Parenterale Ernährung
Parenterale Ernährung
Parenterale Ernährung
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Parenterale</strong> <strong>Ernährung</strong>
<strong>Ernährung</strong>s Ern hrungs-Screening Screening<br />
<strong>Ernährung</strong>s-Screening bei der Aufnahme bzw.<br />
bei Reevaluierung (Kontrolle)<br />
Risikopatient?<br />
ja nein<br />
detailliertes<br />
<strong>Ernährung</strong>s-<br />
Assessment<br />
ja ausreichende orale<br />
Zufuhr möglich<br />
orale Zufuhr und<br />
Reevaluierung<br />
(Kontrolle) nach 7 Tagen<br />
Reevaluierung<br />
(Kontrolle) nach<br />
7 Tagen<br />
nein bzw. nicht ausreichend<br />
Entscheidung über<br />
künstliche <strong>Ernährung</strong>
Checkliste – Künstliche nstliche <strong>Ernährung</strong> Ern hrung<br />
WER braucht künstliche <strong>Ernährung</strong>? Kriterien: - schlechter <strong>Ernährung</strong>szustand<br />
- erhöhter Katabolismus<br />
- orale Nahrungskarenz<br />
(Tageszufuhr < 500 kcal)<br />
WANN beginnen? 12-24 Stunden nach Ereignis bzw. nach<br />
Stabilisierung der Vitalfunktionen<br />
BEVOR mit der <strong>Ernährung</strong> begonnen<br />
wird, gibt es klinische Zustände, die<br />
zu korrigieren (optimieren) sind?<br />
WIE soll die Zufuhr erfolgen?<br />
WIE soll die Zufuhr erfolgen?<br />
WAS soll zugeführt werden?<br />
(Zusammensetzung)<br />
z.B.: Schmerzen, Kreislaufinstabilität,<br />
Mikrozirkulationsstörungen, Gerinnungsstörungen,<br />
erhöhte Atemarbeit, …<br />
- orale Supplementierung zur oralen Kost<br />
- enteral (gastral, jejunal) wenn immer möglich<br />
- parenteral: peripher-, zentralvenös<br />
- kombiniert<br />
metabolisch stabil: Standardlösungen, -diäten<br />
Organinsuffizienzen oder Substratverwertungsstörungen:<br />
modifizierte Lösungen und Diäten<br />
WIE VIEL Energie soll der Patient bekommen? Kriterien: - Schweregrad und Art der<br />
zugrundeliegenden Erkrankung,<br />
- akut / nicht akut krank<br />
- Mobilitätsgrad<br />
- Alter<br />
- Geschlecht<br />
WIE LANGE soll künstliche <strong>Ernährung</strong> zugeführt werden?<br />
WIE LANGE soll künstliche <strong>Ernährung</strong> zugeführt werden?<br />
-abhängig von der Dynamik der Erkrankung<br />
und des <strong>Ernährung</strong>szustandes<br />
-In Abhängigkeit davon die Wahl des Zuganges<br />
(nasal, PEG; ZVK, Port)<br />
Stoffwechsel – Substratzufuhr – Kreislauf – Gasaustausch sind Teile einer Einheit, die zusammen beurteilt und behandelt werden müssen<br />
Stoffwechsel – Substratzufuhr – Kreislauf – Gasaustausch sind Teile einer Einheit, die zusammen beurteilt und behandelt werden müssen
Entscheidung<br />
über ber die Art der <strong>Ernährung</strong>stherapie<br />
Ern hrungstherapie<br />
Enterale und parenterale Ernähung sind keine konkurrierende, sondern<br />
einander ergänzende <strong>Ernährung</strong>stechniken.<br />
Wenn bei Krankheitsbeginn eine parenterale Nahrungszufuhr notwendig ist, soll<br />
versucht werden, diese schrittweise durch eine enterale Zufuhr zu ersetzen:<br />
ausschließlich<br />
parenterale<br />
<strong>Ernährung</strong><br />
parenteral<br />
+ „minimale<br />
Enterale<br />
<strong>Ernährung</strong>“<br />
partiell<br />
parenteral<br />
+ partiell<br />
enteral<br />
ausschließlich<br />
enterale<br />
<strong>Ernährung</strong><br />
Die enterale <strong>Ernährung</strong> soll mit industriell gefertigten Präparaten durchgeführt<br />
werden, die parenterale <strong>Ernährung</strong> mit industriell oder von der Apotheke<br />
angefertigten Nährlösungen vorgenommen werden (bei ca. 90% der Patienten ist die<br />
<strong>Ernährung</strong>stherapie weitgehend standardisierbar).
Makronährstoffe<br />
Makron hrstoffe<br />
Amino<br />
-säuren/<br />
Proteine<br />
Kohlen-<br />
hydrate<br />
Anteil an<br />
Gesamt-<br />
energie<br />
15-20%<br />
35-60%<br />
Fett 30-50%<br />
Energie-<br />
gehalt / g<br />
4 kcal<br />
(= 16,7 kJ)<br />
4 kcal<br />
(= 16,7 kJ)<br />
9,1 kcal<br />
(= 38 kJ)<br />
Form der Zufuhr<br />
parenteral enteral<br />
AS,<br />
Dipeptide<br />
Glucose<br />
Triglyceride<br />
(LCT, MCT)<br />
- intaktes Protein<br />
- Polypeptide<br />
- Oligopeptide<br />
- selten freie AS<br />
- Polysaccharide,<br />
- Disaccharide,<br />
- selten Mono-<br />
saccharide<br />
Triglyceride<br />
(LCT, MCT)<br />
respiratorischer<br />
Quotient<br />
0,8<br />
prinzipielle<br />
Zufuhr<br />
1 - 1,5 g/kgKG/Tag<br />
max. 2 g/kgKG/Tag<br />
(Ausnahme: Leber- u.<br />
Niereninsuffizienz)<br />
1,0 max. 5 g/kgKG/Tag<br />
0,7<br />
0,8 – 1,5g/kgKG/Tag<br />
max. 1,8g/kgKG/Tag
Überlegungen<br />
berlegungen<br />
zum Energie- Energie und Substratbedarf<br />
Der akutkranke (intensiv-) (intensiv ) Patient<br />
� Der Stoffwechsel ist im Sinne eines Postaggressionssyndroms<br />
bzw. SIRS verändert<br />
Energiezufuhr: 20 - 30 kcal / kgKG / Tag (gesamt = enteral + parenteral)<br />
Ausnahme: Verbrennungspatient – bis zu 40 kcal / kgKG / Tag möglich<br />
Nährstoffgemisch: komplettes Nährstoffangebot inkl. Vitamine, SPE<br />
Glucose: 3 - 5 g / kgKG / Tag<br />
Fett: 1,0 – 1,5 g / kgKG / Tag (30 – 50% der Gesamtkalorien)<br />
Aminosäuren: 1,2 – 1,5 g / kgKG / Tag (bis 2 g / kgKG / Tag)<br />
Nonprotein-kcal / gN = 120 – 200 kcal
Überlegungen<br />
berlegungen<br />
zum Energie- Energie und Substratbedarf<br />
Der nicht akutkranke (stoffwechselstabile) Patient<br />
� Die Zufuhrrate der Nährlösung sollte grundsätzlich nach dem<br />
Körpergewicht (KG) eingestellt werden.<br />
Energiezufuhr: 25 kcal / kgKG / Tag (gesamt = enteral + parenteral + oral)<br />
Nährstoffgemisch: komplettes Nährstoffangebot inkl. Vitamine, SPE, Elektrolyte<br />
Glucose: max. 5 g / kgKG / Tag (40 – 60% der Gesamtkalorien)<br />
Fett: 1,2 – 1,8 g / kgKG / Tag (30 – 50% der Gesamtkalorien)<br />
Aminosäuren: 1,0 – 1,5 g / kgKG / Tag steigerbar bis max. 2 g / kgKG / Tag<br />
(15 – 20% der Gesamtkalorien)<br />
Nonprotein-kcal / gN = 120 – 200 kcal
Überlegungen<br />
berlegungen<br />
zum Energie- Energie und Substratbedarf<br />
Flüssigkeits- Flüssigkeits und Elektrolytbilanzierung<br />
� Flüssigkeits- und Elektrolytbilanzierung – meistens standardisierbar<br />
� Parenteral – basale Elektrolytzufuhr mit der <strong>Ernährung</strong> gemeinsam in All-in-One-Beutel<br />
möglich<br />
� Enteral – in den Produkten (in ca. 1500 ml) ist der Tagesbedarf an Elektrolyten bereits<br />
enthalten<br />
Flüssigkeit: 20 – 40 ml / kgKG / Tag Wasser<br />
Natrium: 0,5 – 1,5 mmol / kgKG / Tag<br />
Kalium: 0,3 – 1,0 mmol / kgKG / Tag<br />
Phosphat: 0,7 – 1,0 mmol / kgKG / Tag<br />
Magnesium: 0,1 – 0,3 mmol / kgKG / Tag<br />
Calcium: 0,3 – 0,5 mmol / kgKG / Tag<br />
Cave: Refeeding-Syndrom: Pfl K fl
Arten der parenteralen <strong>Ernährung</strong> Ern hrung<br />
Periphervenöse parenterale <strong>Ernährung</strong>:<br />
Kurzfristige (< 5 Tage) und/oder supportive <strong>Ernährung</strong>sform bei unzureichender oraler<br />
Nahrungsaufnahme.<br />
Für jede längerdauernde (> 5 Tage) und vollständige parenterale <strong>Ernährung</strong> sollte ein<br />
zentraler Zugang gewählt werden.<br />
CAVE: Osmolarität der Lösung beachten! Sollte 900 mosmol / l nicht überschreiten<br />
Präparate:<br />
Kohlenhydrat – Aminosäuren – Elektrolytgemische 4 – 8 h / L<br />
Amino-Mel-G-Reihe<br />
Fetthaltige (niedrigkalorische) 1 L Gemische 4 –8 h / L<br />
Vitromix<br />
Vollständige Nährlösungen – All-in-One-Beutel 16 – 24 h / Beutel<br />
Trimix perikal<br />
CAVE: Flüssigkeitsbelastung bei höherer Kalorienzufuhr mit periphervenöser <strong>Ernährung</strong>
Zufuhr der parenteralen <strong>Ernährung</strong> Ern hrung<br />
<strong>Ernährung</strong>sbeginn, <strong>Ernährung</strong>saufbau:<br />
<strong>Ernährung</strong>sbeginn: üblicherweise 12 bis 24 Stunden nach Akutereignis<br />
(zB Operation) bzw. nach Stabilisierung<br />
Höhe der geplanten Zufuhrrate der Nährlösung:<br />
Zufuhr bei unkompliziertem <strong>Ernährung</strong>saufbau:<br />
1. Tag: 50% der Soll-Zufuhrrate<br />
2. Tag: 75% der Soll-Zufuhrrate<br />
3. Tag: 100% der Soll-Zufuhrrate<br />
Beispiel:<br />
1. Tag: 40 ml / h, alle 12 h – falls es Monitoring zulässt – um 10 ml / h steigern,<br />
d.h. am 3. Tag: 80 ml / h � 1920 kcal / 24 h bei 1 kcal / ml<br />
Prinzipiell richtet sich der <strong>Ernährung</strong>saufbau nach der Nährstoffverwertung,<br />
daher Labor-Monitoring
Arten der parenteralen <strong>Ernährung</strong> Ern hrung<br />
Timing der Verabreichung:<br />
Kontinuierlich: (d. h. Infusion über 24h ohne Pause):<br />
Vorteile bei beeinträchtigter Substratverwertung.<br />
Durch Ausdehnung der Infusionsdauer können die Substratkonzentrationen niedrig<br />
gehalten werden.<br />
Zyklisch: Zyklisch 16 h Infusion + 8 h Pause<br />
ZB.: nächtliche Verabreichung: supportive <strong>Ernährung</strong> bei mobilen Patienten;<br />
Home-Care-Patienten<br />
Vorteil: auch evtl. bessere spontane Nahrungsaufnahme
Kontrolle der Substratverwertung - Monitoring<br />
Grenzen für die Blutwerte von Hauptnährstoffen oder ihren Stoffwechselprodukten:<br />
Blutglucose 80-110* mg/ dl (= 4,4 - 6 mmol/l) � Glucosezufuhr reduziert bzw.<br />
Insulin-Gabe 4 IE/h, in Akut-Phase bis 10-20 IE/<br />
Triglyceride > 350 mg / dl (= 4,2 mmol/l � Fettzufuhr reduzieren bzw. beenden<br />
BUN Anstieg um 30 mg / dl / Tag (= 10 mmol/l) � Aminosäurenzufuhr reduziert<br />
Um die Verwertung der Substrate sicherzustellen und<br />
Entstehung von metabolischen Entgleisungen zu verhindern<br />
muss – wie für jede andere Therapie – auch für die künstliche <strong>Ernährung</strong> ein Monitoring<br />
erfolgen.<br />
Ein schrittweiser <strong>Ernährung</strong>saufbau und eine kontinuierliche Verabreichung der Nährlösung<br />
erleichtern dieses Monitoring und vermeiden metabolische Komplikationen.<br />
* Greetvan den Berghe, New England.J.Med.2001; 345:1359-1367
Wann sollte KEINE <strong>Ernährung</strong>stherapie<br />
Ern hrungstherapie<br />
durchgeführt durchgef hrt werden?<br />
Kontraindikationen<br />
Akutphase einer Erkrankung, unmittelbar nach Operationen und Trauma<br />
Schockgeschehen jeder Genese<br />
Bei einem Serum-Laktat > 3 – 4 mmol/l<br />
Bei Hypoxie – pO 2 < 50 mmHg<br />
Bei schwerer Azidose – pH < 7,2; pCO2 < mmHg
<strong>Ernährung</strong>sformen<br />
Ern hrungsformen<br />
Pharmaconutrition<br />
Selektive Substrate<br />
zu einem bestimmten Zeitpunkt<br />
Immunonutrition<br />
Kalorienlieferant und<br />
Immunmodulierende Substrate<br />
Nutrition<br />
Kalorienlieferant
Pharmaconutrients<br />
in der perioperativen <strong>Ernährung</strong> Ern hrung<br />
Malnutrition Malnutrition & Katabolie<br />
Omegaven<br />
ProvideXtra *<br />
ProvideXtra *<br />
ProvideXtra *<br />
Dipeptiven<br />
Omegaven<br />
Dipeptiven<br />
Omegaven<br />
Dipeptiven<br />
OP<br />
Intestamin<br />
Intestamin<br />
Intestamin<br />
Dipeptiven<br />
<strong>Parenterale</strong> <strong>Ernährung</strong><br />
Dipeptiven<br />
<strong>Parenterale</strong> Ern.<br />
-48h -36h -24h -12h<br />
0<br />
< -3h ≤ 6h 24h 36h 48h 72h<br />
Enterale <strong>Ernährung</strong><br />
Enterale <strong>Ernährung</strong><br />
h vor/nach OP
Eicosanoide & Omegaven<br />
DGL: wichtige FS beim<br />
Rheumapatienten<br />
Eicosanoide der<br />
1-er Serie,<br />
z.B.: TXA 1 , PGE 1 ,<br />
Eicosanoide der<br />
2-er Serie,<br />
z.B.: TXA 2 , PGE 2 ,<br />
PGI 2<br />
DGL<br />
Mediatoren Zytokine<br />
Ca ++<br />
Eicosanoide der<br />
3-er Serie,<br />
z.B.: TXA 3 , PGE 3 ,<br />
PGI 3<br />
Calmodulin<br />
PLA 2<br />
AA EPA<br />
Cyclooxygenase Lipoxygenase<br />
Leukotriene der<br />
1-er Serie,<br />
z.B.: LTC 3<br />
Leukotriene der<br />
4-er Serie,<br />
z.B.: LTB 4 , LTC 4 ,<br />
LTD 4<br />
Zellmembran<br />
Omegaven<br />
Leukotriene der<br />
5-er Serie,<br />
z.B.: LTB 5 , LTC 5 ,<br />
LTD 5
PUFAs beeinflussen über ber<br />
Membranfluiditäts<br />
Membranfluidit tsänderungen nderungen und<br />
Mediatorbildung die Zellfunktion<br />
<strong>Parenterale</strong> Zufuhr<br />
Blutbahn<br />
PUFA<br />
w-6, w-3<br />
Transport<br />
Zelle<br />
Membran<br />
Phospholipide<br />
Enzymaktivität<br />
Rezeptorfunktion<br />
Membrantransport<br />
Signaltransduktion<br />
Phospholipasen<br />
PUFA als Präkursoren<br />
Cyclooxygenase<br />
PAF Prostaglandine<br />
Leukotriene<br />
Lipoxygenase<br />
Membranfluiditätsänderung<br />
Zellfunktion<br />
Mediatorbildung<br />
Suchner U., Senfleber U., 1994
Pharmaconutrition - Omegaven<br />
Unter der Therapie mit n-3-Fettsäuren sinkt der PASI-Score signifikant gegenüber de<br />
Kontrollgruppe<br />
30<br />
83 Patienten 200ml<br />
26,4<br />
Omegaven/d<br />
über 14 Tage<br />
Sojabohnenöl<br />
Fischöl *<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
24,4<br />
– 8,7<br />
16,9<br />
– 7,4<br />
- 7,5<br />
– 8,8<br />
– 10,3<br />
- 11,2<br />
– 9,8<br />
15,2 **<br />
– 9,5<br />
* Omegaven<br />
** p=0,048<br />
PASI-Score<br />
5<br />
0<br />
Aufnahmetag Letzter Tag Aufnahmetag Letzter Tag<br />
Mayser et al. n-3-Fatty acid-based lipid infusion in patients with chronic plaque psoriasis:<br />
Results of a double-blind, randomized, placebo-controlled, multicenter trial. J. AM. Acas. Dermatol. 1998; 38: 539-547
Pharmaconutrition - Omegaven<br />
Eular 2004 Berlin, Poster<br />
Leeb et. al
<strong>Parenterale</strong> <strong>Ernährung</strong> Ern hrung<br />
Fettemulsionen<br />
Kontraindikationen gegen eine Fettgabe<br />
Hyperlipidämie<br />
jede Art von Schock<br />
Störungen der Mikrozirkulation<br />
schwere Azidose (pH < 7,2)<br />
Hypoxämie<br />
DIC (disseminierte intravaskuläre Gerinnung)<br />
nicht aber:<br />
Leberdysfunktion<br />
Nierenversagen<br />
hyperdyname Sepsis<br />
Pankreatitis<br />
respiratorische Insuffizienz
Immunonutrition - antiinflammatorisch<br />
<strong>Parenterale</strong> <strong>Ernährung</strong>:<br />
Optimales Verhältnis n-3 / n-6 1 : 2 – 1 : 4<br />
Morlion et al. 1997, Kinsella JE et al. 1990, Tsekos et al. 2001,<br />
Sojaöle n-3 / n-6 Olivenöl n-3 / n-6,<br />
1 : 6,6 1 : 9<br />
� periphervenös + Omegaven (parenterales Fischöl)<br />
n-3 / n-6 kcal/ml<br />
Vitrimix 1 l 1 : 2,1 1,0 50ml Omegaven<br />
Trimix perikal 1,5 l 1 : 2,2 0,6 100ml Omegaven<br />
Trimix perikal 2 l 1 : 2,6 0,6 100ml Omegaven<br />
Selen „Fresenius“ 200-400 mg<br />
� zentralvenös + Omegaven (parenterales Fischöl)<br />
n-3 / n-6 kcal/ml<br />
Vitrimix 1 l 1 : 2,1 1,0 50ml Omegaven<br />
PE-Mix 1 l 1 : 2,3 0,74 50ml Omegaven<br />
Trimix isokal 1,5 l 1 : 3,3 1,1 100ml Omegaven<br />
Trimix isokal 2 l 1 : 3,8 1,1 100ml Omegaven<br />
Selen „Fresenius“ 200-400 mg