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Heft 100 - Stra-Ba-Ka

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Liebe Leser der Narrenpost -<br />

Liebe STRA-BA KANER!<br />

Nun ist es soweit!<br />

Die <strong>100</strong>.Ausgabe der Narrenpost liegt vor euch. Ich<br />

selbst hätte nie damit gerechnet, als ich 1986 das erste<br />

<strong>Heft</strong> der Narrenpost in Umlauf brachte. Jeden zweiten<br />

Monat ein <strong>Heft</strong> dies war Arbeit fast rund um die Uhr und<br />

nicht immer wusste man, was man schreiben sollte.<br />

Die Narrenpost sollte ja nicht nur eine Mitteilungsblatt<br />

vom Verein für den Verein sein, sondern auch<br />

Allgemeines über die Fastnacht zu den Lesern bringen.<br />

Ideen waren genügend vorhanden, aber diese mussten auch umgesetzt werden.<br />

Aber es hat Spaß gemacht.<br />

Mit <strong>Heft</strong> Nr. 70 legte ich die "Feder" zur Seite und ein neues "Redaktion Kollegium"<br />

übernahm die weitere Arbeit.<br />

Mit Ausgabe Nr.80 änderte sich der Erscheinungsrhythmus von zwei auf drei<br />

Monate. Mit <strong>Heft</strong> Nr. 84/85 glaubte ich schon das Ende der Narrenpost zu erleben,<br />

denn die Redaktion "gab auf!<br />

Doch dann hat Peter Günsche die Narrenpost übernommen und weiter gemacht.<br />

Dicker im Umfang als bisher und alle drei Monate konnten wir nun die Neuesten<br />

Nachrichten in und um den Verein hier lesen. Die Narrenpost hat sich im Laufe<br />

der Jahre immer mehr zu ihren Gunsten verbessert. Was ich selbst 1986 noch<br />

alles handschriftlich erledigte, wurde jetzt mit dem Computer gemacht. Hierdurch<br />

ging natürlich alles viel schneller, trotzdem muss nach wie vor für diese Aufgabe<br />

viel Zeit geopfert werden. Peter Günsche hat für die Narrenpost gute Arbeit<br />

geleistet und ich hoffe, das er diese Aufgabe noch viele Jahre im Sinne unserer<br />

STRA-BA-KA machen wird.<br />

Ein fast 20jähriges Bestehen der Narrenpost hatte wohl kaum einer von uns<br />

erwartet und so bleibt mir nur ein Wunsch:<br />

Peter, mach weiter so und halte unser Narrenblättle am Leben.<br />

Alles Gute wünscht herzlichst<br />

Euer<br />

Herbert Kloss<br />

Seite 1


<strong>100</strong> Ausgaben der Narrenpost,<br />

ein freudiges Jubiläum. Besonders stolz bin ich, dass<br />

ich für diese Ausgabe verantwortlich bin.<br />

Als ich im Sommer 2001 die Redaktion der Narrenpost<br />

übernahm, hatte ich ein klares Konzept über das<br />

Aussehen und den Inhalt der Narrenpost.<br />

Diese Gedanken zu verwirklichen ist mir, so denke ich,<br />

ganz gut gelungen.<br />

Vielen Dank auch der Vorstandschaft, dass sie mich<br />

ohne Einschränkungen meine Pläne verwirklichen ließen.<br />

Eine öfters von den Lesern vermutete Zensur seitens<br />

der Vorstandschaft, wurde mir erspart. Die Auswahl der Texte und<br />

Interpretationen wurde immer mir überlassen, wenn auch manchmal mit einem<br />

Stirnrunzeln oder einer Rüge von Lesern die nicht ganz mit meiner Meinung konform<br />

gingen.<br />

Auch für die sporadisch redaktionelle Mitarbeit einiger Mitglieder möchte ich mich<br />

herzlichst bedanken. Schade eigentlich das nicht mehr Berichte oder Ideen bei<br />

mir ankommen. Ich würde mich schon darüber freuen, wie von den Pinguinen, mit<br />

Informationen über die einzelnen Gruppen und deren Aktivitäten mit Artikel versorgt<br />

zu werden.<br />

Bedanken möchte ich mich vor allem bei dem Gründer der Narrenpost, unserem<br />

Ehrenrat Herbert Kloss, der 1986 die grandiose Idee hatte ein "Mitteilungsblättle"<br />

für die STRA-BA-KA ins Leben zu rufen. Damals noch belächelt, wurde die<br />

Narrenpost inzwischen ein fester Bestandteil des Vereins. Bekommt man doch<br />

alle drei Monate Informationen frei Haus geliefert.<br />

Doch nicht nur die Mitglieder der STRA-BA-KA werden inzwischen über das<br />

Vereinsleben und Aktivitäten unseres Vereins informiert, nein die Narrenpost<br />

erreicht inzwischen auch befreundete Vereine, den BDK und auch die<br />

Vereinigung <strong>Ba</strong>disch-Pfälzischer <strong>Ka</strong>rnevalsvereine. Sogar im Rathaus landet<br />

unser "Mitteilundsblättle" und ich hoffe das es auch gelesen wird!<br />

Nun freue ich mich aber darauf, euch weiterhin durch die Narrenpost Information<br />

und Kurzweil ins Haus zu bringen. Wenn mich meine Gesundheit und die<br />

Vorstandschaft weitermachen lässt, verspreche ich euch noch viele interessante<br />

<strong>Heft</strong>e, voll gepackt mit Informationen.<br />

Einen herzlichen Gruß von Euerem Redakteur der Narrenpost<br />

Peet (Peter) Günsche<br />

Seite 3


Vatertagsausflügler 2005<br />

Am 5. Mai war es wieder so weit. Die Väter der STRA-BA-KA und solche die es<br />

noch werden wollen, trafen sich zum obligatorischen Vatertagsausflügler.<br />

Die Ausflügler von links: Willi Siegrist, Michele Sventurato, Klaus Becker, Siegbert Schönthaler,<br />

Alexandra Ferrer - Pastor, Andy John, Robert Hablowetz, Wolfgang Herrmann und Peet Günsche.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein hoch über den Regenwolken starteten wir frohen<br />

Mutes mit der <strong>Ba</strong>hn nach Freudenstadt. Leider, oder vielleicht doch "Gott sei<br />

Dank", war der Ausschank im<br />

Bistrowagen geschlossen. Dieses tat<br />

unserer Laune aber keinen Abbruch,<br />

wußten wir doch welche vorzügliche<br />

Tränke uns in Freudenstadt erwartete.<br />

So verbrachten wir die Fahrzeit mit<br />

Blödeleien, Witze erzählen und dem<br />

betrachten der an uns vorbeiziehenden<br />

Landschaft.<br />

Leider war auch an unserem Ziel der<br />

Wettergott nicht auf unserer Seite, so<br />

das wir äußerlich angefeuchtet das<br />

Seite 5


losgefahren. Letztendlich hatten<br />

wir aber dann alle unsere<br />

Bestellung, vom Haxen bis zum<br />

Holzfällerteller, aufgegeben und<br />

warteten ungeduldig auf unsere<br />

Speisen.<br />

Während der Wartezeit testeten<br />

wir, ob der Biervorrat ausreichte.<br />

Ich verate euch bestimmt nichts<br />

neues, aber der Wirt hat den<br />

Test tatsächlich gewonnen!<br />

Endlich war es dann so weit!<br />

Das inzwischen genossene Bier<br />

bekam Gesellschaft in fester<br />

Wirtsleute auch Essbesteck zur<br />

Verfügung. Wenn es auch nicht so aussieht,<br />

die beiden auf den Bildern konnten<br />

es auch benutzen. Aber Spaß muß<br />

ja auch mal sein. Jedenfalls waren wir<br />

gesättigt und zu neuen Taten bereit.<br />

Brauhaus erreichten. Aber beim Anblick<br />

und dem erste Schluck des herrlichen<br />

Dunkelbier war alles wieder vergessen.<br />

Sofort wurde die Speisekarte durchgelesen,<br />

denn eine so lange <strong>Ba</strong>hnfahrt<br />

macht anständig hungrig und außerdem<br />

mußte eine gute Grundlage<br />

geschaffen werden. Der einzigste Depp<br />

war ich, denn ich mußte warten bis mir<br />

Michele die <strong>Ka</strong>rte vorgelesen hatte,<br />

nicht weil ich nicht lesen kann, sondern<br />

ich war ohne meine Brille in <strong>Ka</strong>rlsruhe<br />

Form. Es wurde endlich aufgetafelt. Nicht<br />

jeder von uns entwickelte sich allerdings<br />

zu einem Hasen oder sonstigem<br />

Nagetier und nahm nur Grünzeug zu<br />

sich. Außerdem stellten uns die<br />

Seite 6


angesagt, so das die Kleinen<br />

auf den Spielplatz konnten. Es<br />

blieb bei einigen vergeblichen<br />

Versuchen zu Schaukeln, aber<br />

vielleicht hätten hier einige<br />

Kenntnisse in Physik gut getan.<br />

Aber was soll es, es machte den<br />

Kindern auch so Spaß. Gerade<br />

als der Sandkasten entdeckt<br />

wurde, begann der Himmel wieder<br />

dunkel zu werden und wir<br />

naß. Also zurück ins Brauhaus<br />

und die Wartezeit bis die <strong>Ba</strong>hn<br />

Zuerst mußten die vom Lokal<br />

spendierten Hausbrände vernichtet<br />

werden.<br />

Das anschließend noch ein paar<br />

versucht wurden war ja klar, wer<br />

kann schon nach einem so kleinem<br />

Schluck den Geschmack<br />

des geistigen Getränks so richtig<br />

spezifizieren. Nun war es<br />

aber genug an Essen und<br />

Trinken, wir mußten uns endlich<br />

die Beine vertreten.<br />

Glücklicherweise war gerade<br />

eine Trockenperiode von Petrus<br />

kam zu vertrinken.<br />

Der Abschluß fand natürlich<br />

wieder in Rüppurr bei der City<br />

Carnevals Gesellschaft statt.<br />

Inzwischen ist dieses seit den<br />

letzten drei Jahren ja zur Regel<br />

geworden. Noch einmal gemütlich<br />

etwas Essen und Trinken<br />

und sich noch ein wenig unter<br />

Freunden verweilen.<br />

Als Resümee kann man feststellen<br />

"es war ein feuchter, was<br />

nicht nur an uns lag, aber schöner<br />

Vatertagsausflug geworden".<br />

Wir freuen uns jetzt schon<br />

auf nächsten Vatertagsausflug mit der STRA-BA-KA! (pg)<br />

Seite 8


Vereinskegeln "Männlein" gegen "Weiblein"<br />

Am 19. Juni war es wieder soweit. Die STRA-BA-KA lud alle die kegeln konnten<br />

oder wollten zu seinem Kegelturnier ein. In diesem Jahr war überraschenderweise<br />

der Zuspruch sehr groß. 11 Meldungen jeweils bei den Damen und bei den<br />

Herren. Sogar beim Kinder und Jugendkegeln waren es noch 8 Meldungen, so<br />

das die vier Kegelbahnen bei der VBK gut belegt waren. Hier erst ein mal die<br />

Daten und Fakten:<br />

bei den Weiblein wurde ein Durchschnitt von 3,07 Holz gekegelt. 1. Siegerin<br />

wurde Ilona John mit 190 Holz, 2. wurde Renate Nuß mit 184 Holz und als<br />

Bronze Gewinnerin wurde Ingrid Lutz mit 178 Holz ausgezeichnet.<br />

Bei den Männlein wurde ein Schnitt von 3,11 Holz erkegelt. Gold erreichte Andy<br />

John mit 209 Holz, 2. wurde Klaus Gaßler mit 181 Holz, und den 3. Platz erreichte<br />

Peet Günsche mit 174 Holz. Danke wieder einmal an Siegbert Schönthaler der<br />

sein Können wieder außer Konkurrenz zeigte.<br />

Bei den Kinder und Jugendlichen wurde ein Schnitt von 1,72 Holz gekegelt. Es<br />

wurde aber beschlossen hier keine Rangfolge zu erstellen. Alle Teilnehmer wurden<br />

mit einer Urkunde und einer Medaille ausgezeichnet.<br />

Die Kid's, hintere Reihe von links nach rechts: Sandra Zikofsky, Jessica Günsche, Tamisha Lipic und<br />

Julia Vukovic. Vordere Reihe von links nach rechts: Tobias Heupel, Luca Sventurato, Nadine Ferrer-<br />

Brendelberger und Vivian Vukovic.<br />

Seite 12


Die angespannte und mit Ehrgeiz geladene Stimmung während des Wettkampfes<br />

wich einer ausgelassen Stimmung nach der Siegerehrung. Schade das die zwei<br />

Gewinner der Wanderpokale nicht mehr anwesend waren, aber Ilona und Andy<br />

John müssten wegen einem Krankheitsfall in der Familie wieder die Veranstaltung<br />

verlassen. Ach ja eines sei noch erwähnt, natürlich gab es noch zwei riesige<br />

Pokale für die zwei "Looser" gespendet<br />

von Michele Sventurato und Gerhard Lipic.<br />

Zwischendurch wurde natürlich auch für<br />

das leibliche Wohl gesorgt. Eine vorzügliche<br />

italienische Pasta, zubereitet von<br />

Michele und seinen Helfern. Fast zu schade<br />

für einfach nur zwischendurch. Hier sei<br />

auch vielen Dank ausgesprochen für die<br />

reibungslose Organisation, wenn auch der<br />

Informationszufluss für doppelte Arbeit und<br />

kurzfristige Missstimmung sorgten. Aber<br />

was soll es, Fehler passieren nun mal.<br />

Auch an die Jugendkasse wurde an diesem<br />

Tag gedacht, der Erlös aus dem<br />

<strong>Ka</strong>ffee- und Kuchenverkauf wurde dieser<br />

<strong>Ka</strong>rin und Alexandra mit ihrem "Looser Pott". gespendet.<br />

Vielen Dank den Kuchenspendern, die Kuchen die ich versucht habe waren sehr<br />

schmackhaft. Nur einmal ist jeder satt, so das ich nicht alle versuchen konnte.<br />

Die anschließende Siegerehrung wurde vom Präsidenten Wolfgang Herrmann<br />

und dem Vize Michele Sventurato vorgenommen. Wolfgang leider immer außerhalb<br />

des Bildes überließ<br />

Michele das das "dekorieren"<br />

"dekorieren",<br />

der Medaillen Gewinner.<br />

der Medaillen Gewinner.<br />

Leider war die Bronze<br />

Leider war die Bronze<br />

Gewinnerin der Damen,<br />

Ingrid<br />

Gewinnerin<br />

Lutz<br />

der<br />

auch<br />

Damen,<br />

nicht<br />

mehr Ingrid anwesend. Lutz auch nicht<br />

Der mehr weitere anwesend. gemütliche<br />

Der Teil des weitere restlichen gemütliche Tages<br />

wurde Teil des dann restlichen in unserem Tages<br />

wurde Vereinsheim dann in fortgesetzt. unserem<br />

Somit ging ein erfolgreicher Vereinsheim Tag im Vereinsleben fortgesetzt. der<br />

STRA-BA-KA Somit ging ein erfolgreicher leider wieder Tag zu im Ende. Vereinsleben Mit dem der<br />

STRA-BA-KA Gedanken einen leider schönen wieder Sonntag zu Ende. verbracht Mit dem zu<br />

haben, Gedanken verabschiedeten einen schönen sich Sonntag die Mitglieder. verbracht zu<br />

haben, Von dem verabschiedeten Muskelkater an sich den die folgenden Mitglieder. Tagen den<br />

die Von ungeübten dem Muskelkater Kegler an plagten den folgenden reden wir Tagen hier lieber den<br />

nicht die ungeübten (pg) Kegler plagten reden wir hier lieber<br />

nicht (pg)<br />

Seite 13


Wechsel an der Spitze des BDK.<br />

Im Oktober 2004 gab Franz Wolf seinen Rücktritt<br />

zum Aschermittwoch 2005 bekannt.<br />

Eine ihm gerechte und würdevolle Verabschiedung<br />

wurde die erste Aufgabe seines Nachfolger Volker<br />

Wagner.<br />

Rund 200 prominente Gäste begaben sich an einem<br />

grauen und regnerischen Tag, man könnte gerade<br />

meinen der Himmel weinte über diesen Abschied, an<br />

den Maarweg.<br />

Begleitet von den Klängen der Domstädter nahmen<br />

die vielen Gäste aus den Reihen der Politik,<br />

<strong>Ka</strong>rnevalisten und Verbandspräsidenten des BDK<br />

Platz.<br />

"Dieser Tag ist kein Abschied, es ist ein Tag zu Ehren<br />

von Franz Wolf erklärte Volker Wagner. Stefan Zier,<br />

Tenor der Mainzer Hofsänger brachte mit seinem<br />

"Ave Maria" die Gäste dazu, ergriffen den Atem anzuhalten. Somit hatte, wie von<br />

Volker Wagner angekündigt, diese Feierstunde einen würdigen Rahmen.<br />

Den neuen Präsidenten des BDK werden wir im nächsten <strong>Heft</strong> unseren Lesern<br />

mit allen Einzelheiten vorstellen.<br />

Seite 15

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