PDF (2.293 KB) - VNSB
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Mitteilungsblatt<br />
Verband Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter<br />
20. Jahrgang – 01 / 2013
Landesverbandsvorstand<br />
Vorsitzender: Uwe Oelkers, Plessering 6, 37154 Northeim<br />
Tel.: 05551—61523 Fax: 05551—988324 Mobil: 0176-11446666<br />
E-Mail: Uwe.Oelkers@vnsb.de<br />
Stellvertreter: Martin Kalt, Roseggerstraße 6, 31785 Hameln<br />
Tel.:05151-407097 Fax: 05151-407098 Mobil:0176-11446670<br />
E-Mail: Martin.Kalt@vnsb.de<br />
Stellvertreterin: Claudia Heil, Schnedebruch 8, 31319 Sehnde<br />
Tel.: 05138-501103 Fax: Mobil: 0176 11446668<br />
E-Mail: Claudia.Heil@vnsb.de<br />
Stellvertreter: Engelbert Janßen, Blomlage 4, 49377 Vechta<br />
Tel.: 04441-81811 Fax: 04441-978580 Mobil: 0176-11446676<br />
engelbert.janssen@vnsb.de<br />
Stellvertreter: Michael Haustein. Breidenbeck 15, 29525 Uelzen<br />
Tel.:05806-403 Fax:— Mobil: 0176-11446672<br />
E-Mail: Michael.haustein@vnsb.de<br />
Geschäftsführer: Rüdiger Giermann, Försterkamp 16, 30559 Hannover<br />
Tel.: 0176 11446669<br />
E-Mail: ruediger.giermann@vnsb.de<br />
Landesschatzmeister: Thomas Gersema, Dachsweg 13, 49716 Meppen<br />
Tel.: 05931 – 29076 Mobil: 0176-11446667<br />
E-Mail: Thomas.Gersema@vnsb.de<br />
Landesschriftführer: Detlef Jaeger, Zum Pascheberg 40, 27308 Kirchlinteln<br />
Tel.: 04237 — 943445 Mobil:0176-11446673<br />
E-Mail: detlef.jaeger@vnsb.de<br />
Ehrenvorsitzender:Rolf Laarmann, Pufendorfstraße 24, 29221 Celle<br />
Ehrenvorsitzender: Willi Bernhard Albers, Mozartstraße 19, 49733 Haren-Ems<br />
Orstverbandsvorsitzende<br />
Braunschweig: Oliver Stein, Rennelbergstraße 10, 38114 Braunschweig<br />
Burgdorf: Uwe Ufferfilge, Peiner Weg 33, 31303 Burgdorf<br />
Bremervörde: Oliver Mageney, Barcheler Weg 1, 27432 Hipstedt<br />
Celle: Dorina Vasel, Trift 14, 29221 Celle<br />
Emsland: Sascha Jerzinowski, Grünfelder Str. 1, 49716 Meppen<br />
Göttingen: Stefan Curdt, Herzberger Straße 55, 37136 Ebergötzen<br />
Hameln: Susanne Wolter, Tündernsche Str. 50 31789 Hameln<br />
Hannover: Klaus Tolkemit, Schulenburger Landstraße 145, 30165 Hannover<br />
Lüneburg: Detlev Gebers, Oedemer Weg 80, 21335 Lüneburg<br />
Nienburg: Mathias Kaschubs, Heydnweg 1, 31582 Nienburg<br />
Oldenburg: Thomas Gerdes, Cloppenburger Straße 400, 26233 Oldenburg<br />
Ostfriesland: Manfred Göke, Adlerweg 7, 26603 Aurich<br />
Salinenmoor: Friedhelm Hufenbach, Am Bahnhof 9, 29303 Sülze<br />
Sehnde: Michael Ott, Schnedebruch 8, 31319 Sehnde<br />
Uelzen: Dirk Raatz, Wiesenstraße 5, 29571 Rosche<br />
Vechta: Sandra Manzek, Am Wasserwerk 6, 26197 Großenkneten-Ahlhorn<br />
Verden: Michael Schmitz, Stifhofstraße 10, 27283 Verden<br />
Wolfenbüttel: Volkhard Alex, Fritz-Reuter-Weg 41, 38304 Wolfenbüttel
Hauptvorstandssitzung in Achim S. 04<br />
Klausurtagung des <strong>VNSB</strong>-Landesvorstandes in Volpriehausen S. 11<br />
Information des NJJV an alle Anwärter im Bereich Justizvollzug S. 12<br />
Verabschiedung von Willi Bernhard Albers bei der JVA Meppen S. 13<br />
Verdienstorden für Willi-Bernhard Albers S. 14<br />
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im <strong>VNSB</strong> S. 15<br />
Der Werkdienst ist nicht vergessen; Arbeitsgruppe des Werkdienstes S. 16<br />
Hinweise zum finanziellen Ausgleich von Urlaubsansprüchen S. 17<br />
Schreiben des nds. Ministerpräsident zum Demografischen Wandel S. 18<br />
Schreiben des nds. Ministerpräsidenten zum Projekt C.A.R.E. S. 20<br />
Buchtipp: Peter Kohls; „Sag bloß nicht Fräulein und schreibe Dame“ S. 21<br />
Teilprivatisierung vollzuglicher Aufgaben jetzt beenden S. 22<br />
Berlin, Berlin, wir waren in Berlin…... S. 25<br />
Herbstboseln des Ortsverbandes Uelzen S. 26<br />
Der Ortsverband Ostfriesland verabschiedet zwei Urgesteine S. 28<br />
Aufruf zur Mitarbeit in den nbb-Kreis,- und Stadtverbänden S. 30<br />
Abschaffung der Praxisgebühr wird auf nds. Beamte übertragen S. 30<br />
Mitgliederversammlung OV Sehnde S. 32<br />
Schreiben von David Mc Allister zu C.A.R.E. S. 34<br />
Die neue Justizministerin in Niedersachsen S. 35<br />
Änderungsmitteilung S. 32<br />
Beitrittserklärung S. 33<br />
Unsere Fachgruppenvertreter S. 34<br />
Impressum<br />
S. 35
Bericht des Landesvorsitzenden zur Hauptvorstandssitzung<br />
am 13.11.2012 in Achim<br />
(Es gilt das gesprochene Wort)<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
zur Hauptvorstandssitzung 2012 möchte ich Euch recht herzlich begrüßen.<br />
Ein besonderer Gruß geht an unseren Ehrenvorsitzenden Willi-Bernhard Albers und unsere<br />
Ehrenmitglieder Friedhelm Lüdemann und Gerhard Solinski.<br />
Als weitere Gäste erwarten wir noch von der Signal-Iduna Heinrich Wagner und Bernd Meier<br />
sowie unseren Justizminister Bernd Busemann.<br />
Die Ortsverbände Emsland, Hannover, Uelzen und Sehnde haben einen neuen Vorsitzenden.<br />
Lieber Sascha, lieber Klaus, lieber Dirk, lieber Michael ich möchte Euch ebenfalls recht herzlich<br />
auf der Hauptvorstandssitzung begrüßen.<br />
Wir haben heute einige Mitglieder dabei, die ich ebenfalls recht herzlich begrüßen möchte.<br />
Zu Euch kommen wir am Nachmittag, da wir Euch im Beisein des Ministers ehren möchten.<br />
Zeitgleich findet in Berlin der Bundesgewerkschaftstag des DBB statt. Martin Kalt nimmt an<br />
diesem Teil und kann deshalb nicht bei uns sein.<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
auch in diesem Jahr sind Mitglieder verstorben. Ich möchte Euch bitten, sich von den Plätzen<br />
zu erheben und den verstorbenen zu Gedenken.<br />
Namentlich möchte ich den Kollegen Thomas Heine aus dem Ortsverband Salinenmoor und<br />
den Kollegen Klaus-Dieter Heinrich<br />
aus dem Ortsverband Hannover nennen. Beide sind durch tragische Unfälle ums Leben gekommen.<br />
Unser aller Mitgefühl gilt den Familienangehörigen.<br />
Vielen Dank.<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
in diesem Jahr hatte der Ortsverband Salinenmoor 25-jähriges und der Ortsverband Hameln<br />
60-jähriges Bestehen. An dieser Stelle nochmals die herzlichsten Glückwünsche vom Landesvorstand.<br />
Und wenn wir schon bei den Jubiläen sind, dann möchte ich auch erwähnen, dass der Landesverband<br />
ebenfalls sein 60-jähriges Bestehen in diesem Jahr begeht. Da wir in den letzten<br />
Jahren viele Veranstaltungen durchgeführt haben, die auch sehr kostenintensiv und arbeitsaufwendig<br />
waren, haben wir im Landesverband beschlossen, dieses Jubiläum heute anzusprechen<br />
und keine Veranstaltung oder Feierlichkeiten vorzunehmen .
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
Zu Beginn des Jahres haben wir auf einer Klausurtagung festgelegt, wie der Landesvorstand<br />
zukünftig arbeiten wird und ebenfalls den Forderungskatalog überarbeitet. Der Forderungskatalog<br />
März 2012 ist der aktuelle und auf der Internetseite eingestellt. Landtagseingaben haben<br />
wir in 2012 nicht vorgenommen, da es für 2012 und 2013 einen Doppelhaushalt gibt und<br />
die Eingaben dadurch keine Berücksichtigung finden würden. Unsere Planung sieht jedoch in<br />
2013 Landtagseingaben vor, da uns seitens der Politik signalisiert wurde, dass es zumindest<br />
für 2013 einen Nachtragshaushalt geben wird. Themen für die Landtagseingaben werden<br />
sein:<br />
1. Anhebung der Stellenobergrenzen zum Haushaltsjahr 2014 für die Laufbahngruppe 1,<br />
Einstiegsamt 2 und Laufbahngruppe 2, Einstiegsamt 1. Somit haben die Fraktionen im Nds.<br />
Landtag die Möglichkeit, die gesetzliche Grundlage, nämlich die Änderung der Stellenobergrenzenverordnung,<br />
im Jahr 2013 vorzunehmen. Das kostet zunächst kein Geld.<br />
2. Die Anpassung der Vollzugszulage an die Polizeizulage.<br />
3. Die Erhöhung der Zulagen für Dienst zu ungünstigen Zeiten.<br />
und<br />
4. Sonderzuwendungen auch für Anwärterinnen und Anwärter.<br />
Auf vielen Veranstaltungen, sowie bei Terminen mit den einzelnen Fraktionen im Niedersächsischen<br />
Landtag haben wir unsere Forderungen angesprochen und deutlich gemacht, das weitere<br />
Verbesserungen für die Kolleginnen und Kollegen notwendig sind. Auch in einem Gespräch<br />
mit dem Staatssekretär Dr. Oehlerking, Bericht dazu ist auf der Internetseite eingestellt,<br />
war dieses Thema.<br />
Ich möchte auch nochmal auf die veränderte Arbeitsstruktur im Landesvorstand eingehen.<br />
Wir werden zukünftig und wir haben es in diesem Jahr schon praktiziert, zum einen die Ortsverbände<br />
und auch die Fachgruppenvertreter über aktuelle Informationen schnellstmöglich<br />
unterrichten. Dazu war es auch notwendig, dass wir einen einheitlichen Mailverteiler installiert<br />
haben.<br />
Des Weiteren haben wir die Anzahl der Landesvorstandssitzungen reduziert. Was im Mailverkehr<br />
abgehandelt wurde, sprechen wir auf den Sitzungen nur noch an, sofern Nachfragen<br />
sind.<br />
Das spart Zeit und Geld. Diese beiden Faktoren können wir nutzen, indem wir uns zum Beispiel<br />
in kleinen Arbeitsgruppen treffen, um Stellungnahmen zu erarbeiten oder Positionspapiere<br />
der einzelnen Fraktionen zu durchleuchten um dann gezielte Fragen an diese zu stellen.<br />
Hierzu werden wir auch verstärkt die Fachgruppenvertreter zukünftig mit einbinden.<br />
Stellungnahmen ist das nächste Stichwort.<br />
Uwe Oelkers begrüßt die Landeshauptvorstandssitzung<br />
Ehrung Peter Gronde
Im Jahr 2012 haben wir im Anhörungsverfahren zum Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung<br />
des Vollzuges der Unterbringung in der Sicherungsverwahrung in Niedersachsen eine<br />
Stellungnahme abgegeben. Die Stellungnahme liegt Euch schriftlich vor.<br />
Im September fand dazu die Anhörung des Ausschusses für Rechts- und Verfassungsfragen<br />
in öffentlicher Sitzung zum Entwurf dieses Gesetzes statt, zu welcher ich eingeladen und angehört<br />
wurde.<br />
Inwieweit unsere Stellungnahme berücksichtigt wurde, kann ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt<br />
nicht sagen, da die Beratungen zu diesem Entwurf noch nicht abgeschlossen sind.<br />
Das Gebäude für die Sicherheitsverwahrten entsteht auf dem Gelände der JVA Rosdorf und<br />
soll im Mai 2012 ans Netz gehen. Gestern war Richtfest für das neue Gebäude in Rosdorf.<br />
Eine weitere Stellungnahme ist die Änderung zur Ausbildungs- und Prüfungsverordnung. Die<br />
Verordnung muss in Bezug auf die neue Laufbahnverordnung angepasst werden. Hervorzuheben<br />
ist hier, dass wir und das gilt für die Kolleginnen und Kollegen welche dann im nächsten<br />
Jahr ihre Laufbahnprüfung nach der neuen Verordnung ablegen, zum ersten Mal eine Berufsbezeichnung<br />
haben. Sie lautet: „Justizvollzugsfachwirt“. Klingt ein wenig hochtrabend, aber<br />
ich meine vielleicht kommen wir dann einmal in einigen Jahren von den Begriffen „Schließer“<br />
und „Wärter“ weg. Die Stellungnahme liegt Euch ebenfalls vor. Die endgültige Fassung liegt<br />
noch nicht vor.<br />
Zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema „Zukunft der Arbeit – Perspektiven für weibliche<br />
Bedienstete im Niedersächsischen Justizvollzug“ Vereinbarkeit von Familie und Beruf im<br />
Justizvollzug, hatte Frau MdL Gisela Konrath (CDU) in diesem Jahr eingeladen. Der Verband<br />
hatte hier die Möglichkeit, seine Vorstellungen einfließen zu lassen. Wir haben davon auch<br />
Gebrauch gemacht.<br />
Was uns jedoch zurzeit am meisten Sorgen bereitet, das ist die Auslastung der einzelnen Justizvollzugsanstalten.<br />
Mit Stand 30.06.2012 haben wir eine Belegungsfähigkeit in Niedersachsen<br />
von 6993 Gefangenen. Die derzeitige Auslastung liegt bei 5281 Gefangenen. In Prozenten<br />
ausgedrückt sind die Anstalten nur zu 79 % belegt. Die Zahlen zeigen seit 2005/2006<br />
nach unten.<br />
Die Ursachen hierfür sind verschiedener Art. Von Januar 2012 bis Juni 2012, also im 1. Halbjahr,<br />
gibt es 300 Gefangene weniger als im gleichen Zeitraum des Jahres zuvor. Unsere Bemühungen<br />
müssen also zukünftig sein, den Personalbestand welchen wir zurzeit haben beizubehalten.<br />
Zusätzliches Personal zu fordern wäre utopisch und politisch nicht umsetzbar.<br />
Dieses wird auch so im MJ gesehen.<br />
Mittlerweile gehen auch schon wieder Schließungsgerüchte durchs Land. Das sind jedoch alles<br />
nur Spekulationen. Passieren wird etwas, davon gehen wir aus, ganz besonders, wenn die<br />
Gefangenenzahlen noch weiter nach unten gehen sollten. Aber was, das entscheidet sich erst<br />
nach der Landtagswahl im Januar. Deshalb wird der Landesvorstand nach der Wahl mit der<br />
dann gewählten Landesregierung sofort das Gespräch suchen um auf evtl. Änderungen der<br />
Vollzugslandkarte Einfluss nehmen zu können.
Auch die Krankentage sind im allgemeinen Justizvollzugsdienst und Werkdienst angestiegen.<br />
Waren wir in 2010 noch bei 20,99 Tagen pro Bediensteten, so sind es in 2011 bereits 22,30<br />
Tage. Als Begründung für den Anstieg wird immer aus den Anstalten damit argumentiert, dass<br />
es viele Langzeitkranke gibt. Die Zahlen sagen aber etwas anderes. Bis zu 3 Tage fehlen 65,50<br />
% aller kranken. Über 90 Tage sind es nur 0,68%. Die Gründe hierzu sind aus meiner Sicht<br />
vielfältig.<br />
Im Vorfeld der Landtagswahl hat der Landesvorstand alle Fraktionen im niedersächsischen<br />
Landtag angeschrieben und 6 Fragen zum Vollzug gestellt. Diese Fragen sind im Einzelnen:<br />
1. Wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung von ÖPP Projekten im Niedersächsischen Justizvollzug<br />
2. Wie stehen Sie zum weiteren Ausbau des Behandlungsvollzuges, so wie es im Niedersächsischen<br />
Justizvollzugsgesetz festgeschrieben ist<br />
3. Welche Ideen haben Sie zur Nachwuchsgewinnung im Rahmen des Demografischen<br />
Wandels<br />
4. Wird sich die Vollzugslandkarte aus Ihrer Sicht in den nächsten Jahren ändern und wenn<br />
ja, in welcher Form<br />
5. Welche Überlegungen haben Sie zum Thema von<br />
“ Vereinbarkeit Familie und Beruf“<br />
6. Haben Sie eine Veränderung der Stellenobergrenzenverordnung in Ihrem Programm, um<br />
die Anerkennung der Arbeit der Kolleginnen und Kollegen mit einem Stellenhebungsmodell<br />
zu würdigen<br />
Es haben alle Fraktionen die Fragen beantwortet. Die eine oder andere musste nochmals daran<br />
erinnert werden. In der <strong>VNSB</strong> Info 4-2012 werden wir die Antwortschreiben veröffentlichen.<br />
Einige Worte noch zu Bremervörde. Martin Kalt und ich hatten die Möglichkeit vor einigen Wochen<br />
mit Dr. Wieben und Nicola Wimmers über die Anstalt in Bremervörde zu sprechen. In<br />
dem Gespräch haben wir nochmals betont, dass der <strong>VNSB</strong> gegen eine Privatisierung ist, wir<br />
aber die Kolleginnen und Kollegen welche dort ihren Dienst verrichten unterstützen. Dr. Wieben<br />
gab an damit keine Probleme zu haben. Vielleicht auch nochmal kurz zu den Zahlen.<br />
Bremervörde hat 148 Bedienstete. Davon sind 84 Beamtinnen und Beamte und 64 Beschäftigte<br />
des privaten Betreibers.<br />
Die Einstellung für die Privaten erfolgte ab dem 01.10.2012. Hierbei war Dr. Wieben mit einbezogen<br />
und hatte auch ein Mitspracherecht. Die Privaten werden in Theorie und Praxis über<br />
einen Zeitraum von 3 Monaten geschult. Die Praxis erfolgt in verschiedenen Justizvollzugsanstalten.<br />
Am 10.01.2013 findet die Eröffnung statt. Am 31.01.2013 werden die ersten Gefangenen<br />
nach Bremervörde verlegt. Das heißt, Stade, Achim und Bremerhaven werden geschlossen.<br />
Hierbei taucht noch ein weiteres Problem auf, denn die Justizvollzugsanstalten müssen<br />
Gefangene an Bremervörde abgeben. Somit sieht dann deren Belegung unter Umständen noch<br />
schlechter aus. Ich vermute, das Bremervörde laufen wird. Fehler zum Beispiel ungleiche Bezahlung<br />
zwischen Beamten und Privaten so wie es in Hünfeld ist, gibt es in Bremervörde<br />
nicht. Hier hat man aus den Fehlern gelernt. Auch wurde die Laufzeit von 25 Jahren bei Teilbereichen<br />
auf 10 Jahre reduziert. Wenn das System funktioniert, stellt sich die
Frage, werden dann diese Teilbereiche auch in anderen Justizvollzugsanstalten privatisiert<br />
Mit der Justizvollzugsanstalt Bremervörde wird sich auch die Ortsverbandslandkarte des <strong>VNSB</strong> ändern. In<br />
diesem Monat noch werden wir eine Gründungsveranstaltung des OV Bremervörde durchführen und den<br />
OV Stade auflösen. Hierbei möchte ich auch in Erinnerung rufen, dass wir in diesem Jahr bereits den OV<br />
Hildesheim aufgelöst haben, da dort nur noch 4 Mitglieder vorhanden waren. Diese werden jetzt vom OV<br />
Sehnde mit betreut.<br />
Einen Aufschrei gab es auch bei der Nacht- und Nebelaktion des Ministers, als er anlässlich des Tags der<br />
Sicherheit in den Amtsgerichten, ohne Vorankündigung die Schließung der Gerichtsstraße verkündete<br />
um mit dem freiwerdenden Personal Sicherheitslücken bei den Gerichten zu schließen. Mit dem Ortsverband<br />
Oldenburg hatte der Landesvorstand sofort reagiert und zeitgleich Presseorgane vor Ort eingeladen<br />
und eine Pressekonferenz gegeben. Die Presseerklärung liegt Euch vor.<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
was bringt uns die Zukunft Nach der Landtagswahl im Januar wissen wir mehr. Die Umfrageergebnisse<br />
der letzten Woche durch den Norddeutschen Rundfunk sehen zwar die CDU als stärkste Partei, aber ihr<br />
bisheriger Partner wird nicht mehr in den Landtag einziehen. Dies gilt übrigens auch für die Partei die<br />
Linke und die Piraten. Somit, vorausgesetzt die Werte bleiben so, bekommen wir neue Machtverhältnisse<br />
in Niedersachsen und damit eine neue Landesregierung unter Leitung der SPD und Bündnis90 die Grünen.<br />
Ich möchte mich heute aber auch bei den Mitgliedern des Landesvorstandes besonders für das mir entgegengebrachte<br />
Vertrauen während meiner einjährigen Amtszeit bedanken. Es macht mir Spaß mit<br />
Euch zu arbeiten und ich bin noch immer gut motiviert. Auf dem Landesgewerkschaftstag in Celle hatte<br />
ich ja gesagt, ich bin nur so gut wie das Team.<br />
Mein Dank geht aber auch an die Vorstände der Ortsverbände und Fachgruppenvertreter.<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
ich bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit wünsche Euch und Euern Familien ein frohes Weihnachtsfest<br />
und möchte mit einem Zitat von Johann Wolfgang von Goethe die Hauptvorstandssitzung beenden.<br />
„ Das Tun interessiert, das Getane nicht. Sicher, spannender ist das, was jetzt kommt. Das Neue ist<br />
immer aufregend. – Aber in Augenblicken wie diesen ist es wichtig, einen Schritt zurückzutreten, das<br />
Getane zu betrachten und zu prüfen. Wenn wir damit zufrieden sind, dann können wir sagen: Weiter<br />
so!“<br />
Kommt gut und gesund nach Haus.<br />
Ehrung Rainer Tegtmeier<br />
Ehrung Rainer Walprecht
Weitere Fotos von der Landeshauptvorstandssitzung in Achim<br />
Ehrung Franz Westendorf<br />
Ehrung Heiner Wagner<br />
Justizminister Busemann<br />
Der <strong>VNSB</strong>-Landesvorstand<br />
Gespannte Zuhörer ...<br />
Bekommen interessante Informationen
Klausurtagung des VSNB-<br />
Landesvorstandes vom 31.01.2013<br />
bis zum 01.02.2013 in<br />
Volpriehausen<br />
Die Mitglieder des Landesvorstandes sind auch in diesem<br />
Jahr wieder in Klausur gegangen um die Zusammenarbeit<br />
im Verbandsvorstand, die Zusammenarbeit<br />
mit den Ortsverbänden und auch mit den Fachgruppenvertretern<br />
zu überdenken und zu planen. Wir machten<br />
uns Gedanken darüber, wie wir in Zukunft auch weiterhin<br />
effektiv und gut unsere berechtigten Forderungen<br />
an Politik und Mandatsträger weitergeben können. Unten<br />
finden Sie einen kurzen Abriss der Themen, welche<br />
wir uns auf die Agenda geschrieben haben:<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Der Landesvorstand in eigener Sache:<br />
Zusammenarbeit der Vorstandsmitglieder untereinander<br />
…mit dem BSBD<br />
…mit der AG Justiz<br />
…mit der Politik<br />
Aufgabenverteilung (Wer ist wofür zuständig Wer macht was)<br />
Vorbereitungen für den LGT 2015<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Termine klären / Terminplanungen / LVV Sitzungen / Urlaube der einzelnen Vorstandsmitglieder<br />
Schreiben Friedrich Grüterich: Umbenennung unseres Berufsverbands<br />
Aktualisierung und Fortentwicklung des Forderungskatalogs<br />
Aktualisierung und Fortentwicklung der Landtagseingaben - Ergänzung der Werkmeister<br />
Drohende Schließung von Werkbetrieben<br />
Umgang mit den Finanzen des Verbandes<br />
Personalräteschulungen<br />
Aufgaben der Fachgruppenvertreter<br />
Erscheinungsbild des <strong>VNSB</strong>
Information des NJJV an alle Anwärter im Bereich Justizvollzug<br />
Jeder Anwärter der im Bereich des Justizvolluges anfängt, durchläuft im Rahmen seiner Ausbildung<br />
auch BKS.<br />
BKS steht für berufsspezifische Konflikbewältigung und Selbstverteidigung.<br />
Hier wird unter dem Punkt Selbstverteidigung ein Technikprogramm geschult, welches sich mit<br />
Notwehr- und Nothilfetechniken, als auch mit Techniken des unmittelbaren Zwanges beschäftigt.<br />
BKS wird also auch am Bildungsinstitut des nds. Justizvollzuges geschult. Es ist sogar ein Prüfungsfach<br />
zum Ende der Ausbildung.<br />
Der Prüfling kann gegen eine Gebühr von derzeit 8,- Euro eine Prüfung zum 5. Kyu JuJutsu<br />
(Gelbgurt) anerkannt bekommen, sofern er die BKS Prüfung mit einem guten Ergebnis absolviert.<br />
Ein gutes Ergebnis heißt jedoch nicht, dass eine Punktzahl von 11 Punkten ausreichend ist.<br />
In diesem Fall ist bei der BKS Abschlussprüfung ein Danträger (Schwarzgurt) JuJutsu mit Prüflizenz<br />
anwesend.<br />
Dieser Danträger kann die Prüfung auf den 5. Kyu JJ anerkennen und die Urkunde des NJJV mit<br />
Prüfmarke an den Prüfling aushändigen.<br />
Die Prüfung selber meldet der zuständige BKS Ausbilder beim Landesbeauftragen des NJJV für<br />
die Justiz formlos an. Hier sind die BKS Ausbilder bereits informiert. Der Prüfling muss hier keine<br />
Maßnahme treffen.<br />
Anwärter die bereits die Prüfung am BI beendet haben und nachträglich noch den 5.Kyu anerkannt<br />
bekommen wollen, können dieses im Rahmen ihrer BKS Ausbildung in ihrer zuständigen<br />
JVA beantragen. In diesem Fall kann die Prüfung noch einmal wiederholt werden.
Verabschiedung von Willi Bernhard Albers in den wohlverdienten<br />
Ruhestand!<br />
In Anwesenheit zahlreicher prominenter Gäste ist Willi-Bernhard Albers in der Justizvollzugsanstalt<br />
Meppen in den Ruhestand verabschiedet worden. Der gebürtige Harener hat sich landesweit<br />
als Vorsitzender des <strong>VNSB</strong> für die im Strafvollzug tätigen Bediensteten engagiert.<br />
Die Liste der Gäste, die sich zu Willi Bernhards Verabschiedung eingefunden hatten, reichte<br />
vom Justizminister und seinem Staatssekretär über den Landesvorsitzenden des Niedersächsischen<br />
Richterbunds und den Generalstaatsanwalt bis zum Vorsitzenden des Hauptpersonalrats<br />
beim Justizministerium.<br />
Begonnen hat alles mit dem Posten als Vorsitzender des Personalrats in „seiner“ JVA in Meppen.<br />
Das Amt hatte er 20 Jahre bis zu seinem Ausscheiden aus dem Justizdienst inne.<br />
Seine erfolgreiche Arbeit, so der Leiter der Anstalt, Meik Portmann, habe ihm weitere verantwortliche<br />
Ämter auf Landesebene eingetragen: Vorsitzender der AG Justiz und des Verbandes<br />
Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter und stellvertretender Vorsitzender des<br />
Hauptpersonalrats beim Justizministerium. Albers habe sich vor allem auch für die Gestaltung<br />
familienfreundlicher Arbeitsbedingungen eingesetzt, betonte Portmann, der ihm zur Verabschiedung<br />
die Urkunde überreichte.<br />
Willi-Bernd Albers habe es immer wieder verstanden, Politiker aller Parteien für Verbesserungen<br />
im Justizvollzug zu begeistern. Und er habe dabei auch vor Ministerpräsidenten nicht<br />
haltgemacht, unterstrich Justizminister Bernd Busemann. „Viele Mitarbeiter im Lande profitieren<br />
bis heute von deinem unermüdlichen Einsatz. Du bist ein starker Anwalt der Justizbediensteten<br />
im Lande“, fügte er hinzu.<br />
Lob zollten auch der Vorsitzende des Niedersächsischen Richterbunds, Andreas Kreutzer, der<br />
Vorsitzende der Vereinigung der Leiterinnen und Leiter des niedersächsischen Justizvollzugs,<br />
Oliver Wessels, sowie der Vorsitzende des Verbandes Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter,<br />
Uwe Oelkers, und der Leiter des Hauptpersonalrats beim Justizministerium, Hans-<br />
Jürgen Weirich. Wir wünschen Willi Bernhard einen nicht alzu ruhigen Ruhestand.
Niedersächsischer Verdienstorden für Willi Bernhard Albers<br />
Im Auftrag des Niedersächsischen Ministerpräsidenten<br />
hat Justizminister Bernd Busemann dem<br />
Harener Willi Bernhard Albers am 10.01.2013<br />
den Niedersächsischer Verdienstorden am Bande<br />
verliehen<br />
In Anwesenheit von seiner Familie, seinen<br />
Freunden, Vertretern der JVA Meppen, der AG<br />
Justiz, des Landkreises Emslandes und der Stadt<br />
Haren, sowie von <strong>VNSB</strong>-Landesvorstand, in Persona<br />
von Uwe Oelkers und Martin Kalt, würdigte Minister Bernd Busemann den<br />
„über das Maß des Üblichen weit hinausgehenden ehrenamtlichen Einsatz von<br />
Willi Bernhard Albers.<br />
Bereits als Schüler und Jugendlicher habe er sich im Dienste des Missionswerkes<br />
der katholischen Kirche, als Jugendgruppenleiter und Sportabzeichenabnehmer<br />
verantwortlich engagiert. Nach seinem Eintritt in den Dienst des Strafvollzuges<br />
habe er den Vorsitz des Landesverbandes der Niedersächsischen<br />
Strafvollzugsbediensteten und den Vorsitz der AG Justiz-Fachgewerkschaften<br />
übernommen.<br />
Außerdem habe er bis zu seinem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben im<br />
Hauptvorstand des Bundes der Strafvollzugsbediensteten Deutschlands (BSBD)<br />
und im Hauptpersonalrat beim Landesjustizministerium mitgearbeitet und den<br />
Vorsitz des Personalrates bei der Justizvollzugsanstalt Meppen geführt. Bei der<br />
Ausübung seiner Ehrenämter habe sich Albers stets den Blick für das Machbare<br />
bewahrt und nie in eigener Sache gekämpft, betonte Busemann.<br />
Es sei ihm gelungen, bei allen Gesprächspartnern, angefangen vom Ministerpräsidenten<br />
und dem zuständigen Minister über die Abgeordneten und Beamten<br />
aller Ebenen bis zu den Leitern verschiedener Behörden, Vertrauen zu erwerben.<br />
„Unter der Mitwirkung von Willi-Bernhard Albers ist in den letzten Jahren<br />
für die Bediensteten der Justiz viel erreicht worden“, unterstrich der Minister.<br />
Sichtlich von der Feier und der Laudatio des Ministers gerührt, dankte Willi-<br />
Bernhard Albers insbesondere seiner Ehefrau Margret. Ohne ihre Unterstützung<br />
und ihr Verständnis sei das alles nicht zu schaffen gewesen. Diesen Dank<br />
richte Willi-Bernhard Albers auch an die Weggefährten aus dem <strong>VNSB</strong> und der<br />
AG Justiz.
Für langjährige Treue zum Verband werden in 2013 gemäß<br />
§3 der Ehrenordnung geehrt:<br />
55-jährige Mitgliedschaft<br />
Nießen, Hubert<br />
Woltersmann, Karl-Heinz<br />
Ortsverband Braunschweig<br />
Ortsverband Celle<br />
50-jährige Mitgliedschaft<br />
Ahlborn, Heinz<br />
Franzke, Volker<br />
Haupt, Walter<br />
Meyer, Fritz<br />
Niehus, Clemens<br />
Decker, Heinz<br />
Haskamp, Hubert<br />
Kalkhoff, Clemens<br />
Oelkers, Dieter<br />
Ortsverband Göttingen<br />
Ortsverband Göttingen<br />
Ortsverband Hameln<br />
Ortsverband Hameln<br />
Ortsverband Hameln<br />
Ortsverband Oldenburg<br />
Ortsverband Vechta<br />
Ortsverband Vechta<br />
Ortsverband Celle<br />
40-jährige Mitgliedschaft<br />
Wilde, Norbert<br />
Außel, Wilhelm<br />
Armbrecht, Erhard<br />
Bolte, Norbert<br />
Tegenkamp, Otto<br />
Ortsverband Celle<br />
Ortsverband Emsland<br />
Ortsverband Hannover<br />
Ortsverband Hannover<br />
Ortsverband Vechta<br />
25-jährige Mitgliedschaft<br />
Bongers, Eberhard Ortsverband Ostfriesland<br />
Göke, Manfred Ortsverband Ostfriesland<br />
Paulsen, Hermann Ortsverband Ostfriesland<br />
Sarner, Achim Ortsverband Salinenmoor<br />
David, Gunbert Ortsverband Sehnde<br />
David, Sabine Ortsverband Sehnde<br />
Fach, Detlef<br />
Ortsverband Sehnde<br />
Kaul, Frank<br />
Ortsverband Sehnde<br />
Brammerloh, Holger Ortsverband Bremervörde<br />
Balk, Kersten Ortsverband Uelzen<br />
Luhmann, Holger Ortsverband Uelzen<br />
Marggraf, Oliver Ortsverband Uelzen<br />
Müller, Hans-Joachim Ortsverband Uelzen<br />
Wegener, Marlies Ortsverband Vechta<br />
Gärtner, Friedhelm Ortsverband Wolfenbüttel<br />
Hüttenrauch, Klaus Ortsverband Wolfenbüttel<br />
Bildt, Wolfgang Ortsverband Oldenburg<br />
Lux, Helmut<br />
Ortsverband Hannover<br />
Sievers, Lothar Ortsverband Hannover<br />
Swoboda, Hans-Günter Ortsverband Hannover<br />
Zachari, Franz Ortsverband Hannover<br />
Knatz, Ulrich Ortsverband Hameln<br />
Lange, Hans-Jürgen Ortsverband Hameln<br />
Markmann, Otto Ortsverband Hameln<br />
Rode, Günther Ortsverband Hameln<br />
Schwartz, Roland Ortsverband Hameln<br />
Düthmann-Olker, Marianne OV Emsland<br />
Kröling, Rita<br />
Ortsverband Emsland<br />
Saalfeld, Bernhard Ortsverband Emsland<br />
Schauf, Norbert Ortsverband Emsland<br />
Beyersdorf, Hartmut Ortsverband Burgdorf<br />
Jesse, Horst<br />
Ortsverband Celle<br />
Luttermann, Joern Ortsverband Celle<br />
Fiedler, Manfred Ortsverband Göttingen<br />
Hauthal, Rolf Ortsverband Göttingen<br />
Schneider, Albert Ortsverband Göttingen
Der Werkdienst ist nicht vergessen<br />
Salinenmoor. Bei ihrem ersten Treffen am 17.01.2013 von Vertretern des<br />
Werkdienstes aus dem niedersächsischen Justizvollzug, die im <strong>VNSB</strong> organisiert<br />
sind, wurde die Notwendigkeit von zentralen Forderungen für ihren Bereich<br />
bekräftigt. Der Meinungsaustausch in der Abt. Salinenmoor, von unserem<br />
Fachgruppenvertreter Johann Rosenau und von Friedhelm Hufenbach mit<br />
der Unterstützung der Leitung der Abt. Salinenmoor organisiert, diente dazu,<br />
diese Forderungen der Werkmeister aus den Justizvollzugsanstalten in Niedersachsen,<br />
zu entwickeln und zu formulieren. Dabei ist deutlich geworden, dass<br />
die Schwierigkeiten oft im Detail liegen und noch intensive Recherchen und<br />
Gespräche der die Gruppe nötig sind, um klare Aussagen treffen zu können.<br />
Einigkeit ist darüber erzielt worden, dass die Werkmeister in ihrer Gesamtheit<br />
handeln müssen, um Erfolge erzielen zu können.<br />
Als Schwerpunkte der kommenden Aufgaben wollen sich die Werkmeister folgender<br />
Forderungen widmen:<br />
<br />
<br />
<br />
Verbesserungen für die Voraussetzungen für den Aufstieg<br />
Erhöhung der sogenannten „Meisterzulage“<br />
Stellenhebungen<br />
Weiterhin wurden das weitere Vorgehen abgesprochen. Für den Landesverbandsvorstand<br />
nahmen Uwe Oelkers und Martin Kalt teil.
Niedersächsisches Ministerium<br />
für Inneres und Sport<br />
Nds. Staatskanzlei<br />
Nds. Ministerien<br />
- per E-Mail -<br />
Hinweise zum finanziellen Ausgleich unerfüllter Urlaubsansprüche von Beamtinnen<br />
und<br />
Beamten bei Eintritt in den Ruhestand<br />
Bezug: Mein Schreiben vom 23.07.2009 – Az.: 15.20-03020/2.103<br />
Anlage: Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) C-337/10 vom 3. Mai 2012<br />
Mit Urteil vom 3. Mai 2012 hat der EuGH im Wege eines Vorabentscheidungsverfahrens<br />
entschieden, dass einem Beamten, der aus Krankheitsgründen bis zum Eintritt in den Ruhestand<br />
seinen Urlaub nicht antreten kann, ein Anspruch auf finanzielle Vergütung seines unerfüllten<br />
Urlaubsanspruchs bis zur Höhe des Mindestjahresurlaubs von vier Wochen zusteht.<br />
Der EuGH weist in der Entscheidung darauf hin, dass auch ein Beamtenverhältnis die Merkmale<br />
eines Arbeitsverhältnisses im Sinne des Art. 7 der EU-Richtlinie 2003/88/EG aufweist. Er<br />
stellt<br />
sodann fest, dass das Beamtenverhältnis durch Eintritt in den Ruhestand endet. Der Gerichtshof<br />
folgert daraus, dass ein Beamter bei Eintritt in den Ruhestand Anspruch auf finanzielle<br />
Vergütung für bezahlten Jahresurlaub hat, den er nicht genommen hat, weil er aus Krankheitsgründen<br />
keinen Dienst geleistet hat.<br />
Mit dieser Auffassung widerspricht der EuGH der bisher von Bund und Ländern vertretenen<br />
Ansicht, nach der auf Grund der verfassungsrechtlichen Besonderheiten des Beamtenverhältnisses<br />
eine Anwendung der Regelung über die finanzielle Abgeltung von verbliebenem Resturlaub<br />
auf Beamte nicht möglich ist und insbesondere das Alimentationsprinzip einem finanziellen<br />
Ausgleich entgegensteht (vgl. o. g. Schreiben vom 23.07.2009).<br />
Der Ausgang des o.a. Vorabentscheidungsverfahrens entfaltet keine unmittelbare rechtliche<br />
Wirkung, da es nur die Parteien bindet.<br />
Der weitere Verfahrensgang des Rechtsstreits vor dem VG Frankfurt am Main, auf dessen<br />
Ersuchen (Vorlagebeschluss vom 25. Juni 2010 – 9 K 836/10.F –, juris) das Urteil des EuGH<br />
ergangen ist, bleibt abzuwarten. Darüber hinaus ist in absehbarer Zeit auch mit einer Entscheidung<br />
des Bundesverwaltungsgerichts zu rechnen. Dieses hatte das Revisionsverfahren<br />
(BVerwG 2 C 25.10) gegen die eine Urlaubsabgeltung ablehnende Entscheidung des OVG<br />
Koblenz (Urteil vom 30. März 2010 – 2 A 11321/09.OVG –, juris) ausgesetzt, um die Entscheidung<br />
des EuGH abzuwarten.<br />
Soweit unter Bezugnahme auf die aktuelle Entscheidung des EuGH Anträge von Beamtinnen<br />
und Beamten auf Urlaubsabgeltung gestellt werden, sollten diese daher bis zum Vorliegen der<br />
Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vorerst zurückgestellt und nicht beschieden<br />
werden.<br />
Eine Klaglosstellung in laufenden verwaltungsgerichtlichen Verfahren sollte bis dahin nicht<br />
erfolgen.<br />
Ich bitte um Unterrichtung der Personal verwaltenden Stellen in ihrem Geschäftsbereich.<br />
Im Auftrage<br />
gez.<br />
Meier
Horst Grimmig für 50-jährige Mitgliedschaft im<br />
Verband geehrt<br />
Eine nicht alltägliche Ehrung nahmen der Landesvorsitzende Uwe Oelkers und seine Stellvertreterin<br />
Claudia Heil am 04.02.2013 in Braunschweig vor.<br />
Kollege Horst Grimmig konnte bereits am 25.09.2012 seinen 80. Geburtstag begehen. Am<br />
01.11.2012 war er 50 Jahre im Verband.<br />
In einer kleinen Feierstunde bei Kaffee und Kuchen, konnten Claudia Heil und Uwe Oelkers die<br />
engagierte Verbandsarbeit des Kollegen Horst Grimmig im Beisein seiner Ehefrau würdigen.<br />
Nachfolgend möchten wir auf die Verbandsarbeit zurückblicken.<br />
1978 - 1990 Stellvertretender Landesvorsitzender<br />
1964 - 1968 2. Kassierer im Ortsverband Braunschweig<br />
1968 - 1972 Schriftführer im Ortsverband Braunschweig<br />
1972 - 1976 2. Vorsitzender im Ortsverband Braunschweig<br />
1976 - 1991 1. Vorsitzender im Ortsverband Braunschweig<br />
1968 - 1980 Mitglied des örtlichen Personalrates der JVA Braunschweig<br />
1988 - 1992 Mitglied des örtlichen Personalrates der JVA Braunschweig<br />
1980 - 1984 Mitglied im Bezirkspersonalrat beim Niedersächsischen Justizvollzugsamt<br />
1984 - 1992 Mitglied im Hauptpersonalrat beim Niedersächsischen Justizministerium<br />
Im März 1992 wurde Horst Grimmig vom Präsidenten des Niedersächsischen Justizvollzugsamtes,<br />
im Namen des Bundespräsidenten, mit dem Verdienstkreuz am Bande, ausgezeichnet.<br />
Der Landesvorstand und die Mitglieder des Verbandes Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter<br />
danken Horst Grimmig für seinen engagierte Verbandsarbeit und wünschen ihm und seiner<br />
Ehefrau gesundheitlich alles Gute.<br />
Horst Grimmig mit Ehefrau und Claudia Heil
Buchtipp und Leseprobe<br />
Sag bloß nicht Fräulein und schreibe Dame<br />
Verlag: united p.c ISBN 978385040596-6<br />
Sag bloß nicht Fräulein und schreibe Dame<br />
„Junge, Gleichberechtigung für uns Frauen gibt es erst, wenn Männer und Frauen wählen können,<br />
wer die Kinder kriegt. Und selbst dann sind wir noch im Nachteil, weil zuerst die Männer die paar<br />
tausend Jahre die Kinder kriegen müssten, die wir sie schon bekommen haben. Aber ich glaube,<br />
wenn die Männer die Kinder bekommen müssten, würde die Menschheit bald ausgestorben sein.“<br />
…<br />
Mein Vater bedankte sich mit den Worten: „Vielen Dank Fräulein.“ Mutter beugte sich nach rechts<br />
und flüsterte Vater ins Ohr: „Du kannst doch nicht Fräulein sagen, sie hat doch schon ein Kind.“<br />
Das leuchtete mir nicht ein und ich rief laut: „Na und, dann ist das eben ein Fräulein mit Kind.“<br />
…<br />
„Frau Lehrerin, jetzt wo du geheiratet hast, sollen wir Frau Lehrerin sagen. Ich habe gestern zu<br />
Hause gehört, dass Frau Schneider sich scheiden lässt und dann nicht mehr verheiratet ist. Müssen<br />
wir dann, wenn sie nicht mehr verheiratet ist, wieder Fräulein Schneider sagen“<br />
…<br />
Herr Oberfeldwebel xxx (Vor- u. Nachnamen waren eingetragen) nimmt teil mit ..............<br />
Da war guter Rat teuer. Nicht was sie denken. Nein, das nicht! Dass mein mich liebendes Eheweib<br />
mit mir gemeinsam an der Feier teilnehmen wollte, stand für uns beide bereits fest.<br />
Was sollte ich nur über der ...... Linie Zutreffendes eintragen<br />
…<br />
Die Krankenpflegerin ist Krankenschwester und wird mit Schwester und ihrem Vornamen angesprochen.<br />
Der Krankenpfleger ist nicht Krankenbruder und wird auch nicht mit Bruder und Vornamen,<br />
sondern wie ebenfalls außerhalb des Krankenhauses üblich, mit “Herr“ und seinem Nachnamen<br />
benannt.<br />
…<br />
Die Anrede Fräulein ist in Ihrer Behörde / Ihrem Unternehmen nicht mehr üblich Das kann ich<br />
sehr gut verstehen, bei den Männern, ob jung oder ledig, erfolgte noch nie die Anrede “Männlein“<br />
oder “Knäblein“.<br />
…<br />
Sollte die “Schere im Kopf“ bereits ihr Unheil vollendet haben und bei dem ausgesprochenen Wort<br />
“Dame“ die Gedanken im “Hinterkopf“ nicht die einer wohl ehrbaren Bezeichnung für unsere<br />
weibliche Gesellschaft sein Wenn das so sein sollte, weil sogleich die gedankliche Verbindung zur<br />
Prostitution geknüpft wird, dann ist es für mein Ansinnen zu spät.<br />
…<br />
„Fräulein Müller würden Sie bitte …!“ „Sofort Männlein Kopf.“<br />
…<br />
Bei der Anrede Frau stellt sich mir die Frage, ob damit nicht lediglich die Frau des Herrn gemeint<br />
ist. In diesem Fall würde die mit Frau angesprochene nicht als eigenständige Persönlichkeit angesprochen,<br />
sondern leider nur als Anhängsel ihres Mannes, ihres Herrn.<br />
…<br />
Dame Franziska Möller<br />
Herr Franz Schulte Möller<br />
Was sollen denn die Leute denken, nein das möchte ich nicht. Meine Gäste werden da wohl meckern.<br />
…<br />
Am Tag des Festes erlebte ich dann eine freudige Überraschung. Waren es doch gerade die älteren<br />
Gäste, die mit der Anrede “Dame“ auf dem Briefumschlag bestens zufrieden waren. Da war<br />
dann auch die Familienehre gerettet und die Jubilarin bestens zufrieden.<br />
19.11.2012
Teilprivatisierung vollzuglicher Aufgaben jetzt beenden!<br />
Der BSBD-Bundesvorsitzende Anton Bachl hat die Wahlgewinner in Niedersachsen<br />
von SPD und Bündnis 90/Die Grünen zu ihrem knappen Wahlerfolg<br />
beglückwünscht. Zugleich brachte er die Erwartung zum Ausdruck, dass im<br />
Rahmen der bereits aufgenommenen Koalitionsverhandlungen auch der<br />
Ausstieg aus der Teilprivatisierung der JVA Bremervörde beschlossen werde.<br />
In dieser Hinsicht forderte er von den künftigen Koalitionären konsequentes<br />
Handeln im Sinne ihrer vor den Wahlen abgegebenen Absichtserklärungen.<br />
Der <strong>VNSB</strong>, unser BSBD-Landesverband in Niedersachsen, hatte anlässlich der bevorstehenden<br />
Landtagswahl in Niedersachsen Wahlprüfsteine an die konkurrierenden<br />
Parteien versandt. Unter anderem wurde auch nach der jeweiligen Sichtweise gefragt,<br />
wie die zukünftige Entwicklung von ÖPP-Projekten im niedersächsischen Justizvollzug<br />
gesehen werde. Die Antworten waren wenig überraschend.<br />
Die CDU gab an, zwar ÖPP-Projekte nicht grundsätzlich abzulehnen, endgültige Aussagen<br />
über den Sinn und Effizienz von ÖPP-Projekten seien derzeit noch verfrüht,<br />
hier müsse man die Erfahrungen mit Pilotprojekten abwarten. Von Euphorie war also<br />
nichts mehr zu spüren, es wurde vielmehr deutliche Zurückhaltung geäußert. Mit<br />
Blick auf den seinerzeitigen Koalitionspartner von der FDP gab man sich allerdings<br />
sehr koalitionstreu. Bemerkenswert ist dieser Einfluss der FDP auf den Kurs der CDU<br />
immerhin schon, zumal die FDP gar nicht für das Justizressort zuständig ist. Diese<br />
selbst gewählte Abhängigkeit und Rücksichtnahme auf den Koalitionspartner, könnte<br />
sich für die CDU bei der Landtagswahl als Bumerang erwiesen haben.<br />
Nur wenige Hundert Stimmen haben gefehlt, um den Machterhalt der bisherigen<br />
Landesregierung unter Führung von David McAllister zu sichern. Möglicherweise<br />
können hier sogar die Strafvollzugsbediensteten, deren Aufgaben in Bremervörde<br />
teilprivatisiert werden sollen, maßgeblich zu diesem politischen Wechsel beigetragen<br />
haben. Wer von der Mehrheit gewählt werden will, sollte sich eben in den wesentlichen<br />
Politikbereichen am Wählerwillen orientieren. Immerhin war seit langem bekannt,<br />
dass der Bürger von der Privatisierung öffentlicher Aufgaben aufgrund der gesammelten<br />
Erfahrungen nichts mehr hält. Für viele Strafvollzugsbedienstete und deren<br />
Angehörigen hatte diese Frage vermutlich entscheidende Bedeutung für die<br />
Stimmabgabe. Regelmäßig werden Privatisierungen von der Bevölkerung als ineffizient,<br />
meist aber als überaus teuer erlebt. Speziell Privatisierungen im Strafvollzug<br />
werden von gut 95 Prozent der Menschen in unsrem Land abgelehnt. Insoweit gilt<br />
auch für die abgewählte niedersächsische Landesregierung: Wer eine Wahrheit auf<br />
einfache Weise nicht zur Kenntnis nehmen will, wird sie auf drastischere Art vermittelt<br />
bekommen!<br />
Trotz aller negativen Erfahrungen, die zwischenzeitlich verfügbar sind, blieb die FDP<br />
unbeirrt bei ihren mittlerweile als überholt geltenden neoliberalen Grundüberzeugungen.<br />
In dem Antwortschreiben an den <strong>VNSB</strong> führt die FDP aus, dass Öffentlich-<br />
Private Partnerschaften eine sinnvolle Alternative zu der alleinigen Umsetzung öffentlicher<br />
Aufgaben durch die öffentliche Hand sein könnten.
Um nicht gleich bei Wirksamkeitsanalysen in die Defensive zu geraten, merkt sie vorbeugend,<br />
dass ein Vergleich von teilprivatisierten und staatlichen Vollzugseinrichtungen<br />
weder sinnvoll noch sachgerecht sei. Die Aussagen der Liberalen gipfeln in der<br />
„rhetorischen Ohrfeige“ für den gesamten niedersächsischen Öffentlichen Dienst:<br />
„Das Land soll in Zukunft noch stärker auf Öffentlich-Private Partnerschaften setzten.“<br />
In diesem Fall erhebt sich die Frage, warum man etwas macht, dessen Wirtschaftlichkeit<br />
und Qualität ich gar nicht überprüfen will Weil es hierauf kaum befriedigende<br />
Antworten gibt, liegt die Vermutung nahe, hier solle „Klientel-Politik“ ins<br />
Werk gesetzt werden.<br />
Wie erwartet lehnen „DIE LINKE“ und „BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN“ Privatisierungen<br />
im Strafvollzug grundsätzlich ab und distanzierten sich somit von jenem rechtlichen<br />
Graubereich, der von den marktgläubigen Liberalen so gerne zur Schrumpfung<br />
des grundgesetzlich normierten Funktionsvorbehaltes für den öffentlichen Dienst genutzt<br />
wird.<br />
Erfreulich deutlich und konsequent fiel die Antwort der SPD aus:<br />
„Die SPD-Niedersachsen lehnt den Betrieb von Justizvollzugsanstalten<br />
in öffentlich-privater Partnerschaft ab. Der Justizvollzug ist eine hoheitliche<br />
Aufgabe und gehört in staatliche Hände.<br />
Wir wenden uns gegen Privatisierungsbestrebungen in der Justiz. Die<br />
Übertragung staatlicher Aufgaben auf Dritte ist der falsche Weg. Wir<br />
lehnen diesen Weg ab. Hinzu kommt, dass die bessere Wirtschaftlichkeit<br />
im Rahmen einer Privatisierung nicht nachweisbar ist.<br />
Der Vertrag ist intensiv auf Ausstiegsmöglichkeiten hin zu prüfen.<br />
Wenn es kein finanziell zumutbares Ausstiegsszenario gibt, werden<br />
wir sehr genau darauf achten, dass sich die JVA Bremervörde in das<br />
Vollzugsgefüge in Niedersachsen einfügt.“<br />
Angesichts dieser klaren Aussagen erwartet der BSBD, dass der Ausstieg aus der<br />
Teilprivatisierung der JVA Bremervörde seinen gebührenden Niederschlag in dem in<br />
der Verhandlung befindlichen Koalitionsvertrag finden wird. Dies wäre konsequent<br />
und für die Strafvollzugsbediensteten der Beleg dafür, dass Zusagen und Festlegung,<br />
die vor der Wahl getroffen worden, auch nach der Übernahme der Macht weiter Gültigkeit<br />
besitzen.<br />
Dem Vernehmen nach sieht der Vertrag über die Teilprivatisierung der JVA Bremervörde<br />
eine Ausstiegsklausel vor. Wir werden die weitere Entwicklung natürlich mit<br />
Interesse verfolgen und begleiten. Dabei hoffen wir, dass Niedersachsen das Privatisierungsmodell<br />
zeitnah beendet. Nach dem Verzicht einer Teilprivatisierung im Strafvollzug<br />
in Bayern, Berlin und Baden-Württemberg wäre Niedersachsen das vierte<br />
Bundesland, das sich von einem vollzuglichen Irrweg abwenden und zu vollzuglicher<br />
Qualität, Rechtsstaatlichkeit und effektiver Wirtschaftlichkeit zurückkehrt.
Berlin, Berlin,<br />
wir waren in Berlin!<br />
Liebe Kollegen,<br />
war das ein Tag!<br />
Morgens um sieben, da ist ja bekanntlich<br />
die Welt noch in Ordnung, ging es mit dem<br />
ICE zügig und ohne Verspätung in die Bundeshauptstadt<br />
Berlin.<br />
Kaum zu glauben, aber wahr, gab es doch<br />
kurz nach Platzeinnahme das typische Ausflugsfrühstück<br />
- Brötchen mit Mettwurst<br />
und Käse!<br />
Gestärkt in Berlin angekommen, ging es<br />
vorbei am Kanzleramt, Reichstag und Brandenburger<br />
Tor zur Prachtstrasse Unter den<br />
Linden, wo sich die Gruppe teilte um zu<br />
shoppen (tja, Schuhe gibt es scheinbar nur<br />
in Berlin) oder sich gemütlich in einem Café<br />
nieder zu lassen.<br />
Kurz vor zwölf hatten wir dann unseren ersten<br />
Termin in der "Ständigen Vertretung",<br />
wo von unserem Kooperationspartner, der<br />
Signal-Iduna, ein erstklassiges Mittagessen<br />
spendiert wurde.<br />
So gestärkt ging es nun in den Reichstag,<br />
um dem politischen Alltag unserer Volksvertreter<br />
hautnah mitzuerleben.<br />
Kleine Führung durch das Gebäude, platznehmen<br />
auf der Besuchertribühne im Plenarsaal,<br />
einstündiges Gespräch mit dem<br />
Büroleiter unseres Gastgebers, MdB Priesmeier,<br />
sowie abschließendem Rundgang<br />
durch die Glaskuppel mit einem unvergleichlichem<br />
Blick über die abendliche Skyline<br />
von Berlin.<br />
Nun war es aber wieder an der Zeit, etwas<br />
für das leibliche Wohl zu sorgen und so<br />
lockten uns die wunderschönen Weihnachtsmärkte<br />
von Berlin mit dem Duft von<br />
Bratwurst, Mandeln und Glühwein. Viel zu<br />
schnell verging die restliche Zeit und eh<br />
man sich versah, saß man schon wieder im<br />
ICE nach Göttingen.<br />
Tja,<br />
bekanntlich ist ja nach der Reise wieder vor der<br />
Reise und so laufen die Planungen für das nächste<br />
Jahr schon auf Hochtouren.<br />
Wohin, wird noch nicht verraten!<br />
Nur so viel vorab:<br />
" ach was ist es spät geworden,<br />
Kinder wie die Zeit vergeht…"<br />
In diesem Sinne
Herbstboßeln des Ortsverbandes Uelzen!<br />
Alt und jung—Männlein und Weiblein<br />
Danke Sandra für die Fotos<br />
Das wichtigste Utensil—Der Bollerwagen<br />
Ein herrlicher Herbsttag mit sommerlichen<br />
Temperaturen<br />
Gleich geht´s los<br />
Glotz nicht so blöd—meine die Kühe
Ein Männlein steht im<br />
Walde<br />
Hälfte der Strecke fast geschafft...<br />
Und immer wieder die Frage—wohin<br />
rollt sie denn<br />
Stärkung<br />
Raatzis Töchter—die Oberbuchführerinnen<br />
Und schön im Matsch wühlen
Der OV Ostfriesland verabschiedet 2 Urgesteine in<br />
den wohlverdienten Ruhestand<br />
Am 30. Juni diesen Jahres wurde Heinrich „ Longo“ Höfts nach über 33 Jahren im JvD in<br />
den Ruhestand versetzt.<br />
Die berufliche Karriere von Heinrich begann mit einer kaufmännischen Ausbildung zum Tankwart.<br />
Nach einer weiteren Ausbildung zum Kfz-Mechaniker, arbeitet er dann 1 ½ Jahre beim<br />
Volkswagenwerk in Emden.<br />
Mit jugendlichen 18 Lenzen zog es ihn dann zur Bundeswehr, genauer zu den Marineflieger<br />
des Marinefliegergeschwaders (MFG) 5 nach Kiel-Holtenau.<br />
Nach diversen Ausbildungslehrgängen und dem damit verbundenen Erreichen des Allg.-<br />
Tauglichkeitsnachweis, kurz ATN 7, wurde Heinrich in den Fachbereichen<br />
Kfz-Technik, Hydraulik und letztlich in der Verwendungsreihe 55 als Fluggerätemechaniker<br />
eingesetzt.<br />
Er bekleidete hierbei den Dienstgrad des Obermaat und war in der tech. Betreuung des Hubschraubers<br />
vom Typ MK. 41 „Sea King“ eingesetzt.<br />
Zu seinen Standorten zählten u.a. die Urlaubsinseln Borkum um Sylt.<br />
…und dann ging es in den Vollzug…<br />
„Longo“ ist seit seiner Einstellung am 15.Feb.1979, als Hilfsaufseher in der JVA Wilhelmshaven<br />
Mitglied im <strong>VNSB</strong>. Er trat seiner Zeit dem OV Oldenburg bei und gründete später den<br />
OV Ostfriesland. Von Gründung des Ortsverbandes bis zu seiner Pensionierung war uns<br />
„Longo“ als Vorsitzender aktiv.<br />
Heinrichs Versetzung zur JVA Emden folgte am 04.01.1980 die Beförderung zum Obersekretär,<br />
12 ½ Jahre später am 01.07.1992 wurde er dann zum Hauptsekretär befördert. Am<br />
01.06.1996 erfolgte dann die Beförderung zum Amtsinspektor, mit dieser übernahm „Longo“<br />
dann auch Aufgaben der Dienstleitung.<br />
Der 30.April 2009 war der Tag an dem Heinrich seine letzte Beförderung zum AI + Zulage erhielt.<br />
Sein 40 jähriges Dienstjubiläum feierte „Longo“ am 4. Januar diesen Jahres.<br />
Mit Wirkung zum 30. Juni 2012 befindet sich unser Kollege jetzt im WOHLVERDIENTEN Ruhestand.<br />
Seine Freizeit wird „Longo“ jetzt mit Handwerkern in Haus und Garten verbringen und sicher<br />
ganz viel Zeit mit seiner<br />
Maria.<br />
Also „Longo“ der OV Ostfriesland<br />
wünscht Dir für<br />
den neuen Lebensabschnitt<br />
nur das Beste.
Des Weiteren verabschieden wir mit Gerhard Ulferts ein weiteres<br />
Original des ostfriesischen Vollzuges.<br />
Mit Wirkung vom 31. August 2012 verabschiedet die JVA Meppen,<br />
Abt. Aurich den Kollegen Gerhard Ulferts in den Ruhestand.<br />
Uns allen nur als „Schneller“ Gerd bekannt, erblickte er am 9.<br />
März 1952 im beschaulichen Neu-Barstede in der Gemeinde<br />
Ihlow bei Aurich das Licht der Welt.<br />
Gerd besuchte damals die „Volksschule“, die er nach der 9. Klasse<br />
verließ um eine Ausbildung zum Elektroinstallateur zu absolvieren.<br />
1971 begann Gerd dann für 11 Monate eine Ausbildung bei der<br />
Polizei in der Hansestadt Bremen.<br />
Von 1973 bis 75 war er als Rettungssanitäter im Krankenwagen<br />
des Kreiskrankenhauses in Aurich tätig.<br />
Bis Gerd sich dann im Okt. 1974 mit folgendem Worten im Gefängnis<br />
in Aurich bewarb:<br />
„ Wie ich erfahren habe, wird bei Ihnen eine Stelle frei. Um diesen<br />
Posten bewerbe ich mich hiermit.“<br />
Und siehe da, am 01.03.1975 wurde Gerd als Hilfsaufseher mit<br />
der Besoldung nach BAT IX b eingestellt. Schon ein halbes Jahr<br />
später, am 01.09.1975 stand die Ernennung zum Aufseher mit<br />
BAT VIII an.<br />
Kurze Zeit später stellte Kollege Ulferts dann den Antrag auf<br />
Übernahme in das Beamtenverhältnis.<br />
Die Ernennung zum Assistent erfolgte am 21.03.1977 und die<br />
erfolgreiche Chronik setzt sich wie folgt fort:<br />
- Beförderung zum Sekretär am 16.11.1979, Obersekretär am<br />
08.12.1980, es folgte eine Bewerbung zum Sanitäter. Die damit<br />
verbundene Ausbildung zum Krankenpflegehelfer absolvierte<br />
Gerd von Okt. 1983 bis Sep.1984 in Sögel.<br />
Mit einem Zeugnis in der Tasche auf dem die Gesamtnote „sehr<br />
gut“ stand, trat Gerd seinen Dienst in Aurich wieder an.<br />
Am 21. Januar 1992 ging es mit der Beförderung zum Hauptsekretär<br />
weiter, worauf am 01.11.2002 der Amtsinspektor folgte<br />
und schließlich am 30.04.2009 die Zulage.<br />
Und weil es Ihm so gut in unserem Knast in Aurich gefiel stellte<br />
Gerd im Januar diesen Jahres seinen letzten Antrag. Auf herausschieben<br />
der Altersgrenze um 4 Monate.<br />
Ab August genießt Gerhard seinen wohlverdienten Ruhestand in<br />
dem er jetzt bestimmt viel Zeit mit seiner Elfriede und den Enkeln<br />
verbringt.<br />
Hol di munte
Aufruf zu Mitarbeit in NBB-Kreis- oder Stadtverbänden<br />
Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
der <strong>VNSB</strong> zeichnet sich durch aktive Ortsverbände aus. Diese gesicherten<br />
Strukturen möchte die NBB-Landesleitung, auch im Hinblick auf die Schlagfertigkeit<br />
bei Tarifauseinandersetzungen, für sich auch erhalten.<br />
Worum geht es Der NBB braucht Ansprechpartner in den örtlichen Strukturen<br />
um die Mitgliedsverbände in dem jeweiligen Bereichen zu koordinieren.<br />
Es ist unbedingt notwendig ressourcenschonend Gewerkschaftsarbeit zu leisten.<br />
Ich bitte daher die Ortsverbände, sich in ihren Bereichen nach interessierten<br />
Mitgliedern umzusehen und diese an mich zu vermitteln. Wenn wir es<br />
schaffen hier Fortschritte zu machen, schont dieses nicht zuletzt auch die<br />
Kassen des <strong>VNSB</strong>.<br />
Ich danke Euch für Eure Unterstützung und stehe selbstverständlich bei Fragen<br />
zur Verfügung.<br />
Euer Martin Kalt<br />
Abschaffung der Praxisgebühr wird auch auf niedersächsische<br />
Beamte übertragen<br />
Wegfall zum 1. Januar 2013<br />
Der Niedersächsische Finanzminister Hartmut Möllring hat heute erklärt, dass<br />
die Entscheidung der Berliner Koalition, die Praxisgebühr abzuschaffen, auch<br />
auf die niedersächsischen Beamtinnen und Beamten angewendet werden<br />
wird.<br />
Um dies so schnell wie möglich zu erreichen, wird die Landesweite Bezügeund<br />
Besoldungsstelle Niedersachsen per Erlass angewiesen, die Regelung<br />
zum Einbehalt der Praxisgebühr in der Niedersächsischen Beihilfeverordnung<br />
(NBHVO) bereits ab 01.01.2013 nicht mehr anzuwenden.<br />
Gleichzeitig werde eine Änderung der Niedersächsischen Beihilfeverordnung<br />
veranlasst. Diese werde allerdings wegen der vorgeschriebenen Beteiligungsverfahren<br />
eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, so dass mit einem In-Kraft-<br />
Treten erst im zweiten Quartal 2013 zu rechnen ist.<br />
Der Landesvorsitzende des NBB Friedhelm Schäfer begrüßte die schnelle Entscheidung<br />
über eine entsprechende Bitte des NBB
Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Sehnde<br />
im <strong>VNSB</strong><br />
am 05.02.2013 um 18:00 Uhr in der EssKom der JVA Sehnde<br />
8 interessierte Mitglieder trafen sich am 05.02.2013 um 18:00 Uhr zu der<br />
jährlichen Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Sehnde im <strong>VNSB</strong>. 17<br />
Mitglieder hatten sich zu der Veranstaltung angemeldet, aufgrund von<br />
Krankheit und den schlechten Wetterverhältnissen gab es jedoch einige<br />
Absagen. Bevor in die Tagesordnung eingestiegen wurde, konnte ein gemeinsames<br />
Abendessen, welches von der Lehrküche der JVA Sehnde zubereitet<br />
worden ist, eingenommen werden.<br />
Ein herzliches Dankeschön an die Kollegen der Lehrküche!<br />
Der Vorsitzende Michael Ott hat im Rückblick über die geplanten aber<br />
letztendlich nicht durchgeführten Aktivitäten berichtet. Im letzten Jahr<br />
mussten alle geplanten Angebote aufgrund von mangelndem Interesse<br />
abgesagt werden.<br />
Der Vorstand hat ein Anschreiben an die Mitglieder versandt, wo Vorschläge<br />
für Veranstaltungen des Ortsverbandes eingereicht werden konnten.<br />
Die ersten Ergebnisse sollten vorgestellt werden, bisher war aber noch<br />
keine Rückmeldung eingegangen.<br />
Sollten auch weiterhin die Vorschläge aus dem Mitgliederkreis ausbleiben,<br />
wird es wieder den Versuch des Weihnachtsmarktbesuches sowie ein weiteres<br />
Angebot geben.<br />
Trotz des eher jungen Alters des Ortsverbandes konnte eine Ehrung zur<br />
25 jährigen Mitgliedschaft bei dem Kollegen Frank Kaul persönlich durchgeführt<br />
werden.
Als nächstes standen die Wahlen für die nach Satzung freigewordenen<br />
Ämter auf dem Programm. Neu gewählt wurden als<br />
1. Vorsitzender Michael Ott<br />
Protokollführer<br />
Claudia Heil<br />
2. Kassenprüfer Stefan Glöckner<br />
Nach dem Bericht des Kassenwartes und der Kassenprüfer wurde der Vorstand<br />
entlastet.<br />
Für den Landesvorstand war die Kollegin Claudia Heil anwesend, die einen<br />
Bericht aus der Arbeit des <strong>VNSB</strong> auf Landesebene vorgetragen hat.<br />
Schwerpunkte waren hier die Ergebnisse aus der Besprechung der Koordinierungsgruppe<br />
Dienstkleidung, die ersten Ergebnisse der Arbeitsgruppe<br />
zur neuen Beurteilungs AV, der neue Forderungskatalog des <strong>VNSB</strong> und die<br />
Jahresplanung mit den Terminen des Landesverbandsvorstandes.<br />
Anträge an die Versammlung wurden nicht gestellt und auch nicht aktuell<br />
eingebracht, so dass im Anschluss die Veranstaltung gegen 20:00 Uhr beendet<br />
wurde.<br />
Herzlichen Dank noch einmal an die Organisatoren dieser gelungenen Veranstaltung<br />
und allen Mitgliedern, die durch ihre Anwesenheit ihr Interesse<br />
unterstrichen haben.<br />
Für die neu gewählten Amtsträger ein glückliches Händchen bei der Wahrnehmung<br />
der Ehrenämter,<br />
mit kollegialen Grüßen<br />
Claudia Heil
Antje Niewisch-Lennartz ist<br />
neue Justizministerin in Niedersachsen<br />
Antje Niewisch-Lennartz (* 31. Dezember 1952 in Lüneburg) wurde nach<br />
den Landtagswahlen vom 20. Januar 2013 von Bündnis 90/Die Grünen als niedersächsische<br />
Justizministerin nominiert. [1]<br />
Nach ihrem Abitur begann sie zum Wintersemester 1970 ein Studium der<br />
Rechtswissenschaften an der Philipps-Universität Marburg. Auf das erste juristische<br />
Staatsexamen, welches sie im August 1976 ablegte, folgte im Januar<br />
1979 das zweite juristische Staatsexamen.<br />
Nach dem Abschluss ihres Studiums arbeitete sie zunächst als stellvertretende<br />
Geschäftsführerin des Studentenwerkes der Gesamthochschule Kassel. Zum<br />
Februar 1986 wechselte sie zum Verwaltungsgericht Kassel, bei welchem sie<br />
bis 1993 als Richterin tätig war. In den zwei darauffolgenden Jahren ließ sie<br />
sich als Richterin abordnen und arbeitete als Referentin bei dem niedersächsischen<br />
Landesbeauftragten für Datenschutz.<br />
Seit September 1995 ist Antje Niewisch-Lennartz Richterin am Verwaltungsgericht<br />
Hannover, seit November 2002 Vorsitzende Richterin. In den letzten Jahren<br />
war sie insbesondere in den Fachbereichen Wirtschaft, Landwirtschaft und<br />
Tierschutz tätig. Des Weiteren ist sie seit 2002 als Richtermediatorin in dem<br />
Projekt "Gerichtsnahe Mediation in Niedersachen" engagiert.<br />
Als Mitglied der Grünen ist sie kommunalpolitisch aktiv und im hannoverschen<br />
Bezirk Misburg-Anderten die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin.<br />
Antje Niewisch-Lennartz ist mit Hans-Albert Lennartz verheiratet und hat zwei<br />
Söhne.
Der <strong>VNSB</strong> …<br />
… unsere Sicherheit Beitrittserklärung Stand : Januar 2005<br />
_______________________________ ______________________ ___________________________<br />
Ortsverband JVA/JA Amtsbezeich. / Besold.- Vergüt.-Gruppe<br />
______________________________ _________________________ __________________________<br />
Name Vorname Geb.-Datum<br />
_______ _____________________________________ __________________________________________<br />
PLZ, Wohnort Straße<br />
___________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Tel.-Nummer Fax-Nr. Handynummer E-Mail-Adresse<br />
Hiermit erkläre ich meinem Beitritt zum <strong>VNSB</strong>, unter Anerkennung der Satzung, ab dem __________________<br />
Die höhere Beitragsklasse ___________, nach Abschluss meiner Ausbildung/ „Anwärterzeit“, wird automatisch<br />
fällig ab dem:<br />
_________________________ (die Angabe ist erforderlich / ich verpflichte mich weitere Beförderungen anzuzeigen).<br />
Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten an die Kooperationspartner des <strong>VNSB</strong> weitergegeben werden können. Bei Auszubildenden / „Anwärtern“ ist<br />
wegen der zusätzlich versicherten Risiken die Zustimmung Voraussetzung für eine Leistungsgewährung - Nicht zutreffendes bitte streichen -<br />
Eine Übersicht der Beitragsklassen und der Satzung wird mir auf Wunsch ausgehändigt. Landesschatzmeister bitte zusenden!<br />
Eine Änderung meiner Anschrift oder Kontoverbindung zeige ich unaufgefordert an.<br />
Lastschrifteinzugsermächtigung<br />
Hiermit ermächtige ich den <strong>VNSB</strong> widerruflich, die jeweils gültigen Beiträge für mich / meinen Ehepartner<br />
/ Lebensgefährten / bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos<br />
Konto - Nr.: __________________________________________ Bankleitzahl : ____________________________________<br />
Kreditinstitut: __________________________________________________________________________________ durch Lastschrift einzuziehen.<br />
________________________<br />
Ort, Datum<br />
_________________________<br />
Unterschrift<br />
Zugehörigkeit zur Hilfskasse (Ja, autom. für das Mitglied bei Neuaufnahme vor Vollendung des 50. Lebensjahr - siehe Nr.3 der<br />
„Richtlinien“)<br />
a) Nein (Bei Neumitgliedern ab Vollendung des 50. Lebensjahr ist die Aufnahme in die Hilfskasse nicht mehr möglich; s. Nr. 3 der<br />
„Richtlinien“)<br />
b) Ja der/des Ehegatte/in /Lebensgefährte/in c) Nein (Bei Ehegatten pp. ab Vollendung des 48. Lebensjahr, ist<br />
(Angaben „zu b)“ sind vollständig erforderlich)<br />
die Neuaufnahme in die Hilfskasse nicht mehr möglich).<br />
Hinweis: Eine Mitgliedschaft nur in der Hilfskasse ist nicht möglich. Es ist durch eine Beitrittserklärung in die zugeordnete Beitragsklasse einzutreten.<br />
Zu b) Angaben zur mitversicherten Person :<br />
_________________________________________<br />
Name<br />
___________________________________________________<br />
Geburtsname<br />
___________________________________________<br />
Vorname<br />
____________________________________________________<br />
Geburtsdatum
Unsere Fachgruppenvertreter im <strong>VNSB</strong><br />
Mittlerer allgemeiner Justizvollzugsdienst<br />
Kai Rohr<br />
JVA Sehnde<br />
Mittlerer Verwaltungsdienst<br />
Alois Plagemann<br />
JVA Lingen-Damaschke<br />
Gehobener Vollzugs- und Verwaltungsdienst<br />
Tobias Hebestreit<br />
JA Hameln<br />
Höherer Vollzugs- und Verwaltungsdienst<br />
vakant<br />
Mittlerer Werkdienst<br />
Johann Rosenau<br />
JA Hameln<br />
Arbeitnehmervertreter<br />
Peter Gronde<br />
JVA Hannover<br />
Sanitätsdienst<br />
Rainer Lytze<br />
JVA Meppen<br />
Vertreterin der weiblichen Bediensteten<br />
Annette Toom<br />
JVA Hannover<br />
Pädagogischer Dienst<br />
Nicola Wimmers<br />
JVA Bremervörde<br />
Vertreter der Schwerbehinderten<br />
Udo Engel<br />
JVA Celle<br />
Ärztlicher Dienst<br />
Dr. Karlheinz Keppler<br />
JVA für Frauen<br />
Vertreter der Auszubildende<br />
Franz - Josef Niemann<br />
JVA Vechta<br />
Psychologischer Dienst<br />
Horst Schreiber<br />
JVA Lingen-Damaschke<br />
Vertreter der Ruhestandsbeamten<br />
Helmut Gels<br />
JVA Meppen<br />
Sozialer Dienst<br />
Axel Amberger<br />
JVA Vechta
Notizen<br />
Der Redaktionsschluss für die nächste <strong>VNSB</strong>—Info ist der<br />
20. April 2013<br />
Berichte der Ortsverbände bitte senden an:<br />
engelbert.janssen@vnsb.de<br />
Diese Ausgabe liegt auch als <strong>PDF</strong> Datei auf unserer Internetseite<br />
www.vnsb.de unter „Service“ zum Download bereit!<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Verband Niedersächsischer Strafvollzugsbediensteter<br />
(Beiträge mit Autorenangaben<br />
stellen nicht unbedingt die<br />
Meinung des <strong>VNSB</strong> dar!)<br />
Uwe Oelkers<br />
Plessering 6<br />
37154 Northeim<br />
Text & Layout<br />
Engelbert Janßen<br />
Blomlage 4<br />
49377 Vechta<br />
Druckort: Dortmund<br />
Druckerei:<br />
Signal-Iduna Gruppe<br />
Joseph-Scherer-Str.3<br />
44139 Dortmund<br />
Der Preis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.