das Sommer, Sonne, ferienspaß - Stadtwerke Bamberg

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8 Trinkwasser Für Hochwasser ist die Bamberger Wasserversorgung gut gerüstet und auch alle geförderten Wässer werden regelmäßig gemäß der Trinkwasserverordnung geprüft und analysiert. Um uns für die Zukunft gut aufzustellen, haben wir ein 14 Millionen Euro teures Investitionsprogramm aufgelegt. Dazu gehört einerseits der Bau eines neuen Wasserwerks, das im Herbst in den Probebetrieb geht. Dort wird das geförderte Grundwasser zusätzlich über eine Aktivkohlestufe geleitet, um organische Schadstoffe zu filtern. Aktivkohlefilter sorgen im neuen Wasserwerk für höchste Trinkwasserqualität. Wie wertvoll sauberes Trinkwasser ist, Fassungsbereich. Nach der Überschwemmung müssen die Brunnen gereinigt, abge- wissen die Betroffenen des Jahrhunderthochwassers besonders zu schätzen. pumpt und gechlort werden, um Keime und Selbst nach der Wiederherstellung der Bakterien abzutöten. Bevor sie wieder ans Versorgung mussten die Einwohner einiger Städte das Wasser noch wochenlang Proben die bakteriologische Unbedenklich- Netz genommen werden können, muss über abkochen. Klimaforscher befürchten, keit des geförderten Wassers gegenüber dem dass wir immer häufiger mit Wetterextremen rechnen müssen. Christoph Jeromin, Die Versorgung mit einwandfreiem Trinkwas- Gesundheitsamt nachgewiesen werden. Abteilungsleiter Wasserversorgung und ser stellen wir währenddessen über die nicht Bäder bei den Stadtwerken Bamberg, betroffenen Brunnen und Fernwasser sicher. erklärt, wie Bamberg dafür gerüstet ist. Wie verhindern Sie, dass es auf andere Weise Die Brunnen, aus denen wir unser Trinkwasser beziehen, liegen teilweise in Regnitznähe. Die Ausweisung von Wasserschutzgebieten, zur Verunreinigung des Trinkwassers kommt Was passiert, wenn sie über die Ufer tritt in denen strenge Auflagen für die landwirtschaftliche Nutzung gelten, bietet einen wir- Diesen Fall hatten wir 2011. Je nach Pegelstand der Regnitz gibt es Abschaltszenarien kungsvollen Schutz. Zusätzlich kontrollieren für einzelne Brunnen oder einen gesamten unsere Mitarbeiter diese Gebiete regelmäßig, Zum anderen errichten wir an der Altenburger Straße einen neuen Hochbehälter, der künftig vier bestehende und baufällige Hochbehälter ersetzt und weitere Kapazitäten besitzt, um die Wasserversorgung für Jahrzehnte sicherzustellen. Gehen wir vom anderen Extrem aus: wochenlang gar kein Regen. Im Rekordsommer 2003 sind die Grundwasserstände um etwa einen Meter gesunken. Bis die Pegelstände wieder Normalniveau erreicht haben, hat es rund zwei Jahre gedauert, ohne dass Bamberg Durst leiden musste. Ein Trockenjahr können wir also problemlos überbrücken. Sollten zwei bis drei Trockenjahre aufeinanderfolgen, sind Engpässe nicht ausgeschlossen. Aber die Bamberger Wasserversorgung steht auf drei Säulen: regnitznahem Uferfiltrat, Grundwasser aus dem Quartär und Fernwasser über die FWO. Darauf können wir im Zweifelsfall zurückgreifen.
9 Innovation Schneller surfen am Bruderwald, in Bug und in Kramersfeld Stadtwerke treiben Glasfaserausbau in Bamberg voran Die Leerrohre für den Glasfaseranschluss sind verlegt. In einigen Wochen surfen die Anwohner in der Pödeldorfer Straße im Bereich Stadion mit Hochgeschwindigkeit. Das Ziel ist klar: 80 Prozent aller Bamberger Haushalte wollen die Stadtwerke bis zum Jahr 2018 mit ihren Multimediadienstleistungen unter der Marke baMbit über die Glasfaser erreichen. Dann sollen die Kunden mit bis zu 100 Megabit über die schnellen Kabel surfen und telefonieren können. Neben den Gebieten entlang der Pödeldorfer Straße werden in diesem Jahr noch die Stadtteile Bruderwald, Bug und Kramersfeld sowie das Gewerbegebiet Fürstenwiesenweg ausgebaut. Am Bruderwald ist die Freude groß: „Bei uns ist die Unterversorgung durch das Kupferkabel der Telekom besonders kritisch, der Vorstoß der Stadtwerke ist ein Segen“, sagt ein Anwohner. Das Werben des Bürgervereins für eine Verbesserung der Telekommunikationsinfrastruktur unterhalb des Klinikums hat sich gelohnt: Nachdem kein anderer Telekommunikationskonzern auf die Wünsche eingegangen ist, verlegen nun die Stadtwerke hier die Glasfaser. Der Zugang zu jedem einzelnen Haus ist dabei nicht nötig. Anders als beim bisherigen Ausbau verlegen die Stadtwerke den Lichtwellenleiter nur bis zum Verteilerkasten, auf den letzten Metern wird die bestehende Kupferleitung genutzt. Damit sind Geschwindigkeiten von bis zu 50 Mbit pro Sekunde möglich, was ungefähr DSL 50.000 entspricht. „Dank der sich derzeit entwickelnden Vectoring-Technologie sind künftig sogar Geschwindigkeiten möglich, die DSL 100.000 entsprechen“, so Stadtwerke-Vertriebsleiter Horst Ziegler. Der Bruderwald, Bug, Kramersfeld und das Gewerbegebiet Fürstenwiesenweg sind erst der Anfang: In insgesamt neun weniger dicht bebauten Gebieten wollen die Stadtwerke in den kommenden Jahren die Technologie einsetzen, bei der die Glasfaser bis zum Kabelverzweiger und nicht in den Keller verlegt wird. Dabei sind Ausbau und Reihenfolge zwar nicht allein, aber zum Teil auch von der Nachfrage abhängig: „Je mehr Haushalte sich für unsere schnellen Internetangebote entscheiden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir hier die nächsten Straßenzüge erschließen“, sagt Ziegler. Parallel zur Erschließung der neuen Stadtteile läuft der baMbit-Ausbau in den Wohngebieten entlang der Pödeldorfer Straße mit Hochdruck weiter. Heute sind hier schon Internetgeschwindigkeiten von 200 Mbit/s möglich, ebenso wie auf der Erba-Insel, in der Mayerschen Gärtnerei und im Ausbaugebiet zwischen Memmelsdorfer und Pödeldorfer Straße. Info Der baMbit-24-Monatstarif ab 19,90 Euro im Monat Telefon-Flatrate, Internet-Flatrate, optional für Kunden mit Glasfaser-Hausanschluss: digitales TV-Paket für 12,50 Euro/Monat, kostenlose Rufnummernmitnahme, Kündigung des Altanbieters durch die Stadtwerke, Anschluss der Fritz!Box, persönliche Beratung Stadtwerke Bamberg Servicezentrum am ZOB Promenadestraße 6 a 96047 Bamberg 0951 77-4949 info@bambit.de www.bambit.de
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