das Sommer, Sonne, ferienspaß - Stadtwerke Bamberg

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08.01.2015 Aufrufe

6 Besuch bei der Fahrdienstleitung: Die Klasse 7 a der Mittelschule Gaustadt informiert sich bei Harald Wessely über die Barrierefreiheit in den Stadtbussen. Sicheres Handeln im Straßenverkehr will gelernt sein Die Verkehrssicherheit der Bamberger Kinder liegt den Stadtwerken am Herzen. Deshalb bieten sie jedes Jahr im Herbst die Verkehrssicherheitstage an. Hier lernen die verschiedenen Altersgruppen mit maßgeschneiderten Programmen, wie sie sich in alltäglichen Verkehrssituationen am besten verhalten. Für Kinder mit geistiger Behinderung stellt der Straßenverkehr, insbesondere das Busfahren, eine noch größere Herausforderung dar. Ein Projekt der Mittelschule Gaustadt zum Thema Busfahren mit Behinderung unterstützen die Stadtwerke Bamberg deshalb gerne. Einige der beteiligten Schüler haben die Verkehrsbetriebe in der Georgenstraße besucht und Harald Wessely aus der Fahrdienstleitung interviewt. Gastbeitrag: Unser Schulprojekt zum Thema Busfahren mit Behinderung Wir, die Klasse 7 a der Mittelschule Gaustadt, führen gerade gemeinsam mit der Inklusionsklasse der Bamberger Bertold-Scharfenberg- Schule ein Projekt durch. Dabei wollen wir mit unseren Mitschülern die Nutzung des Nah verkehrs trainieren, damit sie so einfach wie wir von einem Ort zum anderen fahren können. Am 7. Juni haben wir mit Harald Wessely aus der Fahrdienstleitung der Stadtwerke Bamberg gesprochen. Er hat uns viele Fragen rund um das Busfahren für Menschen mit geistiger Behinderung beantwortet und uns direkt in einem Bus vieles erklärt. Dabei haben wir erfahren, dass behinderte Personen umsonst mit dem Bus fahren dürfen, wenn sie einen Behindertenausweis samt Begleitschein haben. Je nachdem, was darin steht, dürfen sie sogar eine Begleitperson mitnehmen. Für unser Vorhaben, mit den Schülern der Inklusionsklasse im Bamberger Stadtverkehr das Busfahren zu trainieren, hat Herr Wessely uns einige Tipps gegeben: „Es wäre wichtig, ihnen zu zeigen, wie man die Zielanzeigen am Bus liest, damit sie sich gut orientieren können und in den richtigen Bus einsteigen. Außerdem solltet ihr ihnen die Hilfeeinrichtungen wie Durchsagen und Halteknöpfe erklären.“ Auch einen weiteren Hinweis von ihm finden wir sehr wichtig: Miteinander zu reden hilft! Wir werden unsere behinderten Mitschüler dazu ermutigen, bei Problemen auf die Busfahrer zuzugehen. Wenn Sie oder wir als Fahrgäste merken, dass behinderte Mitfahrer Probleme haben, sollten wir aber genauso auf sie zugehen!

7 Titel Die Polizei empfiehlt: im Radhaus sicher parken Leichtes Spiel hat hier nur die Polizei. Dank Videoüberwachung sind die Täter leicht zu schnappen. Fahrradfahren macht im Sommer, bei Sonnenschein und blauem Himmel, besonders viel Spaß. Viele Pendler und Freizeitfahrer nutzen auf ihren Touren das Radhaus am Bamberger Bahnhof als Unterstellmöglichkeit. Diese Entscheidung finden Polizeihauptkommissar Gerald Storath und Andreas Grüner vom Radladen Bamberg, aber auch Monatskarteninhaberin Prof. Dr. Anna Maria Theis-Berglmair von der Universität Bamberg aus verschiedenen Gründen richtig: zum Schutz vor Diebstahl, vor Vandalismus oder einfach vor Verschleiß. Stadtwerke Bamberg: Herr Storath, kann man das Problem „Fahrraddiebstahl“ in Bamberg beziffern Gerald Storath: Im Jahr 2012 wurden in Bamberg über 500 Fahrräder entwendet, davon 67 im Bahnhofsbereich. Dabei ist eine Schadensumme von schätzungsweise 200.000 Euro entstanden. Die tatsächlichen Zahlen dürften leider noch über diesen Werten liegen, da nicht alle Diebstähle gemeldet werden. Was kann man tun, um sein Fahrrad bestmöglich zu schützen Wir raten auf jeden Fall zu einer Sicherung mit qualitativ hochwertigen Schlössern. Wenn möglich, sollten die Räder damit nicht nur ab-, sondern an fest verankerte Gegenstände wie Fahrradständer angeschlossen werden. Auch der Abstellort spielt eine Rolle: das Fahrrad entweder an einem gut einsehbaren Ort oder noch besser in geschlossenen Räumen unterbringen. Einen solchen geschlossenen Raum bieten wir mit unserem Fahrradparkhaus an. Wie bewerten Sie dieses in Bezug auf Diebstahlsicherheit Das Fahrradparkhaus bietet einen sehr guten Schutz gegen Diebstahl. Vorkehrungen wie die Drehkreuze am Eingang oder die guten Möglichkeiten, sein Fahrrad anzuschließen, machen Dieben das Leben schwer. Sollte es hier trotzdem zu einem Diebstahl kommen, so ist eine Täterermittlung sehr wahrscheinlich. Wir konnten durch die vorhandene Videoüberwachung drei von lediglich vier gemeldeten Fällen aufklären. Wie ist diese Aufklärungsquote im Vergleich zu anderen Abstellorten einzuschätzen Da wir außerhalb des Fahrradparkhauses nicht auf solche Überwachungsmöglichkeiten zurückgreifen können, ist die Aufklärung von Fahrraddiebstählen für uns sehr schwierig. Trotzdem lag unsere Quote im letzten Jahr bei 18 Prozent, was sich im Bundesvergleich sehen lassen kann. Im Vergleich zum Fahrradparkhaus ist sie aber natürlich trotzdem wesentlich niedriger. Andreas Grüner, Werkstattleiter und Geschäftsführer, Der Radladen Bamberg NRG GmbH: „Wir haben viele Kunden, deren Räder ungeschützt abgestellt waren und Opfer von Vandalismus wurden. Das ist natürlich ärgerlich – und lässt sich durch eine überwachte und abgeschlossene Unterstellmöglichkeit wie das Radhaus vermeiden. Dort ist Ihr Fahrrad auch vor der Witterung und gerade jetzt im Sommer vor der Sonne geschützt. Nicht nur die Reifen können durch UV-Strahlung beschädigt werden; gerade an modernen Rädern befinden sich noch viele weitere Kunststoffteile, die von der Sonne mürbe gemacht werden. Kurz: Das Radhaus am Bahnhof lässt Ihr Fahrrad länger gut funktionieren und besser aussehen.“ Werkstattleiter und Geschäftsführer Andreas Grüner weiß, was Wind und Wetter am Fahrrad anrichten können. Prof. Dr. Anna M. Theis-Berglmair, Professorin für Kommunikationswissenschaft/Schwerpunkt Journalistik, Universität Bamberg: „Für mich ist das Fahrradparkhaus ein sehr schönes Angebot, das ich regelmäßig nutze. Ich weiß, dass mein Rad hier an einem gut geschützten Ort steht und ich es jederzeit in gutem Zustand wieder abholen kann – egal ob es geschneit, gehagelt oder geregnet hat. Die Ein- und Ausfahrt funktioniert problemlos; lediglich mit der Luftpumpe vor Ort komme ich nicht zurecht. Vielleicht kann man sich da etwas anderes einfallen lassen. Unter dem Strich empfehle ich das Radhaus gerne weiter!“

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Besuch bei der Fahrdienstleitung:<br />

Die Klasse<br />

7 a der Mittelschule<br />

Gaustadt informiert sich<br />

bei Harald Wessely über<br />

die Barrierefreiheit in den<br />

Stadtbussen.<br />

Sicheres<br />

Handeln im<br />

Straßenverkehr<br />

will gelernt sein<br />

Die Verkehrssicherheit der <strong>Bamberg</strong>er Kinder<br />

liegt den <strong>Stadtwerke</strong>n am Herzen. Deshalb<br />

bieten sie jedes Jahr im Herbst die Verkehrssicherheitstage<br />

an. Hier lernen die verschiedenen<br />

Altersgruppen mit maßgeschneiderten<br />

Programmen, wie sie sich in alltäglichen<br />

Verkehrssituationen am besten verhalten. Für<br />

Kinder mit geistiger Behinderung stellt der<br />

Straßenverkehr, insbesondere <strong>das</strong> Busfahren,<br />

eine noch größere Herausforderung dar.<br />

Ein Projekt der Mittelschule Gaustadt zum<br />

Thema Busfahren mit Behinderung unterstützen<br />

die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Bamberg</strong> deshalb gerne.<br />

Einige der beteiligten Schüler haben die Verkehrsbetriebe<br />

in der Georgenstraße besucht<br />

und Harald Wessely aus der Fahrdienstleitung<br />

interviewt.<br />

Gastbeitrag:<br />

Unser Schulprojekt<br />

zum Thema<br />

Busfahren mit<br />

Behinderung<br />

Wir, die Klasse 7 a der Mittelschule Gaustadt,<br />

führen gerade gemeinsam mit der Inklusionsklasse<br />

der <strong>Bamberg</strong>er Bertold-Scharfenberg-<br />

Schule ein Projekt durch. Dabei wollen wir<br />

mit unseren Mitschülern die Nutzung des<br />

Nah verkehrs trainieren, damit sie so einfach<br />

wie wir von einem Ort zum anderen fahren<br />

können. Am 7. Juni haben wir mit Harald<br />

Wessely aus der Fahrdienstleitung der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Bamberg</strong> gesprochen. Er hat uns viele<br />

Fragen rund um <strong>das</strong> Busfahren für Menschen<br />

mit geistiger Behinderung beantwortet und<br />

uns direkt in einem Bus vieles erklärt.<br />

Dabei haben wir erfahren, <strong>das</strong>s behinderte<br />

Personen umsonst mit dem Bus fahren<br />

dürfen, wenn sie einen Behindertenausweis<br />

samt Begleitschein haben. Je nachdem, was<br />

darin steht, dürfen sie sogar eine Begleitperson<br />

mitnehmen. Für unser Vorhaben, mit den<br />

Schülern der Inklusionsklasse im <strong>Bamberg</strong>er<br />

Stadtverkehr <strong>das</strong> Busfahren zu trainieren,<br />

hat Herr Wessely uns einige Tipps gegeben:<br />

„Es wäre wichtig, ihnen zu zeigen, wie man<br />

die Zielanzeigen am Bus liest, damit sie sich<br />

gut orientieren können und in den richtigen<br />

Bus einsteigen. Außerdem solltet ihr ihnen<br />

die Hilfeeinrichtungen wie Durchsagen und<br />

Halteknöpfe erklären.“<br />

Auch einen weiteren Hinweis von ihm finden<br />

wir sehr wichtig: Miteinander zu reden hilft!<br />

Wir werden unsere behinderten Mitschüler<br />

dazu ermutigen, bei Problemen auf die<br />

Busfahrer zuzugehen. Wenn Sie oder wir als<br />

Fahrgäste merken, <strong>das</strong>s behinderte Mitfahrer<br />

Probleme haben, sollten wir aber genauso<br />

auf sie zugehen!

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