angebote – wünsche – kontakte - Rudolf Steiner Schule Basel
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stellt sie ein Instrument dar, welches<br />
den angehenden Lehrkräften erlaubt,<br />
ihre eigene Tätigkeit fortlaufend kritisch<br />
zu hinterfragen und im Sinne<br />
des lebenslangen Lernens weiterzuentwickeln.<br />
Ergänzend zum Vollzeitstudium, praxisbegleitenden<br />
Studium und berufsbegleitenden<br />
Studium sowie den<br />
Ausbildungen im Vorschulbereich<br />
(siehe AfaP-Website unten), werden<br />
fachbezogene Module <strong>angebote</strong>n.<br />
Die Studiengänge führen zu zwei<br />
Diplomstufen, die wiederum in<br />
Kombination mit individuellen Kompetenznachweisen<br />
respektive einem<br />
Nachdiplomstudiengang zu einer<br />
BA-Äquivalenz führen können. Hierfür<br />
werden die Studienleistungen in<br />
ECTS-Studienpunkten ausgewiesen.<br />
Wenn die Voraussetzungen einer<br />
anschliessenden Passerelle erfüllt<br />
sind, kann das Studium mit einem<br />
regulären BA oder einem MA-Studiengang<br />
komplettiert werden.<br />
Zusammenarbeit in der Schweiz<br />
Die mehrmals jährlich stattfindenden<br />
Seminarleiterkonferenzen bieten den<br />
Ausbildungsstätten der anthroposophisch-pädagogischen<br />
Grund- und<br />
Fachausbildung die Gelegenheit, sich<br />
über die aktuellen Entwicklungen in<br />
der anthroposophischen Lehrerbildung<br />
auszutauschen und gemeinsame<br />
Ziele anzugehen. Gegenwärtig<br />
nehmen daran neben der AfaP die<br />
Berufsbegleitende Fachausbildung<br />
für anthroposophische Pädagogik<br />
(BeFAP) Bern, die Formation péd-<br />
Schwerpunkt: Lehrerausbildung<br />
agogique Anthroposophique de<br />
Suisse romande (FPAS) Lausanne<br />
und die Freie <strong>Schule</strong> für Kunsthandwerk<br />
(Handarbeitsseminar) <strong>Basel</strong><br />
teil. Damit die Zusammenarbeit in<br />
Zukunft noch wirksamer gestaltet<br />
werden kann, hat die AfaP eine<br />
direkte Kooperation mit der BeFAP<br />
begonnen, wodurch insbesondere die<br />
Thematik der Abschlüsse <strong>–</strong> in Kooperation<br />
mit dem begleitenden Institut<br />
für Praxisforschung <strong>–</strong> zielgerichtet<br />
angegangen werden kann. Darüber<br />
hinaus entstehen regelmässig wichtige<br />
Verbindungen im Rahmen der<br />
Arbeitsgemeinschaft der <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong><br />
<strong>Schule</strong>n in der Schweiz und in<br />
Liechtenstein (ARGE).<br />
Ein Ergebnis dieser Verknüpfungen<br />
sind die sogenannten Weiterbildungstage<br />
(WBT), die nun bereits im<br />
9. Jahr am Goetheanum in Dornach<br />
stattfinden und an denen etwa 500<br />
Lehrpersonen teilnehmen. Die Themen<br />
der WBT sind jeweils so angelegt,<br />
dass sie ein konkretes Bedürfnis,<br />
eine aktuelle Frage der Studierenden<br />
und Dozierenden der anthroposophischen<br />
Ausbildungen sowie der<br />
tätigen Lehrkräfte der <strong>Rudolf</strong> <strong>Steiner</strong><br />
<strong>Schule</strong>n in der Schweiz aufgreifen.<br />
Zum 10-jährigen Jubiläum der<br />
WBT ist vom 22./23. Januar 2010 das<br />
Thema «Das Kind und der Jugendliche<br />
im Zentrum».<br />
Marcus Schneider und Thomas Stöckli<br />
Weitere Informationen finden Sie auf<br />
der AfaP-Website:<br />
www.paedagogik-akademie.ch<br />
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