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Wichtiges, Interessantes und Aktuelles für alle Haushalte

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<strong>Wichtiges</strong>, <strong>Interessantes</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Aktuelles</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>alle</strong> <strong>Haushalte</strong>


Liebe Mitbürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Mitbürger,<br />

im Jahr 2008 feiert die Wiehre ihr<br />

tausendjähriges Jubiläum. Das ist<br />

Anlass genug, mit zahlreichen Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> dieser Jubiläumsbroschüre<br />

an die Tradition des Freiburger<br />

Stadtteils zu erinnern.<br />

Die Wiehre im Freiburger Osten ist<br />

ein besonderes Stück Freiburg:<br />

Oberwiehre, Oberau <strong>und</strong> Waldsee<br />

sind Stadtviertel mit einer gewachsenen<br />

Struktur <strong>und</strong> einem ausgeprägten<br />

<strong>und</strong> vitalen bürgerschaftlichen<br />

Leben. Zahlreiche kleine <strong>und</strong><br />

mittelständische Unternehmen, individuelle<br />

Geschäfte, Dienstleistungen<br />

<strong>und</strong> soziale Einrichtungen bilden<br />

eine gut funktionierende Infrastruktur,<br />

die das Leben <strong>und</strong> Arbeiten<br />

im Stadtteil angenehm machen.<br />

Titelmotiv:<br />

„Wasserschlössle“<br />

(Foto: H. Thoma)<br />

Zum Geleit<br />

Der Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee<br />

gehört zu den ältesten der Freiburger<br />

Bürger- <strong>und</strong> Lokalvereine: er<br />

wurde bereits im Jahre 1875 gegründet.<br />

Seit seiner Gründung ist er<br />

das Forum einer selbstbewussten<br />

<strong>und</strong> engagierten Bürgerschaft, die<br />

sich in besonderer Weise ihrem<br />

Stadtteil verb<strong>und</strong>en fühlt <strong>und</strong> zu einem<br />

konstruktiven Partner der<br />

Stadtpolitik geworden ist.<br />

Ich freue mich über die Initiative des<br />

Bürgervereins zu dieser Jubiläumsausgabe<br />

des Stadtteilführers Oberwiehre-Waldsee.<br />

Er informiert über<br />

den Stadtteil, gibt viele praktische<br />

Tipps <strong>für</strong> das Leben im Freiburger<br />

Osten <strong>und</strong> über die Veränderungen<br />

der letzten Jahre.<br />

Viele Beiträge, u.a. über die historische<br />

Wiehre, die Architektur der in<br />

den letzten Jahren neu errichteten<br />

Gebäude, über Bildungseinrichtungen<br />

wie Lycée Turenne <strong>und</strong><br />

Bertholdgymnasium, über die Planungen<br />

zum Stadttunnel oder über<br />

die Veranstaltungen 2008 geben einen<br />

informativen Überblick, was im<br />

Stadtteil gestern passiert ist, heute<br />

passiert <strong>und</strong> morgen passieren wird.<br />

Mit dem A+K Verlag hat der Bürgerverein<br />

einen erfahrenen Partner<br />

gewonnen, der bereits seit vielen<br />

Jahren das „Friburger Bobbele” herausgibt.<br />

Dem vorliegenden Stadtteilführer<br />

wünsche ich eine gute<br />

Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit<br />

<strong>und</strong> viel Erfolg!<br />

Ihr<br />

Dr. Dieter Salomon<br />

Oberbürgermeister<br />

Inhalt<br />

Die Stadtteile. . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Herzlich willkommen . . . . . . . . 4<br />

Stadtteilimpressionen . . . . . . . 4<br />

Zahlenspiegel . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

1.000 Jahre Wiehre . . . . . . . . . 6<br />

R<strong>und</strong>gang durch den Stadtteil<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Oberau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Lycée Turenne . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Erwin – ein Lied . . . . . . . . . . . 17<br />

Berthold-Gymnasium . . . . . . 18<br />

Schützen <strong>und</strong> Schießplätze. . 19<br />

Neue Architektur . . . . . . . . . . 20<br />

Dreisamhock . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Stadttunnel . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

ZO – Zentrum Oberwiehre . . 24<br />

Der Möslepark . . . . . . . . . . . . 26<br />

Brauerei Ganter . . . . . . . . . . . 28<br />

Gemeinderat . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Parteien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Stadtplan . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Straßenverzeichnis . . . . . . . . . 32<br />

Jubiläumsprogramm 2008 . . 33<br />

Öffentliche Verkehrsmittel. . . 34<br />

Liniennetzplan . . . . . . . . . . . . 35<br />

Stadtverwaltung Freiburg . . . 36<br />

Behörden u. Institutionen . . . 38<br />

Öffentliche Einrichtungen . . . 39<br />

Freizeit, Erholung <strong>und</strong> Sport . 42<br />

Vereine im Stadtteil . . . . . . . . 44<br />

Bürgerblatt . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

Bürgerverein Oberwiehre-<br />

Waldsee e.V.. . . . . . . . . . . . . 46<br />

Umwelt<br />

Abwasserzweckverband. . . 48<br />

Abfallwirtschaft . . . . . . . . . . 48<br />

Beratung <strong>und</strong> Hilfe. . . . . . . . . 50<br />

Pflege <strong>für</strong> Senioren. . . . . . . . . 52<br />

Wichtige Telefonnummern . . 56<br />

Ges<strong>und</strong>heit . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />

Branchenverzeichnis . . . . . . . 59<br />

Stichwortverzeichnis . . . . . . . 60<br />

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />

1


2<br />

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Grußwort<br />

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Liebe Leserinnen<br />

<strong>und</strong> Leser,<br />

Nun liegt bereits die 2. Auflage<br />

des Stadtteilführers Oberwiehre-Waldsee<br />

vor Ihnen. Wir freuen<br />

uns über die positiven Rückmeldungen<br />

zur Erstauflage, die uns beflügelt<br />

haben, dieses „Jubiläumsheft“<br />

heraus zu bringen. Denn im Mittelpunkt<br />

der Texte steht das historische<br />

Ereignis, dass die Wiehre vor 1.000<br />

Jahren, nämlich 1008, erstmals in<br />

der „Wildbannurk<strong>und</strong>e“ erwähnt<br />

wurde. Damals wurde der Wildbann<br />

durch König Heinrich II. an den<br />

Bischof zu Basel verliehen.<br />

In diesem Heft finden Sie neben<br />

den bekannten vielfältigen Adressen<br />

<strong>und</strong> Telefonnummern aus unserem<br />

Stadtteil <strong>alle</strong>rlei über die<br />

geschichtlichen Hintergründe der<br />

Wiehre.<br />

Wieder wollen wir Ihnen mit dieser<br />

Broschüre die Möglichkeit<br />

geben, das in Ihrer Nähe zu entdecken,<br />

was Ihnen nützlich ist – seien<br />

es Läden, Geschäfte oder Kleinunternehmen,<br />

ebenso verschiedene<br />

andere Dienstleistungsunternehmen.<br />

Natürlich haben wir – neben<br />

den bekannten – auch soziale Einrichtungen<br />

aufgelistet, die oft im Stillen<br />

ihre Arbeit im Stadtteil tun.<br />

Den Helfern, die Texte <strong>und</strong> Fotos<br />

lieferten <strong>und</strong> uns bei der Zusammenstellung<br />

unterstützten, sei<br />

hier ein besonderer Dank gesagt.<br />

Der geht auch an die Nachbarn aus<br />

der Mittel- <strong>und</strong> Unterwiehre, besonders<br />

an Herrn Winkler. Dem Vorstandsteam<br />

des Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee,<br />

deren Mitglieder<br />

Sie auf Seite 46 sehen, sei besonders<br />

gedankt, denn jede <strong>und</strong> jeder<br />

hat bereits viel Arbeit übernommen.<br />

Dennoch stehen <strong>alle</strong> weiteren Projekten<br />

wie diesem sehr aufgeschlossen<br />

<strong>und</strong> tatkräftig gegenüber.<br />

Zum Schluss möchte ich Sie noch<br />

auf die spannenden Texte mit Informationen<br />

über die Geschichte<br />

der Wiehre sowie auf das Jubiläumsjahr<br />

2008 „1.000 Jahre Wiehre“ hinweisen,<br />

mit dem wir, teils mit anderen<br />

Stadtteilen gemeinsam, teils<br />

„unter uns“ dieses Jubiläum feiern<br />

wollen.<br />

Freiburg im November 2007<br />

Heidrun Sieß,<br />

1. Vorsitzende des Bürgervereins<br />

Oberwiehre-Waldsee e.V.


Die Stadtteile Oberwiehre,<br />

Waldsee <strong>und</strong> Oberau<br />

Die drei Stadtteile mit ihren ca.<br />

11.000 Einwohnern bilden vom<br />

Dreisamtal her betrachtet das „Tor<br />

zur Innenstadt“. Umgeben in südlicher<br />

Richtung vom Sternwald<br />

<strong>und</strong> in nördlicher vom Hirz- <strong>und</strong><br />

Schlossberg <strong>und</strong> in der Mitte von<br />

der Dreisam durchflossen, sind<br />

sie nach wie vor begehrte Wohnquartiere.<br />

Der idyllisch gelegene Waldsee,<br />

der Konrad-Günther- <strong>und</strong> Möslepark,<br />

die Deicheleweiher <strong>und</strong> die<br />

vielen Wander- <strong>und</strong> Spazierwege<br />

entlang der Berghänge sind auch<br />

heute noch Naherholungsgebiete,<br />

die ihresgleichen in Freiburg suchen.<br />

Sie bilden einen Anziehungspunkt<br />

nicht nur <strong>für</strong> die hiesige Bevölkerung,<br />

sondern <strong>für</strong> viele Menschen<br />

aus der Stadt.<br />

Der Freiburger Osten ist aber<br />

auch ein Zentrum des Sports<br />

<strong>und</strong> anderer Freizeitangebote. Der<br />

SC mit seinem badenova-Stadion,<br />

das Möslestadion des einstigen<br />

deutschen Meisters FFC, das zu einer<br />

Kaderschule des SC umgebaut<br />

wurde <strong>und</strong> wo der fußb<strong>alle</strong>rische<br />

Nachwuchs gefördert wid, die FT<br />

1844, Freiburgs mitgliederstärkster<br />

Sportverein, <strong>und</strong> die zahlreichen anderen<br />

Sportvereine, sie ziehen nicht<br />

nur an Wochenenden Tausende von<br />

sportbegeisterten Menschen an.<br />

Auch die von dem Architekten Albert<br />

Maria Lehr entworfene Stadth<strong>alle</strong>, in<br />

der Musikgrößen wie Herbert von<br />

Karajan mit den Berliner Philharmonikern<br />

aufgetreten sind, darf in diesem<br />

Zusammenhang nicht unerwähnt<br />

bleiben. Und nicht zuletzt sei<br />

Die Stadtteile<br />

hier auch das Strandbad erwähnt,<br />

das auf eine lange Tradition zurückblicken<br />

kann. Der „Alte Messplatz“<br />

mit seiner Frühjahrs- <strong>und</strong> Herbstmesse<br />

<strong>und</strong> den zahlreichen anderen<br />

Messen war bis zu seiner Verlegung<br />

in den Freiburger Westen darüber<br />

hinaus 70 Jahre lang das Zentrum<br />

vergnügungssuchender Menschen.<br />

Das auf diesem Areal entstandene<br />

ZO mit seinen zahlreichen Einzelhandels-<br />

<strong>und</strong> Dienstleistungsangeboten,<br />

das 2004 fertiggestellt wurde,<br />

soll heute nicht nur ein Zentrum<br />

<strong>für</strong> die direkten Anwohner, sondern<br />

auch Magnet <strong>für</strong> Menschen aus dem<br />

Dreisamtal sein. Kindergärten <strong>und</strong><br />

Schulen sind gleichermaßen wie<br />

die Kirchen Maria Hilf, Heilige Dreifaltigkeit<br />

<strong>und</strong> Friedenskirche integraler<br />

Bestandteil öffentlichen<br />

Lebens.<br />

Die Oberwiehre – mit dem dazu<br />

gehörenden Stadtteil Oberau –<br />

<strong>und</strong> das Waldseegebiet sind auch<br />

heute noch beliebte Stadtteile,<br />

deren Wohn- <strong>und</strong> Lebensqualität<br />

von vielen Menschen geschätzt wird.<br />

Thomas Oertel<br />

Jubiläumsexkursionen<br />

Im Landschaftsschutzgebiet Mösle<br />

bietet Frau Gisela Friederich zwei<br />

Exkursionen an:<br />

1.) Am 13. April 2008 um 9 Uhr<br />

erleben Sie die Frühlingsboten<br />

r<strong>und</strong> um den Waldsee, Treffpunkt<br />

Bahnwärterhäuschen Möslestraße<br />

2.) Am 21. September 2008 um 9<br />

Uhr erleben Sie den Herbst im<br />

Mösle: Die Natur bereitet sich auf<br />

den Winter vor – eine Spurensuche.<br />

(Sammeltüten!). Treffpunkt:<br />

Bahnwärterhäuschen Möslestraße<br />

POHL-SITZLER & PARTNER<br />

RECHTSANWÄLTE GbR<br />

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3


(Fotos: H. Thoma)


Zahlenspiegel<br />

Einwohnerzahlen Freiburg<br />

(Stand 31.12.2006) . . . . 217.547<br />

davon weiblich. . . . . . . 114.144<br />

AusländerInnen . . . . . . . . . 30.728<br />

Erwerbspersonen . . . . . . . 89.000<br />

kath./evang. . . . . . . . . 43%/26 %<br />

<strong>Haushalte</strong>. . . . . . . . . . . . . 113.406<br />

Wohnungen . . . . . . . . . . . 103.251<br />

Wohngebäude . . . . . . . . . . 24.277<br />

Einwohner in den Stadtteilen:<br />

Oberwiehre. . . . . . . . . . . . 6.158<br />

Waldsee . . . . . . . . . . . . . . 5.3 52<br />

Oberau . . . . . . . . . . . . . . . 6.193<br />

Flächennutzung Freiburg<br />

Bodenfläche gesamt . 15.306 ha<br />

davon Siedlungs- <strong>und</strong><br />

Verkehrsfläche . . . . . 4.813 ha<br />

davon Waldfläche . . . . 6.400 ha<br />

davon Rebland . . . . . . . . 739 ha<br />

davon Erholungsfläche. . 466 ha<br />

Konrad-Günther-Park . . . 6,2 ha<br />

Waldsee u. Möslepark. . 10,0 ha<br />

Ausdehnung Nord–Süd . . 18,6 km<br />

Ausdehnung Ost-West. . . 20,0 km<br />

Länge des Straßennetzes. . 497 km<br />

Radwege . . . . . . . . . . . . . . 166 km<br />

Länge der „Frbg. Bächle“ . . 7,6 km<br />

davon offen. . . . . . . . . . . 4,7 km<br />

Geografische Daten Freiburg<br />

Höhe: 278 Meter über dem Meer<br />

(Freiburg, Münsterplatz)<br />

Lage: 7°51’11’’ östlicher Länge,<br />

47°59’43’’ nördlicher Breite<br />

(Südwestecke des Münsters)<br />

Sonnenscheindauer (2006)<br />

. . . . . . . . . . . . . . 1.866 St<strong>und</strong>en<br />

Temperatur (langjähriger<br />

Durchschnitt) . . . . . . . . . 10,8 °C<br />

Tourismus Freiburg<br />

Gästebetten . . . . . . . . . . . . . 4.603<br />

Ankünfte 2006 . . . . . . . . 530.170<br />

Übernachtungen 2006 . . 987.136<br />

Unser Service <strong>für</strong> Sie:<br />

- Kofferraumservice<br />

- Gekühlte Ware auf Vorbestellung<br />

- Verleihinventar (Gläser, Garnituren, Bistrotische,<br />

Durchlaufkühler etc.)<br />

- Parkplatzmöglichkeiten im Hof<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 8:00–13:00 Uhr<br />

Dienstag bis Freitag 8:00–18:30 Uhr<br />

Samstag 9:00–13:00 Uhr<br />

Günterstalstraße 35,<br />

79102 Freiburg<br />

IHR GETRÄNKE-FACHMARKT<br />

Tel.: 07 61/ 740 91<br />

E-Mail: info@hauck-getraenke.de<br />

5


6<br />

1.000 Jahre Wiehre – ein Almanach<br />

Das Buch „1.000 Jahre Wiehre –<br />

ein Almanach“ erscheint im<br />

November 2007 beim Promo Verlag,<br />

Freiburg. Mehr als h<strong>und</strong>ert Jahre<br />

vor der offiziellen Gründung<br />

Freiburgs findet sich der Ortsname<br />

Wiehre neben anderen heutigen<br />

Stadtteilnamen <strong>und</strong> Umlandgemeinden<br />

in der Wildbannurk<strong>und</strong>e<br />

des Klosters St. G<strong>alle</strong>n aus dem<br />

Jahre 1008 aufgeführt. Die erste<br />

urk<strong>und</strong>liche Erwähnung des Ortes<br />

belegt, dass die Wiehre zweifellos<br />

auch älter als tausend Jahre ist,<br />

doch hierzu gibt es bislang zumindest<br />

keine gesicherten Quellen. Im<br />

Jahre 2000 hatten beide Bürgervereine<br />

anlässlich ihres 125-jährigen<br />

Jubiläums das Buch „Die<br />

Wiehre – ein Almanach“ herausgegeben.<br />

Aufsätze dieses Buches beschäftigten<br />

sich mit den unterschiedlichsten<br />

Aspekten der Zeit<br />

zwischen 1875 <strong>und</strong> 2000. Sehr viel<br />

ambitionierter ist unser jetziges<br />

Vorhaben: aus tausend Jahren<br />

Wiehre wird unter ganz unterschiedlichen<br />

Aspekten berichtet.<br />

Es beginnt selbstverständlich mit<br />

einer Betrachtung der Wildbannurk<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> ihres historischen Kontextes.<br />

Ferner beinhaltet der Almanach<br />

Berichte über das reichhaltige<br />

Klosterleben nicht nur in der<br />

Wiehre, sondern auch im angrenzenden<br />

Günterstal. Die teilweise<br />

erbärmlichen Lebensverhältnisse<br />

im Mittelalter <strong>und</strong> der frühen Neuzeit<br />

werden genau so wie die explodierende<br />

<strong>und</strong> wesentlich die<br />

Wiehre betreffende Stadtentwicklung<br />

im neunzehnten Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

beleuchtet. Die wahrhaft dramatischen<br />

Erschütterungen in der ers-<br />

Zum Jubiläum 2008: 1.000 Jahre Wiehre<br />

ten Hälfte des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts finden<br />

ihren Widerhall in den Berichten<br />

über jüdisches Leben <strong>und</strong> dessen<br />

Ende in der Wiehre sowie in<br />

der intellektuellen Auseinandersetzung<br />

des in der Wiehre lebenden<br />

Dichters Reinhold Schneider<br />

mit der Diktatur <strong>und</strong> letztlich auch<br />

in einem Augenzeugenbericht über<br />

den Anfang der französischen Besatzungszeit<br />

nach dem 2. Weltkrieg.<br />

Bergbau, Wasserbau <strong>und</strong> die Waldwirtschaft<br />

waren <strong>für</strong> die Wiehre<br />

<strong>und</strong> auch <strong>für</strong> Freiburg lebenswichtig.<br />

Die Wiehre beherbergt nicht<br />

nur zahlreiche Künstler, sondern ist<br />

auch selber ein großes Freilichtmuseum.<br />

Wir hoffen, dass die Lektüre<br />

dieses Buches das Wissen<br />

über die Wiehre vertieft, aber auch<br />

beim Leser die Freude hervorruft,<br />

die in der Redaktion bei der Zusammenstellung<br />

dieses Buches<br />

bestand. Allen Autoren, aber auch<br />

den vielen anderen Helfern sei ein<br />

herzliches Dankeschön gesagt.<br />

Ihre Heidrun Sieß, Vorsitzende des<br />

Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee<br />

<strong>und</strong> Klaus Winkler, Vorsitzender<br />

des Bürgervereins Mittel- <strong>und</strong><br />

Unterwiehre.<br />

Die historische Wiehre<br />

In der sogenannten Wildbann-Urk<strong>und</strong>e<br />

wurde die Wiehre erstmals<br />

im Jahr 1008 n. Chr. genannt, als der<br />

Wildbann durch König Heinrich II. an<br />

den Bischof zu Basel verliehen wurde.<br />

Diese Urk<strong>und</strong>e erlaubte das Jagen<br />

<strong>und</strong> die Nutzung des Waldes in<br />

dem umschriebenen Gebiet: „...dass<br />

keiner dort ein wildes Tier jagen, erlegen<br />

oder verfolgen dürfe ohne die<br />

Erlaubnis des besagten Bischofs <strong>und</strong><br />

seiner Nachfolger. Wer dennoch dagegen<br />

verstößt, müsse dem Bischof<br />

<strong>und</strong> seinen Nachfolgern die königliche<br />

Bannbuße zahlen...“ (Zotz,1000<br />

Jahre Wiehre – ein Almanach, 2007).<br />

Ebenfalls wurde die Nutzung des<br />

Wassers <strong>und</strong> der Ländereien in einem<br />

insgesamt etwa 20 mal 20 km<br />

großen Gebiet festgelegt. Damit ist<br />

die Wiehre <strong>und</strong> mit ihr Herdern <strong>und</strong><br />

Zähringen sowie die anderen in der<br />

Urk<strong>und</strong>e genannten Orte älter als<br />

Freiburg.<br />

Es gibt keine Belege aus jener Zeit,<br />

dass auch Gebäude zur Wiehre<br />

zählten. Hingegen kann man von einem<br />

wasserreichen Gebiet ausgehen,<br />

das eine verzweigte, wild<br />

fließende Dreisam durchströmte:<br />

„...Die Wiehre war in ihren Anfängen<br />

an wasserwirtschaftliche Einrichtungen<br />

geb<strong>und</strong>en, wie es bereits der<br />

Name „Wiehre“ selbst zum Ausdruck<br />

bringt: ihr althochdeutscher Name<br />

„Worin“ bedeutet nichts anderes als<br />

„Wehre, Dämme“. Es darf stark bezweifelt<br />

werden, dass die Wiehre vor<br />

der Errichtung der zähringischen<br />

Herrschaft im Breisgau nach 1078<br />

jemals ein eigenständiges Dorf gewesen<br />

ist. Die schriftliche Überlieferung<br />

spricht eher da<strong>für</strong>, dass es sich<br />

ursprünglich um eine reine Anlage<br />

zur Ableitung von Wasser auf dem<br />

Südufer der Dreisam gehandelt hat,<br />

das zum Betrieb von Mühlen weiter<br />

westlich in Haslach <strong>und</strong> auf dem<br />

heutigen M<strong>und</strong>enhof genutzt wurde.<br />

Als Errichter dieser Anlage werden<br />

Mönche des im Breisgau zwischen<br />

dem 9. <strong>und</strong> 11. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

reich begüterten Klosters St. G<strong>alle</strong>n<br />

(Schweiz) vermutet, denn neben einigen<br />

rechtlichen Besonderheiten<br />

weisen noch im 14. Jahrh<strong>und</strong>ert die<br />

Nennungen einer „St. G<strong>alle</strong>ngasse“<br />

<strong>und</strong> eines „St. G<strong>alle</strong>nbrunnens“ auf<br />

eine frühe Verbindung zwischen der<br />

Wiehre <strong>und</strong> diesem schweizerischen<br />

Kloster hin...." (Himmelsbach,<br />

1000 Jahre Wiehre – ein Almanach,<br />

2007)<br />

Die Wiehre war also ein sehr wasserreiches<br />

Gebiet mit vielen<br />

Wehren, deren Bestimmung es war,<br />

Wasser <strong>für</strong> die Mühlen südlich <strong>und</strong><br />

westlich Freiburgs zur Verfügung zu<br />

stellen. Auch halfen sie, das Wasser<br />

in bestimmtem Lauf zu halten, so<br />

dass einerseits Flößerei möglich war<br />

<strong>und</strong> andererseits das Land <strong>für</strong> Ackerbau<br />

zur Verfügung stehen konnte.<br />

Das ehemalige Flussbett zeigt sich<br />

auch heute noch in Gestalt kräftiger<br />

Flusskiesel jedem, der im Dreisamtal<br />

ein etwas tieferes Loch graben will.<br />

Im 13. Jahrh<strong>und</strong>ert lassen sich entlang<br />

des so genannte Wiehrebachs<br />

26 Mühlen, einige Tuchwalken <strong>und</strong><br />

Metallschleifen nachweisen. Daneben<br />

diente der Bach aber auch zur<br />

Bewässerung ausgedehnter Wiesenflächen.<br />

Ferner wurden am Ende<br />

des Jahrh<strong>und</strong>erts zwei Sägewerke<br />

dort beschrieben, die heute als die<br />

ältesten schriftlich belegten Sägewerke<br />

im deutschsprachigen Raum<br />

überhaupt gelten.


Zum Ende des 13. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

entwickelte sich die Wiehre zu einer<br />

klassischen Vorstadt: Neben den<br />

wassernutzenden Gewerben <strong>und</strong><br />

den Gewerben, die <strong>für</strong> den täglichen<br />

Bedarf produzierten, fällt in der<br />

Wiehre jetzt der große Güterbesitz<br />

adeliger Familien aus der gesamten<br />

Region auf. In dieser Zeit kamen<br />

auch Häuser nördlich der Dreisam<br />

direkt vor dem Schwabentor <strong>und</strong> in<br />

der unteren Kartäuserstraße hinzu.<br />

Mit dem zunehmenden Wachstum<br />

der Stadt Freiburg wurde die Wiehre<br />

bereits 1825 ins Stadtgebiet eingemeindet<br />

<strong>und</strong> mit landwirtschaftlichen<br />

Gebäuden bebaut. Entlang der<br />

Dreisam in der Oberau entstand ein<br />

kleines Gewerbegebiet mit Handwerksbetrieben<br />

<strong>und</strong> einer kleinen<br />

Brauerei, eine Bahnlinie verband die<br />

Wiehre mit dem Umland. Etwa Mitte<br />

des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts – mit dem<br />

wirtschaftlichen Aufschwung des<br />

Großherzogtums Baden – entwickelte<br />

eine neu entstandene Bürgerschicht<br />

Bedarf an Stadtvillen <strong>und</strong><br />

gehobenen Stadthäusern, 1844<br />

wurde der erste Bebauungsplan erstellt.<br />

Bereits in dieser sogenannten<br />

Gründerzeit wurden viele der Häuser<br />

von Architekturfirmen als Spekulationsobjekte<br />

gebaut <strong>und</strong> an zahlungskräftige<br />

Interessenten verkauft.<br />

Baufluchten, Grünflächen, die Art<br />

der Vorgärten sowie Gestaltungsvorgaben<br />

<strong>für</strong> Balkons, Erker etc. waren<br />

in Bauordnungen <strong>für</strong> die einzelnen<br />

Straßen genau geregelt. So wurde<br />

die Wiehre zu einem großbürgerlichen<br />

Wohnviertel. Schon damals<br />

gehörten zu den Bauherren viele<br />

Rentner aus Nordbaden <strong>und</strong> dem<br />

Ruhrgebiet, aber auch aus ganz<br />

Deutschland, die in der Wiehre ihren<br />

Zweitwohnsitz nahmen oder ganz<br />

dorthin umsiedelten.<br />

Zum Jubiläum 2008: 1.000 Jahre Wiehre<br />

Blick über die Wiehre (Foto: H. Thoma)<br />

Wenn es mir gelungen ist, Sie,<br />

verehrte Leser ein wenig neugierig<br />

auf die Geschichte unseres<br />

Stadtteils zu machen, so empfehle<br />

ich zur Vertiefung das Buch der beiden<br />

Wiehremer Bürgervereine mit<br />

vielen interessanten Texten: 1.000<br />

Jahre Wiehre – ein Almanach (s. links).<br />

Heidrun Sieß<br />

Kleinkunstabend<br />

Der Bürgerverein veranstaltet am<br />

Samstag, den 28. Juni 2008 im<br />

Rahmen des Jubiläums „1.000<br />

Jahre Wiehre“ in der Wodanh<strong>alle</strong><br />

einen Kleinkunstabend, bei dem<br />

jungen Künstlern <strong>und</strong> Künstlerinnen<br />

aus dem Stadtteil bzw. Freiburg<br />

die Möglichkeit gegeben<br />

wird, öffentlich aufzutreten. Wir<br />

denken dabei an einen Kabarettoder<br />

Comedy-Auftritt, ein Theaterstück<br />

– oder auch etwas ganz<br />

anderes – <strong>und</strong> bitten interessierte<br />

Einzelne oder Gruppen, uns ihre<br />

Idee zur Mitgestaltung dieses<br />

Abends vorzustellen (gerne auf<br />

Video oder DVD). Die Länge des<br />

jeweiligen Auftritts haben wir auf<br />

25 Minuten begrenzt. E-Mail:<br />

info@oberwiehre-waldsee.de<br />

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7


8<br />

R<strong>und</strong>gang durch den Stadtteil<br />

Sternwaldwiese (Foto: H. Thoma) Mez-Villa (Foto: H. Sieß) Die Kartaus (Foto: H. Thoma)<br />

Knopfhäusle <strong>und</strong> Kartaus<br />

Ein Stadtteilr<strong>und</strong>gang<br />

Zwei Stadtteile finden sich im Namen<br />

Oberwiehre-Waldsee. Die<br />

Oberwiehre reicht von der Dreikönigstraße<br />

bis zum Messplatz, der<br />

Stadtteil Waldsee von der Waldseestraße<br />

bis an die Grenzen von<br />

Littenweiler. Obwohl die beiden<br />

Stadtteile erst im 19. <strong>und</strong> 20. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

bebaut worden sind, bieten<br />

sie doch eine ganze Reihe von<br />

Sehenswürdigkeiten, die wir auf<br />

unserem kleinen R<strong>und</strong>gang kennen<br />

lernen.<br />

Ein guter Ausgangspunkt <strong>für</strong><br />

einen R<strong>und</strong>gang durch den<br />

Stadtteil Oberwiehre-Waldsee ist die<br />

Brauerei Ganter, die vor über 100<br />

Jahren zwischen Schwarzwaldstraße<br />

<strong>und</strong> Dreisam errichtet worden ist.<br />

Das 1871 von Louis Ganter gegründete<br />

Unternehmen lag zunächst am<br />

Kartoffelmarkt <strong>und</strong> zog erst 1883<br />

wegen der dort erschlossenen Quellen<br />

guten Brauwassers an den heutigen<br />

Standort. Von den ursprünglichen<br />

Bauten sind Teile des alten<br />

Sudhauses <strong>und</strong> die Villa erhalten geblieben.<br />

Hier lohnt sich auch ein Abstecher<br />

durch die Fabrikstraße zur<br />

Dreisam. Der Name der Straße erinnert<br />

an die einst zahlreichen Industriebetriebe<br />

längs der Kartäuserstraße.<br />

Die Fabrikstraße führt über<br />

die zwischen 1898 <strong>und</strong> 1901 gebaute<br />

Brücke anstelle eines seit<br />

1868 bestehenden Fußgängerstegs.<br />

Ihn hatte das verheerende Hochwasser<br />

im März 1896 weggerissen.<br />

Die Brücke mit den schönen gußeisernen<br />

Jugendstilgittern hat Tiefbauamtsdirektor<br />

Max Buhle entworfen.<br />

Der Weg führt nun nach Osten zur<br />

Dreifaltigkeitskirche, die als katholische<br />

Pfarrkirche des Quartiers<br />

zwischen 1927 <strong>und</strong> 1929 im neubarocken<br />

Stil entstanden ist. Architekt<br />

war Bernhard Müller-Ruby, der zuvor<br />

im Kloster Beuron tätig gewesen<br />

war. Vor dem Bau hatte man das<br />

ehemalige Böhringersche Gut erworben,<br />

dessen Herrenhaus nun<br />

zum Pfarrhaus wurde. Die große<br />

Scheuer dient seither als Pfarrsaal.<br />

Vorgängerin <strong>und</strong> Namensgeberin<br />

der Maria-Hilf-Kirche ist die kleine<br />

Maria-Hilf-Kapelle bei den Knopfhäusle.<br />

Sie ist schon 1885/89 mit ei-<br />

ner Schwesternstation erbaut worden<br />

<strong>und</strong> war Filiale der Johanneskirche.<br />

Seit 1980 steht sie als Kirche<br />

„Maria-Schutz“ den rumänischen,<br />

griechischen <strong>und</strong> serbischen Christen<br />

zur Verfügung.<br />

Westlich der Maria-Schutz-<br />

Kirche erhebt sich das stattliche<br />

alte Gasthaus „Schützen“ beim<br />

ehemaligen Schießplatz der Freiburger<br />

Schützengesellschaft. Auf dem<br />

durch die Umgestaltung nach dem<br />

Bau des B31-Tunnels entstandenen<br />

Platz wurde der Mutterbrunnen neu<br />

aufgestellt, den der Freiburger Architekt<br />

Carl Anton Meckel 1934 entworfen<br />

hat. Die an Darstellungen<br />

der christlichen Caritas angelehnte<br />

Figur schuf der damals erst 26 Jahre<br />

alte Bildhauer Hellmuth Hopp. Wegen<br />

seiner durchaus gegebenen<br />

Nähe zu Ideologie <strong>und</strong> Ästhetik des<br />

Nationalsozialismus war die<br />

Neuaufstellung des Brunnens nicht<br />

unumstritten. Der Platz selbst ist<br />

nach dem langjährigen Bürgervereinsvorsitzenden<br />

– zeitweilig beider<br />

Wiehremer Vereine – <strong>und</strong> Stadtrat<br />

Wilhelm Eschle benannt, dem die<br />

gesamte Wiehre viele Impulse verdankt.<br />

Beherrschendes Gebäude am Wilhelm-Eschle-Platz<br />

ist das ehemalige<br />

Lycée Turenne, erbaut<br />

1905/07 als großherzoglich badisches<br />

Lehrerseminar. Den gewaltigen<br />

Neorenaissancebau mit vielen<br />

schönen Details hat Regierungsbaumeister<br />

Hermann Graf entworfen.<br />

Die Direktorenvilla am Deicheleweiherweg,<br />

die Übungsschule an der<br />

Schützen<strong>alle</strong>e <strong>und</strong> die Turnh<strong>alle</strong> <strong>und</strong><br />

Aula im Schulhof bilden eigene<br />

Baukörper. Nach 1933 waren verschiedene<br />

Parteiorganisationen der<br />

NSDAP <strong>und</strong> schließlich 1939/40 die<br />

Reichsgendarmerieschule in dem<br />

Seminargebäude untergebracht.<br />

Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm<br />

die französische Militärverwaltung<br />

den Bau <strong>und</strong> richtete 1954<br />

das nach dem Feldherrn Henri de la<br />

Tour d’Auvergne Vicomte de Turenne<br />

benannte Lyceum mit Internat<br />

ein <strong>und</strong> ließ einen modernen Flügel<br />

im Osten anfügen. 1992 zogen die<br />

französischen Oberschüler aus. Die<br />

Räume im ehemaligen Lycée Turenne<br />

beherbergen seither verschiedene<br />

Nutzer, unter anderem die Musikschule<br />

<strong>und</strong> Klassen der Emil-Thoma-Gr<strong>und</strong>schule.<br />

Deren in den<br />

zwanziger Jahren im „Heimatstil“ er-


Wilhelm-Eschle-Platz/Mutterbrunnen (Foto: H. Thoma)<br />

bautes Gebäude ist unmittelbarer<br />

Nachbar des ehemaligen Seminars.<br />

Entlang der Nordseite der Schützen<strong>alle</strong>e<br />

liegen die „Knopfhäusle“. Der<br />

Name geht auf die Porzellanknopffabrik<br />

zurück, die der aus<br />

Cernay/Sennheim im Elsass stammende<br />

Unternehmer Jeremias Risler<br />

seit 1846 an der Kartäuserstraße<br />

betrieb. Sein langjähriger Geschäftspartner,<br />

der Chemiker René Dutfoy<br />

aus Paris, hatte die Idee zur Errichtung<br />

einer Siedlung <strong>für</strong> die Arbeiter.<br />

Schon 1870 konnte Großherzog<br />

Friedrich I. bei einem Besuch in Freiburg<br />

die ersten Gebäude besichtigen;<br />

bis 1889 entstanden nach <strong>und</strong><br />

nach 110 Arbeiterwohnungen. Neben<br />

den Wohnungen unterhielt die<br />

die Firma <strong>für</strong> ihre Arbeiter auch eine<br />

eigene Kranken-, Alters- <strong>und</strong> Sterbekasse,<br />

ein Mädchenheim <strong>und</strong> eine<br />

Kleinkinderbewahranstalt. Nach<br />

1870 beschäftigte die „Knopfi“ an<br />

die 800 Personen, dazu 2.000<br />

Heimarbeiter, die <strong>für</strong> den Vertrieb<br />

Knöpfe auf Karton aufnähten. An<br />

das Messegeschehen erinnert neben<br />

dem Namen „Alter Messplatz“<br />

nur noch die Stadth<strong>alle</strong>, die 1954 in<br />

nur 132 Arbeitstagen gebaut wurde.<br />

In seiner zurückhaltenden Eleganz<br />

R<strong>und</strong>gang durch den Stadtteil<br />

<strong>und</strong> mit seinen<br />

geschwungenen<br />

Linien ist<br />

der von Albert<br />

Maria Lehr entworfeneMehrzweckbau<br />

ein<br />

typisches Beispiel<br />

<strong>für</strong> die Architektur<br />

der<br />

Fünfziger Jahre<br />

des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

<strong>und</strong><br />

wurde über die<br />

Jahre zu einem<br />

Wahrzeichen des Stadtteils. Leider<br />

scheinen seine Tage gezählt: nach<br />

einem Intermezzo als Universitätsbibliothek<br />

soll die H<strong>alle</strong> abgerissen<br />

werden (Anm. der Red.: was aber<br />

noch nicht vom Gemeinderat beschlossen<br />

ist).<br />

Nördlich der Schwarzwaldstraße<br />

lag die Stadtgärtnerei. An ihrem<br />

Rand entstand 1950 die evangelische<br />

Friedenskirche mit Pfarrzentrum.<br />

Architekt der einheitlich in<br />

Sichtmauerwerk ausgeführten Gebäudegruppe<br />

war Alfred Giese. Fast<br />

gleichzeitig entstand im Zentrum<br />

des Stadtteils Waldsee die Dreifaltigkeitskirche,<br />

die Gregor Schroeder<br />

1952 entworfen hat. 1953 wurde sie<br />

eingeweiht. Auf dem Gelände der<br />

Gärtnerei sind nach deren Umzug<br />

an den M<strong>und</strong>enhof im Freiburger<br />

Westen zwei große Schulbauten<br />

entstanden. Den Anfang machte im<br />

Jahre 1976 das deutsch-französische<br />

Gymnasium, das von Konrad<br />

Kuhn entworfen wurde, der einen<br />

zuvor ausgeschriebenen Wettbewerb<br />

gewonnen hatte. Zwischen<br />

DFG <strong>und</strong> Schwarzwaldstraße steht<br />

seit 1984 die neue Staatliche Hochschule<br />

<strong>für</strong> Musik, deren Entwurf<br />

Sonne<br />

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9


10<br />

R<strong>und</strong>gang durch den Stadtteil<br />

Stadth<strong>alle</strong> (Foto: H. Thoma) Haus in der Landsknechtstraße (Foto: H. Sieß) Dt.-französisches Gymnasium (Foto: H. Thoma)<br />

ebenfalls in einem Wettbewerb prämiert<br />

worden ist. Den Bau entwarf<br />

die Architektengruppe 4 (Dieter<br />

Poppe, Arno Rudel) <strong>und</strong> führte ihn<br />

in Arbeitsgemeinschaft mit Hans-<br />

Dieter Hecker aus. Die heitere<br />

Skulpturengruppe der „Lauschenden“<br />

beim Eingang der Musikhochschule<br />

ist ein Werk des Bildhauers<br />

Karl-Heinz Seemann.<br />

Direkt an der Dreisam liegt das<br />

Berthold-Gymnasium, das hier<br />

die über 750-jährige Tradition der<br />

städtischen Lateinschule fortsetzt<br />

(siehe auch Artikel auf der Seite18).<br />

1944 war das 1866 erbaute Schulgebäude<br />

beim Stadttheater zerstört<br />

worden. Aus Platzgründen entschloss<br />

man sich zu einem Neubau<br />

bei der Stadtgärtnerei. In den Jahren<br />

1956 bis 1958 wurde er nach Plänen<br />

von Hans Geiges <strong>und</strong> Hellmut<br />

Phlebs ausgeführt. Es war der erste<br />

Freiburger Schulneubau nach dem<br />

Krieg.<br />

Erst in den Zwanziger Jahren begann<br />

die großflächige Bebauung<br />

des Stadtteils Waldsee, der seinen<br />

Namen dem Ende des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

vom „Verschönerungs-Verein“<br />

mit dem Mösle-Park angelegten<br />

künstlichen See verdankt. Hinter der<br />

Stadth<strong>alle</strong> endete die Straßenbahn,<br />

mit der man seit 1901 das beliebte<br />

Ausflugsziel erreichen konnte. Der<br />

Park wurde 1954 zu Ehren von Konrad<br />

Guenther nach ihm benannt.<br />

Anlass war der achtzigste Geburts-<br />

tag des Freiburger Zoologieprofessors,<br />

der einer der besten Naturkenner<br />

der Region war <strong>und</strong> viele Bücher<br />

publiziert hat. Einige Werke kamen<br />

im Verlag seines Schwiegervaters<br />

Friedrich Ernst Fehsenfeld heraus,<br />

der in Freiburg 1892 mit der Herausgabe<br />

der weltberühmten grünen<br />

Karl-May-Bände begonnen hat.<br />

Versteckt in jüngeren Gebäuden<br />

liegt eine der bedeutendsten Jugendstilvillen<br />

Freiburgs, die heute<br />

vom Kindergarten der Dreifaltigkeitsgemeinde<br />

Sankt Carolus genutzt<br />

wird. Der Besitzer der Nährmittelfabrik<br />

„Muffler <strong>und</strong> Comp.“,<br />

Wilhelm Schenk, hat die Villa<br />

1905/06 von dem Münchner Architekten<br />

Martin Dülfer bauen lassen.<br />

Der ebenfalls von Dülfer gestaltete<br />

Garten ist ebenso weitgehend erhalten<br />

geblieben wie große Teile des<br />

ursprünglichen Interieurs.<br />

Um den Platz Vierlinden finden<br />

sich einige Beispiele <strong>für</strong> die<br />

in Freiburg eher seltene moderne<br />

Architektur der Bauhaus-Nachfolge.<br />

Hermann Alker aus Karlsruhe hat<br />

1929 das in Klinker-Sichtmauerwerk<br />

gebaute Universitätsstadion <strong>und</strong> ein<br />

Jahr später die verputzten Siedlungshäuser<br />

westlich des Platzes<br />

entworfen. Flachdächer, klare Linien<br />

<strong>und</strong> gute Proportionen sind Kennzeichen<br />

der sachlichen Bauweise<br />

jener Jahre. Ein weiterer Bau dieser<br />

Qualität markiert das Ende der mit<br />

dem Universitätsstadion begonnenen<br />

Folge von Sportstätten.<br />

Rolladen ● Markisen ● Jalousien<br />

Balkon-<strong>und</strong> Terassenüberdachungen<br />

Garagentore ● Elektroantriebe<br />

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Im Jahre 1932 wurde das von Hermann<br />

Leis entworfene Strandbad<br />

gebaut, damals eine der modernsten<br />

Anlagen in Süddeutschland.<br />

Die Aufhebung einer Trennung von<br />

Damen- <strong>und</strong> Herrenbad hatte im<br />

Vorfeld des Projektes zu heftiger Gegenwehr<br />

katholischer Kreise bis hin<br />

zum Erzbischof geführt. Noch vor<br />

wenigen Jahren vom Abbruch bedroht,<br />

konnten die Gebäude (Eingangsbau,<br />

Kabinentrakt des Bades)<br />

glücklicherweise erhalten bleiben<br />

<strong>und</strong> sind inzwischen saniert worden.<br />

Das abgebrannte Restaurant ist<br />

zum Sommer 2005 in der alten<br />

Form wieder aufgebaut worden.<br />

Von Vierlinden führt die Brücke<br />

über den Sandfang, dort hat<br />

man früher den von der Dreisam angeschwemmten<br />

Sand als Baumaterial<br />

gewonnen, zur Kartaus.<br />

Das Kloster am Johannisberg ist<br />

1347 vom Ritter Johannes Snewelin,<br />

genannt der Gresser, gestiftet worden.<br />

Die heutigen Gebäude stammen<br />

aus dem 18. Jahrh<strong>und</strong>ert. Nach<br />

der Aufhebung des Klosters 1782<br />

wurde der Kreuzgang mit den<br />

Häuschen der Mönche abgerissen.<br />

Seit 1894 gehört die Kartaus der<br />

Heiliggeistspitalstiftung, die es<br />

als Alten- <strong>und</strong> Pflegeheim nutzt. Einige<br />

Jahre hatte der Politiker <strong>und</strong><br />

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R<strong>und</strong>gang durch den Stadtteil<br />

Schriftsteller Heinrich Hansjakob,<br />

Stadtpfarrer von Sankt Martin, eine<br />

kleine Wohnung in der Kartaus,<br />

wohin er sich aus der Hektik der<br />

Großstadt zurückziehen konnte.<br />

Die von ihm bewohnten Zimmer<br />

sind heute eine Gedenkstätte.<br />

Die Tage der Kartaus als Pflegeheim<br />

sind gezählt: da ein Umbau<br />

auf einen zeitgemäßen Standard<br />

wirtschaftlich nicht vertretbar<br />

ist, wird sie in den nächsten Jahren<br />

aufgegeben. Bleiben wird das 1969<br />

nach Plänen von Immo Kirsch gebaute<br />

Johannisheim.<br />

Peter Kalchthaler<br />

Bauernmarkt<br />

Der Oberwiehremer Bauernmarkt<br />

stellt eine gute Ergänzung<br />

zu den Sortimenten des Lebensmittelhandels<br />

im ZO <strong>und</strong> den<br />

Stadtteilen Oberwiehre, Waldsee<br />

<strong>und</strong> Oberau dar.<br />

Weitere Informationen erhält<br />

man beim Veranstalter:<br />

Oberwiehremer<br />

Bauernmarktverein e.V.<br />

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11


12<br />

Vom Pulverturm<br />

zum Hexenwegle<br />

Touristengruppen verirren sich<br />

wohl nur selten in die Oberau.<br />

Doch so wenig spektakulär das<br />

Stadtviertel <strong>für</strong> Außenstehende<br />

auf den ersten Blick erscheint, so<br />

spannend sind die Geschichten,<br />

die sich hinter vielen Winkeln verbergen.<br />

Dass die Oberau, einst<br />

Standort von Granatschleifen <strong>und</strong><br />

Mühlen, eines der ersten Industriegebiete<br />

Freiburgs war, sieht<br />

man ihr heute kaum mehr an. Wer<br />

jedoch genauer hinsieht, kann immer<br />

noch Relikte entdecken, die<br />

den früheren Charakter des Viertels<br />

erahnen lassen.<br />

Bei dem Begriff „Oberau“ ist zwischen<br />

dem aktuellen Stadtteil<br />

<strong>und</strong> der mittelalterlichen Bezeichnung<br />

zu unterscheiden. Während<br />

heute der Schwabentorring die<br />

westliche Grenze des Stadtteils bildet,<br />

reichte die historische Oberau<br />

bis unmittelbar an die Stadtmauer<br />

der Schneckenvorstadt, die ungefähr<br />

im Zuge des heutigen Greiffeneggrings<br />

verlief. Als die Vorstadt<br />

noch nicht existierte, trug das Gebiet<br />

zwischen Altstadt <strong>und</strong> Dreisam den<br />

schlichten Namen „die Au“.<br />

Während die unmittelbar südlich der<br />

Altstadt entstandene Bebauung<br />

bald eine eigene Stadtmauer erhielt<br />

<strong>und</strong> später „Schneckenvorstadt“ genannt<br />

wurde, setzte sich <strong>für</strong> den östlich<br />

angrenzenden Geländestreifen<br />

die Bezeichnung „Obere Owe“<br />

durch. Zu den Gemeinsamkeiten<br />

beider Siedlungsbereiche gehörte<br />

die intensive Nutzung des Gewerbekanals.<br />

Auf dem spätmittelalterlichen<br />

„Sickingerplan“ ist zu erkennen,<br />

dass der westliche Bereich der<br />

Oberau schon damals städtischen<br />

Charakter trug <strong>und</strong> von zahlreichen<br />

Gewerbebetrieben geprägt war.<br />

Nach Osten hin nimmt die Dichte<br />

der Bebauung rasch ab.<br />

Die Belagerungen des 17. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />

<strong>und</strong> der Bau der Vaubanschen<br />

Festung setzten den mittelalterlichen<br />

Strukturen der westlichen<br />

Oberau ein Ende. Über die<br />

städtebauliche Topografie während<br />

dieser ersten großen Umwälzung ist<br />

nur wenig bekannt. Aufgr<strong>und</strong> der<br />

überlieferten Pläne kann man jedoch<br />

davon ausgehen, dass die Bebauung<br />

völlig aufgegeben wurde<br />

<strong>und</strong> entweder im Festungswall, in<br />

der Grabenanlage oder im freien<br />

Schussfeld, aufging. Nach Schleifung<br />

der Festungswerke herrschte dann<br />

ein gutes Jahrh<strong>und</strong>ert lang städte-<br />

Oberau<br />

Die westliche Oberau im Jahre 1589: Ausschnitt aus dem „kleinen Sickingerplan“.<br />

Links im Norden das Scwabentor, rechts unten der spätere Pulverturm,<br />

dazwischen die östliche Grenzmauer der Schneckenvorstadt.<br />

Rechts im Bild die Schwabentorbrücke als gedeckte Holzkonstruktion.<br />

(Repro: Archiv Scheck)<br />

planerische „Anarchie“: Planlos wurden<br />

Trümmerhügel <strong>und</strong> Grabenbereich<br />

von den Eigentümern reprivatisierter<br />

Festungsflächen in Gärten<br />

oder Rebanlagen umgewandelt,<br />

<strong>und</strong> nur vereinzelt entstanden Häuser<br />

oder neue Gewerbebetriebe.<br />

Erst in der zweiten Hälfte des 19.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts wurden Überlegungen<br />

angestellt, die eine Urbanisierung<br />

des Gebietes <strong>und</strong> die Errichtung von<br />

Häuserblocks mit geschlossenen<br />

Baufluchten vorsahen. Ein erster<br />

Schritt hierzu war 1888 der Bau des<br />

Hotel Germania, welches später als<br />

"Gewerkschaftshaus" bekannt wurde.<br />

Das Haus ist ebenso wie das gesamte<br />

Viertel vor dem Schwabentor<br />

ein schönes Beispiel da<strong>für</strong>, wie man<br />

in Freiburg nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

mit historischer Bausubstanz<br />

umsprang, die der Krieg verschont<br />

hatte: Ganze Häusergruppen wurden<br />

damals <strong>für</strong> den Bau der Ringstraßen<br />

um die Altstadt eingeebnet.<br />

Das Gewerkschaftshaus selbst stand<br />

zwar dem Straßenbau nicht im Weg,<br />

galt aber als „alter Kasten“ <strong>und</strong> wurde<br />

1971 abgerissen.<br />

Doch es gehört zu den Liebenswürdigkeiten<br />

der Geschichte,<br />

dass sie uns bei <strong>alle</strong>n Umwälzungen<br />

gelegentlich Relikte übrig lässt, die<br />

nicht mehr so recht in die moderne<br />

Zeit passen wollen. Hierzu zählen etwa<br />

die Mauerreste des mittelalterlichen<br />

Pulverturms an der Ecke Wallstraße/Greiffeneggring.<br />

Der ehemalige<br />

Beobachtungs- <strong>und</strong> Verteidigungsturm<br />

auf der südöstlichen<br />

Ecke der Schneckenvorstadtmauer<br />

wurde ursprünglich Wasserturm genannt,<br />

da er einen Schöpfbrunnen<br />

barg, der in Krisenzeiten bei einem<br />

Ausfall der Deichelleitungen trinkbares<br />

Gr<strong>und</strong>wasser liefern konnte.<br />

Ein weiteres historisches Überbleibsel<br />

ist der alte Gewerbekanal, der<br />

noch heute den Stadtteil Oberau in<br />

seiner ganzen Länge durchfließt, sowie<br />

die Genossenschaft, welche den<br />

Wasserlauf verwaltet. Der früher wie<br />

heute Runz genannte Kanal wurde<br />

im Mittelalter künstlich angelegt<br />

<strong>und</strong> bezieht sein Wasser aus der<br />

Dreisam. Der Ursprung des Kanalsystems<br />

ist in der künstlichen Wiesenbewässerung<br />

zu suchen. Man wusste<br />

bereits im Mittelalter, dass Flächen<br />

mit regelmäßiger Überschwemmung<br />

höhere Erträge abwerfen als<br />

trockene Wiesen <strong>und</strong> suchte diesen<br />

Effekt durch planmäßige Bewässerung<br />

zu fördern. Für den Freiburger<br />

Raum ist diese „Innovation“ erstmals<br />

durch ein Schriftstück aus dem<br />

Jahr 1220 nachzuweisen. Im Bereich<br />

des Stadtzentrums wurde die land


wirtschaftliche Nutzung der Bäche<br />

bald von einer gewerblichen abgelöst:<br />

Für viele Handwerker war die<br />

Wasserkraft des Kanals die Existenzgr<strong>und</strong>lage<br />

ihres Betriebes. Über die<br />

Frage, wer die künstlichen Wasserläufe<br />

erf<strong>und</strong>en hat, herrscht bis heute<br />

Uneinigkeit. Waren es die Zisterzienser,<br />

die europaweit als Bewässerungsspezialisten<br />

galten <strong>und</strong> in der<br />

Freiburger Region mit zwei Klöstern<br />

<strong>und</strong> mehreren Höfen präsent waren?<br />

Oder doch eher Mühlenbesitzer<br />

<strong>und</strong> Bauern, die nach produktivitätssteigernden<br />

Maßnahmen<br />

suchten? Vieles spricht <strong>für</strong> letztere<br />

Erklärung. Es ist<br />

naheliegend,<br />

dass die jeweils<br />

von mehreren<br />

Parteien gleichzeitig<br />

genutzten<br />

Bäche wegen<br />

der unterschiedlichenInteressen<br />

bald zu<br />

Zankäpfeln wurden.<br />

So schlossen<br />

sich die Anrainer<br />

der Kanäle<br />

zu Interessenverbänden<br />

zusammen, die als<br />

Runzgenossenschaften Regelungen<br />

zur einvernehmlichen Nutzung festlegen,<br />

Streitereien schlichteten <strong>und</strong><br />

Runzordnungen festlegten. Ein historisches<br />

Schmankerl ist die Tatsache,<br />

dass sich einige dieser Genossenschaften<br />

bis auf den heutigen<br />

Tag erhalten haben – samt einer Organisationsstruktur,<br />

die auf uralten<br />

Prinzipien beruht.<br />

Auf den Kanal trifft man östlich<br />

des Schwabentorrings neben<br />

dem Gebäude der Bäckerei Lienhart.<br />

Dort beginnt auch der Augus-<br />

Oberau<br />

tinerweg, den manche Freiburger<br />

auch unter dem Namen „Hexenwegle“<br />

kennen. Er führt unmittelbar<br />

am Fuße des Schlossberges entlang<br />

in Richtung Osten <strong>und</strong> damit in ein<br />

Gebiet, welches daran erinnert, dass<br />

die Oberau eine Karriere als Industriegebiet<br />

hinter sich hat. Der Weg<br />

wird bald zu einer schmalen Gasse,<br />

die von der Hangmauer <strong>und</strong> den Gebäuden<br />

einer Wohnanlage begrenzt<br />

wird. Anstelle der Häuser<br />

standen bis in die 1970er Jahre die<br />

Gebäude der Pappendeckelfabrik<br />

Strohm, in welcher unter anderem<br />

Fahrkarten aus Hartpappe gefertigt<br />

Blick auf Schwabentorbrücke <strong>und</strong> Oberau Ende des 18.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts: Gemälde von Anton Küßwieder<br />

(Foto: Archiv Scheck)<br />

wurden. Mitten durch das Fabrikgelände<br />

strömte der Kanal <strong>und</strong> erzeugte<br />

elektrische Energie. Heute<br />

fließt er ungenutzt unter der Wohnanlage<br />

hindurch. Und doch hat er<br />

noch einen Bezug zu den Häusern:<br />

Auf dem Gr<strong>und</strong>stück liegt ein altes<br />

Wasserrecht, so dass die Eigentümergemeinschaft<br />

als Runzgenossin<br />

noch heute jährliche Beiträge <strong>für</strong> ein<br />

Potenzial von drei Rädern an die<br />

Runz zu leisten hat. In einem der Innenhöfe<br />

steht ein riesiger gusseiserner<br />

Bottich mit zwei Mahlsteinen,<br />

der aus der Fabrik stammt <strong>und</strong> als<br />

technisches Denkmal erhalten wurde.<br />

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13


14<br />

Pech gehabt: in den 60er Jahren kam das beschauliche<br />

Stadtviertel vor dem Schwabentor unter die Räder der<br />

Straßenplaner...<br />

(Foto vor 1964, Archiv Scheck)<br />

Östlich der Wohnanlage zweigt<br />

vom Hexenwegle rechts ein<br />

kleiner Pfad ab, der hinab zum Kanal<br />

<strong>und</strong> auf einen Kinderspielplatz<br />

führt. Unmittelbar neben der Kanalbrücke<br />

befindet sich einer der Zugänge<br />

zum Schlossbergbunker, der<br />

als Zivilschutzanlage 5.000 Personen<br />

Platz bietet <strong>und</strong> noch heute<br />

funktionsbereit gehalten wird.<br />

Immer wieder bemüht sich die<br />

Stadt, dem Gerücht entgegenzuwirken,<br />

diese Plätze seien <strong>für</strong> Prominente<br />

reserviert. Der benachbarte,<br />

von Holzschuppen gesäumte<br />

<strong>und</strong> gepflasterte Hof der Kartäuserstraße<br />

Nummer 33 gehört zu den<br />

Winkeln, die noch etwas vom früheren<br />

Charakter des Gebietes erahnen<br />

lassen, <strong>und</strong> mit einer Prise Phantasie<br />

glaubt man hier das Schlagen<br />

eines Schmiedhammers oder Klappern<br />

eines Mühlrades zu vernehmen.<br />

Ganz reell ist dort seit einigen<br />

Jahren wieder das Laufgeräusch<br />

eines Wasserrades zu hören: Es<br />

treibt ein Kleinkraftwerk an, welches<br />

von einem privaten Investoren errichtet<br />

wurde <strong>und</strong> seit 2004 umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />

Strom produziert.<br />

Bei einer Fallhöhe von 2,40 Metern<br />

werden im Jahresschnitt etwa 17 Kilowatt<br />

erzeugt. Die den Hof flankierenden<br />

Gebäude der früheren Tachometerfabrik<br />

Rheintacho dienen<br />

nach einem schlichten, aber raffinierten<br />

Umbau inzwischen als Jugendhotel.<br />

Oberau<br />

...die beiden Fotografien links <strong>und</strong> oben zeigen aus<br />

identischer Perspektive, wie sich das Stadtbild seit dem<br />

Bau des Greiffeneggrings verändert hat.<br />

(Foto 2007, Archiv Scheck)<br />

Über die Treppe gelangt man wieder<br />

zurück zum Hexenwegle<br />

<strong>und</strong> etwas weiter östlich zu der Stelle,<br />

an der vom Gewerbekanal ein<br />

kleinerer Kanal abzweigt, welcher<br />

das Bächlesystem der Altstadt<br />

speist. Der Mini-Kanal verschwindet<br />

nach wenigen Metern im Schlossberg<br />

<strong>und</strong> führt unterirdisch bis nach<br />

Oberlinden. Von der Stelle der Abzweigung<br />

bietet sich ein guter Blick<br />

über das ausgedehnte ehemalige<br />

Werksgelände der Seiden- <strong>und</strong><br />

Baumwollspinnerei MEZ. Der Fabrikant<br />

Karl Mez zählte in mehrerlei<br />

Hinsicht zu den Pionieren der Industrialisierung<br />

in Freiburg <strong>und</strong> beschäftigte<br />

in seinem Betrieb schon<br />

in den 1870er Jahren mehr als 500<br />

Personen. Mit dem Gewerbekanal<br />

verbindet ihn eine Vorreiterrolle bei<br />

der Einführung neuer Technologien:<br />

Mez nutzte als erster großer Betrieb<br />

den Kanal zur Gewinnung elektrischen<br />

Stroms <strong>und</strong> nahm bereits im<br />

Jahre 1884 ein eigenes Wasserkraftwerk<br />

in Betrieb – lange bevor das<br />

städtische E-Werk ans Netz ging.<br />

Auch in sozialen Fragen war Mez<br />

Außenseiter <strong>und</strong> Pionier, obschon<br />

viele seiner Ansichten heute etwas<br />

eigentümlich anmuten: So war er als<br />

Unternehmer von einem gewissen<br />

Sendungsbewusstsein beseelt<br />

(„werden... Fabriken auch in sittlicher<br />

Beziehung gut geleitet, so sind<br />

sie die Quellen wahrer Wohltaten.“)<br />

<strong>und</strong> verstand den Betrieb als Stätte<br />

der Erziehung („Fabriken sollen Ableiter<br />

sein <strong>für</strong> den Müßiggang“). In<br />

seiner Überzeugung ging er so weit,<br />

dass er zahlreiche der bei ihm beschäftigten<br />

jungen Arbeiterinnen bei<br />

unbescholtenen Familien einquartierte<br />

<strong>und</strong> den Hausmüttern präzise<br />

Anweisungen <strong>für</strong> den Umgang mit<br />

ihren Mieterinnen gab. So forderte<br />

Mez die „genaue Überwachung in<br />

den Morgen- <strong>und</strong> Abendst<strong>und</strong>en,<br />

wo die Mädchen nicht an der Arbeit<br />

sind, damit sie nichts Schlimmes<br />

hören <strong>und</strong> sehen. Ganz zu vermeiden<br />

sind: Tänze, Theater, Wirtshaus,<br />

Wachtparade, Abendgänge“. Zur<br />

R<strong>und</strong>umversorgung seiner Beschäftigten<br />

gehörten ferner eine werkseigene<br />

Badeanstalt, bezuschusstes<br />

Werksessen, die Einrichtung einer<br />

Betriebssparkasse, ein eigener<br />

Weinberg <strong>und</strong> sogar betriebseigene<br />

Milchkühe.<br />

Nach dem Erlöschen der Firma<br />

Mez führte der Nachfolgebetrieb<br />

Coats einen Teil der Produktion<br />

auf dem alten Gelände weiter. Im


Dezember 2005 wurde das Werk<br />

Freiburg endgültig aufgegeben. Die<br />

Gebäude des Restbetriebes sind inzwischen<br />

abgerissen. Andere Bauten<br />

der ehemals ausgedehnten Mez’<br />

schen Fabrikanlage stehen noch<br />

heute: Eine der großen Werksh<strong>alle</strong>n<br />

etwa wurde nach einem aufwändigen<br />

Umbau zum neuen Domizil des<br />

Südwestr<strong>und</strong>funks; ein anderes<br />

Denkmal der Industriearchitektur<br />

beherbergt Büros <strong>und</strong> Kleinbetriebe.<br />

Wer sich beim Spaziergang<br />

durch das Gelände alter Abbildungen<br />

<strong>und</strong> Pläne bedient, kann das<br />

frühere Ausmaß der Fabrik noch gut<br />

nachvollziehen. Sogar ein landwirtschaftliches<br />

Relikt der Mez’schen<br />

Unternehmensphilosophie hat sich<br />

bis heute erhalten: Immer noch wird<br />

der ehemals werkseigene Weinberg,<br />

eine schmale Steillage am Ostende<br />

des Firmengeländes, bewirtschaftet.<br />

Er bildet zusammen mit den<br />

Schlossbergreben der Adelhauserstiftung<br />

<strong>und</strong> dem Sonnenberg in<br />

Herdern die letzten Rebflächen des<br />

Bereichs Breisgau auf Freiburger Gemarkung.<br />

Ebenfalls erhalten sind,<br />

wenn auch stark verwildert <strong>und</strong><br />

überwuchert, Reste des Mez’schen<br />

Gartens, der sich zwischen den bei-<br />

Oberau<br />

Die Baumwoll- <strong>und</strong> Seidenspinnerei Mez auf einer historischen Ansichtskarte<br />

(Foto: Archiv Scheck)<br />

den Schlossbergweinbergen befand.<br />

Man erreicht das Gelände über<br />

die Fortsetzung des Hexenwegles<br />

östlich der Abzweigung des Bächlekanals.<br />

Der Weg schlängelt sich in<br />

dem inzwischen zu Wald gewordenen<br />

Garten in flachen Serpentinen<br />

den Schlossberghang hinauf bis<br />

zum Burghaldering. Immer wieder<br />

trifft man auf Mauerreste <strong>und</strong> verf<strong>alle</strong>ne<br />

Terrassenanlagen, die durch ihre<br />

Bauart Rückschlüsse auf eine<br />

ehemals gestaltete Gartenanlage<br />

zulassen. Auch finden sich Buchshecken<br />

<strong>und</strong> einige seltene Gehölzarten,<br />

die im Zuge der Gartengestaltung<br />

gezielt angepflanzt worden waren.<br />

In den vergangenen Jahren gab es<br />

von verschiedener Seite aus Vorschläge,<br />

die Reste des Mez’schen<br />

Gartens zu restaurieren <strong>und</strong> auch<br />

die Weinberge im Rahmen eines<br />

Gesamtkonzeptes <strong>für</strong> den Südhang<br />

des Schlossberges wieder der Öffentlichkeit<br />

zugänglich zu machen.<br />

Die Oberau wäre damit um ein besonders<br />

attraktives <strong>und</strong> zudem geschichtsträchtiges<br />

Naherholungsziel<br />

reicher.<br />

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15


16<br />

Lycée Turenne –<br />

die Geschichte einer Schule<br />

Das Lycée Turenne wurde<br />

1906/1909 als „Großherzogliches<br />

Lehrerbildungsseminar“ errichtet.<br />

Man wählte wohl den Architekturstil<br />

der Renaissance wegen der<br />

Vorstellung, „dieser Stil aus dem<br />

Zeitalter des Humanismus verkörpere<br />

am ehesten die Bildungsideale,<br />

die einer Lehranstalt zugr<strong>und</strong>e<br />

liegen sollten. Charakteristisch <strong>für</strong><br />

den Bautypus ist die Angliederung<br />

eines eigenen, gleichartig gestaltetenWohnhauses<br />

<strong>für</strong> den Direktor.“<br />

In seiner knapp<br />

einh<strong>und</strong>ertjährigenGeschichte<br />

wurde<br />

das imposante<br />

Gebäude in der<br />

Schützen<strong>alle</strong>e<br />

mit dem französischen<br />

Namen<br />

Lycée Turenne<br />

mannigfaltig genutzt.<br />

Nach dem<br />

Lehrerseminar – <strong>und</strong> damit dem<br />

Vorläufer der jetzigen PH – wurde es<br />

während der Naziherrschaft zur Landesgendarmerieschule.<br />

Nach dem<br />

2. Weltkrieg, den das Gebäude<br />

glücklicherweise unbeschadet überstand,<br />

diente es als Ganztagsschule<br />

mit eigenem Internat <strong>für</strong> die Kinder<br />

der in Freiburg stationierten französischen<br />

Soldaten <strong>und</strong> Offiziere der<br />

Forces Francaises en Allemagne<br />

(FFA). Aus dieser Epoche stammt<br />

auch noch der Name „Lycée Turenne“.<br />

Der Name weist auf den General<br />

Vicomte Henry de Turenne hin.<br />

Dieser führte im 30-jährigen Krieg<br />

gegen die kurbayerische Reichsarmee<br />

einen Belagerungskampf um<br />

die Oberhoheit in Freiburg.<br />

Innenhof des Lycée Turenne (Foto. H. Thoma)<br />

Nach dem Abzug der Franzosen<br />

1992 wurde das Lycée von der<br />

Stadt Freiburg erworben <strong>und</strong> ist seitdem<br />

Standort mehrerer städtischer<br />

Lycée Turenne<br />

Lycée Turenne (Foto. H. Sieß)<br />

Schulen. Das Spektrum reicht von<br />

der Gr<strong>und</strong>schule über eine Behindertenschule<br />

bis zum Wirtschaftsgymnasium.<br />

Im Einzelnen sind dies:<br />

Walter-Eucken-Gymnasium / Kaufmännische<br />

Schulen (WEG), Richard-<br />

Mittermaier-Schule (RMS), Jugendmusikschule<br />

<strong>und</strong> Emil-Thoma-<br />

Gr<strong>und</strong>schule. Das markante <strong>und</strong><br />

prachtvolle Sandsteingebäude<br />

kommt seit der Verlegung der B 31<br />

in den Schützen<strong>alle</strong>etunnel noch<br />

besser zur Geltung.<br />

Seit einigen Jahren wird das denkmalgeschützte<br />

Lycée in mehre-<br />

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ren Bauabschnitten von Gr<strong>und</strong> auf<br />

saniert. Die von den Schulen genutzten<br />

Bereiche präsentieren sich<br />

so in einem perfekten Zustand. Leider<br />

können das verspielte Interieur<br />

der Turnh<strong>alle</strong> <strong>und</strong> der wuchtige Jugendstil-Eingang<br />

heute nicht mehr<br />

im Originalzustand bew<strong>und</strong>ert werden.<br />

Bei einem bisher noch nicht genutzten<br />

Teil des Gebäudes, dem<br />

Westflügel, steht aber ebenso wie<br />

bei der Turnh<strong>alle</strong> noch eine Sanierung<br />

aus <strong>und</strong> diese muss wohl auch<br />

noch warten, bis sich die städtische<br />

Finanzlage gebessert hat.<br />

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Erwin Erwin – – ein Lied<br />

Am Abend geht er nach unten in seinen Keller,<br />

denn Elvira schläft immer öfter auf dem Sofa ein –<br />

zwischen rotem Burg<strong>und</strong>er <strong>und</strong> Muskateller<br />

gießt er sein Glas noch einmal ein.<br />

Hier hat Erwin sein Leben archiviert:<br />

Jede Flasche ein Erinnerungsstück.<br />

Und wenn Ihn ein Blick in den Spiegel frustriert<br />

dreht er hier die Zeit zurück.<br />

Ja das ist Erwin mit den Designerschuhen<br />

mit ‘nem Volvo <strong>und</strong> 2 Kindern <strong>und</strong> ‘nem Solardach.<br />

Erwin macht jetzt das, was <strong>alle</strong> tun,<br />

denn was nicht passt wird passend gemacht,<br />

wird passend gemacht. Dupidupidubididibidibiu<br />

Erwin beginnt mit ‘nem 1968iger –<br />

Da haben sie den Rudi umgemäht, denkt er.<br />

Und trinkt den Lambrusco noch andächtiger.<br />

Genieß ihn, es ist nie zu spät!<br />

Und ‘75 in Wien da, denkt er manchmal dran:<br />

Solidarität <strong>und</strong>: nai hämmer gsait!<br />

Die Nächte mit Moni –<br />

oder hieß sie Suzanne? –<br />

Da<strong>für</strong> stellt er einen Crémant bereit.<br />

Die RAF, der heiße Herbst ‘77<br />

Er sinniert in sein Gutedelglas<br />

Viel zu explosiv dieser Wein<br />

Viel zu spritzig`.<br />

Doch die Idee damals die hatte schon was!<br />

Mit Stolz weisen wir Sie auf die Vielfalt unserer angebotenen<br />

Kaffee- <strong>und</strong> Backspezialitäten hin.<br />

Wählen Sie <strong>und</strong> genießen Sie den feinen Unterschied.<br />

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Erwin – ein Lied<br />

Ja das ist Erwin mit den Designerschuhen<br />

Mit ‘nem Volvo <strong>und</strong> 2 Kindern <strong>und</strong> ‘nem Solardach.<br />

Erwin macht jetzt das, was <strong>alle</strong> tun,<br />

denn was nicht passt wird passend gemacht,<br />

wird passend gemacht. Dupidupidubididibidibiu<br />

Und dann ist Erwin auf der Startbahn West gelandet<br />

‘80 war das – <strong>und</strong> er strahlt:<br />

Damals wurden Heidi <strong>und</strong> Elke beide schwanger<br />

<strong>und</strong> er entkorkt seinen edelsten Muskat<br />

Mmh Heidi – mmh Elke...<br />

Ein Gläschen Rotkäppchensekt <strong>für</strong> den Fall der Mauer<br />

<strong>und</strong> Kalifornischen Wein <strong>für</strong> 11-09-01.<br />

Im Leben, denkt Erwin, ist halt nichts von Dauer.<br />

Gegen die NPD in Freiburg war er wieder dabei.<br />

Ja das ist Erwin mit den Designerschuhen<br />

Mit ‘nem Volvo <strong>und</strong> 2 Kindern <strong>und</strong> ‘nem Solardach.<br />

Erwin macht jetzt das, was <strong>alle</strong> tun,<br />

denn was nicht passt wird passend gemacht,<br />

wird passend gemacht. Dupidupidubididibidibiu<br />

Ja das ist Erwin mit den Designerschuhen<br />

Mit `nem Volvo <strong>und</strong> 2 Kindern <strong>und</strong> `nem Solardach.<br />

Erwin macht jetzt das, was <strong>alle</strong> tun,<br />

denn was nicht passt wird passend gemacht,<br />

wird passend gemacht. Dupidupidubididibidibiu<br />

Erwin ist im Keller ganz <strong>für</strong> sich <strong>alle</strong>in<br />

während Elvira oben auf dem Sofa schläft.<br />

Zwischen Rotem Burg<strong>und</strong>er <strong>und</strong> Muskatellerwein<br />

gießt er sein Glas noch einmal ein...<br />

Erwin von Steinbach<br />

Erwinstraße/Ecke Sternwaldstraße<br />

(Foto: H. Sieß)<br />

Text:<br />

Dennis Schälicke<br />

vertont von Jack Huttmann<br />

Danke <strong>für</strong> die<br />

Veröffentlichungs-<br />

Genehmigung an:<br />

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17


18<br />

Berthold-Gymnasium<br />

Das Berthold-Gymnasium, ganz<br />

im Grünen am Ufer der Dreisam<br />

gelegen, ist erst seit 50 Jahren eine<br />

Institution des Stadtteils Oberwiehre-Waldsee.<br />

Die alte Lateinschule<br />

des Mittelalters, auf die es zurückgeht,<br />

lag im Herzen der Altstadt an<br />

der Herrenstraße. Später war das<br />

„Gymnasium Academicum“ in der<br />

oberen Bertoldstraße der Universität<br />

zugeordnet. Der im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

am Ring vis-à-vis vom Theater errichtete<br />

Schulbau fiel im Krieg gänzlich<br />

dem Luftangriff 1944 zum Opfer.<br />

Nach mühevoller Übergangslösung<br />

im Gebäude des Friedrichs-<br />

Gymnasiums am Aschoffplatz, das<br />

im Zweischichtenbetrieb genutzt<br />

wurde, errichtete die Stadt 1958 auf<br />

dem Gelände des ehemaligen Sandfangs<br />

den heutigen Neubau. Die<br />

Entscheidung, die alte Traditionsschule<br />

der Stadt aus dem damaligen<br />

städtischen Kernbereich auszulagern,<br />

erlaubte eine großzügige Anlage.<br />

Der Hauptflügel mit Fachräumen,<br />

kleineren Klassenzimmern,<br />

Verwaltung <strong>und</strong> Sporth<strong>alle</strong> folgt in<br />

leichten Schwung von Ost nach<br />

West dem Lauf der Dreisam. Ein<br />

Querflügel mit den größeren Klassenzimmern<br />

teilt das Areal in einen<br />

östlichen Pausen- <strong>und</strong> einen westlichen<br />

Sporthof. Ein breiter Streifen<br />

von Büschen, Bäumen <strong>und</strong> dem<br />

Schulgarten grenzt das Schulgelände<br />

von der Wohnbebauung der<br />

Neumattenstraße ab. Östlich erstreckt<br />

sich eine große Grünfläche<br />

<strong>für</strong> Spiel <strong>und</strong> Sport. Das Gebäude<br />

selbst ist hell <strong>und</strong> großräumig konzipiert.<br />

Reichlich bemessene Flure,<br />

Treppenhäuser <strong>und</strong> Foyers mit breitflächigen<br />

Verglasungen bieten Platz<br />

<strong>für</strong> Ausstellungen <strong>und</strong> Sitzgruppen.<br />

Die Klassenzimmer, sie haben noch<br />

Parkettboden, öffnen sich mit großen<br />

Schwenkflügelfenstern überwiegend<br />

nach Süden <strong>und</strong> Osten.<br />

Schon von der architektonischen<br />

Konzeption her ist das Bestreben<br />

spürbar, eine fre<strong>und</strong>liche <strong>und</strong> wohnliche<br />

Atmosphäre zu schaffen als<br />

Voraussetzung einer gelingenden<br />

pädagogischen Arbeit. Obwohl das<br />

Gebäude im Kern eine moderne<br />

Stahlbetonskelettkonstruktion darstellt,<br />

weisen die verputzten Ausfachungen<br />

<strong>und</strong> die auf breitem Sims<br />

ruhenden Walmdächer unverkennbar<br />

in die 50er Jahre. Wohltuend unterscheidet<br />

sich der Bau damit von<br />

Berthold-Gymnasium<br />

Berthold-Gymnasium von Norden (S. Müller) Turnh<strong>alle</strong> des Berthold-Gymnasiums (S. Müller) Hofeingang (H. Sieß)<br />

einer späteren Generation von<br />

Schulhäusern in reiner Beton- bzw.<br />

Plattenbauweise.<br />

Bis heute spiegelt das pädagogische<br />

Profil des Berthold-Gymnasiums<br />

die lange Tradition der humanistisch-altsprachlich<br />

geprägten<br />

Schule wieder. In bewusster Konzentration<br />

bietet die Schule nur ein<br />

sprachliches Profil, d. h. jeder Schüler<br />

lernt mindestens drei Fremdsprachen:<br />

Entweder sind dies Latein <strong>und</strong><br />

zwei neue Sprachen oder Englisch<br />

<strong>und</strong> die beiden klassischen Sprachen<br />

Latein <strong>und</strong> Altgriechisch. Darum<br />

gruppiert sich ein Menü zusätzlicher<br />

Möglichkeiten, das bei der zuletzt<br />

genannten Kombination die<br />

Einführung ins Französische bzw.<br />

vorhandene Gr<strong>und</strong>schulkenntnisse<br />

in dieser Sprache sichert. Auch das<br />

Italienische hat bisher viele Fre<strong>und</strong>e<br />

gef<strong>und</strong>en. Das Bildungskonzept der<br />

Schule geht davon aus, dass später<br />

nie mehr so leicht <strong>und</strong> komfortabel<br />

Sprachen gelernt werden wie in der<br />

Gymnasialzeit, wobei es nicht nur<br />

darum geht, Sprachen formal zu beherrschen,<br />

sondern auch den jeweiligen<br />

kulturellen Horizont zu erschließen.<br />

Dass der mathematisch-<br />

naturwissenschaftliche Unterricht<br />

an der Schule eine sehr wichtige<br />

Rolle spielt, belegen vielfach erfolgreiche<br />

Abschlüsse <strong>und</strong> die von<br />

Schülern später häufig gewählten<br />

Studiengänge. Eine im Sinne ganzheitlicher<br />

Bildung wichtige Ausgleichsfunktion<br />

erfüllen die sportlichen<br />

<strong>und</strong> musischen Angebote der<br />

Schule. Besonders die regelmäßig<br />

stattfindenden Theateraufführungen<br />

<strong>und</strong> BG-Konzerte finden immer wieder<br />

ein begeistertes Publikum.<br />

In den letzten Jahren hat die Schule<br />

auch konsequent ihr pädagogisches<br />

Profil weiterentwickelt. Das<br />

betrifft die offenen Unterrichtsformen,<br />

die Selbständigkeit <strong>und</strong> Eigenverantwortung<br />

der Schüler fördern,<br />

ebenso wie das Portfolio-Programm,<br />

das in Zeiten großer Klassen<br />

die persönliche Beratung <strong>und</strong> Betreuung<br />

der Schüler sichert. Auch<br />

die neuerdings entwickelten <strong>und</strong><br />

geförderten Evaluationsverfahren<br />

werden an der Schule mit Gewinn<br />

umgesetzt <strong>und</strong> angewandt. Mit der<br />

Ausweitung des Nachmittagsunterrichts<br />

im Zuge des 8-jährigen Gymnasiums<br />

hat das BG auch eine Mittagsbetreuung<br />

eingerichtet. In der


Der „Schütze“ am Gasthaus Hotel Schützen (Foto. H. Thoma)<br />

neu gestalteten Cafeteria sind einfache<br />

Gerichte erhältlich, es gibt eine<br />

Hausaufgabenbetreuung <strong>und</strong> ein<br />

Angebot spielerisch-sportlicher Aktivitäten.<br />

Das Berthold-Gymnasium ist keine<br />

sehr große Schule. Mit ca.<br />

600 Schülern <strong>und</strong> 60 Lehrkräften ist<br />

es möglich, eine persönliche Atmosphäre<br />

zu pflegen. Dass dies in bemerkenswerter<br />

Weise gelingt, kann<br />

als „BG-Phänomen“ bezeichnet<br />

werden. Die Verb<strong>und</strong>enheit mit der<br />

Schule ist groß. Dies gilt <strong>für</strong> die<br />

Schüler, die sich in der Schule <strong>und</strong><br />

<strong>für</strong> sie einsetzen <strong>und</strong> auch nach<br />

dem Abitur sich in regelmäßigen<br />

Treffen immer wieder einfinden;<br />

dies gilt <strong>für</strong> die Eltern, deren engagierte<br />

Mitarbeit die Schule mit prägt;<br />

dies gilt auch <strong>für</strong> die Lehrkräfte, die<br />

der Schule oft über Jahrzehnte treu<br />

bleiben <strong>und</strong> zu einem nicht geringen<br />

Teil selbst BG-Schüler waren.<br />

Kein W<strong>und</strong>er, dass die Akzeptanz<br />

der Schule trotz ihres anspruchsvollen<br />

Profils in den letzten Jahren erfreulich<br />

gewachsen ist, <strong>und</strong> zwar<br />

nicht zuletzt auch im sie umgebenden<br />

Stadtteil.<br />

Michael Gugel<br />

Schiessplätze<br />

Schützen<br />

<strong>und</strong> Schiessplätze<br />

Die Wiehre<br />

war im<br />

Mittelalter<br />

Übungsplatz<br />

der Schützen.<br />

Im Kriegsfall<br />

hatten die Männer<br />

die Stadtmauer<br />

zu verteidigen.<br />

Gut<br />

durchdacht <strong>und</strong><br />

wohl organisiert war jeder Handwerkerzunft<br />

<strong>und</strong> Berufsgruppe dann<br />

ein bestimmter Mauerabschnitt zugewiesen,<br />

so dass der Einzelne im<br />

Ernstfall genau wusste, an welcher<br />

Stelle er sich rasch einzufinden hatte.<br />

Das bedeutete aber, dass diese<br />

Leute im Schießen mit der Armbrust,<br />

<strong>und</strong> später mit Feuerwaffen, in<br />

Übung bleiben mussten. Darum war<br />

der Schießplatz vor den Toren nahe<br />

der Schwabentorbrücke eine wichtige<br />

Einrichtung.<br />

Die Schützenfeste waren Wettbewerbe,<br />

bei denen die wackeren<br />

Mannen ihre Treffsicherheit in der<br />

Öffentlichkeit beweisen konnten.<br />

Mit Beginn der französischen Festungszeit<br />

wurden die Schießstände<br />

in das Gewann Nägelesee verlegt,<br />

seit dem Bau der Höllentalbahn ins<br />

Mösle.<br />

Das Gasthaus Schützen <strong>und</strong><br />

der Straßenname Schützen<strong>alle</strong>e<br />

erinnern an jene Zeit. Auf einem<br />

Stadtplan des Jahres 1908 ist das<br />

Gewann Nägelesee auf dem heutigen<br />

Messplatz namentlich eingetragen.<br />

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19


20<br />

Moderne Architektur im<br />

Stadtteil – das neue Wohngebiet<br />

beim Wiehrebahnhof<br />

Den wohl größten Zuwachs an<br />

Wohngebäuden seit der „Gründerzeit“<br />

hat die Oberwiehre innerhalb<br />

kürzester Zeit am Fuße des<br />

Sternwaldes erfahren: Zwischen<br />

Dreikönig-, Peter-Sprung- <strong>und</strong> Sternwaldstraße<br />

sind in nicht einmal zwei<br />

Jahren r<strong>und</strong> 200 Wohnungen aus<br />

dem Boden gewachsen. Bei der<br />

Gr<strong>und</strong>stücksvergabe zeigte sich aufs<br />

Neue, welch ungeheurer Beliebtheit<br />

sich unser Stadtteil erfreut: Trotz<br />

wahrhaft stolzer Bodenpreise gin-<br />

gen die Bauplätze weg „wie warme<br />

Semmeln“ – obwohl (vielleicht aber<br />

auch gerade weil) die Flächen fast<br />

ausschließlich <strong>für</strong> Baugruppen reserviert<br />

waren. Dies war übrigens eine<br />

der Festsetzungen des Bebauungsplanes,<br />

den die Stadt <strong>für</strong> das<br />

ehemalige Bahngelände erlassen<br />

hatte; eine andere schrieb vor, dass<br />

kein Architekt mehr als eine Häuserzeile<br />

planen durfte – damit sollte architektonische<br />

Vielfalt sichergestellt<br />

werden. Wer jetzt, nach weitgehender<br />

Fertigstellung auch der Außenanlagen,<br />

offenen Auges durch die<br />

langgezogene Richard-Kuenzer-<br />

Straße geht oder die neue öffentliche<br />

Grünzone durchstreift<br />

(welche die<br />

Urachwiesen räumlich<br />

nach Osten verlängert<br />

<strong>und</strong> mit den Kleingartenanlagen<br />

verbindet),<br />

wird u.a. zweierlei feststellen:<br />

ein nur „mäßig<br />

inspiriertes“ städtebauliche<br />

Gr<strong>und</strong>muster – im<br />

Wesentlichen eine Wiederholung<br />

der Reihung<br />

im Stadtteil Vauban (<strong>alle</strong>rdings<br />

mit deutlich<br />

größeren Gebäudeab-<br />

Neue Architektur<br />

Wohnviertel östl. Wiehrebahnhof (Foto: H. Thoma) Wohnviertel östl. Wiehrebahnhof (Foto: H. Thoma)<br />

Wohnviertel östl. Wiehrebahnhof (Foto: H. Thoma)<br />

ständen), aber auch eine erkennbare<br />

<strong>und</strong> wohltuende Differenzierung<br />

bei den Fassaden. Mancher Zeitgenosse<br />

hätte sich gewiss etwas mehr<br />

Mut zur Farbe gewünscht – dazu bekennen<br />

sich fast nur die Häuser an<br />

der Südwestecke – errichtet von einem<br />

Bauträger, der den Begriff „Toskana<br />

des Nordens“ wörtlich genommen<br />

hat.<br />

Das ganze Quartier ist übrigens<br />

als verkehrsberuhigter Bereich<br />

(so genannte Spielstraße) ausgewiesen.<br />

Sämtliche notwendigen<br />

Kfz-Stellplätze sind in Tiefgaragen<br />

untergebracht, auch das natürlich<br />

Folge einer entsprechenden<br />

Auflage des Bebauungsplanes<br />

– ebenso<br />

wie das Energiekonzept:<br />

sechs Blockheizkraftwerke<br />

liefern eben<br />

nicht nur die benötigte<br />

Wärme, sondern produzieren<br />

nebenbei auch<br />

noch Strom <strong>und</strong> sorgen<br />

so <strong>für</strong> eine fast h<strong>und</strong>ertprozentige<br />

Ausnutzung<br />

der eingesetzten Primärenergie.<br />

Und eine<br />

weitere – von außen al-<br />

Wohnbebauung Alter Meßplatz (Foto: H. Sieß)<br />

lerdings kaum wahrnehmbare – Besonderheit<br />

unterscheidet das nagelneue<br />

Quartier von den meisten vergleichbaren<br />

Neubausiedlungen:<br />

während dort nämlich junge Familien<br />

eindeutig das Bild bestimmen,<br />

zeigt sich hier eine bemerkenswert<br />

gemischte Altersverteilung: nicht<br />

wenige „Alt-Wiehremer“ haben offenbar<br />

die Gelegenheit genutzt <strong>und</strong><br />

die charmante, aber wenig seniorengerechte<br />

Altbauwohnung gegen<br />

ebenso komfortables wie barrierefreies<br />

Eigentum eingetauscht,<br />

ohne die vertraute Umgebung zu<br />

verlassen.<br />

Helmut Thoma<br />

Quartiere alla Stazione (Foto: Stuckert Wohnbau)


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21


22<br />

Der Dreisamhock – das<br />

traditionelle Bürgerfest im<br />

Stadtteil Oberwiehre-Waldsee:<br />

10-jähriges Jubiläum<br />

im Jubiläumsjahr 2008<br />

Es ist inzwischen schon zur Tradition<br />

geworden: Immer am letzten<br />

Wochenende der Sommerferien<br />

ist Dreisamhock, im Jubiläumsjahr<br />

2008 bereits zum zehnten Mal.<br />

Veranstalter ist der Bürgerverein<br />

Oberwiehre-Waldsee, unterstützt<br />

von verschiedenen Vereinen <strong>und</strong><br />

Institutionen im Stadtteil <strong>und</strong><br />

natürlich von vielen Helfern <strong>und</strong><br />

Sponsoren. Seinen Namen hat<br />

dieses Bürgerfest des Stadtteils<br />

Oberwiehre-Waldsee vom Veranstaltungsort<br />

im Ganter-Hausbiergarten<br />

direkt an der Dreisam.<br />

Der Standort hat sich in den vergangenen<br />

Jahren hervorragend<br />

bewährt. Gerhard Spiecker, der Biergartenchef,<br />

sorgt nicht nur <strong>für</strong> die<br />

Bewirtung, er stellt dem Bürgerverein<br />

auch die komplette Infrastruktur<br />

seines Biergartens zur Verfügung.<br />

Die Waldseematrosen bereichern<br />

dabei das Getränkeangebot mit einem<br />

eigenen Sekt- <strong>und</strong> Weinstand.<br />

Ins Leben gerufen wurde der<br />

Dreisamhock vor 10 Jahren - in Zeiten,<br />

in denen die Diskussion um die<br />

neue B 31 den Stadtteil beinahe zu<br />

spalten drohte. Der Bürgerverein<br />

stellte sich der Aufgabe zur Versachlichung<br />

nicht nur thematisch in vielen<br />

Informationsveranstaltungen<br />

<strong>und</strong> Diskussionsr<strong>und</strong>en. Mit dem<br />

Dreisamhock sollte auf andere Art<br />

die Möglichkeit einer Annäherung<br />

oder zumindest des gegenseitigen<br />

Verständnisses geschaffen werden.<br />

Auch oder gerade weil über dieses<br />

Thema inzwischen Gras gewachsen<br />

ist-, hat sich dieses Prinzip <strong>und</strong> damit<br />

auch die Institution des Dreisamhocks<br />

als gemeinsames Bürgerfest<br />

bewährt.<br />

Natürlich startet der Hock mit einem<br />

zünftigen Fassanstich am<br />

Freitagabend. Oberbürgermeister<br />

<strong>und</strong> Bürgermeister stellen dabei abwechselnd<br />

Jahr <strong>für</strong> Jahr ihre Geschicklichkeit<br />

in dieser Disziplin unter<br />

Beweis. Kritisch beobachtet werden<br />

sie dabei unter anderem von<br />

Wahlkreisabgeordneten <strong>und</strong> Stadträten,<br />

die sich dann auch nicht die<br />

Gelegenheit nehmen lassen, bei<br />

anschließender Live-Musik <strong>und</strong> gut-<br />

Dreisamhock<br />

Fassanstich mit BM von Kirchbach (Foto: T. Kästle) Zauberer beim Dreisamhock (Foto: H. Sieß) Weizenbier-Wettbewerb (Foto. A. Peikert)<br />

er Stimmung den Kontakt mit unserem<br />

Stadtteil zu pflegen.<br />

Der Samstagmittag gehört dann<br />

ganz den Familien. Viele Eltern<br />

mit Kindern nutzten in den vergangenen<br />

Jahren bei meist angenehmen<br />

spätsommerlichen Temperaturen<br />

den letzten Ferientag <strong>und</strong> die<br />

angebotenen vielfältigen Aktivitäten.<br />

Spielen, Basteln, Zaubern, Torwandschießen<br />

– beim letzten Dreisamhock<br />

mit zwei SC-Spielern – oder<br />

Pferdekutschenfahren gehören inzwischen<br />

zum beliebten Standardprogramm.<br />

Ob bei einem Malwettbewerb<br />

oder einer Ratespiel-Rallye,<br />

jedes Jahr gibt’s <strong>für</strong> Kinder auch<br />

etwas Verlockendes zu gewinnen<br />

<strong>und</strong> die Trostpreise sind oft mehr als<br />

Trost.<br />

Für die Erwachsenen gibt’s Kaffee,<br />

leckere hausgemachte Kuchen<br />

<strong>und</strong> Crêpes <strong>und</strong> natürlich <strong>alle</strong>s, was<br />

ein Biergarten typischerweise an<br />

Verpflegung zu bieten hat. Mit flotter<br />

Live-Musik ist am Samstagabend<br />

nicht nur <strong>für</strong> Unterhaltung gesorgt,<br />

es darf auch getanzt <strong>und</strong> mitgesungen<br />

werden.<br />

Gut besucht ist auch immer der<br />

ökumenische Gottesdienst am<br />

Sonntagmorgen. Es entbehrt dabei<br />

nicht eines besonderen Charmes,<br />

wenn bei schlechtem Wetter das<br />

Ganze in die angrenzende „Wodan“-<br />

H<strong>alle</strong> an der Schwarzwaldstraße verlegt<br />

wird.<br />

Mit einem Frühschoppenkonzert<br />

<strong>und</strong> einem gemeinsamen Mittagessen,<br />

bei dem die Hausbiergartenküche<br />

die Feinschmecker mit<br />

leckerer Nudelsuppe oder Badischem<br />

Ochsenfleisch verwöhnt, endet<br />

dann der offizielle Hock <strong>und</strong> der<br />

Start ins neue Schuljahr oder zurück<br />

in den Alltag fällt nach einem unterhaltsamen<br />

<strong>und</strong> entspannenden<br />

Wochenende <strong>für</strong> viele sicher leichter.<br />

Im Jahr 2008 feiert der Bürgerverein<br />

Oberwiehre-Waldsee nicht nur<br />

das 1.000-jähriges Gründungsjubiläum<br />

der Wiehre, sondern auch<br />

den 10. Dreisamhock vom 5. bis<br />

zum 7. September 2008, zu dem<br />

schon jetzt <strong>alle</strong> Bürgerinnen <strong>und</strong><br />

Bürger des Stadtteils herzlich eingeladen<br />

sind.<br />

Theo Kästle


Freiburg braucht<br />

den Stadttunnel!<br />

R<strong>und</strong> 40.000 Fahrzeuge fahren<br />

momentan täglich auf der B 31<br />

mitten durch das Freiburger Stadtgebiet.<br />

Infolge der Autobahnmaut,<br />

des Schützen<strong>alle</strong>etunnels <strong>und</strong> des<br />

drei-spurigen Ausbaus der B 31<br />

östlich <strong>und</strong> westlich von Freiburg<br />

ist absehbar, dass diese Zahl in<br />

den nächsten Jahren noch steigen<br />

wird. Die B 31 ist die einzige leistungsfähige<br />

Ost-West-Verbindung<br />

zwischen Basel <strong>und</strong> Karlsruhe.<br />

Tunnelausgang stadteinwärts (Foto: H. Sieß)<br />

In Freiburg befindet sich zwischen<br />

dem Ausgang des Schützen<strong>alle</strong>tunnels<br />

in Höhe der Brauerei Ganter<br />

<strong>und</strong> dem Autobahnzubringer an der<br />

Kronenbrücke das Nadelöhr dieser<br />

Verbindung. Für die Bewohner der<br />

angrenzenden Stadtteile bringt dies<br />

eine Vielzahl von Problemen mit<br />

sich. Freiburg ist durch die B 31 zerschnitten.<br />

Eine Anbindung der südlichen<br />

Freiburger Stadtteile an die<br />

Innenstadt ist quasi nicht vorhanden.<br />

Lärm, CO2 <strong>und</strong> Feinstaubbelastungen<br />

liegen jenseits der zulässigen<br />

Grenzwerte. Alle Verkehrsteilnehmer,<br />

insbesondere Fußgänger<br />

<strong>und</strong> Radfahrer, sind erhöhten Ge-<br />

Stadttunnel<br />

fahren durch das gestiegene Verkehrsaufkommen<br />

ausgesetzt. Häufige<br />

Staus mindern den Verkehrsfluss<br />

bei der von der Wirtschaft so gewünschten<br />

leistungsfähigen Ost-<br />

West-Verbindung. Letztlich ließen<br />

sich <strong>alle</strong> Probleme durch den Bau eines<br />

Stadttunnels beseitigen, der in<br />

der zweiröhrigen Variante auch im<br />

weiteren Bedarf des B<strong>und</strong>esverkehrswegeplanes<br />

festgeschrieben<br />

ist. Nach derzeitiger Lage könnte der<br />

Tunnel zwar jetzt schon geplant,<br />

aber frühestens im Jahre 2015 realisiert<br />

werden. Damit der Stadttunnel<br />

schnellstmöglich realisiert<br />

wird, hat sich eine<br />

Initiative mit dem Namen<br />

Initiative Stadttunnel<br />

Freiburg e.V. aus<br />

den Bürgervereinen<br />

heraus gegründet. Die<br />

Initiative erhöht den<br />

Druck auf die Entscheidungsträger<br />

in B<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> Land durch Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> Aktionen.<br />

Unser Ziel ist eine<br />

Reduzierung der Belastungen<br />

(Lärm, Luftverschmutzung,<br />

Gefahren), welche von<br />

der B 31 <strong>für</strong> die betroffenen Anwohner<br />

ausgehen. Am besten ließe<br />

sich dieses Ziel durch einen Stadttunnel<br />

realisieren, der auch gleichzeitig<br />

<strong>für</strong> die Wirtschaft eine wesentliche<br />

Verbesserung beim Ausbau<br />

einer leistungsfähigen Ost-West-<br />

Verbindung auf der B 31 darstellen<br />

würde. Bis zu der Realisierung dieses<br />

Projektes setzen wir uns <strong>für</strong> Reduzierung<br />

der verkehrsbedingten<br />

Belastungen entlang der B 31 ein.<br />

Weitere Informationen im Internet:<br />

www.tunnelfreiburg.de<br />

Dirk Blens, Vorsitzender<br />

Initiative Stadttunnel Freiburg e.V.<br />

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beliebten original Elsässer Gugelhupf.<br />

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23


24<br />

Das ZO –<br />

Zentrum Oberwiehre<br />

Der „Alte Messplatz“ in der Wiehre<br />

gehört zu den traditionsreichen<br />

Plätzen in Freiburg. Dort, wo sich<br />

jahrzehntelang während der Frühlings-<br />

<strong>und</strong> Herbstmesse Karussells<br />

drehten, können Besucher heute<br />

auf Rolltreppen oder in gläsernen<br />

Aufzügen bequem <strong>und</strong> auf kurzen<br />

Wegen einkaufen. Im Oktober<br />

2004 eröffnete hier das Zentrum<br />

Oberwiehre – kurz ZO: Ein modernes<br />

Einkaufszentrum mit interessantem<br />

Geschäfte-Mix, Gastronomie,<br />

Sport-/Freizeiteinrichtungen<br />

sowie Büros <strong>und</strong> Praxen.<br />

Einkaufsvielfalt <strong>und</strong> Veranstaltungskultur<br />

in besonderer Architektur<br />

Das ZO, im Oktober 2004 als völlig<br />

neues Einzelhandelsangebot<br />

an der Schwarzwaldstraße in Freiburg<br />

gestartet, hat sich als willkommene<br />

Einkaufsadresse <strong>für</strong> den Freiburger<br />

Osten etabliert. 26 Geschäfte<br />

bieten hier auf zwei Etagen einen<br />

vielschichtigen Mix von Waren des<br />

täglichen Bedarfs über Mode <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heit bis zur Gastronomie. Ergänzt<br />

wird das Angebot durch umfangreiche<br />

Dienst- <strong>und</strong> Serviceleistungen<br />

wie Sparkasse, Apotheke,<br />

Ärzte, Fitnesszentrum, Frisör, Zeitungskiosk<br />

<strong>und</strong> Reinigungsannahme.<br />

Mit neuen Geschäften, z. B. C&A,<br />

der Brillen-Galerie <strong>und</strong> Mobilfunkanbietern,<br />

sowie einer Erweiterung<br />

des bestehenden Dienstleistungsangebots<br />

durch eine Postagentur<br />

wurden wichtige Akzente <strong>für</strong> eine<br />

weitere positive Entwicklung des<br />

Einkaufszentrums gesetzt. Vor <strong>alle</strong>m<br />

die Bewohner der umliegenden<br />

Stadtteile Wiehre, Oberau <strong>und</strong><br />

Waldsee wissen die Einkaufsvielfalt,<br />

die ihnen das Zentrum Oberwiehre<br />

im Alltag bietet, zu schätzen. Sie<br />

können nach der Ansiedlung des ZO<br />

auf dem „Alten Messplatz“ wohnortnah<br />

<strong>und</strong> bequem einkaufen. Ein<br />

weiterer Vorteil <strong>für</strong> <strong>alle</strong> Anwohner<br />

des Einkaufszentrums ist neben der<br />

entspannten Einkaufsatmosphäre<br />

fernab vom Stress der Innenstadt<br />

die Angebotskonzentration an einem<br />

Ort. Das heißt: auf kurzen Wegen<br />

lässt sich <strong>alle</strong>s Notwendige <strong>und</strong><br />

Gewünschte einkaufen <strong>und</strong> erledigen.<br />

Aufgr<strong>und</strong> seines interessanten<br />

Branchen-Mix zieht das ZO aber<br />

Zentrum Oberwiehre<br />

Eingang ZO Innenraum ZO Wasserspiele auf dem Brunnenplatz (Foto: H. Sieß)<br />

auch viele K<strong>und</strong>en aus dem<br />

Großraum Freiburg an, die in den<br />

Fachgeschäften des Centers gezielt<br />

einkaufen.<br />

Große Auswahl an Lebensmitteln,<br />

Mode <strong>und</strong> mehr.<br />

Das „Schlaraffenland“ scheint nahe,<br />

denn kein anderes Einkaufszentrum<br />

in Freiburg bietet im Lebensmittel-<br />

<strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>versorgungsbereich<br />

eine so große Auswahl wie<br />

das ZO. Neben den beiden Lebensmittelmärkten<br />

REWE <strong>und</strong> Aldi finden<br />

K<strong>und</strong>en im Zentrum Oberwiehre mit<br />

dem Reformhaus Vitalia <strong>und</strong> dem<br />

dm-Drogeriemarkt Fachgeschäfte,<br />

die Waren aus ökologischem Anbau<br />

<strong>und</strong> Naturkosmetik führen. Hinzu<br />

kommen namhafte regionale Anbieter<br />

wie die Metzgerei Linder <strong>und</strong><br />

die Bäckerei Armbruster. Einen weiteren<br />

Schwerpunkt bildet mit derzeit<br />

sechs Bekleidungsgeschäften<br />

der Modebereich im ZO. Mit dem<br />

Familiy-Store von C&A sowie Anbietern<br />

wie Takko <strong>und</strong> Deichmann<br />

wendet sich das Zentrum Oberwiehre<br />

gezielt an die ganze Familie.<br />

Für Familien ist auch JAKO-O, der<br />

europaweit bekannte Versender<br />

qualitativ hochwertiger Artikel <strong>für</strong><br />

Kinder, ein Muss. Einen Trendsetter<br />

in Sachen Brillenmode bietet das ZO<br />

mit dem Optiker-Fachgeschäft Brillen-Galerie.<br />

Auch der gastronomische<br />

Bereich lohnt einen Besuch:<br />

Hier warten Euphrat <strong>und</strong> Mai Wok<br />

mit Imbiss-Spezialitäten auf.<br />

Veranstaltungskultur <strong>und</strong> Wohlfühlatmosphäre<br />

Nicht nur als Einkaufsadresse,<br />

sondern auch als Veranstaltungs-/Ausstellungsort<br />

hat sich das<br />

Zentrum Oberwiehre in Freiburg einen<br />

Namen gemacht. Dazu haben<br />

in den letzten Jahren viele Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> erfolgreiche Aktionen<br />

– die regelmäßig im ZO <strong>für</strong> Erwachsene,<br />

Teenager <strong>und</strong> Kinder angeboten<br />

werden – beigetragen. Zu<br />

ihnen gehören u. a.: ein alljährlicher<br />

Seniorentag, ein Fahrrad-Markt im<br />

Frühling, die Spiel- & Spaß-Tour <strong>für</strong><br />

Kids, die Märchen-/Bastelst<strong>und</strong>e im<br />

ZO (immer donnerstags von 16 bis<br />

17.30 Uhr im Obergeschoss ) sowie<br />

Kinderfloh- <strong>und</strong> Antik-/Trödelmärkte,<br />

aber auch besondere Events, wie<br />

z.B. die „Miss Freiburg 2005“-Wahl<br />

oder die Diddl-Geburtstagsfeier <strong>für</strong>


Afrika-Ausstellung im ZO<br />

Kinder im ZO. Überaus ansprechend<br />

gestalten sich nach Fertigstellung<br />

des Außengeländes ebenfalls die<br />

Plätze im Außenbereich des Centers.<br />

Auf der Westseite, zwischen der<br />

Knopfhäusle-Siedlung <strong>und</strong> dem Einkaufszentrum,<br />

findet immer samstags<br />

von 8–14 Uhr der Oberwiehremer<br />

Bauernmarkt statt. Angeboten<br />

werden hier – ergänzend zur Geschäftevielfalt<br />

des Einkaufszentrums<br />

– frische Produkte direkt von regionalen<br />

Erzeugern. Auf der Südseite<br />

des ZO stehen breite Bänke, die zum<br />

Entspannen <strong>und</strong> Verweilen einladen.<br />

Ein großflächiger Springbrunnen<br />

B<strong>und</strong>estagsausstellung mit Staatssekretär<br />

Gernot Erler (Foto: H. Sieß)<br />

Das Stadtteilzentrum Oberwiehre ZO<br />

mit schönem Wasserspiel sorgt <strong>für</strong><br />

zusätzliche Wohlfühlatmosphäre.<br />

Ein Parkhaus mit besonderem<br />

Komfort<br />

Vorteilhaft <strong>für</strong> <strong>alle</strong> K<strong>und</strong>en, die<br />

von außerhalb kommen oder<br />

größere Einkäufe tätigen, ist das offen<br />

<strong>und</strong> hell gestaltete, komfortable<br />

Parkhaus im ZO. 460 großzügige<br />

Stellplätze befinden sich hier direkt<br />

unter dem Einkaufszentrum. Von<br />

beiden Parkebenen aus führen Rolltreppen<br />

sowie sechs Aufzüge in die<br />

Mall, so dass K<strong>und</strong>en jeden Alters<br />

bequem <strong>und</strong> stressfrei<br />

ihre Einkäufe im Auto<br />

verstauen können. Dies<br />

ist nicht nur bei<br />

schlechtem Wetter ein<br />

Einkaufskomfort, der in<br />

Freiburg seinesgleichen<br />

sucht. Durch die Parkgebührenerstattung<br />

vieler Geschäfte im ZO<br />

ist das Angebot in vielen<br />

Fällen sogar kostenfrei.<br />

ZO<br />

Immer gut beraten<br />

Wo?<br />

In der<br />

Durchgehend geöffnet:<br />

Mo.– Fr. 9 bis 20 Uhr<br />

Sa. 9 bis 18 Uhr<br />

Schwarzwaldstraße 78<br />

79117 Freiburg<br />

im<br />

Tel. 0761/8 88 79 79<br />

Fax 0761/8887989<br />

25


26<br />

Geschichte des Mösleparks<br />

Der Möslepark ist eine der ältesten<br />

Parkanlagen der Stadt Freiburg.<br />

Ab der zweiten Hälfte des 19.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts setzte eine systematische<br />

Durchgrünung der Stadt ein.<br />

Die Herrichtung der Stadtwaldungen,<br />

speziell des Schlossbergs, des<br />

Sternwaldes <strong>und</strong> der Waldseegegend<br />

sowie die Errichtung des<br />

Stadtgartens zeigen den deutlichen<br />

Beginn dieser Entwicklung.<br />

Seinen Namen „Mösle“, d. h. kleiner<br />

Mooswald, im Gegensatz zum<br />

großen Mooswald im Westen der<br />

Stadt, verdankt er seinem Wasserreichtum.<br />

Unter dem Boden der<br />

Parklandschaft liegen die ältesten<br />

Quellfassungen der Stadt.<br />

Der Waldsee selber ist kein natürliches<br />

Gewässer: 1877 wurden<br />

von der Freiburger Bezirksforstei<br />

zwei kleine Weiher zur Eisgewinnung<br />

angelegt. Man versprach sich<br />

vom Pachtzins des Bierbrauers Neumaier<br />

mehr Gewinn als von der<br />

forstlichen Nutzung. Der Park entstand<br />

aus den Anlagen am Waldsee,<br />

die nach 1879 vom „Verein zur Verschönerung<br />

der Stadt Freiburg <strong>und</strong><br />

seiner Umgebung“ <strong>und</strong> dem damaligen<br />

Stadtgärtner M. W. Schmöger<br />

(1845–1918) angelegt <strong>und</strong> gepflegt<br />

wurden. In dieser Zeit wurde ein<br />

dritter, 6.000 Quadratmeter großer<br />

Weiher unterhalb der beiden anderen<br />

gebaut: „denselben (Weiher)<br />

weiter <strong>für</strong> das Publikum zu einem<br />

angenehmen Belustigungsorte umbilden<br />

<strong>und</strong> ihn des weiteren mit Anlagen,<br />

von Wegen <strong>und</strong> Ruheplätzen<br />

umgeben, einrichten, sowie an einem<br />

Platz ein Restaurationsplatz<br />

von Baumstämmen zu erbauen“.<br />

Ebenso wurde im gleichen Jahr ein<br />

Kahnverleih eröffnet. Mit Schreiben<br />

des Verschönerungsvereines an den<br />

„verehrlichen Stadtrath“ wurde eine<br />

Vergrößerung vorgeschlagen: 1881<br />

schüttete man den obersten, kleinsten<br />

Weiher zu. Er hatte immer wenig<br />

Wasser geführt, <strong>und</strong> dieses wenige<br />

wurde als morastig, unschön,<br />

übelriechend <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitsschädlich<br />

beschrieben. An seiner<br />

Stelle entstanden Anlagen mit einem<br />

Spielplatz. Zu diesen Arbeiten<br />

beschäftigte die Stadt „brotlose Arbeiter“.<br />

Mit der Vergrößerung blieben<br />

zwei kleine Inseln stehen, von<br />

denen die nördliche heute noch erhalten<br />

ist.<br />

Der Möslepark<br />

Möslepark (Foto: J. Armbruster) Waldsee (Foto: H. Thoma) Waldsee mit Möslepark (Foto: Stadtgrün)<br />

Mit der Fertigstellung der so genannten<br />

Höllentalbahn (1887)<br />

sollte der Möslewald zu einem<br />

großen Stadtpark nach einem Entwurf<br />

des Stadtgärtners M. W. Schmöger<br />

hergerichtet werden. Ursprünglich<br />

war der Park im schematisierten<br />

Stil eines Landschaftsparks angelegt<br />

worden; nach einer Umgestaltung<br />

nach dem Ersten Weltkrieg hat er<br />

heute einen strengeren, geometrischeren<br />

Gr<strong>und</strong>riss. An der äußeren<br />

Form hat sich wenig verändert. Anlass<br />

<strong>für</strong> eine weitere Umgestaltung<br />

des Mösleparkes war der durch den<br />

Ersten Weltkrieg bedingte Verfall<br />

<strong>und</strong> das Verwildern der Anlagen.<br />

Im Jahre 1926 wurde mit der<br />

Durchforstung <strong>und</strong> gärtnerischen<br />

Verbesserungsarbeiten begonnen.<br />

Mit den damals aktuellen Gartengestaltungsprinzipien<br />

entwickelte<br />

Robert Schimpf, Gartenamtsleiter<br />

von 1919 bis 1946, ein eigenes Programm.<br />

Mit zwei Stilrichtungen – architektonischer<br />

Garten <strong>und</strong> Volkspark<br />

– beeinflusste er u.a. die Umgestaltung<br />

des Mösleparks, die 1931<br />

am Waldsee begann. Zuvor wurde<br />

1922 das Möslestadion im Osten<br />

des Parkes eingeweiht.<br />

Im Jahre 1934 erweiterte man den<br />

Park um die Fläche nördlich der<br />

Bahn. Der vorhandene Hochwaldbestand<br />

wurde gelichtet, das Unterholz<br />

gerodet <strong>und</strong> es entstand ein sogenannter<br />

Waldpark mit hainartig<br />

auf Rasen stehenden Bäumen mit<br />

einem einen Kilometer langen Wegenetz.<br />

Ein fünf Meter breiter<br />

Hauptweg par<strong>alle</strong>l zur Höllentalbahn<br />

<strong>und</strong> drei Meter breite Diagonal-<br />

<strong>und</strong> Querwege führen den Besucher<br />

durch den Park. Ausstattung<br />

sind ein Kinderspielplatz, eine symmetrische<br />

Treppenanlage im westlichen<br />

Teil, Rasenplätze <strong>und</strong> ein Blumenrondell<br />

mit Riesenvasen <strong>und</strong><br />

Staudenflächen. 1946 zog das Gartenamt<br />

Bilanz. Der Stadtgarten war<br />

völlig zerstört, <strong>und</strong> man dachte als<br />

Ersatz an die Herrichtung des Mösleparks,<br />

aber es waren kein Geld<br />

<strong>und</strong> keine Arbeitskräfte vorhanden.<br />

Außerdem war es lebenswichtiger,<br />

Nahrungsmittel <strong>und</strong> Brennholz zu<br />

beschaffen. Im Mösle wurden Eschen<br />

<strong>und</strong> Nadelhölzer als Brennholz<br />

gefällt. Den unersetzlichen Wert der<br />

Alteichen erkannte man damals<br />

schon <strong>und</strong> ließ sie stehen. Die Pflege<br />

während des Krieges <strong>und</strong> kurz<br />

danach war nicht möglich. Unter-


wuchs <strong>und</strong> Sämlinge fingen an, die<br />

Rhododendren <strong>und</strong> Azaleen zu unterdrücken.<br />

Der Park wurde vernachlässigt.<br />

Durch die vermehrten sportlichen<br />

Veranstaltungen im Möslestadion<br />

(FFC-Stadion) <strong>und</strong> den naheliegenden<br />

Messplatz stieg der Parkierungsdruck<br />

auf den Park. Reitwege,<br />

Hecken etc. mussten Stellplätzen<br />

weichen. 1950 wurde dann begonnen,<br />

die Waldsee- <strong>und</strong> Mösleanlagen<br />

zu durchforsten, die Wege- <strong>und</strong> Rasenflächen<br />

zu verbessern <strong>und</strong> die<br />

zum Teil unterbrochenen Wasserleitungen<br />

von Brunnen <strong>und</strong> Wasserspeicher<br />

wiederherzustellen. Im<br />

nördlichen Teil wurde zu Ehren von<br />

Professor Dr. Konrad Guenther ein<br />

Naturpark eingerichtet <strong>und</strong> nach<br />

ihm benannt. Er erwarb seine Titel<br />

durch zoologische Forschungen an<br />

der Albert-Ludwigs-Universität in<br />

Freiburg. Gleichzeitig war er auch<br />

begeisterter Botaniker <strong>und</strong> Geologe<br />

<strong>und</strong> setzte sich <strong>für</strong> den Vogelschutz<br />

ein. Von ihm <strong>und</strong> dem Gartenamt<br />

wurden <strong>für</strong> diesen Bereich Programme<br />

entwickelt, die dann sehr<br />

schleppend <strong>und</strong> aus finanziellen<br />

Gründen nur teilweise verwirklicht<br />

werden konnten. 1957 wurde der<br />

Möslepark durch die Anordnung<br />

zum Schutz von Landschaftsteilen<br />

Der Möslepark<br />

zwischen Südrand des Stadtbezirks<br />

<strong>und</strong> dem Schauinsland (Lorettoberg-Günterstal-Littenweiler)<br />

mit einer<br />

Fläche von 2020 ha zum Landschaftsschutzgebiet.<br />

1960 entstand<br />

im südlichen Möslepark eine Jugendverkehrsschule<br />

mit einem Unterrichtsraum<br />

sowie einem nachempf<strong>und</strong>enen<br />

städtischen Verkehrs<br />

system. 1963 erfolgte der Bau eines<br />

Kindergartens der Arbeiterwohlfahrt<br />

neben dem Kinderspielplatz im<br />

Konrad-Guenther-Park mit weiteren<br />

Erweiterungen in den Folgejahren.<br />

Durch diese Veränderungen der vergangenen<br />

Jahrzehnte wurden die<br />

historischen Parkanlagen in ihren<br />

Strukturen verwischt. Zu den größten<br />

Mängeln des Gebietes gehören<br />

die nachteilige Umgestaltung des<br />

Wegenetzes, das Zuwachsen der<br />

Blickbeziehungen innerhalb des<br />

Parks <strong>und</strong> der <strong>für</strong> die Erlebnisvielfalt<br />

wichtigen Wiesen <strong>und</strong> Lichtungen.<br />

Mit dem Bau der B 31 Ost-Neu<br />

erfolgte ein besonders schwerer<br />

Eingriff in den Konrad-Guenther-<br />

Park, wobei hier versucht wurde,<br />

den Eingriff abzumildern. Mit Verlegung<br />

des Messegeländes tritt eine<br />

insgesamte Beruhigung des Gebietes<br />

ein, die auch dem Möslepark zu<br />

Gute kommen wird.<br />

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27


28<br />

Brauerei Ganter –<br />

das Echte<br />

im Eigenen<br />

Wenn Ludwig Ganter,<br />

sechstausend Jahre<br />

nach der ersten Bierproduktion<br />

durch die<br />

Sumerer, auf einer<br />

Zeitreise ins Hier <strong>und</strong><br />

Jetzt käme, dann würde<br />

er sich sicherlich<br />

die Augen reiben vor<br />

Verw<strong>und</strong>erung, sich<br />

vielleicht in den Arm kneifen, um<br />

zu spüren, dass er nicht träumt:<br />

Aus seiner kleinen Hausbrauerei,<br />

die er 1865 am ehemaligen Wohnsitz<br />

des Humanisten Erasmus von<br />

Rotterdam in der Freiburger Innenstadt<br />

gründete, ist heute eine<br />

innovative <strong>und</strong> leistungsstarke<br />

Privatbrauerei geworden. Mit <strong>alle</strong>r<br />

Kraft <strong>und</strong> noch dazu erfolgreich<br />

behauptet sich die Bierbrauer-Familie<br />

Ganter in vierter Generation<br />

gegen <strong>alle</strong> Anfechtungen der<br />

„Großen“ <strong>und</strong> der „Billigen“ mit<br />

dem „Echten“ <strong>und</strong> „Eigenen“.<br />

Im Jahre 1841 in die Erfinderzeit<br />

der Biersorten geboren – Lagerbier<br />

<strong>und</strong> Pilsener erblickten gerade das<br />

Licht der Brauereiwelt – hat der von<br />

<strong>alle</strong>n „Louis“ gerufene Wirtssohn<br />

Ludwig Ganter eine Vision, an der er<br />

mit Leidenschaft <strong>und</strong> Akribie arbeitet:<br />

Schon zwölf Jahre nachdem er<br />

das dreistöckige Haus in der Schiffstraße<br />

<strong>für</strong> 65.000 Gulden erstanden<br />

<strong>und</strong> aus der bereits bestehenden<br />

Ringwaldschen Brauerei seine eigene<br />

gemacht hatte, platzt die Produktionsstätte<br />

mit angrenzender<br />

Wirtsstube aus <strong>alle</strong>n Nähten. 1877<br />

kauft die inzwischen als Offene Handelsgesellschaft<br />

firmierende Braue-<br />

Brauerei Ganter / Freiburger Gemeinderat aus dem Stadtteil<br />

Portrait von Louis Ganter<br />

rei das Areal „Alte Ölmühle“ weit vor<br />

der Stadt: Zwischen Dreisam <strong>und</strong><br />

Schwarzwaldstraße entstehen die<br />

Produktionsstätten <strong>und</strong> die herrschaftliche<br />

Villa. Ein eigens angelegter<br />

Tiefbrunnen liefert bis heute die<br />

Basis <strong>für</strong> exzellentes Bier: reines kristallklares<br />

Quellwasser aus dem<br />

Schwarzwald. 1886 wird das florierende<br />

Unternehmen in eine Aktiengesellschaft<br />

umgewandelt <strong>und</strong> beliefert<br />

zur Jahrh<strong>und</strong>ertwende K<strong>und</strong>en<br />

in Süd- <strong>und</strong> Nordbaden sowie<br />

dem Elsass.<br />

Der Erste Weltkrieg lässt das Absatzgebiet<br />

Elsass komplett wegbrechen,<br />

die Reparationszahlungen<br />

bringen viele Unternehmen an den<br />

Rand des Ruins. Die Brauerei überlebt,<br />

wenn auch mühsam. Der Aufschwung<br />

der „goldenen“ 1920er<br />

Jahre wird durch die Weltwirtschaftskrise<br />

<strong>und</strong> den Zweiten Weltkrieg<br />

nachhaltig gestoppt. In der<br />

Nacht vom 27. November 1944 zerstört<br />

ein Luftangriff die Werkstätten,<br />

das Verwaltungsgebäude <strong>und</strong> den<br />

Pferdestall. Viele Freiburger pilgern<br />

zum intakten Brunnen der Ganter-<br />

Brauerei, um sich mit Trinkwasser zu<br />

versorgen. Der wirtschaftliche Aufschwung<br />

nach der Währungsreform<br />

Pferdegespann der Brauerei Ganter<br />

1948 ist auch <strong>für</strong> die Familie Ganter<br />

ein Signal: Neue Gaststätten entstehen<br />

<strong>und</strong> 1955 tritt Hermann Ganters<br />

Sohn Hans, der ab 1936 seine Ausbildung<br />

in der Brauerei absolvierte,<br />

in die Geschäftsleitung ein. Im Jahre<br />

1992 übernimmt Ernst Ludwig<br />

Ganter in vierter Generation die Geschäftsleitung,<br />

ihm folgt 2004 Albert<br />

Riedl. Seit Juli 2005 leitet Maximilian<br />

Erlmeier als Geschäftsführer die<br />

Geschicke der Ganter-Dynastie.<br />

Gemeinsam mit der Familie <strong>und</strong> den<br />

engagierten Mitarbeitern ist eine<br />

Renaissance der Familienbrauerei<br />

gelungen: Ganter ist wieder in Freiburg<br />

angekommen – <strong>und</strong> bei den<br />

Bürgern.<br />

Wenn „Belina“ <strong>und</strong> „Wodan“ im<br />

historischen Brauerei-Pferdegespann<br />

über Freiburgs Kopfsteinpflaster<br />

ziehen, dann weiß jeder:<br />

Unsere Freiburger Brauerei Ganter<br />

ist unterwegs im dritten Jahrtausend.<br />

Mit modernsten technischen<br />

Anlagen, einem Bewusstsein <strong>für</strong> die<br />

Stärken der Region <strong>und</strong> ihrer Produkte<br />

sowie dem Anliegen, die<br />

Brauerei als selbstständiges Familienunternehmen<br />

an die 5. Generation<br />

zu übergeben.<br />

Brauerei Ganter<br />

Hermann Aichele<br />

Gerhard Frey<br />

Hans Lienhart<br />

Helmut Thoma<br />

Irene Vogel<br />

Axel de Frenne<br />

Eckart Friebis<br />

Thomas Oertel<br />

Maria Viethen<br />

Birgit Woelki


Gemeinderat<br />

Folgende Stadträte des Freiburger<br />

Gemeinderats wohnen in<br />

den Stadtteilen Oberau, Waldsee<br />

oder Wiehre <strong>und</strong> vertreten<br />

die Interessen der Bürgerinnen<br />

<strong>und</strong> Bürger in diesem Stadtteil:<br />

Hermann Aichele (CDU)<br />

Nägeleseestr. 34, 79102 Freiburg<br />

privat . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 41 33<br />

dienstlich. . . . . . . . . Tel. 2 08 57 35<br />

Axel de Frenne<br />

(Junges Freiburg /<br />

DIE GRÜNEN)<br />

Gallwitzstraße 19, 79100 Freiburg<br />

privat . . . . . . . . . . . . Tel. 4 09 70 71<br />

dienstlich. . . . . . . . . . . Tel. 47 99 70<br />

Gerhard Frey<br />

(Junges Freiburg /<br />

DIE GRÜNEN)<br />

Sternwaldstr. 28, 79102 Freiburg<br />

privat . . . . . . . . . . . . . . Tel. 70 66 32<br />

Eckart Friebis<br />

(Junges Freiburg /<br />

DIE GRÜNEN)<br />

Haslacherstraße 61, 79115 Freiburg<br />

dienstlich. . . . . . . . . . . Tel. 70 13 23<br />

Hans Lienhart<br />

(Freie Wähler Freiburg)<br />

Zasiusstraße 55, 79102 Freiburg<br />

privat . . . . . . . . . . . . . . Tel. 70 12 15<br />

Thomas Oertel (SPD)<br />

Kartäuserstraße 36, 79102 Freiburg<br />

privat . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 3 97 48<br />

Helmut Thoma<br />

(Junges Freiburg /<br />

DIE GRÜNEN)<br />

Sternwaldstr. 38, 79102 Freiburg<br />

privat . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 6 63 36<br />

Maria Viethen<br />

(Junges Freiburg /<br />

DIE GRÜNEN)<br />

Oberau 59, 79102 Freiburg<br />

dienstlich. . . . . . . . . . . Tel. 38 79 20<br />

Freiburger Gemeinderat aus den Stadtteilen<br />

Irene Vogel<br />

(Unabhängige Listen)<br />

Schwarzwaldstr. 2, 79102 Freiburg<br />

privat . . . . . . . . . . . . . . Tel. 70 19 24<br />

Birgit Woelki<br />

(Junges Freiburg /<br />

DIE GRÜNEN)<br />

Scheffelstraße 48, 79102 Freiburg<br />

dienstlich. . . . . . . . . . . Tel. 70 13 23<br />

Parteien<br />

Junges Freiburg / DIE GRÜNEN<br />

Haslacher Str. 61, 79115 Freiburg<br />

Geschäftstelle . . . . . . . Tel. 70 13 23<br />

Rathausbüro . . . . . . Tel. 2 01-18 40<br />

Internet: www.jf-gruene.de<br />

E-Mail: fraktion@gruene-freiburg.de<br />

CDU<br />

Rathaus, Rathausplatz 2–4,<br />

79098 Freiburg. . . . Tel. 2 01-18 10<br />

Internet:<br />

www.cdu-fraktion-freiburg.de<br />

E-Mail: cdu-fraktion@stadt.freiburg.de<br />

SPD<br />

Rathaus, Rathausplatz 2–4,<br />

79098 Freiburg<br />

. . . . . . . Tel. 2 01-18 20 <strong>und</strong> 18 21<br />

Internet: www.spd-freiburg.de<br />

E-Mail: spd-fraktion@stadt.freiburg.de<br />

Unabhängige Listen<br />

Rathaus, Rathausplatz 2–4,<br />

79098 Freiburg . . . . Tel. 2 01-18 70<br />

Internet:<br />

www.unabhaengige-listen.de<br />

E-Mail: fraktion-ul@stadt.freiburg.de<br />

Freie Wähler Freiburg<br />

Rathaus, Rathausplatz 2–4,<br />

79098 Freiburg. . . . Tel. 2 01-18 50<br />

Internet:<br />

www.freie-waehler-freiburg.de<br />

E-Mail: fw-fraktion@stadt.freiburg.de<br />

FDP<br />

Kaiser-Joseph-Straße 223,<br />

79098 Freiburg . . . . . . Tel. 3 45 15<br />

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Oberau finden Sie auf der Internetseite<br />

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Straßenverzeichnis<br />

Adalbert-Stifter-Straße . . . . . . . . . . . BC 2<br />

Adelhauser Straße . . . . . . . . . . . . . . . . B 1<br />

Adolf-Schmitthenner-Straße. . . . . . . . G 2<br />

Alte Gießerei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A 1<br />

Alter Franzosenweg . . . . . . . . . . . . . . . C 3<br />

Am Floßgraben. . . . . . . . . . . . . . . . . E 1–2<br />

Amselweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A 2<br />

Andlawstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE 2<br />

August-Ganther-Straße . . . . . . . . . . . . H 2<br />

Augustinerweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C 1<br />

Basler Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . AB 2<br />

Bayernstraße. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A 2<br />

Beethovenstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . A 3<br />

Bergleweg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A 2–3<br />

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Straßenverzeichnis Wiehre – Waldsee – Oberau<br />

Bleichendobelweg. . . . . . . . . . . . . . . DE 3<br />

Bleichestraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E 1<br />

Brombergstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 2<br />

Bürgerwehrstraße . . . . . . . . . . . . . . . . D 2<br />

Bußstraße. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D–E 2<br />

Carl-Engler-Weg. . . . . . . . . . . . . . . . . GH 1<br />

Deichelweiherweg. . . . . . . . . . . . . . . . D 2<br />

Dimmlerstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G 2<br />

Dischlerstraße. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G 2<br />

Dreikönigstraße. . . . . . . . . . . . . . . . . C1–2<br />

Dreisamstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . BC 1<br />

Eggstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F 2<br />

Eichrodtstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . H 2–3<br />

Emil-Gött-Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . F 2<br />

Erbprinzenstraße . . . . . . . . . . . . . . . . AB 1<br />

Erwinstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BD 2<br />

Erzherzogstraße . . . . . . . . . . . . . . . . B 2–3<br />

Fabrikstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D 1<br />

Falkensteinstraße. . . . . . . . . . . . . . . C 1–2<br />

Faulerstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A 1<br />

Fendrichstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . H 2<br />

Fischerau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 1<br />

Flaunserstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D 1<br />

Franzosenweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . CD 3<br />

Fritz-Geiges-Straße . . . . . . . . . . . . . H 1–2<br />

Fritz-Horch-Weg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . F 1<br />

Fuchsstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C 2<br />

Fürstenbergstraße . . . . . . . . . . . . . . B 2–3<br />

Gartenstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 1<br />

Gaylingstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . H 2<br />

Gerbertstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G 2<br />

Glacisweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A 1<br />

Glareanstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E 2<br />

Glümerstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 2<br />

Goethestraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . A 1–3<br />

Gottfriedstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F 1<br />

Granatgässle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C 1<br />

Greiffeneggring. . . . . . . . . . . . . . . . . . . C 1<br />

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Grillparzerstraße. . . . . . . . . . . . . . . . C 2–3<br />

Günterstalstraße. . . . . . . . . . . . . . . . B 1–3<br />

H<strong>alle</strong>rstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GH 2<br />

Hammerschmiedstr. . . . . . . . . . . . . G 2–3<br />

Hansjakobstraße . . . . . . . . . . . . . . . . FH 2<br />

Hasemannstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . G 2<br />

Heimatstraße. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E 1<br />

Heinrich-Heine-Str. . . . . . . . . . . . . . . . H 2<br />

Hildastraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C 1–2<br />

Hindenburgstraße . . . . . . . . . . . . . . . DE 1<br />

Hirzbergstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . F 1–2<br />

Hirzbergsteg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE 1<br />

Holbeinstraße. . . . . . . . . . . . . . . . . . . AB 3<br />

Holzmarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 1<br />

Hummelstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A 1<br />

Im Haltinger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GH 2<br />

Jägermattenweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . F 3<br />

Jahnstraße. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G 2<br />

Jensenstraße. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G 2<br />

Johannisbergstraße . . . . . . . . . . . . . . . F 2<br />

Johann-von-Weerth-Straße . . . . . . . . . A2<br />

Karl-Berner-Straße . . . . . . . . . . . . . . . . H 2<br />

Karl-Hausch-Weg . . . . . . . . . . . . . . . . . E 1<br />

Kartäuserstraße . . . . . . . . . . . . . . C 1–H 1<br />

Kirchstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 1–2<br />

Kirnerstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . G 2<br />

Konradstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . AB 2<br />

Kronenstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . A 1–2<br />

Kronenmattenstraße . . . . . . . . . . . . A 1–2<br />

Kronenbrücke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A 1<br />

Kunzenweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . H 3<br />

Landsknechtstraße. . . . . . . . . . . . . . . . C 2<br />

Lassbergstraße. . . . . . . . . . . . . . . . . H 2–3<br />

Leo-Wohleb-Straße . . . . . . . . . . . . . . CD 1<br />

Lessingstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . AB 1<br />

Lindenmattenstr. . . . . . . . . . . . . . . . H 2–3<br />

Lochmattenstraße . . . . . . . . . . . . . . . . E 1<br />

Lugostraße. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A 3<br />

Luisenstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 1<br />

Maienstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 2<br />

Maltererstraße. . . . . . . . . . . . . . . . . . F 1–2<br />

Mattenstraße. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A 1<br />

Maria-Theresia-Straße . . . . . . . . . . . . . B 3<br />

Marienstraße. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 1<br />

Maximilianstraße . . . . . . . . . . . . . . . . AB 3<br />

Max-Müller-Steg . . . . . . . . . . . . . . . . . . F 1<br />

Mercystraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A 2–3<br />

Möslestraße. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EF 2<br />

Mühlenstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C 1<br />

Nägeleseestraße . . . . . . . . . . . . . . . . . D 2<br />

Neugartstraße. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . H 2<br />

Neumattenstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . F 1<br />

Niederau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . AB 1<br />

Oberau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CD 1<br />

Oberrieder Straße . . . . . . . . . . . . . . . FG 2<br />

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Ottiliensteg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . H 1<br />

Peter-Sprung-Str. . . . . . . . . . . . . . . . . CD 2<br />

Prinz-Eugen-Str. . . . . . . . . . . . . . . . BC 2–3<br />

Quäkerstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . C 2–3<br />

Rabenkopfstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . E 1<br />

Reichsgrafenstraße. . . . . . . . . . . . . . . . C 2<br />

Reischstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . E 1<br />

Rehlingstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A 1<br />

Richard-Kuenzer-Straße . . . . . . . . . . CD 2<br />

Roseggerstraße . . . . . . . . . . . . . . . . C 2–3<br />

Runzstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DE 1<br />

Sandfangweg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F 1<br />

Sarwürckerstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . F 2<br />

Schanzenweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . EF 3<br />

Scheffelstraße. . . . . . . . . . . . . . . . . . C 1–2<br />

Schillerstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BC 1<br />

Schnaitweg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . H 3<br />

Schreiberstraße. . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 1<br />

Schützen<strong>alle</strong>e. . . . . . . . . . . . . . . . D 2–H 3<br />

Schwabentorring . . . . . . . . . . . . . . . . . C 1<br />

Schwaighofstraße . . . . . . . . . . . . . . . A B 3<br />

Schwarzwaldstr. . . . . . . . . . . . . . . C 1–H 2<br />

Schwendistraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . D 1<br />

Schwimmbadstraße. . . . . . . . . . . . . . . A 2<br />

Seminarstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D 2<br />

Silberbachstraße . . . . . . . . . . . . . . . . AB 3<br />

Steinackerstraße. . . . . . . . . . . . . . . . . . H 2<br />

Sternwaldstraße. . . . . . . . . . . . . . . . . CD 2<br />

Steyrerstraße. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . H 2<br />

Talstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B1 – C2<br />

Türkenlouisstraße. . . . . . . . . . . . . . . . BC 3<br />

Turnseestraße. . . . . . . . . . . . . . . . . . B 1–2<br />

Tuslingerstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . F 1–2<br />

Uhlandstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . B 2<br />

Untere Schwarzwaldstr.. . . . . . . . . . . . C 1<br />

Urachstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BC 2<br />

Vierlinden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . F 1<br />

Waldfahrstraße. . . . . . . . . . . . . . . . . . CD 3<br />

Waldseestraße . . . . . . . . . . . . . . . B 2–G 3<br />

Waldsportpfad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C 3<br />

Wallstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BC 1<br />

Wasserackerstraße . . . . . . . . . . . . . H 2–3<br />

Weismannstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . G 2<br />

Werderring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . AB 1<br />

Wilhelm-Dürr-Straße . . . . . . . . . . . . . . F 2<br />

Wilhelm-Schüle-Weg . . . . . . . . . . . . . . H 1<br />

Zasiusstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BC 2<br />

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Jubiläumsprogramm 2008<br />

Jubiläumsprogramm des<br />

Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee<br />

Veranstaltungskalender 2007<br />

6.1.08 11 Uhr Neujahrsempfang Maria-Hilf-Saal mit dem BV Mittel-/Unterwiehre<br />

6.4.08 11 Uhr Marathonstation Fabrikstraße mit Unit 5<br />

13.4.08 9 Uhr Natur in der Wiehre - Thema „Frühjahr“ (Frau Friederich)<br />

Treffpunkt: Bahnhäuschen/ Schranke Mösle<br />

24.5.08 15 Uhr Geschichtlicher R<strong>und</strong>gang um den Bereich Alter Meßplatz:<br />

Frühe Spuren der Industrialisierung (Herr Korthaus), Treffpunkt: ZO-Brunnenplatz<br />

30.5.08 19.30 Uhr Gemeinsamer Festakt im Historischen Kaufhaus mit Mittel-/Unterwiehre,<br />

Herdern <strong>und</strong> Zähringen<br />

31.5.08 19 Uhr Eröffnung Historische Ausstellung im ZO<br />

31.5.08 21 Uhr Überraschungs-St<strong>und</strong>e auf dem Wilhelm-Eschle-Platz beim Gasthaus Schützen<br />

(nur bei trockenem Wetter)<br />

18.6.08 18 Uhr Führung: Hexenwegle (Herr Scheck, Vista-Tour), Treffpunkt: Gasthaus Storchen<br />

28.6.08 20 Uhr Kleinkunstabend in der Wodanh<strong>alle</strong> – eingeladen sind junge Künstler:<br />

melden Sie sich beim Bürgerverein!<br />

12.7.08 19 Uhr Gemeinsames Fest im Kastaniengarten<br />

19.7.08 11 Uhr Führung: Architektonische Vielfalt in der Wiehre (Herr Daseking)<br />

Treffpunkt: Wilhelm-Eschle-Platz<br />

15.–17.8.08 Jubiläums-Ganter Open Air<br />

5.–7.9.08 19 Uhr 10. Dreisamhock im Ganter-Biergarten<br />

06.09.08 9 Uhr Dreisambrücken-Führung mit historischem Backsteinkäse-Essen,<br />

Treffpunkt: Eingang Ganter-Biergarten<br />

19.09.08 16 Uhr Baugeschichte Oberwiehre (Herr Kalchthaler), Treffpunkt: Alter Wiehre-Bahnhof<br />

21.9.08 11 Uhr Natur in der Wiehre - Thema „Herbst“ (Frau Friederich)<br />

Treffpunkt: Bahnhäuschen/ Schranke Mösle<br />

14.11.08 19.30 Uhr Festliches Abschlusskonzert mit jungen Künstlern, Maria-Hilf-Saal<br />

Anmerkung: bei den Veranstaltungen wird um einen freiwilligen Unkostenbeitrag gebeten.<br />

Jubiläumsprogramm des<br />

Bürgervereins Mittelwiehre-/ Unterwiehre<br />

6.1.08 11 Uhr Maria-Hilf-Saal; gemeinsamer Neujahrsempfang der beiden Wiehremer Bürgervereine<br />

30.5.08 19.30 Uhr Hist. Kaufhaus 1.000 Jahre Wiehre, Herdern usw.<br />

6.6.08 19 Uhr Annaplatzfesteröffnung, Eröffnung der Festwoche<br />

7.–15.6.08 Festwoche in Mittel- <strong>und</strong> Unterwiehre mit div. Veranstaltungen<br />

14.6.08 19.30 Uhr Bürgerball im Friedrichsbau mit Tanzschule Gutmann<br />

15.6.08 20 Uhr Christuskirche: Die Schattenspringer (Behindertentheatergruppe)<br />

5.7.08 20 Uhr Konzert im Damenbad<br />

12.7.08 19 Uhr Schloßberghock mit Bürgervereinen Oberwiehre-Waldsee <strong>und</strong> Herdern<br />

19.7.08 20 Uhr Konzert im Damenbad<br />

26.7.08 20 Uhr Konzert im Damenbad<br />

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Steinackerstraße (1 Fahrzeug),<br />

Bahnhof Littenweiler (2 Fahrzeuge)


Öffentliche Verkehrsmittel<br />

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Amt <strong>für</strong> Brand- <strong>und</strong><br />

Katastrophenschutz<br />

Eschholzstraße 118, 79115 FR<br />

Öz.: Mo–Fr 8–12, 14–16 Uhr<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-33 01<br />

Amt <strong>für</strong> Bürgerservice <strong>und</strong><br />

Informationsverarbeitung<br />

Rathausplatz 2–4 79098 FR<br />

Öz.: Mo–Fr 8–12, 13–15;<br />

Mi 13–17 Uhr<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-55 01<br />

Call-Center . . . . . . . Tel. 2 01-56-90<br />

Abtl. Bürgerservice<br />

Basler Straße 2/Ecke<br />

Günterstalstraße, 79100 FR<br />

Öz.: Mo, Di, Fr 7.30–12;<br />

Mi 7.30–20; Do 7.30–12, 13–16;<br />

Sa 9.30–12.30 Uhr<br />

Call-Center . . . . . . . Tel. 2 01-56 90<br />

Rentenbüro<br />

. . . . . . . . . . Tel. 2 01-56 47/ 56 48<br />

Amt <strong>für</strong> Liegenschaften<br />

<strong>und</strong> Wohnungswesen<br />

Fahnenbergplatz 4, 79098 FR<br />

Öz.: Mo 10.30–15; Mi 7.30–11.30;<br />

Do 8–11.30 Uhr<br />

Telefondienst. . . . . . Tel. 2 01-54 01<br />

Amt <strong>für</strong> öffentliche Ordnung<br />

Basler Straße 2, 79084 FR<br />

Öz.: Mo–Fr 8–12; Mi 13.30–17 Uhr<br />

Auskunft. . . . . . . . . . Tel. 2 01-48 07<br />

Amt <strong>für</strong> Schule <strong>und</strong> Bildung<br />

Technisches Rathaus,<br />

Fehrenbach<strong>alle</strong>e 12, 79106 FR<br />

Öz.: Mo–Fr 8.30–13 Uhr <strong>und</strong> nach<br />

Vereinbarung<br />

Sekretariat . Tel. 2 01-23 01 / 23 02<br />

Planetarium<br />

Am Hbf, Bismarck<strong>alle</strong>e 7g, 79098 FR<br />

Öz. Sekretariat: Mo–Fr 8–12 Uhr<br />

Kartenreservierung. . Tel. 38 90-6 30<br />

Internet:<br />

www.planetarium.freiburg.de<br />

Amt <strong>für</strong> Wohnraumversorgung<br />

Auf den Zinnen (Karlsbau),<br />

79098 FR<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-32 01<br />

Arbeitsschutz<br />

Turmstraße 24, 79098 FR<br />

Öz.: Mo–Do 8–16.30; Fr 8–13 Uhr<br />

<strong>und</strong> nach Vereinbarung<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-18 81<br />

Baurechtsamt <strong>und</strong> untere<br />

Denkmalschutzbehörde<br />

Technisches Rathaus,<br />

Fehrenbach<strong>alle</strong>e 12, 79106 FR<br />

Öz.: Di, Do 8.30–12.30 Uhr <strong>und</strong><br />

nach Vereinbarung<br />

Sekretariat . . Tel. 2 01-43 01 /43 02<br />

Büro <strong>für</strong> Migration<br />

<strong>und</strong> Integration<br />

Uhlandstraße 4, 79098 FR<br />

Öz.: Mo–Mi 14–16, Do 10–12 Uhr<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-30 57<br />

Eigenbetrieb Friedhöfe<br />

Friedhofstraße 8, 79106 FR<br />

Öz.: Mo–Fr 9–12;<br />

Mo–Fr 14–15.30 Uhr<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-66 01<br />

Auskunft . . . . . . . . . Tel. 2 01-66 02<br />

Eigenbetrieb Stadtentwässerung<br />

S<strong>und</strong>gau<strong>alle</strong>e 25, 79114 FR<br />

Öz.: Mo–Fr 8–12; Mo–Do 14–16;<br />

Mi 14–17 Uhr<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-44 01<br />

Eigenbetrieb Theater Freiburg<br />

Bertoldstraße 46, 79098 FR<br />

Öz. der Theaterkasse:<br />

Di–Fr 10–18; Sa 10–13 Uhr<br />

Öz. Abendkasse: Großes Haus<br />

eine St<strong>und</strong>e vor Vorstellungsbeginn;<br />

Schauspielhaus Kammerbühne,<br />

Kamera 1/2 St<strong>und</strong>e vorher<br />

Pforte, Auskunft . . . Tel. 2 01-28 07<br />

Tageskasse. . . . . . . . Tel. 2 01-28 53<br />

Abendkasse Foyer . . Tel. 2 01-28 54<br />

Forstamt<br />

Günterstalstraße 71, 79100 FR<br />

Öz.: Mo–Fr 8–12; Mo–Do 14–16;<br />

Mi 14–17 Uhr<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-62 01<br />

Tiergehege M<strong>und</strong>enhof<br />

M<strong>und</strong>enhof 37, 79111 FR<br />

Leitung. . . . . . . . . . . Tel. 2 01-65 80<br />

Stadtverwaltung Freiburg<br />

Garten- <strong>und</strong> Tiefbauamt<br />

Technisches Rathaus,<br />

Fehrenbach<strong>alle</strong>e 12, 79106 FR<br />

Öz.: Di, Do 8.30–12.30,<br />

14–15.30 Uhr<br />

Sekretariat . . Tel. 2 01-46 01 /46 02<br />

Gebäudemanagement Freiburg<br />

Technisches Rathaus,<br />

Fehrenbach<strong>alle</strong>e 12, 79106 FR<br />

Öz.: Mo–Fr 8–12 Uhr <strong>und</strong> nach<br />

Vereinbarung<br />

Sekretariat. . . . . . . . . Tel. 2 01-24 01<br />

Gesamtpersonalrat<br />

Turmstraße 24, 79098 FR<br />

Öz.: Mi 8–18 Uhr u. nach Vereinb.<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-17 51<br />

Geschäftsstelle<br />

Gender Mainstreaming<br />

Rathausplatz 2–4, 79098 FR<br />

Öz.: nach Vereinbarung<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-19 00<br />

Haupt- <strong>und</strong> Personalamt<br />

Rathausplatz 2–4, 79098 FR<br />

Öz.: Mo–Do 8–16; Fr 8–12.30 Uhr<br />

Sekretariat<br />

. . . . . . . . . . Tel. 2 01-11 01 / 12 01<br />

Bürgertelefon . . . . . Tel. 2 01-11 11<br />

Integrierte Stadtentwicklung<br />

Technisches Rathaus,<br />

Fehrenbach<strong>alle</strong>e 12, 79106 FR<br />

Sekretariat . . . . . . . . . . . 2 01-40 11<br />

Kinderbüro<br />

Kaiser-Joseph-Straße 268,<br />

79098 FR<br />

Öz.: Mo, Di, Do 14–16;<br />

Mi 10–12 Uhr<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-34 56<br />

Kontaktstelle Frau <strong>und</strong> Beruf<br />

Schlossbergring 1, 79098 FR<br />

Öz.: Mo, Di, Mi, Fr 8.30–12;<br />

Do 13–18 Uhr<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-17 31<br />

Koordinations-<br />

<strong>und</strong> Regionalstelle<br />

Rathausplatz 2–4, 79098 FR<br />

Öz.: Mo–Do 8–16; Fr 8–12 Uhr<br />

Sekretariat . . Tel. 2 01-10 51 / 10 52<br />

Kulturamt<br />

mit den städtischen Museen,<br />

Wentzingerhaus,<br />

Am Münsterplatz 30, 79098 FR<br />

Öz.: Mo–Do 9–12.30, 13.30–16;<br />

Fr 9–13 Uhr u. nach Vereinbarung<br />

Sekretariat . . Tel. 2 01-21 01 / 21 07<br />

Abteilung Stadtarchiv<br />

Grünwälderstraße 15, 79098 FR<br />

Öz.: Mo, Di, Do 8–16; Mi 8–18 Uhr<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-27 10<br />

Benutzerdienst . . . . Tel. 2 01-27 01<br />

Bibliothek. . . . . . . . . Tel. 2 01-27 22<br />

Musikschule<br />

Uhlandstraße 4, 79102 FR<br />

Öz.: Mo–Do 10–12, 14–16;<br />

Fr 10–12 Uhr . . . . . Tel. 2 01-20 52<br />

Musikschulstudio/Turnseeschule<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-20 53<br />

Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsreferat<br />

Rathausplatz 2–4, 79098 FR<br />

Öz.: Mo–Do 8.30–12, 13.30–15.30;<br />

Fr 8.30–12 Uhr<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-13 10<br />

Redaktion Amtsblatt<br />

. . . . Tel. 2 01-13 40 / 13 41 / 13 45<br />

Projektgruppe Rieselfeld<br />

Technisches Rathaus,<br />

Fehrenbach<strong>alle</strong>e 12, 79106 FR<br />

Projektleiter . . . . . . . Tel. 2 01-10 90<br />

Projektgruppe Vauban<br />

Technisches Rathaus,<br />

Fehrenbach<strong>alle</strong>e 12, 79106 FR<br />

Projektleiter . . . . . . . Tel. 2 01-40 40<br />

Projektgruppe Verwaltungsreform<br />

Rathausplatz 2–4, 79098 FR<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-10 31<br />

Rechnungsprüfungsamt<br />

Gauchstraße 17, 79098 FR<br />

Öz.: Mo–Do 8–12, 13–16;<br />

Fr 8–12 Uhr <strong>und</strong> nach Vereinbarung<br />

Sekretariat . . Tel. 2 01-14 01 / 14 02<br />

Rechtsamt<br />

Rathausplatz 2–4, 79098 FR<br />

Öz.: nach Vereinbarung<br />

Sekretariat . . Tel. 2 01-16 01 / 16 02<br />

Vermittlung der Stadt . . . Tel. 2 01-0


Referat <strong>für</strong><br />

Stadtentwicklung<br />

<strong>und</strong> Bauen<br />

Technisches<br />

Rathaus,<br />

Fehrenbach<strong>alle</strong>e<br />

12, 79106 FR<br />

Öz.: Mo–Fr<br />

9–12;<br />

Mi 14–15.30<br />

Servicestelle:<br />

Mo, Mi, Fr<br />

8–12; Di, Do<br />

8–12.30; Mi<br />

14–15.30 Uhr<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-40 02<br />

Seniorenbüro<br />

Zentrale Informations- <strong>und</strong><br />

Beratungsstelle <strong>für</strong> ältere Menschen<br />

Kaiser-Joseph-Straße 268, 79098 FR<br />

Öz.: Mo, Di, Do, Fr 10–12, 14–16<br />

Uhr <strong>und</strong> nach telefon. Vereinbarung<br />

Auskunft . . Tel. 2 01-30 32 bis 30 37<br />

Sozial- <strong>und</strong> Jugendamt<br />

Kaiser-Joseph-Str. 143, 79098 FR<br />

Öz.: Mo, Mi, Fr 8.30–11.30 Uhr<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-35 01<br />

Pforte . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01-35 07<br />

Suchtbeauftragter, kommunaler<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01-37 54<br />

Sportreferat<br />

Fahnenbergplatz 4, 79098 FR<br />

Öz.: nach Vereinbarung<br />

Sportförderung . . . . Tel. 2 01-23 35<br />

Stadtbibliothek<br />

Münsterplatz 17, 79098 FR<br />

Öz.: Di–Fr 10–19; Sa 10–14 Uhr<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-22 01<br />

Auskunft. . . . . . . . . . Tel. 2 01-22 07<br />

Außenstellen der Fahrbibliothek<br />

Auskunft. . . . . . . . . . Tel. 2 01-22 50<br />

Littenweiler, Reinh.-Schneider-Schule<br />

Öz.: Mi 15.15–16.15 Uhr<br />

Wiehre, Lorettoschule<br />

Öz.: Mi 12.30– 13.30 Uhr<br />

Wiehre, Emil-Thoma-Schule<br />

Öz.: Mi 16.30–17 Uhr<br />

Maria-Hilf-Kirche/W.-Eschle-Platz (Foto: H. Sieß)<br />

Stadtverwaltung Freiburg<br />

Stadtkämmerei<br />

Fahnenbergplatz 4, 79098 FR<br />

Öz.: Mo–Fr 8.30–12;<br />

Abtl. Steuern Mi zusätzlich<br />

bis 17 Uhr<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-51 01<br />

Stadtplanungsamt<br />

Technisches Rathaus,<br />

Fehrenbach<strong>alle</strong>e 12,<br />

79106 FR<br />

Öz.: Di, Do 8.30–12.30;<br />

Do 14–17 Uhr<br />

Sekretariat . . Tel. 2 01-41 01 /41 02<br />

Standesamt<br />

Rathausplatz 2–4, 79098 FR<br />

Öz.: Mo–Fr 8–12; Mi 13–17 Uhr<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-31 58<br />

Stelle zur Gleichberechtigung<br />

der Frau<br />

Rempartstraße 4, 79098 FR<br />

Termine nach telefonischer<br />

Vereinbarung<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-17 10<br />

Umweltschutzamt<br />

Talstraße 4, 79102 FR<br />

Öz.: Mo–Fr 8.30–12; Mo, Di, Do<br />

13.30–15.30; Mi 13.30–17 Uhr<br />

<strong>und</strong> nach telefonischer<br />

Vereinbarung<br />

Sekretariat . . . . . . . . Tel. 2 01-61 01<br />

Umwelttelefon. . . . . . . . 2 01-61 07<br />

Ozon-Smog-Telefon . . . . . . 7 75 55<br />

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<strong>alle</strong>r Rechtsformen<br />

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<strong>und</strong> mittelständischen Unternehmen<br />

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Lehener Straße 77, 79106 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 27 10-7 21<br />

Albert-Ludwigs-Universität<br />

Rektorat Fahnenbergplatz,<br />

79098 FR . . . . . . . . . . . . Tel. 2 03-0<br />

Studentensekretariat<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 03-42 35<br />

Einzelhandelsverband Südbaden e.V.<br />

Eisenbahnstraße 68–70, 79098 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 3 68 76-0<br />

Freiburger Straßenschule<br />

Herrenstraße 50, 79098 FR<br />

Anlaufstelle: Schwarzwaldstr. 101<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 4 78 77 97<br />

Handwerkskammer Freiburg<br />

Bismarck<strong>alle</strong>e 6, 79098 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 18 00-0<br />

Haus 197<br />

Schwarzwaldstraße 197, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 6 96 73 97<br />

Haus der Jugend<br />

Uhlandstraße 2, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . Tel. 79 19 79-22<br />

Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer<br />

Südlicher Oberrhein<br />

Schnewlinstraße 11–13, 79098 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 38 58-0<br />

Jugendagentur<br />

Humboldtstraße 2, 79098 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 08 50-1 87<br />

Pädagogische Hochschule<br />

Kunzenweg 21, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 6 82-0<br />

Studentenwerk<br />

Schreiberstraße 12–16, 79098 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 21 01-2 00<br />

Studentenvermittlung der ARGE<br />

Kaiser-Joseph-Straße 216,<br />

79098 FR . . . . . . . . Tel. 27 10-3 73<br />

VABE – Verein zur Förderung<br />

kommunaler Arbeits- <strong>und</strong><br />

Beschäftigungsmaßnahmen<br />

Elsässer Straße 7, 79110 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 88 81 86 66<br />

Behörden <strong>und</strong> Institutionen<br />

Bauen <strong>und</strong> Wohnen<br />

Badischer Mieterring e.V.<br />

Schwarzwaldstraße 19, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 11 66<br />

Hochbauamt, Staatliches<br />

Kartäuserstraße 61b, 79104 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 31 95-0<br />

Mieterverein Regio Freiburg<br />

im Deutschen Mieterb<strong>und</strong><br />

Marchstraße 1, 79106 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . .Tel. 2 02 70-0<br />

Energie <strong>und</strong> Umwelt<br />

Abfallwirtschaft <strong>und</strong> Stadtreinigung<br />

Freiburg GmbH (ASF)<br />

Hermann-Mitsch-Str. 26, 79108 FR<br />

. . . . . Tel. 7 67 07-11 / 7 67 07-15<br />

Recyclinghof Littenweiler<br />

Schnaitweg 7, 79117 FR<br />

Öz.: Mi 9–16; Sa 9–12 Uhr<br />

Abwasserzweckverband<br />

Breisgauer Bucht<br />

Hanferstraße 6, 79108 Freiburg,<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 1 52 17-00<br />

badenova AG & Co. KG<br />

Tullastraße 61, 79108 FR<br />

. . . . . . . . . . . . Tel. 01802-83 84 85<br />

Störungsstelle Strom, E-Gas, Wasser,<br />

Wärme . . . . . . Tel. 01802-76 77 67<br />

Ges<strong>und</strong>heit<br />

Ges<strong>und</strong>heitsamt des Landratsamtes<br />

Breisgau-Hochschwarzwald<br />

Sautierstraße 28/30, 79104 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 21 87-0<br />

Jugendeinrichtungen<br />

Haus 197<br />

Schwarzwaldstraße 197, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 6 96 73 97<br />

Haus der Jugend<br />

Uhlandstraße 2, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . Tel. 79 19 79-22<br />

Jugendbildungswerk<br />

Freiburg e.V.<br />

Uhlandstraße 2, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 79 19 79-0<br />

JugendRat Freiburg<br />

Uhlandstraße 4, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 70 77 18-0<br />

Katholisches Jugendbüro<br />

Kartäuserstraße 41, 79102 Freiburg<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 38 10 28<br />

Spielmobil Freiburg e.V.<br />

Kartäuserstraße 119, 79104 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 3 49 96<br />

Stadtjugendring Freiburg<br />

Kartäuserstraße 41, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 02 57 76<br />

St. Augustinusheim<br />

Wintererstraße 10, 79104 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 3 85 08-21<br />

ab 2009:<br />

Kartäuserstraße 51, 79102 FR<br />

Übernachtungsmöglichkeiten<br />

<strong>für</strong> Jugendliche<br />

Hostel „Black Forest“<br />

Kartäuserstraße 33, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 8 81 78 70<br />

Jugendherberge Freiburg<br />

Kartäuserstraße 151, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 6 76 56<br />

Kath. Lehrlingsheim FR GmbH<br />

Kartäuserstraße 41, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 11 16-30<br />

Justiz <strong>und</strong> Finanzen<br />

Amtsgericht Freiburg<br />

mit Registergericht, Holzmarkt 2,<br />

79098 FR . . . . . . . . . . . . Tel. 2 05-0<br />

Arbeitsgericht<br />

Habsburgerstraße 103, 79104 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 70 80-0<br />

Bewährungshilfe<br />

Dreisamstraße 9a, 79098 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 05-21 39<br />

Finanzamt Freiburg-Stadt<br />

Sautierstraße 24, 79104 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 04-0


Finanzgericht Baden-Württemberg<br />

Gresserstraße 21, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 07 24-0<br />

Landgericht Freiburg<br />

Salzstr. 17, 79098 FR . . . Tel. 2 05-0<br />

Notariat Freiburg I bis IX<br />

Fahnenbergplatz 4, 79098 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 21 15-0<br />

Sozialgericht Freiburg<br />

Habsburgerstr. 127, 79104 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 07 13-0<br />

Kindergärten/<br />

Kindertagesstätten<br />

Platzbörse: Vermittlung von Kindern<br />

an Kindergärten, Horte, Krippen<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01-37 81<br />

Caritas-Schulkindergarten<br />

Oberau<br />

Wallstr.ße 13, 79098 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 3 27 35<br />

Haus <strong>für</strong> Kinder am Hirzberg<br />

Kartäuserstraße 105, 79104 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01-38 08<br />

Kindergarten Haus Kunterbunt<br />

Hirzbergstraße 1, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 3 51 51<br />

Kindergarten Maria Hilf<br />

Schützen<strong>alle</strong>e 14, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 74 64<br />

Kindergarten St. Carolus<br />

Schwarzwaldstraße 90a, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 70 27 86<br />

Kindergarten St. Christophorus<br />

Urachstr. 42, 79102 FR . Tel. 70 65 88<br />

Kindergarten<br />

Unterm Regenbogen<br />

Lassbergstraße 30, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 6 90 88<br />

Schulkindergarten <strong>für</strong> Sprachbeh.<br />

Boelckestraße 9, 79100 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01-77 31<br />

Sportkindergarten der FT<br />

von 1844 e.V.<br />

Schwarzwaldstraße 181, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 38 99 18-44<br />

Behörden <strong>und</strong> Institutionen<br />

Kirchen, Kloster<br />

<strong>und</strong> Friedhof<br />

Evangelische Gemeinden<br />

Evangelische<br />

Studentengemeinde<br />

Turnseestraße 16, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 41 44<br />

Friedenskirche<br />

Hirzbergstraße 1a, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 3 26 70<br />

Katholische Kirchen<br />

Heilige Dreifaltigkeit<br />

Jahnstr. 29, 79117 FR . Tel. 7 11 57<br />

Maria-Hilf-Kirche/<br />

Maria-Schutz-Kapelle<br />

Schützen<strong>alle</strong>e, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 26 11<br />

St. Ottilien-Kapelle<br />

St. Ottilien . . . . . . . . . . Tel. 20 27 90<br />

Weitere Religions- <strong>und</strong><br />

Glaubensgemeinschaften<br />

Griechisch-orthodoxe Gemeinde<br />

Schützen<strong>alle</strong>e 14, 79102 FR<br />

Neuapostolische Kirche<br />

Seminarstraße 22, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 28 56<br />

Kloster<br />

St.-Ursula-Kirche,<br />

Kloster der Ursulinen<br />

Beim Gymnasium St. Ursula<br />

Hildastraße 41, 79102 FR<br />

Friedhof<br />

Friedhof Bergäcker<br />

Kunzenweg/Littenweilerstraße,<br />

79117 FR<br />

Landkreis,<br />

Regierungsbezirk<br />

Landratsamt Breisgau-<br />

Hochschwarzwald<br />

Stadtstraße 2, 79104 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 21 87-0<br />

Regierungspräsidium Freiburg<br />

Bissierstraße 7, 79098 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 08-0<br />

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Stefan-Meier-Straße 72a, 79104 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 31 94-0<br />

Polizeiposten Littenweiler<br />

Kappler Straße 31, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 6 11 16-0<br />

Polizeidirektion Freiburg<br />

Heinrich-von-Stephan-Straße 4,<br />

79100 FR . . . . . . . . . . . . Tel. 8 82-0<br />

Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 8 82-45 31<br />

Verkehrspolizei . . . . Tel. 8 82-43 71<br />

Polizeirevier Freiburg-Süd<br />

Helligestraße, 79100 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 8 82-44 21<br />

Reisen, Verkehr <strong>und</strong> Tourismus<br />

Freiburger Verkehrs AG (VAG)<br />

Besançon<strong>alle</strong>e 99, 79111 FR<br />

Vermittlung . . . . . . . . . . Tel. 45 11-0<br />

Pluspunkt, Fahrplanauskunft <strong>und</strong><br />

Fahrgastinformation am Bertoldsbrunnen<br />

. . . . . . . . . Tel. 45 11-5 00<br />

Schauinslandbahn Talstation,<br />

Im Bohrer 63, 79189 Horben<br />

Info/Kasse. . . . . . . . . Tel. 2 92 93-0<br />

Bergstation, Schauinslandweg 390,<br />

79254 Oberried<br />

. . . . . . . . . . Tel. (07602) 92 00 25<br />

Wetteransage vom Schauinslandgipfel<br />

mit weiteren Informationen<br />

. . . . . . . . . . . . Tel. 01805-01 97 03<br />

Freiburg Wirtschaft <strong>und</strong> Touristik<br />

GmbH <strong>und</strong> Co. KG (FWT)<br />

Rathausgasse 33, 79098 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 38 81-01<br />

Touristinformation,<br />

Rathausplatz 2–4 . . Tel. 38 81-8 80<br />

Konzerthaus Abendkasse<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 38 81-5 52<br />

Hostel „Black Forest“<br />

Kartäuserstraße 33, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 8 81 78 70<br />

Jugendherberge Freiburg<br />

Kartäuserstraße 151, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 6 76 56<br />

SüdbadenBus GmbH (SBG)<br />

Bismarck<strong>alle</strong>e 2a, 79098 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 3 68 03-0<br />

Info/Busauskunft . . . . . Tel. 3 61 72<br />

Fahrplanauskunft . . Tel. 3 68 03-88<br />

Schülerhorte<br />

Haus <strong>für</strong> Kinder am Hirzberg<br />

Kartäuserstraße 105, 79104 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01 38 08<br />

Haus Kunterbunt der<br />

Friedensgemeinde<br />

Hirzbergstraße 1, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 3 51 51<br />

Heilpädagogischer Hort<br />

Sandfangweg 5, 79102 FR<br />

. . . . . Tel. 2 31 76 oder 2 85 97 41<br />

Heilpädagogischer Hort des<br />

Jugendhilfwerkes JHW<br />

Fürstenbergstraße 21, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 03 16-40<br />

Hort an der Emil-Thoma-Schule<br />

Schützen<strong>alle</strong>e 33, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 01-74 67<br />

Hort/Kita im Olympiahaus der<br />

Freiburger Turnerschaft<br />

von 1844 e.V.<br />

Schwarzwaldstraße 181, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 38 99-18 37<br />

Turnseehort<br />

Turnseestraße 14, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01-38 07<br />

Schulen<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschulen<br />

Reinhold-Schneider-<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschule<br />

Lindenmattenstraße 2, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01-75 48<br />

Emil-Thoma-Gr<strong>und</strong>schule<br />

Schützen<strong>alle</strong>e 33, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01-75 16<br />

Öffentliche Einrichtungen<br />

Turnsee Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschule<br />

Turnseestraße 14, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01-75 63<br />

Realschulen<br />

Emil-Thoma-Realschule<br />

Schützen<strong>alle</strong>e 33, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01-76 04<br />

St. Ursula Mädchenrealschule<br />

Hildastraße 41, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 70 67 58<br />

Gymnasien<br />

Berthold-Gymnasium<br />

Hirzbergstraße 12, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01-76 31<br />

Deutsch-französisches<br />

Gymnasium<br />

Runzstraße 83, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . Tel. 2 01-76 39 / 76 33<br />

Walter-Eucken-<br />

Wirtschaftsgymnasium<br />

Glümerstraße 4, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . Tel. 2 01-78 12 / 78 13<br />

Berufsschulen<br />

St. Ursula Schulen<br />

Hildastraße 41, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 70 67 57<br />

Altenpflegeschule. . Tel. 7 07 44 98<br />

Walter Eucken-<br />

Wirtschaftsgymnasium<br />

Glümerstraße 4, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . Tel. 2 01-78 12/78 13<br />

Sonderschulen<br />

Michael-Schule<br />

Freie Schule <strong>für</strong> Erziehungshilfe<br />

Kartäuserstraße 55, 79104 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 38 32 78<br />

Richard-Mittermaier- Schule<br />

Schützen<strong>alle</strong>e 31, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01-73 20<br />

Musikschulen<br />

Musikschule Freiburg e.V.<br />

Uhlandstraße 4, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 50 26<br />

Staatliche Hochschule <strong>für</strong> Musik<br />

Schwarzwaldstraße 141, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 3 19 15-0<br />

Bibliothek . . . . . . . . Tel. 3 19 15-26<br />

Senioreneinrichtungen<br />

Begegnungsstätten<br />

Heinrich-Hansjakob-Haus<br />

Talstraße 29, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 03 13-0<br />

Begegnungsstätte Laubenhof<br />

Weismannstraße 3, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 6 96 87 80<br />

Begegnungsstätte Runzstraße<br />

Runzstraße 77, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 3 21 60<br />

Seniorenwohnanlagen <strong>und</strong><br />

Wohnstifte<br />

Kursana Residenz –<br />

Wohnstift Freiburg<br />

Rabenkopfstraße 2, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 36 85-0<br />

Wohnanlage<br />

Kreuzsteinacker<br />

Seniorenwohnanlage der<br />

Heiliggeistspitalstiftung,<br />

Heinrich-Heine-Straße 10–18a,<br />

79117 FR. . . . . . . . . Tel. 6 12 91 50<br />

Laubenhof<br />

Seniorenwohnanlage der<br />

Heiliggeistspitalstiftung<br />

Weismannstraße 3, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 6 96 87 80<br />

Seniorenanlage<br />

Fendrichpark<br />

Fendrichstraße 10, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 4 58 01 24<br />

Altenpflegeheime<br />

Emmi-Seeh-Heim<br />

Runzstraße 77, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 07 46-0<br />

Johannisheim<br />

Kartäuserstraße 115, 79104 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 21 08-1 36<br />

Kartaus<br />

Kartäuserstraße 119, 79104 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 21 08-1 15<br />

Kursana Residenz –<br />

Wohnstift Freiburg<br />

Rabenkopfstraße 2, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 36 85-0


Portrait<br />

St. Marienhaus<br />

Talstraße 31, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 70 55-41 10<br />

Wohnheim St. Johann<br />

Kirchstraße 13, 79100 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 70 55-41 10<br />

Heilliggeistspitalstiftung<br />

Freiburg – ein Netzwerk<br />

<strong>für</strong> das Alter<br />

Die Stiftungsverwaltung Freiburg<br />

ist die Dachorganisation <strong>für</strong><br />

sechs kommunale Stiftungen in Freiburg<br />

– darunter auch die Heiliggeistspitalstiftung<br />

– <strong>und</strong> bietet eine<br />

große Bandbreite sozialer Dienstleistungen.<br />

Die sozialen Schwerpunkte<br />

der Stiftungen liegen in der Alten-,<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendhilfe sowie in<br />

der Bildungsförderung.<br />

Bereits kurz nach der Gründung<br />

Freiburgs im Jahr 1120 finanzierten<br />

wohlhabende Bürger ein Armenspital<br />

<strong>und</strong> ein Waisenhaus in<br />

der Stadt. Das „Heilig-Geist-Spital”<br />

wurde 1255 erstmals urk<strong>und</strong>lich erwähnt<br />

<strong>und</strong> gehört mit zu den ältesten<br />

Stiftungen in Deutschland. Die<br />

damals gestifteten Häuser, Ländereien,<br />

Weinberge <strong>und</strong> Wiesen sind<br />

heute noch Bestandteil des Stiftungskapitals<br />

<strong>und</strong> bilden den we-<br />

Öffentliche Einrichtungen<br />

sentlichen Gr<strong>und</strong>stock<br />

da<strong>für</strong>, dass die Heiliggeiststiftung<br />

immer<br />

wieder neue soziale<br />

Aufgaben übernehmen<br />

konnte.<br />

Die Heiliggeistspitalstiftung<br />

von heute<br />

ermöglicht es Menschen<br />

ab 50, ein aktives,<br />

sicheres <strong>und</strong> zufriedenes<br />

Leben zu<br />

führen. Sie bietet in den Stadtteilen<br />

Oberwiehre, Waldsee <strong>und</strong> Littenweiler<br />

ein breites Angebot <strong>für</strong> Menschen<br />

ab 50 Jahren. Das Spektrum<br />

reicht von den beiden Begegnungs-<br />

stätten mit ihren offenen<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> Mittagstischen bis<br />

hin zu den beiden PflegeheimenJohannisheim<br />

<strong>und</strong> Kartaus. Im<br />

Spätjahr 2008 wird auf<br />

dem Laubenhofgelände<br />

in der Weismannstraße<br />

ein neues Pflegeheim<br />

eröffnet. Darüber hinaus<br />

entlastet die HeiliggeistspitalstiftungAngehörige<br />

mit einer Tagespflege, bietet das<br />

integrative Hirnleistungstraining<br />

„Grips” <strong>und</strong> ambulante Pflege an.<br />

Mehr als 300 betreute Altenwohnungen<br />

r<strong>und</strong>en das vielfältige Ange-<br />

Blick vom Hirzberg auf die Wiehre (Foto: H. Thoma) Katholikenkreuz am Hirzberg (Foto: H. Thoma)<br />

41<br />

bot ab. Die enge Verzahnung der<br />

einzelnen Dienstleistungen ermöglicht<br />

eine individuelle <strong>und</strong> nahezu<br />

umfassende Versorgung im Alter –<br />

aus einer Hand.


42<br />

Sport- u. Freizeiteinrichtungen<br />

Ferien- <strong>und</strong> Freizeit-Camping<br />

Möslepark<br />

Waldseestraße 77, 79117 Freiburg<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 29 38<br />

Kleingolf- <strong>und</strong> Tennisanlage<br />

beim Möslepark<br />

Möslestraße 12, 79117 Freiburg<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 15 15<br />

Im Jahre 1958 eröffnete Rudolf Rohde<br />

zusammen mit seiner Ehefrau<br />

am Bahnübergang zwischen Stadth<strong>alle</strong><br />

<strong>und</strong> Waldsee seine eigene Minigolf-<br />

<strong>und</strong> Tennisanlage. Nachdem<br />

das Ehepaar im Oktober 1999 verstarb,<br />

wird Freiburgs schönste <strong>und</strong><br />

älteste Minigolf-<strong>und</strong> Tennisanlage<br />

von der Tochter, Ingrid Saumer, wei-<br />

Freizeit, Erholung <strong>und</strong> Sport<br />

Marathon-Station Fabrikstraße (Foto: G. Spiecker) Marathon 2007 (Foto: H. Sieß)<br />

Universitäts-Sportgelände (Foto: J. Armbruster Kleingolfanlage am Waldsee (Foto: Fam. Saumer)<br />

tergeführt, die damit eine liebgewordene<br />

Freiburger Tradition fortsetzt.<br />

Rudolf Rohde war Tennislehrer<br />

in Berlin, Nürnberg, Heidelberg <strong>und</strong><br />

im Freiburger Ten- nisclub <strong>und</strong><br />

mehrfacher Deutscher Meister bei<br />

den Tennislehrern. In den vergangenen<br />

49 Jahren ist die Minigolfanlage<br />

zu einem w<strong>und</strong>erschönen Park herangewachsen,<br />

deren schattige Bäume<br />

vor <strong>alle</strong>m in den Sommermonaten<br />

Minigolf zu einem schon elitären<br />

Vergnügen werden lassen. Diese Minigolfanlage<br />

besitzt <strong>für</strong> den Freiburger<br />

Osten <strong>und</strong> eigentlich <strong>für</strong> ganz<br />

Freiburg <strong>und</strong> Umgebung, wie die<br />

Besucher zeigen, einen hohen Freizeitwert,<br />

der intensiv von der ganzen<br />

Familie genutzt wird <strong>und</strong> von denen,<br />

die einmal eine Familie werden<br />

wollen. Junge Menschen sind genau<br />

so vertreten wie Oma <strong>und</strong> Opa mit<br />

Enkel, Väter mit Kindern, wenn die<br />

Mama kocht. Kindergeburtstage<br />

werden mit kleinen Wettkämpfen<br />

angereichert <strong>und</strong> ganze Schulklassen<br />

aus den unterschiedlichsten<br />

Schulen der Stadt <strong>und</strong> auch kleine<br />

Herrengruppen liefern sich harte<br />

Fights. Eine vor <strong>alle</strong>n an heißen<br />

Tagen sehr schattige schöne Tennisanlage<br />

mit zwei Sandplätzen steht<br />

ganztätig zur Verfügung <strong>und</strong> es kann<br />

Jedermann dort Tennis spielen, ohne<br />

in einem Club Mitglied sein zu<br />

müssen. Es ist ratsam, sich möglichst<br />

eine feste St<strong>und</strong>e rechtzeitig<br />

zu sichern. Das Vergnügen ist


außerdem preiswert. Minigolf kostet<br />

<strong>für</strong> Erwachsene 3,– €, <strong>für</strong> Kinder bis<br />

14 Jahre 2,– €. Preise <strong>für</strong> Tennisst<strong>und</strong>en<br />

auf Anfrage. Die Anlage ist<br />

von Frühjahr bis Herbst Mo–Fr<br />

14–20 Uhr geöffnet, Sa, So <strong>und</strong> feiertags<br />

ab 11–20 Uhr. Letzter Einlass<br />

ist 19 Uhr.<br />

Lorettobad<br />

Lorettostraße 51a, 79100 Freiburg<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 05 87 96<br />

Museums-Bergwerk<br />

Schauinsland/Schwarzwald<br />

Eine der Hauptattraktionen der<br />

Bergwelt Schauinsland. 800 Jahre<br />

Bergbaugeschichte im größten<br />

Silberbergwerk Süddeutschlands.<br />

Weitere Infos: Forschergruppe Steiber<br />

& Juwelier Steiber, Oberlinden 16,<br />

79098 Freiburg . . . . . . Tel. 2 64 68<br />

Strandbad (beheizt, 23º C)<br />

Schwarzwaldstraße 195,<br />

79117 Freiburg. . . . . . . Tel. 6 73 00<br />

Waldkurbad am Möslepark<br />

Waldseestraße 77, 79117 Freiburg<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 75 70<br />

Hbf.<br />

Friedrichstr.<br />

Bert.- str.<br />

Bism.-all.<br />

Werderring<br />

Basler Str.<br />

Rotteckr.<br />

Sautierstr.<br />

Albertstr.<br />

Habsburgerstr.<br />

Talstr.<br />

Zasius-<br />

Günterstalstr. Kaiser-Joseph-Str.<br />

Leopold-<br />

ring<br />

Schillerstr.<br />

Karlstr.<br />

Münster<br />

Urachstr.<br />

Herdern<br />

Schwarzwaldstr.<br />

str.<br />

Oberau<br />

Naherholungsgebiet<br />

Waldsee<br />

Freizeit, Erholung <strong>und</strong> Sport<br />

Ein interessantes Freizeit- <strong>und</strong><br />

Erholungsgebiet ist der Freiburger<br />

Waldsee. Im Möslepark gibt es zahlreicheFreizeitgestaltungsmöglichkeiten.<br />

Hier findet man u. a. einen<br />

Campingplatz, eine Half-Pipe, zwei<br />

Tennisanlagen, einen Minigolfplatz<br />

sowie eine Jugendverkehrsschule.<br />

Der Sport-Club Freiburg betreibt<br />

hier eine Fußballschule <strong>für</strong> den<br />

Nachwuchs. Erholung bietet das<br />

Waldkurbad mit seinen Sauna- <strong>und</strong><br />

Dampfbadlandschaften. Gastronomische<br />

Betriebe wie „Busse’s Waldschänke<br />

oder das „Waldsee“ mit<br />

einer eigenen Discothek laden<br />

ebenso zum Verweilen ein. Spaziergänger<br />

finden im Möslepark <strong>und</strong> im<br />

nahegelegenen Konrad-Günther<br />

Park ihre Erholung. Am Waldsee<br />

selbst kann man den Bootsverleih<br />

nutzen oder im Winter bei dicker Eisschicht<br />

Schlittschuhlaufen.<br />

Waldsee<br />

Freiburg<br />

Türkenlouisstr.<br />

ring<br />

Kartäuserstr.<br />

Schloßberg-<br />

Jacobistr.<br />

Wintererstr.<br />

Mozartstr.<br />

Hindenburgstr.<br />

Schützen<strong>alle</strong>e<br />

Andlawstr.<br />

Stadth<strong>alle</strong><br />

Waldsee<br />

Das Naherholungsgebiet Waldsee<br />

Waldseestr.<br />

Dreisam<br />

Schwarzwaldstr.<br />

Oberrieder Str.<br />

Kartäuserstr.<br />

Hansjakobstr.<br />

Waldsee<br />

Littenweilerstr.<br />

Dreisamstadion<br />

Littenweiler<br />

Fahrrad Ecke Herdern<br />

Sandstr. 2 / Ecke Hauptstr.<br />

79104 Freiburg<br />

Tel.: 07 61 / 55 52 62<br />

www.fahrrad-ecke-herdern.de<br />

Inh. E. Tsigkas<br />

Fahrrad Ecke Oberau<br />

Kartäuserstraße 38<br />

79102 Freiburg<br />

Tel.: 07 61 / 1 20 99 42<br />

BASLERSTRASSE 4<br />

79100 FREIBURG<br />

TEL.: 07 61 - 70 26 46<br />

FAX: 0761 - 5 58 00 06<br />

Gartenwirtschaft<br />

Parkplätze vorhanden<br />

Alle Gerichte auch<br />

zum mitnehmen<br />

Preiswerter Mittagstisch<br />

43


44<br />

Hinweis: Hier finden Sie die dem<br />

Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee<br />

bekannten Vereine in den Stadtteilen<br />

Oberwiehre, Waldsee <strong>und</strong> Oberau.<br />

Die Liste ist ohne Anspruch auf<br />

Vollständigkeit. Vereine, die in diese<br />

Übersicht aufgenommen werden<br />

möchten, wenden sich bitte direkt<br />

an den Bürgerverein Oberwiehre-<br />

Waldsee e.V. (siehe Seite 46). Weitere<br />

Auskünfte über Vereine erhält<br />

man auch bei der Stadt Freiburg.<br />

Vereinsanlagen<br />

Freiburger Fußballschule des<br />

Sport-Club Freiburg e.V.<br />

Waldseestraße 75, 79117 Freiburg<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 07 71 11<br />

Fußballstadion des Sport-Club<br />

Freiburg e.V.<br />

Schwarzwaldstraße 193,<br />

79117 Freiburg . . . . . Tel. 3 85 51-0<br />

Schießanlage der Schützengesellschaft<br />

Freiburg Ursprung 1293 e.V.<br />

Waldseestraße 86, 79117 Freiburg<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 32 82<br />

Sportstadion der Freiburger<br />

Turnerschaft von 1844 e.V.<br />

Schwarzwaldstraße 181, 79117<br />

Freiburg. . . . . . . . . Tel. 38 99-18 44<br />

Sportstadion des<br />

PTSV JAHN FREIBURG e.V.<br />

Schwarzwaldstraße 187–189,<br />

79117 Freiburg<br />

Fax 3 79 07 . . . . . . . . . Tel. 3 79 80<br />

Sportstadion des USC Freiburg e.V.<br />

Schwarzwaldstraße 175,<br />

79117 Freiburg. . . . Tel. 2 85 23 21<br />

Tennisplätze des TC Rot-Weiß<br />

Freiburg e.V.<br />

Hammerschmidstraße 27,<br />

79117 Freiburg. . . . . . . Tel. 6 42 00<br />

Tennisplätze <strong>und</strong> Tennish<strong>alle</strong><br />

des Freiburger Tennis-Club e.V.<br />

Schwarzwaldstraße 179,<br />

79117 Freiburg. . . . . . . Tel. 3 36 77<br />

Der Sportclub Freiburg spielt im...<br />

Bürgervereine<br />

Allgemeine Arbeitsgemeinschaften:<br />

Arbeitsgemeinschaft der<br />

Freiburger Bürgervereine (AFB)<br />

Martin Kotterer, Höllentalstraße 74,<br />

79117 FR . . . . . . . . . . . Tel. 6 47 02<br />

Ernst Lavori, Am Rotschachen 29,<br />

79100 FR . . . . . . . . . . . Tel. 8 48 65<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Freiburger Stadtbild e.V.<br />

Lugostraße 5, 79100 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 43 60<br />

Die Bürgervereine<br />

im Freiburger Osten:<br />

Bürgerverein Littenweiler e.V.<br />

Höllentalstraße 74, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 6 47 02<br />

Bürgerverein<br />

Mittel- <strong>und</strong> Unterwiehre e.V.<br />

Lorettostraße 43, 79100 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 70 05 06<br />

Bürgerverein<br />

Oberwiehre-Waldsee e.V.<br />

Glareanstraße 4, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 70 38 78 43<br />

Fördervereine<br />

Förderverein d. Reinhold-Schneider-Gr<strong>und</strong>-<br />

<strong>und</strong> Hauptschule<br />

Lindenmattenstraße 2, 79117 FR<br />

Zu erfragen über das Sekretariat<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01-75 48<br />

Freizeit, Erholung <strong>und</strong> Sport<br />

Förderverein der Turnsee-<br />

Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Hauptschule<br />

Turnseestraße 14,<br />

79102 FR<br />

Zu erfragen über das Sekretariat<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01-75 63<br />

Förderverein des Gymnasiums<br />

St. Ursula Schulen<br />

Hildastraße 41, 79102 FR<br />

Zu erfragen über das Sekretariat<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 70 67 57<br />

Förderverein des Walter-Eucken-<br />

Wirtschaftsgymnasiums<br />

Glümerstraße 4, 79102 FR<br />

Zu erfragen über das Sekretariat<br />

. . . . . . . . . Tel. 2 01-78 12 / 78 13<br />

Fre<strong>und</strong>es- <strong>und</strong> Förderkreis<br />

der Emil-Thoma Realschule<br />

Schützen<strong>alle</strong>e 33, 79102 FR<br />

Zu erfragen über das Sekretariat<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01-75 16<br />

Fre<strong>und</strong>es- <strong>und</strong> Förderkreis des<br />

Berthold-Gymnasiums<br />

c/o Dr. Edlef Lange,<br />

Möslestraße 15, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 57 31<br />

Verein der Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Förderer<br />

des deutsch-französischen<br />

Gymnasiums<br />

Runzstraße 83, 79102 FR<br />

Zu erfragen über das Sekretariat<br />

. . . . . . . . . . Tel. 2 01-76 39 / 76 33<br />

...badenova-Stadion (Fotos: H. Thoma)<br />

Sportvereine<br />

DJK-Frauensportverein e.V.<br />

c/o Gertrud Röderer,<br />

Bleichestraße 17, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 64 29<br />

Freiburger Fußball-Club e.V.<br />

Wiesentalstraße 2, 79115 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 70 63 51<br />

Freiburger Judo-Club e.V.<br />

c/o Ulrich Heiler,<br />

Postfach 230140, 79051 FR<br />

Internet:<br />

www.freiburger-judo-club.de<br />

Freiburger Tennis-Club e.V.<br />

Schwarzwaldstraße 179, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 3 36 77<br />

Internet:<br />

www.freiburger-tc.de<br />

Freiburger Turnerschaft<br />

von 1844 e.V.<br />

Schwarzwaldstraße 181, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 38 99-18 44<br />

Internet:<br />

www.ft1844-freiburg.de<br />

Judo-Club Haus der Jugend<br />

Freiburg<br />

c/o Dr. Wolf-Dieter Winkler,<br />

Uhlandstraße 2, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 66 28<br />

Karate- <strong>und</strong> Arnis-Dojo<br />

Freiburg e.V.<br />

Runzstraße 38, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 59 49


PTSV JAHN FREIBURG e.V.<br />

Schwarzwaldstraße 187–189,<br />

79117 FR . . . . . . . . . . . Tel. 3 79 80<br />

Internet: www.ptsv-jahn-freiburg.de<br />

Schachclub FR-Wiehre 2000 e.V.<br />

c/o Michael Stock,<br />

Hildastraße 38, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 05 87 46<br />

Schützengesellschaft<br />

Freiburg e.V. Ursprung 1293<br />

Waldseestraße 86, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 32 82<br />

Internet: www.sgfreiburg.de<br />

Seglerkameradschaft Freiburg e.V.<br />

Falkensteinstraße 8, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 19 35<br />

Internet: www.seglerkameradschaftfreiburg.de<br />

Ski-Zunft Feldberg e.V.<br />

Schützen<strong>alle</strong>e 7, 79102 FR,<br />

Postfach 5523, 79022 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 70 08 74<br />

Internet: www.sz-feldberg.de<br />

Spiel-Gemeinschaft Wiehre e.V.<br />

Boule, Pétanque, c/o Torsten<br />

Büttner, Cornelia-Schlosser-Allee 21,<br />

79111 FR . . . . . . . . . . . Tel. 7 29 45<br />

Sport-Club Freiburg e.V.<br />

Schwarzwaldstraße 193, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 3 85 51-0<br />

Internet: www.scfreiburg.com<br />

Sport- <strong>und</strong> Spielvereinigung<br />

Schauinsland e.V.<br />

c/o Rolf Braunschweig,<br />

Lindenmattenstraße 29b, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 20 72 42 27<br />

TC Rot-Weiß Freiburg e.V.<br />

Hammerschmiedstraße 27,<br />

79117 FR . . . . . . . . . . . Tel. 7 19 44<br />

USC Freiburg e.V.<br />

Schwarzwaldstraße 175, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 85 23 21<br />

Internet: www.uscfr.de<br />

Versehrtensportgemeinschaft<br />

Freiburg e.V.<br />

c/o Herta Müller, Gerberstraße 7,<br />

79117 FR . . . . . . . . . . . Tel. 6 93 31<br />

Freizeit, Erholung <strong>und</strong> Sport<br />

Vikings-Universitäts-Eishockey-<br />

Team im Sport-Institut<br />

Prinz-Eugen-Straße 28, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . Tel. 0176-24 32 94 03<br />

oder 70 60 00<br />

Internet: www.freiburg-vikings.de<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Abtl. 7 Wiehre<br />

Gerätehaus: Schwarzwaldstr. 111,<br />

79117 FR, Abteilungskommandant:<br />

Jürgen Albrecht<br />

privat . . . . . . . . . . . . . . Tel. 38 18 65<br />

Feuerwehr-Notruf . . . . . . . . . . . 1 12<br />

Feuerwehrleitstelle . . . . 2 01-33 15<br />

Weitere Vereine<br />

achtung frisch gestrichen e.V.<br />

Quäkerstraße 2, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 67 99 60<br />

Allgemeiner Deutscher Pudelclub<br />

e.V. ADP – Landesgruppe<br />

Baden-Württemberg<br />

Bleichestraße1, 79102 FR<br />

Chorgemeinschaft Concordia<br />

<strong>und</strong> Frohsinn e.V.<br />

c/o Willy Kapp,<br />

Dietenbachstraße 33a, 79114 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 8 25 60<br />

Gartenfre<strong>und</strong>e Ost<br />

Hammerschmiedstraße 21a,<br />

79117 FR . . . . . . . . Tel. 7 07 47 44<br />

H<strong>und</strong>esportclub Freiburg HSC<br />

Bleichestraße 1, 79102 FR<br />

Oberwiehremer Kindsköpf<br />

c/o Dirk Hässler, Antoniterstraße 8,<br />

79106 FR . . . . . . . . . . Tel. 28 02 88<br />

VdK Oberwiehre<br />

c/o Adolf Wachenheim,<br />

Hindenburgstraße 28, 79102 FR<br />

Zunft der Waldseematrosen<br />

c/o Andreas Ludwig,<br />

Dischlerstraße 16, 79117 FR<br />

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45


46<br />

Bürgerblatt<br />

Das Bürgerblatt<br />

Wird vom Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee<br />

e.V. herausgegeben<br />

<strong>und</strong> erscheint regelmäßig<br />

zum Monatsbeginn. Redaktions<strong>und</strong><br />

Anzeigenschluss ist jeweils<br />

der 15. eines jeden Monats<br />

V.i.S.d.P./Redaktion<br />

Sabine Engel<br />

E-Mail: redaktion@<br />

oberwiehre-waldsee.de<br />

Produktion <strong>und</strong><br />

Anzeigenverwaltung<br />

LOGO.werbegrafik<br />

Irmi Müller-Mutter<br />

Telefon . . . . . . (0761) 70 16 36<br />

E-Mail: buergerblatt@<br />

logo-werbegrafik.de<br />

Herausgeber<br />

Bürgerverein<br />

Oberwiehre-Waldsee e.V.<br />

1. Vorsitzende: Heidrun Sieß,<br />

Glareanstraße 4, 79102 Freiburg<br />

Telefon (AB)/Fax. . 70 38 78 43<br />

E-Mail: info@oberwiehrewaldsee.de<br />

Internet:<br />

www.oberwiehre-waldsee.de<br />

Spendenkonto<br />

Sparkasse Freiburg-<br />

Nördlicher Breisgau<br />

Konto-Nr. 12 49 51 77<br />

BLZ 680 501 01<br />

(Verwendungszweck angeben)<br />

Der Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee e.V. stellt sich vor<br />

Der Bürgerverein<br />

Oberwiehre-Waldsee<br />

Als im Jahre 1875 der rührige<br />

Architekt, Bauunternehmer <strong>und</strong><br />

Stadtrat Karl Walterspiel den „Bürgerverein<br />

Wiehre“ gründete, den<br />

ältesten <strong>alle</strong>r Bürger-, Lokal- <strong>und</strong><br />

Ortsvereine, geschah dies in einer<br />

Zeit, als die Stadt Freiburg neue<br />

Baugebiete erschließen musste.<br />

Dem Blick der Stadtväter in die<br />

Wiehre begegneten die Einwohner<br />

mit einem gewissen Misstrauen.<br />

Dies erkennend, hatte Walterspiel<br />

mit dem Bürgerverein eine Interessengemeinschaft<br />

ins Leben gerufen,<br />

die stark genug war, den Begehrlichkeiten<br />

der Stadt politisch<br />

entgegenzutreten oder sie in eine<br />

bestimmte Richtung lenken zu<br />

können.<br />

Karl Walterspiel hatte sich 26 Jahre<br />

intensiv <strong>für</strong> „seine Wiehre“<br />

eingesetzt, was ihm die Bürgerschaft<br />

durch die Ernennung zum „Ritter<br />

des Zähringer-Löwen-Ordens“<br />

dankte. Unter seinem Vorsitz entwickelte<br />

sich der Bürgerverein zu einer<br />

schlagkräftigen Interessenvertretung,<br />

zählte schon zu jener Zeit über<br />

260 Mitglieder <strong>und</strong> genoss ein beachtliches<br />

Ansehen in der Stadt.<br />

Nach seinem Vorbild entstanden in<br />

Freiburg zahlreiche weitere Lokalvereine,<br />

so 1892 im Stühlinger, 1899<br />

in Herdern, 1907 in der Nordstadt,<br />

1908 in der Oberstadt <strong>und</strong> 1909 in<br />

Haslach. Auf Walterspiel, der den<br />

Bürgerverein bis 1901 leitete, folgte<br />

der Privatier F. X. Isele. Im Jahre 1905<br />

teilte sich der „Bürgerverein Wiehre“<br />

aufgr<strong>und</strong> der großflächig bis weit<br />

nach Osten fortgeschrittenen Bebauung<br />

der Wiehre in die beiden<br />

Bürgervereine „Mittel- <strong>und</strong> Unter-<br />

Der Vorstand des Bürgervereins Oberwiehre-Waldsee e.V. von links nach<br />

rechts: F. Nehrwein, H. Haag-Bingemann, W. Jäckisch, Ch. Schmidt, L. Wall,<br />

H. Thoma, H. Sieß, B. Dewitz, T. Kästle<br />

wiehre” <strong>und</strong> „Oberwiehre-Waldsee”.<br />

Die Jahre bis zum 2. Weltkrieg liegen<br />

weitestgehend im Dunkeln. Bekannt<br />

ist, dass der Bürgerverein<br />

1937 wie die anderen bürgerschaftlichen<br />

Interessensvertretungen aufgehoben<br />

wurde. Nach den Wirren<br />

des 2. Weltkriegs war das Interesse<br />

am politischen <strong>und</strong> gesellschaftlichen<br />

Engagement im Verein nicht<br />

mehr so groß wie zuvor. Nur wenig<br />

ist auch von dieser Zeit überliefert.<br />

Aus den vorliegenden Archiven ist<br />

aber ersichtlich, dass bis 1965 Wilhelm<br />

Eschle den Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee<br />

geleitet hatte,<br />

während Dr. Franz Kaiser dem des<br />

Bürgervereins Mittel- <strong>und</strong> Unterwiehre<br />

vorstand.<br />

Im Jahre 1965 schlossen sich die<br />

beiden Wiehremer Bürgervereine<br />

unter ihrem alten bzw. neuen<br />

Vorsitzenden, dem Stadtrat Wilhelm<br />

Eschle, der vom zusätzlichen Vorsitzenden<br />

Ernst Wiesbrock aus der Unterwiehre<br />

unterstützt wurde, wieder<br />

zusammen. Nur vier Jahre später, im<br />

Herbst 1969, gingen sie wieder getrennte<br />

Wege. Wilhelm Eschle hatte<br />

J. Marwitz, D. Blens, S. Engel<br />

die Geschicke des Bürgervereins<br />

Oberwiehre-Waldsee bis zu seinem<br />

Tode gelenkt. 1980 folgte der Museumsleiter<br />

Gerd Biegel, der sieben<br />

Jahre lang dem Bürgerverein vorstand,<br />

gefolgt von dem heutigen Leiter<br />

des Museums <strong>für</strong> Stadtgeschichte,<br />

Peter Kalchthaler, der wiederum<br />

bis 1993 das Amt des Vorsitzenden<br />

inne hatte. Die Auseinandersetzung<br />

um den Bau der B 31 Ost neu wirkte<br />

sich lähmend auf den Bürgerverein<br />

aus. Der einstmals Beispiel gebende<br />

<strong>und</strong> in hohem Ansehen stehende<br />

Verein hatte im Jahre 1992<br />

gerade einmal 73 Mitglieder. Von<br />

1993 bis 2005 hatte Thomas Oertel


den Vorsitz inne. Unter seiner<br />

Führung wuchs der Bürgerverein<br />

nicht nur hinsichtlich der Mitgliederzahl,<br />

sondern auch an Ansehen in<br />

den östlichen Stadtteilen <strong>und</strong> in der<br />

Gesamtstadt. Der Bürgerverein versteht<br />

sich seit Amtsantritt von Oertel<br />

als ein sehr politisch orientierter <strong>und</strong><br />

agierender Verein. So war er <strong>für</strong> die<br />

Stadtverwaltung ein wichtiger Ansprechpartner<br />

bei stadtplanerischen<br />

<strong>und</strong> verkehrspolitischen Fragen wie<br />

beispielsweise der Messplatzbebauung<br />

<strong>und</strong> bei zahlreichen Bauvorhaben,<br />

die im Zusammenhang mit<br />

dem Bau der B 31 Ost standen. Aber<br />

auch seine traditionsreichen Neujahrsempfänge,<br />

der Dreisamhock,<br />

die vielen Stadtteilführungen <strong>und</strong><br />

andere Bildungsangebote <strong>und</strong> nicht<br />

zuletzt die monatliche Herausgabe<br />

der Stadtteilzeitung „Das Bürgerblatt“<br />

spiegeln eine breit gefächerte,<br />

kontinuierliche Arbeit wider, die in<br />

der Bevölkerung großen Zuspruch<br />

erfährt. Seit April 2005 führt Frau<br />

Heidrun Sieß den Bürgerverein<br />

Oberwiehre-Waldsee. Mit ihr arbeitet<br />

der Vorstand arbeitsteilig: die<br />

Mitglieder des Vorstandsteams leiten<br />

verschiedene Arbeitsgruppen.<br />

Manche haben langen Bestand, wie<br />

der Dreisamhock, der im September<br />

2008 sein 10-jähriges Jubiläum feiert<br />

sowie Bürgerblatt <strong>und</strong> Mösle.<br />

Auch die Arbeitsgruppen 24h-Lauf,<br />

Senioren <strong>und</strong> Marathon versprechen<br />

Zukunft. Andere Gruppen entstehen<br />

bei Bedarf, wie etwa der<br />

„R<strong>und</strong>e Tisch“ am Messplatz mit den<br />

Anwohnern oder „Sternwaldwiesen“.<br />

Der Vorstand ist gern bereit,<br />

Ideen der Bewohner unseres Stadtteils<br />

aufzugreifen <strong>und</strong> auch Nichtmitglieder<br />

in diese oder neue<br />

Arbeitsgruppen zu integrieren.<br />

Thomas Oertel <strong>und</strong> Heidrun Sieß<br />

Der Bürgerverein Oberwiehre-Waldsee e.V. stellt sich vor<br />

Vorstand<br />

Das Team des Bürgervereins:<br />

Heidrun Sieß<br />

1. Vorsitzende, Außenvertretung<br />

des Bürgervereins, Schulen <strong>und</strong><br />

Soziales. . . . . . Tel. 70 38 78 43<br />

Friedhelm Nehrwein<br />

Stellvertretender Vorsitzender,<br />

Senioren, Arbeitsgemeinschaft<br />

Freiburger Bürgervereine (AFB)<br />

. . . . . . . . . . . . . . Tel. 4 76 66 31<br />

Helmut Thoma<br />

Stellvertretender Vorsitzender,<br />

Bürgerblatt, Fotos, Gemeinderat<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 6 63 36<br />

Theo Kästle<br />

Schriftführer, Dreisamhock,<br />

Bauwesen <strong>und</strong> Verkehr<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 3 57 07<br />

Bernd Dewitz<br />

Beisitzer, Kassenwart<br />

. . . . . . . . . . . . . . . Tel. 50 99 98<br />

Dirk Blens<br />

Beisitzer, Verkehr, Bürgerblatt,<br />

Internet. . Tel. 0170-5 35 65 82<br />

Sabine Engel<br />

Beisitzerin, Familie, Jugend,<br />

Bürgerblatt . . . . Tel. 5 55 92 79<br />

Heidrun Haag-Bingemann<br />

Beisitzerin, Städtebauliches,<br />

Bürgerblatt . . . . . . . Tel. 8 15 59<br />

Werner Jäckisch<br />

Beisitzer, Grünbereiche,<br />

Veranstaltungen, Internet<br />

. . . . . . . . . . . . . . . Tel. 38 13 04<br />

Julian Marwitz<br />

Beisitzer, Jugend<br />

. . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 07 52 92<br />

Christa Schmidt<br />

Beisitzerin, Mitgliederbetreuung,<br />

Frauenstammtisch, Oberwiehremer<br />

Bauernmarkt. . Tel. 2 38 06<br />

Laura Wall<br />

Soziales, Kunst & Kultur<br />

. . . . . . . . . . . . . Tel. 2 85 85 85<br />

Haben Sie Angst vor der Zukunft?<br />

● Durch Abbau Ihrer Arbeitsstelle<br />

● Keine oder zu geringe Altersvorsorge<br />

● Zu wenig Geld <strong>für</strong> das<br />

Familieneinkommen<br />

Verpassen Sie den Zug nicht!!!<br />

Zögern Sie nicht, melden Sie sich jetzt. Tel. 0 78 22 /3 04 19 · Doro.Wassler@gmx.de<br />

47


Portrait<br />

48<br />

Die Kläranlage in Forchheim (Foto: AZV)<br />

ABWASSERZWECKVERBAND<br />

BREISGAUER BUCHT<br />

Wir sammeln die häuslichen, gewerblichen<br />

<strong>und</strong> industriellen Abwässer<br />

der Stadt Freiburg <strong>und</strong> 28<br />

Gemeinden des Umlandes.<br />

Die Abwasserreinigung erfolgt in einer<br />

großen, modernen Verbandskläranlage<br />

in Forchheim. Der Abwasserzweckverband<br />

Breisgauer<br />

Bucht, der größte seiner Art in Baden-Württemberg,<br />

hat bis heute<br />

über 200 Mio. € in seine Anlagen investiert.<br />

Die Kläranlage, ausgelegt auf<br />

600.000 Einwohnerwerte, wurde<br />

1980 in Betrieb genommen <strong>und</strong> in<br />

verschiedenen Ausbaustufen ständig<br />

weiter optimiert. Die Reinigungsleistung<br />

der Kläranlage ist<br />

überdurchschnittlich, die spezifischen<br />

Kosten liegen dabei weit unter<br />

dem Durchschnitt vergleichbarer<br />

Anlagen. In den über 140 km<br />

Umwelt: Abwasserzweckverband / Abf<strong>alle</strong>ntsorgung<br />

Sammelkanälen fließt heute das Abwasser<br />

von ca 356.000 Einwohnern<br />

(ca. 115.000 Kubikmeter pro Tag).<br />

Unser Erfolg sind Gewässer, die<br />

nicht nur Tieren <strong>und</strong> Pflanzen wieder<br />

gute Lebensbedingungen bieten,<br />

sondern auch dazu beitragen,<br />

die gute Gr<strong>und</strong>wasserqualität zu erhalten<br />

<strong>und</strong> damit <strong>für</strong> den Bürger von<br />

hohem Wert sind.<br />

Verbandsvorsitzender ist der Erste<br />

Bügermeister der Stadt Freiburg,<br />

Otto Neideck.<br />

Kostenlose Gruppenbesichtigungen<br />

können direkt beim Klärwerk Forchheim<br />

unter der Telefonnummer<br />

(07642) 68 96-0 vereinbart werden.<br />

Kontakt<br />

Abwasserzweckverband<br />

Breisgauer Bucht<br />

Hanferstraße 6,<br />

79108 Freiburg<br />

Telefon. . . . . . . . . . . 1 52 17-00<br />

Fax . . . . . . . . . . . . . . 1 52 17-22<br />

E-Mail: kontakt@azv-breisgau.de<br />

Internet: www.azv-breisgau.de<br />

Abf<strong>alle</strong>ntsorgung –<br />

der ASF informiert<br />

Voraussetzung <strong>für</strong>’s Recycling<br />

Umweltschutz ist in Freiburg ein<br />

zentrales Thema <strong>und</strong> das Sortieren<br />

von Wertstoffen hat eine lange Tradition.<br />

Mittlerweile gelangen über<br />

60% des Freiburger Hausmülls ins<br />

Recycling <strong>und</strong> auf diese Quote ist<br />

die Stadt stolz. Wichtige Helfer<br />

beim Erfassen der Wertstoffe sind<br />

die verschiedenen Sammelsysteme:<br />

Die grünen Tonnen dienen zur<br />

Sammlung von Altpapier <strong>und</strong> Kartonagen.<br />

Die ASF stellt die Behälter<br />

zur Verfügung <strong>und</strong> entleert sie <strong>alle</strong><br />

14 Tage. Für Küchen- <strong>und</strong> Gartenabfälle<br />

gibt es die braune Biotonne.<br />

Über 12.000 t Bioabfall verarbeitet<br />

die Freiburger BKF-Vergärungsanlage<br />

im Jahresdurchschnitt zu Kompost<br />

<strong>und</strong> Biogas. Der durch Biogas<br />

erzeugte Strom wird ins öffentliche<br />

Netz eingespeist, der BKF-Kompost<br />

findet in der Landwirtschaft <strong>und</strong> in<br />

Gärten Verwendung. Um Hygieneprobleme<br />

zu vermeiden, entleert<br />

die ASF die Biotonnen jede Woche.<br />

Gelbe Säcke sind <strong>für</strong> die Sammlung<br />

von Verpackungen mit dem<br />

grünen Punkt vorgesehen. Sie dürfen<br />

keine Abfälle wie Kinderspielzeug,<br />

Hausrat oder Restmüll enthalten<br />

<strong>und</strong> werden <strong>alle</strong> 14 Tage, am<br />

gleichen Tag wie die grüne Tonne,<br />

abgeholt. Die gebrauchten Verpackungen<br />

werden sortiert <strong>und</strong> zu<br />

neuen Produkten verarbeitet. Im<br />

„Freiburger Abfallkalender“ finden<br />

Sie die Adressen, bei denen Sie<br />

Nachschub an gelben Säcken erhalten.<br />

Über 300 Altglascontainer hat<br />

die ASF im Stadtgebiet aufgestellt.<br />

Sie stehen in jedem Wohnbezirk<br />

<strong>und</strong> warten auf Ihre Einwegflaschen<br />

<strong>und</strong> Gläser. Bitte nehmen Sie<br />

Rücksicht auf die Anlieger <strong>und</strong> benutzen<br />

Sie die Container nur werktags<br />

zwischen 8 <strong>und</strong> 19 Uhr. Fensterscheiben,<br />

Porzellan oder feuerfestes<br />

Glas dürfen nicht zum Altglas<br />

gegeben werden. Abfälle, die nicht<br />

<strong>für</strong>’s Recycling geeignet sind, gehören<br />

in die graue Restmülltonne,<br />

die <strong>für</strong> jeden Haushalt bzw. jedes<br />

Gr<strong>und</strong>stück obligatorisch ist. Der<br />

Freiburger Restmüll wird in der<br />

Müllverbrennungsanlage TREA<br />

Breisgau zur Energieproduktion genutzt.<br />

Auch Reinigungsmittel, Chemikalien,<br />

Lacke oder Batterien<br />

müssen getrennt vom Hausmüll<br />

entsorgt werden. Wenn möglich,<br />

verzichten Sie auf schadstoffhaltige<br />

Produkte <strong>und</strong> greifen Sie zu umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />

Alternativen.<br />

Schadstoffe geben Sie am besten<br />

beim Schadstoffmobil der ASF<br />

oder bei einem der städtischen<br />

Recyclinghöfe ab.<br />

Sperrmüllentsorgung<br />

Irgendwann wird jedes Möbel oder<br />

Haushaltsgerät zu Sperrmüll, was<br />

dann? Die ASF holt Sperrmüll aus<br />

privaten <strong>Haushalte</strong>n auf schriftliche<br />

Bestellung ab. Jeder private Haushalt<br />

ist berechtigt, zweimal pro Jahr<br />

2 m 3 oder einmal im Jahr<br />

4 m 3 Sperrmüll abholen zu lassen.<br />

Als „schnelle Lösung“ bietet die ASF<br />

eine Express-Sperrmüllabfuhr (innerhalb<br />

einer Woche) an.<br />

Preis: 51 €, Infos erhalten Sie unter<br />

7 67 07-54. Ganz Eilige liefern ihren<br />

Sperrmüll direkt bei der<br />

Umladestation Eichelbuck im<br />

Mooswald an. Für <strong>alle</strong> drei Varianten<br />

benötigen Sie eine Sperrmüllkarte,<br />

die dem „Freiburger Abfallkalender“<br />

beiliegt. Öffnungszeiten der<br />

Umladestation: Mo–Fr von 8–12<br />

<strong>und</strong> 13–17 Uhr, jeden 1. Samstag


im Monat von 9–13 Uhr.<br />

Drei Recyclinghöfe stehen zur<br />

Entsorgung von Wertstoffen bereit.<br />

Sie befinden sich in den Stadtteilen<br />

Haslach, Littenweiler <strong>und</strong> bei<br />

der Messe Freiburg (St. Gabriel, Liebigstraße).<br />

Private <strong>Haushalte</strong> können<br />

dort z.B. Altmetall, Elektrogeräte,<br />

Altpapier, Holz (aus dem Wohnbereich),<br />

Gartenabfälle oder Schadstoffe<br />

kostenlos anliefern. Gut erhaltene<br />

Möbel, Bücher oder Hausrat<br />

gelangen in die Warenbörse <strong>und</strong><br />

werden an Bastler <strong>und</strong> Bedürftige<br />

weiter gegeben. Die Recyclinghöfe<br />

St. Gabriel <strong>und</strong> Carl-Mez-Straße<br />

nehmen auch Matratzen, Teppiche,<br />

PKW-Altreifen <strong>und</strong> kleinere Mengen<br />

Bauabfälle (z.B. Waschbecken,<br />

Ausbauplatten, Schutt) an. Die Entsorgungsgebühr<br />

<strong>für</strong> einen Altreifen<br />

beträgt 4,50 €, <strong>für</strong> maximal 0,5 m 3<br />

Bauschutt 14 €. Öffnungszeiten:<br />

• St. Gabriel, Liebigstraße: Di 9–12.30,<br />

13–18 Uhr; Fr <strong>und</strong> Sa 8–13 Uhr<br />

• Haslach, Carl-Mez-Straße:<br />

Do 8–16 Uhr; Sa 9–16 Uhr<br />

• Littenweiler, Schnaitweg 7:<br />

Mi 9–16 Uhr; Sa 9–12 Uhr<br />

(ohne Schadstoffannahme),<br />

• Warenbörse: St. Gabriel,<br />

Mo 13–15 Uhr (Second-Hand-<br />

Markt, keine Anlieferung).<br />

Service inklusive<br />

Als Ergänzung zum regelmäßigen<br />

Entsorgungsdienst bietet die Stadt<br />

Freiburg zwei jährliche Sammlungen<br />

von Schnittgut <strong>und</strong> die Abholung<br />

von Christbäumen in der zweiten<br />

Januarwoche an. Zweimal jährlich<br />

ist auch der Biotonnen-<br />

Waschdienst der ASF in jeder<br />

Straße <strong>und</strong> reinigt die Biotonnen.<br />

Vor dem Auswaschen erhalten die<br />

Biotonnen einen roten Anhänger,<br />

damit <strong>alle</strong> Beteiligten über den<br />

Umwelt: Abf<strong>alle</strong>ntsorgung<br />

„Waschtag“ informiert sind.<br />

„Was Hänschen nicht lernt ...“<br />

Unter dem Motto „Abfälle vermeiden,<br />

verwerten <strong>und</strong> umweltgerecht<br />

entsorgen“ wirbt die ASF in Freiburger<br />

Schulen <strong>und</strong> Kindergärten <strong>für</strong><br />

konsequente Abfallsortierung. Unsere<br />

Beraterin erklärt, warum Abfälle<br />

getrennt werden, wie aus altem<br />

neues Papier hergestellt wird <strong>und</strong><br />

warum es wichtig ist, Schulhefte<br />

<strong>und</strong> andere Artikel aus Recyclingpapier<br />

zu benutzen.<br />

Alles hat seinen Preis<br />

Die Stadt Freiburg bietet <strong>für</strong> private<br />

<strong>Haushalte</strong> Restmüll-Behälter mit<br />

35, 60 <strong>und</strong> 140 Litern Volumen an,<br />

die von der ASF geliefert werden.<br />

Wählbar ist auch die wöchentliche<br />

oder 14-tägliche Abfuhr des Restmülls.<br />

Mehrere <strong>Haushalte</strong> in einem<br />

Gebäude können sich zu einer Entsorgungsgemeinschaft<br />

zusammen<br />

schließen <strong>und</strong> einen oder mehrere<br />

Restmüllbehälter gemeinsam nutzen.<br />

Die Jahresgebühr <strong>für</strong> die Restmüllentsorgung<br />

hängt von der<br />

Größe <strong>und</strong> Leerungshäufigkeit des<br />

Behälters ab. Hinzu kommt eine<br />

pauschale Gebühr, die sich nach<br />

der Personenzahl des Haushalts<br />

richtet. Der Abfallgebührenbescheid<br />

wird am Anfang des Jahres<br />

zusammen mit der Leerungsmarke<br />

<strong>für</strong> die Restmülltonne von der ASF<br />

verschickt. Bei Mehrfamilienhäusern<br />

mit über 20 Wohnungen kommen<br />

meist Abfallcontainer zum Einsatz.<br />

Möglich ist dort auch die Einrichtung<br />

einer Müllschleuse zur individuellen<br />

Erfassung des Restmülls<br />

<strong>und</strong> als Basis einer verursachergerechten<br />

Abfallgebühr. Hausverwaltungen<br />

<strong>und</strong> Hauseigentümer können<br />

eine Müllschleuse bei der ASF<br />

beantragen (Tel. 7 67 07-48).<br />

Lotz-Hygiene-Service<br />

Hygiene/ Desinfektionen<br />

Schädlingsbekämpfung<br />

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ist unser Ding...<br />

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Mitglied der Genossenschaft Badischer Friedhofsgärtner e.G.<br />

Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Freiburger Friedhofsgärtner<br />

Kunzenweg 9 · (am Friedhof Bergäcker) · 79117 Freiburg Tel./Fax 0761/6 7382<br />

Schwarzwaldstraße 229 · 79117 Ebnet · Telefon 0761/6 7910<br />

49


Portrait<br />

50<br />

Probleme in der Zusammenarbeit<br />

konstruktiv lösen –<br />

Unternehmensberatung<br />

Zweisicht<br />

Die Freiburger Unternehmensberatung<br />

Zweisicht mit Sitz in der<br />

Basler Straße 19 hat sich auf die<br />

Begleitung schwieriger Kommunikationsprozesse<br />

<strong>und</strong> auf die Entwicklung<br />

einer konstruktiven Konfliktkultur<br />

spezialisiert. Als weiterer<br />

Schwerpunkt kristallisierte<br />

sich in den letzten Jahren zudem<br />

die Arbeit mit Teams <strong>und</strong> Gruppen<br />

heraus.<br />

Die Arbeits- <strong>und</strong> Organisationspsychologin<br />

Elke Schwertfeger<br />

<strong>und</strong> der Diplom-Pädagoge Christian<br />

Bähner bieten Mediation, Coaching,<br />

Teamentwicklung <strong>und</strong> Seminare zu<br />

Kommunikation, Verhandlungs-<br />

führung <strong>und</strong> Konfliktmanagement<br />

kleinen <strong>und</strong> mittelständischen Unternehmen,<br />

sozialen Einrichtungen<br />

<strong>und</strong> im Öffentlichen Dienst an.<br />

„Überall wo Menschen miteinander<br />

schaffen, machen Sie sich zu schaffen“<br />

zitiert Christian Bähner den<br />

Kommunikationspsychologen Friedemann<br />

Schulz von Thun <strong>und</strong> ergänzt:<br />

„Zweisicht unterstützt da, wo<br />

die Kommunikation stockt <strong>und</strong> Missverständnisse<br />

die Zusammenarbeit<br />

beschweren.“ Dabei geht es den Unternehmensberatern<br />

nicht um Harmonie<br />

<strong>und</strong> Friedfertigkeit in deutschen<br />

Büros. „Konflikte sind alltäglich“,<br />

erklärt Schwertfeger. „Allerdings<br />

gibt es verschiedene Arten damit<br />

umzugehen. Mediation unterstützt<br />

mit Wertschätzung <strong>und</strong> Einfühlung<br />

die Konfliktparteien, die Interessen<br />

des Anderen zu verstehen<br />

<strong>und</strong> gemeinsame Lösungen <strong>für</strong> die<br />

_kompetent in konfliktlösung?<br />

Ausbildung in Wirtschaftsmediation<br />

Start: 18./20. April 2008<br />

Kennenlernworkshop: 08.03.2008<br />

Wir arbeiten nach den Standards <strong>und</strong><br />

Richtlinien des B<strong>und</strong>esverbandes Mediation e.V.<br />

Beratung <strong>und</strong> Hilfe<br />

Zukunft zu entwickeln. Das ist tragfähiger<br />

<strong>und</strong> häufig auch günstiger<br />

als juristische Verfahren.“ Dadurch<br />

entsteht in jedem Fall Klarheit –<br />

auch wenn das manchmal die Trennung<br />

von einem Mitarbeiter bedeuten<br />

kann. Dann ist das „wie“ der Verhandlungsgegenstand,<br />

mit dem Ziel,<br />

dass beide Seiten ohne Gesichtsverlust<br />

den Konflikt beenden können.<br />

Die Tätigkeit als Konfliktvermittler<br />

kann man lernen, nicht an der<br />

Schule oder in einer Lehre, sondern<br />

bei Praktikern, wie z. B. bei Zweisicht.<br />

Seit 2003 geben sie in einer berufsbegleitenden<br />

Ausbildung Wissen<br />

<strong>und</strong> Erfahrung bei der Vermittlung<br />

innerbetrieblicher Konflikte weiter.<br />

Die Ausbildung zum Wirtschaftsmediator<br />

stellt Bähner zufolge eine einzigartige<br />

Bildungsmöglichkeit in der<br />

Region dar. Sie orientiert sich an den<br />

Standards des B<strong>und</strong>esverbandes<br />

Mediation e.V. Beim B<strong>und</strong>esverband<br />

können sich die Mediatoren auch<br />

anerkennen lassen.<br />

Jährlich im April beginnt ein Ausbildungsgang<br />

bei Zweisicht. An<br />

sieben verlängerten Wochenenden<br />

lernen bis zu 18 Teilnehmer im Laufe<br />

eines Jahres das Handwerkszeug<br />

<strong>und</strong> die Haltung eines Mediators<br />

kennen. Und wer zunächst einmal<br />

hineinschnuppern möchte, kann an<br />

einem Tagesworkshop teilnehmen.<br />

Die aktuellen Termine gibt es im Internet<br />

unter www.zweisicht.de<br />

Weitere Informationen:<br />

Zweisicht Unternehmensberatung<br />

Christian Bähner &<br />

Elke Schwertfeger<br />

Basler Straße 19, 79100 Freiburg,<br />

Tel. 20 22 200, Fax 20 24 121<br />

E-Mail: dialog@zweisicht.de<br />

Internet www.zweisicht.de<br />

Beratungs- <strong>und</strong> Hilfestellen<br />

Anlaufstelle <strong>für</strong> Haftentlassene<br />

Brombergstraße 6, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 55 87<br />

AWO – Kreisverband Freiburg e.V.<br />

Sulzburger Straße 4, 79114 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 4 55 77-0<br />

Mob. Soz. Dienst . . Tel. 4 55 77-84<br />

Pflege u. Versorg. . . Tel. 4 55 77-88<br />

AWO-Notruf. . . . . . . Tel. 4 55 77-87<br />

Arbeitskreis Leben Freiburg<br />

Oberau 23, 79102 FR . . Tel. 3 33 88<br />

Arbeitslosentreff<br />

Goethestraße 2, 79100 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 67 71 30<br />

Badischer Mieterring e.V.<br />

Schwarzwaldstraße 19, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 11 66<br />

Basler 8 – <strong>für</strong> Frauen u. Mädchen<br />

Frauenhorizonte – Gegen sexuelle<br />

Gewalt e.V. . . . . . . . Tel. 2 85 85 85<br />

Frauen- & Mädchen-Ges<strong>und</strong>heitszentrum<br />

FR e.V.. . . . Tel. 2 02 15 90<br />

Frauenzimmer e.V. –<br />

Suchtberatungsstelle <strong>für</strong> Frauen<br />

<strong>und</strong> Mädchen . . . . . . . . Tel. 3 22 11<br />

Tritta e.V. – Verein <strong>für</strong> feministische<br />

Mädchenarbeit . . . . Tel. 2 92 75 08<br />

Wildwasser e.V. – Arbeitsgemeinschaft<br />

gegen sexuellen Missbrauch<br />

an Mädchen . . . . . . . . . Tel. 3 36 45<br />

Blaues Kreuz e.V.<br />

der Evang. Stadtmission, Hilfe bei<br />

Alkoholproblemen, Jahnstraße 29,<br />

79117 FR . . . . . . . . . . . Tel. 7 78 83<br />

Caritasverband Freiburg Stadt e.V.<br />

Herrenstraße 6, 79098 FR<br />

Zentrale . . . . . . . . . . . Tel. 3 19 16-0<br />

Caritas-Sozialdienst. Tel. 3 19 16-66<br />

Familienpflege . . . . Tel. 5 03 49 38<br />

Pflasterstub’. . . . . . . Tel. 3 19 16-50<br />

Nachbarschaftshilfe Tel. 3 61 94 50<br />

Seniorenberatung . . . Tel. 28 90 72<br />

Kinder: Frühförderung, Beratung<br />

Fritz-Geiges-Straße 31, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 6 96 54 51


Club 55<br />

<strong>für</strong> Menschen mit psychischen<br />

Problemen, Schwarzwaldstraße 9,<br />

79117 FR . . . . . . . . . . . Tel. 7 50 48<br />

Deutscher Kinderschutzb<strong>und</strong><br />

Freiburg e.V.<br />

Türkenlouisstraße 24, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 13 11<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Rimsinger Weg 15, 79111 FR<br />

Verwaltung. . . . . . . . . Tel. 8 85 08-0<br />

Mob. Soz. Dienst . . Tel. 8 85 08-6 81<br />

Babysittervermittlung<br />

. . . . . . . . . . . . . . . Tel. 8 85 08-6 43<br />

Kleiderkammer . . Tel. 8 85 08-6 75<br />

Diakonisches Werk<br />

Dreisamstraße 3–5, 79098 FR<br />

Zentrale . . . . . . . . . . . Tel. 3 68 91-0<br />

Mob. Soz. Dienst . Tel. 368 91-1 51<br />

Altenhilfe . . . . . . . Tel. 3 68 91-1 42<br />

Dreikönigshaus<br />

Schwarzwaldstraße 29, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 07 29 88<br />

Ehe + Familie<br />

Landsknechtstraße 4, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 70 43 83<br />

Eltern-Selbsthilfe <strong>für</strong> Eltern<br />

von gefährdeten <strong>und</strong> drogenabhängigen<br />

Jugendlichen<br />

Freiburg im Breisgau e.V.<br />

Postfach 5307, 79020 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 05 86 08<br />

Emotions Anonymous (EA)<br />

Prinz-Eugen-Straße 2, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . Tel. (07661) 72 05<br />

Beratung <strong>und</strong> Hilfe<br />

Erwachsene Kinder von<br />

Alkoholikern (EKA)<br />

Kartäuserstraße 43, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 4 09 80 49<br />

Freiburger Hilfsgemeinschaft e.V.<br />

<strong>für</strong> psychisch Kranke, Behinderte u.<br />

Gefährdete, Schwarzwaldstraße 9,<br />

79117 FR. . . . . . . . . . Tel. 7 04 81-0<br />

Freiburger Straßenschule<br />

Herrenstraße 50, 79098 FR<br />

Anlaufstelle: Schwarzwaldstraße 101<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 4 78 77 97<br />

Freiburger Tafel e.V.<br />

Tafel-Laden: Schwarzwaldstraße 16,<br />

79102 FR . . . . . . . . Tel. 29 27-2 44<br />

FreiRaum – Anlaufstelle<br />

<strong>für</strong> wohnungslose Frauen<br />

Schwarzwaldstraße 24, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 04 97 98<br />

Hospizgruppe Freiburg<br />

Türkenlouisstraße 22, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 8 81 49 88<br />

In Vita<br />

Verein <strong>für</strong> individuelle Trauerarbeit,<br />

Scheffelstraße 39, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . Tel. 0170-9 54 14 94<br />

Die Johanniter – Unfall-Hilfe e.V.<br />

Schwarzwaldstraße 63, 79117 FR<br />

Verwaltung. . . . . . . . . Tel. 4 59 31-0<br />

Jugendhilfswerk Freiburg e.V.<br />

Fürstenbergstraße 21, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 03 16-0<br />

Kinderbüro<br />

Kaiser-Joseph-Str. 268, 79098 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01-34 56<br />

Heilpädagogische Praxisgemeinschaft<br />

◆ Frühförderung<br />

◆ Spieltherapie<br />

◆ Entwicklungs- <strong>und</strong> Familienbegleitung<br />

Birgit Töpfer ● Monika Raab ● Cordula Rid<br />

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51


52<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendtelefon<br />

. . . . . . . . . . . Tel. 0800-1 11 03 33<br />

Kriegsdienstverweigererberatung<br />

(Katholisches Jugendbüro),<br />

Kartäuserstraße 41, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 38 10 28<br />

Künstlerisches Therapeutikum<br />

Urachstraße 44, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 70 43 69-0<br />

MAKS<br />

Angebot <strong>für</strong> Kinder von suchtkranken<br />

Eltern, Kartäuserstaße 77,<br />

79104 FR . . . . . . . . . . . Tel. 3 32 16<br />

Parapsychologische Beratungsstelle<br />

Hildastraße 64, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 72 02<br />

Paritätischer Wohlfahrtsverband<br />

Freiburg – Paritätische Dienste<br />

Klosterplatz 2b, 79100 FR<br />

Zentrale . . . . . . . . . . . Tel. 7 08 75-0<br />

Mob. Soz. Dienst . . Tel. 7 08 75-21<br />

Freiburger Freiwilligen-Agentur<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 08 75-22<br />

Freiburger Selbsthilfebüro<br />

(mit: Mobbing-Selbsthilfegruppe,<br />

Anonyme Co-Abhängige <strong>und</strong> Beziehungssüchtige,<br />

Anonyme Sexaholiker)<br />

. . . . . . . . . . . . . Tel. 7 08 75-15<br />

Alters- <strong>und</strong> behinderungsgerechtes<br />

Wohnen. . . . . . . . . . . Tel. 7 08 75-0<br />

Essen auf Rädern, Klosterplatz 2a<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 08 75-23<br />

Pro Familia<br />

Humboldtstraße 2, 79098 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 96 25-6<br />

Psychosoziale Beratungs- <strong>und</strong><br />

Behandlungsstelle <strong>für</strong> Eltern,<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

Jacobistraße 14, zuständig <strong>für</strong><br />

FR-Ost . . . . . . . . . . . Tel. 8 96 41-30<br />

Psychosoziale Beratungs- <strong>und</strong><br />

Behandlungsstelle <strong>für</strong> Alkohol<strong>und</strong><br />

Drogenprobleme des blv.<br />

Kronenmattenstraße 2a, 79100 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 41 12<br />

alkofon bei Alkoholproblemen<br />

. . . . . . . . . . Tel. 0180-10 64 56 45<br />

Beratung <strong>und</strong> Hilfe / Pflege <strong>für</strong> Senioren<br />

Psychosoziale Beratungs- <strong>und</strong><br />

Behandlungsstelle <strong>für</strong> Suchtgefährdete,<br />

Suchtkranke u. Angeh.<br />

AGJ, Fachverband <strong>für</strong> Prävention<br />

<strong>und</strong> Rehabilitation in der Erzdiözese<br />

Freiburg e.V., Oberau 23, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 07 62-0<br />

Seniorenbüro<br />

Kaiser-Joseph-Str. 268, 79098 FR<br />

. . . . . . . . Tel. 2 01-30 32 bis 30 37<br />

Sozial- <strong>und</strong> Jugendamt<br />

Kaiser-Joseph-Str. 143, 79098 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01-35 01<br />

Pforte . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01-35 07<br />

Suchbeauftragter, Kommunaler<br />

der Stadt Freiburg<br />

Sozial- <strong>und</strong> Jugendamt, 79098 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01-37 54<br />

Suchtkrankenhilfe<br />

im Sozial- <strong>und</strong> Jugendamt Freiburg,<br />

Kaiser-Joseph-Straße 143,<br />

79098 FR . . . . . . . . Tel. 2 01-36 81<br />

Telefonseelsorge<br />

. . . . . . . . . . . . Tel. 0800-1 11 01 11<br />

VDK Sozialdienst<br />

Bertoldstraße 44, 79098 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 5 04 49-0<br />

Verein der Hörgeschädigten<br />

Freiburg-Stegener Wege e.V.<br />

Marie-Curie-Straße 19, 79100 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 4 76 06 19<br />

Vereinigung Frbg. Sozialarbeit<br />

Fehrenbach<strong>alle</strong>e 60, 79106 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 92 87 90<br />

Kleiderladen, Schwazwaldstr. 31<br />

79117 FR . . . . . . . . . . Tel. 70 65 38<br />

Zentrale Fachberatungsstelle <strong>für</strong><br />

wohnungslose Menschen<br />

Schwazwaldstraße 29, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01-38 03<br />

Zentrum <strong>für</strong> pädagog. Beratung<br />

Schillerstraße 42, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 70 67 31<br />

Zuflucht <strong>für</strong> Jungen (10–18 Jahre)<br />

. . . . . . . . . . Tel. 0700-18 46 10 00<br />

Zuflucht <strong>für</strong> Mädchen (ab 6 Jahre)<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 40 22 77<br />

Emmi-Seeh-Heim<br />

Das Emmi-Seeh-Heim - beliebtes<br />

Seniorenzentrum mit Tradition<br />

Das Emmi-Seeh-Heim ist eine Einrichtung<br />

der AWO Bezirksverband<br />

Baden e.V. <strong>und</strong> wurde 1953 als erstes<br />

Altenheim der Nachkriegszeit<br />

mit einer völlig neuen Konzeption<br />

errichtet. Die beiden sozialdemokratischen<br />

Initiatorinnen Marta Schanzenbach<br />

<strong>und</strong> Emmi Seeh setzten damit<br />

neue Maßstäbe: Der Mensch soll<br />

in Würde leben <strong>und</strong> alt werden können.<br />

D. h. er soll in einem offenen<br />

Haus selbstständig, aber betreut leben.<br />

Dieser Gedanke war in einer<br />

Zeit, in der Wohnheime <strong>für</strong> alte Menschen<br />

oft noch den Charakter einer<br />

geschlossenen Anstalt hatten, keineswegs<br />

selbstverständlich. In den<br />

Folgejahren wurde das Emmi-Seeh-<br />

Heim dem steigenden Pflegebedarf<br />

ständig angepasst.<br />

Wohlfühlen im Pflegeheim<br />

Die schöne Lage an der Dreisam<br />

<strong>und</strong> die Nähe zum historischen<br />

Stadtkern von Freiburg garantieren<br />

den Bewohnerinnen <strong>und</strong> Bewohnern<br />

einerseits erholsame Ruhe, andererseits<br />

die optimale Integration<br />

ins Stadtgeschehen.<br />

Die 44 Einzelzimmer <strong>und</strong> 33 Doppelzimmer<br />

sind einladend <strong>und</strong> speziell<br />

<strong>für</strong> eine moderne Altenpflege eingerichtet.<br />

Große Terrassen laden dazu<br />

ein, schöne Tage im Freien zu genießen.<br />

In der hauseigenen Küche<br />

werden die Mahlzeiten jeden Tag<br />

frisch zubereitet.<br />

R<strong>und</strong> um die Uhr sind die qualifizierten<br />

Pflegekräfte <strong>für</strong> die Bewohnerinnen<br />

<strong>und</strong> Bewohner da. Sie respektieren<br />

ihre Persönlichkeit <strong>und</strong><br />

ihre Privatsphäre <strong>und</strong> setzen sich in<br />

jeder Hinsicht da<strong>für</strong> ein, ihnen das<br />

Leben im Heim so angenehm wie<br />

möglich zu gestalten. Jederzeit sind<br />

auch die Angehörigen willkommen.<br />

Jahreszeitliche Feste sind im Emmi-<br />

Seeh-Heim offene Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> werden gemeinsam gefeiert.<br />

Gern besucht wird die Cafeteria.<br />

Hier treffen sich Hausbewohner, ihre<br />

Familien <strong>und</strong> die Bürger des<br />

Stadtteils gemütlich bei Kaffee <strong>und</strong><br />

Kuchen.<br />

Abwechslung in der<br />

Begegnungsstätte<br />

Große Bedeutung auch <strong>für</strong> Senioren<br />

von außerhalb des Heimes hat die<br />

Begegnungsstätte. Sie hat sich als<br />

Kommunikations- <strong>und</strong> Bildungsstätte<br />

einen hervorragenden Namen in<br />

Freiburg gemacht. Hier kann man<br />

sich zum Englisch lernen ebenso<br />

treffen wie zur Skatr<strong>und</strong>e. Tägliche<br />

Angebote wie Gymnastik, Gedächtnistraining,<br />

Singkreis, Werken, Basteln<br />

<strong>und</strong> Literaturkreis werden ergänzt<br />

durch Vorträge <strong>und</strong> Konzerte.<br />

Neben der Begegnungsstätte organisiert<br />

der Soziale Heimdienst des<br />

Emmi-Seeh-Heims soziale <strong>und</strong> kulturelle<br />

Angebote, abgestimmt auf<br />

die Bedürfnisse der Bewohnerinnen<br />

<strong>und</strong> Bewohner, <strong>und</strong> bietet unterschiedliche<br />

Fachberatung an. Auch<br />

<strong>für</strong> die ehrenamtliche Mitarbeit ist<br />

der Soziale Heimdienst eine Anlaufstelle.<br />

Dankenswerterweise engagieren<br />

sich derzeit viele ehrenamtliche<br />

Helferinnen <strong>und</strong> Helfer <strong>und</strong> es<br />

werden auch künftig immer wieder<br />

Menschen gesucht, die bereit sind,<br />

zum Wohl der Seniorinnen <strong>und</strong> Senioren<br />

im Emmi-Seeh-Heim ehrenamtlich<br />

mitzuarbeiten.<br />

Portrait


Arbeiterwohlfahrt<br />

Bezirksverband<br />

Baden e.V.<br />

www.awo-baden.de<br />

Pflege <strong>für</strong> Senioren<br />

Pflege mit Herz im AWO-Seniorenzentrum<br />

Emmi-Seeh-Heim<br />

Pf legeheim mit Begegnungsstätte<br />

Runzstraße 77, 79102 Freiburg<br />

Gerne informieren wir Sie über<br />

unsere Angebote, Leistungen <strong>und</strong> die Kosten.<br />

Tel. : (07 61) 2 07 46 - 0<br />

Qualitätszertifikat<br />

geprüfte AWO-Qualität<br />

zertifiziert nach<br />

DIN EN ISO 9001:2000<br />

Nr. ZQM01052<br />

53


Residenz -Wohnen <strong>für</strong> mehr Lebensqualität im Alter<br />

Die Kursana Residenz Freiburg bietet Ihnen anspruchsvollen Wohnkomfort im<br />

eigenen Appartement mit vielen Serviceleistungen inklusive. Sie leben unabhängig<br />

<strong>und</strong> selbstständig <strong>und</strong> genießen gleichzeitig die Sicherheit <strong>und</strong> Geborgenheit in<br />

der Gemeinschaft. Auch im Pflegefall sind Sie hier r<strong>und</strong>um jederzeit bestens<br />

versorgt. Lassen Sie sich verwöhnen. Die Residenz bietet Ihnen <strong>alle</strong>n Komfort.<br />

Wir sind Vertragspartner <strong>alle</strong>r Pflege- <strong>und</strong> Krankenkassen. Gerne stehen wir Ihnen<br />

<strong>für</strong> ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch.<br />

Kursana Residenz Freiburg, Rabenkopfstraße 2, 79102 Freiburg<br />

Telefon 07 61 . 36 85 - 0, Telefax 07 61 . 36 85 -1 07, www.kursana.de<br />

Mein sicheres Zuhause.<br />

■ Unabhängiges Wohnen<br />

■ Leben mit Service<br />

■ Pflege im Appartement<br />

■ Vollstationäre Pflege<br />

■ Kurzzeitpflege<br />

■ Urlaubs-/Probewohnen


Portrait<br />

Offen <strong>für</strong> Senioren<br />

im Osten der Stadt:<br />

Kursana Residenz Freiburg<br />

Die Kursana Residenz Freiburg, zwischen<br />

Dreisam <strong>und</strong> Hirzberg gelegen,<br />

wird mehr <strong>und</strong> mehr zum Treffpunkt<br />

<strong>für</strong> Senioren im Freiburger<br />

Osten: In den vergangenen vier Jahren<br />

hat sich die vor 25 Jahren von<br />

Freiburger Bürgern als „Rabenkopfstift“<br />

gegründete Residenz verstärkt<br />

<strong>für</strong> die älteren Bürger dieses Stadtteils<br />

geöffnet. „Mir geht es darum,<br />

als Senioren-Residenz nicht eine Insel<br />

zu schaffen, sondern mit meinen<br />

Mitarbeitern, mit meinen Bewohnern<br />

am Leben in der Stadt <strong>und</strong><br />

dem Stadtteil teilzunehmen, aber<br />

auch von uns aus einen Beitrag dazu<br />

zu geben,“ so Cornelia Adam, Direktorin<br />

des Hauses. Beliebt sind die<br />

Vorträge von Freiburger Medizinprofessoren,<br />

die monatlich im „Medizin-Forum“<br />

Alterserkrankungen beleuchten.<br />

Die schon traditionellen<br />

Freitagskonzerte, in Zusammenarbeit<br />

mit der benachbarten Musikhochschule,<br />

haben sich zu Besuchermagneten<br />

entwickelt. Und kleine<br />

oder größere Feste tragen mit<br />

dazu bei, Bürger <strong>und</strong> Senioren einander<br />

näher zu bringen.<br />

Seit dem Frühjahr diesen Jahres ist,<br />

in Verbindung mit der neurologischen<br />

Therapiepraxis „Interaktiv“,<br />

ein auf die Bedürfnisse von Senioren<br />

speziell zugeschnittenes, interdisziplinäres<br />

Rehazentrum entstanden.<br />

In enger Kooperation arbeiten<br />

hier Ergo-, Physio- <strong>und</strong><br />

Sprachtherapeuten zusammen <strong>und</strong><br />

bieten – ambulant – Senioren ein<br />

breitgefächertes geriatrisches Behandlungsangebot.<br />

So hat sich die<br />

Freiburger Kursana Residenz zu einem<br />

kleinen Dienstleistungszentrum<br />

entwickelt, das <strong>für</strong> <strong>alle</strong> Seniorinnen<br />

<strong>und</strong> Senioren im Stadtteil offen<br />

ist. Der hauseigene Pflegewohnbereich<br />

steht auch – z.B. nach<br />

Pflege im Alter / Beratung <strong>und</strong> Hilfe<br />

Klinikaufenthalt oder bei Abwesenheit<br />

der betreuenden Angehörigen –<br />

pflegebedürftigen älteren Bürgern<br />

<strong>für</strong> eine Kurzzeitpflege bereit.<br />

Lebensqualität <strong>für</strong> Senioren schaffen,<br />

<strong>für</strong> Besucher <strong>und</strong> vor <strong>alle</strong>m<br />

natürlich <strong>für</strong> die Bewohner in den<br />

150 Appartments der Residenz <strong>und</strong><br />

des auf 77 Plätze erweiterten Pflegewohnbereichs,<br />

ist erklärtes Ziel<br />

des Leitungsteams. Lebensqualität<br />

bedeutet gerade <strong>für</strong> Senioren ein<br />

hohes Maß an Service <strong>und</strong> Sicherheit.<br />

Sicherheit, wenn r<strong>und</strong> um die<br />

Uhr ein kompetenter Ansprechpartner<br />

<strong>für</strong> kleine <strong>und</strong> große Kümmernisse,<br />

<strong>für</strong> eventuelle Notfälle im<br />

Haus ist. Sicherheit im Alter bedeutet<br />

aber vor <strong>alle</strong>m zu wissen, dass<br />

selbst bei Schwersterkrankung qualifizierte,<br />

fachliche Pflege im integrierten<br />

Pflegewohnbereich garantiert<br />

ist <strong>und</strong> die Senioren auch im<br />

Ernstfall innerhalb des Residenzbereichs<br />

bleiben können.<br />

Die Eckpfeiler des Wohnkonzepts<br />

der Kursana Residenz sind auf der<br />

einen Seite das unabhängige <strong>und</strong><br />

selbstbestimmte Wohnen in einem<br />

der 1-, 2- oder 3-Zimmer-Apartments<br />

(28 bis 91 qm) mit eigener<br />

Küche(nzeile), Duschbad <strong>und</strong> Balkon.<br />

So haben Senioren die Möglichkeit,<br />

in den kleinen <strong>und</strong> großen<br />

Dingen des Alltags ihre persönliche<br />

Unabhängigkeit zu bewahren. Die<br />

Nutzung der hauseigenen Einrichtungen<br />

wie Bibliothek, Sauna,<br />

Schwimmbad sind ebenso im Pensionspreis<br />

enthalten wie das tägliche<br />

Mittagessen (3-Gang-Menue<br />

nach Wahl). Auf der anderen Seite<br />

steht ein vielfältiges, abwechslungsreiches<br />

Angebot, wie Fremdsprachenkurse,<br />

Gymnastik, die beliebten<br />

Sing- <strong>und</strong> Bastelkreise, die <strong>für</strong> jeden<br />

Geschmack etwas bereit halten.<br />

Infos über die Kursana Residenz<br />

Freiburg: Rabenkopfstraße 2, 79102<br />

Freiburg, Tel. (0761) 36 85-0.<br />

Anthroposophische<br />

Ges<strong>und</strong>heits-,<br />

Kranken- <strong>und</strong> Alten-<br />

pflege in Freiburg<br />

zur Unterstützung einer selbstbestimmten Lebensweise<br />

in vertrauter Umgebung bei Krankheit, in Lebenskrisen<br />

<strong>und</strong> im Alter. - 14 Pflegende freuen sich auf die Begegnung<br />

<strong>und</strong> Zusammenarbeit mit Pflegebedürftigen <strong>und</strong><br />

Angehörigen. Wir sind als ambulanter Pflegedienst bei<br />

den Kranken- <strong>und</strong> Pflegekassen zugelassen.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

LUKASPFLEGE e.V., Littenweilerstr. 25, 79117 Freiburg<br />

Tel.: 07 61- 6 80 02 02 Fax: 6 80 02 01<br />

mail: info@lukaspflege.de · internet: www.lukaspflege.de<br />

55


56<br />

Bei Notruf unbedingt angeben<br />

Wo? Genaue Bezeichnung des<br />

Unfallortes wie Ort, Straße,<br />

Hausnummer, Stockwerk usw.<br />

Was? Kurze Beschreibung der<br />

Notfallsituation, um geeignete<br />

Rettungsmaßnahmen einzuleiten.<br />

Wieviel? Wie viele Verletzte/<br />

betroffene Personen sind zu<br />

versorgen? Entscheidet über<br />

Anzahl der einzusetzenden<br />

Fahrzeuge <strong>und</strong> des Personals.<br />

Welche? Art der Verletzungen<br />

<strong>und</strong> Krankheitszeichen? Entscheidet<br />

über Wahl des einzusetzenden<br />

Personals.<br />

Warten! Auf eventuelle Rückfragen.<br />

Erst auflegen, wenn das<br />

Gespräch von der Leitstelle<br />

beendet wurde.<br />

Notrufe <strong>und</strong> Notdienste<br />

Polizei-Notruf<br />

Notrufzentrale. . . . . . . . . . . Tel. 1 10<br />

Polizei-Zentrale<br />

Heinrich-von-Stephan-Straße<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 8 82-0<br />

Polizeiposten Littenweiler<br />

Kappler Straße 31, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 61 11 60<br />

Feuerwehr-Notruf<br />

Notrufzentrale. . . . . . . . . . . Tel. 1 12<br />

Rettungswagen<br />

Notrufzentrale . . . . . . . . Tel. 19 222<br />

Freiburger Notfallpraxis <strong>für</strong><br />

Erwachsene<br />

Robert-Koch-Straße 1, 79106 FR<br />

(20–6 Uhr). . . . . . . Tel. 8 09 98 00<br />

Kinder-Notfallpraxis<br />

Sautierstraße 1, 79106 FR<br />

(20–6 Uhr) . . . . . Tel. 80 99 80 99<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Notrufzentrale. . . . . Tel. 8 85 08-30<br />

mehr als nur Druck<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

GmbH<br />

Oltmannsstraße 5 Tel. 0761/2 96 46-60 mail@citydruck.info<br />

79100 Freiburg Fax 0761/2 96 46-66 www.citydruck.info<br />

Apotheken-Notdienst<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 1 92 92<br />

Notruf <strong>für</strong> vergewaltigte<br />

Frauen <strong>und</strong> Mädchen<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 85 85 85<br />

Augustinusheim – Notaufnahme<br />

<strong>für</strong> Kinder<br />

Wintererstraße 10, 79104 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 3 85 08-0<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendtelefon<br />

. . . . . . . . . . . Tel. 0800-1 11 03 33<br />

Weißer Ring<br />

Opfernotruf . . Tel. 01803-34 34 34<br />

Vergiftungszentrale der<br />

Universitätsklinik . . Tel. 2 70-43 61<br />

B<strong>und</strong>esweite Vergiftungszentrale<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 1 92 40<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Verwaltung. . . . . . . . . Tel. 8 85 08-0<br />

Patientenbeförderung<br />

. . . . . . . . . . . . Tel. 0800-19 222 99<br />

Johanniter Unfall-Hilfe<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 4 59 31-22<br />

Malteser Hilfsdienst<br />

Verwaltung. . . . . . . . Tel. 4 55 25-10<br />

Patientenbeförderung<br />

. . . . . . . . . . . . Tel. 0800-19 222 99<br />

Deutsche Rettungs-Flugwacht<br />

Notrufzentrale. . . . . . . Tel. 50 26 55<br />

ADAC-Pannenhilfe<br />

Notruf . . . . . . . Tel. 01802-22 22 22<br />

Geschäftsstellen Am Karlsplatz 1,<br />

Haslacher Str. 199 . . . . Tel. 36 88-0<br />

Bergwacht . . . . . . . . . . Tel. 49 33 33<br />

Frauen- <strong>und</strong> Kinderschutzhaus<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 3 10 72<br />

Kartennotruf EC- <strong>und</strong> Kreditkarten<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 116 116<br />

Reparatur-Notdienst<br />

der Elektro-Innung . . Tel. 80 68 06<br />

Notdienst der Innung Sanitär-<br />

Heizung-Klima . . . . . . . Tel. 7 31 29<br />

Rechtsanwalts-Notdienst<br />

. . . . . . . . . . . Tel. 0 17 27 45 19 40<br />

Technisches Hilfswerk (THW)<br />

. . . . . . . . . . . . Tel. (07631) 1 32 31


Telefonseelsorge<br />

. . . . . . . . . . . . Tel. 0800-1 11 01 11<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 22 66<br />

Tierhygienisches Institut<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 15 02-0<br />

Tierrettungsdienst Freiburg<br />

. . . . . . . . . . . . . Tel. (07664) 70 96<br />

wahl <strong>für</strong> Freiburg: 0761<br />

Auskünfte <strong>und</strong> Ansagen<br />

Badischer Mieterring e.V.<br />

Schwarzwaldstraße 19, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 11 66<br />

Bergstation Schauinsland: Wetter<br />

. . . . . . . . . . . . Tel. 01805-01 97 03<br />

Car Sharing Freiburg<br />

Wentzingerstraße 15, 79098 FR<br />

(im „mobile“ im Hauptbahnhof)<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 30 20<br />

Deutsche Post AG<br />

Privatk<strong>und</strong>en . . . . Tel. 01802-33 33<br />

Geschäftsk<strong>und</strong>en Tel. 01805-55 55<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

Deutsche Bahn AG<br />

DB ReiseService, 24-Std., Kauf von<br />

Fahrkarten, Reservierungen,<br />

persönliche Beratung . . Tel. 1 18 61<br />

Reiseauskunft (wenn 1 18 61<br />

gesperrt oder <strong>für</strong> Nicht-Telekom-<br />

K<strong>und</strong>en alternativ aus anderen<br />

Netzen) . . . . . . Tel. 0190-50 70 90<br />

Automatische Fahrplanauskunft<br />

. . . . . . . . . . . Tel. 0800-1 50 70 90<br />

Deutsche Telekom AG<br />

Auskunft Inland. . . . . . . Tel. 1 18 33<br />

Auskunft Ausland . . . . . Tel. 1 18 34<br />

K<strong>und</strong>en-Hotline: Privatk<strong>und</strong>en<br />

. . . . . . . . . . . Tel. 0800-3 30 10 00<br />

Geschäftsk<strong>und</strong>en<br />

. . . . . . . . . . . Tel. 0800-3 30-13 00<br />

Freiburg Touristik Information<br />

Rathausplatz 2–4, 79098 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 38 81-8 80<br />

Freiburger Verkehrs AG<br />

Telefonzentrale . . . . . . . Tel. 45 11-0<br />

Fahrplan-Auskunft. . Tel. 45 11-5 00<br />

SEIRING & SEIRING<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

Tätigkeitsschwerpunkte<br />

• Strafrecht<br />

• Vertragsrecht<br />

• Versicherungsrecht<br />

Haltestelle Linie 1 Brauerei Ganter<br />

Dreikönigstr. 12 • 79102 Freiburg • Tel. 0761/7 25 23<br />

Elektroinstallation Altbausanierung<br />

Inh. Michael Schneider · Zasiusstraße 117 · 79102 Freiburg<br />

� 07 61 / 7 8717<br />

F<strong>und</strong>büro, Städtisches<br />

. . . . . . . . . . Tel. 2 01-48 27 / 48 28<br />

F<strong>und</strong>büro der Taxi-Freiburg<br />

55 55 55 GmbH. . . . Tel. 5 59 68 59<br />

F<strong>und</strong>fahrräder Stadt Freiburg<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01-48 15<br />

F<strong>und</strong>tierstelle des Tierschutzvereins<br />

Freiburg e.V. . . . . . Tel. 8 44 44<br />

Kabel<br />

BW Shop<br />

Freiburg<br />

Hofackerstraße 95, 79110 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 5 14 60 14<br />

Mieterverein Regio FR im DMB<br />

Marchstr. 1, 79106 FR. . Tel. 2 02 70-0<br />

RVF-Fahrplanauskunft<br />

R<strong>und</strong> um die Uhr <strong>für</strong> <strong>alle</strong> Bus- <strong>und</strong><br />

Bahnlinien . . . Tel. 01805-77 99 66<br />

Stadtverwaltung Freiburg<br />

Rathausplatz 2–4, 79098 FR<br />

Zentrale . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 01-0<br />

Bürgerservice, Basler Straße 2, Ecke<br />

Günterstalstraße . . . Tel. 2 01-32 77<br />

57<br />

SüdbadenBus GmbH<br />

Zentrale . . . . . . . . . . . Tel. 3 68 03-0<br />

Busauskunft . . . . . . . . . Tel. 3 61 72<br />

Verbraucherzentrale B.–W. e.V.<br />

Verbraucherberatung: Rosastraße 1,<br />

79098 FR . . . . . . . . Tel. 2 96 27 61<br />

Termintelefon. . . . 01805-50 59 99<br />

Energie <strong>und</strong> Umwelt<br />

Strom, Gas, Wasser<br />

badenova AG & Co. KG<br />

Tullastraße 61, 79108 FR<br />

. . . . . . . . . . . . Tel. 01802-83 84 85<br />

Störungsmeldung Strom, E-Gas,<br />

Wasser, Wärme<br />

. . . . . . . . . . . . Tel. 01802-76 77 67<br />

Abfall<br />

Abfallwirtschaft <strong>und</strong> Stadtreinigung<br />

Freiburg GmbH (ASF)<br />

Hermann-Mitsch-Str. 26, 79108 FR,<br />

Abfalltelefon (Auskunft)<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 67 07-77<br />

Fachbüro <strong>für</strong> Vermittlung von Haus- <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>besitz,<br />

Wohn- <strong>und</strong> Gewerberaum,<br />

Miethausverwaltungen, Finanzierungen, Versicherungen.<br />

Hildastraße 24 · 79102 Freiburg<br />

Tel 07 61-7 04 45-0 · Fax 07 61-7 88 95<br />

www.hassler-immobilien.de<br />

E-Mail: hassler-immobilien@t-online.de


58<br />

Conrad Kuthe<br />

Praxis <strong>für</strong> Physiotherapie<br />

<strong>und</strong><br />

medizinisches Training<br />

Konradstraße 7<br />

79100 Freiburg<br />

Tel. 0761/796787<br />

Fax 07 61/ 7 07 8162<br />

Apotheken<br />

Apotheke im ZO<br />

Schwarzwaldstraße 78, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 8 88 79 79<br />

Bromberg-Apotheke<br />

Talstraße 20, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 70 00 00<br />

Dreikönig-Apotheke<br />

Dreikönigstraße 9, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 57 55<br />

Jahn-Apotheke<br />

Schwarzwaldstraße 146, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 70 39 20<br />

Pinocchio Apotheke<br />

Günterstalstraße 11, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 07 51 55<br />

Waldsee-Apotheke<br />

Schwarzwaldstr. 127, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 3 25 24<br />

Wiehre-Apotheke<br />

Schwarzwaldstraße 67, 79117 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 3 39 15<br />

Kindersprachtherapie<br />

Sprach-, Sprech- <strong>und</strong> Stimmtherapie<br />

myofunktionelle Therapie<br />

Irene Schmidt • Logopädin<br />

Jahnstr. 29 • 79117 Freiburg • Tel. 07 61/8 8140 26 • Fax 07 61/8 8140 27<br />

Frisuren-Atelier<br />

Rita Meiss<br />

Schwarzwaldstr. 115<br />

Tel.0761/33448<br />

79117 Freiburg<br />

Ges<strong>und</strong>heit<br />

Arztpraxen<br />

Die über 100 Arztpraxen in den Freiburger<br />

Stadtteilen Wiehre, Waldsee<br />

<strong>und</strong> Oberau finden Sie im örtlichen<br />

Telefonbuch oder in den Gelben Seiten.<br />

Hebammen<br />

Hebammenpraxis in der Wiehre<br />

Günterstalstraße 16a, 79100 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 07 08 70<br />

Marietta Henschel<br />

Schwarzwaldstraße 4, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 8 97 33 80<br />

Agnes Meister<br />

Kartäuserstraße 118e, 79104 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 6 21 39<br />

Eva Moch<br />

Sternwaldstraße 28, 79102 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 78 27<br />

Kliniken <strong>und</strong> Krankenhäuser<br />

Evang. Diakoniekrankenhaus<br />

Wirthstraße 11, 79110 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 13 01-01<br />

Klinik <strong>für</strong> Tumorbiologie<br />

Tumor Biology Center<br />

Breisacher Straße 117, 79106 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 2 06-01<br />

Mooswaldklinik<br />

An den Heilquellen 8, 79111 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 47 89-0<br />

Ambulante Rehabilitation / EAP<br />

Info/Aufnahme. . . . Tel. 47 89-1 02<br />

Regionalverband kirchlicher<br />

Krankenhäuser (RkK) gGmbH<br />

Loretto-Krankenhaus<br />

Mercystraße 6–14, 79100 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 70 84-0<br />

St. Elisabeth-Krankenhaus<br />

Dreisamstraße 15/17, 79098 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 38 87-0<br />

St. Josefskrankenhaus<br />

mit Kinderabteilung St. Hedwig<br />

Sautierstr. 1, 79104 FR. . Tel. 27 11-1<br />

Thure von Uexküll-Klinik<br />

Fachklinik <strong>für</strong> Psychosomatik<br />

<strong>und</strong> Psychiatrie mit Tagesklinik<br />

Mercystraße 22, 79100 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 7 08 71-0<br />

Tumorklinik SanaFontis Freiburg<br />

(Krebsklinik) An den Heilquellen 2<br />

79111 FR . . . . . . . . . . . . . 8 88 59-0<br />

Universitätsklinikum Freiburg<br />

Hugstetter Straße 55, 79106 FR<br />

Zentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 70-0<br />

Anaesthesiologische Klinik, Chirurgische<br />

Klinik, Orthopädie <strong>und</strong><br />

Traumatologie . . . . . . . . 2 70-24 01<br />

Frauenklinik . . . . . . . . . . 2 70-30 01<br />

Medizinische Klinik . . . . 2 70-34 01<br />

Augenklinik, Kilianstraße 5,<br />

79106 FR. . . . . . . . . . . . 2 70-40 01<br />

Hals-Nasen-Ohrenklinik, Kilianstraße<br />

5, 79106 FR. . . . 2 70-42 01<br />

Hautklinik, Hauptstraße 7,<br />

79104 FR. . . . . . . . . . . . 2 70-67 01<br />

Klinik <strong>für</strong> Psychiatrie <strong>und</strong><br />

Psychosomatik, Hauptstraße 8,<br />

79104 FR. . . . . . . . . . . . 2 70-65 01<br />

Radiologische Klinik, Robert-Koch-<br />

Straße 3, 79106 FR. . . . 2 70-24 01<br />

Neurozentrum, Breisacher<br />

Straße 64, 79106 FR . . 2 70-50 01<br />

Tumorzentrum, Breisacher Str. 117,<br />

79106 FR. . . . . . . . . . . . 2 70-19 05<br />

Vergiftungsinformationszentrale,<br />

Mathildenstraße 1, 79106 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 70-43 61<br />

Zahn-, M<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Kieferheilk<strong>und</strong>e<br />

Hugstetterstraße 49, 79106 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 70-47 01<br />

Zentrum <strong>für</strong> Kinderheilk<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

Jugendmedizin, Mathildenstraße 1,<br />

79106 FR. . . . . . . . . . . . 2 70-43 00<br />

Zentrum <strong>für</strong> Geriatrie <strong>und</strong><br />

Gerontologie, Lehener Straße 88,<br />

79106 FR . . . . . . . . . . . . 2 70-70 91<br />

Zentrum <strong>für</strong> ambulante<br />

Diagnostik <strong>und</strong> Chirurgie<br />

Stühlingerstraße 22–24, 79106 FR<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. 3 88 00-0


Das Das Branchenverzeichnis<br />

Branchenverzeichnis<br />

Nachfolgend finden Sie das nach<br />

Branchen alphabetisch geordnete<br />

Verzeichnis der in dieser Broschüre<br />

inserierenden Firmen.<br />

Die nachstehende Zahl bezeichnet<br />

die Seitenzahl. Es besteht<br />

keine Gewähr auf Vollständigkeit<br />

der Angaben.<br />

Abwasserzweckverband . . . . 48, 49<br />

Altbausanierung. . . . . . . . . . . . . . 57<br />

Altersversorgung . . . . . . . . . . 29, 47<br />

Antiquitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Apotheke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

Architekturbüros . . . . . . . . . . 27, 33<br />

Autoreparaturen . . . . . . . . 2, 34, 59<br />

Autowaschanlage . . . . . . . . . . 2, 34<br />

Bäckereien . . . . . . . . . . . . 17, 23, 37<br />

Bank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Bauträger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Bestattungen . . . . . . . . . . . . . . . . 51<br />

Blechnereien . . 7, 11, 17, 19, 27, 39<br />

Blumengeschäft. . . . . . . . . . . . . . 49<br />

Bootsverleih . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Brauerei . . . . . . . . . . . Umschlag, 28<br />

Buchbinderei . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />

Cafés . . . . . . . . . . . . . . . . . 17, 23, 37<br />

Drogerie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Druckereien . . . . . . . . . . . . . . 56, 60<br />

Einkaufszentrum . . . . . . . . . . 24, 62<br />

Elektroinstallationen. . . . . . . 23, 56<br />

Fahrradgeschäfte . . . . . . . . . . 30, 43<br />

Friseure. . . . . . . . . . . . . . . . . . 15, 58<br />

Gärtnerei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />

Gaststätten . . . . . . . . . 5, 39, 43, 45<br />

Getränkemarkt . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Glaskunst, -gestaltung. . . . . . . . . 13<br />

Haushaltsgeräte . . . . . . . . . . . 23, 57<br />

Hausverwaltungen . . . . . . . . 27, 32<br />

Heilpädagogische Praxis. . . . . . . 51<br />

Heizungen . . . . 7, 11, 17, 19, 27, 39<br />

Hotels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5, 9<br />

Hygiene-Service . . . . . . . . . . . . . . 49<br />

Immobilien . . . . . . 27, 32, 37, 47, 57<br />

Branchenverzeichnis<br />

Ihre Kanzlei in der Wiehre<br />

Alf W. Baier<br />

• Erbrecht<br />

• Mietrecht<br />

• Wohnungseigentum<strong>und</strong><br />

Immobilienrecht<br />

• Vertragsrecht<br />

Internetdienstleistungen . . . 29, 45<br />

Kaminöfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Kfz-Reparaturen . . . . . . . . 2, 34, 59<br />

Kosmetik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Krankengymnastik. . . . . . . . . . 5, 58<br />

Lebensmittel<br />

. . . . Umschlag, 2, 5, 17, 23, 37, 62<br />

Lichtstudio . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Logopädische Praxis . . . . . . . . . . 58<br />

Metzgereien . . . . . . . . . . . . . . . 2, 25<br />

Minigolfanlage . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Modegeschäft. . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Möbel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11, 30<br />

Optiker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />

Partyservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Pflegedienste . . . . . . 41, 51, 55, 61<br />

Pflegeheime . . . . . . . 41, 53, 54, 55<br />

Physiotherapie. . . . . . . . . . . . . 5, 58<br />

Raumausstattung . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Rechtsanwälte. . . . 3, 37, 57, 59, 61<br />

Reinigungsservice . . . . . . . . . 32, 49<br />

Reisebüro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Reproduktionen. . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Rechtsanwälte<br />

• Kfz-Reparaturen <strong>alle</strong>r Art<br />

• Haupt- <strong>und</strong> Abgasuntersuchung<br />

• Unfallinstandsetzung<br />

• Motorrad- <strong>und</strong> Rollerservice<br />

• Reifenservice<br />

• Scheibenreparatur<br />

• Klimaservice<br />

Thomas Neymeyer-Hempel<br />

• Familienrecht<br />

• Erbrecht<br />

• Mediation bei familien- <strong>und</strong><br />

erbrechtlichen Konflikten<br />

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Rollläden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Sanitärbetriebe . . . 7, 11, 19, 27, 39<br />

Sat-Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

Sauna- u. Dampfbadelandschaft. . 43<br />

Schädlingsbekämpfung . . . . . . . 49<br />

Schreibwaren . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Second Hand Mode . . . . . . . . . . 32<br />

Seniorenheime. . . . . 41, 53, 54, 55<br />

Solaranlagen. . . . . . . . . . . . 7, 27, 39<br />

Steuerberater. . . . . . . . . . 11, 37, 61<br />

Tankstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Tennisanlage . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Türen, historische. . . . . . . . . . . . . 13<br />

TV-, DVD-, Video- <strong>und</strong><br />

Hifi-Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

Unfallinstandsetzung . 2, 16, 34, 59<br />

Unternehmensberatung . . . . 47, 50<br />

Verkehrsbetriebe . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Verlag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />

Versicherungen . . . . . . . . . . . 29, 47<br />

Waldkurbad . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Werbegrafik . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Zentrum Oberwiehre . . . . . . 24, 62<br />

Martorana KFZ-Service<br />

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79117 Freiburg<br />

Telefon 07 61 / 6 57 70<br />

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Formate <strong>und</strong> Auflagen…<br />

• Zeitschriften<br />

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Stichwortverzeichnis / Impressum<br />

Abf<strong>alle</strong>ntsorgung . . . . . . . . . . . . . 48<br />

Abwasserzweckverband . . . . . . . 48<br />

Apotheken . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />

Architektur, Neue. . . . . . . . . . . . . 20<br />

Arztpraxen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58<br />

Auskünfte <strong>und</strong> Ansagen . . . . . . . 57<br />

Bauernmarkt, Oberwiehremer . . 11<br />

Behörden <strong>und</strong> Institutionen. . . . 38<br />

Beratung <strong>und</strong> Hilfe . . . . . . . . . . . 50<br />

Berthold-Gymnasium . . . . . . . . . 18<br />

Branchenverzeichnis . . . . . . . . . . 59<br />

Brauerei Ganter . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Bürgerblatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

Bürgerverein . . . . . . . . . . . . . 30, 46<br />

Car-Sharing . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Dreisamhock. . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Energie <strong>und</strong> Umwelt . . . . . . . . . . 57<br />

Erwin – ein Lied. . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Freizeit, Erholung <strong>und</strong> Sport . . . . 42<br />

Impressum<br />

Stadtteil Oberwiehre-Waldsee<br />

2008/2009<br />

2. Ausgabe, November 2007<br />

Herausgeber:<br />

A+K Verlag, Gottenheim<br />

Konzept <strong>und</strong> Herstellung:<br />

A+K Verlag<br />

Hauptstraße 26,<br />

79288 Gottenheim<br />

Telefon (07665) 5 02 52-0<br />

Telefax (0761) 5 02 52-19<br />

E-Mail: mail@akverlag.de<br />

Internet: www.akverlag.de<br />

Die vom Verlag gestalteten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Alle Rechte vorbehalten.<br />

Daten <strong>und</strong> Texte wurden sorgfältig<br />

recherchiert <strong>und</strong> überarbeitet.<br />

Für die Richtigkeit der Angaben<br />

wird keine Gewähr übernommen.<br />

© Copyright 2007 by A+K Verlag<br />

Printed in Germany<br />

Gemeinderat, Freiburger . . . . . . . 28<br />

Grußworte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1,2<br />

Herzlich willkommen. . . . . . . . . . . 3<br />

Institutionen <strong>und</strong> Behörden . . . . 38<br />

Jubiläum: 1.000 Jahre Wiehre . . . 6<br />

Jubiläumsprogramm . . . . . . . . . . 33<br />

Jugendeinrichtungen . . . . . . . . . 38<br />

Kindergärten. . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

Kirchen, Kloster <strong>und</strong> Friedhof . . 23<br />

Kliniken <strong>und</strong> Krankenhäuser . . . 58<br />

Liniennetzplan der VAG. . . . . . . . 35<br />

Lycée Turenne . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Möslepark . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

Notrufe <strong>und</strong> Notdienste . . . . . . . 56<br />

Oberau, Stadtteil. . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Öffentliche Einrichtungen. . . . . . 39<br />

Öffentliche Verkehrsmittel . . . . . 34<br />

Parteien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Pflege <strong>für</strong> Senioren . . . . . . . . . . . 52<br />

Redaktion:<br />

Heidrun Sieß, Bürgerverein<br />

Oberwiehre-Waldsee;<br />

Jörg Armbruster, A+K Verlag:<br />

Satz <strong>und</strong> Layout:<br />

Jörg Armbruster<br />

Anzeigensatz:<br />

Frank Boos, Gerd Borgardts<br />

Anzeigen:<br />

Bert Wassler, Jörg Armbruster<br />

Korrektorat: Angela Gerold<br />

Fotos: Bürgerverein<br />

Oberwiehre-Waldsee<br />

Druck: Poppen & Ortmann KG,<br />

Freiburg; gedruckt auf chlorfrei<br />

gebleichtem Papier<br />

R<strong>und</strong>gang durch den Stadtteil . . . 8<br />

Schülerhorte . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Schützen <strong>und</strong> Schießplätze . . . . 19<br />

Schulen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Senioreneinrichtungen . . . . . . . . 40<br />

Sport <strong>und</strong> Freizeit . . . . . . . . . . . . 42<br />

Stadtplan Wiehre – Waldsee –<br />

Oberau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Stadtteilimpressionen . . . . . . . . . . 4<br />

Stadttunnel. . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Stadtverwaltung Freiburg . . . . . . 36<br />

Straßenverzeichnis . . . . . . . . . . . 32<br />

Umwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48, 57<br />

Vereine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Vereinsanlagen . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Waldsee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Wichtige Telefonnummern. . . . . 56<br />

Zahlenspiegel . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

ZO – Zentrum Oberwiehre. . . . . 24<br />

Vertrieb: Verteilung an <strong>alle</strong> <strong>Haushalte</strong><br />

<strong>und</strong> Gewerbebetriebe in den<br />

Stadtteilen Wiehre, Waldsee <strong>und</strong><br />

Oberau. Auslage im Bürgeramt<br />

<strong>und</strong> weiteren öffentlichen Stellen.<br />

Besonderer Dank gilt dem Bürgerverein<br />

Oberwiehre-Waldsee e.V.<br />

<strong>für</strong> die gute Zusammenarbeit <strong>und</strong><br />

<strong>alle</strong>n Inserenten, die diese Broschüre<br />

erst ermöglicht haben. Bitte<br />

berücksichtigen Sie die vorgestellten<br />

Firmen bei Ihren nächsten<br />

Einkäufen.<br />

Inserate <strong>für</strong> die nächste Auflage<br />

werden ab sofort angenommen:<br />

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Jörg Armbruster Bert Wassler Frank Boos


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