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Ausgabe Nr. 13 vom 27.03.2013 - Verbandsgemeindeverwaltung ...

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12 Verbandsgemeinde Linz Mitteilungsblatt <strong>Nr</strong>. <strong>13</strong>/20<strong>13</strong><br />

Andreas Siebertz legt nach all diesen Jahren aus<br />

gesundheitlichen Gründen sein Amt als Schatzmeister<br />

des Fördervereins nieder und versprach,<br />

dass sein Herz immer an St. Martin<br />

hängen, und er weiterhin mit Freude an den<br />

ehrenamtlichen Wochenenddiensten der Kirchenaufsicht<br />

zur Verfügung stehen werde.<br />

In einstimmiger Wahl wurde Thomas Siebertz<br />

zum neuen Schatzmeister gewählt.<br />

Thomas Siebertz nahm die Wahl an und dankte<br />

für das ihm entgegengebrachte Vertrauen des<br />

Vorstandes und der Mitglieder. Andreas Siebertz<br />

wird seinem Nachfolger Thomas Siebertz<br />

mit Rat und Tat in der Übergangszeit zur Seite<br />

stehen. Der Förderverein St. Martin-Kirche<br />

Linz/Rh. e.V. dankte Thomas Siebertz für die<br />

Annahme der Wahl und die Übernahme des<br />

Amtes als Schatzmeister und hieß ihn als neues<br />

Vorstandsmitglied herzlich willkommen.<br />

Frauenbegegnungsstätte<br />

UTAMARA e.V.<br />

Veranstaltungen rund um den 8. März<br />

Die Frauenbegegnungsstätte UTAMARA war<br />

rund um den 8. März auf verschiedenen Veranstaltungen<br />

aktiv. Auf den Veranstaltungen<br />

kamen die vielfältigen Lebensrealitäten von<br />

Frauen zur Geltung und gemeinsam mit anderen<br />

Organisationen wurde der 8. März als<br />

Internationale Frauentag in seiner vollen<br />

Bedeutung gefeiert. Der Internationale Frauentag<br />

spiegelt die Geschichte des Kampfes von<br />

Frauen für Selbstbestimmung und Gleichberechtigung,<br />

für würdige Arbeitsbedingungen<br />

und für das freie, allgemeine Wahlrecht wider.<br />

Auch wenn Frauen im Laufe der Jahrhunderte<br />

viele Rechte erringen konnten, so gibt es für<br />

uns als Frauen auch im Jahr 20<strong>13</strong> immer noch<br />

viele gute Gründe, neue Initiativen zu entwickeln<br />

und an ihren Kämpfen für ein freies Leben<br />

weiterhin festzuhalten.<br />

Die Veranstaltung Gehört der Islam zu Deutschland<br />

am 06.03. im Gemeindehaus in Linz<br />

wurde im Rahmen der Reihe Reformation und<br />

Toleranz von der Evangelischen Gemeinde<br />

durchgeführt. Der Moderator Volker Göttsche,<br />

Chefredakteur chrismon plus rheinland führt<br />

die TeilnehmerInnen und SprecherInnen Hans-<br />

Günter Fischer, Bürgermeister der Verbandsgemeinde<br />

Linz, Rafael Nikodemus, Landeskirchenrat<br />

und Referent für Ökumene im<br />

Landeskirchenamt der EKiR, Düsseldorf, Erol<br />

Pürlü, Dialogbeauftragter des Verbandes der<br />

Islamischen Kulturzentren, Köln, Dr. Jürgen<br />

Ries, Vorstandsvorsitzender der Jüdischen<br />

Gemeinde Neuwied Mittelrhein e.V. sowie<br />

Meike Nack, Mitarbeiterin in der Frauenbegegnungsstätte<br />

UTAMARA e.V., Kasbach durch den<br />

Abend. Auf der Veranstaltung wurde kontrovers<br />

über den Islam in Deutschland und die<br />

rechtliche aber auch ethische Werte unter<br />

denen Religionen ausgeübt werden können<br />

sowie den Auswirkungen des Islams auf die<br />

Lebenssituationen von Frauen diskutiert.<br />

Am 8. März selbst lud das Netzwerk Internationaler<br />

Frauentag in Neuwied zu der Eröffnung<br />

der Ausstellung „22:14... und es kamen<br />

Frauen“ ein. In der Ausstellung, die noch bis<br />

zum Ende April im Mehrgenerationshaus Neuwied<br />

zu sehen ist, sind die Portraits und Lebensgeschichten<br />

von Arbeitsmigrantinnen der ersten<br />

Generation zu sehen. Die Ministerin Irene<br />

Alt für Ministerium für Familie, Kinder, Jugend<br />

und Frauen die der Veranstaltung mit ihrer<br />

Rede besonders auf die Errungenschaften interkultureller<br />

Zusammenarbeit und die von Migrantinnen<br />

in Deutschland. Unterstrichen wurde<br />

der Abend durch den musikalischen Beitrag der<br />

Musikgruppe der Frauenbegegnungsstätte<br />

UTAMARA, die mit ihren Trommeln (Daf/<br />

Erbane/ Eldefi), den Aufbruch des Kampfes von<br />

Frauen weltweit für ihre Selbstbestimmung<br />

und Rechte darstellten.<br />

Die Veranstaltung Zeitzeuginnen des Kampfes<br />

für Gerechtigkeit und Freiheit am 10.03. in der<br />

Alten Feuerwache in Köln war den Müttern<br />

und Ehefrauen gewidmet, die als solche nahe<br />

Angehörige verloren haben. Die Veranstaltung<br />

beeindruckte neben den traurigen Lebensgeschichten<br />

der Frauen durch die eindrucksvolle<br />

Kraft des Fortführens der Kämpfe ihrer Angehörigen<br />

und der gemeinsamen Solidarität dieser<br />

vielseitigen Frauen. Gesprochen haben Rakel<br />

Dink, dessen Ehemann Hrant Dink auf der<br />

Straße mit einer Kugel hingerichtet worden ist,<br />

Yeter Gültekin, dessen Ehemann Hasret Gültekin<br />

in Brand gesteckt worden ist, Isilay Karagöz,<br />

dessen Ehemann Enver Karagöz in der Folterkammer<br />

kochendes Wasser in den Hals gegossen<br />

bekommen hat und Senge Kahraman, dessen<br />

Söhne im politischen Kampf ums Leben<br />

gekommen sind. Organisiert wurde diese Veranstaltung<br />

durch TÜDAY- Menschenrechtsverein<br />

Türkei Deutschland e.V. und unterstützt<br />

durch Hasret Gültekin Kulturzentrum, Cenî-<br />

Kurdisches Frauenbüro für Frieden e.V., Frauenbegegnungsstätte<br />

UTAMARA e.V., Viyan-Frau-<br />

enrat Köln, AABF-Alevitische Gemeinde<br />

Deutschland e.V., Sozialistische Fraueneinheit<br />

(SKB), ATIK-Özgür Kadin Köln und DIDF Köln.<br />

Die Frauenbegegnungsstätte UTAMARA e.V.<br />

präsentierte am 12.03 im Mehrgenerationshaus<br />

in Neuwied Geschichten der ersten <strong>Ausgabe</strong><br />

des jährlichen Aufrufs „Jede Frau hat eine<br />

Geschichte“. In diesem hat UTAMARA Frauen<br />

motiviert, ihre eigene Geschichte aufzuschreiben,<br />

um dem Mangel an Frauengeschichte in<br />

der allgemeinen Geschichtsschreibung etwas<br />

entgegenzusetzen.<br />

Die bemerkenswerten Geschichten von Frauen<br />

verschiedener Länder wurden in Kurdisch, Türkisch<br />

und Deutsch vorgelesen. Der Abend<br />

wurde zudem noch musikalisch mit einer kurdischen<br />

Flöte begleitet.<br />

Katholischer<br />

Bürgerverein Ohlenberg e.V.<br />

Hauptversammlung<br />

Am 01. März fand die diesjährige Hauptversammlung<br />

des katholischen Bürgervereins<br />

Ohlenberg e.V. statt. Die wichtigsten Tagesordnungspunkte<br />

waren dabei die Wahl eines<br />

Vorstandes und natürlich die Vorbereitung<br />

der Ohlenberger Pfingstkirmes, zu deren<br />

Erhaltung<br />

dieser Verein überhaupt gegründet wurde.<br />

Der 32 Mitglieder starke Verein wählte im<br />

Verlauf der Versammlung einen neuen Vorstand,<br />

wodurch es zu folgender Neubesetzung<br />

der Ehrenämter kam: 1. Vorsitzender<br />

Klaus Engels, 2. Vorsitzender Martin Rings, 1.<br />

Kassierer Sascha Alfter, 2. Kassierer Guido Stöcker<br />

und Schriftführer Marco Stöcker. Der<br />

neue Vorsitzende Klaus Engels führte die Versammlung<br />

fort, in der sachlich und fruchtbar<br />

Details zur Pfingstkirmes 20<strong>13</strong> besprochen<br />

und geklärt werden konnten. So soll beispielsweise<br />

der Pfingstmontag zu einem Kinder<br />

und Familientag werden, zu dessen<br />

Gestaltung ein Organisationsteam gegründet<br />

wurde.<br />

Es wurde dann der 06. April zum diesjährigen<br />

Tag des Königsschießens beschlossen. Das<br />

Königsschießen selbst wird wie schon im vergangen<br />

Jahr aus zwei separat bewerteten<br />

Durchgängen bestehen. Zum einen aus dem<br />

Preisschießen für Jedermann und zum anderen<br />

zur Ermittlung des Königspaares 20<strong>13</strong>.<br />

Die kommenden Herausforderungen liegen<br />

nun erst einmal darin, gemeinsam mit dem<br />

Junggesellenverein Ohlenberg das bevorstehende<br />

Königsschießen und die Pfingstkirmes<br />

20<strong>13</strong> zu planen und durchzuführen.<br />

Von links: Kassierer Sascha Alfter, Vorsitzender Klaus Engels, 2. Vorsitzender Martin Rings, Schriftführer<br />

Marco Stöcker und 2. Kassierer Guido Stöcker<br />

kfd Leubsdorf und Dattenberg<br />

feiert Weltgebetstag der Frauen<br />

„Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen“<br />

- unter diesem Thema stand in diesem Jahr der<br />

Weltgebetstag, der von den Frauen aus Frankreich<br />

vorbereitet worden war. Aus diesem<br />

Anlass hatten die Frauen der kfd Leubsdorf und<br />

der kfd Dattenberg zu einem gemeinsamen<br />

Wortgottesdienst in die Pfarrkirche nach Leubsdorf<br />

eingeladen.<br />

Musikalisch unterstützt von<br />

einem kleinen Chor und einer<br />

Instrumentalgruppe nahmen<br />

mehr als 60 Frauen daran teil.<br />

Man erfuhr einiges über Frankreich<br />

und besonders über die<br />

Probleme, aber auch Chancen<br />

von Frauen, die als Einwanderinnen<br />

nach Frankreich gekommen<br />

sind.<br />

Anschließend traf man sich zu<br />

Kaffee und Kuchen und nutzte<br />

die Gelegenheit zum regen Austausch.

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