Auf bleibende Helle - Startbereit - Mariann Baschnonga
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4. Ausblick<br />
Während der Erstellung der Abschlussarbeit bin ich auf diverse Hinweise<br />
gestossen, dass sich auch andere Philosophen in der Schweiz damit befassen,<br />
ob Philosophie therapeutisch wirkt. So fand ich den Hinweis auf ein Nationalfondsprojekt<br />
der ETH Zürich unter der Leitung von den Philosophen Michael<br />
Hampe und Ursula Renz mit dem Titel „Geschichte therapeutischer Philosophieverständnisse<br />
von Spinoza bis Cavell“. Soeben ist auch das Buch des<br />
Philosophen und Psychotherapeuten Daniel Brandt erschienen: „Philosophische<br />
Praxis – Ihr Begriff und ihre Stellung zu den Psychotherapien“.<br />
Daniel Brandt versucht in diesem Buch den Begriff der Philosophischen Praxis<br />
und den der Psychotherapie sowie das Verhältnis beider Institutionen zueinander<br />
grundlegend zu klären, mit Bezug auf die Situation in der Schweiz und<br />
in Deutschland.<br />
Ich werde das Thema über den Abschluss der Ausbildung zur Philosophischen<br />
Praktikerin hinaus grundsätzlich weiterverfolgen und meine Forschung zur<br />
Wirkung von Philosophie und insbesondere Leibphilosophie bei Depressionen<br />
in geeigneter Form weiterführen.<br />
Ich sehe einen Schwerpunkt meiner Arbeit in der eigenen Philsophischen<br />
Praxis in der Unterstützung und Begleitung von Menschen, welche aufgrund<br />
emotional erschütternden Lebensereignisses ihr eigenes philosophischen<br />
Denken entwickeln und ins tägliche Leben einbeziehen möchten.<br />
<strong>Auf</strong> <strong>bleibende</strong> <strong>Helle</strong>.doc 12.11.2010 Seite - 35 -