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pro Person im DZ - Öger Tours

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Zelve Tal<br />

GÖREME I ROTES TAL I ZELVE TAL I PASABAG I CAVUSIN I AVANOS I IHLARA TAL<br />

LIEBES TAL I ZEMI TAL I CAT TAL I MUSTAFAPASA<br />

Wöchentliche Abreise jeden Mittwoch<br />

oder Donnerstag vom 7.5.08 bis 23.10.08.<br />

Abflughäfen und -termine siehe Seite 51,<br />

Flugtabelle Kayseri auf Seite 56.<br />

Highlights<br />

Göreme und die Höhlenkirchen<br />

Im Dorf Göreme sind Höhlenwohnungen<br />

und Wohnbauten aus osmanischer<br />

Zeit zu besichtigen. Etwa 2 km entfernt<br />

liegt der Göreme-Museumspark mit seinen<br />

Kirchen und Klosteranlagen aus byzantinischer<br />

Zeit, die in den weichen<br />

Tuffstein gehauen wurden. Hier lebten<br />

abgeschieden christliche Mönche, die<br />

ihr Leben mit Beten, Askese und Fasten<br />

verbrachten, und in den Höhlen <strong>im</strong> Tuffstein<br />

auch Schutz vor Feinden fanden.<br />

Im Innern dieser Höhlenkirchen sind<br />

wunderschöne, gut erhaltene Fresken zu<br />

bewundern. Besonders häufig sind Darstellungen<br />

der Deesis und Szenen aus<br />

dem Leben Christi.<br />

Pasabag<br />

Pasabag bedeutet übersetzt „Garten<br />

des Pascha“. Die Felsformationen sind<br />

typisch für Kappadokien und werden<br />

auch als „Feenkamine“ bezeichnet:<br />

nach oben hin schmaler werdende Tuffsäulen,<br />

die ein-, zwei- oder sogar dreispitzige<br />

Hütchen tragen.<br />

Zelve-Tal<br />

Das Zelve-Tal ist ebenfalls bekannt für<br />

seine Felskirchen, die besonders schöne,<br />

aus dem Felsen gemeißelte Reliefs<br />

zeigen, zum Beispiel Fische und Weintrauben.<br />

Çavusin<br />

Das alte Dorf Cavusin war 1963 der<br />

Schauplatz einer Naturkatastrophe. Ein<br />

Stück der durch Erosion und Eindringen<br />

von Wasser ausgehöhlten Felswand<br />

brach ab und begrub das Dorf unter<br />

sich. Die Überlebenden siedelten sich<br />

<strong>im</strong> Tal neu an.<br />

Avanos<br />

Der Ort liegt am längsten Fluss der Türkei,<br />

dem Kizilirmak, und ist bekannt für<br />

seine zahlreichen Ziegeleien und Töpfereien.<br />

Tuffsteinformationen Göreme<br />

Ihlara-Schlucht<br />

Die Ihlara-Schlucht mit ihren rauen Abbruchkanten<br />

ist der „Grand Canyon“<br />

Kappadokiens, aber <strong>im</strong> Gegensatz zu<br />

diesem ist ihre Talsohle fruchtbar und<br />

grün, weil hier ein Flüsschen, der Melendiz,<br />

verläuft. An seinen Ufern wachsen<br />

Pappeln und Weiden.<br />

Weißes Tal<br />

Dieses Tal wird so genannt, weil das Gestein<br />

eine so helle Farbe hat, dass Sie<br />

sich in eine Mondlandschaft versetzt<br />

fühlen. Auch hier sind Feenkamine zu<br />

sehen.<br />

Mustafapasa<br />

Vor dem Bevölkerungsaustausch zwischen<br />

Griechenland und der Türkei hieß<br />

dieses Dorf „Sinasos“. Heute leben dort<br />

Türken, die aus Saloniki übersiedelt sind.<br />

Sehenswert sind die aus Tuffsteinquadern<br />

erbauten Häuser <strong>im</strong> osmanischen<br />

Stil, die <strong>im</strong> Innern zum Teil sehenswerte<br />

Wandmalereien aufweisen. Bekannt ist<br />

der Ort auch für seinen Wein.<br />

Derinkuyu<br />

Derinkuyu ist die bislang größte der<br />

mehr als 100 unterirdischen Städte Kappadokiens.<br />

8 Stockwerke, die bis in 40 m<br />

Tiefe hinabreichen, sind erschlossen.<br />

Die Bevölkerung fand hier Schutz vor<br />

feindlichen Übergriffen und gleichzeitig<br />

herrschte eine ideale Temperatur, für<br />

die Lagerung von Vorräten: das ganze<br />

Jahr über sind es 10° Celsius. Es gibt<br />

Wohnräume, Stallungen, Küchen, Zisternen<br />

und sogar eine Kirche. Ca. 20000<br />

Menschen konnten hier leben.<br />

Tipps<br />

Grundausrüstung:<br />

• Tagesrucksack mit ca. 25 Liter<br />

Volumen<br />

• Knöchelhohe Wanderschuhe<br />

mit Profilsohle<br />

• Wasserflasche mit 1 Liter Fassungsvermögen<br />

• Zweckmäßige Wanderbekleidung<br />

(T-Shirts, Trekkinghose,<br />

Wandersocken)<br />

• Im April, Anfang Mai und ab<br />

Ende September auch warme<br />

Zusatzbekleidung (Pullover,<br />

Mütze, Handschuhe)<br />

• Regenschutz<br />

• Sonnenschutz (Kopfbedeckung,<br />

Sonnenbrille, Sonnencreme)<br />

• Reiseapotheke<br />

Hinweise<br />

• Die Gehzeiten <strong>pro</strong> Wanderung<br />

betragen 3 bis 5 Stunden, Trittsicherheit<br />

ist erforderlich, da<br />

die Wege teilweise schmal und<br />

steinig sind<br />

• Mindestteilnehmerzahl:<br />

7 (max<strong>im</strong>al 20 <strong>Person</strong>en). Bei<br />

Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl<br />

kann ÖGER TOURS<br />

die Wanderreise spätestens<br />

14 Tage vor Abreise umbuchen<br />

oder stornieren.<br />

• Wir behalten uns Programmänderungen<br />

vor<br />

ÖGER TOURS<br />

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