HAUPTSTAATSARCHIV WIESBADEN - Stadtarchiv Hachenburg
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Abt. 255/3 Oberforstamt <strong>Hachenburg</strong><br />
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Behördengeschichte: Gemäß Verordnung vom 9.11.1816 (VBl. S. 281 ff.) zuständig für die<br />
Verwaltungsbezirke der Oberförster zu <strong>Hachenburg</strong>, Hirzen, Höchstenbach, Kirburg, Kroppach, Marienberg und<br />
Rennerod, deren zugehörige Gemeinden in § 3 Ziffer 8-14 jener Verordnung angegeben sind, sowie die Fürstlich<br />
Wied-Neuwiedischen und Gräflich Leiningen-Westerburgischen Standesgebiete des Amtes Selters und der<br />
Grafschaft Westerburg. Laut Verordnung vom 24.1.1852 (VBl. S. 36 ff.) gehörten zum Oberforstamt<br />
<strong>Hachenburg</strong> die Oberförstereien <strong>Hachenburg</strong>, Herschbach, Hillscheid, Kroppach, Marienberg, Montabaur,<br />
Nauort, Selters, Wallmerod, Welschneudorf und Westerburg.<br />
Inhalt: 2,25 m, 137 Bde. Ältere Akten: Waldteilung von Alpenrod 1779-80, Teilung der gemeinschaftlichen<br />
Waldung von Mittel-, Nieder-, Oberhattert und Hütte 1777-94, Teilung der Wahlroder Waldmark 1782-87,<br />
Ausgleich mit Neuwied wegen des Bellerhofes (ab 1799). Bemerkenswert: Akte betr. Koppeljagd zwischen dem<br />
herzogl. Haus Nassau und Graf Boos-Waldeck 1813-57, Personalia, Jagd und Fischerei, Grenzregulierung der<br />
Gemeindewälder.<br />
Findmittel: Rep. von Schubert 1933, Nachträge von Elke Hack.<br />
ZK - HHStAW Abt. 255/3 Nr. 4<br />
Auseinandersetzung um Holzabgaben zwischen der Domäne und der Gemeinde Herschbach, (1805), 1820-1854<br />
ZK - HHStAW Abt. 255/3 Nr. 5<br />
Berichtigung der Vermessungsurkunden von Gemeindewaldungen im Oberforstamt <strong>Hachenburg</strong>, 1829-1867<br />
ZK - HHStAW Abt. 255/3 Nr. 10<br />
Wirtschaftsplan für die Domänenwaldungen in der Oberförsterei <strong>Hachenburg</strong>, 1858-1868<br />
ZK - HHStAW Abt. 255/3 Nr. 11<br />
Konsolidation der Domänenwaldung in der Gemarkung Altstadt, 1862-1863<br />
ZK - HHStAW Abt. 255/3 Nr. 12<br />
Bildung der Schutzreviere in der Oberförsterei <strong>Hachenburg</strong>, 1851-1861<br />
ZK - HHStAW Abt. 255/3 Nr. 15<br />
Konsolidation der Domänenwaldungen und Felder in den Gemarkungen Altstadt, <strong>Hachenburg</strong> und Steinebach,<br />
1854-1863<br />
ZK - HHStAW Abt. 255/3 Nr. 16<br />
Eingrenzung des Domanialwaldes Eulsberg in der Gemarkung Altstadt, 1838-1840<br />
ZK - HHStAW Abt. 255/3 Nr. 18<br />
Übernahme des in der Gemarkung Altstadt liegenden Hofguts Bellen durch Sayn- <strong>Hachenburg</strong> und Austausch<br />
von Waldungen zwischen Bellen und Steinebach im Zuge eines Vergleichsgeschäfts mit Neuwied, 1799-1858<br />
ZK - HHStAW Abt. 255/3 Nr. 19<br />
Abgabe von Weiderechten, Tausch von Waldgebieten und Grenzregulierung am Hofmannswäldchen zwischen<br />
der Gemeinde Altstadt und der herzoglichen Domäne, 1818-1833. Darin auch: Handzeichnung von der<br />
Gemarkung Altstadt, um 1820; Handzeichnung von der Gemarkung Altstadt und dem Hofmannswäldchen,<br />
1825; Handzeichnung zum Waldtausch der Domäne mit der Gemeinde Altstadt am Hofmannswäldchen,<br />
Künkler, um 1826<br />
ZK - HHStAW Abt. 255/3 Nr. 20<br />
Jährliche Abgabe von 12 Hasen an die evangelische Pfarrei zu <strong>Hachenburg</strong>, 1832-1839<br />
ZK - HHStAW Abt. 255/3 Nr. 21<br />
Übersicht der Erträge der Waldungen in der Oberförsterei <strong>Hachenburg</strong>, 1858-1862<br />
ZK - HHStAW Abt. 255/3 Nr. 22<br />
Holzabgabe für die Pfarreien in Altstadt und Rotzenhahn, 1826-1865<br />
ZK - HHStAW Abt. 255/3 Nr. 28<br />
Abgabe des Weiderechts der Gemeinde Altstadt im Stadtwald Gersthahn zu <strong>Hachenburg</strong>, 1828-1837<br />
ZK - HHStAW Abt. 255/3 Nr. 30<br />
Schuldige Abgaben und alternative Zahlungen von Christbrandholz im Oberforstamt <strong>Hachenburg</strong>, 1803-1854<br />
ZK - HHStAW Abt. 255/3 Nr. 36<br />
Konsolidation der Gemarkung Steinebach, 1837-1858. Enthält u.a.: Grenzregulierungen. Darin auch:<br />
Handzeichnung zur Gemarkungsgrenze zwischen der Domanialwaldung an Eulsberg und Fichtenberg und der<br />
Gemarkung Altstadt, 2x, 1854