HAUPTSTAATSARCHIV WIESBADEN - Stadtarchiv Hachenburg

69
Inhalt: 26,5 m Akten, Amtsbücher und Rechnungen 1802-1884.
Findmittel: Rep. von Struck 1953 (masch.) mit Ortsindex.
ZK - HHStAW Abt. 233 Nr. 343
Vorstellung des Betriebsdirektors H. E. Tripp zu Hachenburg namens der Nistertaler Eisenwerksgesellschaft
wegen Anlage von zwei Braunkohlenverkokungsöfen auf der Halde der Grube Concordia bei Zinnhain, 1846
ZK - HHStAW Abt. 233 Nr. 376
Verbindungsweg zwischen Westerburg und Hachenburg in der Gemeinde Hinterkirchen, 1841-1842
HHStAW Abt. 233 Nr. 482
Unterhaltung der Poststraße von Rennerod nach Hachenburg, 1862-1867.
HHStAW Abt. 233 Nr. 484
Herstellung des Wegs von Hachenburg über Korb nach Marienberg, 1846-1856
HHStAW Abt. 233 Nr. 850
Rezeptur Hachenburg namens der Generaldomänendirektion gegen die Grundbesitzer der Gemarkung
Stangenroth, 1824-1831
HHStAW Abt. 233 Nr. 851
Rezeptur Hachenburg namens der Generaldomänendirektion gegen die Grundbesitzer der Gemarkung Unnau
wegen Entrichtung von Grundabgaben, 1824-1831
HHStAW Abt. 233 Nr. 856
Kollekten für die Brandgeschädigten zu Stein in den einzelnen nassauischen Ämtern, auch Amt Hachenburg,
1857-1858
HHStAW Abt. 233 Nr. 891
Forderung der Rezeptur Hachenburg für die 1797 an den französischen General Grenier bezahlten
Montierungsgelder, 1823-1825
ZK - HHStAW Abt. 233 Nr. 1062
Chausseeneubau Höchstenbach – Hachenburg, 1830-1831
HHStAW Abt. 233 Nr. 1077
Forderung der vormals oranischen Gemeinden an das Handelshaus Heuser und Lenz in Frankfurt am Mai aus
Verkauf von österreichischen Lieferungsscheinen, jetzt an die Gemeinden der vormaligen Grafschaft
Hachenburg, 1830-1832
ZK - HHStAW Abt. 233 Nr. 1140
Vergrößerung der Halde am Schacht Nr. 1 der der englischen Eisenwerksgesellschaft zu Nister im Amt
Hachenburg gehörenden Braunkohlengrube Concordia zu Unnau, 1846
ZK - HHStAW Abt. 233 Nr. 1146
Gesuch der britisch-nassauischen Eisenwerksgesellschaft in Hachenburg um Vergrößerung der Halde bei
Schacht Nr. 1 sowie die Anlage eines Wegs für die Braunkohlengrube bei Unnau, 1843
HHStAW Abt. 233 Nr. 1207
Liquidation der von der Rezeptur Hachenburg von den Gemeinden Marienberg, Langenbach und Unnau
geforderten Holzsamengelder, 1827-1829
Abt. 234 Herzoglich-Nassauisches Amt Montabaur
Behördengeschichte: Zugehörige Orte: Arzbach, Bannberscheid, Bladernheim, Boden, Daubach, Hof
Denzerheide [Gem. Eitelborn], Dernbach, Dies [Gem. Gackenbach], Ebernhahn, Eitelborn, Elgendorf,
Eschelbach, Ettersdorf, Gackenbach, Heiligenroth, Hillscheid, Höhr, Holler, Horbach, Horressen, Hosten [Gem.
Leuterod], Hübingen, Kadenbach, Kirchähr [Gem. Gackenbach], Leuterod, Montabaur, Moschheim, Neuhäusel,
Niederelbert, Oberelbert, Oetzingen, Reckenthal, Siershahn, Simmern, Stahlhofen, Staudt, Untershausen,
Welschneudorf, Wirges, Wirzenborn. Sie gehörten vorher sämtlich zum Kurfürstentum Trier, Amt Montabaur,
mit Ausnahme von Dies, das zur Hälfte dem Kloster Arnstein unterstand. Das Amt wurde im wesentlichen schon
1809 durch Abteilung eines Amtes Meudt vom kurtrierischen Amt Montabaur gebildet. Von den 1816 an das
Amt Nassau abgegebenen sieben Orten wurden Arzbach, Dies, Eitelborn, Kadenbach und Neuhäusel 1818
wieder dem Amt Montabaur zugewiesen. 1849-54 bestand in Montabaur nur ein Justizamt, dessen Bezirk zum
Kreisamt Nassau gehörte. Seit 1867 war Montabaur Sitz des Landratsamtes für den Unterwesterwaldkreis mit
den Ämtern Montabaur, Selters und Wallmerod.
Findmittel: Rep. von Struck 1952 (masch.) mit Orts- und Personenindex. Freiwillige Gerichtsbarkeit: Hilfsrep.
von Struck 1970 (masch.).