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HAUPTSTAATSARCHIV WIESBADEN - Stadtarchiv Hachenburg

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Abt. 106 Kurmainzische Ämter Hoechst und Hofheim<br />

HHStAW Abt. 106 Nr. 1682<br />

Gesuche von Kaufleuten, Fabrikanten und sonstigen Personen zur Niederlassung und zum Hausbau in der<br />

Höchster Neustadt Emmerichstadt, Teil 3, 1786-1794, darin u.a.: Gesuch des Johann Christoph Schütz aus<br />

Presburg und des Friedrich Theodor Kramer aus <strong>Hachenburg</strong> zur Anlage einer Pottaschenfabrik<br />

Abt. 114 Kurtrierisches Amt Herrschbach<br />

6<br />

Bestandsgeschichte: Die nach Auflösung des Amtes übernommene Amtsregistratur bildet den Kern des<br />

Bestandes, in den nachträglich viele Akten fremder Provenienz, meist zentraler Behörden, eingemischt wurden.<br />

Behördengeschichte: Nach dem Aussterben der Grafen von Isenburg-Grenzau kamen 1664 als heimgefallene<br />

Lehen und durch Kauf Gebietsteile um Herschbach und Horhausen an Kurtrier, das diese zu einem Amt<br />

Herschbach vereinigte. Das Amt umfaßte die Gerichte: \n- a) Herschbach mit Schenkelberg \n- b)<br />

Marienrachdorf mit Krümmel, Marienhausen, Maroth, Sessenhausen, Kutscheid und Trierischhausen \n- c)<br />

Horhausen \n- d) Peterslahr \n- e) Hartenfels (seit 1739). \nDas Amt fiel 1803 an Nassau und wurde ohne die<br />

1815 an Preußen abgetretenen Gerichte Horhausen und Peterslahr 1817 mit dem Amt Selters vereinigt.<br />

Findmittel:<br />

* Urkunden: Kartei um 1900<br />

* Akten: Rep. von Th. Schüler 1890 (hsl.) mit Ergänzungen von Gensicke.<br />

ZK - HHStAW Abt. 114 Nr. 14<br />

Belehnung der Familie Grün zu <strong>Hachenburg</strong> mit dem Brenderschen Haus ebenda, 1695, 1713, 1717, 1731-1732,<br />

1750-1769<br />

ZK - HHStAW Abt. 114 Nr. 149<br />

Streitigkeiten mit <strong>Hachenburg</strong> wegen der Fischerei im Windbach (3 Blatt), 1759<br />

Abt 121 Lehnsarchive<br />

Bestandsgeschichte: Der im Archiv gebildete Mischbestand enthält als Kern Urkunden und Akten der<br />

Lehnshöfe der walramischen Linien des Hauses Nassau. Mit der Nassau-Usinger Überlieferung wurden schon in<br />

Idstein die von Nassau-Weilburg und 1846 auch Lehnsakten von Nassau-Oranien vereinigt. Dazu kamen<br />

Ablieferungen des Lehenhofes zu Wiesbaden, der auch ältere Lehnsüberlieferung der Territorien, so 1807 die<br />

Lehnsakten der Grafschaft Sayn, übernommen hatte. Bis zum Ende des 19. Jhs. wurden bei Ordnungsarbeiten<br />

die Lehns- und Adelsurkunden aus den "Amtsarchiven" und anderen Beständen ausgeschieden und hier<br />

eingereiht. Nach der Einstellung dieser auch für die restlichen Lehnsurkunden von Nassau-Oranien geplanten<br />

Einordnung in diesen Bestand wurden aus diesem nach Provenienz Urkunden und Akten in die Bestände<br />

Nassau-Oranien, Kurtrier, Kurpfalz, Abtei Arnstein u. a. zurückgelegt. Ein kleiner Bestand nassauischer Adels-<br />

und Lehnsakten für den Kreis Wetzlar wurde 1936 vom StA Koblenz übernommen. Der Bestand enthält u. a.<br />

Lehnsurkunden folgender Provenienzen: Nassau-Idstein, Nassau-Wiesbaden, Nassau-Saarbrücken, Nassau-<br />

Weilburg, Nassau-Dillenburg, Nassau-Beilstein, Nassau-Diez, Nassau-Hadamar, Nassau-Oranien, Herzogtum<br />

Nassau, Kurköln, Kurmainz, Kurpfalz, Kurtrier, Hochstift Worms, Landgrafen von Hessen, auch Hessen-<br />

Darmstadt und Hessen-Kassel, Markgrafen von Baden, Grafen und Herren von Bolanden, Diez, Eppstein,<br />

Eppstein-Königstein, Falkenstein-Münzenberg, Hanau-Lichtenberg, Isenburg-Grenzau, Katzenelnbogen,<br />

Leiningen-Westerburg, Limburg, Merenberg, Molsberg, Rieneck, Sponheim, Stolberg-Königstein, Westerburg,<br />

Wied-Runkel, Zweibrücken-Bitsch, Wild- und Rheingrafen, von Rolshausen (wegen Helfenstein) und von<br />

Kronberg. Abteien Arnstein, Bleidenstadt, Seligenstadt am Main, Limburg an der Haardt, St. Alban und<br />

Jakobsberg zu Mainz und St. Matthias zu Trier, Dompropstei zu Mainz, Stifte Bleidenstadt, Dietkirchen, St.<br />

Florin zu Koblenz, Limburg an der Lahn (Propstei) und einzelner Adelsfamilien. Die jüngere Aktenüberlieferung<br />

des nassauischen Lehenhofes aus dem 19. Jh. befindet sich in Abt. 210.<br />

Behördengeschichte: Der Lehenhof des Herzogtums Nassau in Wiesbaden war seit 1807 für alle, auch die<br />

früher von fremden Lehnshöfen abhängigen, im Bereich des Herzogtums Nassau gelegenen Lehen zuständig.<br />

Inhalt: Etwa 6500 Urkunden 1236-1866, in alphabetischer Folge von etwa 680 Familien.<br />

Findmittel:<br />

* Urkunden: Rep. von Gensicke 1981-1982 (masch.)<br />

* Akten: Rep. von Gensicke 1981 (masch.)<br />

* Generalakten: Rep. 1987 (masch.) nach Rep. von 1849-1956.<br />

ZK - HHStAW Abt. 121 Nr. Sayn 6<br />

Band 6 (Tomus XVI), 1741-1742.<br />

Enthält: Saynischer Sukzessionsstreit und Kurpfälzischer Einmarsch in die Grafschaft Sayn-<strong>Hachenburg</strong>

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