HAUPTSTAATSARCHIV WIESBADEN - Stadtarchiv Hachenburg
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Vermißtenmeldungen, 1820-1821<br />
31<br />
HHStAW Abt. 202 Nr. 1076<br />
Militärverwaltung, Bd. 28. 1809-1811. Enthältv.a.: Versteigerung des Vermögens des verstorbenen Deserteurs<br />
Georg Christian Hatteroth aus <strong>Hachenburg</strong>; Tilgung der Schulden Hatteroths und Auszahlung der Geschwister<br />
Sophie und Wilhelm Hatteroth. Darin auch: "Herzoglich Nassauisches allgemeines Intelligenzblatt" vom 26.<br />
Mai, 2. und 9. Juni 1810; Nachlaßregelung für Oberleutnant Chelius, 1810-1811<br />
HHStAW Abt. 202 Nr. 1244<br />
Amt und Rezeptur <strong>Hachenburg</strong> 1834-1845<br />
HHStAW Abt. 202 Nr. 2504<br />
Serie: Konskription im Amt <strong>Hachenburg</strong>, Band 2, 1812-1816<br />
HHStAW Abt. 202 Nr. 2508<br />
Rekrutierungen im Amt <strong>Hachenburg</strong>, 1806-1815. Enthält u.a.: Konskriptionslisten, 1806; Einzugsregister<br />
(Assentierungslisten); Einzugsverordnungen<br />
HHStAW Abt. 202 Nr. 2509<br />
Serie: Konskription im Amt <strong>Hachenburg</strong>, Band 1, 1810-1815<br />
HHStAW Abt. 202 Nr. 2511<br />
Stammlisten der Reservekompanie zu <strong>Hachenburg</strong>, 1815-1820<br />
HHStAW Abt. 202 Nr. 2512<br />
Verwaltung der Etappenmagazine zur <strong>Hachenburg</strong> und Höchsterbach, 1813-1815. Enthält u.a.: Einquartierung<br />
fremder Truppen im Amt <strong>Hachenburg</strong>, 1813; Verpflegungslisten<br />
HHStAW Abt. 202 Nr. 2513<br />
Zahlung von Einstandsgeldern im Amt <strong>Hachenburg</strong>, 1806-1816<br />
HHStAW Abt. 202 Nr. 2514<br />
Begleichung der Kriegslasten im Amt <strong>Hachenburg</strong>, 1814-1815. Enthält u.a.: Russische Quittungen<br />
HHStAW Abt. 202 Nr. 2516<br />
Abrechnung der Kriegskosten im Amt <strong>Hachenburg</strong>, 1810-1815. Enthältv.a.: Kriegskostenlisten. Enthält auch:<br />
Kohlen- und Holzausgaben aus dem Magazin zu <strong>Hachenburg</strong><br />
HHStAW Abt. 202 Nr. 2515<br />
Erteilung von Auflagen zur Zahlung eines Kriegslastendarlehens an die Ämter, Amt <strong>Hachenburg</strong> (4.000<br />
Gulden), 1815<br />
HHStAW Abt. 202 Nr. 2517<br />
Abrechnung der Verpflegungskosten für fremde Truppen im Amt <strong>Hachenburg</strong>, 1815<br />
Abt. 205 Regierung Wiesbaden (1803-1815) und<br />
Administrationskommission<br />
Bestandsgeschichte: Der Bestand ist aus Zugängen der Jahre 1891 bis 1901 gebildet und 1936 durch Abgaben<br />
des Staatsarchivs Koblenz ergänzt worden, die die 1815 an Preußen abgetretenen solmsischen Ämter Braunfels,<br />
Greifenstein und Hohensolms sowie das 1816 an Preußen abgetretene Amt Atzbach betreffen. Bei der<br />
Auslagerung im 2. Weltkrieg sind etwa 90 % der Archivalien verloren gegangen.<br />
Behördengeschichte: Die territorialen und staatsrechtlichen Veränderungen der Jahre 1803 und 1806 haben auf<br />
die Geschäftstätigkeit der für das Fürstentum Nassau-Usingen eingerichteten Regierung Wiesbaden (vgl. Abt.<br />
140) erhebliche Auswirkungen gehabt. Die archivische Überlieferung dieser Zeit ist daher zu einem eigenen<br />
Bestand zusammengefaßt worden, der außer den Unterlagen der Regierung Wiesbaden auch die Unterlagen der<br />
Administrationskommission für die mediatisierten Landesteile umfaßt. Letztere ist am 16.9.1806 geschaffen<br />
(Abt. 210 Nr. 2321) und zum 1.9.1809 wieder aufgehoben worden (Abt. 210 Nr. 3905). Der Regierung und der<br />
Administrationskommission unterstellt waren die für die Beaufsichtigung der Gemeindehaushalte zuständige<br />
Gemeinde-Ökonomie-Deputation, die vom 28.4.1804 bis 7.4.1809 bestand, die im August 1803 geschaffene<br />
Sanitätskommission sowie die Marsch- und Einquartierungskommission. Ebenfalls der Aufsicht der Regierung<br />
unterstand die Bau- und Chausseekommission in Wiesbaden, die allerdings nicht nur für den Regierungsbezirk<br />
selbst, sondern darüber hinaus für das gesamte Land zuständig war und am 13.8.1808 aufgehoben wurde. An<br />
ihre Stelle trat - zunächst unter Aufsicht der Administrationskommission, dann der Regierung - die Wege- und<br />
Uferbaudirektion. Die Tätigkeit sowohl der Regierug als auch der übrigen noch verbliebenen Behörden endete<br />
mit der Geschäftsaufnahme der neu gebildeten Landesregierung am 1.1.1816 (vgl. Abt. 211).