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HAUPTSTAATSARCHIV WIESBADEN - Stadtarchiv Hachenburg

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Es hatte für die anordnung und Vollziehung von angelegenheiten der Hofetikette, für die Aufstellung des<br />

Hofetats sowie für die Antsellung und Beaufsichtigung des Personals zu sorgen.<br />

Dieser Behörde nachgeordnet wurden im Septeber 1818 ein Hofmarschallstab und ein<br />

Oberstallmeisterstab. Ihnen oblag nun die Verwaltung des „ökonimischen Teils“ der<br />

Hofhaltung, vor allem die Vollziehung de für ihre Bereiche festgesetztenb Etats. Sie<br />

unterstanden der Aufsicht eines Hofkommissars, der dem Kollegium des Hofmarschallamtes<br />

angehörte<br />

Abt. 200/1 Herzoglich-Nassauischer Hofstaat: Hofmarschallamt.<br />

Dem Hofmarschallamt oblag die Verwaltung der Schlösser, die Anordnung und Vollziehung aller die<br />

Hofetikette betreffenden Angelegenheiten sowie die Aufstellung des Etats und die Anstellung und Disziplin des<br />

Personals der Hofhaltung.<br />

0,25 m Akten 1815-1860.<br />

Darin: Einzelne Akten betr. u.a. die Schlösser <strong>Hachenburg</strong>, Montabaur und Oranienstein.<br />

ZK - HHStAW Abt. 200/1 Nr. 2<br />

Gesuch des Amtsdieners Bartholomä zu <strong>Hachenburg</strong> um Einräumung einer Wohnung sowie Gesuch der deutschkatholischen<br />

Gemeinde zu <strong>Hachenburg</strong> um Überlassung eines Raumes für den Gottesdienst im Schloß<br />

<strong>Hachenburg</strong>, 1844-1849<br />

ZK - HHStAW Abt. 200/1 Nr. 3<br />

Reparaturkosten der durch Hagelschlag am Schloß zu <strong>Hachenburg</strong> entstandenen Schäden, 1844<br />

ZK - HHStAW Abt. 200/1 Nr. 4<br />

Vorschlag des Forstmeisters Genth zur Nutzung des Schloßgartens zu <strong>Hachenburg</strong>, Vorschlag des Forstmeisters<br />

Genth zur Nutzung des Schloßgartens zu <strong>Hachenburg</strong><br />

ZK - HHStAW Abt. 200/1 Nr. 5<br />

Personalakte des Läufers zu Biebrich und späteren Schloßverwalters zu <strong>Hachenburg</strong> Heinrich Weber, 1822-1860<br />

HHStAW Abt. 200/1 Nr. 11<br />

Anstellung des Landesbaudirektors Schrumpf als Hofbaumeister und Visitation der Schlösser durch diesen, 1818<br />

HHStAW Abt. 200/2 Herzoglich-Nassauischer Hofstaat: Hofmarschallstab.<br />

Der Hofmarschallstab wurde 1818 als Unterbehörde des Hofmarschallamts eingerichtet. Er besorgte den<br />

ökonomischen Teil der Hofhaltungsverwaltung, soweit dafür nicht der Oberstallmeisterstab (s. Abt. 200/3) bzw.<br />

das Oberjägermeisteramt (s. Abt. 200/4) zuständig waren. Zu seinem Aufgabenbereich gehörten vor allem die<br />

Schlösser und Gärtnereien sowie die Hofdienerschaft.<br />

0,75 m Akten (1763,1810) 1818-1861.<br />

Die Akten betreffen insbesondere die Schlösser <strong>Hachenburg</strong>, Montabaur und Oranienstein sowie die<br />

Domdechanei Hochheim.<br />

HHStAW Abt. 200/2 Nr. 4<br />

Nutzung des Schlosses zu <strong>Hachenburg</strong>, 1801-1849. Enthält u.a.: Bewohnung durch den Forstmeister von Bock,<br />

Geheimrat Wredow und Justizat Miclsack; Nutzung verschgiedener Räume durch die Amtsverwaltung; Nutzung<br />

des Komödiensaals, u.a. durch die Casionigesellschaft, durch Schauspieltruppen und durch ie deutschkatholische<br />

gemeinde, Darin auch: Ordnung des ersten Gottesdienstes der deutsch-katholischen gemeuinde zu<br />

<strong>Hachenburg</strong> (Druck 1845)<br />

HHStAW Abt. 200/2 Nr. 5<br />

Baumaßnahmen am Schloß zu <strong>Hachenburg</strong>, 1818-1849. Enthält ua.: Reparaturen an der Wasserleitung. Darin<br />

auch: skizze eines Teils der Wasserleitung; skizee der Umgebung (östliche Wirtschaftsgebäude), der geplanten<br />

Wagenremise, Anstellung eines neuen Schlossers und Spritzenmeisters;<br />

ZK - HHStAW Abt. 200/2 Nr. 6<br />

Einrichtung einer Beamtenwohnung im Schloß zu <strong>Hachenburg</strong> (Rentmeister Fritze und Verena), 1841-1848<br />

ZK - HHStAW Abt. 200/2 Nr. 7<br />

Einrichtung eines Geschäftslokals für das Kreisamt und einer Wohnung für den Kreisbeamten im Schloß zu<br />

<strong>Hachenburg</strong>, 1849<br />

ZK - HHStAW Abt. 200/2 Nr. 18<br />

Nutzung des Schlosses <strong>Hachenburg</strong> und seiner Nebengebäude, 1822-1855. Enthält u.a. Nutzung des

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