HAUPTSTAATSARCHIV WIESBADEN - Stadtarchiv Hachenburg
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ZK - HHStAW Abt. 151 Nr. 1374<br />
Bericht über den Gerichtsstand der herrschaftlichen Bediensteten und des Adels nach Auflösung der Regierung<br />
in <strong>Hachenburg</strong>, 1811<br />
ZK - HHStAW Abt. 151 Nr. 1377<br />
Gesuche um Aufnahme in den Untertanenverband sowie um Aufenthalts- und Heiratsgenehmigung in Sayn-<br />
<strong>Hachenburg</strong>, 1799-1814. Enthältv.a.: Erörterungen über die Gebührensätze für neue Untertanen, 1801;<br />
Grundsätze für Heiratsgenehmigungen, 1806; Gesuche um Heiratserlaubnis (Einzelfälle) aus den Ortschaften<br />
Altstadt, Fladersbach, Forst, Gehlert, Hamm, Kundert, Limbach, Lochum, Müschenbach, Neunkhausen,<br />
Niederähren, Niederhausen, Nister, Norken, Wahlert, Wahlrod, Wahlbach, Waltersen, Werkhausen<br />
ZK - HHStAW Abt. 151 Nr. 1378<br />
Gesuche um die Aufnahme in das Bürgerrecht und um Heiratserlaubnis in der Stadt <strong>Hachenburg</strong>, 1801-1809.<br />
Enthält u.a.: Gesuch des Johann Peter Bohle aus Neustadt in der Herrschaft Gimborn um Bürgeraufnahme, 1801;<br />
Gesuch des Chirurgen Rudolph aus <strong>Hachenburg</strong> um die Genehmigung der chirurgischen Praxis, 1803; Gesuch<br />
des Papierformenwebers Goldbach von Jakobsthal, fürstprimatisches Amt Rotenbach, Arbeiter in der Fabrik des<br />
Forstrats Armack, um Heiratserlaubnis, 1808<br />
ZK - HHStAW Abt. 151 Nr. 1379<br />
Judenangelegenheiten in der Grafschaft Sayn-<strong>Hachenburg</strong>, 1800-1812. Enthältv.a.: Gesuche um Erteilung des<br />
Judenschutzes, um Nachlaß des Schutzgeldes und der Begräbniskosten sowie um die Erlaubnis zur Heirat aus<br />
den Orten Alpenrod, Altstadt, Birnbach, Eisenbach, <strong>Hachenburg</strong>, Hamm, Höchstenbach, Kroppach, Schöneberg,<br />
Wahlrod und Weyerbusch; Aufnahme abgelehnter Schutzjuden als Untertanen mit christlichen Pflichten;<br />
Allgemeine Regelungen über das Schutzgeld und die Aufnahmebedingungen für die jüdische Bevölkerung in der<br />
Grafschaft Sayn-<strong>Hachenburg</strong>, verbunden mit entsprechenden Gutachten zur Judenschaft, 1802; Namensliste der<br />
mit der Zahlung des Schutzgeldes rückständigen Juden, 1802; Diskussion über das gemeinschaftlich zu zahlende<br />
Schutzgeld von jährlich 400 Gulden, Gesuch um Herabsetzung des Betrages sowie Verlängerung des 1802 auf<br />
vier Jahre festgelegten gemeinschaftlichen Schutzgeldes, 1805-1807; Umzug des <strong>Hachenburg</strong>er Judenvorstehers<br />
Hirsch Drucker nach Frankfurt, dessen angestrebte Beibehaltung des Bürgerrechts in <strong>Hachenburg</strong> und<br />
schließlich Aufgabe seines Handels, 1810<br />
ZK - HHStAW Abt. 151 Nr. 1382<br />
Schuß- und Fanggeld für Raubtiere, 1806-1807. Enthältv.a.: Prämienübersicht; Schußgeld für einen Wolf;<br />
Verordnung zur Wiedereinführung des Schuß- und Fanggelds in der Grafschaft Sayn-<strong>Hachenburg</strong>, mit<br />
Prämienkatalog, o.D. (Abschrift)<br />
ZK - HHStAW Abt. 151 Nr. 1386<br />
Untersuchung und Prozeß gegen den Hofschreiner und Bauaufseher Conrad Kimbel aus <strong>Hachenburg</strong> wegen<br />
Entwendung von Stücken aus dem Hofsilber und gescheiterter Versuch seines Sohnes Wilhelm, das Silber in<br />
Frankfurt zu verkaufen, 1807-1811<br />
ZK - HHStAW Abt. 151 Nr. 1389<br />
Marktsachen zu <strong>Hachenburg</strong>, 1801-1802 Enthält: Besetzung der Stelle des Marktamtsdieners in <strong>Hachenburg</strong>;<br />
Wiederherstellung des im Krieg beschädigten Marktbeamtenhäuschens am Viehmarkt in <strong>Hachenburg</strong>: Gesuch<br />
des Wasenmeisters Georg Schmidt aus der Altstadt <strong>Hachenburg</strong> um die Erlaubnis zum Verkauf von<br />
Sattlerarbeiten auf den hiesigen Märkten<br />
ZK - HHStAW Abt. 151 Nr. 1392<br />
Steuer-Sachen in Sayn-<strong>Hachenburg</strong>, (1793) 1799-1814. Darin auch: <strong>Hachenburg</strong>er Steuerquantum von den<br />
Gebäuden am Marktplatz, 1805<br />
ZK - HHStAW Abt. 151 Nr. 1394<br />
Gesuche um Erlaß der Akzise, 1800-1802. Enthält: Johann Philipp Jung, Handelsmann in <strong>Hachenburg</strong>, 1801-<br />
1802<br />
HHStAW Abt. 151 Nr. 1395<br />
Revenuen und Einkünfte, 1800-1810. Enthält v.a.: Prozeß um den von der wied-runkel'schen Gemeinde<br />
Breibach, Amt Dierdorf, jährlich zu liefernden Futterhafer, 1806-1807; Jährliche Zahlung von 1000 Reichstaler<br />
aus der Landkasse zur Rentkasse in <strong>Hachenburg</strong> wegen des differierenden Geldkurses, 1801-1802;<br />
Einnahmevermerk "für verkaufte Hirschstangen" in den <strong>Hachenburg</strong>er Renteirechnungen, 1808-1810;<br />
Entrichtung der sogen. Jägerbrote, 1803; Auszug aus dem Rentenbuch von 1579 über die Dienstverpflichtungen<br />
der Untertanen im Kirchspiel Altstadt; Zahlung von Jochhühnern zu Roßbach, 1803; Jährliche Abgabe von<br />
Hühnern des gemeinschaftlichen Grundes Seel- und Burbach an die Rentei <strong>Hachenburg</strong>, 1801-1802<br />
ZK - HHStAW Abt. 151 Nr. 1399<br />
Brunnenbau und Wasserversorgung, 1800-1814. Enthält: Besoldung des Brunnenmeisters Peter Jacob Fischer