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Ohne Abgase Der Umwelt zuliebe Gaumenfreuden vom Wild

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18 AUSFLUGSTIPP<br />

Auf dem Kapellenweg<br />

Auf Schusters Rappen durch das Biet<br />

Den Wandersmann erwartet im Biet, nur<br />

wenige Kilometer von der Goldstadt, eine<br />

abwechslungsreiche Landschaft samt<br />

kulturhistorischen Höhepunkten, die<br />

keine Vergleiche mit touristisch klang-<br />

volleren Namen zu scheuen braucht.<br />

Unsere Wanderung beginnt in Tiefenbronn<br />

auf dem Parkplatz des Gasthauses<br />

„Schwarzer Adler“. Auf der gegenüberliegenden<br />

Straßenseite führt der Wanderweg<br />

mit blauer Raute dann über den Stadelbach<br />

nach Mühlhausen. Hier mit der gelben Raute<br />

bis zur Marienkapelle und der Dreifaltigkeitskapelle<br />

in Mühlhausen, die täglich geöffnet<br />

sind.<br />

Weil wir hier leben – SWP.<br />

Es geht weiter – immer der gelben Raute<br />

nach – über die Würmbrücke nach Lehningen,<br />

wo die Dreifaltigkeitskapelle und die Filialkirche<br />

St. Ottilia (geschlossen) für kulturhistorische<br />

Höhepunkte sorgen. Dann Richtung<br />

Steinbreche, Volkerthütte und St. Wendelinskapelle<br />

(geöffnet), die sich auf Neuhausener<br />

Gemarkung befindet. Unterwegs gibt‘s einen<br />

wunderbaren Rundblick. Und weiter geht’s:<br />

Nach Hamberg zur Kapelle St. Wolfgang und<br />

nun mit der schwarz/roten Raute zur Waldkapelle<br />

Steinegg (geöffnet), Burg Steinegg und<br />

hinunter zur Würmtalbrücke und nach rechts<br />

bis zum Wasserwerk. Dort wird die Würmtalstraße<br />

überquert und der Wandersmann oder<br />

die Wandersfrau gelangen auf dem Mühlweg<br />

mit der gelben Raute wieder nach Tiefen-<br />

bronn, wo die Johannes-Kapelle (geschlossen)<br />

und die Pfarrkirche St. Maria Magdalena<br />

– ab November samstag und sonntags von<br />

14 bis 15.30 Uhr geöffnet – lohnende Ziele<br />

sind. Letztere mit einem Lucas-Moser-Altar<br />

aus dem Jahre 1431 sowie einem Hochaltar<br />

von Hans Schüchlin von 1469. Eine Wanderung<br />

mit 17 km Weglänge geht nun zu Ende,<br />

die gut viereinhalb Stunden Gehzeit beansprucht,<br />

die große Strecken über offenes Feld<br />

führt und auch Abschnitte durch wunderbare<br />

Mischwälder beinhaltet.<br />

Infos zur Anfahrt: Mit dem Pkw über die<br />

Würmtalstraße die 2. Auffahrt Richtung Tiefenbronn-Heimsheim,<br />

der Auszeichnung U 9<br />

Richtung Autobahn nach. Vor dem Kreisel in<br />

Tiefenbronn ist der Parkplatz. Mit dem Bus<br />

666 fährt man ab ZOB Mitte bis Haltestelle<br />

Rathaus und erreicht nach ca. 5 Minuten<br />

den Parkplatz.<br />

E I N K E H R - T I P P<br />

Es trägt ganz und gar die Handschrift<br />

der renommierten Gastronomen-Familie<br />

Bock: das Gasthaus samt Landmetzgerei<br />

„Sonne“. Drei Generationen arbeiten hier<br />

unter einem Dach – und das ganz unter<br />

dem Motto: Qualität und Frische sind das<br />

Maß der Dinge. Wobei bodenständige,<br />

echte Hausmannskost liebevoll zubereitet<br />

wird, und das seit 1898: von der Metzel-<br />

suppe über den Rostbraten, das Ochsen-<br />

kotelett oder den rohen Tartar bis hin zu<br />

den sauren Nierle oder ebensolchen Kut-<br />

teln. Einfach im Winter am warmen Ka-<br />

chelofen Platz nehmen oder im Sommer<br />

im Biergarten.<br />

Leser können ein Drei-Gänge-Menü zu<br />

zweit gewinnen. Einfach eine Postkarte<br />

mit dem Stichwort „Sonne“ an die<br />

SWPaktiv Redaktion<br />

Sandweg 22<br />

75179 Pforzheim<br />

Einsendeschluss: 31. Januar 2012. Beim<br />

vergangenen Gewinnspiel gewannen Ro-<br />

semarie und Werner Bloch. Sie speisen<br />

im Pforzheimer Seehaus.

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