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ErLiNEr bEzirkE 8 Die Strahlen der tiefstehenden Herbstsonne setzten die großformatigen Kunstwerke an den Hausfassaden im richtigen Moment ins rechte Licht. In der Neuköllnischen Allee / Ecke Jupiterstraße wurden am 19. Oktober 2011 im Beisein des Neuköllner Bezirksbürgermeisters Heinz Buschkowsky die letzten von insgesamt sieben Fassadenkunstwerken in der Köllnischen Heide der Öffentlichkeit übergeben. Mit einer fantasievollen Akrobatikeinlage am Vertikalseil wurde eines der Motive zum Leben erweckt und eine Grüne-Stadt-Utopie so aus der Fantasie in die Wirklichkeit transportiert. STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011

Grüne Visionen in Neukölln STADT UND LAND übergibt fassadenkunstwerke der Öffentlichkeit Die Fassaden wurden von einem internationalen Künstlerteam unter der Leitung des Franzosen Halim Bensaid nach eigenen Entwürfen zum Thema „Vegetal City“ gestaltet. Beteiligt waren auch namhafte Künstler wie der französische Comic- Star Nicolas de Crécy sowie der international renommierte belgische Architekturvisionär Luc Schuiten. Entstanden sind sieben eindrucksvolle Stadtvisionen, die das mögliche Miteinander von Mensch und Umwelt, Natur und Stadtraum abbilden. Die großformatigen, fantasievollen Bildkompositionen in der Sonnenallee 306 und 308, der Jupiterstr. 1, 15 und 29 sowie der Neuköllnischen Allee 111 und 113 laden nun zu einem interessanten Spaziergang ein. Mit dem Kunstprojekt „Vegetal City“ setzt die STADT UND LAND neue Impulse bei der Entwicklung von Stadtquartieren. Bereits 2009 wurde in der benachbarten Heinrich-Schlusnus-Straße ein ganzes Gebäude im Rahmen einer Sanierung mittels Fassadenkunst zu einer Voliere umgestaltet. Im Rahmen dieses Projektes entstanden auch Ausbildungsplätze für Jugendliche aus der Siedlung. Die nun fertiggestellten Fassadenkunstwerke setzen einen Kerngedanken konsequent fort: Die erhöhte Attraktivität des Viertels soll die Identifikation der Mieterschaft mit ihrem Umfeld verbessern, Nachbarschaften stärken und den Kiez lebens- und liebenswerter machen. Denn Menschen prägen das Viertel – ihre Träume, Vorstellungen und ihr Engagement. Die Vision der „Vegetal City“ transportiert dieses Ansinnen in die Zukunft. An der Veranstaltung nahmen auch Schüler aus der benachbarten Rixdorfer Grundschule teil. Die Einbindung der Bildungseinrichtungen und Schulen im Kiez ist der STADT UND LAND ein besonderes Anliegen. Integration beginnt bei der Identifikation mit dem eigenen Umfeld. Das machten sowohl Ingo Malter als auch Heinz Buschkowsky in ihren Ansprachen deutlich. STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011 Die neuköllner Grundschüler bereicherten die einweihungsveranstaltung mit einem kleinen Programm. bErLiNEr bEzirkE Geschäftsführer ingo Malter mit dem neuköllner bezirksbürgermeister heinz buschkowsky und dem künstlerischen Projektleiter halim bensaid (v.l.n.r.) 9

Grüne Visionen in Neukölln<br />

STADT UND LAND übergibt fassadenkunstwerke der Öffentlichkeit<br />

Die Fassaden wurden von einem internationalen<br />

Künstlerteam unter der Leitung<br />

des Franzosen Halim Bensaid nach<br />

eigenen Entwürfen zum Thema „Vegetal<br />

City“ gestaltet. Beteiligt waren auch namhafte<br />

Künstler wie der französische Comic-<br />

Star Nicolas de Crécy sowie der international<br />

renommierte belgische Architekturvisionär<br />

Luc Schuiten. Entstanden sind<br />

sieben eindrucksvolle <strong>Stadt</strong>visionen, die<br />

das mögliche Miteinander von Mensch<br />

<strong>und</strong> Umwelt, Natur <strong>und</strong> <strong>Stadt</strong>raum abbilden.<br />

Die großformatigen, fantasievollen<br />

Bildkompositionen in der Sonnenallee<br />

306 <strong>und</strong> 308, der Jupiterstr. 1, 15 <strong>und</strong> 29<br />

sowie der Neuköllnischen Allee 111 <strong>und</strong><br />

113 laden nun zu einem interessanten Spaziergang<br />

ein.<br />

Mit dem Kunstprojekt „Vegetal City“ setzt<br />

die STADT UND LAND neue Impulse bei<br />

der Entwicklung von <strong>Stadt</strong>quartieren. Bereits<br />

2009 wurde in der benachbarten<br />

Heinrich-Schlusnus-Straße ein ganzes Gebäude<br />

im Rahmen einer Sanierung mittels<br />

Fassadenkunst zu einer Voliere umgestaltet.<br />

Im Rahmen dieses Projektes entstanden<br />

auch Ausbildungsplätze für Jugendliche<br />

aus der Siedlung.<br />

Die nun fertiggestellten Fassadenkunstwerke<br />

setzen einen Kerngedanken konsequent<br />

fort: Die erhöhte Attraktivität des<br />

Viertels soll die Identifikation der Mieterschaft<br />

mit ihrem Umfeld verbessern,<br />

Nachbarschaften stärken <strong>und</strong> den Kiez lebens-<br />

<strong>und</strong> liebenswerter machen. Denn<br />

Menschen prägen das Viertel – ihre Träume,<br />

Vorstellungen <strong>und</strong> ihr Engagement.<br />

Die Vision der „Vegetal City“ transportiert<br />

dieses Ansinnen in die Zukunft.<br />

An der Veranstaltung nahmen auch Schüler<br />

aus der benachbarten Rixdorfer Gr<strong>und</strong>schule<br />

teil. Die Einbindung der Bildungseinrichtungen<br />

<strong>und</strong> Schulen im Kiez ist der<br />

STADT UND LAND ein besonderes Anliegen.<br />

Integration beginnt bei der Identifikation<br />

mit dem eigenen Umfeld. Das machten<br />

sowohl Ingo Malter als auch Heinz<br />

Buschkowsky in ihren Ansprachen deutlich.<br />

STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011<br />

Die neuköllner Gr<strong>und</strong>schüler bereicherten<br />

die einweihungsveranstaltung mit einem<br />

kleinen Programm.<br />

bErLiNEr bEzirkE<br />

Geschäftsführer ingo Malter mit dem<br />

neuköllner bezirksbürgermeister heinz<br />

buschkowsky <strong>und</strong> dem künstlerischen<br />

Projektleiter halim bensaid (v.l.n.r.)<br />

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