Download - Stadt und Land

Die Meisterläuferin ist
ein großes Vorbild für
den nachwuchs.
Auch an diesem Wettkampftag holt die
Sportlerin die höchste Punktzahl und erringt
beim Kürlaufen in der Meisterklasse
der Damen den ersten Platz.
Um so erfolgreich zu sein, trainiert die
Neuköllnerin fünfmal in der Woche anderthalb
Stunden. Zusätzlich hat sie eine
Zeit lang Ballettunterricht genommen, um
noch anmutiger, beweglicher und kraftvoller
zu werden. Am Wochenende geht es
auf Wettkämpfe und zu Seminaren.
Die Sportbegeisterung liegt in der Familie:
Monikas Mutter, die ihr stets zur Seite
steht, war ambitionierte Leichtathletin,
ihre große Schwester Geräteturnerin. Die
Jüngste in der Familie wollte aber lieber
Eiskunst- oder Rollschuhläuferin werden.
Sie liebt Musik und hat großen Spaß daran,
vor Publikum aufzutreten. Am liebsten
hört sie Black Music oder Klassik – vor
allem Vivaldi und Tschaikowski. Zudem ist
Monika handwerklich geschickt und verschönert
ihre Kostüme mit Pailletten selbst.
Neben dem eigenen Training kümmert
sich die Ausnahmeathletin mit Begeisterung
um den Nachwuchs des Vereins.
Überall, wo Monika an diesem Wettkampftag
ist, drängt sich eine Traube kleiner
Mädchen um sie herum. Am liebsten würde
sie für immer Trainerin der Neuköllner
Sportfreunde bleiben. Der Nachwuchs
wird es ihr danken: In Neukölln ist sie vielen
Kindern und Jugendlichen ein großes
Vorbild.
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011
ohne die Unterstützung ihrer
Mutter wären die sportlichen
erfolge von Monika nicht möglich.
porTräT
5