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www.stadt<strong>und</strong>land.de<br />
Jahrgang 9 • Nummer 35 • Dezember 2011<br />
STADT UND LAND<br />
wissen, wie berlin wohnt.<br />
Meisterhafte<br />
rollschuhkunst<br />
Die mehrfache<br />
Deutsche Meisterin<br />
Monika lis im Porträt
Verpackungsrecycling in Berlin spart<br />
jährlich 34.000 Tonnen CO₂. Danke.<br />
Trenntstadt Berlin ist eine Initiative der Berliner <strong>Stadt</strong>reinigung mit den<br />
Partnern ALBA, Berlin Recycling <strong>und</strong> der Stiftung Naturschutz Berlin.
Inhalt<br />
Editorial<br />
Frohe Weihnachten!<br />
Schon wieder Weihnachten, denken sicher<br />
auch viele von Ihnen, wenn sich das<br />
Jahr erneut dem Ende neigt. Fast 365 Tage<br />
sind wie im Fluge vergangen <strong>und</strong> es ist wieder<br />
Zeit, innezuhalten, das Jahr Revue passieren<br />
zu lassen <strong>und</strong> Bilanz zu ziehen. Aber<br />
auch die Zeit, im Kreise der Familie Kraft zu<br />
tanken <strong>und</strong> neue Pläne zu schmieden. Dies<br />
tun einige von Ihnen nun das erste Mal im<br />
neuen Zuhause bei der STADT UND LAND.<br />
Andere halten uns schon viele Jahre die<br />
Treue <strong>und</strong> sind mit den eigenen vier Wänden<br />
fest verwurzelt. Für dieses Vertrauen<br />
möchten wir Ihnen herzlich danken.<br />
Wir wünschen Ihnen <strong>und</strong> Ihren Familien<br />
– auch im Namen aller Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiter der STADT UND LAND –<br />
ein friedvolles <strong>und</strong> besinnliches Weihnachtsfest.<br />
Möge Ihnen das neue Jahr<br />
Glück <strong>und</strong> Erfolg bescheren.<br />
Ingo Malter <strong>und</strong> Jürgen Marx<br />
Geschäftsführer<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011<br />
04<br />
12<br />
17<br />
20<br />
25<br />
26<br />
29<br />
30<br />
33<br />
Impressum<br />
Deutsche Rollschuhqueen Die Berlinerin Monika Lis ist mehrfache<br />
Deutsche Meisterin <strong>und</strong> weltweit schon viel herumgekommen. Auf<br />
einem Internationalen Kürwettbewerb hat sie uns aus ihrem spannenden<br />
Leben erzählt.<br />
Neue Gewerbemieter Im Branitzer Karree in Hellersdorf bietet Rainer<br />
Wendler seine Modellflugzeuge an, mit denen er sich einen weltweiten<br />
Ruf erarbeitet hat. Und in der Schöneberger Kolonnenstraße hat Alexander<br />
Dehn eine neue Bubble-Tea-Bar eröffnet.<br />
STADT UND LAND im gesellschaftlichen Dialog Diesmal berichtete<br />
der US-amerikanische Botschafter Philip D. Murphy im Rathaus<br />
Neukölln über das Selbstverständnis der Vereinigten Staaten als Einwanderer-Nation.<br />
Was ist Glück <strong>und</strong> was kann man dafür tun? Wir haben das Buch<br />
des Mediziners <strong>und</strong> Kabarettisten Dr. Eckart von Hirschhausen gelesen<br />
<strong>und</strong> geben Tipps, wie man seinem Glück auf die Spur kommen kann.<br />
Wie Sie fit durch den Winter kommen Wenn es kalt, nass <strong>und</strong><br />
ungemütlich wird, braucht man ein gutes Immunsystem, um ges<strong>und</strong><br />
zu bleiben. Vitamin D ist besonders wichtig, um die Abwehrkräfte zu<br />
stärken.<br />
Marktvergnügen im Winter Berliner Markthallen <strong>und</strong> Wochenmärkte<br />
laden zum Vitamine-Tanken ein. Wir stellen Ihnen die Arminiushalle<br />
in Moabit, die Marheineke-Halle in Kreuzberg, den Wochenmarkt<br />
am Maybachufer in Neukölln, den Öko-Markt am Kollwitzplatz<br />
<strong>und</strong> den Winterfeldtmarkt in Schöneberg vor.<br />
Unterstützenswertes Engagement Der Verein KINDERHILFE e.V.<br />
unterstützt krebskranke <strong>und</strong> tumorkranke Kinder <strong>und</strong> ihre Angehörigen.<br />
Wir stellen die Arbeit des Vereins vor.<br />
Faszination Musik Wie Töne <strong>und</strong> Klänge Jung <strong>und</strong> Alt verzaubern,<br />
darüber berichten wir auf Basis von Forschungsergebnissen <strong>und</strong> Erfahrungsberichten.<br />
360°-Blick auf Pergamon Das neue Panoramakunstwerk von Yadegar<br />
Asisi im Ehrenhof des Pergamon-Museums auf der Berliner Museumsinsel<br />
eröffnet einen faszinierenden R<strong>und</strong>umblick auf die antike<br />
Metropole Pergamon.<br />
Herausgeber:<br />
stADt UnD lAnD<br />
wohnbauten-Gesellschaft mbh<br />
Geschäftsbesorgerin der woGehe<br />
werbellinstraße 12, 12053 berlin<br />
telefon: 030 6892-6205<br />
Fax: 030 6892-6469<br />
e-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
Gesamtredaktion <strong>und</strong> ViSdP:<br />
Frank hadamczik,<br />
leitung Öffentlichkeitsarbeit/<br />
strategisches Marketing<br />
Redaktionelle Mitarbeit:<br />
U. bekeschus, C. hengstenberg, s. Kramer, A. setzepfandt,<br />
D. stöbe<br />
Fotos: asisi, U. bekeschus, fotolia, s. hobbiesiefken,<br />
istockphoto, Museum für Fotografie, h. schlemmer,<br />
stöbe mehnert. Gmbh, n. strassguetl, tropical island,<br />
Zoologischer Garten berlin AG<br />
Herstellung:<br />
stöbe mehnert. Agentur für Kommunikation Gmbh<br />
Charlottenstraße 13, 10969 berlin<br />
Druck: Druckhaus berlin-Mitte Gmbh<br />
Art Direktion/Grafikdesign: A. Masihi<br />
Auflage: 38.000 exemplare<br />
Redaktionsschluss: 18.11.2011<br />
iNhALT<br />
3
NEUES porTräT AUS TEmpELhof<br />
Deutsche Rollschuhqueen<br />
Monika lis macht in jeder<br />
Pose eine gute Figur.<br />
4<br />
monika Lis von den Neuköllner Sportfre<strong>und</strong>en<br />
betreibt eine ungewöhnliche Sportart<br />
Kleine <strong>und</strong> große Neuköllner Mädchen mit hochgesteckten<br />
Haaren <strong>und</strong> glitzernden Haarspangen springen<br />
aufgeregt umher <strong>und</strong> drehen ab <strong>und</strong> an Pirouetten,<br />
während Mütter <strong>und</strong> Väter versuchen, beruhigend<br />
auf sie einzuwirken. Wir sind beim Internationalen<br />
Kürwettbewerb der Neuköllner Sportfre<strong>und</strong>e im<br />
Sportpark Neukölln.<br />
Hier vibriert die Luft <strong>und</strong> man spürt, dass die Vorführung<br />
der grazilen Rollschuhkunst der Traum vieler<br />
Mädchen <strong>und</strong> einiger Jungen ist. Zunächst starten die<br />
Kleinen mit ihren leichten Kurzküren, bis die schon<br />
etwas älteren Sportlerinnen ihre Küren vorführen,<br />
gespickt mit aparten Figuren <strong>und</strong> anspruchsvollen<br />
Mehrfachsprüngen. Star des Abends mit dem größten<br />
Applaus ist Monika Lis. Die 22-jährige Molekularbiologie-Studentin<br />
begann im Alter von sieben Jahren bei<br />
den Neuköllner Sportfre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ist seither zwölf<br />
Mal Berliner Meisterin, elf Mal Norddeutsche Meisterin<br />
<strong>und</strong> zehn Mal Deutsche Meisterin geworden. Sie<br />
lief als beste Deutsche etliche Europa- <strong>und</strong> Weltmeisterschaften,<br />
holte bei den World Games in Taiwan<br />
eine Bronzemedaille <strong>und</strong> beherrscht sämtliche dreifachen<br />
Sprünge. Durch den Sport lerne sie viele tolle<br />
Menschen weltweit kennen, die enge Fre<strong>und</strong>e geworden<br />
seien, erzählt uns Monika im Gespräch.<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011
Die Meisterläuferin ist<br />
ein großes Vorbild für<br />
den nachwuchs.<br />
Auch an diesem Wettkampftag holt die<br />
Sportlerin die höchste Punktzahl <strong>und</strong> erringt<br />
beim Kürlaufen in der Meisterklasse<br />
der Damen den ersten Platz.<br />
Um so erfolgreich zu sein, trainiert die<br />
Neuköllnerin fünfmal in der Woche anderthalb<br />
St<strong>und</strong>en. Zusätzlich hat sie eine<br />
Zeit lang Ballettunterricht genommen, um<br />
noch anmutiger, beweglicher <strong>und</strong> kraftvoller<br />
zu werden. Am Wochenende geht es<br />
auf Wettkämpfe <strong>und</strong> zu Seminaren.<br />
Die Sportbegeisterung liegt in der Familie:<br />
Monikas Mutter, die ihr stets zur Seite<br />
steht, war ambitionierte Leichtathletin,<br />
ihre große Schwester Geräteturnerin. Die<br />
Jüngste in der Familie wollte aber lieber<br />
Eiskunst- oder Rollschuhläuferin werden.<br />
Sie liebt Musik <strong>und</strong> hat großen Spaß daran,<br />
vor Publikum aufzutreten. Am liebsten<br />
hört sie Black Music oder Klassik – vor<br />
allem Vivaldi <strong>und</strong> Tschaikowski. Zudem ist<br />
Monika handwerklich geschickt <strong>und</strong> verschönert<br />
ihre Kostüme mit Pailletten selbst.<br />
Neben dem eigenen Training kümmert<br />
sich die Ausnahmeathletin mit Begeisterung<br />
um den Nachwuchs des Vereins.<br />
Überall, wo Monika an diesem Wettkampftag<br />
ist, drängt sich eine Traube kleiner<br />
Mädchen um sie herum. Am liebsten würde<br />
sie für immer Trainerin der Neuköllner<br />
Sportfre<strong>und</strong>e bleiben. Der Nachwuchs<br />
wird es ihr danken: In Neukölln ist sie vielen<br />
Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen ein großes<br />
Vorbild.<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011<br />
ohne die Unterstützung ihrer<br />
Mutter wären die sportlichen<br />
erfolge von Monika nicht möglich.<br />
porTräT<br />
5
ErLiNEr bEzirkE<br />
Wohnen im Dreiklang<br />
Der Lichtenrader Damm 216-220 erstrahlt bald in neuem Glanz<br />
Eines der großen Sanierungsprojekte des<br />
Jahres steht kurz vor der Fertigstellung. Am<br />
Lichtenrader Damm 216-220 werden bis<br />
Januar 2012 drei in die Jahre gekommene<br />
Wohnblocks in altersgerechte Seniorenwohnungen<br />
umgewandelt. Dabei arbeitet<br />
die STADT UND LAND eng mit der Diakonie-Station<br />
Lichtenrade zusammen. So<br />
wird es nicht nur zwölf Wohnungen für<br />
betreutes Wohnen im Haus 218 geben,<br />
alle Mieterinnen <strong>und</strong> Mieter können auch<br />
individuelle Pflege- <strong>und</strong> Betreuungsleistungen<br />
in Anspruch nehmen. Im Innenhof<br />
der Seniorenanlage plant die Diakonie<br />
zudem eine Begegnungs- <strong>und</strong> Beratungsstätte,<br />
die für gemeinschaftliche Aktivitäten<br />
<strong>und</strong> Veranstaltungen genutzt werden<br />
kann. So soll ein lebendiges<br />
Nachbarschaftsleben aufgebaut <strong>und</strong> gefördert<br />
werden.<br />
Besonders großer Wert wird auf die Neugestaltung<br />
der Gartenanlage gelegt. „Gerade<br />
für diejenigen, die nicht mehr so gut zu<br />
Fuß sind, muss es Erholungsmöglichkeiten<br />
im unmittelbaren Wohnumfeld geben“,<br />
so Sabine Wnuk, Seniorenbeauftragte der<br />
STADT UND LAND. „Blumenbeete, blühende<br />
Bäume <strong>und</strong> Kunst-Skulpturen wer-<br />
6<br />
den künftig zum Verweilen einladen.“ Die<br />
Fertigstellung der 1.700 m² umfassenden<br />
Grünanlage ist für Herbst 2012 geplant.<br />
„Wohnen im Dreiklang“ umfasst 115 Ein-<br />
bis Zwei-Zimmer-Wohnungen, die speziell<br />
auf die Bedürfnisse älterer Menschen ausgerichtet<br />
sind. Auf 29 bis 60 m² bieten sie<br />
seniorenfre<strong>und</strong>lichen Wohnkomfort, Balkon<br />
oder Loggia mit tollem Ausblick sowie<br />
modern geflieste Wannen- oder Duschbäder.<br />
Entsprechende Zugänge <strong>und</strong> Aufzüge<br />
sowie weitgehende Schwellenlosigkeit innerhalb<br />
der Wohnungen sorgen für nahezu<br />
barrierefreie Bewegungsmöglichkeiten<br />
in den mehrstöckigen Häusern.<br />
Das seniorengerechte Wohnhaus<br />
Lichtenrader Damm 218 ist seit wenigen<br />
Wochen bezugsfertig. Interessenten<br />
wenden sich bitte an Simone<br />
Draegert im Mieterbüro Lichtenrade,<br />
Tel.: 030-68925215 oder an die<br />
Mitarbeiter der Diakonie-Station<br />
Lichtenrade unter der Tel.: 030-<br />
74001950.<br />
so könnte die begegnungsstätte<br />
regina Andrich <strong>und</strong> ingo Malter<br />
inmitten der Grünanlagen künftig aussehen.<br />
pflanzten eine fast 5 m hohe elsbeere.<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011
Große Show<br />
Marilyn Monroe, Freddie Mercury,<br />
Cher, Boy George <strong>und</strong> die Blues Brothers<br />
nahmen die diesjährigen Jubiläumsmieter<br />
mit auf eine hitverdächtige Reise durch die<br />
Musikgeschichte. Über 450 Mieterinnen<br />
<strong>und</strong> Mieter kamen Ende Oktober zur „Stars<br />
in Concert“-Sondershow in das Estrel-Hotel<br />
nach Neukölln <strong>und</strong> genossen Entertainment<br />
der Spitzenklasse.<br />
Mit der Einladung zur Show bedankte sich<br />
die STADT UND LAND bei allen, die ihrem<br />
Vermieter seit mindestens 25 Jahren die<br />
Treue halten <strong>und</strong> in diesem Jahr ein r<strong>und</strong>es<br />
Jubiläum hatten. „Wir danken Ihnen für<br />
Ihre jahrzehntelange Wohntreue <strong>und</strong> kön-<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011<br />
bErLiNEr bEzirkE<br />
für langjähriges Vertrauen<br />
nen mit Fug <strong>und</strong> Recht behaupten, dass<br />
wir Generationen ein Zuhause bieten“, betonte<br />
Geschäftsführer Jürgen Marx in seiner<br />
Begrüßungsrede. Ein besonderes Novum<br />
waren in diesem Jahr die Hellersdorfer<br />
Mieter, die mit r<strong>und</strong> zwei Drittel der Anwesenden<br />
die größte Gästegruppe bildeten.<br />
Sie gehören zu den Erstbeziehern der<br />
Großsiedlung, die sich in den letzten 25<br />
Jahren wie kaum ein anderer <strong>Stadt</strong>bezirk<br />
verändert hat. Hautnah haben sie erlebt,<br />
wie aus einer unwirtlichen Großbaustelle<br />
ein grüner, lebenswerter Bezirk mit hohem<br />
Wohnkomfort <strong>und</strong> guter Infrastruktur geworden<br />
ist.<br />
Die stars der Doppelgänger-show<br />
sorgten für fröhliche stimmung im saal.<br />
Unter den Gästen waren auch Mieterinnen<br />
<strong>und</strong> Mieter, die bereits ein halbes Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
bei der STADT UND LAND leben.<br />
Jürgen Marx zeigte sich beeindruckt: „Sie<br />
haben so viel Wandel, so viel Weltgeschichte<br />
erlebt <strong>und</strong> sind Ihrer Wohnung<br />
dabei immer treu geblieben. Danke für dieses<br />
jahrzehntelanges Vertrauen!“<br />
Im Anschluss an die mitreißende Show<br />
standen die Stars den Gästen, die sich diese<br />
Gelegenheit nicht entgehen ließen, für Fotos<br />
<strong>und</strong> Autogramme zur Verfügung. Ein<br />
Abend, den man nicht so schnell vergessen<br />
wird.<br />
7
ErLiNEr bEzirkE<br />
8<br />
Die Strahlen der tiefstehenden Herbstsonne setzten die großformatigen Kunstwerke an den Hausfassaden im richtigen Moment<br />
ins rechte Licht. In der Neuköllnischen Allee / Ecke Jupiterstraße wurden am 19. Oktober 2011 im Beisein des Neuköllner<br />
Bezirksbürgermeisters Heinz Buschkowsky die letzten von insgesamt sieben Fassadenkunstwerken in der Köllnischen Heide der<br />
Öffentlichkeit übergeben. Mit einer fantasievollen Akrobatikeinlage am Vertikalseil wurde eines der Motive zum Leben erweckt<br />
<strong>und</strong> eine Grüne-<strong>Stadt</strong>-Utopie so aus der Fantasie in die Wirklichkeit transportiert.<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011
Grüne Visionen in Neukölln<br />
STADT UND LAND übergibt fassadenkunstwerke der Öffentlichkeit<br />
Die Fassaden wurden von einem internationalen<br />
Künstlerteam unter der Leitung<br />
des Franzosen Halim Bensaid nach<br />
eigenen Entwürfen zum Thema „Vegetal<br />
City“ gestaltet. Beteiligt waren auch namhafte<br />
Künstler wie der französische Comic-<br />
Star Nicolas de Crécy sowie der international<br />
renommierte belgische Architekturvisionär<br />
Luc Schuiten. Entstanden sind<br />
sieben eindrucksvolle <strong>Stadt</strong>visionen, die<br />
das mögliche Miteinander von Mensch<br />
<strong>und</strong> Umwelt, Natur <strong>und</strong> <strong>Stadt</strong>raum abbilden.<br />
Die großformatigen, fantasievollen<br />
Bildkompositionen in der Sonnenallee<br />
306 <strong>und</strong> 308, der Jupiterstr. 1, 15 <strong>und</strong> 29<br />
sowie der Neuköllnischen Allee 111 <strong>und</strong><br />
113 laden nun zu einem interessanten Spaziergang<br />
ein.<br />
Mit dem Kunstprojekt „Vegetal City“ setzt<br />
die STADT UND LAND neue Impulse bei<br />
der Entwicklung von <strong>Stadt</strong>quartieren. Bereits<br />
2009 wurde in der benachbarten<br />
Heinrich-Schlusnus-Straße ein ganzes Gebäude<br />
im Rahmen einer Sanierung mittels<br />
Fassadenkunst zu einer Voliere umgestaltet.<br />
Im Rahmen dieses Projektes entstanden<br />
auch Ausbildungsplätze für Jugendliche<br />
aus der Siedlung.<br />
Die nun fertiggestellten Fassadenkunstwerke<br />
setzen einen Kerngedanken konsequent<br />
fort: Die erhöhte Attraktivität des<br />
Viertels soll die Identifikation der Mieterschaft<br />
mit ihrem Umfeld verbessern,<br />
Nachbarschaften stärken <strong>und</strong> den Kiez lebens-<br />
<strong>und</strong> liebenswerter machen. Denn<br />
Menschen prägen das Viertel – ihre Träume,<br />
Vorstellungen <strong>und</strong> ihr Engagement.<br />
Die Vision der „Vegetal City“ transportiert<br />
dieses Ansinnen in die Zukunft.<br />
An der Veranstaltung nahmen auch Schüler<br />
aus der benachbarten Rixdorfer Gr<strong>und</strong>schule<br />
teil. Die Einbindung der Bildungseinrichtungen<br />
<strong>und</strong> Schulen im Kiez ist der<br />
STADT UND LAND ein besonderes Anliegen.<br />
Integration beginnt bei der Identifikation<br />
mit dem eigenen Umfeld. Das machten<br />
sowohl Ingo Malter als auch Heinz<br />
Buschkowsky in ihren Ansprachen deutlich.<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011<br />
Die neuköllner Gr<strong>und</strong>schüler bereicherten<br />
die einweihungsveranstaltung mit einem<br />
kleinen Programm.<br />
bErLiNEr bEzirkE<br />
Geschäftsführer ingo Malter mit dem<br />
neuköllner bezirksbürgermeister heinz<br />
buschkowsky <strong>und</strong> dem künstlerischen<br />
Projektleiter halim bensaid (v.l.n.r.)<br />
9
ErLiNEr bEzirkE<br />
Deutschlands größter<br />
10<br />
illuminierter Adventskalender<br />
Stolze 2.100 m² groß ist der Adventskalender, der noch bis zum 24. Dezember 2011 an einer Hausfassade am Hellersdorfer Cecilienplatz<br />
erstrahlt. Spot an, hieß es am 1. Dezember <strong>und</strong> viele Familien waren dabei, als die spektakuläre Lichtkunst ans Netz ging. Mittels<br />
acht speziellen Superformat-Projektoren wird die komplette Fassade in weihnachtliches Licht gehüllt <strong>und</strong> jeden Tag ein neues (Licht-)<br />
Türchen geöffnet. Die kunstvoll angeleuchtete Fassade ist Deutschlands größter illuminierter Adventskalender <strong>und</strong> lädt bis Heiligabend<br />
zu einem Besuch ein. Mit der U5 kommen Sie ganz bequem zum Cecilienplatz (Bhf. Kaulsdorf Nord).<br />
Der Weihnachtsmann<br />
bereits 2010 sorgten die weihnachtsparaden<br />
für viel Freude.<br />
besucht die Mieterkinder<br />
Viele lustige Gesellen begleiten den<br />
Weihnachtsmann auch auf seiner diesjährigen<br />
Tour durch ausgewählte Wohnstandorte<br />
der STADT UND LAND. Mit seiner<br />
Kutsche war <strong>und</strong> ist er dort unterwegs, wo<br />
viele Kinder zu Hause sind: in Hellersdorf,<br />
in der John-Locke-Siedlung, in Lankwitz,<br />
in Altglienicke, in der <strong>Land</strong>haussiedlung<br />
Rudow <strong>und</strong> in der Neuköllner Rollberg-<br />
Siedlung. Mit dabei sind auch wieder<br />
Schneemann, Elch <strong>und</strong> Troll <strong>und</strong> das kleine<br />
Weihnachtsmannorchester, das mit<br />
Trompetenklängen für die richtige Adventsstimmung<br />
sorgt. Natürlich hat der<br />
Weihnachtsmann auch kleine Leckereien<br />
im Gepäck. Alle Kinder, die dem Weihnachtsmann<br />
ein selbst gemaltes Bild von<br />
ihrem Wunschkinderzimmer überreichen,<br />
können an der Verlosung von Einrichtungsgutscheinen<br />
im Gesamtwert von<br />
4000 Euro teilnehmen.<br />
Hier können Sie den Weihnachtsmann<br />
mit Ihren Kindern <strong>und</strong> Enkeln in diesem<br />
Jahr noch persönlich treffen:<br />
14.12. Altglienicke, Ehrenfelder Platz,<br />
Start: ca. 16.00 Uhr<br />
15.12. <strong>Land</strong>haussiedlung Rudow,<br />
Neudecker Weg 111, Start: ca. 16.00 Uhr<br />
Um ebenfalls an der Verlosung der Einrichtungsgutscheine<br />
teilzunehmen, können<br />
Kinder aller Wohnstandorte bei der großen<br />
Malaktion „Maries Wunschzimmer“<br />
mitmachen. Weitere Informationen dazu<br />
gibt es auf der Rückseite dieses Journals.<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011
Unsere Service-Zeiten<br />
an den Feiertagen<br />
In unserer Konzernzentrale sind wir zu<br />
folgenden Zeiten für Sie da:<br />
Donnerstag, 22.12.2011, 7-19 Uhr<br />
Freitag, 23.12.2011, 7-14.30 Uhr<br />
Dienstag bis Mittwoch<br />
27. – 28.12.2011, 7-18 Uhr<br />
Donnerstag, 29.12.2011, 7-19 Uhr<br />
Freitag, 30.12.2011, 7-14.30 Uhr<br />
Unsere Service-Büros sind für Sie zu den<br />
gewohnten Zeiten geöffnet:<br />
Donnerstag, 22.12.2011, 9-19 Uhr<br />
Freitag, 23.12.2011, 8-14.30 Uhr<br />
Dienstag bis Mittwoch<br />
27. – 28.12.2011, 8-16 Uhr<br />
Donnerstag, 29.12.2011, 9-19 Uhr<br />
Freitag, 30.12.2011, 8-14.30 Uhr<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011<br />
Am 26.12.2011 sind die Konzernzentrale<br />
<strong>und</strong> unsere Service-Büros geschlossen.<br />
Während unserer Öffnungszeiten ist das<br />
Servicebüro auch im Notfall Ihr erster Ansprechpartner.<br />
Außerhalb dieser Zeiten sowie an Wochenenden<br />
<strong>und</strong> Feiertagen wenden Sie<br />
sich bitte an folgende Notdienstfirmen:<br />
Neukölln, Tempelhof, Treptow<br />
Firma Favorit Wärme Wasser<br />
Solartechnik GmbH<br />
Winckelmannstr. 81-85, 12487 Berlin<br />
Tel.: 030-63905990<br />
Hellersdorf<br />
Firma Rüdiger Rogge<br />
Treffurter Str. 32, 13053 Berlin<br />
Tel.: 030-9821818<br />
Mobil: 0171-4270581<br />
Fredersdorf / Neuenhagen<br />
Firma Detlef Weimann<br />
Sanitär, Gas, Heizung, Rohrreinigung<br />
Prof.-Zeller-Str. 29, 15366 Neuenhagen<br />
Tel.: 03342-7459<br />
Mobil: 0170-2362600<br />
SErvicE<br />
Ab Montag, 02.01.2012, erreichen Sie uns<br />
wieder zu den gewohnten Service-Zeiten.<br />
Kinder des Ina.Kinder.Gartens in der Finchleystraße schmückten pünktlich zum 1. Advent einen 5 m hohen Weihnachtsbaum<br />
am Nilpferdbrunnen in der John-Locke-Siedlung mit selbstgebasteltem Weihnachtsschmuck. In der Siedlung verwaltet die<br />
STADT UND LAND einen Bestand von über 1.600 Wohnungen.<br />
11
SErvicE<br />
Neue Bubble-Bar in Schöneberg<br />
Modellbauer mit Weltruf<br />
Im Branitzer Karree in Hellersdorf bietet<br />
STADT UND LAND-Gewerbemieter Rainer<br />
Wendler einzigartige Modellflugzeuge für<br />
anspruchsvolle Modellbaufans an. Alle<br />
Modelle sind flugfähig <strong>und</strong> entsprechen<br />
den großen Vorbildern bis ins kleinste Detail.<br />
Der leidenschaftliche Hobbybastler, Elektriker<br />
<strong>und</strong> Elektroniker für Automatisierungstechnik<br />
betreibt seit 46 Jahren Modellbau<br />
<strong>und</strong> seit 2004 den ambitionierten<br />
Internetversandhandel www.airfighter.eu,<br />
in dem er r<strong>und</strong> zehntausend Teile anbietet.<br />
Darunter auch die derzeit hellste Flugmodellbeleuchtung<br />
der Welt.<br />
Mit seinem hochwertigen Angebot hat<br />
sich Rainer Wendler bereits ein weltweites<br />
Renommee erarbeitet. Besonders begehrt<br />
sind Teile für turbinenbetriebene Helikopter,<br />
Jetflugzeuge <strong>und</strong> große Propellermaschinen<br />
sowie fertige Modelle. Dafür reisen<br />
Flugzeugfans auch schon mal aus den<br />
arabischen Ländern, Australien, Brasilien<br />
12<br />
In der Kolonnenstraße 8 in Schöneberg<br />
hat STADT UND LAND-Gewerbemieter<br />
Alexander Dehn seine bunte „My-Yummy-Bubble-Tea-Bar“<br />
eröffnet.<br />
Bubble Tea ist ein asiatisches Kultgetränk,<br />
das in den USA schon lange ein Hit ist. Es<br />
besteht aus grünem oder schwarzem Tee,<br />
der mit Milch <strong>und</strong> Fruchtsirup angereichert<br />
<strong>und</strong> wie ein Milchshake zubereitet<br />
wird. Der besondere Clou sind die darin<br />
schwimmenden Bubbles – kleine Kügelchen,<br />
die wahlweise nach Joghurt oder<br />
Gummibärchen schmecken.<br />
An der kunterbunten Bar kann man zwischen<br />
unzähligen Sirup- <strong>und</strong> Bubble-Sorten<br />
wählen – gute Laune garantiert.<br />
My Yummy<br />
Kolonnenstraße 8, 10827 Berlin<br />
Tel.: 030-60055085<br />
www.my-yummy.de<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011
oder Russland an. Um den Ansprüchen seiner<br />
K<strong>und</strong>schaft aus aller Welt gerecht zu<br />
werden, steht der 56-Jährige auch für<br />
nächtliche Telefonate zur Verfügung.<br />
Dank des Umzugs ins Branitzer Karree ist<br />
seine Werkstatt nun größer <strong>und</strong> nur zwei<br />
Gehminuten von seiner Wohnung entfernt.<br />
Derzeit beschäftigt Rainer Wendler drei<br />
Mitarbeiter <strong>und</strong> sucht auch weiterhin Mitarbeiter<br />
mit guten Löt-Kenntnissen bzw.<br />
ausgeprägten handwerklichen Fähigkeiten.<br />
Um die Flugfähigkeit seiner Miniflieger zu<br />
testen, fährt der ehrgeizige Flugmodellsportler<br />
zum Modellflugverein BVM Ragow<br />
nahe Schönefeld, in dem er Mitglied<br />
ist. Der Berliner Verein hat hier nach der<br />
Wende einen ehemaligen Agrarflugplatz<br />
gepachtet, auf dem die Modelle fliegen lernen.<br />
Wer sich gerne von der Passion der<br />
Modellbauer anstecken lassen möchte, ist<br />
jederzeit herzlich willkommen.<br />
Wendler Modellbau<br />
Rainer Wendler<br />
Branitzer Karree 2,<br />
12627 Berlin<br />
Tel.: 030-63917111,<br />
Fax: 030-64076303,<br />
Mobil: 0160-94763892<br />
E-Mail: office@airfighter.eu<br />
www.airfighter.eu<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011<br />
UNSErE NEUEN GEwErbEmiETEr:<br />
Wir wünschen Ihnen einen guten Start <strong>und</strong> viele treue K<strong>und</strong>en!<br />
Susanne Albrecht<br />
Coloniaallee 29, Altglienicke<br />
Backshop / Café<br />
Firma KK Sanierungsbau GmbH<br />
Eisenacher Str. 61, Hellersdorf<br />
Aufenthalts- <strong>und</strong> Lagerraum<br />
Spatzennest Sprachlicher<br />
Förderverein e.V.<br />
Carola-Neher-Str., Hellersdorf<br />
Grünfläche für KiTa<br />
LeitWerk GmbH<br />
Crellestr. 14, Schöneberg<br />
Ingenieur-Büro<br />
Demajlj Jung<br />
Kolonnenstr. 8, Schöneberg<br />
An- <strong>und</strong> Verkauf gebr. Handys,<br />
Laptops <strong>und</strong> Reparatur<br />
Claus Herrmann<br />
Crellestr. 22, Schöneberg<br />
<strong>Land</strong>schaftsarchitekten<br />
Karolin Tütünciyan<br />
Hauptstr. 8, Schöneberg<br />
Gaststätte<br />
Joanna Aleksandra<br />
Wissmannstr. 48, Neukölln<br />
Gaststätte<br />
Imperium-Getränkehandel<br />
GmbH<br />
Planetenstr. 49, Neukölln<br />
Handy-Laden<br />
Ronny Fiedler<br />
Richardstr. 103, Neukölln<br />
Gaststätte<br />
Ahmed Sezgin<br />
Planetenstr. 53, Neukölln<br />
Obst <strong>und</strong> Gemüse<br />
Blüthmann & Scheufel GbR<br />
Springbornstr. 36 A, Treptow<br />
Büro<br />
Özge Asili<br />
Greifstr. 5, Treptow<br />
Lotto/Zeitungen<br />
Jahresringe e.V.<br />
Greifstr. 3, Treptow<br />
Nähstube<br />
Eberhard Teipelke<br />
Greifstr. 3, Treptow<br />
Lohnsteuerhilfeverein<br />
Halbmeier & Friederici GbR<br />
Karl-Kunger-Str. 28, Treptow<br />
Groß- <strong>und</strong> Einzelhandel mit<br />
Vaporizern<br />
SErvicE<br />
13
ThEmA bErLiNEr ThEmA vErANSTALTUNGSTippS<br />
NEUES mArkTpLATz AUS bEzirkE TEmpELhof<br />
Marktplatz Mietwohnungen<br />
14<br />
ALTGLiENickE<br />
3-zimmer-wohnung<br />
Kalker str. 12, 12524 berlin<br />
2. obergeschoss, rechts<br />
Baujahr: 1997<br />
Ausstattung: Fernheizung, zentrale warmwasserversorgung,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />
balkon<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 76 m²<br />
netto-Kaltmiete: 438,50 €<br />
Brutto-Warmmiete: 630,33 €<br />
bohNSDorf briTz<br />
3-zimmer-wohnung<br />
schützenstr. 19, 12526 berlin<br />
4. obergeschoss, links<br />
Baujahr: 1985<br />
Ausstattung: Fernheizung, zentrale warmwasserversorgung,<br />
elektroherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag)<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 65 m²<br />
netto-Kaltmiete: 361,20 €<br />
Brutto-Warmmiete: 544,72 €<br />
3-zimmer-wohnung<br />
nippeser str. 19, 12524 berlin<br />
2. obergeschoss, links<br />
Baujahr: 1995<br />
Ausstattung: Fernheizung, zentrale warmwasserversorgung,<br />
einbauküche, elektroherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag), balkon<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 77 m²<br />
netto-Kaltmiete: 441,80 €<br />
Brutto-Warmmiete: 640,55 €<br />
3-zimmer-wohnung<br />
holzmindener str. 27, 12347 berlin<br />
erdgeschoss<br />
Baujahr: 1964<br />
Ausstattung: Zentralheizung Öl, zentrale<br />
warmwasserversorgung, einbauküche, elektroherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />
loggia<br />
Frei ab: 01.02.2012<br />
Größe: 83 m²<br />
netto-Kaltmiete: 496,57 €<br />
Brutto-Warmmiete: 724,00 €<br />
3-zimmer-wohnung<br />
Kirschenbaumstr. 16, 12524 berlin<br />
3. obergeschoss, rechts<br />
Baujahr: 1997<br />
Ausstattung: Fernheizung, zentrale warmwasserversorgung,<br />
elektroherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), balkon<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 76 m²<br />
netto-Kaltmiete: 439,07 €<br />
Brutto-Warmmiete: 632,52 €<br />
2-zimmer-wohnung<br />
holzmindener str. 22, 12347 berlin<br />
2. obergeschoss, rechts<br />
Baujahr: 1965<br />
Ausstattung: Zentralheizung Öl, zentrale<br />
warmwasserversorgung, einbauküche, elektroherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag), loggia,<br />
Aufzug<br />
Frei ab: 01.01.2012<br />
Größe: 49 m²<br />
netto-Kaltmiete: 294,21 €<br />
Brutto-Warmmiete: 411,00 €<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011
vermietungs-hotline: 030 6892 6892<br />
vermietungs-hotline hellersdorf: 030 6892 7777<br />
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4-zimmer-wohnung<br />
Alte hellersdorfer str. 13, 12629 berlin<br />
3. obergeschoss, nr. 1<br />
Baujahr: 1986<br />
Ausstattung: Fernheizung, zentrale warmwasserversorgung,<br />
elektroherd, mod. bad,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag), balkon<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 64 m²<br />
netto-Kaltmiete: 289,89 €<br />
Brutto-Warmmiete: 449,76 €<br />
LANkwiTz<br />
3-zimmer-wohnung (mit wbS)<br />
Dessauerstr. 52, 12249 berlin<br />
2. obergeschoss<br />
Baujahr: 1979<br />
Ausstattung: Zentralheizung Öl, zentrale<br />
warmwasserversorgung, einbauküche, elektroherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />
loggia, Aufzug<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 78 m²<br />
netto-Kaltmiete: 436,51 €<br />
Brutto-Warmmiete: 711,81 €<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011<br />
4-zimmer-wohnung<br />
hermsdorfer str. 26,12627 berlin<br />
5. obergeschoss, links<br />
Baujahr: 1988<br />
Ausstattung: Fernheizung, zentrale warmwasserversorgung,<br />
elektroherd, mod.<br />
Duschbad, Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />
balkon, Aufzug<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 81 m²<br />
netto-Kaltmiete: 406,70 €<br />
Brutto-Warmmiete: 582,16 €<br />
2-zimmer-wohnung (mit wbS)<br />
Dessauerstr. 50a, 12249 berlin<br />
4. obergeschoss<br />
Baujahr: 1979<br />
Ausstattung: Zentralheizung Öl, zentrale<br />
warmwasserversorgung, einbauküche, elektroherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag),<br />
loggia, Aufzug<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 65 m²<br />
netto-Kaltmiete: 367,02 €<br />
Brutto-Warmmiete: 559,31 €<br />
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www.stadt<strong>und</strong>land.de<br />
3-zimmer-wohnung<br />
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4. obergeschoss, links<br />
Baujahr: 1991<br />
Ausstattung: Fernheizung, zentrale warmwasserversorgung,<br />
elektroherd, mod. bad,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag), balkon<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 69 m²<br />
netto-Kaltmiete: 305,94 €<br />
Brutto-Warmmiete: 468,88 €<br />
LichTENrADE<br />
2-zimmer-wohnung<br />
John-locke-str. 21, 12305 berlin<br />
17. obergeschoss<br />
Baujahr: 1965<br />
Ausstattung: Fernheizung, einzel-warmwasserversorgung,<br />
einbauküche, elektroherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag), balkon,<br />
Aufzug<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 67 m²<br />
netto-Kaltmiete: 309,67 €<br />
Brutto-Miete (ohne WW): 509,67 €<br />
15
ThEmA mArkTpLATz<br />
vermietungs-hotline: 030 6892 6892<br />
vermietungs-hotline hellersdorf: 030 6892 7777<br />
16<br />
mAriENDorf<br />
2-zimmer-wohnung (mit wbS)<br />
Kruckenbergstr. 2, 12107 berlin<br />
2. obergeschoss<br />
Baujahr: 1980<br />
Ausstattung: Fernheizung, zentrale warmwasserversorgung,<br />
einbauküche, Gasherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag), terrasse,<br />
Aufzug<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 65 m²<br />
netto-Kaltmiete: 348,98 €<br />
Brutto-Warmmiete: 504,36 €<br />
TEmpELhof<br />
2-zimmer-wohnung<br />
theodor-Francke-str. 4, 12099 berlin<br />
2. obergeschoss, rechts<br />
Baujahr: 1926<br />
Ausstattung: Zentralheizung Öl, zentrale<br />
warmwasser-Versorgung, Gasherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag), balkon (vollständig<br />
verglast)<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 62 m²<br />
netto-Kaltmiete: 351,25 €<br />
Brutto-Warmmiete: 479,94 €<br />
NEUkÖLLN<br />
2-zimmer-wohnung<br />
(seniorengerecht)<br />
Kopfstr. 46, 12053 berlin<br />
1. obergeschoss, Mitte<br />
Baujahr: 1984<br />
Ausstattung: Fernheizung, zentrale warmwasserversorgung,<br />
einbauküche, elektroherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag), balkon, Aufzug<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 50 m²<br />
netto-Kaltmiete: 322,47 €<br />
Brutto-Warmmiete: 496,23 €<br />
TrEpTow<br />
3-zimmer-wohnung<br />
Johanna-tesch-str. 66, 12439 berlin<br />
1. obergeschoss, links<br />
Baujahr: 1961<br />
Ausstattung: Zentralheizung Gas, zentrale<br />
warmwasserversorgung, elektroherd, Kabelanschluss<br />
(Fremdvertrag)<br />
Frei ab: 01.02.2012<br />
Größe: 57 m²<br />
netto-Kaltmiete: 329,55 €<br />
Brutto-Warmmiete: 482,28 €<br />
www.stadt<strong>und</strong>land.de<br />
2-zimmer-wohnung<br />
(seniorengerecht)<br />
heinrich-schlusnus-str. 10, 12057 berlin<br />
4. obergeschoss<br />
Baujahr: 1984<br />
Ausstattung: Fernheizung, zentrale warmwasserversorgung,<br />
einbauküche, elektroherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag), terrasse, Aufzug<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 60 m²<br />
netto-Kaltmiete: 313,16 €<br />
Brutto-Warmmiete: 516,16 €<br />
3-zimmer-wohnung<br />
Kiefholzstr. 268, 12437 berlin<br />
4. obergeschoss, rechts<br />
Baujahr: 1959<br />
Ausstattung: Zentralheizung Gas, zentrale<br />
warmwasserversorgung, einbauküche, Gasherd,<br />
Kabelanschluss (Fremdvertrag)<br />
Frei ab: sofort<br />
Größe: 57 m²<br />
netto-Kaltmiete: 339,13 €<br />
Brutto-Warmmiete: 492,58 €<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011
STADT UND LAND im Dialog<br />
„Die vereinigten Staaten – eine Nation von Einwanderern“<br />
Auf Einladung der STADT UND LAND<br />
war am 17. Oktober 2011 der Botschafter<br />
der Vereinigten Staaten von Amerika, Philip<br />
D. Murphy, im Rathaus Neukölln zu<br />
Gast. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
„STADT UND LAND im gesellschaftlichen<br />
Dialog“ hielt er einen spannenden Vortrag<br />
zum Thema „Die Vereinigten Staaten – eine<br />
Nation von Einwanderern“ <strong>und</strong> stand<br />
anschließend für Fragen aus dem Publikum<br />
zur Verfügung.<br />
Die USA sind ein historisches Einwanderungsland,<br />
in das derzeit jährlich legal<br />
r<strong>und</strong> eine Million Menschen kommen.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der hohen Einwanderungsquote<br />
sind knapp 40 Millionen der über 300 Millionen<br />
US-Amerikaner im Ausland geboren,<br />
davon wurden über vierzig Prozent<br />
eingebürgert, r<strong>und</strong> ein Viertel erhielt eine<br />
Aufenthaltsgenehmigung. Viele Einwanderer<br />
leben auch illegal in den USA. Jedes<br />
vierte US-amerikanische Kind hat einen<br />
Migrationshintergr<strong>und</strong>.<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011<br />
Der Diplomat verdeutlichte, dass Amerika<br />
stolz auf seine Einwanderer sei, die sowohl<br />
die US-amerikanische Identität als auch<br />
das Wirtschaftswachstum des <strong>Land</strong>es entscheidend<br />
geprägt haben. Erst deren Streben,<br />
den amerikanischen Traum zu leben,<br />
habe die Vereinigten Staaten zum <strong>Land</strong> der<br />
unbegrenzten Möglichkeiten gemacht.<br />
Gerade die Unterschiedlichkeit der USamerikanischen<br />
Bürger sei das wesentliche<br />
Merkmal der Nation. Entsprechend sei<br />
auch die US-amerikanische Geschichte<br />
von permanenten Bemühungen um<br />
Gleichberechtigung geprägt. Denn es sei<br />
wichtig, betonte der Botschafter, dass sowohl<br />
die Einwanderer als auch die Einheimischen<br />
an der Gemeinschaft arbeiten,<br />
um gemeinsam zu wachsen. „Im Idealfall<br />
entwickeln sich die einzelnen Bevölkerungsgruppen<br />
weiter <strong>und</strong> schaffen ein<br />
großes Ganzes, das mehr ist als die Summe<br />
seiner Teile.“ Philip D. Murphy verwandte<br />
zum besserem Verständnis erfolgreicher<br />
DAmALS wAr’S... DiALoG<br />
Integration das Bild einer Gemüsesuppe,<br />
deren guter Geschmack erst durch die Verwendung<br />
vieler verschiedener Zutaten<br />
entstehe.<br />
Botschafter Murphy appellierte an die Bevölkerung,<br />
sich den Zuwanderern gegenüber<br />
zu öffnen. Denn erst im persönlichen<br />
Gespräch stelle man fest, dass man trotz<br />
kultureller Unterschiede im Alltag ähnliche<br />
Sorgen teile, über die es sich vorzüglich<br />
austauschen ließe.<br />
Michelle Obama habe die Lösung sämtlicher<br />
Integrationsprobleme einmal treffend<br />
auf den Punkt gebracht: „Jeder hat die<br />
Kraft, die Welt zu verändern. Wir sollten<br />
alle den Mut besitzen, diese Kraft auch zu<br />
nutzen.“<br />
Im Anschluss an den Vortrag wurden viele<br />
interessante Fragen aus dem Publikum<br />
gestellt, die in eine lebhafte Diskussion<br />
mündeten.<br />
17
vErmiSchTES<br />
Hohe Zufriedenheit,<br />
18<br />
konstruktive Kritik<br />
STADT UND LAND bat mieter um Auskunft über ihre zufriedenheit mit der wohnsituation<br />
Die STADT UND LAND befragt in regelmäßigen<br />
Abständen die Mieterinnen <strong>und</strong><br />
Mieter nach ihrer Zufriedenheit mit der<br />
Wohnsituation. In diesem Jahr war es wieder<br />
so weit. R<strong>und</strong> 17.000 Haushalte wurden<br />
nach dem Zufallsprinzip ausgewählt<br />
<strong>und</strong> erhielten von dem unabhängigen<br />
Meinungsforschungsinstitut GEWOS<br />
GmbH einen Fragebogen. R<strong>und</strong> 40 % (im<br />
Jahr 2009 waren es 38 %) der Angeschriebenen,<br />
also etwa 6.800 Haushalte, beteiligten<br />
sich an der Befragung.<br />
Mit ihrer persönlichen Wohnsituation<br />
sind 76 % unserer Mieter sehr zufrieden<br />
oder zufrieden, lediglich 6 % äußerten sich<br />
eher unzufrieden. Im Vergleich zum<br />
Durchschnitt der deutschen Wohnungswirtschaft,<br />
der bei r<strong>und</strong> 68 % Zufriedenheit<br />
liegt, ist dies ein sehr guter Wert. Auch<br />
die Leistungen der STADT UND LAND als<br />
Vermieter beurteilen 76,7 % der Befragten<br />
positiv (2009: 74,3 %): Die zufriedensten<br />
Mieter wohnen in Johannisthal (88,5 %),<br />
Niederschöneweide (86,6 %) <strong>und</strong> Baumschulenweg<br />
(83,8 %).<br />
Wofür wurden wir gelobt, was war Gegenstand<br />
der Kritik? Für unseren Schriftverkehr,<br />
die Mieterinformationen, die Kompetenz<br />
unserer Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />
Mitarbeiter, die Bearbeitung telefonischer<br />
Anfragen <strong>und</strong> die Erreichbarkeit wurde die<br />
STADT UND LAND mit Werten zwischen<br />
70 <strong>und</strong> 85 % Zufriedenheit signifikant gelobt.<br />
Hinsichtlich unserer Kontrolle auf<br />
Schadensmeldungen <strong>und</strong> dem Engagement<br />
zur Schlichtung von Mieterstreitigkeiten<br />
erhielten wir mit r<strong>und</strong> 50 % Zufriedenheit<br />
die schwächsten Bewertungen.<br />
Hieran werden wir arbeiten, wobei unsere<br />
Einflussmöglichkeiten bei Mieterkonflikten<br />
begrenzt sind.<br />
Fühlen Sie sich sicher? Tagsüber fühlen<br />
sich etwa 83 % unserer Bewohnerinnen<br />
<strong>und</strong> Bewohner sicher, nachts verringert<br />
sich dieser Anteil naturgemäß. Spitzenreiter<br />
beim Sicherheitsgefühl ist Hellersdorf.<br />
Mit den Quartieren Branitzer Karree, Rotes<br />
Viertel, Graben-Viertel, Rathaus-Viertel<br />
<strong>und</strong> Fredersdorf/Neuenhagen im <strong>Land</strong><br />
Brandenburg belegen gleich fünf Quartiere<br />
mit jeweils r<strong>und</strong> 90 % die ersten Plätze.<br />
hier am baumschulenweg<br />
wohnen sehr<br />
zufriedene<br />
Mieter der<br />
stADt UnD<br />
lAnD.<br />
Eine schöne Bestätigung für uns ist es, dass<br />
92 % unserer Mieter das STADT UND<br />
LAND Journal kennen <strong>und</strong> es von 75 % der<br />
Befragten als „sehr gut“ oder „gut“ beurteilt<br />
wird. Wir arbeiten kontinuierlich daran,<br />
Ihnen auch weiterhin viermal im Jahr<br />
ein interessantes Heft zu liefern.<br />
Die Ergebnisse der Befragung sind für unsere<br />
Mieterinnen <strong>und</strong> Mieter sowie für uns<br />
von großer Bedeutung. Sie fließen in unsere<br />
mittel- <strong>und</strong> langfristigen Planungen ein<br />
<strong>und</strong> spiegeln uns immer wieder wider, in<br />
welchen Bereichen Zufriedenheit herrscht<br />
<strong>und</strong> wo wir besser werden müssen. Allen<br />
Teilnehmern sprechen wir an dieser Stelle<br />
noch einmal unseren herzlichen Dank aus!<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011<br />
mArkTpLATz SErvicE<br />
Analoge Signalabschaltung 2012<br />
STADT UND LAND-mieter sind nicht betroffen!<br />
Derzeit wird erneut in TV-Spots <strong>und</strong> im Radio auf die Abschaltung der analogen Signallieferung<br />
über Satellit zum 30. April 2012 hingewiesen. Bereits in unserer März-Ausgabe<br />
hatten wir mitgeteilt, dass die Mieter der STADT UND LAND nicht von der Abschaltung<br />
dieser Signale betroffen sind.<br />
Ihr Fernsehsignal wird von unseren Kabelnetzbetreibern TeleColumbus <strong>und</strong> Kabel<br />
Deutschland weiterhin zuverlässig geliefert – digital wie analog.<br />
Wenn Sie trotzdem mehr über die analoge Signalabschaltung erfahren möchten, dann<br />
finden Sie dazu unter www.klardigital.de weitere Informationen.<br />
Herzlich willkommen bei der STADT UND LAND<br />
Facility-Gesellschaft mbH. Unsere 100 Mitarbeiter<br />
sind in den Bereichen Hauswartservice <strong>und</strong><br />
Messdienst erfolgreich tätig.<br />
Für unsere Bestände in Altglienicke (zum 01.01.2012)<br />
<strong>und</strong> Lankwitz (zum 01.04.2012) suchen wir engagierte<br />
Mitarbeiter als:<br />
Hauswart/in<br />
Ihre Aufgaben:<br />
Umsetzung qualifizierter Leistungen im Bereich infrastruktureller Dienstleistungen<br />
wie Reinigung, Winterdienst, Haus- <strong>und</strong> Mieterbetreuung in<br />
einem festen Bestand.<br />
Ihr Profil:<br />
Abgeschlossene Berufsausbildung <strong>und</strong> Berufserfahrung in der Gebäudereinigungsbranche<br />
<strong>und</strong> Organisationstalent sind vorteilhaft. Sie wohnen<br />
bzw. wählen Ihren Wohnort im Bestand oder im unmittelbaren Umfeld<br />
des Aufgabengebietes.<br />
Unser Angebot:<br />
Unbefristetes Arbeitsverhältnis (Altglienicke: 40 h/Woche, Lankwitz:<br />
30 h/Woche) mit Tarifleistungen (u.a. betriebliche Altersvorsorge <strong>und</strong><br />
Bonuszahlung).<br />
Frau Rahmsdorf freut sich auf Ihre Bewerbung, bevorzugt per E-Mail:<br />
corina.rahmsdorf@facility-gmbh.de<br />
www.stadt<strong>und</strong>land.de<br />
STADT UND LAND Facility-Gesellschaft mbH<br />
Morusstraße 16A · 12053 Berlin<br />
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Nr. 34:<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Gewinnspiel: Gasthaus am<br />
Finowkanal<br />
Lösung: Wandlitz<br />
Marianne Schneider, 12355 Berlin<br />
Gewinnspiel: Bautenrätsel<br />
Lösung: Nikolaikirche, Dorfkirche<br />
Tempelhof<br />
Helga Zimmer, 12305 Berlin<br />
Gewinnspiel: Segway<br />
Lösung: elektrischer Roller<br />
Uwe Haupt, 12439 Berlin<br />
Gewinnspiel: Elektroauto<br />
Lösung: Strom<br />
Ingrid Schröder, 12439 Berlin<br />
Gewinnspiel: Estrel Kuchen<br />
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Lösung: Norma Jeane Mortenson<br />
Karola Behrend, 12627 Berlin<br />
Kirsten Crenzin, 12249 Berlin<br />
Heike Gauda, 12437 Berlin<br />
Gewinnspiel: Buch / Hörbuch<br />
Stefanie Hess, 12619 Berlin<br />
Jacqueline Anter, 12627 Berlin<br />
19
NEUES vErmiSchTES AUS TEmpELhof<br />
Was ist Glück?<br />
Glück ist überall zu finden, wenn man nur richtig hinschaut<br />
Der Mediziner <strong>und</strong> Kabarettist Dr. med.<br />
Eckart von Hirschhausen hat ein r<strong>und</strong><br />
400-seitiges Buch über das Glück geschrieben.<br />
Die Glücksforschung füllt mittlerweile<br />
ganze Regale. Zahlreiche Experten haben<br />
versucht, den Weg zum Glück<br />
ausfindig zu machen <strong>und</strong> die Frage zu klären,<br />
wie man möglichst viel Glück erlebt.<br />
Die Ausgangslage: Wer sich auf die Suche<br />
nach dem Rezept für permanentes Glück<br />
macht, stellt schnell fest, dass es umso weniger<br />
erreichbar scheint, je mehr wir ihm<br />
hinterherjagen: Lottogewinn? Fehlanzeige.<br />
Gehaltserhöhung? Vielleicht im nächsten<br />
Leben. Ruhm? Eher nicht. Schönheit?<br />
Stellt sich als äußerst vergänglich heraus.<br />
Kinder? Nun ja … machen schon Spaß,<br />
aber eben auch viele Probleme. Reise? Die<br />
Sparphase war wesentlich länger als der<br />
Urlaubseffekt. Liebe? Können wir das Thema<br />
wechseln?<br />
20<br />
Der Denkfehler: Während man fieberhaft<br />
überlegt, warum man das Glück nicht dauerhaft<br />
für sich gewinnen kann <strong>und</strong> warum<br />
andere scheinbar mehr Glück haben, übersieht<br />
man schnell die vielen kleinen Momente,<br />
die glücklich machen könnten,<br />
wenn man sie nur wahrnehmen <strong>und</strong> als<br />
Glücksmomente respektieren würde.<br />
Alternativvorschlag: Lottogewinn? Nein,<br />
aber neulich habe ich ein tolles Schnäppchen<br />
ergattert. Gehaltserhöhung? Nein,<br />
aber dafür habe ich mich seit zehn Jahren<br />
an meinem Arbeitsplatz behaupten können<br />
<strong>und</strong> das ist heutzutage auch schon<br />
ganz schön viel! Ruhm? Wofür? Brauche<br />
ich nicht. Schönheit? Meine Ausstrahlung<br />
kann sich sehen lassen! Kinder? Ja, <strong>und</strong> darauf<br />
bin ich stolz, denn auch das ist ja heutzutage<br />
nicht mehr so selbstverständlich.<br />
Reise? Ein schöner Balkon tut's auch <strong>und</strong><br />
den habe ich! Liebe? Ein Auf <strong>und</strong> Ab, aber<br />
insgesamt habe ich eine tolle Familie <strong>und</strong><br />
tolle Fre<strong>und</strong>e – was will man mehr?<br />
Die Lektion: Die Bewertung des eigenen<br />
Lebens hat jeder selbst in der Hand. Man<br />
kann es negativ betrachten <strong>und</strong> sich damit<br />
selbst schlechte Laune machen. Oder man<br />
konzentriert sich in der Rückschau auf die<br />
positiven Momente, um das Glücksgefühl<br />
auf seiner Seite zu haben. Das Erleben persönlichen<br />
Glücks liegt in den eigenen<br />
Händen.<br />
Der Rat: Angst <strong>und</strong> Sorgen hinter sich lassen.<br />
Denn das Sorgenmachen allein bringt<br />
keine Besserung, sondern macht uns tendenziell<br />
eher krank. Lieber so oft wie möglich<br />
herzlich über die Widrigkeiten des<br />
Lebens lachen. Und die schönen kleinen<br />
Augenblicke im Alltag achten <strong>und</strong> genießen.<br />
In seinem Buch „Glück kommt selten allein“<br />
gibt Eckart von Hirschhausen Tipps,<br />
welche Momente im Leben sich eignen,<br />
um Glück zu empfinden:<br />
1. Die Kraft der Gemeinschaft<br />
Ob es nun die Liebe zum Partner, zu den<br />
eigenen Kindern oder zu den Eltern ist<br />
oder die Fre<strong>und</strong>schaft mit Hinz <strong>und</strong> Kunz:<br />
Das Gefühl, nicht alleine zu sein, sondern<br />
gemocht zu werden <strong>und</strong> jemanden zu haben,<br />
der da ist, wenn man ihn braucht, ist<br />
definitiv ein guter Gr<strong>und</strong>, glücklich zu<br />
sein.<br />
Die Medien-Falle: Da man über die Medien<br />
mehr über die Hollywood-Stars <strong>und</strong><br />
Models dieser Welt weiß als über das eigene<br />
reale Umfeld, hat sich die Wahrnehmung<br />
zum Thema Liebe gründlich verschoben.<br />
Der Partner oder die Partnerin<br />
sollte schön <strong>und</strong> intelligent sein. Doch<br />
würde uns das im Alltag wirklich weiterhelfen?<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011
Der Rat: Wichtiger als die Eigenschaften<br />
des Partners ist die eigene Liebe gegenüber<br />
dem Partner <strong>und</strong> die Antwort des Partners<br />
darauf. Und für Singles gilt: Gute Fre<strong>und</strong>e<br />
sind für das persönliche Glück wichtiger<br />
als ein Partner.<br />
2. Glück steckt im Zufall<br />
Viele Menschen möchten ihr Glück planen.<br />
Sie können sich nicht zwischen verschiedenen<br />
Möglichkeiten entscheiden,<br />
weil sie Angst haben, das Falsche zu wählen<br />
<strong>und</strong> dadurch etwas Wichtiges zu verpassen.<br />
Doch das Gefühl, sich entscheiden<br />
zu wollen, aber nicht zu können, trägt<br />
nicht gerade zum persönlichen Glück bei.<br />
Der Rat: Lieber irgendwie entscheiden als<br />
gar nicht. Lassen Sie den Zufall entscheiden,<br />
seien Sie neugierig, was dabei herauskommt,<br />
<strong>und</strong> machen Sie das Beste daraus.<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011<br />
3. Genuss statt Massenkonsum – Glück<br />
wohl dosiert<br />
Hunger macht unglücklich, Übergewicht<br />
auch. Und: Wir sind, was wir essen. Das<br />
heißt: Es ist ratsam, nicht zu hungern,<br />
denn das macht schlechte Laune. Wer aber<br />
täglich <strong>und</strong> permanent seine Lieblingsspeise<br />
isst, der genießt sie nicht, weil sie<br />
alltäglich geworden ist. Genießen kann<br />
man Dinge nur, wenn man sie sich nur ab<br />
<strong>und</strong> an gönnt. Das trifft nicht nur aufs Essen<br />
zu.<br />
Der Rat: Genießen Sie die Sehnsucht, den<br />
Spaziergang, das Singen unter der Dusche,<br />
einen Tanz, ein Lächeln.<br />
4. Innere Ruhe macht glücklich<br />
Die multimediale Welt gibt einem das Gefühl,<br />
über sämtliche Dinge auf dieser Welt<br />
Bescheid wissen zu müssen, um mitreden<br />
„Glück kommt selten allein“<br />
von Dr. Eckart von Hirschhausen<br />
rororo-Verlag<br />
Taschenbuch: 416 Seiten<br />
ISBN: 978-3-499-62484-1<br />
9,99 Euro<br />
vErmiSchTES<br />
zu können <strong>und</strong> nichts zu verpassen. Doch<br />
gerade das Gefühl, nicht abschalten zu<br />
dürfen, <strong>und</strong> die Angst, irgendetwas zu versäumen,<br />
sind in der heutigen Zeit ein großer<br />
Stressfaktor.<br />
Der Rat: Es ist gut, viel zu wissen, aber man<br />
muss nicht alles wissen <strong>und</strong> man muss<br />
auch nicht überall dabei sein. Gönnen Sie<br />
sich im Alltag regelmäßig kleine Pausen, in<br />
denen Sie einfach mal an nichts denken.<br />
Schalten Sie hin <strong>und</strong> wieder ab <strong>und</strong> genießen<br />
Sie die Konzentration auf sich selbst,<br />
die zu innerer Ruhe führt.<br />
21
ThEmA frEizEiT<br />
Kochen, Backen, Braten<br />
Leckere winterrezepte<br />
zum warmwerden<br />
22<br />
feine Linsensuppe mit Schmand <strong>und</strong> pistazien (für vier personen)<br />
Für diese leckere Linsensuppe spülen Sie 200 g rote Linsen in einem Sieb ab. Dann 1 EL<br />
Butter im Topf erhitzen, eine Knoblauchzehe <strong>und</strong> eine Zwiebel klein hacken <strong>und</strong> darin<br />
dünsten. Die Linsen <strong>und</strong> 2 TL Curry zwei Minuten mitdünsten, 1 l Gemüsebrühe zugeben<br />
<strong>und</strong> aufkochen lassen. Linsen eine Viertelst<strong>und</strong>e garen. Suppe mit einem Mixer<br />
oder Schneidstab fein pürieren, salzen, pfeffern <strong>und</strong> mit 1-2 Zitronensaftspritzern<br />
verfeinern. Schließlich mit je 1 EL Schmand <strong>und</strong> feingehackten Pistazien dekoriert<br />
servieren.<br />
braten mit backobstfüllung (für acht portionen)<br />
Für die Füllung würfeln Sie 400 g gemischtes Trockenobst klein, übergießen es mit 200 g<br />
schwarzem Tee <strong>und</strong> weichen es zwei St<strong>und</strong>en ein. Dann Backobst abgießen. 1 EL Öl in<br />
einer Pfanne erhitzen, 200 g durchwachsenen Speck <strong>und</strong> eine kleingehackte Zwiebel darin<br />
anbraten. Pfanne vom Herd nehmen <strong>und</strong> Backobst unterrühren. 2 kg flach geschnittenen<br />
Schweinebraten waschen, trocknen, salzen <strong>und</strong> pfeffern. Backobstmischung so<br />
darauf verteilen, dass r<strong>und</strong>herum ein Rand frei bleibt. Braten aufrollen, mit Küchengarn<br />
zusammenbinden, auf ein gefettetes Backblech legen <strong>und</strong> im vorgeheizten Backofen<br />
bei r<strong>und</strong> 200 Grad circa zwei St<strong>und</strong>en braten. Nach einer halben St<strong>und</strong>e etwa 1/8 l<br />
Wasser zugeben. 1,5 kg Kartoffeln schälen, längs halbieren, salzen <strong>und</strong> mit 1 bis 2 EL Öl<br />
bestreichen. Nach circa einer St<strong>und</strong>e den Braten wenden, Kartoffeln darum verteilen,<br />
mitbraten <strong>und</strong> dabei mehrfach wenden. Schließlich den Braten mit den Kartoffeln auf<br />
einer Platte anrichten <strong>und</strong> servieren.<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011<br />
Apfel-punsch mit Sahne (für vier Gläser)<br />
Leichter blätterteig-kuchen mit Nüssen <strong>und</strong> marzipan<br />
mArkTpLATz frEizEiT<br />
Kochen <strong>und</strong> Backen<br />
stärkt das Gefühl<br />
von Zuhause,<br />
schafft Wärme <strong>und</strong><br />
Emotionalität.<br />
frei nach tim Mälzer<br />
Für den Punsch schneiden Sie einen Apfel in kleine Stücke <strong>und</strong> beträufeln ihn mit 1 TL<br />
Zitronensaft. Dann 500 ml Apfelsaft mit 400 ml Weißwein, 100 ml Amaretto <strong>und</strong> 1 Tüte<br />
Vanillezucker in einem Topf aufkochen lassen. Währenddessen 100 ml Schlagsahne<br />
schlagen. Schließlich Apfelstücke auf vier Gläser verteilen, heißen Punsch darüber<br />
gießen, mit je 1 EL Sahne <strong>und</strong> etwas Zimt dekorieren <strong>und</strong> fertig ist das Wintergetränk.<br />
Für diesen Kuchen heizen Sie den Backofen schon einmal auf 180 Grad vor. Dann rollen<br />
Sie 275 g Blätterteig aus <strong>und</strong> legen eine gefettete 26er-Springform damit bis zum Rand<br />
aus. Den überstehenden Teig abschneiden <strong>und</strong> den Boden mehrfach mit einer Gabel<br />
einstechen. Für die Füllung 100 g weiche Marzipanmasse mit 100 g Butter <strong>und</strong> 120 g<br />
Zucker schaumig schlagen. Das Eigelb von 4 Eiern <strong>und</strong> 6 EL Mandellikör unterrühren. Das<br />
Eiweiß der 4 Eier mit 1 Prise Salz schaumig schlagen <strong>und</strong> 200 g gemahlene Mandeln unterheben.<br />
Die Masse auf dem Blätterteig verteilen <strong>und</strong> mit 50 g gehackten Haselnüssen<br />
sowie 50 g Mandelsplittern bestreuen. Aus dem restlichen Blätterteig Streifen formen<br />
<strong>und</strong> gitterförmig auf den Kuchen legen. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 180<br />
Grad Umluft circa eine halbe St<strong>und</strong>e backen, abkühlen lassen <strong>und</strong> mit Puderzucker<br />
bestäubt servieren.<br />
23
ThEmA frEizEiT<br />
Entdecken, Erleben, Entspannen<br />
Tropical islands – Europas größte tropische Urlaubswelt!<br />
24<br />
prEiSfrAGE:<br />
Wie hoch ist der Wasserrutschenturm<br />
im Tropical Islands?<br />
a) 15 Meter b) 21 Meter<br />
c) 27 Meter<br />
Die Lösung bitte bis zum<br />
09.01.2012 an STADT UND LAND,<br />
Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Werbellinstr. 12, 12053 Berlin,<br />
E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
In 55 Metern Höhe in einem Ballon über<br />
dem Regenwald schweben, Schildkröten<br />
im Mangrovensumpf beobachten, entspannt<br />
in der Bali-Lagune liegen, in der<br />
Südsee planschen, am Sandstrand buddeln<br />
oder im Rainforest Camp zelten. In Brandenburg,<br />
60 km südlich von Berlin, können<br />
Sie auf 66.000 Quadratmetern ein<br />
Stück der Tropen entdecken <strong>und</strong> einen<br />
oder mehrere schöne Urlaubstage verbringen.<br />
Lufttemperaturen von 26 Grad <strong>und</strong><br />
Wassertemperaturen von 28-32 Grad lassen<br />
die kalten Außentemperaturen im Nu<br />
vergessen. Wer es noch wärmer liebt, der<br />
wird sich in der abwechslungsreichen tropischen<br />
Sauna-<strong>Land</strong>schaft richtig wohl<br />
fühlen.<br />
Das Tropenparadies in der größten freitragenden<br />
Halle der Welt hat viele Superlative<br />
zu bieten. Schon auf den ersten Blick ist die<br />
Dimension der früheren Luftschiffwerft<br />
beeindruckend: 360 m lang, 210 m breit<br />
<strong>und</strong> 107 m hoch, könnten der Eifelturm<br />
(liegend) <strong>und</strong> die Freiheitsstatue (stehend)<br />
bequem darin Platz finden. Genügend<br />
Platz auch für Deutschlands höchsten Wasserrutschen-Turm,<br />
den 200 m langen Sandstrand,<br />
das riesige Kinderspielparadies <strong>und</strong><br />
den größten Indoor-Regenwald der Welt.<br />
R<strong>und</strong> 50.000 Pflanzen, Büsche <strong>und</strong> Bodendecker<br />
bilden die tropische Vegetation im<br />
Tropical Islands, darunter zahlreiche imposante<br />
Palmenarten, Mangroven <strong>und</strong> Farne.<br />
Diese Pflanzen können nur gedeihen, weil<br />
eine 20.000 Quadratmeter große Folie zur<br />
Südseite der Halle das Sonnenlicht hinein<br />
lässt. Diese UV-durchlässige Folie ermöglicht<br />
Sonnenanbetern auch natürliches<br />
Bräunen am schönen Sandstrand. Das Tropical<br />
Islands hat ganzjährig r<strong>und</strong> um die<br />
Uhr geöffnet <strong>und</strong> beherbergt täglich viele<br />
Übernachtungsgäste. Inmitten der tropischen<br />
Natur befinden sich die Regenwaldcamps<br />
mit komfortablen Zwei- <strong>und</strong><br />
Vierbett-Zelten <strong>und</strong> zahlreiche schöne<br />
Lodges. Aufgr<strong>und</strong> der großen Nachfrage<br />
werden derzeit 120 neue Lodges gebaut, so<br />
dass ab 2012 fast 600 Betten in individuellen<br />
Hütten <strong>und</strong> Bungalows mit Klimaanlage,<br />
Bad <strong>und</strong> WC zur Verfügung stehen.<br />
Mit etwas Glück können Sie eine Übernachtung<br />
für 4 Personen in einer Lodge<br />
inkl. Frühstück <strong>und</strong> einmal tropisches<br />
BBQ gewinnen.<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011
Fit durch den Winter kommen<br />
vitamin D – die unterschätzte waffe des immunsystems<br />
Wenn es draußen kalt, nass <strong>und</strong> ungemütlich<br />
ist, wird das Immunsystem auf seine<br />
Belastbarkeit geprüft. Viren <strong>und</strong> Bakterien<br />
sind auf dem Vormarsch <strong>und</strong> nicht alle<br />
sind dagegen gewappnet.<br />
Wissenschaftler haben herausgef<strong>und</strong>en,<br />
dass das Vitamin D – auch bekannt als Sonnenvitamin<br />
– ein wesentlicher Baustein für<br />
ein funktionierendes Immunsystem ist.<br />
Fast alle Organe <strong>und</strong> Gewebe unseres Körpers<br />
verfügen über Vitamin-D-Rezeptoren,<br />
d.h. über eine Art Antenne, die bei Bedarf<br />
im Blut nach diesem Vitamin sucht. Fehlt<br />
es dem Körper, können die sogenannten<br />
Killerzellen der Immunabwehr offensichtlich<br />
nicht gegen Krankheitserreger ankämpfen.<br />
Doch woher bekommt der Körper Vitamin<br />
D? Zu neunzig Prozent wird es vom Körper<br />
selbst gebildet, sobald die Haut mit UV-<br />
Licht bestrahlt wird. Darüber hinaus können<br />
zwischen zehn <strong>und</strong> zwanzig Prozent<br />
unseres Vitamin-D-Bedarfs durch bestimmte<br />
Nahrungsmittel gedeckt werden,<br />
z.B. durch Lebertran, fettreiche Fischarten<br />
wie Heringe oder Sardinen <strong>und</strong> in geringen<br />
Mengen auch durch Milchprodukte, Eier<br />
<strong>und</strong> Steinpilze.<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011<br />
Da die Sonneneinstrahlung also die beste<br />
Quelle für Vitamin D ist, ist unsere Versorgung<br />
besonders in den Wintermonaten<br />
gefährdet, wenn wir es am meisten brauchen.<br />
Reicht in den Sonnenmonaten ein<br />
viertelstündiger Spaziergang im Freien völlig<br />
aus, steht die Sonne in den Wintermonaten<br />
in unseren Breitengraden so ungünstig,<br />
dass von Oktober bis März selbst ein<br />
nackter Aufenthalt in strahlender Sonne<br />
nichts nutzen würde. Man müsste täglich<br />
300 g Heringe, 2 kg frische Steinpilze oder<br />
600 g Sardinen essen.<br />
Wer den ganzen Tag im Büro sitzt <strong>und</strong> seine<br />
Freizeit vor dem Computer oder Fernseher<br />
verbringt, leidet besonders häufig unter<br />
Vitamin-D-Mangel. Ein zusätzliches Absinken<br />
des Vitaminspiegels im Winter kann<br />
ges<strong>und</strong>heitsschädlich sein, wenn die Vorräte<br />
im Fettgewebe aufgebraucht sind.<br />
Dann können zahlreiche biologische Abläufe<br />
ins Stocken geraten, denn Vitamin D<br />
ist an fast allen zentralen Körperfunktionen<br />
beteiligt.<br />
frEizEiT<br />
Aktuelle Studien belegen, dass dagegen ein<br />
erhöhter Vitamin-D-Spiegel das Risiko für<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, für Gefäß-<br />
<strong>und</strong> Stoffwechselkrankheiten <strong>und</strong> auch für<br />
Krebserkrankungen senkt.<br />
Forscher <strong>und</strong> Ärzte raten deshalb, den Vitamin-D-Spiegel<br />
im Blut bestimmen zu lassen<br />
<strong>und</strong> ggf. in Absprache mit dem Arzt<br />
Vitamin-Präparate einzunehmen. Eine<br />
Überdosierung durch Sonnenlicht ist nicht<br />
möglich, eine durch Einnahme von Vitamin-D-Präparaten<br />
aber schon.<br />
Natürlich sind auch andere Vitamine für<br />
das Immunsystem wichtig – allen voran<br />
Vitamin C, das besonders üppig in Kiwis,<br />
Orangen, Zitronen, Himbeeren, Grapefruit,<br />
Spinat <strong>und</strong> Broccoli enthalten ist. Auf<br />
den folgenden Seiten stellen wir Märkte<br />
vor, auf denen Sie auch im Winter viel<br />
frisches Obst <strong>und</strong> Gemüse finden.<br />
25
ThEmA frEizEiT<br />
Marktvergnügen im Winter<br />
berliner markthallen laden zum vitamine-Tanken ein!<br />
Von ehemals fünfzehn Berliner Markthallen sind noch vier historische Hallen erhalten, von denen zwei noch immer als Markt genutzt<br />
werden: Die „Arminiushalle“ in Moabit nahe der Turmstraße <strong>und</strong> die „Marheineke-Halle“ in der Bergmannstraße in Kreuzberg.<br />
Beide laden zu einem appetitanregenden Ausflug in die Welt des Lukullus ein.<br />
Die Arminius-Markthalle in Moabit nahe<br />
der Turmstraße ist ein imposantes Gebäude<br />
aus rotem Backstein im gotischen Stil.<br />
Die Halle wurde 1891 für über 400 Verkaufsstände<br />
erbaut. Sie wurde in den neunziger<br />
Jahren stilgerecht restauriert <strong>und</strong><br />
steht heute unter Denkmalschutz. Viele<br />
Händler sind hier seit Jahrzehnten ansässig.<br />
Seit 2010 wird die Halle von der Zunft<br />
AG betrieben. Die „Zunfthalle“ bietet nun<br />
als „Ort der guten Dinge“ neben Lebensmitteln<br />
auch Handwerk <strong>und</strong> Kunst an. Besonders<br />
ins Auge fallen eine riesige Wurst-<br />
<strong>und</strong> Fleischtheke, ein üppiges Käseangebot,<br />
ein Saftladen, frisches Obst <strong>und</strong> Gemüse<br />
in Hülle <strong>und</strong> Fülle sowie eine enorme<br />
Auswahl an Trockenfrüchten. Zudem stellt<br />
die Winzerfamilie Flick aus Rheinhessen<br />
ihre Auswahl an Riesling- <strong>und</strong> Burg<strong>und</strong>erweinen<br />
vor.<br />
26<br />
Arminiusstraße 2-4, 10551 Berlin-<br />
Tiergarten (U-Bhf. Turmstraße)<br />
Öffungszeiten: Mo-Do 7.30-18 Uhr,<br />
Fr 7.30-19 Uhr, Sa 7.30-14 Uhr<br />
Die Marheineke-Markthalle in Kreuzberg<br />
wurde 1892 für knapp 300 Stände eröffnet.<br />
Nach schweren Kriegsschäden baute man<br />
sie in den fünfziger Jahren wieder auf. Eine<br />
umfassende Modernisierung erfolgte<br />
2006/2007. Tatsächlich gleicht die Halle<br />
innen einem modernen, großräumigen<br />
Supermarkt mit einem einladenden Lebensmittel-<br />
<strong>und</strong> Feinkost-Angebot. Hier<br />
fallen schicke griechische <strong>und</strong> italienische<br />
Antipasti-Stände auf, zwei reichhaltige<br />
Obststände <strong>und</strong> eine lange Käsetheke. Zudem<br />
gibt es Tee, Trockenfrüchte, Bonbons,<br />
Nudeln, Blumen <strong>und</strong> vieles mehr zu entdecken.<br />
Darüber hinaus lädt ein Café zum<br />
Verweilen ein.<br />
Marheinekeplatz 15, 10961 Berlin-<br />
Kreuzberg (U-Bhf. Gneisenaustraße)<br />
Öffnungszeiten: Mo-Fr 7.30-19 Uhr,<br />
Sa 7.30-19 Uhr<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011
Auf dem Öko-Markt am Kollwitzplatz in<br />
Prenzlauer Berg bieten r<strong>und</strong> vierzig Händler<br />
frische Lebensmittel aus der Region an,<br />
darunter Obst, Gemüse, Fleisch, Brot, Eier<br />
<strong>und</strong> Fisch. Wer dabei Hunger bekommt,<br />
findet vor Ort auch Bratwurst-, Crêpes-<br />
<strong>und</strong> Suppenstände.<br />
Kollwitzplatz, U-Bhf. Senefelder<br />
Straße, Prenzlauer Berg<br />
Öffnungszeiten: Do 12-19 Uhr<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011<br />
frEizEiT<br />
Auf dem Wochenmarkt am Maybachufer längs des <strong>Land</strong>wehrkanals in Neukölln bieten<br />
bis zu 150 Händler zweimal wöchentlich unter dem Motto „BiOriental“ in orientalischer<br />
Atmosphäre türkische Lebensmittel <strong>und</strong> Bio-Produkte sowie viel Obst <strong>und</strong> Gemüse an.<br />
Samstags findet hier ein Modemarkt statt.<br />
Maybachufer, U-Bhf. Schönleinstraße / Kottbusser Tor, Neukölln<br />
Öffnungszeiten: Di & Fr 11-18.30 Uhr<br />
Der Winterfeldtmarkt in Schöneberg ist<br />
wohl der bekannteste aller Wochenmärkte<br />
in Berlin, weil er Urlaubsatmosphäre<br />
schafft. Hier bieten bereits seit Ende des 19.<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts Händler ihre Waren an.<br />
Samstags sind bis zu 170 Stände mit Obst<br />
<strong>und</strong> Gemüse, Brot, Marmelade, Antipasti,<br />
Fleisch, Wurst <strong>und</strong> Fisch vertreten. Für den<br />
kleinen Hunger gibt es Imbissstände mit<br />
Falafel oder Pizza. Zudem stellen einige<br />
Stände Schmuck, Lederwaren, Kleidung<br />
<strong>und</strong> Keramik aus.<br />
Winterfeldtplatz (U-Bhf. Nollendorfplatz),<br />
Schöneberg<br />
Öffnungszeiten: Mi 8-14 Uhr,<br />
Sa 8-16 Uhr<br />
27
vErmiSchTES<br />
Topmodel<br />
zu Gast<br />
Eva padberg bei STADT UND LAND<br />
Top-Model Eva Padberg war im November für ein Fotoshooting in der Museumswohnung der STADT UND LAND in Hellersdorf zu<br />
Gast. Gemeinsam mit dem Schauspieler Michael Gwisdek stand sie für eine Berliner Modezeitschrift Modell <strong>und</strong> konnte dabei auch ihr<br />
schauspielerisches Talent zum Ausdruck bringen. Trotz eines Altersunterschiedes von fast 30 Jahren gaben die beiden vor der Kamera<br />
von Starfotograf Joachim Baldauf ein harmonisches Paar ab. Die Museumswohnung, die letzte noch im Original erhaltene 61 Quadratmeter<br />
große WBS 70 in Hellersdorf, bot den nostalgischen Rahmen für diese Fotoproduktion.<br />
bautenrätsel<br />
Unsere Rätselreise geht dieses Mal in die zeitgenössische Kunst. Zwei moderne Museen in Berlin sind hier abgebildet. Um welche<br />
handelt es sich <strong>und</strong> was wird hier vornehmlich ausgestellt?<br />
28<br />
prEiSfrAGE:<br />
Wenn Sie das Bautenrätsel gelöst<br />
haben, winkt Ihnen ein 300-Euro-<br />
Renovierungsscheck von OBI<br />
(Rechtsweg ausgeschlossen).<br />
Die Lösung bitte bis zum<br />
09.01.2012 an STADT UND LAND,<br />
Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Werbellinstr. 12, 12053 Berlin,<br />
E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011<br />
vErmiSchTES<br />
Unterstützenswertes Engagement<br />
Der verein kiNDErhiLfE unterstützt krebskranke kinder <strong>und</strong> ihre Angehörigen<br />
Im Frühjahr 1983 gründete Jürgen Schulz,<br />
Vater eines leukämiekranken Kindes, den<br />
Verein KINDERHILFE – Hilfe für leukämie-<br />
<strong>und</strong> tumorkranke Kinder Berlin e.V., der<br />
heute fast 200 Mitglieder hat. Der Verein<br />
steht Familien zur Seite, die durch die Diagnose<br />
„Ihr Kind hat Krebs“ traumatisiert<br />
sind. Die betroffenen Kinder sind zwischen<br />
einem <strong>und</strong> 18 Jahren alt <strong>und</strong> leiden<br />
vorwiegend unter Leukämie, Knochenkrebs<br />
oder Gehirntumoren.<br />
Ob die Kinder letztlich geheilt werden<br />
können oder nicht: Für die Eltern bedeutet<br />
die schwere Erkrankung eines Kindes, die<br />
sich über Monate <strong>und</strong> Jahre hinziehen<br />
kann, eine enorme psychische Belastung<br />
<strong>und</strong> wenig Zeit <strong>und</strong> Nerven für die restliche<br />
Familie oder den Job, wodurch Folgeprobleme<br />
die Regel sind.<br />
In der KINDERHILFE arbeiten viele Ehrenamtliche,<br />
die über eigene Erfahrung mit<br />
kranken Kindern verfügen oder über ihre<br />
jahrelange Erfahrung im Verein berichten<br />
können. Sie hören zu, spenden Trost, begleiten<br />
<strong>und</strong> stellen Kontakte zu anderen<br />
Betroffenen her. Dafür stehen sie nicht nur<br />
in ihren Beratungsstellen in Berlin, Potsdam,<br />
Brandenburg <strong>und</strong> Frankfurt/Oder<br />
zur Verfügung, sondern auch einmal wöchentlich<br />
im sogenannten Eltern-Café in<br />
der Klinik Buch.<br />
Zudem gibt es eine Survivor-Gruppe aus<br />
jungen Erwachsenen, die ihre Krankheit<br />
länger als fünf Jahre überlebt haben. Hier<br />
findet ebenfalls ein Erfahrungsaustausch<br />
statt, denn nicht selten leiden die Survivor<br />
unter Behinderungen oder Spätfolgen der<br />
Strahlentherapie.<br />
Die KINDERHILFE stellt nahe des Virchow-<br />
Klinikums drei bis vier Wohnungen für<br />
mittellose Eltern aus anderen Teilen<br />
Deutschlands zur Verfügung, deren Kinder<br />
in Berlin in Behandlung sind. Der Mitfinanzierung<br />
des Vereins ist es auch zu verdanken,<br />
dass die Kinderkrebsstationen<br />
zusätzlich über zwei Psychologen, eine Sozialpädagogin<br />
<strong>und</strong> eine psychosoziale ambulante<br />
Schwester verfügen.<br />
Der Verein finanziert sich ausschließlich<br />
durch freiwillige Spenden von Selbstbetroffenen<br />
<strong>und</strong> Menschen, die etwas Gutes<br />
tun möchten. Ehrenamtliche Helfer machen<br />
mit Infoständen auf Straßenfesten<br />
<strong>und</strong> Aktionstagen auf die Arbeit des Vereins<br />
aufmerksam.<br />
Die Spenden fließen in den Sozialfonds der<br />
KINDERHILFE, mit dem mittellosen Betroffenen<br />
bei der Finanzierung von Arztkosten,<br />
Prothesen, Perücken, der An- <strong>und</strong><br />
Abreise zu entfernten Kliniken, einem<br />
letzten gemeinsamen Urlaub oder einem<br />
Grabstein geholfen wird. Darüber hinaus<br />
werden damit Nachsorge-Reisen für die<br />
krebskranken Kinder <strong>und</strong> ihre Geschwister<br />
nach Sylt finanziert.<br />
Wenn Sie selbst Hilfe benötigen oder Hilfe<br />
leisten möchten, wenden Sie sich bitte an:<br />
KINDERHILFE e.V.,<br />
Wilhelm-Wolff-Straße 38,<br />
13156 Berlin, Tel.: 030-39899840,<br />
www.kinderhilfe-ev.de<br />
Falls Sie den Verein gerne finanziell unterstützen<br />
möchten, überweisen Sie Ihre<br />
Spende bitte auf folgende Spendenkonten<br />
des Vereins:<br />
Berliner Sparkasse, BLZ 100 500 00,<br />
Kontonr.: 078 000 4884<br />
Postbank Berlin, BLZ 100 100 10,<br />
Kontonr.: 17170-100<br />
Neben Geldspenden freut sich die<br />
KINDERHILFE auch über Kinderkleidung<br />
<strong>und</strong> Spielzeug als Sachspenden.<br />
Diese können in dem Second-Hand-Laden<br />
des Vereins in<br />
der Schulze-Boysen-Straße 35-37<br />
in Lichtenberg dienstags <strong>und</strong> donnerstags<br />
zwischen 11 <strong>und</strong> 17 Uhr<br />
abgegeben werden.<br />
29
ThEmA vErmiSchTES<br />
30<br />
Musik verzaubert auch die Kleinsten<br />
<strong>und</strong> stärkt ihre Ges<strong>und</strong>heit.<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011
Faszination Musik<br />
wie Töne <strong>und</strong> klänge Jung <strong>und</strong> Alt verzaubern<br />
Ob Pop, Rock, Schlager, Jazz oder Klassik<br />
– die Welt der Töne <strong>und</strong> Klänge spricht eine<br />
eigene Sprache. Sie verbindet die Menschen<br />
verschiedenster Kulturkreise miteinander<br />
<strong>und</strong> berührt sowohl junge als auch<br />
alte Menschen seit Jahrh<strong>und</strong>erten. Musik<br />
verändert spürbar unsere Stimmung. Sie<br />
kann beruhigen, Sehnsüchte wecken, zu<br />
Tränen rühren, Gänsehaut auslösen, munter<br />
machen oder zum Tanzen animieren.<br />
Bereits in der Antike wurde die Kraft der<br />
Musik genutzt, um mit dem Harfespiel<br />
Wohlbefinden zu erzeugen <strong>und</strong> die Zuhörer<br />
in trance- beziehungsweise hypnoseähnliche<br />
Zustände zu versetzen.<br />
Um die zauberhafte Wirkung der Musik<br />
auf Körper <strong>und</strong> Seele zu erforschen, arbeiten<br />
seit einigen Jahren Pädagogen, Psychologen,<br />
Mediziner, Hirnforscher <strong>und</strong><br />
Musikwissenschaftler zusammen. Doch<br />
das Phänomen Musik ist ein komplexes<br />
Zusammenspiel aus Rhythmen, Melodien,<br />
Harmonien, Tempi, Dur oder Moll – <strong>und</strong><br />
insofern nicht so leicht zu entschlüsseln.<br />
Die Wahrnehmung von Musik beginnt<br />
schon beim Embryo, dessen Gehör sich innerhalb<br />
von vier Monaten entwickelt. Es<br />
nimmt dann vor allem die Geräusche im<br />
Mutterleib wahr – also den Herzschlag,<br />
den Atem <strong>und</strong> die Stimme der Mutter –<br />
aber auch äußere Geräusche wie die Stim-<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011<br />
me des Vaters oder eben Musik. Deshalb<br />
wird Schwangeren oft empfohlen, möglichst<br />
entspannende Musik zu hören <strong>und</strong><br />
dabei auf die Reaktion ihres Kindes zu achten.<br />
Neugeborenen tut es nachweislich<br />
gut, wenn sie angenehme Melodien hören,<br />
die sie schon im Bauch der Mutter<br />
wahrgenommen haben. Das gibt ihnen<br />
das Gefühl von kontinuierlicher Geborgenheit<br />
<strong>und</strong> hilft beispielsweise Frühgeborenen<br />
im Brutkasten, sich ges<strong>und</strong> zu entwickeln.<br />
Ideal sind von den Eltern<br />
vorgesungene oder -gesummte Lieder.<br />
Schaukelnde Bewegungen, die Stimmen<br />
der Eltern <strong>und</strong> gewohnte Melodien sind<br />
Elemente, die das Kind an die Phase im<br />
Mutterleib erinnern <strong>und</strong> entspannen.<br />
Ob jung oder alt – die Musik wird über die<br />
Sinnesorgane aufgenommen <strong>und</strong> an das<br />
sogenannte „Limbische System“ im Gehirn<br />
weitergeleitet, das Emotionen verarbeitet.<br />
Von hier aus wird das vegetative<br />
Nervensystem gesteuert, also die Atmung,<br />
der Pulsschlag <strong>und</strong> der Blutdruck sowie die<br />
Ausschüttung von Glücks- oder Stresshormonen.<br />
Gänsehaut entsteht, wenn die<br />
Durchblutung <strong>und</strong> die nervliche Aktivität<br />
im Gehirn stark zunehmen. Bei Jugendlichen<br />
ist die Reaktion auf Musik besonders<br />
extrem, weil die Mechanismen zur<br />
Kontrolle von Emotionen in der Pubertät<br />
noch nicht vollständig entwickelt sind.<br />
Nicht zuletzt kann Musik sogar Schmerzen<br />
lindern <strong>und</strong> Stress reduzieren, da das Limbische<br />
System nicht nur Einfluss auf die<br />
vErmiSchTES<br />
Ausschüttung von Glückshormonen hat,<br />
sondern auch auf die Ausschüttung von<br />
Botenstoffen, die schmerzstillende, angstlösende<br />
oder stressreduzierende Wirkung<br />
haben. Deshalb nutzen Mediziner immer<br />
häufiger ausgewählte Musikstücke als Beruhigungs-<br />
<strong>und</strong> Schmerzmittel bei kleinen<br />
<strong>und</strong> großen Operationen. Denn die richtige<br />
Musik kann die Herzfrequenz <strong>und</strong> die<br />
Atmung beruhigen sowie den Blutdruck,<br />
die Stresshormonproduktion <strong>und</strong> die Muskelspannung<br />
senken. Musik wird deshalb<br />
auch als Therapieform bei Tinnitus-<br />
Erkrankungen – dem chronischen Pfeifen<br />
im Ohr – sowie psychischen, psychosomatischen<br />
oder psychiatrischen Erkrankungen<br />
– wie Suchterkrankungen, Depressionen,<br />
Angst- oder Essstörungen – angewandt.<br />
Musik hilft darüber hinaus, sich zu<br />
erinnern, denn sie wirkt auch auf das<br />
Langzeitgedächtnis. Jeder kennt die Situation,<br />
dass man sich durch das Hören eines<br />
bestimmten Liedes plötzlich an eine verflossene<br />
Liebe zurückerinnert. Selbst Demenz-<br />
<strong>und</strong> Alzheimer-Patienten erinnern<br />
sich beim Vorspielen eines ihnen bekannten<br />
Musikstücks an Situationen, die<br />
zuvor vergessen schienen. Die Musik wird<br />
im Gedächtnis mit emotionalen Momenten<br />
verknüpft. Da Emotionen nicht<br />
in Vergessenheit geraten, trotzt auch die<br />
Musik der Vergesslichkeit.<br />
Kurzum: Wenn Sie mal wieder von dem<br />
Stress des Alltags überwältigt werden,<br />
gönnen Sie sich ein wenig Musik <strong>und</strong> Sie<br />
werden sich gleich besser fühlen!<br />
31
frEizEiT<br />
Eine tierisch gute Geschenkidee<br />
freude für ein ganzes Jahr<br />
Wussten Sie, dass der Berliner Zoo der<br />
artenreichste Zoo der Welt ist? Mehr als<br />
1.500 verschiedene Tierarten sind hier zu<br />
Hause, darunter alle seltenen Großtiere:<br />
die vier Menschenaffenarten, Bären, Giraffen,<br />
Nashörner <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong>… Der Tierpark<br />
in Berlin-Friedrichsfelde wiederum<br />
gilt als größter <strong>Land</strong>schaftstiergarten Europas<br />
<strong>und</strong> unter Kennern auch als einer der<br />
schönsten. Auf seinem Gelände befindet<br />
sich das frühklassizistische Schloss Friedrichsfelde,<br />
das seit Abschluss der Restaurierung<br />
für Ausstellungen <strong>und</strong> Konzerte genutzt<br />
wird, <strong>und</strong> der von Peter Joseph Lenné<br />
angelegte Schlosspark. Das ganze Jahr über<br />
bieten Flora <strong>und</strong> Fauna der beiden Gärten<br />
vielfältige Naturerlebnisse <strong>und</strong> Erholung<br />
vom hektischen Großstadtalltag.<br />
Nun im Winter laufen die aus polaren Regionen<br />
stammenden Zoo- <strong>und</strong> Tierparkbewohner<br />
zur Hochform auf: Polarwölfe,<br />
Schneeeulen <strong>und</strong> Rentiere sind in ihrem<br />
Element. Die Königspinguine im Zoo können<br />
allerdings das ganze Jahr beinahe wie<br />
am Südpol leben. Die naturnah gestaltete<br />
Anlage simuliert den natürlichen Lebens-<br />
Pinguinhaus im Zoo berlin © Zoo berlin<br />
32<br />
raum <strong>und</strong> erlaubt Besuchern interessante<br />
Einblicke in das Leben der Tiere unter Wasser.<br />
Wasser lieben auch die neugeborenen<br />
Seelöwenjungtiere, die sich seit September<br />
in der Außenanlage tummeln dürfen.<br />
Wem das Wetter zu ungemütlich ist, der<br />
kann in den beheizten Tierhäusern des<br />
Zoos vom warmen Süden träumen. Die<br />
Tropenhalle im Alfred-Brehm-Haus des<br />
Tierparks ist derzeit wegen Umbau geschlossen.<br />
Die besonders beliebten Tierkinder sind<br />
auch in der kalten Jahreszeit ein Besuchermagnet<br />
in Tierpark <strong>und</strong> Zoo, egal ob klein<br />
oder groß, exotisch oder eher heimisch.<br />
Der Elefantenkindergarten, die im Oktober<br />
geborenen Stachelschweinzwillinge,<br />
das Zwergeselfohlen Paolo <strong>und</strong> die kleine<br />
Ameisenbärin Danita verzücken Groß <strong>und</strong><br />
Klein.<br />
Zoo, Aquarium, Tierpark – alle drei zoologischen<br />
Einrichtungen der Hauptstadt<br />
lohnen den wiederholten Besuch. Und dafür<br />
wiederum lohnt sich der Kauf einer<br />
Jahreskarte. Wichtig zu wissen: Wer im Be-<br />
Afrikanische elefantenzuchtgruppe<br />
im tierpark berlin © Zoo berlin<br />
sitz einer Jahreskarte für eine der Einrichtungen<br />
ist, zahlt beim Besuch der beiden<br />
anderen jeweils nur den halben Preis. Warum<br />
nicht mal die Naturerlebnisse vor der<br />
Haustür zu Weihnachten verschenken? Eine<br />
schöne Geschenkidee ist das allemal.<br />
Mit etwas Glück können Sie eine von sieben<br />
Jahreskarten für den Zoo bzw. eine<br />
von zehn Jahreskarten für den Tierpark<br />
gewinnen. Beantworten Sie einfach die<br />
folgende Frage <strong>und</strong> geben Sie an, welche<br />
Jahreskarte Sie interessiert.<br />
prEiSfrAGE:<br />
Wieviel Hektar Gesamtfläche<br />
präsentieren Zoo <strong>und</strong> Tierpark?<br />
a) 70 ha b) 120 ha c) 200 ha<br />
Die Lösung bitte bis zum<br />
09.01.2012 an STADT UND LAND,<br />
Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Werbellinstr. 12, 12053 Berlin,<br />
E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
Großes landschaftsbecken<br />
im Zoo-Aquarium © Zoo berlin<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011
360˚-Blick auf Pergamon<br />
Das neue panoramakunstwerk der antiken metropole<br />
Auf der Museumsinsel gibt es seit Ende<br />
September 2011 eine neue Attraktion: Im<br />
Ehrenhof des Pergamon-Museums bildet<br />
das r<strong>und</strong> h<strong>und</strong>ert Meter lange <strong>und</strong> 25 Meter<br />
hohe Panoramabild des Künstlers Yadegar<br />
Asisi bis Ende September 2012 das antike<br />
Leben in <strong>und</strong> um die antike <strong>Stadt</strong><br />
Pergamon ab.<br />
Pergamon war im 3. <strong>und</strong> 2. Jahrh<strong>und</strong>ert v.<br />
Chr. Hauptstadt des Pergamenischen Reiches<br />
<strong>und</strong> ein bedeutendes Kulturzentrum<br />
des griechischen Hellenismus. Die mediterrane<br />
Metropole war reich an Heiligtümern<br />
<strong>und</strong> Tempeln <strong>und</strong> stark von ihrer<br />
Hanglage geprägt. Heute liegt die <strong>Stadt</strong>, die<br />
nun Bergama heißt, etwa 80 km nördlich<br />
der Hafenstadt Izmir an der türkischen<br />
Ägäisküste.<br />
Der in Berlin lebende Künstler persischer<br />
Herkunft, Yadegar Asisi, setzte sich mit seinem<br />
Werk gegen 599 Mitbewerber durch.<br />
Der studierte Architekt hat sich als „Architekt<br />
der Illusionen“ auf Panoramakunst<br />
spezialisiert <strong>und</strong> bereits für namhafte Architekten<br />
wie Daniel Libeskind <strong>und</strong> Hans<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011<br />
Kohlhoff Simulationen vom neuen World<br />
Trade Center in New York oder den Hochhäusern<br />
am Alexanderplatz erstellt. Auf<br />
dem Ehrenhof des Pergamon-Museums<br />
schauen die Besucher von einer Aussichtsplattform<br />
in eine Rot<strong>und</strong>e, in der Asisis<br />
360-Grad-Panoramabild installiert wurde.<br />
Es rekonstruiert die Gebäude <strong>und</strong> das Leben<br />
der <strong>Stadt</strong> entsprechend dem aktuellen<br />
Forschungsstand. Dabei versucht der<br />
Künstler mithilfe einer Tag- <strong>und</strong> Nachtsimulation<br />
sowie der Einspielung städtischer<br />
Geräusche den Museumsbesuchern<br />
einen möglichst realistischen Eindruck<br />
vom antiken Leben in Pergamon zu vermitteln.<br />
„Pergamon.<br />
Panorama der antiken Metropole“<br />
Öffnungszeiten: täglich 9-18 Uhr,<br />
donnerstags 9-21 Uhr<br />
Pergamonmuseum,<br />
Am Kupfergraben 5,<br />
10117 Berlin-Mitte<br />
www.pergamon-panorama.de<br />
frEizEiT ThEmA<br />
Der faszinierende r<strong>und</strong>umblick<br />
von der Aussichtsplattform<br />
33
ThEmA vErANSTALTUNGSTippS<br />
NEUES vErmiSchTES AUS TEmpELhof<br />
Entenhausen auf Schloss Britz<br />
Einen Disney-Comic haben die meisten<br />
sicher schon einmal gelesen. Und wenn<br />
nicht, so kennen garantiert alle Kinder<br />
<strong>und</strong> auch die Erwachsenen Donald Duck<br />
<strong>und</strong> Micky Maus. Eine neue Ausstellung<br />
im Schloss Britz präsentiert Werke der<br />
Künstler, die die bekannten Disney Comics<br />
über Jahrzehnte gezeichnet <strong>und</strong> fast<br />
alle Nebenfiguren um Micky <strong>und</strong> Donald<br />
erf<strong>und</strong>en haben.<br />
Es waren vor allem Arthur Floyd Gottfredson,<br />
Charles Alfred „Al“ Taliaferro <strong>und</strong><br />
Carl Barks, die jeden Tag am Zeichentisch<br />
saßen, sich die lustigen <strong>und</strong> abenteuerlichen<br />
Geschichten ausdachten <strong>und</strong> anschließend<br />
mit Tusche auf Karton visualisierten.<br />
Mit seinen gezeichneten,<br />
getexteten <strong>und</strong> oft mit Sprechblasen versehenen<br />
Bildergeschichten wurde der Comic<br />
eine Abgrenzung zum Trickfilm.<br />
AnZeiGe<br />
34<br />
Bis heute finden diese Druckerzeugnisse<br />
eine millionenfache K<strong>und</strong>schaft.<br />
Berlin Natur Privatstrom<br />
Schloss Britz zeigt zahlreiche Originalzeichnungen,<br />
Skizzen, Bilder, Tages- <strong>und</strong><br />
Sonntagsstrips, die die Entwicklung des<br />
Entenkosmos dokumentieren. Für Schulklassen<br />
werden Sonderführungen angeboten,<br />
in deren Rahmen in die Kunst des<br />
Comic-Schreibens eingeführt wird.<br />
Das Produkt aus Wasser, Wind <strong>und</strong> Sonne<br />
Ihre Vorteile mit Berlin Natur:<br />
• Ausgezeichnet mit dem „ok-power“-Gütesiegel<br />
• 100 % regenerativ, keine CO2-Emissionen • TÜV-zertifi ziert<br />
• Fairer Preis<br />
Mit Ihrer Entscheidung für Berlin Natur leisten Sie<br />
einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.<br />
Mehr Infos unter www.vattenfall.de/berlin-natur<br />
05.11.2011 bis 11.03.2012<br />
Geöffnet dienstags bis sonntags<br />
von 11-18 Uhr<br />
Sondertermine für Schulklassen,<br />
Tel.: 030-60979230<br />
VAT_39L_Sonnenblume_Mieterjournal_183x125 1 15.03.11 13:53<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011<br />
K<strong>und</strong>e/client<br />
Motiv/motif Anlage (B x H)/layout (w x h) Format (B x H)/format (w x h) Farbe/colours DU/material deadline<br />
Vattenfall Sonnenblume 183 x 125 mm CMYK 15.03.2011
Buch- <strong>und</strong> Hörbuch-Tipps<br />
Die dunkle Jahreszeit eignet sich besonders<br />
gut zum Lesen oder Hören eines interessanten<br />
Buches. Wir haben ein paar Vorschläge<br />
für Sie, welche aktuellen Werke<br />
lohnend sein könnten:<br />
IM üBERSCHWANG (BUCH)<br />
Hannelore Elsner<br />
Humor- <strong>und</strong> poesievoll erzählt die leidenschaftliche<br />
Schauspielerin Hannelore Elsner<br />
in ihrer Autobiografie „Im Überschwang“<br />
nicht nur über ihre fünfzigjährige<br />
Bühnenerfahrung als Charakterschauspielerin,<br />
sondern auch über Liebe,<br />
Freud <strong>und</strong> Leid in ihrem Leben.<br />
Hannelore Elsner,<br />
Im Überschwang<br />
301 Seiten, geb<strong>und</strong>en<br />
Kiepenheuer & Witsch Verlag, 2011<br />
18,95 Euro<br />
ISBN 978-3-462-04230-6<br />
GIRAFFENTANGo (HÖRBUCH)<br />
Autorin <strong>und</strong> Sprecherin Serena Rust<br />
Viele Paare <strong>und</strong> Familien geraten durch<br />
endlose Auseinandersetzungen, ewige<br />
Schuldzuweisungen <strong>und</strong> verletzende Äußerungen<br />
in eine Krise, die meist in betretenem<br />
Schweigen endet. Das muss nicht<br />
sein.<br />
Die Audio-CD „Giraffentango. Selbstbewusste<br />
Kommunikation in der Partnerschaft“<br />
der Kunsttherapeutin <strong>und</strong> Kommunikationsberaterin<br />
Serena Rust erklärt<br />
auf unterhaltsame Weise, wie es anders gehen<br />
kann.<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011<br />
Dabei geht die Beraterin zunächst auf die<br />
Notwendigkeit ein, richtig zuzuhören,<br />
deckt häufige Missverständnisse auf <strong>und</strong><br />
erläutert das Problem der Subjektivität<br />
beim Zuhören. Zum besseren Verständnis<br />
verwendet sie die Bildnisse des Wolfs, des<br />
Schafs <strong>und</strong> der Giraffe, um typische Kommunikationssituationen<br />
zu verdeutlichen.<br />
Die Therapeutin deckt häufige Auslöser<br />
<strong>und</strong> Ursachen von Konflikten auf, nennt<br />
Quellen der Kraft, um Souveränität zu gewinnen<br />
<strong>und</strong> bietet Erste-Hilfe-Tipps für<br />
Konfliktsituationen an.<br />
Serena Rust ist es mit „Giraffentango“ gelungen,<br />
wertvolle Ratschläge auf herzerfrischende<br />
<strong>und</strong> humorvolle Art zu geben.<br />
Autorin <strong>und</strong> Sprecherin:<br />
Serena Rust (Audio-CD)<br />
Giraffentango<br />
Laufzeit ca. 60 Minuten<br />
Koha-Verlag, 2011<br />
12,95 Euro<br />
ISBN 978-3-867-28156-0<br />
SErvicE<br />
DIE ANGST DER WoCHE (BUCH)<br />
Walter Krämer<br />
In seinem Buch „Die Angst der Woche:<br />
Warum wir uns vor den falschen Dingen<br />
fürchten“ deckt der Professor für Wirtschafts-<br />
<strong>und</strong> Sozialstatistik Walter Krämer<br />
auf, dass viele Berichterstattungen statistische<br />
Daten verzerrt oder verkürzt darstellen<br />
<strong>und</strong> so unnötig für Panik in der Bevölkerung<br />
sorgen, weil sich mit<br />
emotionalen Schlagzeilen mehr Quote<br />
machen lässt.<br />
Walter Krämer,<br />
Die Angst der Woche<br />
288 Seiten, geb<strong>und</strong>en<br />
Piper-Verlag, 2011<br />
19,99 Euro<br />
ISBN 978-3-492-05486-7<br />
vErLoSUNG:<br />
Zu jedem unserer Tipps verlosen<br />
wir ein Exemplar. Senden<br />
Sie uns Ihren Wunschtitel unter der Angabe<br />
des Stichwortes „Büchertipps“ zu.<br />
Bitte bis zum 09.01.2012 an<br />
STADT UND LAND,<br />
Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Werbellinstraße 12, 12053 Berlin,<br />
E-Mail: info@stadt<strong>und</strong>land.de<br />
35
Wohnungswünsche werden wahr!<br />
Malt auf euren Wunschzettel ein Kinderzimmer, wie es euch gefallen würde. Alle Bilder werden in<br />
unseren Servicebüros <strong>und</strong> der Online-Galerie ausgestellt. Die Auslosung der Gewinner übernimmt<br />
der STADT UND LAND Weihnachtsmann. Als Prämie könnt ihr euch über Ausstattungsgutscheine<br />
freuen. Ausgelost werden Gutscheine im Gesamtwert von 4.000 Euro.<br />
Bitte sendet euren Wunschzettel zwischen dem 25.11.2011 <strong>und</strong> 31.12.2011<br />
per E-Mail an Wunschzettel@stadt<strong>und</strong>land.de oder<br />
per Post an STADT UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH, Werbellinstraße 12, 12053 Berlin.<br />
Name, Adresse <strong>und</strong> Alter bitte nicht vergessen!<br />
36<br />
Male dein<br />
Wunschzimmer!<br />
Hotline: 030 6892-6892<br />
www.stadt<strong>und</strong>land.de<br />
STADT UND LAND Journal Nr. 35 • Dezember 2011