Aufbruch - Evangelische Stadtkirche Langen
Aufbruch - Evangelische Stadtkirche Langen
Aufbruch - Evangelische Stadtkirche Langen
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Musik in der <strong>Stadtkirche</strong><br />
Chorwochenende<br />
Friederike Fornefett | Schon im letzten<br />
Jahr wurde vom <strong>Stadtkirche</strong>nchor und Caminando<br />
der Entschluss gefasst, ein gemeinsames<br />
Chorwochenende zu verbringen. Am<br />
Samstag, den 28.05. war es endlich so weit.<br />
Bereits früh am Morgen machten wir uns in<br />
Fahrgemeinschaften auf den Weg zum Kloster<br />
Höchst im Odenwald, denn unser Zusammentreffen<br />
war für 9.30 Uhr geplant.<br />
In dem für uns reservierten Tagungsraum<br />
gab es zuerst eine allgemeine Begrüßung.<br />
Ein freudiges Aufgeregtsein, Stimmengewirr<br />
und Lachen füllten den Raum. Da wir unsere<br />
Zimmer erst ab Mittag beziehen konnten,<br />
verstauten wir Taschen und Koffer in einer<br />
Ecke des großen Raumes. Tische wurden<br />
beiseite gerückt, die Stühle für die vielen<br />
Sängerinnen und Sänger aufgestellt und das<br />
Keyboard für Frau Schwarz aufgebaut.<br />
Dann endlich war alles bereitet. Nach<br />
einer kurzen Ansprache von Frau Schwarz,<br />
dem Einstimmen auf die folgenden zwei<br />
Tage und dem Einsingen bekamen wir ein<br />
Heft mit den Liedern ausgeteilt , die wir uns<br />
nun erarbeiten wollten. Der Fokus lag auf einem<br />
geistlichen Lied von Felix Mendelssohn<br />
Bartholdy ‚Laß, o Herr mich Hilfe finden‘.<br />
Ein anspruchsvolles Stück, welches unsere<br />
26<br />
ganze Konzentration und Aufmerksamkeit<br />
forderte.<br />
Dennoch kam der Spaß nicht zu kurz<br />
und wir haben viel gelacht. Als von unserer<br />
Chorleiterin die Erklärung kam, ‚wenn die<br />
Töne nach oben gehen, werden sie höher<br />
und wenn sie nach unten gehen, werden sie<br />
tiefer‘, war es höchste Zeit für eine Pause.<br />
Am Nachmittag gab es eine größere Pause,<br />
die zum Ausruhen auf dem Zimmer oder für<br />
einen kleinen Spaziergang im Park bzw. der<br />
näheren Umgebung genutzt wurde. Gestärkt<br />
und erholt haben wir die Zeit bis zum<br />
Abendessen noch einmal zum Singen inten-<br />
siv genutzt.<br />
Für den Abend war für unsere Gruppe<br />
die Klosterstube reserviert, in der wir unsere<br />
Stimmen für den nächsten Tag ‚ölen‘ konn-