07.01.2015 Aufrufe

Deka-1a_Layout 1.pdf - Pfarre Neufünfhaus

Deka-1a_Layout 1.pdf - Pfarre Neufünfhaus

Deka-1a_Layout 1.pdf - Pfarre Neufünfhaus

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die röm. kath. <strong>Pfarre</strong>n<br />

Schönbrunn Vorpark<br />

<strong>Neufünfhaus</strong><br />

Fünfhaus<br />

Rudolfsheim<br />

St. Anton<br />

Reindorf<br />

Akkonplatz<br />

stellen sich vor<br />

Kirche im 15ten


Schönbrunn Vorpark<br />

»Unbeflecktes Herz Mariä«<br />

© Schönbrunn Vorpark/Erwin Gruber<br />

Das neue Leitungsteam: (v. l.) Walter Gamba, Maria Kimm,<br />

Petra Wasserbauer, Margarete Gebauer und Martin Rupprecht.<br />

Von der Schuttkirche zur Hauskirche<br />

von Walter Gamba<br />

Von der Schuttkirche …<br />

- Bomben fallen am . Februar<br />

auf die Häuser in der Winckelmannstraße<br />

und in den Kaiserpark, den<br />

späteren Auer-Welsbach-Park. Der Hausherr<br />

und Wirt stieg aus der Ruine seines<br />

Hauses mit Frau und Kind und dankte<br />

Gott für seine Errettung. Darum stellte er<br />

den Grund und das Trümmerfeld der<br />

katholischen Kirche für den Bau einer<br />

Kirche zur Verfügung. Wer hat in dieser Zeit des<br />

Hungers und des Elends Geld für eine Kirche<br />

Langsam wuchs Gras und Unkraut über die Bombentrichter<br />

und Schuttberge. Die Gegend war wie<br />

ausgestorben.<br />

Jahre später, im Jahr , begann die<br />

Geschichte der »Schuttkirche« und des »Schuttkaplans«.<br />

Durch die Einsatzfreude und Hingabe für<br />

dieses Anliegen sollte es in der Person des<br />

Kaplans Georg Springer bald zu einer Änderung<br />

der tristen Situation führen.<br />

Er begann unter widrigsten Bedingungen – Hunger,<br />

Kälte, kein Werkzeug, kein Transportmittel –<br />

mit Männern, Frauen und jugendlichen Mädchen<br />

und Burschen den Schutt aufzuräumen, Ziegel<br />

händisch zu putzen, Traversen und Dippelbäume<br />

auszugraben und zu schlichten. Nach .<br />

geleisteten Arbeitsstunden von freiwilligen Helferinnen<br />

und Helfern konnte die Baufirma beginnen<br />

und am . Juli die Notkirche eingeweiht<br />

werden.<br />

… zur Hauskirche<br />

Im August - zwanzig Jahre nach der Einweihung<br />

der Notkirche - begannen die Bauarbeiten<br />

<strong>Pfarre</strong> Schönbrunn-Vorpark »Unbeflecktes Herz Mariä«<br />

Leitungsteam:<br />

Martin Rupprecht, (Moderator)<br />

Petra Wasserbauer (Pastoralassistentin)<br />

Walter Gamba, Margarete Gebauer, Maria Kimm<br />

Winckelmannstraße , Wien<br />

Tel.: <br />

Fax: -<br />

So möchten wir unsere Kinder erleben: glücklich.<br />

zur neuen Kirche. Die neue Kirche und alle Seelsorge-<br />

und Verwaltungsräume wurden in ein<br />

Eigentumswohnhaus integriert und somit in<br />

Form und Ausführung als »Hauskirche« errichtet.<br />

… zur Gemeinde der Zukunft<br />

Nach vielem Auf und Ab mit engagierten Gemeindemitgliedern<br />

und Priestern gehen wir heute im<br />

Jahr mit dem Modell eines modernen Leitungsteams<br />

in die Zukunft. Als Experiment für<br />

neue Gemeindemodelle in der Kirche wird auf<br />

unseren Vorschlag hin durch Kardinal Dr. Christoph<br />

Schönborn die Pastoralassistentin Petra<br />

Wasserbauer als Gemeindeleiterin eingesetzt.<br />

Es bleibt die tägliche Herausforderung<br />

Auch das beste Modell hilft nicht, wenn es darum<br />

geht im Alltag als Christ zu leben. Wir haben kein<br />

fertiges Konzept, aber das Vorbild Jesu. Seine Botschaft<br />

ist uns Ermutigung und Provokation. Mit<br />

allen, die dieser Botschaft folgen wollen, machen<br />

wir uns gerne auf den Weg.<br />

Herzlich Willkommen in unserer<br />

<strong>Pfarre</strong> Schönbrunn-Vorpark!<br />

<br />

E-Mail: kanzlei@pfarre-schoenbrunn.at<br />

Internet: www.pfarre-schoenbrunn.at<br />

Kirchenöffnungszeiten: – Uhr<br />

Sonn- und Feiertagsmessen: : Uhr<br />

Hl. Messe mittwochs: : Uhr<br />

Osternacht-Gottesdienst: 5 Uhr<br />

2


Stark wie ein Baum – das Jahresmotto unserer <strong>Pfarre</strong><br />

Unsere Gruppen erleben wir als Keimzellen<br />

unseres Pfarrlebens. In der gottesdienstlichen<br />

Versammlung treffen<br />

sich alle Gemeindemitglieder und feiern<br />

die Geheimnisse des Heils. Der Mittelpunkt<br />

unseres Glaubens wird in Kindervon<br />

Walter Gamba<br />

Karfreitag, der tote Jesus umlagert von Blumen: Ostern – das Leid wollen<br />

wir begreifen und mithilfe des Glaubens aushalten und leben.<br />

Wenn unsere Wurzeln<br />

stark genug sind, dann<br />

können die Äste breit<br />

sein. Viele unterschied -<br />

liche Menschen finden<br />

darunter Schutz und<br />

Geborgenheit. Das ist<br />

unser Ziel. Wir sind glücklich, schon<br />

heute Jung und alt, die Gruppen von der<br />

Babyrunde bis zu den Uhu’s (unter Hundertjährige)<br />

bergen zu können.<br />

Wir wollen eine offene, christliche<br />

Gemeinde sein, die sich den Fragen des<br />

Alltags und der Gesellschaft stellt. Auf<br />

diesem Weg haben wir drei Ziele im<br />

Blick: eine geschwisterliche, eine mündige,<br />

eine missionarische Gemeinschaft<br />

zu werden.<br />

Priesternotruf – Tel: <br />

Versehdienst rund um die Uhr – Wenn Sie in dringenden Fällen<br />

einen priesterlichen Dienst, z. B. Versehdienst oder<br />

Beistand im Todesfall, brauchen und im Pfarrhaus kein<br />

Priester anzutreffen ist, dann können sie rund um die Uhr bei der Telefonseelsorge<br />

einen dienst-habenden Priester erreichen (Tel: ).<br />

Falls auch dort besetzt ist, dann unter der Nummer: / .<br />

In der Vorbereitung auf die Firmung erfahren junge Menschen, was es heißt in der Gruppe einen guten,<br />

den göttlichen Geist zu pflegen und mit ihm zu leben. Das Leben wird kraftvoller, intensiver, heilsamer.<br />

und Jugendmessen, in Geburtstags- und<br />

Gemeindegottesdiensten, in Anbetung<br />

und freiem Gebet gefeiert.<br />

Es ist die Vielfalt, die uns Freude<br />

macht und uns anspornt noch weiter zu<br />

wachsen und zu lernen.<br />

<br />

Vorwort zum<br />

<strong>Deka</strong>natsblatt<br />

Von Dechant<br />

Martin Rupprecht<br />

<strong>Pfarre</strong>r von <strong>Neufünfhaus</strong><br />

Liebe<br />

Katholikinnen und<br />

Katholiken<br />

im . Bezirk!<br />

Unsere katholische<br />

Kirche ist vielfältig,<br />

unterschiedlich, inspiriert und inspi -<br />

rierend. Fromm und frech, altmodisch<br />

und progressiv, aufbauend und<br />

anklagend.<br />

Dies zeigt sich ganz besonders in den<br />

Pfarrgemeinden des 15. Bezirkes.<br />

Unterschiedlicher könnten wir gar<br />

nicht sein.<br />

Manchmal fällt es uns selber schwer<br />

einander auszuhalten, und doch reizt<br />

gerade diese Bandbreite katholischen<br />

Glaubens. Wir schließen einander<br />

nicht aus, sondern wollen uns ergänzen.<br />

In diesem Heft stellen wir Ihnen die<br />

katholischen Einrichtungen des<br />

15. Bezirkes vor. Das ist eine ganze<br />

Menge.<br />

Wir ermuntern Sie, mitzumachen!<br />

Wir sind überzeugt, dass Menschen,<br />

die aus dem christlichen Glauben<br />

leben und diesen Glauben prakti zieren,<br />

gelöster, orientierter, geordneter<br />

und gesünder leben.<br />

Kirche im 15ten – April 2012<br />

3


»… damit die Menschen einen Ort haben,<br />

wo sie wieder zu Gott zurückfinden«<br />

(Hildegard Burjan)<br />

von <strong>Pfarre</strong>r Martin Rupprecht<br />

<strong>Pfarre</strong> <strong>Neufünfhaus</strong><br />

»Christus König«<br />

Unser Pfarrteam<br />

… so beschreibt Hildegard Burjan, die Gründerin<br />

unserer Kirche, das Anliegen, das sie im Jahr<br />

mit dem Bau unserer Pfarrkirche verfolgte.<br />

Die Pfarrkirche Christkönig <strong>Neufünfhaus</strong> ist jener<br />

berühmte Bau des österreichischen Architekten<br />

Clemens Holzmeister, der schräg gegenüber vom<br />

Stadthallenbad liegt. Die Gründerin der Schwesterngemeinschaft<br />

Caritas Socialis, Frau Hildegard<br />

Burjan, veranlasste die Erbauung einer Kirche,<br />

eines Fürsorgehauses und eines Pfarrhauses.<br />

Es sollte ein Gedächtnisbau für den Bundeskanzler<br />

und Prälaten Dr. Ignaz Seipel sein. Auffällig ist,<br />

dass unsere Kirche keinen Turm hat; Hildegard<br />

Burjan, wollte ein Gotteshaus, das nicht höher als<br />

die Häuser der Menschen und mit einem Fürsorgeheim<br />

verbunden ist. Gottes- und Nächstendienst<br />

verbunden und untrennbar.<br />

So sieht unser Acker aus<br />

Die Vision unserer Gründerin versuchen wir<br />

immer wieder neu zu träumen und umzusetzen.<br />

Das ist ein spannendes Unterfangen: Wir leben<br />

und arbeiten in einer Gürtelpfarre, im . Bezirk,<br />

mit einem Ausländer/innenanteil von fast %.<br />

Wir haben ein Pfarrgebiet, das vom Westbahnhof<br />

bis zur Schmelz reicht.<br />

Orte lebendiger Begegnung …<br />

Die <strong>Pfarre</strong> ist für Jung und Alt ein Ort der Begegnung,<br />

des geistigen Austausches und der Initiativen.<br />

Rastlos sind wir, wenn es darum geht, allen<br />

Gruppen einen Raum zu geben. Babyrunde, Jungschar,<br />

Kinderchor, Jugendchor, Jugendtanz, Yoga,<br />

Ministranten, Jugend, Seniorentanz und Bastelrunde,<br />

Seniorenclub und Schachabend, Selbst -<br />

<strong>Neufünfhaus</strong> »Christus König«<br />

Das Seelsorgeteam:<br />

Martin Rupprecht (<strong>Pfarre</strong>r)<br />

Joseph Kun Yao (Kaplan)<br />

Arpad Paksanski (Pastoralassistent)<br />

Vogelweidplatz , Wien<br />

Tel.: <br />

Fax: -<br />

E-Mail: pfarre.neufuenfhaus@aon.at<br />

besteuerungsgruppe bis hin zum Lebensmittelverteilprojekt<br />

LeO. Wir sind auch sehr glücklich<br />

über unseren Kindergarten und Hort mit Kindern,<br />

ebenso bereichert uns die gute Zusammenarbeit<br />

mit der Pfadfindergruppe .<br />

… und Freiraum für neues Wirken<br />

Wir versuchen neuen Initiativen Raum zu geben:<br />

Es finden in unserer <strong>Pfarre</strong> die regelmäßigen<br />

Treffen von christlich-muslimischen Paaren<br />

und Familien statt, ebenso wie »ACA Adult children<br />

of Alcoholics« – die englisch sprachige<br />

Selbsthilfegruppe für Angehörige von alkoholkranken<br />

Familien. Des weiteren ist die »Kontaktstelle<br />

für christlich-islamische Begegnung<br />

in der Erzdiözese Wien« bei uns angesiedelt, weswegen<br />

wir viele Dialogveranstaltungen durchführen<br />

und Muslime aus dem In- und Ausland zu<br />

Gast haben.<br />

Jeder Mensch hat seinen eigenen Weg zu Gott<br />

Für uns als Gemeinde, als Kirche vor Ort im Wiener<br />

. Bezirk, ist das eine große Herausforderung.<br />

Wir sehen wie unterschiedlich der Lebensweg<br />

des einzelnen Christen sein kann und wissen<br />

doch auch wie notwendig es ist gemeinsam<br />

unterwegs zu sein. Die Spannungen, die dabei<br />

entstehen, können wir nicht auflösen; wir wollen<br />

sie aushalten.<br />

Im Ringen um eine Antwort, wie Glaube zu leben<br />

ist, hoffen wir, dass viele Menschen in <strong>Neufünfhaus</strong><br />

»wieder zu Gott zurückfinden«.<br />

<br />

Internet: www.neufuenfhaus.at<br />

Kirchenöffnungszeiten:<br />

Wochentag: :– Uhr<br />

Sonn- und Feiertag: – Uhr<br />

Sonn- und Feiertagsmessen: : Uhr<br />

Samstag-Vorabendmesse: : Uhr<br />

Osternacht-Gottesdienst: 5 Uhr<br />

Der Altar<br />

4


Ausgelassen sein dürfen –<br />

An Aufgaben wachsen –<br />

von Arpad Paksanszki in die Tiefe gehen<br />

Le + O<br />

Lebensmittel und Orientierung<br />

von Guntbert Bodmann<br />

72 Stunden Arbeit und trotzdem ausgelassene Fröhlichkeit<br />

– auf unsere Jugend sind wir stolz. Fit für das Leben.<br />

Günther Rudolf ist ein starker Motor bei allen Aktivitäten.<br />

Ausgelassen sein dürfen und Mensch<br />

sein können<br />

In unseren Kindergruppen ermöglichen<br />

wir eine Gemeinschaft, die viel unternimmt.<br />

Die Kinder erleben Abenteuer,<br />

können ausgelassen spielen und sind<br />

gleichzeitig geborgen. Sie finden<br />

den Raum sich mit ihren<br />

Fähigkeiten zu entfalten.<br />

An Aufgaben wachsen<br />

Mit den Jugendlichen suchen<br />

wir immer wieder neue Herausforderungen.<br />

Es ermutigt<br />

uns, dass sie selber ihre Freizeit<br />

für Andere her schenken.<br />

Sie packen mit an, und entdekken<br />

sich dabei immer besser.<br />

Ihr Selbstvertrauen wird<br />

gestärkt. Die Aufführungen<br />

beim Tanzen sind ein Genuss;<br />

Kirche im 15ten – April 2012<br />

die Arbeit bei der Aktion » Stunden<br />

ohne Kompromiss« wurde zu einer europäischen<br />

Erfolgsgeschichte; mit dem<br />

Sternsingen haben sie eine Schule in<br />

Afrika gebaut; beim Jugendchor wachsen<br />

sie über sie hinaus und begeistern Jung<br />

und Alt. Wir sind überzeugt, dass solche<br />

Jugendlichen fit ins Leben gehen.<br />

In die Tiefe gehen<br />

Wir staunen über die Beiträge der<br />

Jugendlichen bei der Suche nach Lösungen.<br />

Gegen Gewalt, Drogen und Oberflächlichkeit<br />

setzen sie echte Alternativen<br />

für sinnvolles Leben. Sie verbringen<br />

Wochenenden miteinander, unternehmen<br />

Nachtwanderungen und lieben<br />

hartnäckige Diskussionen. Immer mit<br />

der Frage: »Wie kann ich so glücklich<br />

werden, dass es auch Anderen gut geht«<br />

Bei der Suche nach diesen inneren Werten<br />

graben die Jugendlichen wahre<br />

Schätze aus.<br />

<br />

Menschen mit niedrigem<br />

Einkommen<br />

erhalten in den Ausgabestellen<br />

mit der Le + O-<br />

Berechtigungskarte<br />

einmal pro Woche<br />

Lebensmittel wie z. B.<br />

Obst und Gemüse,<br />

Mehl, Zucker, Teigwaren<br />

oder Konserven zu einem symbolischen<br />

Beitrag von .- Gleichzeitig<br />

stehen Sozialarbeiter/ innen für<br />

individuelle Beratung zur Verfügung.<br />

Ziel ist, die Menschen auf ihrem Weg<br />

aus der Armut nachhaltig zu unterstützen.<br />

Derzeit werden in Wien bereits über<br />

. Haushalte bzw. . Menschen<br />

laufend unterstützt. Wöchentlich werden<br />

bis zu 7 Tonnen gespendete<br />

Lebensmittel bei Kooperationspartner<br />

abgeholt, im Le + O-Zentral-Lager sortiert<br />

und an Ausgabestellen geliefert,<br />

wo sie von über ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern an arme Menschen<br />

abgegeben werden.<br />

Die <strong>Pfarre</strong> <strong>Neufünfhaus</strong> ist eine<br />

der Ausgabestellen und hat Freitag<br />

von 10 bis 11:30 Uhr geöffnet.<br />

Hier arbeitet ein Team von ca. <br />

ehrenamtlichen Helfern und zwei Sozialberatern<br />

der Caritas.<br />

Le + O – Machen Sie mit!<br />

Für die Mitarbeit beim Vorbereiten<br />

und Sortieren der Lebensmittel, der<br />

Ausstellung der Berechtigungskarten,<br />

der Ausgabe der Lebensmittel und der<br />

nachherigen Reinigung der Räumlichkeiten<br />

suchen wir Frauen und Männer,<br />

die sich vorstellen können, regelmäßig<br />

an Freitag-Vormittagen diesem wichtigen<br />

Projekt zur Verfügung zu stellen.<br />

Wenn Sie bei Le + O mitarbeiten oder<br />

sich unverbindlich näher informieren<br />

möchten, wenden Sie sich bitte an die<br />

Teamleiterin Frau Jutta Neumayer.<br />

Tel.: /, oder E-Mail: leopfarre-neufuenfhaus@caritas-wien.at<br />

5


»Es gibt einen, der Dich liebt…<br />

Von Pater Bruno Meusburger COp<br />

Jesus Christus!«<br />

Unsere Pfarrkirche am Mariahilfer Gürtel ist<br />

besonders bekannt durch das Transparent »Es<br />

gibt einen, der Dich liebt… Jesus Christus!«.<br />

Täglich fahren zig-Tausende daran vorbei, und<br />

zahlreich sind die Berichte von Menschen, die<br />

beim Lesen dieser Botschaft durch die Liebe Gottes<br />

berührt worden sind.<br />

Es ist mir als <strong>Pfarre</strong>r ein tiefes Anliegen, Menschen<br />

in deren Sorgen und Nöten zu einer persönlichen<br />

Erfahrung der Liebe und Barmherzigkeit<br />

Gottes zu begleiten.<br />

Kardinal Christoph Schönborn wünscht ausdrücklich,<br />

dass Maria vom Siege ein Ort sei, wo<br />

Menschen die Barmherzigkeit Gottes konkret<br />

erfahren können und Zuflucht finden dürfen in<br />

ihren Nöten. Dazu gehören neben den pfarrlichen<br />

Angeboten auch spezielle Angebote für die ganze<br />

Stadt.<br />

<strong>Pfarre</strong> Fünfhaus<br />

»Maria vom Siege«<br />

6<br />

<strong>Pfarre</strong>r P. Bruno Meusburger COp<br />

Dienst der Versöhnung<br />

Beim monatlichen »Dienst der Versöhnung«<br />

(Termine: . März, . Mai, . Juni, . September,<br />

. Oktober, . November, . Dezember) jeweils<br />

Samstag –: Uhr haben Interessierte die<br />

Möglichkeit, Verzeihen, Loslassen und Annehmen<br />

schwerer Erlebnisse ganz praktisch auszuüben.<br />

Jeder Teilnehmer wird bei diesen Gebeten individuell<br />

begleitet durch einen meiner MitarbeiterInnen.<br />

Das Aussprechen der Verzeihung ermöglicht<br />

die Heilung verletzter Gefühle und belastender<br />

Erinnerungen. Beziehungen beginnen zu heilen<br />

und tiefe Erleichterung stellt sich ein.<br />

<strong>Pfarre</strong> Fünfhaus »Maria vom Siege«<br />

P. Bruno Meusburger COp (<strong>Pfarre</strong>r)<br />

Maria vom Siege , Wien<br />

Tel.: <br />

Fax: -<br />

E-Mail: kanzlei@mariavomsiege.at<br />

Internet: www.mariavomsiege.at<br />

Kirchenöffnungszeiten: 7–18 Uhr<br />

Sonn- und Feiertagsmessen: und : Uhr<br />

Messe am Vorabend: : Uhr<br />

Barmherziger Jesus.<br />

Heilung nach Kindesverlust<br />

Gleichzeitig bieten wir auch Hilfe in dem besonders<br />

sensiblen Bereich des<br />

Kindesverlustes an. Auch<br />

hier gibt es durch meine MitarbeiterInnen<br />

und mich für<br />

Betroffene eine individuelle<br />

Begleitung bei den Gebeten<br />

der Versöhnung und der<br />

Aufarbeitung.<br />

Kindesverlust hat viele<br />

Gesichter: Fehlgeburt, Totgeburt,<br />

Schwangerschaftsabbruch,<br />

»überzählige« Föten bei künstliche<br />

Befruchtung, frühabtreibende Verhütungsmittel.<br />

Immer geht es dabei um ein Kind, einen wertvollen<br />

Menschen, der geliebt sein möchte und der<br />

seinen Platz in der Familie hat. Die Eltern dürfen<br />

bei diesen sehr persönlichen Gebeten eine intensive<br />

Erfahrung der barmherzigen und heilenden<br />

Liebe Gottes machen. Gleichzeitig wird auch die<br />

Möglichkeit der Versöhnung mit Gott im Sakrament<br />

der Hl. Beichte angeboten.<br />

Versöhnung über den Tod hinaus<br />

Fünfmal im Jahr (: . Jänner, . April, .<br />

Juni, . September, . November) bieten wir die<br />

Möglichkeit an, gezielt um spirituelle Heilung der<br />

Familienwurzel zu beten, d. h. für verstorbene<br />

Angehörige und Vorfahren.<br />

Nicht wenige unserer Leiden hängen zusammen<br />

mit Lasten, die unsere Vorfahren vor dem<br />

Fortsetzung auf Seite 7<br />

Osternacht-Gottesdienst: Ganz-Nacht-Feier<br />

von –: Uhr und – Uhr. Dazwischen <br />

Stunden des Wachens durch einige Beter.<br />

Kalasantinerkirche »Maria, Hilfe der Christen«<br />

P. Clemens Pilar COp (Kirchenrektor)<br />

Pater-Schwartz-Gasse , Wien<br />

Tel.: , Fax: -<br />

E-Mail: kalasantinum@kalasantiner.at<br />

Internet: www.kalasantiner.at<br />

Sonn- und Feiertagsmessen: : Uhr


Heilung finden bei Jesus<br />

Von Pater Bruno Meusburger COp<br />

Geistliche<br />

Gemeinschaften<br />

im Pfarrgebiet<br />

Sterben nicht mehr bereinigen konnten.<br />

Die stellvertretenden Gebete an diesen<br />

Abenden sind Ausdruck unserer Verflechtung<br />

und Solidarität über den Tod<br />

hinaus und führen spürbar zu persönlicher<br />

Erleichterung und Freude.<br />

Einzelseelsorge<br />

Darüber hinaus gibt es jederzeit die<br />

Möglichkeit, den priesterlichen Segen in<br />

ganz persönlichen Anliegen zu empfangen<br />

und in der Hl. Beichte Befreiung und<br />

einen neuen Anfang zu erleben.<br />

Monatswallfahrt<br />

Auch bei der Monatswallfahrt<br />

zum Gnadenbild<br />

Maria vom<br />

Siege, am . jedes<br />

Monats um : Uhr<br />

wird ein Einzel segen<br />

mit Reliquie angeboten.<br />

Stunde der Barmherzigkeit<br />

Möglicherweise einzigartig für Wien ist<br />

das tägliche Gebet zur Stunde der<br />

Barmherzigkeit von 15–16 Uhr. Mit<br />

diesem Gebet zur Zeit seiner Todesstunde<br />

hat Jesus in seinen Botschaften<br />

an die inzwischen heiliggesprochene<br />

Ordensschwester Faustina bedeutende<br />

Gnaden verknüpft. So dürfen wir mit<br />

Vertrauen uns selbst, unsere Lieben und<br />

die ganze Stadt der unerschöpflichen<br />

Barmherzigkeit Gottes empfehlen.<br />

Kirche ganztägig geöffnet<br />

Dank der neuen Überwachungskameras<br />

an den Eingängen ist unsere Kirche nun<br />

ganztags offen und lädt Touristen und<br />

Beter zum Verweilen ein.<br />

Geistliche Gemeinschaften<br />

im Pfarrgebiet<br />

Eine Besonderheit unseres Pfarrgebietes<br />

stellen nicht weniger als fünf geistliche<br />

Gemeinschaften und Klöster<br />

dar, die hier tätig sind: Kalasantiner,<br />

Schwestern der Jüngersuche,<br />

Schulschwestern, Schulbrüder und<br />

die Missionarinnen der Nächstenliebe<br />

(siehe rechte Spalte).<br />

Selbsthilfegruppen und Caritas<br />

Im Pfarrhof finden jeden Samstag von<br />

– Uhr die Sprechstunden der<br />

Gemeinschaft Cenacolo statt. Drogensüchtigen<br />

wird dort durch die Kraft<br />

des Glaubens ein nachhaltiger Weg aus<br />

Kirche im 15ten – April 2012<br />

der Droge in ein neues Leben eröffnet.<br />

In Maria vom Siege treffen sich außerdem<br />

die »Anonymen Alkoholiker«<br />

jeden Dienstag von :–: Uhr.<br />

Caritas-Sprechstunden sind (ab<br />

Februar) jeden Mittwoch von – Uhr.<br />

Gebetskreise<br />

In der <strong>Pfarre</strong> finden regelmäßige Treffen<br />

mehrerer charismatischer Gebetskreise<br />

statt: die philippinische Familienbewegung<br />

»Yahweh El Shaddai«, die indische<br />

Gebetsgruppe »Immanuel« und<br />

der charismatische Gebetskreises mit<br />

P. Bruno (deutschsprachig). Es gibt auch<br />

einen eigenen Gebetskreis um gute<br />

Freundschaften und christliche Ehen.<br />

Außerdem finden Gebetsvigilien der<br />

Lebensschützer (HLI) in Maria vom<br />

Siege statt.<br />

Regelmäßige pfarrliche Angebote<br />

Erstkommunionvorbereitung, Jungschar,<br />

Kinderchor, Firmkandidaten (- und -<br />

jähriger Kurs), Jugendgebetskreis, Ministranten,<br />

Jugendmesse und –anbetung,<br />

Jugendchor, Fahrt zum Jugendtreffen in<br />

Medjugorje, Familien-Nachmittage und<br />

Kinderprogramm, Männerrunde, Frauenrunde,<br />

Jungmüttermesse, Seniorentreffen,<br />

Pfarrfest, Winterwoche, Sommerwoche,<br />

Exerzitien, Medjugorje-Fahrten,<br />

Pilger- und Kulturfahrten.<br />

Unterstützungsverein zur Rettung des<br />

Baujuwels von Wien-Fünfhaus<br />

Unsere Pfarrkirche ist die originellste<br />

Kirche, die Dombaumeister Friedrich<br />

von Schmidt, der Erbauer des<br />

Wiener Rathauses, konzipiert hat. Sie<br />

wird auch das Baujuwel von Fünfhaus<br />

genannt und von vielen Wien-<br />

Touristen aufgesucht.<br />

Kirchen- und Turmführungen (mit<br />

herrlicher, lohnender Aussicht) gibt es<br />

beim Pfarrfest (September) und in<br />

Zusammenarbeit mit der Volkshochschule.<br />

Da sich das Kirchengebäude seit langem<br />

in einem bedauernswerten<br />

Zustand befindet, läuft seit Jahren eine<br />

Bausteinaktion und ein Unterstützungsverein<br />

wurde gegründet.<br />

Näheres auf unserer Homepage<br />

www.mariavonsiege.at<br />

<br />

Die Kalasantiner-<br />

Kongregation (Pater<br />

Schwartz-Gasse) wurde<br />

hier im Pfarrgebiet<br />

vom sel. P. Anton<br />

Klosterkirche<br />

Maria Schwartz (*<br />

in Baden, + in Wien) gegründet,<br />

um unter den Lehrlingen und der<br />

Arbeiterschaft zu wirken, die damals<br />

besonders gefährdet waren, den Glauben<br />

zu verlieren. Der Adressatenkreis<br />

weitete sich im weiteren Verlauf aus<br />

und umfasst heute alle Gesellschaftsschichten,<br />

da auch der Glaubensabfall<br />

inzwischen alle Schichten ergriffen<br />

hat. Besonderer Schwerpunkt blieb<br />

aber immer die Kinder- und Jugendarbeit<br />

im Geist des hl. Josef Kalasanz<br />

(–), dessen Namen und<br />

Ordenskleid die Kalasantiner tragen.<br />

Seit bereuen die Kalasantiner<br />

auch die <strong>Pfarre</strong> Maria vom Siege. Die<br />

Klosterkirche bietet ein dichtes geistliches<br />

Programm: ganztägig Eucharistische<br />

Anbetung, Sonntag bis Freitag<br />

: Abendmesse mit rhythmischer<br />

Musik und Predigt, diverse Gebetsgruppen,<br />

Katechese-Reihen, Nachtgebete,<br />

Lichterprozessionen u. ä.<br />

Die Schwestern der Jüngersuche<br />

(Dingelstedtgasse ) sind den Kalasantinern<br />

angegliedert, betreuen viele<br />

Gebetsgruppen und machen Hausbesuche<br />

mit der Wandermuttergottes.<br />

Gemeinsam betreuen diese beiden<br />

Gemeinschaften auch die »Jüngergemeinschaft«.<br />

Die Jüngergemeinschaft ist ein apostolisch<br />

ausgerichteter Zusammenschluss<br />

von Gläubigen, der seine Sendung<br />

darin sieht, den Auftrag der<br />

Evangelisation voranzutreiben. Ihr Ziel<br />

ist es, Christus selber als entschiedener<br />

Jünger nachzufolgen und durch<br />

dieses Zeugnis anderen zu helfen, eine<br />

persönliche Entscheidung für Christus<br />

zu treffen.<br />

Es handelt sich um einen Schritt, der<br />

das eigene Wachstum und die Erneuerung<br />

in Christus zum Ziel hat. Wirkliche<br />

Liebe bleibt nicht allein. Viele Körner<br />

bilden das eine Brot, den Sauerteig<br />

der Kirche. Liebt einander, wie ich<br />

euch geliebt habe (Joh ,). Unsere<br />

Spiritualität wird durch das siebenfache<br />

Jüngerideal beschrieben. (vgl. im<br />

Glaubensbuch »Entscheidung für Christus«<br />

von Dr. Herbert Madinger).<br />

7<br />

www.kalasantiner.at


Die Pfarrkirche Rudolfsheim<br />

von Guntbert Bodmann<br />

Die Pfarrkirche Rudolfsheim mit ihrem<br />

Meter hohen Turm, ist ein weithin sichtbares<br />

Baudenkmal welches über die U-Station Wasserwelt<br />

– und der er-Straßenbahn-Station<br />

Hugl gasse – gut erreichbar ist. Die Nähe zum Elisabethspital<br />

dem Meiselmarkt und einigen netten<br />

Lokalen, belebt die umgebenden Verkehrsflächen<br />

und Fußgängerzonen.<br />

<strong>Pfarre</strong> Rudolfsheim<br />

»Maria, Königin der Märtyrer«<br />

Viele Details der Innenausstattung der Kirche<br />

wie auch die Seitenaltäre, der Taufbrunnen, das<br />

Altarbild, die Kanzel, die Orgel mit mehr als .<br />

Pfeifen sowie das „Hl. Grab“ (Ostern) und die<br />

Weihnachtskrippe sind weithin bekannte, einzigartige<br />

Kunstwerke.<br />

Das gewaltige Kirchenschiff ist m lang und<br />

m hoch. Hochzeiten, Firmungen, Gedenkmessen<br />

und Konzerte finden hier ihren würdigen<br />

Rahmen. Auch Kulturveranstaltungen zu den<br />

Wiener Festwochen, im Advent und zu anderen<br />

Anlässen haben in und vor der Pfarrkirche ihren<br />

Platz.<br />

Die Aktivitäten der Pfarrgemeinde werden in<br />

der Kinder- und Jugendseelsorge, Caritasmitarbeit,<br />

Mütter- und Frauenrunde, Familienrunde,<br />

im Männerkreis und in der Seniorengruppe sichtbar.<br />

Wir freuen uns über jedes neue Mitglied!<br />

<strong>Pfarre</strong> Rudolfsheim »Maria, Königin der Märtyrer«<br />

Grundsteinlegung: am . . im Beisein Kaiser Franz Joseph’s<br />

GR Msgr. Franz Fischer (<strong>Pfarre</strong>r)<br />

Mag. Gerhard Höberth (Kaplan)<br />

Meiselstraße , Wien<br />

(Kardinal-Rauscher-Platz)<br />

Tel.: <br />

Fax: -<br />

E-Mail: pfarre.rudolfsheim@utanet.at<br />

Internet: www.pfarre-rudolfsheim.at<br />

Eine Vielzahl an Gottesdiensten, neben den hl.<br />

Messen auch Andachten, und Gebetsstunden,<br />

geben dem gläubigen Menschen in unserer <strong>Pfarre</strong><br />

das spirituelle Umfeld seine Religiosität zu ver -<br />

tiefen.<br />

Die albanische Gemeinde der Erzdiözese Wien<br />

hat in unserer Kirche ihre Heimat gefunden und<br />

hier ist an Sonn- und Feiertagen der Treffpunkt<br />

der albanischen Katholiken.<br />

Für die Kindergesangsgruppe KISI-KIDS ist der<br />

Pfarrsaal Probeort (www.kisi.at).<br />

<br />

Kirchenöffnungszeiten: :– Uhr<br />

Sonn- und Feiertagsmessen:<br />

: Uhr, Uhr, Uhr,<br />

Messe der albanischen Gemeinde: 11:30 Uhr<br />

Samstag-Vorabendmesse: Uhr<br />

Karsamstag-Ostergottesdienst: 20 Uhr<br />

Kapelle im Kaiserin-Elisabeth-Spital<br />

Huglgasse –, Wien, Tel.: -<br />

Sonn- und Feiertagsmessen: Uhr<br />

Das Taufbecken<br />

8


Beispiele aus unserem Gemeindeleben …<br />

von Guntbert Bodmann<br />

Wandern mit Sinn:<br />

Mal im Jahr haben Sie die Möglichkeit<br />

bei unseren abwechslungsreichen Sonntags-Ausflügen<br />

in die Umgebung Wien,s<br />

mit zu gehen. Es erwarten Sie zwischen<br />

und Wanderer, die sich über<br />

»Neuzugänge« sehr freuen würden. Das<br />

gemeinsame Gehen, Philosophieren,<br />

Plaudern und genussvoll Pause machen,<br />

stärkt uns für die jeweils kommende<br />

Woche!<br />

Termine: www.pfarre-rudolfsheim.at<br />

Segnungsfeier für Paare:<br />

Zum vierten Mal feiern wir am Sonntag<br />

der dem Valentinstag – dem. Februar –<br />

am nächsten liegt, also am . Februar<br />

eine heilige Messe für Ehe- und Liebespaare.<br />

Bischof Valentin gilt als Patron der<br />

Ehe- und Liebespaare. Im Jahr <br />

kamen etwa Paare um sich segnen zu<br />

lassen.<br />

Die Segnungsfeier bietet auch die<br />

Chance gemeinsam über unser Leben<br />

und Glauben nachzudenken.<br />

Die gesegneten Paare werden anschließend<br />

herzlich zu einer Stärkung in<br />

den Pfarrsaal eingeladen.<br />

Kirche im 15ten – April 2012<br />

Kirchenchor:<br />

Unter der humorvollen und professionellen<br />

Leitung von Mag. Attila Nagy, haben<br />

wir bis zu vier Chor Veranstaltungen im<br />

Jahr. Durch unseren Chorleiter, dessen<br />

Professionalität Schwung in unsere Auftritte<br />

bringt, erleben wir auch unsere<br />

Proben, mit viel Humor und Dynamik.<br />

Am Ostersonntag dürfen wir Sie zur<br />

»Nelson Messe« von Joseph Haydn mit<br />

Chor und Ochester (um Uhr) einladen,<br />

wo wir die hl. Messe mit Chor und<br />

Orchester festlich gestalten werden<br />

Musikfreunde mit »Stimme« sind herzlich<br />

eingeladen mit zu wirken! Probieren<br />

Sie es einfach. Anmeldung im Pfarrsekretariat<br />

auch telefonisch oder per E-Mail.<br />

Suppensonntag:<br />

mit solch köstlichen Suppen wird der<br />

Suppensonntag in unserer <strong>Pfarre</strong> ein<br />

Genuss!<br />

Mit den Spenden wurden die laufenden<br />

Projekte auf den Philippinen und<br />

in Indien unterstützt.<br />

wird Kolumbien das Zielland sein.<br />

Suppe essen, Schnitzel bezahlen,<br />

lautet die Devise um gemeinsam und<br />

wirksam helfen zu können!<br />

DANKE!<br />

<br />

Schulzentrum Friesgasse,<br />

eine Schule im Schulverbund<br />

SSND Österreich<br />

Das Schulzentrum<br />

wird derzeit von<br />

über Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

besucht. Es gibt Kindergarten,<br />

Volksschule<br />

mit Schuleingangsphase,<br />

Kooperative Mittelschule<br />

mit Integrationsklassen,<br />

AHS<br />

(Gymnasium u. Realgymnasium),<br />

Handels<br />

schule (-jährig),<br />

HAK- Auf bau -<br />

lehrgang und eine<br />

Nachmittagsbetreuung.<br />

Das Schulzentrum Friesgasse ist eine<br />

katholische Privatschule, die<br />

durch Erziehung und Bildung ausdrücklich<br />

ihren Beitrag leisten will,<br />

unsere Gesellschaft und damit die Welt<br />

positiv zu verändern.<br />

Sie ist offen für Kinder und Jugendliche<br />

unterschiedlicher Nationalitäten,<br />

Religionen und Konfessionen.<br />

Die Menschen, die hier arbeiten, sind<br />

von christlicher Motivation geprägt<br />

und nehmen im Geist des Evangeliums<br />

den Dienst des Erziehens und Unterrichtens<br />

ganz bewusst an. Diesem<br />

Dienst liegt die tiefe Hoffnung und<br />

Überzeugung zu Grunde, dass dadurch<br />

ein Stück Gottesherrschaft wachsen<br />

kann – eine Welt der Gerechtigkeit, der<br />

Liebe und des Friedens. (aus: Vision-<br />

Mission-Values, Basistext der SSND-<br />

Schulen).<br />

Kontakt: Sr. Karin Kuttner SSND,<br />

Tel.: / -,<br />

E-Mail:<br />

LeiterinSZ@SchuleFriesgasse.ac.at<br />

9


Kennen Sie den »kleinen Bruder«<br />

von Fritz Mahr<br />

<strong>Pfarre</strong> St. Anton<br />

»St. Antonius von Padua«<br />

10<br />

Der Innenraum unserer Kirche<br />

Neben der wohl bekannten imposanten<br />

Kirche zu St. Anton von<br />

Padua im zehnten Bezirk gibt<br />

es in Wien eine weitere Antoniuskirche,<br />

den »kleinen Bruder« in<br />

der Pouthongasse in Rudolfsheim-Fünfhaus,<br />

bescheiden eingebaut<br />

in die Häuserzeile.<br />

Die im neuromanischen Stil<br />

erbaute Kirche wurde am .<br />

August geweiht und den Lazaristen zur<br />

Seelsorge anvertraut. Die Verwaltung des zugehörigen<br />

Asylgebäudes an der Stelle des heutigen<br />

Wohnhauses an der Ecke zur Hütteldorfer Straße<br />

lag bei den Barmherzigen Schwestern der Provinz<br />

Graz, die sich bemühten, ihre Klosterkirche würdig<br />

auszustatten. Im Jahr wurden die beiden<br />

Fassadentürme errichtet und die auf die heutige<br />

Gestalt vergrößerte Kirche am . November<br />

geweiht.<br />

Am 1. Juli 1939 wurde die Antoniuskirche<br />

eine selbstständige Pfarrkirche, um sie vor der<br />

Schließung und die jungen Priester vor der Militärpflicht<br />

zu bewahren.<br />

Nach der Übernahme der Seelsorge durch Diözesanpriester<br />

wird die <strong>Pfarre</strong> St. Anton seit . September<br />

von <strong>Pfarre</strong>r Msgr. Franz Fischer und<br />

Kaplan Mag. Gerhard Höberth (seit September<br />

) aus der Nachbarpfarre Rudolfsheim mitbetreut.<br />

Unterstützt werden sie von Rektor Dr. Alexander<br />

de Antoni, der seit September die ehemalige<br />

<strong>Pfarre</strong>rwohnung bewohnt.<br />

<strong>Pfarre</strong> St. Anton »St. Antonius von Padua«<br />

GR Msgr. Franz Fischer (<strong>Pfarre</strong>r)<br />

Mag. Gerhard Höberth (Kaplan)<br />

Pouthongasse , Wien<br />

Tel.: <br />

Fax: -<br />

Entsprechend dem Liturgieverständnis des II.<br />

Vatikanischen Konzils wurden im Jahr <br />

»Volksaltar« und Ambo errichtet und der<br />

Altarraum neu gestaltet, so dass seit . November<br />

für die Mitfeiernden die Möglichkeit<br />

besteht, sich beim Gottesdienst wirklich »um den<br />

Altar, der nun die (optische) Mitte des Kirchenraumes<br />

darstellt, zu versammeln«.<br />

Seit ist die <strong>Pfarre</strong> St. Anton auch Standort<br />

eines Kindergartens, am . Oktober als »Kinderbewahranstalt«<br />

eröffnet und am . September<br />

in die Kindertagesheimstiftung »St. Nikolaus«<br />

der Erzdiözese Wien eingegliedert.<br />

Der Geist der Barmherzigen Schwestern lebt fort<br />

in der pfarrlichen Vinzenzgemeinschaft, die<br />

sich die »neue Armut«, die Einsamkeit vieler<br />

Menschen, zur Aufgabe macht und in der <strong>Pfarre</strong><br />

monatlich einen Nachmittag für Seniorinnen und<br />

Senioren gestaltet und auch Kranke und Einsame<br />

besucht.<br />

In Zeiten, in denen die Zahl jener, die regelmäßig<br />

Gottesdienste mitfeiern, stetig abnimmt, ist die<br />

<strong>Pfarre</strong> St. Anton mit den Nachbarpfarren nördlich<br />

der Westbahn – mit Rudolfsheim und Christkönig-<strong>Neufünfhaus</strong><br />

– in guter Zusammenarbeit<br />

durch gemeinsame liturgische Feiern verbunden.<br />

Nahezu prophetisch wirkt das Wort unseres <strong>Pfarre</strong>rs<br />

in der Festschrift zum hundertjährigen Weihejubiläum<br />

:<br />

»Wie viele Menschen haben in dieser Kirche gebetet,<br />

die Sakramente empfangen und Gottesnähe,<br />

Frieden und Trost gefunden! … Unsere Kirche soll<br />

auch weiterhin Kirche bleiben und kein Museum<br />

werden! Lebendig ist eine Pfarrgemeinde vor allem<br />

durch die Mitfeier der heiligen Messe, besonders an<br />

den Sonn- und Feiertagen«.<br />

<br />

E-Mail: pfarre.stanton15@speed.at<br />

Kirchenöffnungszeiten: –: Uhr<br />

Sonn- und Feiertagsmessen: : Uhr<br />

Messe am Vorabend: : Uhr<br />

Osternacht-Gottesdienst: 4:30 Uhr<br />

Historische Aufnahme


Gut, dass es St. Anton gibt …<br />

von Fritz Mahr<br />

Im Rahmen des breiten spirituellen<br />

Spektrums, das die »katholische Kirche<br />

im Fünfzehnten« anbietet, stellt die<br />

<strong>Pfarre</strong> St. Anton in der Pouthongasse<br />

gewisser Maßen ein Kleinod traditioneller<br />

Frömmigkeit dar. Da wir aufgrund<br />

der geringen Größe und auch als Folge<br />

der allgemeinen Entwicklung der (katholischen)<br />

Kirche in unserer Stadt und in<br />

unserem Bezirk nicht alle Aufgaben<br />

einer Großpfarre abdecken können,<br />

bemühen wir uns, nicht zuletzt als<br />

Frucht des Nachdenkprozesses im vergangenen<br />

Jahr, in Zusammenarbeit mit<br />

den Nachbarpfarren unsere Stärken zu<br />

pflegen und zu erweitern.<br />

Schwerpunkt ist die Feier der Gottesdienste<br />

in unserer vor etwas mehr als<br />

zehn Jahren innen renovierten Kirche,<br />

die ein wenig die heimelige Geborgenheit<br />

einer Dorfkirche ausstrahlt. Dabei<br />

legen wir großen Wert auf eine entfaltete<br />

Liturgie im Geiste des II. Vatikanischen<br />

Konzils mit großer Liebe zum Detail.<br />

Wir feiern täglich die Eucharistie (an<br />

Sonntagen um : Uhr und an Werktagen<br />

um : Uhr), einmal im Monat, am<br />

dritten Freitag, um : Uhr als<br />

»Geburtstagsmesse« mit anschließendem<br />

Treffen der Seniorinnen und Senioren.<br />

Jeweils vor den heiligen Messen<br />

laden wir zum täglichen gemeinsamen<br />

Rosenkranzgebet ein. Im Advent feiern<br />

wir einmal pro Woche Roratemesse um<br />

Uhr, in den »Heiligen Vierzig Tagen«<br />

der Vorbereitung auf Ostern an jedem<br />

Kirche im 15ten – April 2012<br />

Freitag Kreuzweggottesdienst (einmal<br />

gemeinsam mit unseren Nachbargemeinden<br />

als Kreuzprozession), im Mai zwei<br />

Mal pro Woche Maiandacht, an jedem<br />

ersten Samstag des Monats besteht die<br />

Möglichkeit zur eucharistischen Anbetung,<br />

im Advent und in der vorösterlichen<br />

Bußzeit laden wir zu einem »Abend<br />

der Barmherzigkeit« ein.<br />

Zwei Mal pro Monat kommen die Mitglieder<br />

der Marianischen Kongregation<br />

zusammen, einmal im Monat laden wir<br />

zur Bibelrunde mit unserem Kaplan, und<br />

zur Glaubensgesprächsrunde der Legio<br />

Mariä. Das überpfarrliche Präsidium<br />

»Mater dolorosa« hat sich das »Straßenmädchenapostolat«<br />

zur Aufgabe gestellt.<br />

Wir sind »die« Antoniuskirche im<br />

Westen Wiens und bringen dies durch<br />

regelmäßige besondere Feiern zu Ehren<br />

unseres Kirchenpatrons zum Ausdruck.<br />

Unser Fürbittenbuch, das bei der Antoniusstatue<br />

aufliegt, enthält auch zahlreiche<br />

Gebetsanliegen in polnischer und kroatischer<br />

Sprache. Daraus entstand die Idee,<br />

den zahlreichen Gläubigen mit polnischem<br />

und kroatischem Migrationshintergrund<br />

durch das Verkünden des Evangeliums<br />

auch in ihrer Muttersprache<br />

(. Sonntag im Monat kroatisch, . Sonntag<br />

polnisch) ein kleines Stück Heimat zu<br />

bieten.<br />

Kommen Sie vorbei, um mit uns Gottesdienst<br />

zu feiern – oder einfach so für<br />

einige ruhige Minuten!<br />

<br />

Die De La Salle Schule<br />

der Schulbrüder<br />

Die De La Salle Schule ist eine traditionsreiche<br />

Privatschule mit christlicher<br />

Grundorientierung, die Kindern<br />

aller Konfessionen offen steht. Eltern<br />

wie Schüler schätzen die familiäre<br />

Atmosphäre unseres Hauses und die<br />

intensive<br />

Betreuung<br />

der Kinder<br />

durch ein<br />

engagiertes<br />

Team von<br />

Lehrern und<br />

Erziehern.<br />

Neben Leis -<br />

tungsbereitschaft,<br />

Freude<br />

und Einsatz legen wir auch besonderen<br />

Wert auf soziale Kompetenz und<br />

gute Umgangsformen.<br />

Wir bieten die Möglichkeit zum<br />

Besuch des Kindergartens,<br />

der Volksschule,<br />

der Kooperativen Mittelschule<br />

und eine flexible<br />

Nachmittagsbetreuung (Hort).<br />

Kontakt:<br />

Bruder Günter,<br />

Gebrüder-Lang-Gasse , Wien,<br />

Tel.: / -<br />

E-Mail: kanzlei@dls.at<br />

Internet: www.dls.at<br />

11


Die Reindorfkirche<br />

von Pater Peter Domansky COp<br />

Die Kirche »Zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit«<br />

ist die älteste Kirche des . Bezirks und die<br />

letzte josephinische Pfarrgründung. Sie wurde<br />

fertiggestellt. wurde der Name Reindorf<br />

erstmals urkundlich erwähnt. Der Name<br />

kommt von »in der Rhein« was so viel wie »in der<br />

Mulde« bedeutet und vom Weinbau herrührt.<br />

Reindorf steht neben der gewachsenen<br />

volkstümlichen Frömmigkeit für:<br />

<strong>Pfarre</strong> Reindorf<br />

»Allerheiligste Dreifaltigkeit«<br />

12<br />

Familien und Kinder haben Vorrang<br />

Jugendaktivitäten<br />

Jüngerschulung und Lebensschule<br />

Hauskirche, Gebetsgruppen<br />

Neue missionarische Projekte<br />

Gelungene Zusammenarbeit mit der Kaufmannschaft<br />

und dem Kulturverein unseres<br />

Bezirks<br />

Heimat für viele im Bezirk lebende Menschen<br />

unterschiedlicher Nationen<br />

Reindorf als geistliches Zentrum<br />

lebt aus der Spiritualität<br />

der Kalasantiner, die<br />

seit in der <strong>Pfarre</strong><br />

tätig sind.<br />

Der Kalasantinerorden<br />

wurde vom<br />

»Arbeiterapostel«<br />

P. Anton Maria Schwartz<br />

gegründet.<br />

Viele Jahrzehnte war<br />

hier auch segensreich<br />

der Leiter der Katholischen<br />

Glaubensinformation<br />

(KGI) Dr. Herbert<br />

Madinger tätig.<br />

<strong>Pfarre</strong> Reindorf, »Allerheiligste Dreifaltigkeit« (Kalasantinerpfarre Reindorf)<br />

Pfarrteam:<br />

P. Peter Domansky, COp (<strong>Pfarre</strong>r, Moderator)<br />

P. Ludwig Deyer, COp (Kaplan)<br />

Fr. Marcus Fleischmann, COp (Student)<br />

Br. Stefan Pöll, COp (Pastoral)<br />

Sr. Edith, Schwester der Jüngersuche<br />

Sr. Helene, Schwester der Jüngersuche<br />

Reindorfgasse , Wien<br />

Tel.: <br />

Fax: -<br />

E-Mail: pfarrkanzlei@reindorf.at<br />

Internet: www.reindorf.at<br />

Pater Ludwig<br />

Kirchenöffnungszeiten:<br />

Wochentag: :–:, .–. Uhr<br />

Sonn- und Feiertag: :–:, :–: Uhr<br />

Was bedeutet für mich die <strong>Pfarre</strong> …<br />

»Heimatort seit den Tagen meiner Geburt; Ort<br />

des Gebetes, der Gemeinschaft und der Geselligkeit«<br />

(Erwin Matl).<br />

»Ort an dem ich mit all meinen Stärken und<br />

Schwächen willkommen bin. Ich finde hier Ruhe<br />

für meine Seele und Menschen, die in freudigen<br />

Zeiten mit mir lachen und von denen ich mich in<br />

schweren Zeiten begleitet und getragen fühlen<br />

darf« (Birgit Kohn).<br />

Zwei sehr verdienstvolle Pfarrgemeinderäte<br />

haben uns folgendes Vermächtnis hinterlassen:<br />

»Heimat, in der ich mich sehr wohl fühle, in<br />

Gemeinschaft von christlichen Schwestern und<br />

Brüdern« (Ferdinand Jezek).<br />

»Die <strong>Pfarre</strong> ist mir Heimat, schenkt mir Freunde,<br />

gibt mir das sichere Gefühl, in der Liebe aufgegangen<br />

zu sein. Hier erlebe ich Auseinandersetzung<br />

und Vertiefung im Glauben, das Dazu-Gehören,<br />

Puzzleteilchen zu sein von einem großen<br />

wunderbaren Puzzle« (Inge Oppitz).<br />

<br />

Heilige Messen:<br />

Sonntag: Uhr, Uhr Familienmesse<br />

(und -tägig Kinder-Wortgottesdienst im Pfarrzentrum<br />

für Kleinkinder, anschließend Pfarrkaffee im<br />

Pfarrzentrum)<br />

und : Uhr rhythmische Jugendmesse mit<br />

»Chill-Band« und anschließend Jugendtreffen.<br />

Wochentags: Montag bis Samstag um Uhr<br />

Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag (Vorabendmesse)<br />

zusätzlich um . Uhr<br />

Eucharistische Anbetung: Freitag :–: Uhr<br />

in der Marienkapelle.<br />

Karsamstag-Ostergottesdienst: 20 Uhr:<br />

Osternachtliturgie mit Auferstehungsprozession.<br />

Pater Peter


Wie funktioniert Ostern<br />

von Pater Peter Domansky COp<br />

Der Auferstandene erscheint den<br />

Emmaus-Jüngern und bringt ihr Herz<br />

zum Brennen. Er redet eine verweinte<br />

Frau, die ihn mit dem Gärtner verwechselt,<br />

mit ihrem Namen an und sie ist ganz<br />

aus dem Häuschen. Immer wieder taucht<br />

dieser Mann aus Nazareth auf.<br />

Forscher haben kürzlich eine Tafel vom<br />

uralten Friedhof von Nazareth ausgegraben,<br />

angefertigt von offensichtlich<br />

genervten Behörden, mit dem dringenden<br />

Hinweis, dass alle toten Nazarener<br />

bitte in ihren Gräbern zu bleiben haben<br />

(um gewissen Gerüchten vorzubeugen).<br />

Nichts ist in der Weltgeschichte gründlicher<br />

bezeugt worden, als dass die Mitagierenden<br />

des damaligen Jesusdramas<br />

wirklich gelebt haben (diverse Steinplatten<br />

bzw. Münzen tragen Namen von Pontius<br />

Pilatus, König Herodes und Kaiser<br />

Tiberius) und dass diese Zeitgenossen<br />

wirklich tot sind (man fand die Gebeinkästen<br />

vom Hohepriester Kaiphas und<br />

sogar von Alexander, dem Sohn von<br />

Simon von Cyrene (dem der Jesus das<br />

Kreuz tragen half).<br />

Aber nichts ist schwieriger zu erlangen,<br />

als die Gewissheit, dass DER EINE,<br />

ganz Besondere (die Super-super-<br />

Ausnahme) eben nicht bei den Toten<br />

geblieben ist. Dass auch er mich wie<br />

die trostlose Maria bei meinem Namen<br />

ruft, dass er mich ganz persönlich<br />

meint und ich mich nicht mehr in meine<br />

einsame Zimmerecke (die ängstlichen<br />

Jünger taten es) verkriechen muss, dass<br />

ihm meine persönliche winzige Menschheitsgeschichte<br />

von Bedeutung ist, dass<br />

er mein Herz zum Brennen bringt, mit<br />

einer ganz persönlichen Auferstehungserfahrung<br />

nach den Stunden meiner<br />

Lebenstrauer.<br />

Ich denke Ostern funktioniert auf so<br />

viele Arten und Weisen, wie es Milliarden<br />

von Menschen gibt. Keine ist gleichartig,<br />

aber alle sind sie gleichwertig, weil<br />

der Wert deines Lebens im Mittelpunkt<br />

steht. Gott will dein Leben!<br />

Zeugnisse zur Bedeutung des<br />

Auferstandenen<br />

»Jesus ist für mich der Teil des Dreifaltigen<br />

Gottes, der mir zeigt, wie groß,<br />

wie ‚verrückt‘ die Liebe Gottes zu uns<br />

Menschen ist. Gott Jesus ist Mensch<br />

geworden, um bei uns zu sein, den Weg<br />

vorzuzeigen, und nach seinem Tod und<br />

seiner Auferstehung bei mir, bei uns zu<br />

bleiben. Jesus ist der Boden, auf dem ich<br />

Kirche im 15ten – April 2012<br />

ohne Angst stehen<br />

darf. Seine<br />

Barmherzigkeit<br />

und Liebe führen<br />

mich durchs<br />

Leben. Gehen<br />

muss ich meinen<br />

Weg selber. Aber<br />

bei jedem Schritt oder bei jedem Sturz<br />

weiß ich, da ist einer, der mich auffangen<br />

kann« (Renate Kunasek).<br />

»Ohne Jesus, den Auferstandenen, wäre<br />

für mich das ganze Leben, das eine<br />

ständige Abwechslung von freud- und<br />

leidvollen Zeiten darstellt, sinnlos. Der<br />

Glaube an Jesus und die Auferstehung<br />

gibt mir die Kraft, Krisenzeiten zu überwinden,<br />

weil ich weiß, dass auf jede Talwanderung<br />

die Bergbesteigung folgt. Das<br />

gibt mir Hoffnung und Mut, jede Situation,<br />

so schwierig sie auch sein mag, zu<br />

überstehen. Ich weiß, dass ich keinen<br />

Schritt ohne seine Liebe und Fürsorge<br />

gehe« (Birgit Kohn).<br />

»Jesus Christus ist mein Freund und<br />

Begleiter auf meinem Lebensweg, eine<br />

lebendige Person, mit der ich alles, was<br />

mich bewegt, teilen kann. Im Gebet, im<br />

freundschaftlichen Austausch begegne<br />

ich ihm und empfange von ihm Liebe<br />

und Kraft für meinen Alltag. Er ist der<br />

Anker meines Lebens, der mir mit dem<br />

Vater und dem Heiligen Geist innige<br />

Gemeinschaft schenkt. So weiß ich mich<br />

geborgen – und weiß um eine Zukunft,<br />

die in die Ewigkeit reicht«<br />

(Ute Schmidthaler).<br />

»Der Auferstandene ist der, den ich in<br />

seiner Kirche erfahren habe als der, der<br />

dort lebt und wirkt. Der Auferstandene<br />

ist der tiefste Grund meines Glaubens an<br />

Christus. Der Auferstandene ist der, den<br />

ich erfahren habe durch sein Wort in der<br />

Hl. Schrift. Der Auferstandene ist der,<br />

den ich erfahren habe durch seine<br />

Gegenwart in der Eucharistie. Der Auferstandene<br />

ist der tiefste Grund meiner<br />

Hoffnung auf das erfüllte Leben nach<br />

dem Tod. Der Auferstandene ist die<br />

Grundlage meiner Existenz« (Ferdinand<br />

Binder).<br />

»Jesus bedeutet für mich Heimat. Er<br />

hat mich nie verlassen und mir durch<br />

schwierige Zeiten geholfen. Als ich krank<br />

war, war er es, der mich geheilt hat. Er<br />

hat auf mich gewartet, als ich einsam<br />

und verletzt war. Seine Arme haben mich<br />

durch Schmerz und Leid getragen und<br />

durch ihn habe ich Freude und Stärke<br />

gewonnen. Ich möchte dieses Feuer, welches<br />

Gott in mir entfacht hat, weiter tragen<br />

und Jesu Licht in die Dunkelheit unsrer<br />

Zeit bringen« (Eine junge Christin, die<br />

vor einiger Zeit in Reindorf getauft<br />

wurde).<br />

<br />

Mutter Teresa Schwestern<br />

Die Missionarinnen der Nächstenliebe<br />

sind seit Jahren in Wien und<br />

dienen in ihrer Niederlassung (Mariahilfergürtel<br />

) den Ärmsten der<br />

Armen. Von Freitag bis Mittwoch ver -<br />

köstigen Sie täglich ca. Personen,<br />

viele von ihnen leben auf der Straße<br />

und kommen aus dem Ausland.<br />

In diesen »Brüdern und Schwestern<br />

von der Straße« sehen sie Christus, der<br />

nach Liebe und Zuwendung ruft »Mich<br />

dürstet!«<br />

Am Sonntag wird vor der Ausspeisung<br />

eine Hl. Messe um : in ihrer<br />

Kapelle gefeiert.<br />

Die Schwestern leben genau so arm<br />

und bescheiden wie die Armen selbst<br />

und verzichten auf jeden Komfort.<br />

Alles was sie den Menschen weitergeben<br />

erhalten sie selbst von großherzigen<br />

Spendern. Die Schwestern beherbergen<br />

auch Mütter mit kleinen<br />

Kindern und machen Hausbesuche bei<br />

Not leidenden.<br />

13


Jetzt geht’s los!<br />

von Wolfgang Bahr<br />

<strong>Pfarre</strong> Akkonplatz<br />

»Zum Abendmahl des Herrn«<br />

14<br />

Unser »Kreuzweg«<br />

Wann auch immer Sie das lesen, es<br />

gilt: Jetzt geht’s los. Das Leben<br />

beginnt jeden Augenblick neu, Ihr<br />

Leben und auch das einer <strong>Pfarre</strong>.<br />

Zum Beispiel das der <strong>Pfarre</strong> Akkonplatz.<br />

Die gibt es seit dem . Jänner 1981. Aber eigentlich<br />

schon seit dem . September 1980, da<br />

wurde nämlich das Pfarrzentrum eingeweiht.<br />

Und eigentlich schon seit 1973, da ist die erste<br />

Basisgemeinde entstanden, die Keimzelle der<br />

heutigen <strong>Pfarre</strong>. Und eigentlich schon 1969, da<br />

wurde in einem Hinterhof am Akkonplatz eine<br />

Seelsorgestation eingerichtet, damit auch in dieser<br />

Ecke des Bezirks sich Christen treffen können.<br />

Mit den Christinnen und Christen ist das ja so<br />

eine Sache. Eine persönliche Sache, aber keine<br />

Privatsache. Wie immer man es dreht, hat das<br />

Christsein mit Gemeinschaft zu tun. Sei es nun,<br />

dass jemand als Baby in einer Kirche getauft wird<br />

und dann als Mitglied dieser Kirche geführt wird,<br />

sei es, dass jemand als Erwachsener durch das<br />

Beispiel anderer Menschen oder durchs Bibellesen<br />

zur Überzeugung kommt, dass Jesus »Worte<br />

ewigen Lebens« hat. Wenn der Funke gezündet<br />

<strong>Pfarre</strong> Akkonplatz »Zum Abendmahl des Herrn«<br />

Pfarrteam:<br />

Johann Fischer (Moderator)<br />

Monika Kolbe (PA mit besond. Befugnissen)<br />

Ewald Schmidt (Gemeindeassistent)<br />

Johanna Tintel (Gemeindeassistentin)<br />

Oeverseestraße c, Wien<br />

Tel.: <br />

Fax: -<br />

hat, wird er über kurz oder lang die Gemeinschaft<br />

Gleichgesinnter suchen.<br />

Dann geht’s also mit der Kirche los. In diesem<br />

Fall mit einer katholischen. Aber katholisch heißt<br />

nicht engstirnig, sondern weitherzig, »aufs Ganze<br />

ausgerichtet«. Wir kapseln uns nicht ab, das<br />

Pfarrzentrum Akkonplatz ist ein gastliches<br />

Haus für die unterschiedlichsten Gruppen auch<br />

außerhalb der Kirche und wir suchen das Wohl<br />

der Menschen gemeinsam mit allen, denen<br />

Friede, Gerechtigkeit und Bewahrung der<br />

Schöpfung ebenfalls ein Anliegen ist.<br />

Wir sind kritisch in der Gesellschaft, aber<br />

auch in der Kirche. Das hat uns den Ehrentitel<br />

einer Revoluzzerpfarre eingebracht, aber wir<br />

resignieren nicht. Wir gehören zu jenen, die im -<br />

mer noch lieber auftreten statt austreten. Kirche<br />

ist für uns kein Kniebeugenverein, sondern eine<br />

Schule des aufrechten Gehens. »Einer ist eu er<br />

Meis ter, ihr alle aber seid Brüder« hat Jesus ge -<br />

sagt und die Schwestern natürlich mitgemeint –<br />

die Frauen mischen am Akkonplatz ordentlich mit.<br />

Von dieser Grundhaltung ist in der <strong>Pfarre</strong><br />

Akkonplatz alles durchdrungen: der Gottesdienst,<br />

die Sakramentenspendung, die Kreise, die Veranstaltungen,<br />

vor allem aber, so hoffen wir, der Alltag.<br />

Nichts Menschliches ist uns fremd: nicht die<br />

überschwängliche Freude des Anfangs, nicht die<br />

Eintönigkeit eines matten Lebens und auch nicht<br />

der Schmerz einer Trennung am Ende einer<br />

Beziehung oder des Lebens.<br />

Jetzt geht’s los! Auffällig oder ganz unauffällig,<br />

horuck oder im Schneckentempo. Die Geschwindigkeit,<br />

den Einsatz, das Ticket – Einzelfahrschein,<br />

Klima- oder Netzkarte – bestimmen Sie<br />

selbst. Die <strong>Pfarre</strong> Akkonplatz mit ihren beiden<br />

Basisgemeinden, mit ihren vielen Möglichkeiten<br />

von Dialog und Mitbestimmung, von Dienst und<br />

Selbstverwirklichung lädt Sie ein, mündige<br />

Christin, mündiger Christ zu sein.<br />

<br />

E-Mail: kanzlei@akkonplatz.at<br />

Internet: www.akkonplatz.at<br />

Kirchenöffnungszeiten: –: Uhr<br />

Sonn- und Feiertagsmessen: Uhr<br />

Messe am Vorabend: Uhr<br />

Karsamstag-Ostergottesdienst: Uhr<br />

Messe der Lateinamerikanischen Gemeinde<br />

(Spanisch): Uhr (Sommerzeit Uhr)<br />

Unser Altarbild


Wie wir feiern<br />

von Monika Kolbe<br />

Mutter-Kind-Haus Luise<br />

der Caritas<br />

von Ulli Seilinger<br />

Gründonnerstag-Abendmahlfeier am Akkonplatz<br />

Feste sind wichtige Momente in unserem<br />

Leben. Sie durchbrechen den Alltag,<br />

wir können innehalten, aus dem<br />

täglichen Tagesrythmus aussteigen<br />

und uns etwas Besonderes gönnen.<br />

Feste heben einzelne Punkte unseres<br />

Lebens heraus, sei es ein Hochzeitsfest,<br />

ein Geburtstagfest oder das Weihnachtsfest.<br />

Etwas das uns wichtig ist, tritt in<br />

den Mittelpunkt.<br />

Wenn ein Fest gelingen soll, braucht es<br />

bestimmte Rahmenbedingungen, das ist<br />

z. B. ein besonders schön und festlich<br />

gedeckter Tisch, gutes Essen, das passende<br />

Getränk, die richtige Musik, ein<br />

besonderer Duft …<br />

Die Menschen die miteinander feiern,<br />

müssen wissen warum dieses Fest stattfindet,<br />

um die Zeichen zu verstehen.<br />

Wenn ich nicht weiß, dass es ein<br />

Geburtstagsfest ist, wo das Leben eines<br />

bestimmten Menschen gefeiert wird und<br />

dieses Ereignis im Mittelpunkt steht,<br />

dann kann es passieren, dass es nur ein<br />

miteinander Essern und trinken ist – und<br />

nichts besonderes.<br />

Die <strong>Pfarre</strong> Akkonplatz feiert am Gründonnerstag<br />

Patrozinium – wir sind eine<br />

Pfarrkirche »Zum Abendmahl des<br />

Herrn«. Für unsere Gemeinde ist es ein<br />

ganz besonderer Tag.<br />

Als Basisgemeinden ist uns der Blick in<br />

die Gemeinschaft der ersten<br />

Christ/innen besonders wichtig. So wie<br />

Kirche im 15ten – April 2012<br />

Karfreitagsandacht in der Kapelle<br />

wir glauben dass sie feierten, so soll<br />

auch unsere Feier am Gründonnerstag<br />

sein.<br />

Wir feiern im Pfarrsaal bei festlich<br />

gedeckten Tischen. Wir lesen aus der<br />

Bibel und erzählen uns so von Jesus und<br />

seinem Leben.<br />

In der Eucharistie denken wir an das<br />

Abendmahl, das Jesus mit den Seinen<br />

gefeiert hat. Wenn wir das selbstgebakkene<br />

Brot miteinander teilen und essen<br />

und Wein trinken, dann spüre ich ganz<br />

stark die Kraft, die uns durch dieses<br />

Mahl mit Jesus und miteinander verbindet.<br />

Dieses Mahl verwandelt uns, gibt<br />

uns Verantwortung füreinander, macht<br />

uns also zu Schwestern und Brüder. Am<br />

Ende der Eucharistie wird es dunkel im<br />

Saal und vom Vorraum rufen uns Trommeln<br />

und das Lied »bleibet hier und<br />

wachet mit mir…« zur Ölbergstunde.<br />

Nicht ein ausgelassenes Fest, sondern<br />

Verrat und die Verhaftung Jesu war das<br />

Ende des Mahles Jesu mit den Seinen. So<br />

endet auch unser Fest schweigend –<br />

überleitend zum Karfreitag und zur<br />

Osternachtsfeier am Samstag. <br />

Wie alles begann:<br />

Im Mai startete<br />

Ö gemeinsam mit<br />

der Caritas die<br />

»Schönste Muttertagsaktion<br />

aller Zeiten«<br />

und sammelte an diesem<br />

Muttertagswo-<br />

Das Haus Luise<br />

chenende Geld für den<br />

Umbau des Hauses.<br />

Die Vergangenheit hatte gezeigt, dass<br />

es einen großen Mangel an Wohnplätzen<br />

für Mütter mit Kindern gab –<br />

von Müttern, die um einen Wohnplatz<br />

in den bestehenden Mutter-Kind-<br />

Häusern in Wien anfragten, mussten<br />

abgewiesen werden!<br />

Ein Jahr später wurde ein Notquartier<br />

für Frauen mit ihren Kindern<br />

eröffnet. Ziel des Notquartiers ist<br />

es, akut unterstandslose Mütter mit<br />

ihren Kindern für ca. bis Wochen<br />

zu beherbergen und gemeinsam mit<br />

ihnen eine neue Unterkunft zu finden.<br />

Das Mutter-Kind-Wohnen bietet<br />

für Frauen mit ihren Kindern Platz,<br />

die bis zu zwei Jahren bleiben können.<br />

In dieser Zeit wird mit den Frauen an<br />

den Problemen gearbeitet, die zur<br />

Wohnungslosigkeit geführt haben. Wir<br />

versuchen Stabilität in ihr Leben zu<br />

bringen (z. B. finanzielle Ansprüche<br />

klären, Schulden regulieren, Arbeit an<br />

der Mutter-Kind-Beziehung, etc.) und<br />

sie auf ein eigenständiges Leben in<br />

einer Wohnung vorzubereiten.<br />

Schließlich bildet das Abklärungswohnen<br />

seit Juli den dritten<br />

Bereich unseres Hauses. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Jugendamt der<br />

Stadt Wien werden Frauen untergebracht<br />

deren Beziehungen zu ihren<br />

Kindern beobachtet und gestärkt werden<br />

sollen.<br />

Unser Haus ist rund um die Uhr<br />

besetzt und arbeitet mit einem multiprofessionellem<br />

BetreuerInnenteam.<br />

Wir versuchen die Frauen und Kinder<br />

dort zu unterstützen, wo sie es am<br />

meisten brauchen. Mit Hilfe der Unterstützung<br />

von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern werden<br />

auch diverse Aktivitäten angeboten<br />

(malen, spielen, basteln, schwimmen,<br />

etc.). Ein lebendiges, abwechslungsreiches<br />

Miteinander prägt den Alltag in<br />

unserem Haus!<br />

15


© MA 41-<br />

Das Stadtdekanat <br />

Impressum:<br />

Österreichische Post AG, Sponsoring-Post-Entgelt bezahlt<br />

Kommunikatiosorgan der röm. kath. Kirche im . Bezirk,<br />

(Stadt-<strong>Deka</strong>nat )<br />

Alleininhaber, Herausgeber, Hersteller,<br />

<strong>Layout</strong> und Satz: Büro des <strong>Deka</strong>nates,<br />

Vogelweidplatz , Wien<br />

Druck: Friedrich VDV, Linz, Zamenhofstraße –

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!