(2,64 MB) - .PDF - Rohrbach an der Lafnitz

Kindergarten 7
Rohrbacher Kindergarten schmückt den „Blumenzeit“-Christbaum
Maria Horvath, Chefin der Rohrbacher „Blumenzeit“, lud auch
heuer wieder die Kinder des Kindergartens Rohrbach ein, den
Christbaum im Eingangsbereich ihres Geschäftes zu schmücken
– eine Einladung, der die Kinder gerne nachkamen. Mit selbst
gebasteltem Weihnachtsschmuck verzierten sie den Baum und
machten ihn so zu einem Schmuckstück, das von allen Besuchern
des Geschäftes bewundert wird.
Als Belohnung gab es für die Kleinen einen herrlichen Früchtepunsch,
den Maria Horvath selbst zubereitet hatte. Angeblich soll es sogar
schon Rezeptanfragen von Eltern geben, denen die Kinder von diesem
genüsslichen Getränk zuhause vorgeschwärmt haben. Und auch bei
den Kindern selbst konnte noch nicht eindeutig geklärt werden, was
ihnen nun größere Freude bereitete – der schöne „Blumenzeit“-Christbaum oder der köstliche „Blumenzeit“-Punsch.

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8234 Rohrbach a. d. Lafnitz 101 • 7423 Kroisegg 61 • Tel.: 0664 / 918 25 40 oder 0664 / 312 30 06

ÖKB 9
Am 12. November fand im Lafnitzer Gemeindezentrum
der bereits traditionelle Bockbieranstich des ÖKB Rohrbach
statt. Unter der Aufsicht von ÖKB-Obmann Robert
Morgenbesser schlug der Rohrbacher Bürgermeister
Günter Putz routiniert das Fass an; als zuverlässiger
Assistent fungierte sein Bürgermeisterkollege Günther
Simon aus Schlag bei Thalberg.
Königlichen Besuch erhielt die Veranstaltung durch das neue
Prinzenpaar des Rohrbacher Faschings, Prinzessin Tatjana
I. und Prinz Manuel I., die Würde und Zepter von ihren
Vorgängern Prinzessin Bernadette I. und Prinz Michael I.
erhielten.
Mit der neuen Narrenpräsidenten Sylvia I. konnte Gildenpräsident
Gerhard Schimek eine weitere namhafte Persönlichkeit
der neuen Faschingssaison begrüßen.
Zu den Klängen der „Kreuzberg Rebellen“, die dankenswerter
Weise kurzfristig für die durch einen Todesfall verhinderten
„Fetzigen Steirer“ einsprangen wurde bis früh in den
Morgen hinein getanzt. Zwischendurch labten sich die Gäste
gerne an Weinkost und Bar. Ein Dank des ÖKB Rohrbach
gilt allen Ballgästen für ihr Erscheinen sowie im Besonderen
dem Musikverein Rohrbach a.d.L. für die musikalische
Umrahmung am Beginn der Veranstaltung
Bockbieranstich des ÖKB
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Ruhe finden.
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Zusammenkommen.
Danke sagen.
Wir wünschen Ihnen eine erfüllte Weihnachtszeit und alles Gute für das Jahr 2012.
Unseren Kunden danken wir für ihr Vertrauen und ihre Treue.
Foto: Martin Huber

Arbeitsrechts-Info 11
Informationen
von Edmund „Jimmy“ ARTNER
Vier Einkaufssamstage
• An den 4 Samstagen vor dem 24. Dezember dürfen die Geschäfte bis 18 Uhr offen halten.
• Sie können an allen vier Samstagen eingesetzt werden: Die Regelung für den 2. freien Samstag
gilt nicht für die Adventsamstage.
• Lehrlinge sollten keine Überstunden machen.
So viel Geld steht Ihnen zu:
Wie viel Sie für Ihren Einsatz bekommen, hängt von Ihrer Arbeitszeiteinteilung an den übrigen Samstagen ab.
• EGAL, ob Sie vollzeit-, teilzeit- oder geringfügig beschäftigt sind: Wenn Sie von Jänner bis November im Monat öfter
als einen Samstag nach 13 Uhr gearbeitet haben, bekommen Sie an den vier Adventsamstagen ab 13 Uhr Überstunden
mit 100 Prozent Zuschlag.
• In allen anderen Fällen – wenn Sie etwa nur 1 Samstag im Monat gearbeitet haben - haben Sie nur Anspruch auf
Überstunden-Entlohnung, wenn Sie an diesem Tag länger arbeiten als normal oder die wöchentliche Normalarbeitszeit
überschritten haben.
• Bei Lehrlingen werden die Überstunden auf Basis des niedrigsten Angestelltengehaltes (BG 2/1. Berufsjahr) berechnet,
nicht auf Basis der Lehrlingsentschädigung.
Zeitausgleich statt Geld
Wollen Sie Überstunden als Zeitausgleich nehmen, müssen Sie dies mit Ihrem Arbeitgeber vorab vereinbaren. Sie können
zwischen zwei Varianten wählen:
1. Sie nehmen für jede gearbeitete Stunde frei und lassen sich nur den Zuschlag auszahlen.
2. Sie nehmen sich für jede gearbeitete Stunde im entsprechenden Verhältnis frei. Für eine 100prozentige Überstunde erhalten
Sie zwei Stunden Freizeit.
ACHTUNG: Bei Variante 2 werden die gearbeiteten Überstunden bei Entgeltansprüchen (Krankheit, Urlaub, Abfertigung
ALT) sowie bei der Sozialversicherung nicht berücksichtigt. Empfehlenswert ist die Variante 1!
Weihnachtstag und Silvestertag 2011
• Fällt der 24. Dezember auf einen Samstag, endet die Normalarbeitszeit um 13 Uhr, sonst um 14 Uhr, am 31. Dezember
um 17 Uhr (Ausnahmen gelten für den Verkauf von Süßwaren, Naturblumen und Christbäumen und am 31. Dezember
zusätzlich für den Verkauf von Feuerwerkskörpern und Lebensmitteln.)
• Wenn Sie normalerweise an diesen Wochentagen von 9 bis 18 Uhr arbeiten würden, bekommen Sie die ausgefallenen
Stunden ersetzt.
• Wenn Sie am 24. Dezember nach 14 Uhr bzw. am 31. Dezember nach 17 Uhr arbeiten, sind das Überstunden.
Arbeiten am 8. Dezember
• Die Arbeit am 8. Dezember ist freiwillig!
• Wenn Sie frei haben wollen, brauchen Sie das nicht zu begründen.
• Ihr Arbeitgeber muss Ihnen bis 10. November Bescheid geben, ob das Geschäft am 8. Dezember geöffnet sein wird.

Arbeitsrechts-Info 12
• Innerhalb einer Woche nach Mitteilung des Chefs ist Ihre Entscheidung fällig, ob Sie an diesem Tag arbeiten wollen oder nicht.
• Wollen Sie nicht arbeiten, dürfen Sie dadurch keine Nachteile erleiden. Eine Kündigung aus diesem Grund kann im
Ernstfall vor Gericht angefochten werden.
• Angestellte und Lehrlinge dürfen an diesem Tag zwischen 10 Uhr und 18 Uhr folgende Arbeiten leisten: Warenverkauf,
Kundenberatung bzw. Kundenbedienung und Tätigkeiten, die damit in unmittelbarem Zusammenhang stehen.
• Vor 10 Uhr und nach 18 Uhr sind nur unbedingt erforderliche Vor- und Abschlussarbeiten erlaubt.
So werden Sie bezahlt:
• EGAL, ob Sie arbeiten oder nicht: Ihr Arbeitgeber muss Ihnen für den Feiertag das laufende Entgelt (Grundgehalt, Zulagen,
etc.) bezahlen.
• Wären Sie an diesem Wochentag sonst auch im Geschäft (innerhalb Ihrer normalen Arbeitszeiteinteilung), dann wird
diese Arbeit zusätzlich zum Feiertagsentgelt mit Normalstunden abgegolten.
• Hätten Sie an diesem Wochentag sonst frei (außerhalb Ihrer normalen Arbeitszeiteinteilung), dann erhalten Sie zusätzlich
zum Feiertagsentgelt Überstunden mit 100 Prozent Zuschlag.
• Bei Lehrlingen gilt: Allfällige Überstunden am Feiertag sind auf Basis des niedrigsten Angestelltengehaltes (BG 2/1.
Berufsjahr) zu berechnen.
Bis wann werden Sie bezahlt:
• Die Entlohnung für den Feiertag muss mit der Abrechnung zum 31. Jänner des darauffolgenden Jahres erfolgen.
Sie bekommen auch Zeitausgleich:
Es steht Ihnen auch Ersatzfreizeit zu und zwar neben der Bezahlung des Feiertagsentgelts und der tatsächlich geleisteten
Stunden.
• Arbeiten Sie bis zu vier Stunden, bekommen Sie vier Stunden Zeitausgleich.
• Arbeiten Sie mehr als vier Stunden, bekommen Sie acht Stunden Zeitausgleich.
Der Zeitausgleich muss bis spätestens 31. März des darauffolgenden Jahres gewährt werden. Wann er genau konsumiert
wird, müssen Sie mit Ihrem Vorgesetzten vereinbaren.