Infoblatt für die Sendung am Donnerstag, den 31. Mai 2012 Das ...

Ihre Gastgeber: Sandra Quellmann und René le Riche
fällt zudem ein Reflektor aus einem Hinterrad. Außerdem fallen dem Experten Stephan
Behrendt an zwei Rädern unsauber verarbeitete und nicht ausreichend gefettete Stellen auf.
Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Rost angreift.
Entwarnung aus dem Labor
Die Fahrradgriffe bringen die Tester ins Labor vom TÜV-Rheinland. Sie werden dort auf PAK
untersucht. Das sind Weichmacher, die gesundheitsgefährdend sind und im Verdacht stehen,
krebserregend und erbgutschädigend zu sein. Die chemischen Analysen sind aufwendig und
langwierig. Aber das Ergebnis ist in diesem Fall unproblematisch.
Touren- oder Hollandrad?
Sind die drei Schnäppchen überhaupt Hollandräder? Ein klassisches Hollandrad erkennt man
an einer aufrechten Sitzposition, dem geschlossenen Kettenkasten, der Seitenverkleidung des
Hinterrads und den langen Schutzblechen. Zwei der Räder kommen dem schon ziemlich nahe.
Nur das dritte Testrad aus dem Baumarkt falle bei diesem Vergleich durch. Nach dem test
verspricht der Verkäufer jedoch: „Wir werden die Bezeichnung von ‚Hollandrad‘ in ‚Tourenrad
im Holland-Look‘ ändern.“
Fazit
Aber nicht auf das Aussehen kommt es bei einem Hollandrad an, sondern auf die
Fahreigenschaften. Und da konnte kein Schnäppchenrad überzeugen.
Link:
http://www.wdr.de/tv/markt/sendungsbeitraege/2012/0430/01_hollandraeder.jsp
(WDR Markt vom 30.04.2012: Der Beitrag als Video.)
Wir suchen NRWs beliebteste Straßenkünstler 2012
Rechte: WDR / dpa
Sie treten als Artisten, Pantomimen, Zauberer, Jongleure oder Feuerkünstler in unseren
Städten auf. Sie leben vom sogenannten Hutgeld. Je besser sie sind, desto mehr nehmen sie
ein auf der härtesten Bühne der Welt, der Straße. Wir von daheim+unterwegs suchen die
beliebtesten Künstler dieser Profession. Die Schirmherrschaft für die Aktion hat Bernhard
Paul, der Gründer des legendären Circus Roncalli, übernommen. Paul, der schon häufiger
Künstler auf der Straße entdeckt hat, die er dann für seine Programme engagierte, ist ein
großer Bewunderer dieser Szene: „Die Straßenkunst ist die Mutter aller Zirkuskunst. Mit den
Jahrmärkten begann es dereinst." Der Zirkusdirektor, der als Clown bekannt wurde, setzt sich
für die WDR-Aktion aber auch aus einem anderen Grund ein: „Bei uns ist alles und jedes
reglementiert. Und oft werden die Straßenkünstler durch die Bürokratie vertrieben."
31. Mai 2012 daheim + unterwegs © WDR 2012 Seite 6 von 12