Infoblatt für die Sendung am Donnerstag, den 31. Mai 2012 Das ...

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21.07.2012 Aufrufe

Zutaten für die Dekoration: 200 g Sahne 1/2 Banane Schokoladenornamente und Schokoladenraspeln nach Belieben Ihre Gastgeber: Sandra Quellmann und René le Riche Zubereitung Schokoladenbiskuit Wer mag, macht vorher noch einen dünnen Mürbeteig und setzt ihn unter den Biskuit, damit dieser nicht durchweicht. Die Eier trennen und die Eigelbe mit 80 g Zucker und Wasser ca. fünf Minuten schaumig rühren. Mixstäbe abwaschen, dann Eiweiß mit den 40 g Zucker steif schlagen und mit einem großen Schneebesen unter das Eigelb heben. Mehl, Stärke, Kakao und Backpulver vermengen, eventuell sieben und vorsichtig unterziehen. Alles in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (Durchmesser 26 cm) geben und ca. 25 Minuten bei 170 Grad backen. Nach etwa 15 Minuten nachschauen, ob der Teig auch nicht zu dunkel wird, sonst ggf. abdecken. Biskuitboden anschließend auskühlen lassen. Zubereitung Schokoladensahne Gelatine einweichen, Sahne steif schlagen und kalt stellen. Den ausgekühlten Biskuit halbieren. Wer mag, setzt die untere Hälfte mit einem dünnen Mürbeteig und etwas Marmelade zusammen. Einen Tortenring umlegen und darauf die längs und quer geteilten Bananen auflegen. Zucker in einen kleinen Topf geben und mit etwas Wasser aufgießen und aufkochen lassen. Von der Herdplatte nehmen und die Schokolade in kleinen Stückchen dazugeben und unter Rühren schmelzen lassen. Danach die Gelatine hinzufügen und ebenfalls auflösen lassen. Wenn die Schokoladenmischung auf Handtemperatur abgekühlt ist, etwa drei gehäufte Esslöffel von der geschlagenen Sahne dazu geben und verrühren. Erst danach die Masse in die restliche Sahne einlaufen lassen und mit einem Schneebesen unterheben bis die Schokolade vollständig verteilt ist. Anschließend mit dem Weinbrand abschmecken. Etwa Dreiviertel der Masse in den Tortenring gießen und mit der anderen Biskuithälfte abdecken, danach die restliche Masse auf dem Boden glattstreichen. Für ca. vier Stunden in den Kühlschrank stellen. In 14 Stücke einteilen, die Sahne steif schlagen und die Torte mit Sahnetupfern verzieren. Zum Schluss nach Lust und Laune die Stücke abwechselnd mit Schokoladenornamenten und Bananenscheiben auf den Sahnetupfern dekorieren und die Mitte mit Schokoraspeln bestreuen. Guten Appetit! Link: http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2012/05/12/lokalzeit-muensterlandkuchenbuffet.xml (WDR Lokalzeit Münsterland vom 12.5.2012: Der Beitrag als Video in der WDR-Mediathek.) Ihr Thema 2: Die Plagen des Sommers Krank durch Zeckenbiss Zecken tragen zwei Infektionserreger mit sich, die sich bei einem Biss auf den Menschen übertragen können: Das FSME-Virus kann eine Meningitis, also Hirnhautentzündung, verursachen. Und Borrelien sind Bakterien, die ebenfalls Infekte von Hirn, aber auch von Nerven und Gelenken, auslösen können. 31. Mai 2012 daheim + unterwegs © WDR 2012 Seite 4 von 12

Ihre Gastgeber: Sandra Quellmann und René le Riche Borreliose Borreliose kommt in ganz Deutschland vor. Etwa jede dritte Zecke trägt sogenannte Borrelien- Bakterien, also den Borreliose-Erreger, in sich. Die Erreger werden aber erst übertragen, wenn die Zecke bereits einige Stunden Blut gesaugt hat. Jede dritte Infektion führt beim Menschen zu einer Erkrankung. Mehr als 60.000 Menschen erkranken schätzungsweise jedes Jahr an einer Borreliose nach einem Zeckenbiss. Die Symptome sind grippeähnlich. Noch Jahre nach einem Zeckenbiss können Beschwerden wie Gelenk- und Muskelschmerzen, Hautentzündungen, Müdigkeit und Depressionen auftreten. Eine Impfung dagegen gibt es nicht. Die Krankheit lässt sich lediglich medikamentös behandeln. Experte Prof. Dr. Heinz Mehlhorn rät, sich nach einem Waldspaziergang oder längerem Aufenthalt in der Natur immer auf Zecken hin zu untersuchen. Meningitis Auch Meningitis kann durch Zeckenbisse entstehen. 2011 sind allein in Deutschland mehr als 420 Menschen an einer virusbedingten Hirnhautentzündung erkrankt - nach einem Zeckenbiss. Gegen diese Krankheit kann man sich impfen lassen. Die Geschichte unseres Studiogastes Dirk Kramer ist seit seinem 40. Lebensjahr in Frührente. Vor sechs Jahren wurde Borreliose bei ihm festgestellt. Da hatte er die Krankheit allerdings schon über sechs Jahre. Bis zur Frühpensionierung arbeitete Kramer bei der Post, war verbeamtet. Für ihn ist die Krankheit ein Martyrium: Er bekam Gelenkschmerzen, das Nervensystem wurde geschädigt, er konnte sich viele Sachen nicht mehr merken. Viele hielten ihn für einen Simulanten, weil jahrelang nicht geklärt werden konnte, woran die Schwächeanfälle etc. lagen. Die Krankheit wurde bei ihm zu spät erkannt. Jetzt ist sie nicht mehr heilbar, kann nur noch gemindert werden durch Antibiotika. Für Kramer schlimm: Er ist erst 45, kann aber nicht mehr arbeiten und ist sportlich kaum noch belastbar. Links: http://www.wdr.de/tv/servicezeit/sendungsbeitraege/2012/kw17/0424/02_zecken.jsp (WDR Servicezeit vom 24.4.2012: Gesundmacher Zecken) http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2012/04/26/lokalzeit-koeln-medizinzeit.xml (WDR Lokalzeit Köln vom 26.4.2012: Video „Soforthilfe bei Zeckenbissen“.) http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/2012/04/11/lokalzeit-ruhr-zecke.xml (WDR Lokalzeit Ruhr vom 11.4.2012: Video „Latente Gefahr durch Zecken“.) unterwegs: Billig-Hollandräder im Test Der Fahrspaß ist garantiert bei einem richtig guten Hollandrad - der hohe Preis aber leider auch. Jetzt bieten einige Discounter und Baumärkte die Räder billiger an. Die Kollegen aus der Redaktion „markt“ wollen wissen, ob die preiswerten Modelle die Erwartungen auch erfüllen, die man an ein Hollandrad stellt. Dafür schicken sie drei Tester auf Tour. Erste Probleme Stephan Behrendt vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) will als erster den Berg hoch. Eine Dreigangschaltung hilft ihm und auch Caro. Nur Bens Rad hat keine Schaltung. Nicht am Berg, aber im Flachland tauchen erste Probleme auf. Bei dem Rad von Caro schleift und klopft es, Geräusche, die Fahrräder nicht machen sollten. Auch an Stephans Rad ist ein Schleifgeräusch zu hören. Die Quelle hat er schnell ausgemacht: „Hier schleift es im Kettenkasten. So etwas kostet immer Kraft. Dort, wo eine zusätzliche Reibung existiert, verliere ich Kraft, verliere ich Energie und werde dann langsamer.“ Schon auf der ersten Tour 31. Mai 2012 daheim + unterwegs © WDR 2012 Seite 5 von 12

Ihre Gastgeber: Sandra Quellmann und René le Riche<br />

Borreliose<br />

Borreliose kommt in ganz Deutschland vor. Etwa jede dritte Zecke trägt sogenannte Borrelien-<br />

Bakterien, also <strong>den</strong> Borreliose-Erreger, in sich. Die Erreger wer<strong>den</strong> aber erst übertragen, wenn<br />

<strong>die</strong> Zecke bereits einige Stun<strong>den</strong> Blut gesaugt hat. Jede dritte Infektion führt beim Menschen<br />

zu einer Erkrankung. Mehr als 60.000 Menschen erkranken schätzungsweise jedes Jahr an<br />

einer Borreliose nach einem Zeckenbiss. Die Symptome sind grippeähnlich. Noch Jahre nach<br />

einem Zeckenbiss können Beschwer<strong>den</strong> wie Gelenk- und Muskelschmerzen,<br />

Hautentzündungen, Müdigkeit und Depressionen auftreten. Eine Impfung dagegen gibt es<br />

nicht. Die Krankheit lässt sich lediglich medik<strong>am</strong>entös behandeln. Experte Prof. Dr. Heinz<br />

Mehlhorn rät, sich nach einem Waldspaziergang oder längerem Aufenthalt in der Natur immer<br />

auf Zecken hin zu untersuchen.<br />

Meningitis<br />

Auch Meningitis kann durch Zeckenbisse entstehen. 2011 sind allein in Deutschland mehr als<br />

420 Menschen an einer virusbedingten Hirnhautentzündung erkrankt - nach einem<br />

Zeckenbiss. Gegen <strong>die</strong>se Krankheit kann man sich impfen lassen.<br />

Die Geschichte unseres Studiogastes<br />

Dirk Kr<strong>am</strong>er ist seit seinem 40. Lebensjahr in Frührente. Vor sechs Jahren wurde Borreliose bei<br />

ihm festgestellt. Da hatte er <strong>die</strong> Krankheit allerdings schon über sechs Jahre. Bis zur<br />

Frühpensionierung arbeitete Kr<strong>am</strong>er bei der Post, war verbe<strong>am</strong>tet. Für ihn ist <strong>die</strong> Krankheit<br />

ein Martyrium: Er bek<strong>am</strong> Gelenkschmerzen, das Nervensystem wurde geschädigt, er konnte<br />

sich viele Sachen nicht mehr merken. Viele hielten ihn <strong>für</strong> einen Simulanten, weil jahrelang<br />

nicht geklärt wer<strong>den</strong> konnte, woran <strong>die</strong> Schwächeanfälle etc. lagen. Die Krankheit wurde bei<br />

ihm zu spät erkannt. Jetzt ist sie nicht mehr heilbar, kann nur noch gemindert wer<strong>den</strong> durch<br />

Antibiotika. Für Kr<strong>am</strong>er schlimm: Er ist erst 45, kann aber nicht mehr arbeiten und ist sportlich<br />

kaum noch belastbar.<br />

Links:<br />

http://www.wdr.de/tv/servicezeit/sendungsbeitraege/<strong>2012</strong>/kw17/0424/02_zecken.jsp<br />

(WDR Servicezeit vom 24.4.<strong>2012</strong>: Gesundmacher Zecken)<br />

http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/<strong>2012</strong>/04/26/lokalzeit-koeln-medizinzeit.xml<br />

(WDR Lokalzeit Köln vom 26.4.<strong>2012</strong>: Video „Soforthilfe bei Zeckenbissen“.)<br />

http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/<strong>2012</strong>/04/11/lokalzeit-ruhr-zecke.xml<br />

(WDR Lokalzeit Ruhr vom 11.4.<strong>2012</strong>: Video „Latente Gefahr durch Zecken“.)<br />

unterwegs: Billig-Hollandräder im Test<br />

Der Fahrspaß ist garantiert bei einem richtig guten Hollandrad - der hohe Preis aber leider<br />

auch. Jetzt bieten einige Discounter und Baumärkte <strong>die</strong> Räder billiger an. Die Kollegen aus der<br />

Redaktion „markt“ wollen wissen, ob <strong>die</strong> preiswerten Modelle <strong>die</strong> Erwartungen auch erfüllen,<br />

<strong>die</strong> man an ein Hollandrad stellt. Da<strong>für</strong> schicken sie drei Tester auf Tour.<br />

Erste Probleme<br />

Stephan Behrendt vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) will als erster <strong>den</strong> Berg<br />

hoch. Eine Dreigangschaltung hilft ihm und auch Caro. Nur Bens Rad hat keine Schaltung.<br />

Nicht <strong>am</strong> Berg, aber im Flachland tauchen erste Probleme auf. Bei dem Rad von Caro schleift<br />

und klopft es, Geräusche, <strong>die</strong> Fahrräder nicht machen sollten. Auch an Stephans Rad ist ein<br />

Schleifgeräusch zu hören. Die Quelle hat er schnell ausgemacht: „Hier schleift es im<br />

Kettenkasten. So etwas kostet immer Kraft. Dort, wo eine zusätzliche Reibung existiert,<br />

verliere ich Kraft, verliere ich Energie und werde dann langs<strong>am</strong>er.“ Schon auf der ersten Tour<br />

<strong>31.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong> daheim + unterwegs © WDR <strong>2012</strong> Seite 5 von 12

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