04 2008 - St.Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 eV
04 2008 - St.Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 eV
04 2008 - St.Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 eV
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2250<br />
Nr. 4 - SEPTEMBER <strong>2008</strong><br />
Mitteilungen der <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Neuss</strong> <strong>1899</strong> e.V.
2<br />
<strong>Hubertus</strong>
Vorwort<br />
Lieber <strong>Hubertus</strong>schütze,<br />
verehrter Leser,<br />
ein glanzvolles <strong>Schützen</strong>fest mit für diesen Sommer<br />
überraschend gutem Kirmeswetter liegt hinter<br />
uns. Lediglich beim Dienstagabendumzug wurde<br />
die Marschformation durch einen heftigen Regenguss<br />
gesprengt. Ich danke allen aktiven Mitgliedern<br />
für das stets korrekte Auftreten an den Kirmestagen<br />
unter der Regentschaft unseres strahlenden<br />
<strong>Hubertus</strong>königs Dr. Uwe Kirschbaum.<br />
Erstmals fand am Abend des <strong>Schützen</strong>festmontags die „<strong>Hubertus</strong>Nacht“<br />
im Zeughaus statt. Veranstalter und Besucher waren Dank guter <strong>St</strong>immung,<br />
guten Besuchs und guten Services rundherum zufrieden und freuen<br />
sich bereits heute auf die Wiederholung im kommenden Jahr. Auch in<br />
diesem Jahr feierten wieder viele Züge im "<strong>Hubertus</strong>dorf" am Wendersplatz.<br />
Mehr und mehr ist dieser Platz zum immer komfortableren Sammelplatz<br />
der <strong>Hubertus</strong>schützen vor und nach den Umzügen gewachsen.<br />
Möge uns dieser Platz noch möglichst lange erhalten bleiben.<br />
Beim Königsschießen am <strong>Schützen</strong>festdienstag war erneut ein Mitglied<br />
der Grenadiere erfolgreich: Wir <strong>Hubertus</strong>schützen gratulieren recht herzlich<br />
dem neuen <strong>Neuss</strong>er Königspaar Dr. Hermann-Josef Verführth und seiner<br />
Königin Elisabeth und danken gleichzeitig dem scheidenden Königspaar<br />
Horst und Marlies Dvorak.<br />
Ebenso gratulieren wir dem Hohen Reitersiegerpaar Burkhard und Gitta<br />
Witte, dem Artillerie-Siegerpaar Jörg und Petra Heckhausen sowie dem<br />
neuen Edelknabenkönig Philipp Badort.<br />
Die Tage der Wonne liegen zwar hinter uns, aber neue <strong>Gesellschaft</strong>stermine<br />
stehen schon an:<br />
Bereits am 24. September trafen sich im Marienhaus die Chargierten unserer<br />
<strong>Gesellschaft</strong> zur ordentlichen Herbstversammlung mit Manöverkritik.<br />
Am 25. Oktober sind alle aktiven und passiven Mitglieder zum Herbstschießen<br />
auf den <strong>St</strong>and der <strong>Neuss</strong>er Scheibenschützen am Scheibendamm<br />
eingeladen.<br />
Schon heute möchte ich auf unseren Patronatstag am 9. November und<br />
auf die festliche Krönung des <strong>Hubertus</strong>königs <strong>2008</strong>/09 am 29. November<br />
<strong>2008</strong> im Swissôtel hinweisen.<br />
Zu all diesen Terminen werden gesonderte Einladungen in unserer <strong>Hubertus</strong>zeitung<br />
veröffentlicht bzw. gehen schriftliche Einladungen zu.<br />
Horrido!<br />
Impressum:<br />
Herausgeber:<br />
<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>Neuss</strong> <strong>1899</strong> e.V.<br />
V.i.S.d.P.: Friedhelm Becker,<br />
Fichtestraße 3, 41464 <strong>Neuss</strong><br />
Telefon 0 2131/8 24 61<br />
Redaktionsteam:<br />
Hans-Walter Kalmünzer<br />
Reinhard Eck<br />
Andreas Gertges<br />
Norbert Meyer<br />
Frank Schulze<br />
Robert Waldmann<br />
Axel Zens<br />
Heinz Kordes (Lektorat)<br />
Hajo Wigbels (Lektorat)<br />
Anzeigen:<br />
Michael Matusche<br />
Geschäftsführer<br />
Telefon 0 2137/7 68 01<br />
MMatusche@aol.com<br />
Vertrieb:<br />
Horst Schwarzfeller<br />
Hubert Weissweiler<br />
Hubert Wilschrey<br />
Gestaltung & Druck:<br />
Jochen Ulbricht, <strong>Neuss</strong><br />
Decker Druck, <strong>Neuss</strong><br />
Fotos:<br />
Sportpressedienst <strong>Neuss</strong><br />
Andreas Lehmann<br />
Ralf Dönni<br />
Redaktion<br />
Titelbild: Fotoatelier Bathe<br />
Die Geschäftsstelle der<br />
<strong>Gesellschaft</strong>:<br />
Fichtestraße 3, 41464 <strong>Neuss</strong><br />
ist an jedem 1. Montag im<br />
Monat von 18-22 Uhr geöffnet.<br />
Bankverbindungen:<br />
Sparkasse <strong>Neuss</strong><br />
Konto 116 665 - Blz 305 500 00<br />
Commerzbank <strong>Neuss</strong><br />
Konto 7818 990 - BLZ 300 400 00<br />
Die <strong>Hubertus</strong>zeitung ist das<br />
offizielle Mitteilungsblatt der<br />
<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>Neuss</strong> <strong>1899</strong> e.V. Sie wird<br />
allen Mitgliedern im Rahmen<br />
der Mitgliedschaft ohne besondere<br />
Bezugsgebühr geliefert.<br />
Internetadresse<br />
www.st-hubertus.de<br />
Beiträge an die Redaktion:<br />
redaktion@st-hubertus.de<br />
Redaktionsschluß für<br />
Ausgabe 5:<br />
31. Oktober <strong>2008</strong><br />
<strong>Hubertus</strong><br />
3
4<br />
<strong>Hubertus</strong>
Tausche Uniform<br />
gegen Lederkombi<br />
Wer sagt denn, dass <strong>Hubertus</strong>schützen<br />
nur marschieren können? Zumindest<br />
einige von uns sind auch hin und<br />
wieder mal erstaunlich gut auf zwei<br />
Rädern unterwegs. Und eins haben<br />
sie im <strong>Schützen</strong>wesen gelernt: sich<br />
diszipliniert in der Gruppe zu bewegen,<br />
auf den Anderen Rücksicht zu<br />
nehmen und den Tag mit Spaß und<br />
Freude zu verleben.<br />
Mit einer solchen, teilweise aus den<br />
vergangenen Jahren schon eingeschworenen<br />
Gruppe von 13 <strong>Schützen</strong><br />
auf 12 Motorrädern macht es Spaß,<br />
eine Tagestour in die Eifel, über Belgien,<br />
Richtung Bitburg und weiter<br />
nach Wittlich und zurück zu unternehmen.<br />
Am Samstagmorgen, dem 14. Juni<br />
um 10.00 Uhr, trifft man sich an bekannter<br />
Tankstelle auf der Jülicher<br />
Landstraße. Hier werden die Maschi-<br />
Motorradtour <strong>2008</strong><br />
nen vollgetankt, und die Route, die<br />
von Frank Linssen ausgearbeitet wurde,<br />
besprochen. Den <strong>St</strong>art verzögert<br />
ein kräftiger, aber sehr kurzer Regenschauer<br />
um nicht einmal 10 Minuten.<br />
Um die Großstadtumgebung möglichst<br />
schnell zu verlassen, fahren wir<br />
ein <strong>St</strong>ück Autobahn, um dann in<br />
Bergheim auf die Landstraße, die eigentliche<br />
Domäne eines jeden Bikers,<br />
zu wechseln. Die Tour führt uns über<br />
kurvenreiche, landschaftlich wunderschöne<br />
und mehr und mehr bergige<br />
Gegenden in die Eifel, Richtung<br />
Schleiden. Ohne Grenzkontrollen und<br />
Schlagbaum schwenken wir kurz<br />
nach Belgien ein und passieren <strong>St</strong>.<br />
Vith. Hier ändert sich schlagartig der<br />
Baustil, unserem Auge fallen eher die<br />
kleinen Dörfer mit ihren typischen<br />
felssteingemauerten und blumengeschmückten<br />
Häusern auf als die ungewohnte<br />
<strong>St</strong>raßenbeschilderung, um<br />
die sich nur Thomas Gondorf kümmern<br />
muss, der die Truppe anführt.<br />
Zurück in Deutschland geht es weiter<br />
Richtung Bitburg und Wittlich. Hier<br />
sollte die <strong>St</strong>recke noch zur Mosel<br />
führen, wir kürzen aber aufgrund der<br />
fortgeschrittenen Zeit ab und lenken<br />
die Maschinen auf größere Bundesstraßen,<br />
auf denen wir mehr am Gasgriff<br />
drehen können als auf den kurvenreichen<br />
Serpentinen. Zur Mittagspause<br />
kehren wir in einem Restaurant<br />
mit einem atemberaubenden Blick<br />
über die weite, hügelige Naturlandschaft<br />
ein. Dieser Anblick schürt die<br />
Gedanken an Freiheit und Abenteuer,<br />
die dem Motorradfahrer seit je her zu<br />
eigen sind.<br />
Gestärkt und ausgeruht geht es dann<br />
wieder Richtung Heimat. Irgendwann<br />
lassen wir die letzten Berge hinter<br />
uns, wechseln auf die Autobahn,<br />
schlängeln uns durch den dichter<br />
werdenden Verkehr, erblicken die ersten<br />
gewohnten Hochhäuser und Industriegebiete<br />
und merken allmählich<br />
und ein wenig wehmütig, dass wir<br />
wieder zu Hause sind. Auf den letzten<br />
Kilometern verabschieden sich bei jeder<br />
Ausfahrt mehr und mehr Teilnehmer<br />
mit dem Bikergruß, der erhobenen<br />
linken Hand, sodass wohl jeder<br />
Einzelne an diesem Abend in Gedanken<br />
noch einmal die zurückgelegten<br />
445 Kilometer abfährt und die Sinne<br />
baumeln lässt.<br />
Allen mitgefahrenen <strong>Schützen</strong> ist<br />
wohl gemeinsam, dass sie im nächsten<br />
Jahr wieder dabei sein werden.<br />
F.S.<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
5
6<br />
Aus der <strong>Gesellschaft</strong><br />
Horst Schwarzfeller<br />
Ein verdienstvoller <strong>Hubertus</strong>schütze<br />
wurde 70 Jahre<br />
Seit 1956 ist Horst Schwarzfeller Mitglied<br />
der <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>- <strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>Neuss</strong> und kann somit auf eine<br />
über 50-jährige Zugehörigkeit bei den<br />
<strong>Hubertus</strong>schützen zurückblicken. Er trat<br />
in den Zug „Götz von Berlichingen“ ein<br />
und wurde kurze Zeit später zum Leutnant<br />
gewählt. Im Jahr 1970 übernahm er<br />
dann das Amt des Oberleutnants bis<br />
1990.<br />
Neben seiner Arbeit im <strong>Schützen</strong>zug erklärte<br />
sich Horst Schwarzfeller im Jahre<br />
1961 bereit, das verantwortungsvolle<br />
Amt des Kassierers der <strong>Gesellschaft</strong> zu<br />
übernehmen. Zu diesem Zeitpunkt war<br />
Herbert Blasweiler Schatzmeister.<br />
Als begeisterter Schütze hatte er den<br />
Wunsch, einmal <strong>Hubertus</strong>könig zu werden.<br />
1974 war ihm dieses Glück beschieden.,<br />
er erlebte mit seiner Familie<br />
ein unvergessliches Königsjahr. Seine<br />
bescheidene Art und sein immerwährender<br />
Einsatz für die <strong>Gesellschaft</strong> wurde<br />
1975 belohnt, dass er von der Generalversammlung<br />
zum Geschäftsführer gewählt<br />
wurde. Dieses Amt übte er 26 Jahre,<br />
d.h. bis zum Jahr 2001 aus.<br />
1983 wurde der Zug „Götz von Berlichingen“<br />
Hauptmannszug und somit<br />
wurde Horst Schwarzfeller als amtierender<br />
Oberleutnant Hauptmann der <strong>Gesellschaft</strong>.<br />
Diese große Aufgabe erfüllte er<br />
bis 1990. Danach wurde er zum Ablaufoffizier<br />
des Regiments im Range eines<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
Hauptmanns ernannt. Für diese Aufgabe<br />
steht er heute noch als dienstältester Ablaufoffizier<br />
zur Verfügung.<br />
Wie wertvoll seine Arbeit und sein Einsatz<br />
für die <strong>Schützen</strong> ist, zeigen die vielen<br />
Auszeichungen, die die <strong>Gesellschaft</strong><br />
ihm verliehen hat:<br />
Glaube-Sitte-Heimat, den Hohen Bruderschaftsorden,<br />
1986 das <strong>St</strong>. Sebastianus-Ehrenkreuz<br />
und 1996 erhielt er das<br />
Schulterband zum SEK Ehrenkreuz.<br />
Am 1.12.1991 wurde Horst Schwarzfeller<br />
mit dem Ehrenkreuz des <strong>Hubertus</strong>zuges<br />
„Erftjunker“ ausgezeichnet und im<br />
Jahr 2001 auf der General-Versammlung<br />
der <strong>Hubertus</strong>schützen zum Ehrenmitglied<br />
der <strong>Gesellschaft</strong> ernannt.<br />
Noch jetzt steht er dem Vorstand und so-<br />
Ingeborg und Horst Schwarzfeller.<br />
Horst Schwarzfeller.<br />
mit der <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />
mit Rat und Tat zur Seite. Zusätzlich<br />
zu seinem jetzigen Aufgabenbereich<br />
gehört die Dateiverwaltung der ca.<br />
1.100 Adressen der <strong>Gesellschaft</strong>.<br />
Am Oberstehrenabend 2005 wurde er<br />
vom Präsidenten Thomas Nickel mit der<br />
Goldenen Vereinsnadel des<br />
<strong>Neuss</strong>er- Bürger-<strong>Schützen</strong>-<br />
Vereins ausgezeichnet.<br />
Seinen runden Geburtstag feierte<br />
er mit seiner Frau Ingeborg<br />
auf dem bekannten Donau-Fluß-Kreuzfahrtschiff<br />
„Arosa-Donna“ mit dem Besuch<br />
der <strong>St</strong>ädte Bratislava,<br />
Budapest und Wien.<br />
Wir sind sicher, dass unser<br />
Horst in seiner bescheidenen<br />
Art weiter für die <strong>Neuss</strong>er<br />
<strong>Schützen</strong>freunde tätig sein<br />
wird und wünschen ihm alles<br />
erdenklich Gute und Wohlergehen.
<strong>Hubertus</strong><br />
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8<br />
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Zugsiegerschießen der „<strong>St</strong>einadler“<br />
Immer im Juni eines Jahres wird der<br />
neue Zugsieger der <strong>St</strong>einadler ausgeschossen.<br />
Um möglichst viele Schießstände,<br />
natürlich auch die dazugehörenden<br />
Kneipen im Kreis <strong>Neuss</strong> kennen zu<br />
lernen, versuchen wir jedes Jahr zu<br />
wechseln. In diesem Jahr war unser Vereinslokal<br />
„Dreikönigenhof“ auf der Körnerstraße<br />
mal wieder der Austragungsort.<br />
Der Termin war gut vorbereitet und zwar<br />
vor der großen Urlaubswelle. Am<br />
28.6.<strong>2008</strong> um 15.00 Uhr wurde der<br />
Schießstand mit einem prächtigen Vogel<br />
bestückt, dieser wurde aus der Distanz<br />
mit einer Kamera „beäugt“, die wiederum<br />
ein klares und scharfes Bild auf den<br />
Fernseher im kleinen Sälchen projizierte.<br />
Somit konnte es sich keiner erlauben,<br />
irgendwelche Fehlschüsse in die weitere<br />
Umgebung des Vogels abzugeben. Jeder<br />
trotzdem erkannte Fehlschuss wurde mit<br />
einem höhnischen „Feigling“ oder<br />
„Schwimmbux“ kommentiert.<br />
Endlich war es soweit, das erste Pfand -<br />
der Kopf - fiel nach dem 37. Schuss. Unser<br />
Heinz Piel war glücklich, für ihn war<br />
das Schießen vorbei und er konnte sich<br />
ganz den flüssigen und festen Nahrungsmittel<br />
widmen.<br />
Der linke Flügel war ein zäher Brocken,<br />
aber auch er musste sich nach dem 85.<br />
Schuss geschlagen geben und trudelte<br />
dem Erdboden entgegen. Der Glückliche<br />
war unser Vereinswirt Detlef Kress,<br />
der sich nun weiterhin um die Theke<br />
bzw. Küche kümmern konnte.<br />
Auch der rechte Flügel wollte sich wi-<br />
dersetzen, hatte jedoch nicht mit dem<br />
Oberleutnant gerechnet, der ihm mit<br />
dem 71. Schuss den Rest gab. Ein glücklicher<br />
Bernd Dick konnte sich nun mit<br />
den Kollegen Heinz Piel und Detlef<br />
Kress zu einem gemütlichen Plausch zusammensetzen.<br />
Das wiederum wurmte unseren Schießmeister<br />
Hubert Reinartz und er bezwang<br />
den Schweif mit dem 32. Schuss.<br />
Wessen Ritter waren die Vier nun ?? Das<br />
sollte sich nach einer kleinen Pause herausstellen.<br />
Um 18.15 Uhr begann das Schießen auf<br />
den Rumpf mit folgenden angemeldeten<br />
<strong>Schützen</strong>: Lt. Franz Reinartz, den <strong>Hubertus</strong>schützen<br />
Heinz und Thomas Piel,<br />
Lutz Reinartz, Detlef Kress und Oberleutnant<br />
Bernd Dick.<br />
Nach ca. 90 Schüssen war der Vogel<br />
wundgeschossen und nach jedem weiteren<br />
Schuss ging ein Aufstöhnen durch<br />
die versammelte Mannschaft.<br />
Der 101. Schuss/Heinz - der Vogel<br />
zeigte Abwanderungsabsichten<br />
Der 102. Schuss/Lutz - fällt er …. leider<br />
nein<br />
Der 103. Schuss/Thomas - unser Jungschütze<br />
fühlte sich schon als Sieger<br />
Der 1<strong>04</strong>. Schuss/Bernd - brachte es die<br />
Erfahrung oder der Zufall, brechen oder<br />
weiter perforieren? Bernd legte an,<br />
peng, weg war der Rumpf.<br />
Nach 1993/94 wurde unser Oberleutnant<br />
Bernd Dick zum zweiten Mal Zug-<br />
Aus der <strong>Gesellschaft</strong><br />
sieger der „<strong>St</strong>einadler“ für die Saison<br />
<strong>2008</strong>/2009. Leutnant Franz Reinartz<br />
sollte auch nicht leer ausgehen. Er übernahm<br />
nun den freigewordenen Ritterorden<br />
für den rechten Flügel.<br />
Die Zeit war uns davon gelaufen und das<br />
Buffet konnte nicht noch länger warm<br />
gehalten werden. Also zunächst ins mit<br />
<strong>Hubertus</strong>fahnen geschmückte Sälchen<br />
einschließlich unserer weiblichen Begleitungen,<br />
zu Speis und Trank.<br />
Anschließend wurden dann die Ehrungen<br />
des Zugsiegers und seiner Ritter<br />
vorgenommen.<br />
Zum guten Schluss wurde, wie jedes<br />
Jahr, die Ehrung des besten <strong>Schützen</strong> der<br />
Saison 2007/<strong>2008</strong> durch unseren<br />
Schießmeister Hubert Reinartz vorgenommen.<br />
Nach jahrelanger Dominanz<br />
durch unseren Feldwebel Torsten Schulze<br />
gelang es nun ebenfalls einem Thorsten,<br />
allerdings Schäfer, diese Würde zu<br />
erringen. Fairerweise muss man jedoch<br />
anmerken, dass der Feldwebel arbeitsbedingt<br />
nicht an allen Monaten antreten<br />
konnte.<br />
In den frühen Morgenstunden des Sonntags<br />
ging dieser ereignisreiche Tag zu<br />
Ende mit dem Wunsch, auf ein Neues im<br />
nächsten Jahr.<br />
B.D.<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
9
Bis Anfang der 70er Jahre des vergangenen<br />
Jahrhunderts war der „Kessel“<br />
ein traditionsreicher Brauerei-Ausschank<br />
mit angeschlossener Gastronomie.<br />
Es dominierte das bodenständige<br />
Element: Die vom <strong>Neuss</strong>er Künstler Josef<br />
Wasen gemalten Glasfenster mit<br />
ihren altdeutschen Kernsprüchen: “Jedem<br />
riechen seine eigenen Winde<br />
wohl“, der <strong>St</strong>einfußboden, die mächtige<br />
Balkendecke und der riesige Kacheloffen<br />
als Blickfang. Zu den Räumen in<br />
der ersten Etage führte eine alte Treppe<br />
mit kunstvollem Schnitzwerk.<br />
Die Speisenkarte startete gutbürgerlich:<br />
Blutwurst mit Brot, Butter und<br />
Zwiebeln 12,50 DM<br />
Große Schinkenwurst mit<br />
Kartoffelsalat 13,50 DM<br />
Sauerbraten, Semmelknödel,<br />
Apfelmus 19,50 DM<br />
und endete mit Speisen der gehobenen<br />
Klasse:<br />
Japanischer Salm garniert, Toast<br />
und Butter 16,75 DM<br />
Schweinefiletspießchen „Spanisch“<br />
mit Reis und Salat 10,25 DM<br />
Schnitzel „Au four“ überbacken,<br />
Ragout fin, Karotten und<br />
Pommes Frites 14,50 DM<br />
Vermutlich einzigartig in <strong>Neuss</strong> war<br />
das Speisenangebot über die <strong>Schützen</strong>festtage.<br />
Der hungrige Schütze konnte zwischen<br />
22 kalten oder warmen Vorspeisen,<br />
55 Hauptspeisen und 10 Dessertspezialitäten<br />
wählen. Für den eili-<br />
10<br />
Aus der <strong>Gesellschaft</strong><br />
Wo sind die <strong>Neuss</strong>er-Gaststätten geblieben?<br />
Vor etwa 50 Jahren veranstalteten einige <strong>Hubertus</strong>züge ein besonderes Aufnahmeritual,<br />
die „Rheintour“. Mit dem zukünftigen Zugmitglied trafen sie sich am<br />
Obertor. Anschließend ging es von Lokal zu Lokal in Richtung Bahnhof.<br />
In jeder Kneipe wurde ein Bier getrunken, was Spuren hinterließ. Wie weit führte<br />
diese Tour? Tatsächlich bis zum <strong>Neuss</strong>er Bahnhof? Wie viele Gaststätten bestanden<br />
vor 50- oder 40 Jahren in der Innenstadt?<br />
Diese Frage bewegte und bewegt echte Nüsser.<br />
Eine Antwort gibt Helmut Bräutigam in seinen beiden Büchern „Die Gaststätten,<br />
Cafe´ s und Kneipen in der Innenstadt, vom Bahnhof bis zum Obertor“.<br />
Wir haben <strong>Schützen</strong>- und Zeitzeugen befragt. Wie schön war es damals in den<br />
Gaststätten?<br />
Gasthof und Brauerei „Im Kessel“<br />
- Krefelder <strong>St</strong>raße 42 -<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
gen <strong>Schützen</strong> hielt Familie Fromm<br />
Bierhappen bereit: Blutwurst für 75<br />
Pfennig, kalte Frikadelle mit Brot für<br />
80 Pfennig bis hin zu gekochtem<br />
Schinken für immerhin 1,20 DM.<br />
Zeit für ein Bier dürfte immer Zeit gewesen<br />
sein. Zum <strong>Schützen</strong>fest 1972<br />
kosteten 8/20 Küppers Kölsch und 8/20<br />
Wicküler Pils, portemonnaiefreundliche<br />
1,50 DM bzw. 1,60 DM.<br />
Zur Erinnerung: DM, nicht<br />
Euro!<br />
Die normale Speisenkarte<br />
war aufgeschlagen DIN A<br />
2 groß. Ein Kunstwerk<br />
und so schön, dass man<br />
auf ihr den Hinweis fand:<br />
„Diese Karte ist gegen einen<br />
Unkostenbeitrag von<br />
2,50 DM am Büffet erhältlich.<br />
Am Büffet stand Hansi<br />
Fromm: groß und mächtig!<br />
Den Interessenten<br />
blieb also gar nichts anderes übrig, als<br />
zu zahlen. Um keinen falschen Eindruck<br />
von Hans Fromm zu bekommen,<br />
Hans war überaus freundlich und zuvorkommend.<br />
Die Familie Fromm prägte über<br />
Jahrzehnte die Geschicke des Lokals.<br />
Unter Braumeister Johann Fromm bekam<br />
das Haus 1910 seinen Namen “Im<br />
Kessel“. Schon vorher, in den 90er Jahren<br />
des 19. Jahrhundert, soll sich dort<br />
eine Schankwirtschaft „Zum Zerrissenem<br />
Hemd“ befunden haben. Mehr<br />
als 60 Jahre blieb der „Kessel“ in den<br />
Händen der Familie. Nach dem Tod<br />
von Johann übernahmen mit dessen<br />
Witwe die Söhne Reiner und Josef<br />
1938 das Lokal.<br />
Bis 1940 war die eigene Brauerei in Betrieb.<br />
Ab 1942 leitete Reiner Fromm<br />
die Gastronomie. Nach den Zerstörungen<br />
des II. Weltkrieges hat Reiner<br />
Fromm das Haus 1950 wiedereröffnet,<br />
allerdings ohne weiter zu brauen. Von<br />
1960 bis 1970 führte H. Böminghaus<br />
den „Kessel“.<br />
Anschließend übernahm Hans das elterliche<br />
Haus, zusammen mit seiner<br />
Frau Josi. Das Ende des Traditionshau-
ses <strong>2008</strong> ist leider bekannt. Neben<br />
Hans Fromm prägten Kellner, wie Jacob<br />
Klömges, Heinz <strong>St</strong>richek, zu seiner<br />
Zeit ein bekannter Skispringer, Heinz<br />
Hild, Hans Hutz, später Betreiber des<br />
„Schwarzen Fasan“, H. Muck und Ludwig<br />
Spicker den Kessel.<br />
Ludwig Spicker erinnert sich gerne an<br />
seine Zeit im Kessel: Er begann seine<br />
Karriere als Gläserwäscher, für eine<br />
Mark die <strong>St</strong>unde. Später erhöhte Wirt<br />
Fromm sen. den <strong>St</strong>undenlohn um sagenhafte<br />
50 % auf 1,50 DM. Als junger<br />
Spund begann seine Arbeitszeit<br />
um 16.30 und endete um 23.00 h.<br />
„Im Kessel“ gab es keinen Ruhetag.<br />
Sieben Tage in der Woche hatte er<br />
geöffnet, nur am 1. Weihnachtsfeiertag<br />
war Ruhetag.<br />
Am 24. 12. war vormittags bis 12.00 h<br />
geöffnet, dann mussten die Gäste gehen.<br />
Anschließend säuberte das Personal<br />
Gasträume und Küche. Danach feierten<br />
die Wirtsleute gemeinsam mit<br />
ihrem Personal das Weihnachtfest, mit<br />
einer zünftigen Bescherung und dem<br />
typischen Weihnachtsschmaus.<br />
Reiner Fromm hatte ein Gespür für die<br />
Wünsche seines jüngsten Mitarbeiters.<br />
So fragte er ihn eines Tages: “Ludwig,<br />
Aus der <strong>Gesellschaft</strong><br />
wat willste denn mal mit dem ganzen<br />
Geld machen, wat du hier verdienst?“„Das<br />
tolle Fahrrad kaufen,<br />
was bei Grubenbecher im Schaufenster<br />
steht“, war die Antwort.<br />
Tage später rief Frau Fromm Ludwig<br />
nach oben. Auf dem Treppenabsatz<br />
stand das Rad seiner Träume. So, meinte<br />
Fromm sen.: Dat is dein Rad, aber<br />
ab jetzt kriechst du nur noch 50 Pfennige,<br />
dat musst du jetzt abarbeiten!“<br />
So wurden Träume in den 50er Jahren<br />
war: Durch harte Arbeit.<br />
Knuppbier<br />
Die Bierspezialität „Im Kessel“ war das<br />
Knuppbier. Nur an wenigen<br />
Tagen im Jahr wurde das Bier<br />
ausgeschenkt. War es um<br />
Pfingsten oder war es um<br />
den Buß- und Bettag? Für<br />
beide Termine gibt es zuverlässige<br />
Zeitzeugen. Gebraut<br />
wurde dieses <strong>St</strong>arkbier in der<br />
Rhenania-Brauerei in Krefeld,<br />
mit der die Familie<br />
Fromm eng verbunden war.<br />
Dieses Knuppbier hatte es im<br />
wahrsten Sinne des Wortes in<br />
sich. Helden werden an der Theke gemacht<br />
und es hieß, wer mehr als 7 Glas<br />
Knupp-0,25l schafft, ist ein Held. Viele<br />
haben sich an dieser Zahl versucht, mit<br />
den entsprechenden Nebenwirkungen.<br />
Da nur wenige Tage im Jahr dieses edle<br />
Gesöff ausgeschenkt wurde, gerieten<br />
die Nebenwirkungen immer wieder<br />
in Vergessenheit oder die Zecher<br />
wollten eben diese Nebenwirkung.<br />
Die durchschlagende Wirkung verdankte<br />
das Bier seiner Frische und seinem<br />
unbekannt hohen Alkoholgehalt.<br />
<strong>Schützen</strong>züge:<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
11
12<br />
Aus der <strong>Gesellschaft</strong><br />
In ein solches Traditionshaus kehrten<br />
auch gerne die <strong>Schützen</strong>züge ein, zu<br />
nennen wäre der Jägerzug „Annemarie“,<br />
damals unter der Leitung von<br />
Oblt. Fritz Schmitz, Vater des<br />
langjährigen Vorreiters Jupp Schmitz.<br />
Im Kessel 1968<br />
Kellner H. Muck gen. Mucki, Helmut<br />
Klusemann, Oblt. Fritz Schmitz, Ernst<br />
Schwarz, Julius Reinartz, Flügel Lt.<br />
Theo Hardt, Peter Kress<br />
Der Grenadierzug „Frei Novesium<br />
1926“ unter Leitung von Oblt. Clemens<br />
Denecke, der sein Geld mit einem<br />
Tabakwarengeschäft auf der Kapitelstraße<br />
verdiente, kehrte ebenfalls<br />
hier gerne ein. Für den Grenadierzug<br />
war es das Anlauflokal. Hier traf man<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
sich regelmäßig zum Sonntagsfrühstück.<br />
Mit seinen Zigarrenspezialitäten<br />
war Clemens Denecke Haus- und Hoflieferant<br />
für den langjährigen Grenadiervorstand<br />
Josef Königshofen<br />
Nicht nur <strong>Schützen</strong>züge verkehrten<br />
gerne „Im Kessel“. Auch der bekannte<br />
<strong>Neuss</strong>er Kunstprofessor und Bildhauer<br />
Hein Minkenberg gehörte zu den vielen<br />
<strong>St</strong>ammgästen. In der Schwemme<br />
trafen sich echte <strong>Neuss</strong>er-Originale.<br />
Typen, die nur in Kneipen und an Theken<br />
überleben können. Doch das ist<br />
noch eine ganz andere Geschichte!
<strong>Hubertus</strong>zug<br />
„Goldenes Jagdhorn“<br />
Große Beach-Party<br />
Alles begann am 15. Dezember 2007 auf<br />
unserer Weihnachtsfeier im Tennis Club<br />
Blau-Weiß <strong>Neuss</strong>. Die <strong>St</strong>immung war<br />
wie immer ausgelassen und alle fragten<br />
sich, was sich die Mädels wieder haben<br />
einfallen lassen. Denn jedes Jahr erwartet<br />
uns ein tolles Weihnachtsgeschenk.<br />
Gegen 22 Uhr war es dann soweit. Jeder<br />
musste Fragen über <strong>Neuss</strong> beantworten<br />
können und konnte bei drei richtigen<br />
Antworten einen schicken, gefüllten<br />
Barbie-Koffer gewinnen, der mit einer<br />
Karte in Form einer Badehose versehen<br />
war. Natürlich ging zum Schluss keiner<br />
leer aus. Es kam der Moment und wir<br />
durften die Karte öffnen. Was dort<br />
stand? Gutschein für eine Reise mit Sonne,<br />
Sand und Cocktails. Nun ging es an<br />
den Koffer. Was uns darin erwartete?<br />
Hawaii-Outfit, Sonnenmilch, Zahnbürste<br />
und Deo. Das konnte nur eines bedeuten:<br />
Palma, Palma, Palma de Mallorca.<br />
Natürlich wurde auch gleich das<br />
schmucke Sommer-Outfit ausprobiert<br />
und jeder fragte sich, wo es wirklich hingehe.<br />
Am 5. Juli <strong>2008</strong> war der große Tag<br />
gekommen.<br />
Im Kostüm und Barbie-Koffer unter<br />
dem Arm machten wir uns auf den Weg<br />
ins Vogthaus, wo um 15 Uhr das Treffen<br />
angesagt war. Das Gelächter war groß.<br />
Doch unser Motto: Einen schönen Mann<br />
entstellt nichts. Um 15.30 Uhr hieß es<br />
dann Abmarsch Richtung UCI-Kino, wo<br />
uns eine Planwagenfahrt erwartete. Für<br />
Getränke an Bord war natürlich gesorgt.<br />
Das Ziel bis dahin immer noch unbekannt,<br />
stiegen wir ein und hatten eine<br />
feucht-fröhliche Fahrt. Gegen 17 Uhr<br />
hatten wir dann unser Ziel<br />
erreicht: KAPELLEN -<br />
Was uns da erwartete, hatte<br />
keiner von uns für möglich<br />
gehalten. Elf hübsche Mädels,<br />
schick gestylt im Hawaii-Kostüm.<br />
Oberleutnant Patrick Neuenkirchens<br />
Garten war umfunktioniert<br />
worden in eine Beachlandschaft.<br />
Cocktail-Bar mit Barkeeper, DJ, Palmen,<br />
Pool und 1,5 Tonnen feiner Sand<br />
rundeten das Bild ab. Aber das sollte<br />
nicht alles sein. Es gab noch den Beach-<br />
Oscar <strong>2008</strong> zu gewinnen.<br />
Bei Bobbycar-Rennen, Eierlaufen,<br />
Sackhüpfen und Äpfel-mit-dem-Mundaus-dem-Pool-fischen<br />
traten wir gegeneinander<br />
an. Als Sieger ging Dieter Giesen<br />
aus dem Rennen, welcher jedoch<br />
nicht ganz ohne Blessuren davonkam.<br />
Neben Losverkauf mit tollen Preisen<br />
war natürlich auch für das leibliche<br />
Wohl gesorgt. Doch das Highlight des<br />
Abends wurde gegen 21 Uhr erreicht.<br />
Eine hübsche Brasilianerin tanzte für<br />
uns im echt brasilianischen Kostüm<br />
(was nicht wirklich aus viel <strong>St</strong>off bestand).<br />
Die Party ging natürlich durch<br />
bis in die frühen Morgenstunden. Und<br />
was uns Männer betrifft, besser hätte es<br />
auf Malle auch nicht sein können.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle ein Riesen-Dank an die<br />
Frauen des Zuges "Goldenes Jagdhom",<br />
die weder Kosten noch Mühe gescheut<br />
hatten, um uns diese tolle Party zu ermöglichen.<br />
Markus Giesen<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
13
Aus der <strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>Hubertus</strong>zug „Spätzünder“<br />
HaJo Lenzen: Zugsieger <strong>2008</strong>/2009<br />
Wieder ein Jahr vorbei und Zeit für die<br />
Spätzünder, den aktuellen Zugsieger und<br />
die neue Zugsiegerin zu ermitteln. Bereits<br />
traditionell treffen wir uns dafür im<br />
Grefrather Landhaus. Am Sonntag den<br />
22. Mai war es daher wieder soweit und<br />
eine große Schar der Spätzünder trafen<br />
sich bei sonnigem Wetter mit ihren Frauen<br />
und Kindern.<br />
Besonders freute uns, dass trotz vollem<br />
Terminplan unser amtierender <strong>Hubertus</strong>könig<br />
Uwe mit seiner Conny unserer<br />
Einladung gefolgt war. Nach der Begrüßung<br />
durch unseren Oberleutnant<br />
Axel übernahm unser Schießmeister<br />
Sascha das Wort und erklärte den Ablauf.<br />
Aus den Erfahrungen der letzten<br />
Jahre hatten wir gelernt, daher begannen<br />
diesmal die Herren mit dem Schießen.<br />
Die Pfänder wurden errungen durch<br />
Frank Ehlert, Siegfried Ippers, Rainer<br />
Reuss und Sascha Raschke-Cerwinski.<br />
Als neuen Zugsieger konnten wir nach<br />
dem 35. Schuss Hajo Lenzen beglückwünschen.<br />
Ziemlich zäh begann das Vogelschiessen<br />
der Frauen. Erst beim 75.<br />
<strong>Hubertus</strong>zug „Spätzünder“<br />
Familientag in Esch<br />
Esch. Eifel.<br />
Wir Spätzünder fallen in dieses verträumte,<br />
kleine, urige Dorf ein. Scheu<br />
schauen die Einheimischen hinter den<br />
Gardinen hervor um zu sehen, was sich<br />
da tut. Was ist der Grund, fragen sich die<br />
Bewohner?<br />
14<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
Treffer fiel dieser von der <strong>St</strong>ange und<br />
Marenka Haas stand als neue Zugsiegerin<br />
fest.<br />
Abschließend hatte unser Schießmeister<br />
noch ein Preisschießen vorbereitet. Hier<br />
traten die Spätzünder paarweise an. Zur<br />
feierlichen Überreichung der Pfänder,<br />
Königskette und Preise wurde es dann<br />
nochmals spannend.<br />
Bei dieser Gelegenheit konnten wir noch<br />
zwei runde Geburtstage bei den Damen<br />
beglückwünschen und unserem Königspaar<br />
für die sehr angenehmen und unterhaltsamen<br />
<strong>St</strong>unden ganz herzlich danken.<br />
Aze<br />
Ganz einfach: Die Spätzünder sind auf<br />
Familienausflug! Unser Spieß Heinz<br />
Günter hatte auf sein ländliches Anwesen<br />
geladen, und nachdem im letzten<br />
Jahr aufgrund des schlechten Wetters<br />
dieser Familientag bereits ausfallen<br />
musste, freuten wir uns diesmal alle um<br />
so mehr auf HG, das „Landgut", einige<br />
schöne <strong>St</strong>unden, viel Spaß und schönes<br />
Wetter. Das hatten wir für den Moment,<br />
später sollte es dann und wann mal<br />
leicht regnen (Der Rheinländer sagt dazu<br />
ja eher: Et fiesselt.).Wir wurden von<br />
HG's Familie und Hund begrüßt und<br />
richteten uns erst einmal ein. Dann wurden<br />
wir in die Besonderheiten eingewiesen:<br />
Chemieklo, Sauberkeit, kein wildes<br />
Pink… und, und, und. Na, ob wir das alles<br />
so behalten? Die Kinder jedenfalls<br />
hatten bereits jede Menge Spaß und<br />
Platz.<br />
Unser neuer „Spätzünder“-Zugsieger: HaJo Lenzen.<br />
Wann geht es denn los?<br />
Nach einem echten Eifler Begrüßungsdrink,<br />
ein Glas Prosecco, wurden die ersten<br />
Leckereien ausgepackt. Am Lagerfeuer,<br />
das später zur Grillstelle umfunktioniert<br />
wurde, ließ es sich prächtig plaudern,<br />
Anekdoten und auch mal Tratsch<br />
austauschen. Allerdings kam auch die<br />
sportliche Seite der Spätzünder zum Tragen:<br />
Volleyball auf der Wiese, Frauen<br />
gegen Männer. Natürlich gewannen unsere<br />
Spätzünderinnen, wenn auch knapp.<br />
Schließlich sind wir Jungs ja Gentlemen.<br />
Und so vergingen die <strong>St</strong>unden wie im<br />
Flug. Apropos Flug. Unser Spieß hatte<br />
im „Gerätehaus" (vornehm wie der Eifler<br />
dazu sagt) eine Rakete versteckt, die<br />
nun von unseren Jüngsten zum <strong>St</strong>arten<br />
gebracht wurde. Mit Wasser gefüllt und<br />
auf Druckstufe 6 aufgepumpt flog diese<br />
uns so manches Mal haarscharf um die<br />
Ohren. Die Nachbarn jedenfalls freuten
sich, da häufiger dort die Absturzstellen<br />
betreten werden mussten. Ein Riesen-<br />
Spaß für unsere angehenden Astronauten.<br />
Nach einem letzten <strong>St</strong>ück Spareribs<br />
vom Grill wurde es dann doch irgendwann<br />
Zeit zu packen. Schließlich wartete<br />
der Bus nur wenig länger als vereinbart.<br />
Ein herzlicher Dank aller Spätzünder<br />
an Heinz Günter, seine Familie, den<br />
Hund, die Rakete und die Nachbarn, die<br />
sicherlich froh waren, dass wir nicht länger<br />
geblieben sind. Das ist aber schon<br />
besprochen. Also liebe „Eschler", wir<br />
kommen wieder. AZE<br />
<strong>Hubertus</strong>zug „Zwölfender“<br />
Fußballturnier<br />
Bei der nunmehr 16. Auflage unseres<br />
Turniers, welches wir wieder in Kooperation<br />
mit dem Jägerzug Diana `54<br />
durchgeführt haben, war das Teilnehmerfeld<br />
durch die Vertreter des Jäger-,<br />
<strong>Hubertus</strong>- und Gildekorps wieder „regimentsübergreifend“<br />
besetzt.<br />
Als Vorjahressieger traten die „Zwölfender“<br />
zur Titelverteidigung an.<br />
Trotz einer guten Abwehrleistung unserer<br />
Mannschaft und somit unseres Keepers<br />
Gert Schroers, blieb als einziger ohne<br />
Gegentor, konnte der letztjährige Erfolg<br />
nicht wiederholt werden.<br />
Aber, wie bei der Nationalelf, ist auch<br />
hier der 2. Platz ein gutes Ergebnis.<br />
Aus der <strong>Gesellschaft</strong><br />
Turniersieger <strong>2008</strong><br />
wurden unsere<br />
Freunde vom Gildezug„Flimmflämmkes“,<br />
die sich<br />
durch eine starke<br />
Offensivleistung<br />
und auch aufgrund<br />
der vielen „Vizemeisterschaften“ der<br />
vergangenen Jahre, den Siegerpokal<br />
mehr als verdient haben.<br />
Die Siegerehrung wurde von unserem<br />
<strong>Hubertus</strong>könig Dr. Uwe Kirschbaum<br />
vorgenommen, der dem Turnier beiwohnte,<br />
wofür wir ihm nochmals herzlich<br />
danken.<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
15
16<br />
E i n l a d u n g<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
Die<br />
<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-<br />
<strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>Neuss</strong> <strong>1899</strong> e.V.<br />
lädt alle aktiven und passiven<br />
Mitglieder sowie Freunde,<br />
Förderer und Gäste unseres Korps<br />
herzlichst ein zur<br />
Krönung des<br />
<strong>Hubertus</strong>königs <strong>2008</strong>/09<br />
mit festlichem Königsmahl<br />
E i n l a d u n g<br />
am 29. November <strong>2008</strong> im Swissôtel <strong>Neuss</strong><br />
Der Abend beginnt um 19.00 Uhr mit einem Sektempfang<br />
und anschließender Begrüßung durch den Major und 1. Vorsitzenden Friedhelm Becker<br />
Ab 19.30 Uhr wird das 4-Gang-Festmenue serviert<br />
◆ Terrine von Atlantikfischen an einem kleinen Salatbouquet ◆<br />
◆ Schaumsüppchen vom <strong>St</strong>audensellerie mit kleinem Geflügelspieß ◆<br />
◆ Im Ganzen gebratener Rinderrücken mit seinem Bratensaft,<br />
saisonales Gemüsemosaik und Kartoffelgratin ◆<br />
◆ Zweierlei Mousse au chocolat in einem Mantel aus Marzipan ◆<br />
Der Abend wird begleitet durch die Remember-Band, die auch anschließend zum Tanz aufspielt.<br />
Eintrittskarten zum <strong>St</strong>ückpreis von C 35,00 (inklusive Menue)<br />
werden ab Mitte Oktober <strong>2008</strong> in der Geschäftsstelle erhältlich sein.<br />
Um rechtzeitige Reservierung wird gebeten.<br />
Major Friedhelm Becker, Fichtestraße 3, Telefon (02131) 82461.<br />
<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Neuss</strong> <strong>1899</strong> e.V.<br />
- Der Vorstand -<br />
Ein tapferer Kreuzritter<br />
Unser <strong>Schützen</strong>bruder John Norton aus England hat seiner<br />
Schwester Jennifer ein neues Leben geschenkt. Nachdem sie<br />
1999 einen Nierenausfall hatte, war sie Dialysepatientin und<br />
hatte somit ein großes Infektionsrisiko.<br />
John wollte seiner Schwester unbedingt helfen. Er unterzog<br />
sich in England endlosen Untersuchungen. Es war eine große<br />
Freude, als er als geeigneter Spender in Frage kam. Am 15. Juli<br />
<strong>2008</strong> wurde die Transplantation durchgeführt und ist für Jennifer<br />
und John bestens verlaufen.<br />
Der Chirurg erzählte Jennifer, sie habe nun den "Ferrari der<br />
Nieren" erhalten. Jennifer genießt nun ein neues Leben ohne<br />
Dialyse und Infektionsrisiko. Sie ist ihrem Bruder sehr dank-<br />
bar. Für John war es eine Selbstverständlichkeit. Er sagt: "Jennifer<br />
sieht heute 10 Jahre jünger aus." John hofft, dass durch<br />
seine Aktion mehr Spender ermutigt werden.<br />
Anzumerken wäre, dass unser <strong>Schützen</strong>könig Horst II. ihn mit<br />
seinem Königsorden ausgezeichnet hat. Der <strong>Hubertus</strong>zug<br />
Kreuzritter<br />
wünscht Jennifer<br />
und John alles<br />
Gute für die Zukunft<br />
bei bester<br />
Gesundheit.<br />
HWK
E i n l a d u n g<br />
Die <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>Neuss</strong> <strong>1899</strong> e.V.<br />
lädt alle aktiven und passiven Mitglieder herzlich ein zum<br />
P A T R O N A T S T A G<br />
am Sonntag 09. November <strong>2008</strong><br />
Musikalischer Weckruf durch die Jagdhorn-Bläsergruppe<br />
10.00 Uhr Festhochamt in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. Marien<br />
Musikalische Gestaltung: Musikverein Waldenrath<br />
anschl. Kranzniederlegung am <strong>Hubertus</strong>-Ehrenmal<br />
anschl. Marsch bis zum Omnibusbahnhof, von dort aus Bustransfer<br />
12.00 Uhr Festkommers im Jupitersaal des Swissôtels <strong>Neuss</strong><br />
Musikalische Gestaltung: Bundestambourkorps <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong> <strong>Neuss</strong> und<br />
Musikverein Waldenrath<br />
anschl. Mittagspause<br />
14.00 Uhr Schießen um die Würde des <strong>Hubertus</strong>königs <strong>2008</strong> / 2009<br />
15.00 Uhr Proklamation des <strong>Hubertus</strong>königs <strong>2008</strong> / 2009<br />
16.30 Uhr Bustransfer zur Hammer Landstrasse, von dort aus<br />
Aus der <strong>Gesellschaft</strong><br />
Heimgeleit des neuen <strong>Hubertus</strong>könis mit Vorbeimarsch auf dem Markt in Höhe Zeughaus<br />
anschl. Großer Zapfenstreich auf dem Münsterplatz<br />
Musikalische Gestaltung: Tambourkorps – In Treue fest und Musikverein Waldenrath<br />
anschl. besteht die Möglichkeit, den Patronatstag in gemütlicher Runde im Vogthaus<br />
ausklingen zu lassen<br />
<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Neuss</strong> <strong>1899</strong> e.V.<br />
- Der Vorstand -<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
17
18<br />
Aus der <strong>Gesellschaft</strong><br />
Jörg Hahn<br />
30 Jahre Hönes im <strong>Neuss</strong>er <strong>Schützen</strong>regiment<br />
Als 17jähriger Junge wurde Jörg Hahn<br />
von seinem Vater Günther überredet, für<br />
die Erftjunker ( unter dem damaligen<br />
Oberleutnant Fred Hasselbach ) das Blumenhorn<br />
zu tragen. So gesehen 1977.<br />
Im Jahre 1978 zog es Jörg, durch seinen<br />
Bruder Otto Hahn, zum <strong>Hubertus</strong>zug<br />
DIANA, dem er auch heute noch treu<br />
verbunden ist. In alten Zeiten bestand<br />
der Zug zum größten Teil aus Spielern<br />
der 1. Mannschaft von DJK Novesia, wo<br />
Jörg aktiv vertreten war. Und so stand<br />
einer gemeinsamen Zukunft nichts mehr<br />
im Wege.<br />
Doch schon im ersten Jahr bei den DIA-<br />
NESEN wurde Ihm das Blumenhorn mit<br />
den Worten:“Du bist jetzt der neue Hönes<br />
von DIANA und bleibst es auch!“<br />
überreicht. Und wie wir alle wissen, ist<br />
es bis zum heutigen Tage dabei geblieben.<br />
Ex- <strong>Hubertus</strong>könig<br />
Andreas und seine<br />
Nicole trauten sich<br />
Am 14. Juni <strong>2008</strong> haben Nicole Berentzen<br />
und Andreas Wegel in der Marienkirche<br />
zu <strong>Neuss</strong> geheiratet.<br />
Die Trauungszeremonie wurde von<br />
Monsignore Korfmacher abgehalten.<br />
Er hielt eine eindringliche und bewegende<br />
Predigt, welche von einem Gospelchor<br />
und Michael Erb musikalisch<br />
untermalt wurde. Anschließend verließ<br />
das Brautpaar durch ein Spalier roter<br />
Luftballons die Kirche.<br />
Nach einem Sektempfang auf den mit<br />
Rosenblättern geschmückten Kirchenstufen<br />
ging es für das frischvermählte<br />
Paar mit einer zweispännigen Kutsche<br />
durch die <strong>Neuss</strong>er Innenstadt zum Restaurant<br />
Da Capo auf der Rennbahn.<br />
Eine große Anzahl von ca. 180 Hochzeitsgästen,<br />
unter ihnen die gesamte<br />
Familie des Hochzeitpaares, die amtie-<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
Um als Hönes 30Jahre lang pünktlich<br />
zum <strong>Neuss</strong>er-Bürger-<strong>Schützen</strong>fest seinen<br />
Mann stehen zu können, gehört eine<br />
ordentliche Portion Fitness dazu. Diese<br />
verschafft er sich nach wie vor beim<br />
Fußball, im Kreise der „Alten Herren“<br />
von DJK Rheinkraft.<br />
Ein besonderer Moment im Leben eines<br />
jeden Hönes ist die Hönesparade, die<br />
von den zahlreichen Zuschauern mit viel<br />
Applaus gewürdigt wird.<br />
Wir wünschen uns und unserem Hönes<br />
Jörg noch viele gemeinsame Jahre voller<br />
Gesundheit und Frohsinn, um gemeinsam<br />
auch das 40jährige Hönesjubiläum<br />
feiern zu können.<br />
In Dankbarkeit für 30 Jahre Treue und<br />
Ergebenheit ein dreifaches „Horrido“.<br />
Deine Zugkameraden vom <strong>Hubertus</strong>zug<br />
DIANA<br />
rende <strong>Hubertus</strong>majestät Dr. Uwe<br />
Kirschbaum mit Gattin Conny, <strong>Hubertus</strong>major<br />
Friedhelm Becker mit Gattin<br />
Hannelore, Regimentsadjutant Volker<br />
Schmidtke mit Gattin, Ex-Majestäten<br />
Mario und Maria Meyen und viele<br />
Freunde und Bekannte, die Nicole und<br />
Andreas durch das Leben und <strong>Schützen</strong>wesen<br />
begleiteten, begrüßten die<br />
frischgebackenen Eheleute.<br />
Den fröhlichen Gästen konnte Andreas<br />
Schwiegervater mitteilen, “dass er keine<br />
Tochter verloren, sondern einen<br />
Sohn gewonnen habe!“ Einer der<br />
Höhepunkte der Hochzeitsfeier war<br />
der Anschnitt der traditionellen 5<br />
stöckigen Hochzeitstorte, deren einzelne<br />
Etagen Geburt, Kommunion/<br />
Konfirmation, Heirat, Kinderreichtum<br />
und den Tod symbolisierten. Die Torte,<br />
vom Bruder des Bräutigams, kunstvoll<br />
mit Glücksschweinchen und Rosenblät-<br />
Jörg Hahn bei seiner liebsten Beschäftigung.<br />
tern verziert, fand reißenden Absatz.<br />
Auch sonst sorgten Gaby und Michael<br />
Erb mit ihrer Crew vom Da-Capo für<br />
das leibliche Wohl aller Gäste. Nach<br />
dem obligatorischen Hochzeitstanz,<br />
heizte der DJ Captain Britz die Gäste<br />
bis 4 Uhr in der Früh auf der Tanzfläche<br />
ein und der Bräutigam, bisher<br />
nicht als notorischer Tänzer bekannt,<br />
legte mit seiner Nicole so manche flotte<br />
Sohle aufs Parkett. NM
<strong>Hubertus</strong><br />
19
20<br />
Aus der <strong>Gesellschaft</strong><br />
Ein schönes und außergewöhnliches Ambiente für einen besonderen<br />
Anlass oder eine große Zusammenkunft zu finden, ist<br />
nicht immer das einfachste. Friedhelm Becker, Major und 1.<br />
Vorsitzenden unseres <strong>Hubertus</strong>korps, ist aber genau das mit<br />
dem Gut Gnadental gelungen, um somit für seinen Majorsehrenabend<br />
das richtige Umfeld zu schaffen. Einen großen Dank<br />
gebührt hier natürlich dem großzügigen und gastfreundlichem<br />
Ehepaar Zülow, die es Major Friedhelm Becker seit seinem<br />
Amtsantritt ermöglichen, hier seinen Ehrenabend abzuhalten.<br />
Und wenn unser Major zu seinem Abend einlädt, dann folgen<br />
sehr viele seinem Ruf. So konnte Friedhelm Becker auch in<br />
diesem Jahr wieder viele Vertreter der <strong>Hubertus</strong>züge, aber<br />
auch zahlreiche Vertreter und Könige von anderen Korps und<br />
Bruderschaften begrüßen. Ganz besonders begrüßte Friedhelm<br />
Becker u.a. auch das <strong>Schützen</strong>königspaar Horst und Marlies<br />
Dvorak sowie das <strong>Hubertus</strong>königspaar Uwe und Conny<br />
Kirschbaum. Und natürlich bedankte sich Major Friedhelm<br />
Becker sehr herzlich bei dem Gastgeberehepaar Burkhard und<br />
Jutta Zülow.<br />
Anschließend überbrachte unserem Major <strong>Schützen</strong>präsident<br />
Thomas Nickel das Grußwort des <strong>Neuss</strong>er-Bürger-<strong>Schützen</strong>vereins.<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
Majorsehrenabend <strong>2008</strong><br />
Die folgende Laudatio auf Major Friedhelm<br />
Becker übernahm zum ersten Mal<br />
der neue Adjutant Hans Küppers, der<br />
sich für das ausgesprochene Vertrauen<br />
Friedhelm Beckers bedankte und im Namen<br />
des <strong>Hubertus</strong>korps Friedhelm<br />
Becker einen nimmermüden Einsatz für<br />
die <strong>Hubertus</strong>schützen bestätigte Und<br />
Hans Küppers erwähnte weiterhin, dass<br />
ihm seine Hannelore bei dieser Arbeit<br />
tatkräftig unterstützt. Als Zeichen des<br />
Dankes erhielt Major Friedhelm Becker,<br />
als Geschenk des <strong>Hubertus</strong>korps, ein<br />
Blumenhorn mit entsprechender Füllung<br />
und seine Gattin Hannelore bekam einen<br />
Blumenstrauß von Hauptmann Peter<br />
Schiefer überreicht.<br />
Wie schon in den vergangenen Jahren,<br />
entwickelte sich wieder einmal nach<br />
dem „offiziellen Teil“ ein sehr stimmungsvoller<br />
Majorsehrenabend, der von<br />
den <strong>Neuss</strong>er Ratsbläsern musikalisch<br />
umrahmt wurde, und in dessen Verlauf
es noch einige Ehrungen gab und verdienstvolle<br />
<strong>Schützen</strong> mit dem Majorsorden<br />
von Friedhelm Becker und den Orden<br />
von <strong>Schützen</strong>könig Horst Dvorak<br />
und <strong>Hubertus</strong>könig Uwe Kirschbaum<br />
ausgezeichnet wurden.<br />
Unserem Major Friedhelm Becker aber<br />
sei Dank für diese schöne Einladung und<br />
Einstimmung auf das bevorstehende<br />
<strong>Schützen</strong>fest. RE<br />
Aus der <strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>Hubertus</strong><br />
21
22<br />
<strong>Hubertus</strong>
Hermann Wilhelm Thywissen<br />
Ehrenpräsident des <strong>Neuss</strong>er Bürger-<strong>Schützen</strong>vereins verstorben<br />
Am Montag, dem 18. August <strong>2008</strong>, verstarb<br />
im Alter von 91 Jahren der Ehrenbürger<br />
der <strong>St</strong>adt <strong>Neuss</strong>, Hermann Wilhelm<br />
Thywissen.<br />
Hermann Wilhelm Thywissen war von<br />
1982 bis 1984 Oberbürgermeister und<br />
von 1984 bis 1987 Bürgermeister der<br />
<strong>St</strong>adt <strong>Neuss</strong>. 1995 verlieh ihm der Rat<br />
wegen seiner Verdienste um die <strong>St</strong>adt<br />
die Ehrenbürgerwürde. Hermann Wilhelm<br />
Thywissen war Träger des Gregorius-Ordens<br />
und des Großen Verdienstkreuzes<br />
des Verdienstordens der Bundesrepublik<br />
Deutschland.<br />
Aus Anlass des Todes von Hermann<br />
Wilhelm Thywissen würdigte Bürgermeister<br />
Herbert Napp die großen Verdienste<br />
seines Amtsvorgängers. "Hermann<br />
Wilhelm Thywissen hat sich Zeit<br />
seines Lebens für die Bürgerinnen und<br />
Bürger seiner <strong>St</strong>adt eingesetzt. Sein<br />
langjähriges politisches Engagement hat<br />
die <strong>St</strong>adt geprägt und dazu beigetragen,<br />
dass sie sich zu einer wirtschaftsstarken<br />
Kommune entwickeln konnte. Dabei hat<br />
er die Menschen und ihre Bedürfnisse<br />
nie aus den Augen verloren. Das beweist<br />
auch sein aus tiefer Überzeugung kommendes<br />
Engagement für das Brauchtum,<br />
insbesondere für das <strong>Neuss</strong>er <strong>Schützen</strong>wesen,<br />
und damit für die ganze <strong>Neuss</strong>er<br />
Bürger-<strong>Gesellschaft</strong>."<br />
Traditionelles<br />
Kartoffelessen<br />
Neben den turnusmäßigen Sitzungen<br />
trifft sich die <strong>Hubertus</strong>redaktion zweimal<br />
im Jahr mit Gönnern der Zeitung<br />
.Einmal zum Neujahrstreffen im Partykeller<br />
von Hans- Walter Kalmünzer, und<br />
vor <strong>Schützen</strong>fest im Garten unseres Majors<br />
zum mittlerweile traditionellen Kartoffelessen.<br />
Nachdem im Rahmen eines<br />
solchen Treffens der Unterschied zwischen<br />
Wiener- und Frankfurterwürstchen<br />
geklärt werden konnte, könnten<br />
beim nächsten Kartoffeltreffen bisher<br />
Hermann Wilhelm Thywissen wurde am<br />
10. April 1917 als ältester Sohn von<br />
Hermann und Maria Thywissen in Düsseldorf<br />
geboren. In <strong>Neuss</strong> besuchte er<br />
die Münsterschule und das Quirinus-<br />
Gymnasium. Nach dem <strong>St</strong>udium der<br />
Rechte in Freiburg, Königsberg und<br />
München trat er in die Ölmühle C.<br />
Thywissen ein, deren persönlich haftender<br />
<strong>Gesellschaft</strong>er und Geschäftsführer<br />
er 1953 wurde. 1946 heiratete er Ilga<br />
Klöter aus Wuppertal.<br />
Hermann Wilhelm Thywissen engagierte<br />
sich über viele Jahre im gesellschaftlichen<br />
Leben der <strong>St</strong>adt <strong>Neuss</strong>. Seit 1952<br />
war er Komiteemitglied, 1954 <strong>Schützen</strong>könig<br />
und ab 1961 33 Jahre lang Präsident<br />
des <strong>Neuss</strong>er Bürger-<strong>Schützen</strong>vereins.<br />
1994 wurde er zum Ehrenpräsidenten<br />
ernannt. Neben den Aktivitäten im<br />
<strong>Schützen</strong>wesen war er stellvertretender<br />
Vorsitzender der <strong>St</strong>iftung Kinderheim<br />
<strong>St</strong>. Anna und der Schule Marienberg sowie<br />
Mitglied des Kuratoriums.<br />
Viele Jahre arbeitete er im Vorstand "<strong>Gesellschaft</strong><br />
Verein" sowie als Präsident<br />
des <strong>St</strong>.-Martin-Komitees Altstadt und<br />
der Bürgergesellschaft zu <strong>Neuss</strong> e.V.. Er<br />
führte den Vorsitz im Verwaltungsrat der<br />
<strong>St</strong>adtsparkasse <strong>Neuss</strong> und war Aufsichtsratsvorsitzender<br />
der Gemeinnützigen<br />
Bauverein AG.<br />
unbeantwortet gebliebene kulinarische<br />
Fragen wie:<br />
Welche Kartoffel passt zu welchem<br />
Bier? Helles Bier nur zu hellen Kartoffeln?<br />
Wie viel Kartoffeln verträgt ein<br />
Aus der <strong>Gesellschaft</strong><br />
Hermann Wilhelm Thywissen zählte<br />
1945 zu den Gründern der <strong>Neuss</strong>er<br />
CDU. Ab 1956 war er Bürgerschaftsvertreter<br />
im Schul- und Kulturausschuss<br />
und ab 1961 <strong>St</strong>adtverordneter im Rat der<br />
<strong>St</strong>adt. Als Nachfolger von Herbert Karrenberg<br />
trat er am 28. Mai 1982 das Amt<br />
des Oberbürgermeisters der <strong>St</strong>adt <strong>Neuss</strong><br />
an. Von 1984 bis 1987 war Thywissen in<br />
Folge der Kommunalreform Bürgermeister<br />
der <strong>St</strong>adt. Er war Mitglied in zahlreichen<br />
Ausschüssen, unter anderem im<br />
Wirtschaftsausschuss, Kulturausschuss,<br />
im Hafenausschuss und im Schulausschuss.<br />
Zur 2000-Jahrfeier der <strong>St</strong>adt im<br />
Jahr 1984 stiftete er zusammen mit seiner<br />
Frau die <strong>Neuss</strong>er Bürgermeisterkette,<br />
die neben dem <strong>St</strong>adtwappen sieben<br />
historische Münzen und Emaillen der<br />
<strong>Neuss</strong>er <strong>St</strong>adttore zeigt.<br />
<strong>Hubertus</strong>schütze? Zu Pommes frites immer<br />
Jägermeister? erörtert werden Zur<br />
Beantwortung dieser Fragen möchte<br />
sich die Redaktion gerne bei unserem<br />
Major selber einladen.<br />
Vl.: Jochen Ullbricht, Franz Albert Schlangen, Guido Loetzner, Frank Schulze, <strong>Hubertus</strong>könig Dr.<br />
Uwe Kirschbaum, Norbert Meyer, Markus Giesen, Hans Küppers, Hans Walter Kalmünzer, Andreas<br />
Wegel, Robert Waldmann, nicht im Bild als Fotograf Friedhelm Becker.<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
23
24<br />
Aus der <strong>Gesellschaft</strong><br />
Oberstehrenabend<br />
Wenn Anfang August eines jeden Jahres,<br />
reges Treiben im Rosengarten zu beobachten<br />
ist, man den Lärm plaudernder<br />
und stimmungsvoller <strong>Schützen</strong> vernimmt<br />
und die Luft erfüllt ist von dem<br />
Geruch gegrillter Leckereien, dann weiß<br />
ein jeder <strong>Neuss</strong>er, dass unser Heimatfest<br />
nicht mehr allzu weit entfernt sein kann.<br />
Dieses Treiben konnte man auch in diesem<br />
Jahr in den frühen Nachmittagsstunden,<br />
bei optimalem <strong>Schützen</strong>wetter,<br />
des bevorstehenden Oberstehrenabends<br />
beobachten. Die offizielle Eröffnung des<br />
Oberstehrenabend begann allerdings in<br />
der wieder einmal voll besetzten, <strong>St</strong>adthalle<br />
mit der Rede des <strong>Schützen</strong>präsidenten<br />
Thomas Nickel, der u.a. auch den<br />
Ehrengast <strong>Schützen</strong>könig Horst Dvorak<br />
recht herzlich willkommen hieß. Auch<br />
konnte das <strong>Neuss</strong>er <strong>Schützen</strong>komitee<br />
mit <strong>St</strong>olz einen neuen Rekord verkünden.<br />
Erstmals in der Geschichte des<br />
<strong>Neuss</strong>er <strong>Schützen</strong>festes, werden mehr<br />
als 5000 <strong>Schützen</strong> an der sonntäglichen<br />
Parade teilnehmen. Nach dieser wirklich<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
sehr guten Nachricht stand dann die<br />
Wahl des Oberst auf dem Programm.<br />
Wie nicht anders zu erwarten, wurde Dr.<br />
Heiner Sandmann erneut zum Oberst gewählt<br />
und ernannte anschließend abermals<br />
Volker Schmidtke, mit dem er seit<br />
seinem Amtsantritt sehr gut harmoniert<br />
und präsentiert, zu seinem Adjutanten.<br />
Es folgte anschließend eine eindrucksvolle,<br />
sehr interessanten und vor allem<br />
humorvolle Rede von Oberst Dr. Heiner<br />
Sandmann, die sich nicht nur auf das<br />
<strong>Schützen</strong>wesen bezog, sondern sich<br />
auch etwas mit den lokalen Begebenheiten<br />
beschäftigte und von den anwesenden<br />
<strong>Schützen</strong> danach mit sehr viel Applaus<br />
bedacht wurde.<br />
Anschließend nahm Oberst Dr. Heiner<br />
Sandmann die Ehrungen der Jubilare<br />
und jubilierenden Züge vor. Nun folgte<br />
das Ehrengeleit bei milden Temperaturen<br />
bis zum Markt, wo dem Oberst, in<br />
Form des traditionellen Vorbeimarsches,<br />
die Referenz erwiesen wurde und ein<br />
stimmungsvoller Oberstehrenabend sein<br />
Ende fand, aber in den <strong>Neuss</strong>er <strong>St</strong>rassen<br />
die Party erst richtig beginnen sollte.<br />
Königsehrenabend<br />
Der Königsehrenabend stand natürlich<br />
ganz im Zeichen unseres strahlenden<br />
<strong>Schützen</strong>königs Horst Dvorak, der<br />
schon beim Einmarsch in die sehr gut<br />
besuchte <strong>Neuss</strong>er <strong>St</strong>adthalle jubelnd von<br />
seinen <strong>Schützen</strong> empfangen wurde und<br />
sich sichtlich einer sehr großen Beliebtheit<br />
erfreut..<br />
Dieses wurde auch in der Begrüßungsansprache<br />
des Präsidenten Thomas<br />
Nickel deutlich, der unserem <strong>Schützen</strong>könig<br />
und seiner Königin Marlies eine<br />
außergewöhnliche Ausstrahlung von<br />
Harmonie und Glück bescheinigte. Die<br />
anschließende Laudatio wurde von Dr.<br />
Heiner Kaumanns übernommen, der u.a.<br />
noch einmal das Rad der Zeit zurückdrehte<br />
und an den glücklichen Vogelschuss<br />
erinnerte. Auch Dr. Heiner Kau-
mann bescheinigte dem <strong>Schützen</strong>könig<br />
ein sympathisches Auftreten, nicht nur<br />
bei all seinen repräsentativen Verpflichtungen.<br />
<strong>Schützen</strong>könig Horst Dvorak bedankte<br />
sich bei seinen <strong>Schützen</strong> mit einer<br />
großartigen Rede und der Auszeichnung<br />
Nach wie vor etwas kühler<br />
und etwas anspruchsvoller:<br />
der feine Unterschied.<br />
von zahlreichen verdienten <strong>Schützen</strong> mit<br />
seinem sehr interessanten Orden.<br />
Seine <strong>Schützen</strong> wiederum dankte es ihm<br />
mit einem prächtigen Ehrengeleit bis hin<br />
zur Hafenstrasse. Und zu erwähnen sei<br />
an dieser <strong>St</strong>elle noch, dass Pfarrer Msgr.<br />
Wilfried Korfmacher zu Ehren unseres<br />
Aus der <strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>Schützen</strong>königs für sein Pfarrmitglied<br />
um 23.00 Uhr sogar die Glocken von <strong>St</strong>.<br />
Marien läuten ließ.<br />
Fazit dieser beiden Ehrenabende: <strong>St</strong>arke<br />
und sehr humorvolle Ansprachen, eine<br />
Superstimmung unter den <strong>Schützen</strong>, ein<br />
Regiment, dass noch nie so stark war,<br />
sehr gute Wetterprognosen – das <strong>Neuss</strong>er<br />
Heimatfest <strong>2008</strong> kann kommen, die<br />
<strong>Schützen</strong> sind gewappnet. RE<br />
Trifft geschmacklich voll ins Schwarze.<br />
www.frankenheim.de<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
25
26<br />
<strong>Hubertus</strong>
Fackelrichtfest<br />
<strong>2008</strong><br />
Auch dieses Jahr stand der Montagabend<br />
vor dem <strong>Neuss</strong>er <strong>Schützen</strong>fest<br />
ganz im Zeichen der fackelbauenden<br />
Züge, denn immerhin zum vierten Mal<br />
fand das Fackelrichtfest der <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>Neuss</strong> in den<br />
Hallen des ehemaligen Cretschmar-<br />
Geländes statt.<br />
Unter der Leitung des Fackelbaubeauftragten<br />
Michael Nolden und seiner Kameraden,<br />
des Bundestambourkorps <strong>St</strong>.<br />
<strong>Hubertus</strong> <strong>Neuss</strong>, war diese erneut sehr<br />
gut besuchte Veranstaltung einmal mehr<br />
in besten Händen. Ein ausgezeichnetes<br />
Grillangebot und eine scheinbar nie versiegende<br />
Getränkequelle ließen die geselligen<br />
<strong>St</strong>unden bei bestem Wetter wie<br />
im Fluge vergehen. Die Männer um<br />
Michael Nolden waren allerdings nicht<br />
nur für das leibliche Wohl zuständig,<br />
sondern sorgten an diesem Abend gemeinsam<br />
mit dem Bundesfanfarenkorps<br />
<strong>St</strong>. Paulus <strong>Neuss</strong>-Weckhoven auch für<br />
die musikalische Untermalung.<br />
Major Friedhelm Becker freute sich<br />
sichtlich auch in diesem Jahr wieder<br />
zahlreiche Gäste begrüßen zu dürfen.<br />
Die Gästeschar wurde angeführt vom<br />
<strong>Schützen</strong>königspaar Horst und Marlies<br />
Dvorak, dem <strong>Hubertus</strong>königspaar Dr.<br />
Uwe und Conny Kirschbaum, Regimentsoberst<br />
Dr. Heiner Sandmann und<br />
unserem Präses Wilfried Korfmacher,<br />
die alle in kurzweiliger Runde diesem<br />
geselligen Abend beiwohnten.<br />
Ein besonderes Augenmerk aber galt<br />
den Zügen, die in vielen Arbeitsstunden<br />
mit Liebe und Fleiß wahre Kunstwerke<br />
hervorbrachten. Den Zügen Doppeladler<br />
("Unser kleine König"), Germanen<br />
("Germanen Beim Fackelbau"), Kameraden<br />
57 ("Schluss mit dem Verbotswahn")<br />
und dem <strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong> Tambour-<br />
Aus der <strong>Gesellschaft</strong><br />
korps ("Die <strong>Neuss</strong>er Innenstadt zur<br />
Weihnacht <strong>2008</strong>") gelang es einmal<br />
mehr mit besonders originellen Ideen<br />
und hervorragenden Umsetzungen entsprechende<br />
Glanzlichter für den bevorstehenden<br />
Fackelzug zu setzen. Vier<br />
Beispiele, die vielleicht so manchem<br />
<strong>Hubertus</strong>zug Ansporn sein mögen, sich<br />
im nächstem Jahre den fackelbauenden<br />
Zügen anzuschließen.<br />
Den fackelbauenden Zügen sowie allen,<br />
die zu diesem gelungenen Abend beigetragen<br />
haben, gilt unser aller Dank.<br />
AG / RW<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
27
Aus der <strong>Gesellschaft</strong><br />
Senioren-Nachmittag im Marienhaus<br />
Bereits zum 10. mal hatte der <strong>Hubertus</strong>zug<br />
"Hirschfänger" zu einem Seniorentreff<br />
in das Marienhaus am Samstag,<br />
dem 23. August 08, eingeladen.<br />
150 Gäste waren dieser Einladung gefolgt,<br />
die der Hausherr, unser Präses<br />
Monsignore Wilfried Korfmacher, begrüßen<br />
konnte. Besonders begrüßt wurde<br />
der Vorstand der <strong>St</strong>.-<strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>gesellschaft<br />
<strong>Neuss</strong> <strong>1899</strong> e.V.: Major<br />
Friedhelm Becker, Adjutant Hans Küppers,<br />
Hauptmann Peter Schiefer, Redaktionsmitglied<br />
Hans-Walter Kalmünzer<br />
mit Gattin Irmgard sowie der amtierende<br />
<strong>Hubertus</strong>könig Dr. Uwe Kirschbaum.<br />
Die "fleißigen Helfer" des Zuges<br />
"Hirschfänger" sorgten für einen angenehmen<br />
Nachmittag. Schwer war die<br />
Wahl für die Senioren, da ca. 15 Sorten<br />
Kuchen angeboten wurden.<br />
Mit schützenfestlichen Klängen marschierte<br />
das <strong>St</strong>.-<strong>Hubertus</strong>-Tambourkorps<br />
28<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
ein, um die Senioren auf das <strong>Schützen</strong>fest<br />
einzustimmen. Unser Präses sang<br />
mit den Senioren die <strong>Neuss</strong>er <strong>Schützen</strong>lieder<br />
ein, die begeistert mitgesungen<br />
wurden.<br />
Unser Präses ist nicht nur ein Frontman<br />
beim Gesang, sonder ein eimaliger <strong>St</strong>immungsmacher,<br />
wenn es um <strong>Neuss</strong>er<br />
Platt geht. Das Kirmeslied „Nüsser Röskes“<br />
hat er zunächst auf <strong>Neuss</strong>er Platt<br />
vorgetragen und dann auf Hochdeutsch<br />
übersetzt. „Eine Riesengaudi“.<br />
Monsignore Wilfried Korfmacher las<br />
aus dem Buch "Nüsser Tön" die Geschichte<br />
von Traudchens Kaffeeklatsch<br />
vor. Es ist köstlich, welch ein Talent unser<br />
Präses hat, die Geschichten auf<br />
<strong>Neuss</strong>er Platt vorzutragen.<br />
Dann gab es noch ein kleines Quiz auf<br />
Worte in Platt, die dann ins Hochdeutsch<br />
übersetzt werden mußten. Hier gab es einige<br />
Preise zu gewinnen. Den 1. Preis:<br />
Einen Präsentkorb gewann die Seniorin<br />
Elisabeth Förster. Herzlichen Glückwunsch!<br />
Zum Schluss wurde das Lied "Wenn die<br />
Ernte ist vorüber" gesungen und bei dem<br />
Refrain "Kirmes-Kirmes" achtete der<br />
Gemeindereferent Winfried Schäfer darauf,<br />
wer die Hände nicht in die Höhe gehoben<br />
hatte. Denn zur <strong>St</strong>rafe sollte eine<br />
freiwillige Spende in die Kasse eingezahlt<br />
werden.<br />
Es war wie immer ein schöner Nachmittag<br />
und der Dank gilt natürlich allen<br />
Helfern des <strong>Hubertus</strong>zuges „Hirschfänger“,<br />
der dann bei der Verabschiedung<br />
allen Damen eine rote Rose überreichte.<br />
HWK
Auf eine gelungene Premiere der <strong>Hubertus</strong>nacht<br />
am <strong>Schützen</strong>festmontag<br />
kann die <strong>Neuss</strong>er <strong>St</strong>.-Huberus <strong>Gesellschaft</strong><br />
zurück blicken. Nachdem der Hb-<br />
Zg. „Junge Elche“ neun Jahre als Veranstalter<br />
im Zeughaus den Termin als erfolgreichen<br />
Event etabliert hat, wurde<br />
nun der <strong>St</strong>affelstab an die <strong>St</strong>.-<strong>Hubertus</strong>-<br />
<strong>Gesellschaft</strong> übergeben. Hierbei darf<br />
durchaus erwähnt werden, dass der Major<br />
der <strong>Neuss</strong>er <strong>Schützen</strong>lust Herbert<br />
Geyer den der <strong>Schützen</strong>lust zustehenden<br />
Termin gerne zur Verfügung gestellt hatte.<br />
Unter großem Beifall marschierte <strong>Hubertus</strong>könig<br />
Dr. Uwe Kirschbaum und<br />
Ehefrau Conny umrahmt von Major<br />
Friedhelm Becker, Adjutant Hans Küppers<br />
und der Fahnenkompanie unmittelbar<br />
nach dem Montagabendumzug in<br />
das Zeughaus ein. Zur Freude der zahlreichen<br />
Gäste wurde der Abend zunächst<br />
mit dem Ehrentanz eingeleitet – der einzige<br />
offizielle Programmpunkt, denn danach<br />
war das Motto nur noch „Feiern bis<br />
zum Morgengrauen“.<br />
Mit der „Wunderbar-Event-Gastronomie“<br />
konnte ein professioneller Partner<br />
für die Durchführung der Veranstaltung<br />
gewonnen werden. Insgesamt vier verschiedene<br />
Tanzbereiche, ein begleitendes<br />
Programm und ein perfektes Catering<br />
rundeten eine wundervolle Nacht<br />
ab, die von den letzten Gästen erst im<br />
Morgengrauen verlassen wurde. Dabei<br />
waren auch zahlreiche <strong>Schützen</strong> anderer<br />
Korps unter der Gästeschar zu finden.<br />
Selbst das <strong>Schützen</strong>königspaar Horst<br />
<strong>Hubertus</strong>-Nacht <strong>2008</strong><br />
und Marlies Dvorak feierte mit ihrem<br />
Grenadierzug „Zunfttreue“ bis tief in die<br />
Nacht und fühlten sich ebenfalls sichtlich<br />
wohl. Man muss diese Veranstaltung<br />
durchaus als gelungene Premiere<br />
betrachten und darf sich wohl schon<br />
heute auf die <strong>Hubertus</strong>nacht 2009 freuen.<br />
AG / RW<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
29
30<br />
<strong>Hubertus</strong>
<strong>Schützen</strong>fest<br />
<strong>2008</strong><br />
Aus der <strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>Hubertus</strong><br />
31
32<br />
Aus der <strong>Gesellschaft</strong><br />
<strong>Hubertus</strong>
Ergerbnisse aus<br />
dem Schießsport<br />
„<strong>Hubertus</strong>-Herbst-Schießen“ am 25. Oktober<br />
<strong>2008</strong> für alle aktiven und passiven Mitglieder<br />
Beginn 14.30 Uhr / Listenschluss 16.00 Uhr<br />
Scheibenstand, Kölner <strong>St</strong>raße, <strong>Neuss</strong><br />
Beim '<strong>Hubertus</strong>-Herbst-Schießen' werden sowohl<br />
Schießwettbewerbe in der Disziplin Luftgewehr als auch<br />
in der Disziplin Kleinkalibergewehr durchgeführt.<br />
Luftgewehr (LG)<br />
- Mannschaftsschießen der Züge (5 <strong>Schützen</strong> pro Zug)<br />
- Schießen der Höhnesse<br />
- Preisschießen für alle aktiven und passiven Mitglieder<br />
<strong>Schützen</strong>fest-Splitter<br />
S.P.Q.R. Senatus Populusque<br />
Romanus “Senat<br />
und Volk von<br />
Rom“. Unter diesem<br />
Schriftzug des antiken<br />
Rom zogen einst römische<br />
Legionen verschwitzt<br />
durch unsere<br />
<strong>St</strong>adt. Die Nachkommen<br />
dieser Römer ziehen<br />
immer noch einmal<br />
im Jahr verschwitzt<br />
durch die <strong>St</strong>adt. Doch im<br />
Gegensatz zu früher haben<br />
sich die „Quirinus-<br />
Ritter“ einen besonde-<br />
ren Service ausgedacht.<br />
In Ihrem SPQR Service<br />
Point Quirinus - Ritter<br />
werden die Uniformhemden<br />
mit Hilfe einer<br />
vollautomatischen Bügelmaschine<br />
in kürzester<br />
Zeit getrocknet,<br />
und wieder in Form gebracht.<br />
Aus der <strong>Gesellschaft</strong><br />
Beim diesjährigen Schießen der Kleinen Korps konnten<br />
sich folgende <strong>Hubertus</strong>schützen in die Siegerlisten eintragen:<br />
2. Chargiertenvogel - Schweif<br />
<strong>Hubertus</strong>könig Dr. Uwe Kirschbaum (Doppeladler)<br />
2. Chargiertenvogel - Rumpf<br />
Olt. Manfred Britz (Germanen).<br />
Herlichen Glückwunsch den treffsicheren <strong>Schützen</strong>.<br />
2009 führt der Zug 'Quirinus-Jünger' die Liste an.<br />
Kleinkalibergewehr (KK)<br />
- Pokalschießen der Chargierten<br />
- Schießen der ehemaligen <strong>Hubertus</strong>könige<br />
- Schießen der Zugschießmeister<br />
- Schießen der passiven Mitglieder<br />
Über den Besuch vieler <strong>Hubertus</strong>schützen freuen wir uns.<br />
Mit herzlichem <strong>Schützen</strong>gruß<br />
<strong>St</strong>. <strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>-<strong>Gesellschaft</strong> <strong>Neuss</strong> <strong>1899</strong> e.V.<br />
Der Vorstand<br />
Armin Grolms - Schießmeister -<br />
In der Nacht vor der Königsparade<br />
hat der Gildemajor<br />
Dr. Paul Oldenkott<br />
um 1:26 Uhr<br />
Nachwuchs erhalten. Es<br />
ist nun das 3. Kind, ein<br />
Mädchen mit dem Namen<br />
Maximiliane.<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
„<strong>Hubertus</strong>“ gratuliert<br />
dem neuen JägermajorHans-Jürgen<br />
Hall zu seinem<br />
ersten Einsatz zur Parade,<br />
die er mit Bravour<br />
bestanden hat.<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
33
<strong>Hubertus</strong>splitter · <strong>Hubertus</strong>splitter · <strong>Hubertus</strong>splitter · <strong>Hubertus</strong>splitter · <strong>Hubertus</strong>splitter · <strong>Hubertus</strong>splitter<br />
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34 <strong>Hubertus</strong><br />
Wir, Markus und Petra Giesen, Willi<br />
und Silke Meyerhöfer, gingen auf<br />
große Fahrt bzw. Flug nach Ägypten.<br />
Zwei Tage nach <strong>Neuss</strong>er <strong>Schützen</strong>-Fest<br />
ging es los. Immer noch in Feierlaune<br />
kam somit auch die <strong>Hubertus</strong>-Fahne<br />
mit in den Koffer. In Ägypten angekommen<br />
wurde, dann auch nicht lange<br />
überlegt und die Fahne musste mit abtauchen.<br />
In 15 Metern Tiefe, vor einem<br />
alten Schiffswrack, wurde das<br />
gute <strong>St</strong>ück gehisst. Trotz Krokodilfischen<br />
im Nacken, machten wir <strong>Hubertus</strong>-<strong>Schützen</strong>,<br />
auch unter Wasser, eine<br />
gute Figur.<br />
Am 03.07.08 wurden unser<br />
Zugkamerad Luis und<br />
seine Lebensgefährtin<br />
Susanne Eltern einer gesunden<br />
Tochter. Die technischen<br />
Daten zeigten<br />
keinerlei Grund zur Beanstandung.<br />
Mit einem Gewicht<br />
von 2690 g und einer<br />
Größe von 49 cm erblickte<br />
die kleine Emma<br />
Sofia um 23.09Uhr das<br />
Licht der Welt.<br />
Ihr habt höhere Ausgaben,<br />
kürzere Nächte, weniger<br />
Freizeit - dafür<br />
2690 Gramm mehr Glück.<br />
Die Zugvögel gratulieren<br />
den glücklichen<br />
Eltern recht<br />
herzlich und wünschen<br />
alles Gute.<br />
Bei unserem diesjährigen<br />
Zugsiegerschießen der<br />
„Zwölfender“ im „Bischofshof“<br />
holte Bernd I.<br />
Zelleröhr den Vogel von<br />
der <strong>St</strong>ange, die Pfänderorden<br />
sicherten sich Uli<br />
Eich, Dirk Hoemberg<br />
und Frank Schmitz, den<br />
Schweif räumte Bernd<br />
im Vorfeld selbst ab. Die<br />
„Zwölfender“ gratulieren<br />
Bernd recht herzlich<br />
und wünschen ihm ein<br />
schönes Zugsiegerjahr!<br />
Am 12.7.<strong>2008</strong> hielten die<br />
Quirinus- Ritter ihr erstes<br />
Zugsiegerschießen<br />
ab. Mit dem 173. Schuss<br />
wurde Michael Breuer<br />
erster Zugsieger.<br />
Schweif- Flügel- und<br />
Kopfritter wurden Lutz<br />
Arnold, Thomas Lohmann,<br />
Viktor <strong>St</strong>einfeldt<br />
und Norbert Meyer.<br />
Gewinner des<br />
Wanderpokals<br />
wurde ebenfalls<br />
Thomas Lohmann.
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<strong>Hubertus</strong><br />
35
36<br />
Aus der <strong>Gesellschaft</strong><br />
Ex-<strong>Hubertus</strong>könig<br />
Jochen Ulbricht hat<br />
seine Doris geheiratet<br />
Am Freitag, 20. Juni <strong>2008</strong>, hatten sie einen<br />
Termin beim <strong>Neuss</strong>er <strong>St</strong>andesamt.<br />
Um 12:30 Uhr bat <strong>St</strong>andesbeamter Herr<br />
Weber das Brautpaar mit seinen Gästen<br />
in den Trauungsraum. Der <strong>St</strong>andesbeamte<br />
vollzog mit netten und launigen<br />
Worten die Trauung. Das Brautpaar antwortete<br />
natürlich auf alle Fragen mit<br />
„Ja“. Nachdem alle Formalitäten erledigt<br />
waren, wurde dem strahlenden Ehepaar<br />
von allen Anwesenden gratuliert.<br />
Unter den Gratulanten war nicht nur die<br />
engste Familie mit Freunden, sondern<br />
auch eine Abordnung der <strong>Hubertus</strong>redaktion,<br />
des <strong>Hubertus</strong>zuges Halali, der<br />
amtierende <strong>Hubertus</strong>könig Dr. Uwe<br />
Kirschbaum und <strong>Hubertus</strong> Major Friedhelm<br />
Becker - Jochen Ulbricht ist ja<br />
schließlich Chef-Layouter der <strong>Hubertus</strong>zeitung<br />
und war zudem auch <strong>Hubertus</strong>könig<br />
im Jahr 1995/96.<br />
Eine Überraschung wartete auf das<br />
frisch getraute Ehepaar am Ausgang des<br />
<strong>Hubertus</strong><br />
<strong>St</strong>andesamts: Der <strong>Neuss</strong>er<br />
Grenadierzug „Treu zum<br />
Fass“ sowie der Reuschenberger<br />
Grenadierzug<br />
„Vorstadtkicker“ standen<br />
in Uniform Spalier .<br />
Die Damen des Zuges<br />
hatten auch einiges vorbereitet:<br />
Eine Tradition, man<br />
streute mit Blumen und<br />
Reis. Auch ein Tisch mit<br />
Gläsern und Sekt war aufgebaut.<br />
Alle konnten mit<br />
dem frischvermählten<br />
Ehepaar auf die Zukunft<br />
anstoßen und ein Glas<br />
Sekt trinken.<br />
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Nach dieser großen Freude hatten Doris<br />
und Jochen die Familie und Trauzeugen<br />
ins “Weiße Haus“ eingeladen. Hier war<br />
alles vorbereitet. Das ausgewählte Menü<br />
wurde von allen als sehr gut beurteilt.<br />
Viele Blumen und Geschenke wurden<br />
dem Ehepaar überreicht. Gegen 16:00<br />
Uhr löste sich die <strong>Gesellschaft</strong> auf und<br />
man traf sich bei Doris und Jochen zu<br />
Hause zum Kaffee. Bis zum späten<br />
Abend wurde noch gefeiert. Alle waren<br />
von diesem Tag begeistert.<br />
Die <strong>Hubertus</strong>redaktion wünscht Doris<br />
und Jochen eine schöne gemeinsame<br />
Zeit, bei bester Gesundheit für unseren<br />
„Chef-Layouter“.<br />
HWK<br />
Beiträge an die Redaktion:<br />
redaktion@st-hubertus.de
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Diesmal besuchte unser Postillion Hans-Walter Kalmünzer die<br />
Firma <strong>St</strong>empel Dörr, einen langjährigen Inserenten unserer <strong>Hubertus</strong>zeitung.<br />
<strong>St</strong>empel Dörr wird seit 1999 von Bernd <strong>St</strong>evens<br />
in 4. Generation geführt. Unterstützt wird er von seiner Frau<br />
und seinem Zwillingsbruder. Neben Orden, Pokalen, Uniformeffekten,<br />
Pechfackeln, Gewehr- und Hutsträußen gibt es auch<br />
Schießvögel ab 16 . Weiterhin stellt die Firma auch Beschriftungen<br />
wie z.B. Schilder, Schaufenster, Kfz sowie <strong>St</strong>empel in<br />
hoher Qualität her. <strong>Hubertus</strong> wünscht dieser guten Anlaufstelle<br />
weiterhin viel Erfolg.<br />
<strong>Hubertus</strong> gratuliert<br />
50 Jahre<br />
31.08.1958 Herbert Heister Tambourkorps<br />
15.09.1958 Ralf Berger Luschhönches<br />
60 Jahre<br />
15.07.1948 Friedhelm Korsten Doch noch dobee<br />
21.07.1948 Hermann Schütz Passiv<br />
08.08.1948 Peter Reinicke Tambourkorps<br />
11.08.1948 Bernd Buscher Quirinusjünger<br />
16.08.1948 Helmut Jungermann Fahnenzug<br />
65 Jahre<br />
03.09.1943 Josef Krieger Kreuzritter<br />
07.09.1943 Uwe Fastner Germanen<br />
70 Jahre<br />
16.07.1938 Horst Schwarzfeller GvB<br />
16.07.1938 Gerhard Teutsch Hirschfänger<br />
07.08.1938 Günter Schulze Germanen<br />
17.08.1938 Manfred Hoppe Passiv<br />
19.08.1938 Helmut von Boethin Passiv<br />
75 Jahre<br />
<strong>04</strong>.07.1933 Heinz-Urban Fausten Spätzünder<br />
Hubi-<br />
Käsch<br />
die erste „<strong>Schützen</strong>-Rabattkarte“<br />
Händlerverzeichnis<br />
Antiquitäten Rieder 41460 <strong>Neuss</strong> Hamtorstraße 2<br />
Beerdigungen Hahn 41464 <strong>Neuss</strong> Jülicher <strong>St</strong>raße 43<br />
Betten Klaus 41460 <strong>Neuss</strong> Marienkirchplatz 7<br />
Blumen Hansen 41462 <strong>Neuss</strong> Römerstraße<br />
Bodenbeläge Ohlenschläger 41462 <strong>Neuss</strong> Am Jröne Meerke 27<br />
Boutique am Theater 41460 <strong>Neuss</strong> Oberstraße 93<br />
Büro Center 41462 <strong>Neuss</strong> Further <strong>St</strong>raße 19<br />
Clean Car AG 41460 <strong>Neuss</strong> Düsseldorfer <strong>St</strong>raße 26<br />
CNC Gravuren Miler 41460 <strong>Neuss</strong> Kapitelstraße 19<br />
City Fahrschule 41460 <strong>Neuss</strong> Krefelder <strong>St</strong>raße 26<br />
City-Hotel <strong>Neuss</strong> 41460 <strong>Neuss</strong> Adolf-Flecken-<strong>St</strong>raße 18-20<br />
Coenen GmbH Industrietechnik 41464 <strong>Neuss</strong> Moselstraße 22<br />
Coiffeur Landwehrs 41460 <strong>Neuss</strong> Sebastianusstraße 13<br />
Da Capo 41460 <strong>Neuss</strong> An der Rennbahn<br />
DJ Captain Britz, Andreas Britz 41460 <strong>Neuss</strong> Krefelder <strong>St</strong>raße 60<br />
Dörr <strong>St</strong>empel/Orden 41460 <strong>Neuss</strong> Büttger <strong>St</strong>raße 79<br />
Euromaster 41464 <strong>Neuss</strong> Jülicher <strong>St</strong>raße 85<br />
Fotostudio J. Büschgens 41464 <strong>Neuss</strong> Jülicher <strong>St</strong>raße 51<br />
Foto Wickrath 41460 <strong>Neuss</strong> Niederstraße 4<br />
Freßnapf 41352 Korschenbroich<br />
Raderbroich 151<br />
Gerüstbau Kaiser 41460 <strong>Neuss</strong> Floßhafenstraße 21<br />
Glasdesign Huch 41460 <strong>Neuss</strong> Xantener <strong>St</strong>raße 7<br />
Goldvitrine Arslan 41460 <strong>Neuss</strong> Krefelder <strong>St</strong>raße 34<br />
Gaststätte „Haus Obererft“ 41464 <strong>Neuss</strong> Schillerstraße 77<br />
Hausgeräte Technik Wendt 41460 <strong>Neuss</strong> Oberstraße 40<br />
Herrenmoden Hasselbach 41460 <strong>Neuss</strong> Sebastianusstraße 5<br />
Modehaus Heinemann & Co. 41460 <strong>Neuss</strong> Büchel 26-32<br />
Optik Hense "Die Brille" 41460 <strong>Neuss</strong> Drusus Allee<br />
Juwelier Badort 41460 <strong>Neuss</strong> Niederstraße 3<br />
Juwelier Badort 41460 <strong>Neuss</strong> Oberstraße 99<br />
Juwelier Berghoff 41460 <strong>Neuss</strong> Markt 14<br />
Juwelier Kostowski 41460 <strong>Neuss</strong> Zollstraße 18<br />
Lederwaren Ingerfeld 41460 <strong>Neuss</strong> Am Konvent 8-12<br />
Lederwaren Jos. Schmitz 41460 <strong>Neuss</strong> Niederstraße 75-77<br />
Lemmys 41460 <strong>Neuss</strong> Münsterstraße 13-15<br />
Madame K 41460 <strong>Neuss</strong> Büchel 12-14<br />
MHG Motorrad GmbH 41462 <strong>Neuss</strong> Römerstraße 123<br />
Musikbox 41460 <strong>Neuss</strong> An der Münze 6<br />
Optik Muschiol 40545 D`dorf Luegallee 57<br />
Optiker Ritters 41460 <strong>Neuss</strong> Sebastianusstraße 4<br />
Pieper Moden 41460 <strong>Neuss</strong> Sebastianusstraße 5<br />
Radland Kirchhartz 41564 Kaarst Bahnstraße 22<br />
RAGZ <strong>St</strong>reet-Fashion-STORE 41460 <strong>Neuss</strong> Sebastianusstraße 4<br />
Reifen Schröder 41464 <strong>Neuss</strong> Moselstraße 5<br />
Restaurant am Markt 41460 <strong>Neuss</strong> Krämerstraße 1<br />
Sack Sportverlag 41515 GV Daimlerstraße 7a<br />
Sanitätshaus Wilhelmi 41460 <strong>Neuss</strong> Markt 20-24<br />
Select 41460 <strong>Neuss</strong> Neustraße 19<br />
Spielzeit 41460 <strong>Neuss</strong> Hamtorstraße 8<br />
<strong>St</strong>urm Hagebaumarkt 41462 <strong>Neuss</strong> Normannenstraße<br />
Textil Schilden 41460 <strong>Neuss</strong> Friedrichstraße 30
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• Mietverwaltung<br />
• WEG-Verwaltung<br />
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Brandgasse 1 • 41460 <strong>Neuss</strong><br />
Telefon: (0 21 31) 12 57 39-0<br />
Telefax: (0 21 31) 12 57 39-99<br />
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<strong>Hubertus</strong><br />
39
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über Decker-Druck / Michael Matusche