Augenoptik & Hörakustik - 12/2014
Postentgelt bar bezahlt GZ02Z034039M Offizielles Informationsblatt der Bundesinnung der Augenoptiker und Hörakustiker Ausgabe Dezember 2014
- Seite 2 und 3: 9. - 11.1. 2015 MESSEGELÄNDE MÜNC
- Seite 4 und 5: INNUNG & FORTBILDUNG 3 rd meeting C
- Seite 6 und 7: INNUNG & FORTBILDUNG Das WIFI der W
- Seite 8 und 9: INNUNG & FORTBILDUNG OPTICON-Semina
- Seite 10 und 11: INNUNG & FORTBILDUNG Opticon-Gesch
- Seite 12 und 13: INNUNG & FORTBILDUNG Felix RuppaNne
- Seite 14 und 15: INNUNG & FORTBILDUNG Ein Rückblick
- Seite 16 und 17: INNUNG & FORTBILDUNG Ing. Adrian N
- Seite 18 und 19: Brillenfassungen & Brillengläser H
- Seite 20 und 21: Brillenfassungen & Brillengläser K
- Seite 22 und 23: Brillenfassungen & Brillengläser O
- Seite 24 und 25: KONTAKTLINSEN & PFLEGEMITTEL Die za
- Seite 26 und 27: NEUES AUS DER BRANCHE Design - ein
- Seite 28: V + Das Geheimnis perfekten Sehens
Postentgelt bar bezahlt<br />
GZ02Z034039M<br />
Offizielles Informationsblatt der Bundesinnung<br />
der <strong>Augenoptik</strong>er und <strong>Hörakustik</strong>er<br />
Ausgabe<br />
Dezember <strong>2014</strong>
9. – 11.1. 2015<br />
MESSEGELÄNDE MÜNCHEN<br />
RZ_opti_Anzeige_<strong>Augenoptik</strong>_<strong>Hörakustik</strong>_220x250_DE.indd<br />
Frohe<br />
1<br />
Weihnachten<br />
13.10.14 <strong>12</strong>:13<br />
wünscht<br />
das Team der <strong>Augenoptik</strong> & <strong>Hörakustik</strong><br />
Redaktion<br />
Grafik
Editorial<br />
& inhalt<br />
INHALT<br />
Innung &<br />
Fortbildung<br />
Peter Gumpelmayer<br />
LIEBE KOLLEGINNEN,<br />
LIEBE KOLLEGEN!<br />
04 Transparenzinitiative<br />
05 Dreiländertreffen /<br />
Das „Foul“ oder<br />
der Sturm im Wasserglas<br />
06 Sehen wie ein Adler,<br />
hören wie ein Luchs<br />
08 Opticon-Seminarplan 2015<br />
10 Mystery-Shopping <strong>2014</strong>:<br />
Die Ergebnisse<br />
11 Im Dialog – Neue Wege<br />
in der Kommunikation<br />
14 VHÖ: Fortbildung mit Zukunftsweisenden<br />
Technik-Themen<br />
Brillenfassungen &<br />
Brillengläser<br />
Das vergangene Jahr war für die <strong>Augenoptik</strong><br />
und <strong>Hörakustik</strong> ein erfreuliches.<br />
Mag. Josef Riegler ist es gelungen, mit<br />
dem neuen Zusatzprotokoll zum <strong>Hörakustik</strong>vertrag<br />
wieder eine längere vertragliche<br />
Stabilität mit den Sozialversicherungsträgern<br />
zu erwirken. Chapeau!<br />
Im Zuge der Transparenzinitiative und<br />
der damit verbundenen gegenseitigen<br />
Evaluierung durch die Europäische Kommission<br />
ist es gelungen, für die <strong>Augenoptik</strong>/Optometrie<br />
einen qualifizierten Berufszugang<br />
zu sichern. Ja, die Europäische<br />
Kommission hat das ECOO-Europadiplom<br />
als Harmonisierungsmaßnahme<br />
ausdrücklich gelobt! Mehr dazu im Blattinneren.<br />
Das alles ist nur möglich, da Sie als Innungsmitglieder<br />
die Arbeit in den Innungen<br />
stark unterstützen. Wir als kleine<br />
Berufsgruppe leben von aktiver Mit-<br />
arbeit. Ich ersuche Sie, uns bei der kommenden<br />
Wirtschaftskammerwahl im Februar<br />
2015 durch eine hohe Wahlbeteiligung<br />
mit einem starken Mandat auszustatten.<br />
Ich wünsche Ihnen, Ihren Mitarbeitern<br />
und Ihrer Familie Frohe Weihnachten und<br />
einen guten Rutsch ins Neue Jahr.<br />
Ihr<br />
Peter Gumpelmayer,<br />
B.Optom, EurOptom<br />
Bundesinnungsmeister<br />
President-elect<br />
European Council of Optometry<br />
and Optics<br />
18 Hoya: Das Geheimnis<br />
perfekten Sehens: V+<br />
20 OWP Brillen:<br />
So fängt das Jahr gut an<br />
Kontaktlinsen &<br />
Pflegemittel<br />
23 Johnson & Johnson<br />
Vision Care: ACUVUE ®<br />
OASYS ® for ASTIGMATISM<br />
24 Bilosa-Symposium<br />
Neues aus<br />
der Branche<br />
26 opti: Die Grafikgalerie<br />
des Brillendesigns<br />
Bilder: Franz Neumayr<br />
3
INNUNG &<br />
FORTBILDUNG<br />
3 rd meeting<br />
Composition of the 4 discussion groups in the morning on<br />
„Electricians“ and in the afternoon on „Opticians“<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Belgium<br />
Estonia<br />
France<br />
Netherlands<br />
Portugal<br />
Ireland<br />
Cyprus<br />
Germany<br />
Denmark<br />
Romania<br />
Latvia<br />
Greece<br />
Croatia<br />
Italy<br />
Bulgaria<br />
Lithuania<br />
Luxembourg<br />
Hungary<br />
Slovakia<br />
Austria<br />
Poland<br />
Malta<br />
Sweden<br />
United Kingdom<br />
Spain<br />
Slovenia<br />
Czech Republic<br />
Finland<br />
Switzerland<br />
Liechtenstein<br />
Iceland<br />
Norway<br />
Leitartikel<br />
Transparenzinitiative<br />
Am 24. November stand die <strong>Augenoptik</strong>/Optometrie am Prüfstand der Europäischen Kommission. Im<br />
Zuge der gegenseitigen Evaluierung der reglementierten Berufe wurden aus dem Gebiet der Gewerbe und<br />
Handwerke die Elektrotechniker und <strong>Augenoptik</strong>er/Optometristen in einer Gruppendiskussion überprüft.<br />
32 Länder nahmen an diesem Prozess<br />
teil, alle 28 EU-Mitgliedstaaten und die 4<br />
EWR-Länder Island, Lichtenstein, Norwegen<br />
und die Schweiz.<br />
Durch gute Vorbereitung seitens unseres<br />
Europäischen Dachverbandes ECOO (European<br />
Council of Optometry and Optics)<br />
und der vorbildlichen Zusammenarbeit<br />
zwischen der Sparte Handwerk und Gewerbe<br />
und dem Zentralverband des Deutschen<br />
Handwerks ist es gelungen, dass <strong>12</strong><br />
Mitgliedsländer, darunter auch Österreich,<br />
mit Experten in <strong>Augenoptik</strong>/Optometrie<br />
die nationalen Koordinatoren an dieser<br />
Sitzung begleiten durften.<br />
Im Zuge der Diskussion konnten wir der<br />
Kommission das ECOO-Europadiplom als<br />
harmonisierten EU-Standard vorstellen<br />
und Lob für diese Harmonisierungsinitiative<br />
ernten. Weiters wurde durch die Diskussion<br />
die <strong>Augenoptik</strong>/Optometrie aus<br />
dem Bereich Wholesale/Retail in das Gebiet<br />
Gesundheitsberufe/Gesundheitshandwerke<br />
zugeordnet und – das wichtigste<br />
– die Reglementierung als sinnvoll<br />
erkannt.<br />
Für mich als Koordinator seitens der<br />
ECOO für diese Evaluierung ist dies die<br />
Bestätigung meiner Erkenntnis, dass die<br />
Entscheidungsprozesse nicht mehr auf<br />
nationaler Ebene statt finden, sondern<br />
in der Europäischen Gemeinschaft. Gut,<br />
dass wir mit dem European Council of<br />
Op,tometry and Optics eine schlagkräftige<br />
Organisation und mit dem ECOO-Europadiplom<br />
in Optometry die richtige Antwort<br />
zur Harmonisierung haben.<br />
Die österreichische Delegation in Brüssel:<br />
(v. l. n. r.) BIM Peter Gumpelmayer, Mag. Irene<br />
Linke (BMWFW), DI Christian Atzmüller<br />
4
INNUNG &<br />
FORTBILDUNG<br />
Verhandlungssache<br />
Dreiländertreffen<br />
Am 10. November fand das jährliche Dreiländertreffen turnusmäßig in Österreich statt. In den<br />
Räumen der Wirtschaftskammer Österreich in Wien wurde intensiv über das gemeinsame<br />
Vorgehen zur Transparenzinitiative-Gruppendiskussion am 24. November in Brüssel beraten.<br />
Weitere Schwerpunkte waren die Ausbildungssituation<br />
in den jeweiligen Ländern.<br />
Schweiz spezifisch sind die Berufsmaturität<br />
mit der <strong>Augenoptik</strong>erlehre und der damit<br />
mögliche Zugang zur FH Nordwestschweiz.<br />
In der Schweiz wird die deutsche und<br />
österreichische Meisterprüfung nicht mehr<br />
als Berufszulassung anerkannt. Die Unternehmenszahlen<br />
sind in allen Länder sehr<br />
ähnlich, es herrscht Verdrängungswettbewerb.<br />
hintere Reihe: Hartmut Glaser (GF WVAO), Armin<br />
Duddek (Präsident SBAO), BIM Peter Gumpelmayer,<br />
Mag. Erwin Czesany (BI-GF), Christian Müller<br />
(Vizepräsident ZVA), KR Gerhard Geschweidl<br />
(BI-Ausschussmitglied); vordere Reihe: Marion<br />
Beeler (GF SBAO), Vera Pfeiffer (Vorsitzende WVAO)<br />
Das „Foul“ oder der Sturm im Wasserglas<br />
Gottlieb Duttweiler, der Gründer der schweizerischen Migros, hat als Abgeordneter im<br />
Schweizer Bundesrat 1948 zwei Steine durchs geschlossene Fenster des Bundeshauses<br />
geworfen, damit ihm (endlich) zugehört wird.<br />
Bilder: RA Hartmut Glaser/ WVAO<br />
Ich leugne nicht, mit meinem in der vergangenen Ausgabe<br />
publizierten „Vorwort“ im Sinne eines Perspektivenwechsels<br />
ebenfalls Bewegung herbeiführen zu wollen. Eigentlich<br />
geht es darum, auch einmal in die Schuhe der Anderen<br />
zu schlüpfen, wahrzunehmen, zu verstehen und dann gemeinsam<br />
sinnvolle Lösungen zu suchen.<br />
Gemessen am Erfolg ist dieser Versuch kläglich gescheitert.<br />
Die damals gestellten Fragen, ob Ophthalmologen<br />
<strong>Augenoptik</strong>er diffamieren, sie den Optikern Profitgier<br />
unterstellen, Rufmord betreiben usw. hat, außer einem<br />
Sturm im Wasserglas, nichts bewirkt. Beschwerden des<br />
Ärztekammerpräsidenten landeten beim Wiener Kammerpräsidenten<br />
statt bei mir, und der mit mir in regem Kontakt<br />
stehende Univ. Prof. Dr. Heilig bezichtigte mich eines<br />
„Fouls“.<br />
Des lieben Friedens willens versprach ich ihm, die Aussagen<br />
zurückzunehmen. Ich habe es nicht vergessen, lieber<br />
Peter Heilig: Ich nehme die Beantwortung der Frage, ob die<br />
Ophthalmologen die <strong>Augenoptik</strong>er diffamieren, sie den Optikern<br />
Profitgier unterstellen, Rufmord betreiben usw. zurück.<br />
Mangels Praktikablilität sollten im Glashaus Sitzende<br />
trotzdem nicht mit Steinen werfen, und was ethisches Verhalten<br />
betrifft, macht die Zurücknahme der Worte die Vergangenheit<br />
nicht ungeschehen. <br />
Anton Koller, MSc<br />
5
INNUNG &<br />
FORTBILDUNG<br />
Das WIFI der<br />
WK Tirol bietet<br />
Interessenten beste<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
in<br />
den unterschiedlichsten<br />
Bereichen<br />
im Herzen von<br />
Innsbruck an.<br />
Fachausbildung <strong>Augenoptik</strong> & <strong>Hörakustik</strong><br />
Sehen wie ein Adler,<br />
hören wie ein Luchs<br />
Sehen und Hören sind mit Abstand unsere beiden wichtigsten Sinne. Wir nehmen den Großteil dessen,<br />
was tagtäglich rund um uns geschieht, über die Augen bzw. über die Ohren auf. Deswegen ist professionelle<br />
Betreuung bei Seh- und Hörschwächen ein Grundbedürfnis. Das setzt eine Ausbildung auf höchstem Niveau<br />
voraus – wie sie das WIFI Tirol bietet. Sowohl die Ausbildung zum <strong>Augenoptik</strong>er als auch jene<br />
zum <strong>Hörakustik</strong>er eignen sich bestens für den zweiten Bildungsweg.<br />
6
INNUNG &<br />
FORTBILDUNG<br />
<strong>Augenoptik</strong><br />
<strong>Augenoptik</strong>er ist ein Beruf mit einem<br />
breiten Spektrum an Fachkenntnissen:<br />
technisches und medizinisches Wissen,<br />
handwerkliches Geschick, Feingefühl im<br />
Umgang mit Kunden, Typ- und Designberatung.<br />
Die Ausbildung dauert zwei<br />
Jahre und besteht aus vier Modulen zu je<br />
2 Wochen. Die Fachausbildung bereitet Sie<br />
optimal auf die theoretische sowie praktische<br />
Lehrabschlussprüfung vor. Investieren<br />
Sie in einen Beruf mit Weitblick.<br />
<strong>Hörakustik</strong><br />
Med-EL, GN Resound und Audio Service<br />
zu vertiefen.<br />
Alle WIFI-Vortragenden sind in der Praxis<br />
verankert und vermitteln Wissen auf<br />
dem neuesten Stand. Ausstattung, Referenten<br />
und die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen<br />
Institutionen garantieren<br />
Wissen on top.<br />
Rundum-Service im WIFI Tirol<br />
Nutzen Sie neben zahlreichen fachlichen<br />
Ausbildungen die Chance, sich und Ih-<br />
re Mitarbeiter auch in anderen Disziplinen<br />
weiterzubilden. Österreichs Bildungsanbieter<br />
Nummer 1 bietet Ihnen<br />
ein breites Angebot an Managementtrainings,<br />
Seminaren zur Persönlichkeitsentwicklung<br />
sowie die Möglichkeit, Ihr<br />
Office-Management effizienter gestalten<br />
zu können.<br />
Blättern Sie durch das Online-Kursbuch<br />
unter tirol.wifi.at/blaettern und holen Sie<br />
sich neue Anreize für das kommende Geschäftsjahr.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.<br />
Bilder: Fotolia, WIFI<br />
Während früher Hörschäden vor allem in<br />
hohem Alter auftraten, sind es mittlerweile<br />
Menschen im mittleren Alter und sogar<br />
Jugendliche, welche die Hilfe eines <strong>Hörakustik</strong>ers<br />
benötigen. Die berufsbegleitend<br />
konzipierte Topausbildung für den Beruf<br />
des <strong>Hörakustik</strong>ers gibt es, österreichweit<br />
einzigartig, an der Akademie für <strong>Hörakustik</strong><br />
am WIFI Tirol. Die <strong>Hörakustik</strong>-Akademie<br />
orientiert sich an den anerkannten<br />
Grundlagen der Europäischen Akademie<br />
für Akustik, Audio-Kommunikation und<br />
auditive Informatik (AHAKI). Über die Abschlussprüfung<br />
hinaus werden Meisterkurse<br />
in zwei verschiedenen Varianten,<br />
Repetitionskurse sowie die Möglichkeit zur<br />
weiteren Qualifizierung als diplomierter<br />
Pädakustiker angeboten. Zusätzlich angebotene<br />
Seminare sorgen für die laufende<br />
Weiterbildung. Das WIFI Tirol verfügt<br />
über modernste Räumlichkeiten und die<br />
Möglichkeit, das Wissen in fünf Hörkabinen<br />
der namhaften Hersteller Siemens,<br />
7
INNUNG &<br />
FORTBILDUNG<br />
OPTICON-Seminarplan 2015<br />
Erfolg ist kein Zufall. Fachwissen, soziale<br />
Kompetenz und Motivation jedes Einzelnen stellen<br />
das Potenzial für Wachstum und Erfolg dar.<br />
*Die Seminargebühr beinhaltet<br />
alle Unterlagen sowie die<br />
Verpflegung während des Seminars.<br />
2. – 3. März 2015<br />
KONTAKTLINSEN-ASSISTENT Basis/Teil I<br />
Inhalt (Auszug):<br />
Kontaklinsenkenntnisse und Pflegeanforderungen<br />
Anpassübungen mit Tauschsystemen<br />
Allgemeine optische Grundkenntnisse<br />
Unterschiede zwischen Brille und Kontaktlinse<br />
Verschiedene Kontaktlinsen und Materialien am Markt<br />
Richtiges Ausfüllen der Kontaktlinsenkartei<br />
Kontaktlinsenpflege und -hygiene<br />
Erste Anpassschritte mit Tauschlinsen<br />
Kontaktlinsenhandhabung bei Einsetz- und<br />
Abnehmübungen<br />
Trainer: Harald Kranewitter, MSc.<br />
Seminargebühr*: € 295,- für OPTICON-Partner (bei<br />
gleichzeitiger Buchung von Teil II € 260,-)<br />
€ 390,- für alle anderen Teilnehmer (bei gleichzeitiger<br />
Buchung von Teil II € 350,-)<br />
- 8 -<br />
CrediT<br />
Points<br />
17. März 2015<br />
REFRAKTIONSSEMINAR Basis/Teil I<br />
Inhalt (Auszug):<br />
Erarbeiten der Grundlagen und Gesetzmäßigkeiten<br />
Verschiedene Methoden der Refraktion<br />
Unterschiede zwischen Brillen- und<br />
Kontaktlinsenergebnis<br />
Zeitgemäße Verwendung moderner Anpasshilfen<br />
für Zentrierung und Anpassberatung<br />
Refraktionen an Teilnehmern selbst durchführen<br />
Diskussion der Ergebnisse<br />
Musterbeispiele für Zentrierung und Einsatz<br />
bei Gleitsichtgläsern<br />
Trainer: Harald Kranewitter, MSc.<br />
Seminargebühr*: € 195,- für OPTICON-Partner (bei<br />
gleichzeitiger Buchung von Teil II € 160,-)<br />
€ 265,- für alle anderen Teilnehmer (bei gleichzeitiger<br />
Buchung von Teil II € 225,-)<br />
- 4 -<br />
CrediT<br />
Points<br />
23. – 27. März 2015<br />
QUEREINSTEIGER-WOCHE<br />
Inhalt (Auszug):<br />
Ihre Mitarbeiter sind sofort nach dem Seminar einsetzbar<br />
und überbrücken auch eventuelle Personalengpässe.<br />
Schnell, effizient und effektiv einen Überblick<br />
über die Arbeitsbereiche in der <strong>Augenoptik</strong> erhalten<br />
Grundlagen der Brillengläser, Glaskomplettempfehlung<br />
Selbstbewusst und professionell Brillen und<br />
Gläser verkaufen<br />
Sich schnell in die betrieblichen Abläufe integrieren<br />
Grundwissen über Fehlsichtigkeiten und Korrektur<br />
Alltägliche Situationen selbstbewusst meistern<br />
Strategisches Vorgehen und Leitfaden<br />
Praxisorientiertes Üben<br />
Trainer: Birgit Schott<br />
Seminargebühr*: € 950,- für OPTICON-Partner<br />
€ 1.300,- für alle anderen Teilnehmer<br />
-20-<br />
CrediT<br />
Points<br />
achtung<br />
neue adresse<br />
OPTICON Handels GmbH /<br />
Schulungsakademie<br />
Durisolstraße 11, 4600 Wels<br />
T: 07242 / 60 10 00<br />
M: office@opticon.co.at<br />
F: 07242 / 60 10 00 – 50<br />
www.opticon.co.at<br />
Anmeldung im neuen Jahr<br />
zusätzlich auch online über<br />
die Homepage möglich.<br />
Anfahrt: http://goo.gl/UlSrkT<br />
SEMINARPLAN 2015<br />
8
INNUNG &<br />
FORTBILDUNG<br />
7. April 2015<br />
KONTAKTLINSEN-ASSISTENT<br />
Fortgeschrittene / Teil II<br />
9. April 2015<br />
Gemeinsam sind wir stark<br />
14. April 2015<br />
TORISCHE- & GLEITSICHT-KONTAKTLINSEN<br />
16. April 2015<br />
Low Vision Teil I<br />
21. – 22. April 2015<br />
VERKAUFSSEMINAR & SCHOTT-SEHPROFIL<br />
23. April 2015<br />
VERKAUFEN IN DER AKUSTIK<br />
28. April 2015<br />
MODERNE KONTAKTLINSEN ANPASSUNG<br />
5. Mai 2015<br />
KUNDENBEGEISTERUNG<br />
7. Mai 2015<br />
IHR AUFTRITT MIT STIL & PROFIL<br />
19. Mai 2015<br />
REFRAKTIONSSEMINAR Fortgeschrittene / Teil II<br />
21. Mai 2015<br />
DIE MACHT UNSERER STIMME NUTZEN<br />
27. – 28. Mai 2015<br />
REKLAMATIONEN & SCHOTT-SEHPROFIL<br />
8. – 9. Juni 2015<br />
HÖRTRAINING<br />
11. juni 2015<br />
POTENZIALE FREISETZEN –<br />
ZIELE ERREICHEN<br />
17. Juni 2015<br />
DER MANN MIT KLASSE<br />
23. Juni 2015<br />
MARKETING & WERBUNG<br />
15. September 2015<br />
REFRAKTIONSSEMINAR<br />
Basis / Teil I<br />
16 – 18. September 2015<br />
HÖRGERÄTE-ASSISTENT<br />
21. – 22. September 2015<br />
KONTAKTLINSEN-ASSISTENT<br />
Basis / Teil I<br />
24. September 2015<br />
TINNITUS-SEMINAR<br />
29. September 2015<br />
IHR ERFOLG BEGINNT IM KOPF!<br />
30. September 2015<br />
FÜHRUNGSKRÄFTESEMINAR<br />
6. Oktober 2015<br />
KONTAKTLINSEN-ASSISTENT<br />
Fortgeschrittene / Teil II<br />
15. Oktober 2015<br />
LOW VISION Teil II<br />
21. Oktober 2015<br />
CONTROLLING & KOSTENRECHNUNG<br />
27. Oktober 2015<br />
REFRAKTION FÜR KONTAKTLINSEN<br />
3. November 2015<br />
MODERNE KONTAKTLINSEN ANPASSUNG<br />
10. November 2015<br />
REFRAKTIONSSEMINAR<br />
Fortgeschrittene / Teil II<br />
17. – 18. November 2015<br />
GESPRÄCHSFÜHRUNG<br />
MIT SCHWERHÖRIGEN KUNDEN – GANZ ANDERS<br />
9
INNUNG &<br />
FORTBILDUNG<br />
Opticon-Geschäftsführer<br />
Ewald Hofbauer bei der<br />
Preis-Übergabe an Sieglinde<br />
Tatzreiter, Waldviertel Optik<br />
Von Anonym getestet<br />
Mystery-Shopping<br />
<strong>2014</strong>: Die Ergebnisse<br />
Sämtliche „augen auf! und „das neue hören“-Outlets wurden auch in<br />
diesem Jahr undercover auf ihre Servicequalität getestet. Mit neuem<br />
Schwung und gutem Gespür gingen die Undercover-Ermittler auch<br />
heuer wieder ans Werk. Es ging darum, die Stärken und Schwächen<br />
im Service herauszufiltern.<br />
Alle 196 Outlets der Opticon-Gruppe, alle,<br />
die das „augen auf!“-Logo oder „das neue<br />
hören“-Emblem tragen, wurden ins Visier<br />
genommen. Auch heuer, beim bereits achten<br />
Durchgang dieser einzigartigen Qualitäts-Kontrolle,<br />
gibt es alte Bekannte und<br />
absolute Newcomer.<br />
Der erste Platz im Bereich Optik geht an<br />
Waldviertel-Optik mit seinem Geschäft in<br />
Waldhausen im Strudengau, Platz zwei<br />
geht an Optik Rabl in Knittelfeld.<br />
Auf Platz drei landete Optik Sehblick aus<br />
Seewalchen am Attersee, das Team rund<br />
um Inhaber Peter Frühauf, der heuer bereits<br />
das 15-jährige Firmenjubiläum feiern<br />
konnte. Ebenfalls auf Platz drei: Optik<br />
Suppan aus Perg im Unteren Mühlviertel.<br />
Und nun zur <strong>Hörakustik</strong>: Hier geht Platz<br />
eins an <strong>Hörakustik</strong> Lasnik aus Rosenthal<br />
in der Steiermark. Ebenfalls Platz eins an<br />
den ambitionierten <strong>Hörakustik</strong>er Fenzl<br />
mit seinem noch relativ jungen Hörstudio<br />
in Eferding. Platz zwei ging an Höakustik<br />
Rabl in Knittelfeld und der dritte Platz an<br />
<strong>Hörakustik</strong> Bitsche in Thüringen.<br />
Opticon-Geschäftsführer Ewald Hofbauer<br />
überreichte bei der Mitgliederversammlung<br />
in Mondsee die begehrten Trophäen<br />
an die Ausgezeichneten und spornte alle<br />
bereits jetzt an, im Sinne der Kundenzufriedenheit<br />
an allen Service-Rädchen<br />
zu drehen, um Erfolg zu haben sowie im<br />
nächsten Jahr ebenfalls auf dem Treppchen<br />
zu landen.<br />
10
INNUNG &<br />
FORTBILDUNG<br />
Über Zukunfts-Perspektiven zwischen Herstellern und Handel<br />
Im Dialog – Neue Wege<br />
in der Kommunikation<br />
Opticon lud eine Reihe von Herstellern und Lieferanten ein, um mit ihnen über die Zusammenarbeit mit<br />
Opticon als Einkaufs- und Marketinggesellschaft zu sprechen. Worin Vorteile gesehen werden, wo es noch<br />
Chancen zu nützen gilt. Absicht war es, einfach einmal Resümee zu ziehen. Auf professioneller Ebene.<br />
Apropos ziehen: Es ist dabei nicht Absicht, Hersteller<br />
oder deren Vertreter auf irgendeine Seite zu<br />
ziehen. Wie von ein paar Angesprochenen vermutet,<br />
die lieber „unparteiisch“ bleiben wollten. Und<br />
nicht bereit waren, mit uns in Diskurs zu treten.<br />
Deshalb: Zu lesen sind demnach die Antworten jener,<br />
die sich unseren Fragen stellten.<br />
Vier Fragen an Opticon-Partner<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Wie lang besteht bereits die Zusammen arbeit mit<br />
Opticon<br />
Welche Vorteile bietet die Zusammenarbeit<br />
Gibt es Möglichkeiten, die Marktchancen zu vergrößern<br />
Bitte bewerten Sie die unterschiedlichen Marktchancen:<br />
Einzelkämpfer versus Filialkonzept oder gar Einkaufsgemeinschaft<br />
Jürgen Pomberger<br />
Chief Executive Officer,<br />
Pomberger, Bad Goisern<br />
Philipp Greilberger<br />
Safilo Traun<br />
1 Laut meinen Aufzeichnungen<br />
2005.<br />
Bilder: opticon, Doris Wimmer, Safilo Traun, Pomberger Bad Goisern<br />
1 Wir arbeiten seit der Gründung von<br />
Opticon zusammen.<br />
2 Steuerung einer breiten Kundenbasis<br />
über eine zentrale Schnittstelle. Vorantreiben<br />
und Umsetzen gemeinsamer<br />
Konzepte. Verbesserte Kommunikationsmöglichkeiten<br />
zu den Mitgliedern.<br />
4 Sowohl als auch. Je nach Größe,<br />
Stärke und Fokus. Forcieren der großen<br />
österreichweiten EK-Gemeinschaften<br />
vs den regionalen Zusammenschlüssen<br />
von unabhängigen Optikern.<br />
2 Zentrale Rechnungsstellung und<br />
Zahlungssicherheit. Partnerschaftliche<br />
Beziehung.<br />
3 Wachstum am österreichischen<br />
Markt. Durch das sehr gute Schulungsprogramm<br />
von Opticon wird der<br />
Fachoptikermarkt gestärkt und dem<br />
Trend des Optikersterbens entgegengewirkt.<br />
4 Eine gesunde Mischung aus Einzelkämpfern<br />
und Einkaufsgemeinschaften.<br />
Filial-Konzept ist laut unserer<br />
Auffassung nicht die optimale<br />
Lösung.<br />
11
INNUNG &<br />
FORTBILDUNG<br />
Felix RuppaNner<br />
General Manager Österreich & Schweiz, GN ReSound<br />
1 Wir sind ein langjähriger Partner von Opticon und arbeiten<br />
seit deren Gründung mit Opticon zusammen.<br />
2 Wir als Hersteller von qualitativ hochwertigen und innovativen<br />
Hörsystemen sind angewiesen auf Vertriebspartner, welche<br />
mit ihren top-ausgebildeten Akustikern für eine qualitativ<br />
hochwertige Anpassung unserer Geräte einstehen. Nur so<br />
kommen schwerhörige Mitmenschen in den Genuss einer optimalen<br />
Versorgung ihrer Schwerhörigkeit. Opticon mit seinen<br />
Mitgliedern ist genau so ein Partner.<br />
3 In der <strong>Hörakustik</strong>branche gibt es Hersteller, die zukünftig<br />
in ihrem Vertriebsmodell vermehrt auf die vertikale Integration<br />
setzen werden, d. h. sie möchten eigene Akustikerketten<br />
betreiben. GN ReSound hat eine andere Strategie. Wir setzen<br />
voll und ganz auf stabile und langfristige Partnerschaften<br />
für den Vertrieb unserer Hörsysteme. Aus diesem Grund ist<br />
für uns Opticon ein sehr wichtiger Partner, heute und auch in<br />
der Zukunft. Außerdem glauben wir, dass die Kombination aus<br />
Optik & Akustik eine optimale Ausgangslage ist, um im wachsenden<br />
Markt der <strong>Hörakustik</strong> langfristig und erfolgreich eine<br />
Kundschaft aufzubauen.<br />
4 Ich glaube nicht,<br />
dass nur eines dieser<br />
Modelle erfolgreich<br />
sein kann. Wie schon<br />
erwähnt glaube ich,<br />
dass die Kombination<br />
von Optik & Akustik<br />
im gleichen Betrieb<br />
sehr gute Zukunftsaussichten<br />
hat. Einkaufsgemeinschaften<br />
haben sicher den Vorteil,<br />
dass dies oft Zusammenschlüsse<br />
von<br />
lokalen Betrieben<br />
sind, wo der Besitzer<br />
für sein Geschäft einsteht<br />
und dieses über<br />
eine lange Zeit aufbauen<br />
möchte. Dadurch<br />
entsteht eine<br />
sehr hohe Glaubwürdigkeit bei den Kunden. Filial-Konzepte<br />
wiederum haben oft eine hohe Professionalität in Vertrieb und<br />
Marketing bedingt durch angestellte Spezialisten. Vielleicht<br />
liegt die Zukunft in der Kombination der Vorteile dieser verschiedenen<br />
Konzepte.<br />
2 Unser Schwerpunkt liegt in der Betreuung der Akustik-Partnerbetriebe.<br />
Der größte Vorteil ist klar die Gemeinschaft.<br />
Jedes Mitglied ist selbständig, jedoch ziehen<br />
alle an einem Strang. Das spüren wir in der Zusammenarbeit<br />
mit der Gruppe. Ziele werden gemeinsam erarbeitet,<br />
umgesetzt und erreicht. Weiterhin organisiert Opticon<br />
regelmäßig Veranstaltungen für die Mitglieder, wo<br />
gelistete Hersteller vertreten sind.<br />
3 Es gibt immer wieder neue Ideen, die in den Gesprächen<br />
mit Mitgliedern auftauchen. Durch die enge<br />
Abstimmung und Kooperation innerhalb der Gruppe,<br />
lassen sich neue Potenziale erkennen und erfolgreich<br />
umsetzen.<br />
Daniel Reisse<br />
Siemens Audiologische Technik GmbH<br />
1 Wir arbeiten seit 2005 mit Opticon zusammen. Wir<br />
blicken dabei auf eine fast 10-jährige, erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
zurück.<br />
4 Opticon seinerseits erstellt Newsletter für die Endkunden.<br />
Hierbei wird über die Themen Optik und Akustik<br />
berichtet. Die Inhalte werden in Zusammenarbeit mit<br />
den jeweiligen Firmen abgestimmt. Eine weitere große<br />
Chance sehen wir in den reinen Optik-Fachbetrieben. Als<br />
zusätzliches Standbein ist die Akustik sicher ein interessantes<br />
Geschäftsfeld. Hierbei können wir perfekten<br />
Start-Up-Support gewährleisten. Für die Zukunft wird es<br />
immer wichtiger, sich breit aufzustellen und alle Bedürfnisse<br />
des Kunden abzudecken.<br />
<strong>12</strong>
INNUNG &<br />
FORTBILDUNG<br />
Christian Kirchmayer<br />
Geschäftsführer, Essilor Austria<br />
Bilder: GN ReSound, Siemens Audiologische Technik GmbH, Essilor Austria, Carl Zeiss GmbH<br />
1 Seit der Gründung der Einkaufsgruppe.<br />
2 In der Koordination durch Opticon, möglichst<br />
viele Partnerbetriebe von einer einheitlichen und abgestimmten<br />
Marketing- und Wachstumsstrategie zu überzeugen<br />
und diese Partnerbetriebe bei der Implementierung<br />
und Umsetzung zu begleiten.<br />
3 Die Chance besteht darin, gemeinsam mit der Geschäftsleitung<br />
der Opticon Wachstumspotenziale zu erkennen,<br />
gemeinsame Stoßrichtungen zu definieren und<br />
als Hauptlieferant im Sektor Brillenglas diese gemeinsam<br />
erarbeiteten Ziele auf möglichst viele Partnerbetriebe<br />
der Opticon hinunterzubrechen.<br />
Gemeinsame Zielsetzung der Opticon Handels GmbH und<br />
Essilor Austria GmbH muss der einzelne, erfolgreiche<br />
Fachoptikbetrieb am jeweiligen Standort sein.<br />
4 Auf diese Frage gibt es keine eindeutige und für alle<br />
Marktteilnehmer gültige Antwort. Der wichtigste Punkt<br />
für einen Fachoptikbetrieb von heute und für die Zukunft<br />
liegt in einer eindeutigen und klaren Positionierung seines<br />
Geschäftes; dies gepaart mit klarer, offensiver Kommunikation<br />
und das Hervorheben der jeweiligen Leistung<br />
des Fachbetriebes wird den Erfolg für die Zukunft ausmachen.<br />
Ob dies als Nischenspezialist oder Einzelkämpfer,<br />
als Filialist mit Wachstumsstrategie was die Anzahl<br />
der Geschäfte betrifft, oder als Mitglied einer Einkaufsgemeinschaft<br />
geschieht, es hängt im Endeffekt immer<br />
von der Positionierung und vom Angebot ab.<br />
Eine starke Einkaufsgemeinschaft kann helfen, den<br />
Markt aufzubereiten, unterschiedliche Marketing- und<br />
Kommunikationswerkzeuge zur Verfügung zu stellen und<br />
Benchmarks zu liefern. Aber nochmals, für die Umsetzung,<br />
die klare Positionierung und somit für den Erfolg<br />
ist jeder einzelne Betrieb eigenverantwortlich.<br />
Vier Fragen an Opticon-Partner<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Werner<br />
Brunbauer<br />
Director of Sales,<br />
Carl Zeiss GmbH<br />
1 Seit der Gründung von Opticon besteht eine<br />
solide Kooperation mit ZEISS. Diese Partnerschaft<br />
entwickelt sich von Jahr zu Jahr stärker.<br />
2 Es besteht ein sehr gutes gegenseitiges Verständnis<br />
für professionelle Marktarbeit. Je offener<br />
und vielfältiger der Brillenmarkt wird, desto mehr<br />
orientieren sich Brillenkäufer an bekannter Markenqualität.<br />
3 Opticon Partner sind ausschließlich Fachoptikbetriebe.<br />
Das sorgt dafür, dass ZEISS Brillengläser<br />
professionell verarbeitet werden und das wiederum<br />
stärkt für beide Seiten das Konsumentenvertrauen.<br />
4 Es wird in der Branche weiterhin alle Formen<br />
von heute bestehenden Geschäftstypen geben. Jeder<br />
Unternehmer muss für sich entscheiden, wie<br />
sein Geschäft aufgestellt sein soll. Der Einkauf ist<br />
wichtig, doch noch stärker zählt der Verkaufserfolg.<br />
Marketing zur Absatzförderung und eine klar positionierte<br />
Markenpolitik werden weiter an Bedeutung<br />
gewinnen.<br />
Wie lang besteht bereits die Zusammen arbeit<br />
mit Opticon<br />
Welche Vorteile bietet die Zusammenarbeit<br />
Gibt es Möglichkeiten, die Marktchancen zu<br />
vergrößern<br />
Bitte bewerten Sie die unterschiedlichen Marktchancen:<br />
Einzelkämpfer versus Filialkonzept oder<br />
gar Einkaufsgemeinschaft<br />
13
INNUNG &<br />
FORTBILDUNG<br />
Ein Rückblick auf das VHÖ-Seminar in Wien <strong>2014</strong><br />
Fortbildung mit zukunftsweisenden<br />
Technik-ThemeN<br />
Was steht hinter neuen Hörprogrammen wie „Made for iPhone“, was hinter<br />
Test-Hotlines, Tinnitracks … Und was im „Zitronenordner“ eines HNO-Arztes<br />
mit haarsträubenden Beispielen der mangelhaften fachgerechten Versorgung mit<br />
Hörsystemen Warum sind Induktionsschleifen aktueller denn je Und wieviel<br />
Höhen braucht der Mensch<br />
Das Publikum beim<br />
Vortrag von Matthias<br />
Paar zum Thema<br />
„Messen mit Maß und<br />
optimalem Nutzen“<br />
Nicht nur Antworten darauf gab es beim<br />
Spektrum der zukunftsweisenden technischen<br />
Themen, zu denen der Verband<br />
der <strong>Hörakustik</strong>er Österreichs (VHÖ) beim<br />
Herbstseminar <strong>2014</strong> zur Fortbildung einlud.<br />
Im Fokus standen dabei mit sieben<br />
Vorträgen von Referenten aus Deutschland<br />
und Österreich, begleitet von praktischen<br />
Anwendungen, neue Lösungen zur<br />
KONTAKT:<br />
Weitere Informationen<br />
www.vhoe.at<br />
Kommunikation für Hörgeräteträger und<br />
Menschen mit einem Hörverlust.<br />
Seit vielen Jahren aus der Tradition heraus<br />
führte VHÖ-Präsident, Ing. Peter Edlhauser<br />
als Organisator der Tagung in das<br />
Programm ein. Er begrüßte dabei auch<br />
die Teilnehmer, die bis zum allerletzten<br />
Platz den Seminarraum ausfüllten. Tradionell<br />
ist auch die Ausrichtung der Fortbildung<br />
für Hörgeräteakustiker mit aktuellen<br />
technischen Aspekten. Immer wieder gelingt<br />
es dem Organisator, dazu hochqualifizierte<br />
Referenten aus Deutschland und<br />
Österreich zu gewinnen.<br />
Neue technische Lösungen zum<br />
Telefonieren mit Hörsystemen<br />
Die Vortragsreihe begann gleich mit<br />
zwei ineinander übergreifenden Referaten.<br />
Zu Beginn mit Klemens Zimmermann<br />
von GN ReSound und seinem Vortrag<br />
zu „Von Bakelit zu Skype – verschiedene<br />
Möglichkeiten der Anbindung an moderne<br />
Kommunikationsmittel“. Der Referent,<br />
der noch den alten Bakelit-Apparat<br />
kennt, skizzierte die neuen Möglichkeiten<br />
zur Anbindung von Hörsystemen<br />
zur Telekommunikation mit allen Vorund<br />
Nachteilen. Dieses Thema wird noch<br />
14
INNUNG &<br />
FORTBILDUNG<br />
Dr. Steffen Kreikemeier bei der Präsentation zu seinem Thema „Telefonieren mit Hörsystemen“<br />
lange aktuell bleiben, so Zimmermann,<br />
denn es kommen neue Medien dazu und<br />
damit auch viele Verbesserungen in der<br />
jüngsten Vergangenheit.<br />
Seine Präsentation eröffnete der Referent<br />
mit wissenschaftlichen Ergebnissen<br />
aus den TRAK-Studien von Sergei Kochkin<br />
zur Zufriedenheit mit Hörsystemen<br />
beim Telefonieren. Demnach empfinden<br />
viele HG-Träger ihre Kommunikation über<br />
das Telefon nach wie vor als schwierig.<br />
Denn bei vielen Störgeräuschen auf beiden<br />
Seiten fehlen auch die Möglichkeiten<br />
zum Lippenablesen oder der Mimik. Hinzu<br />
kommen noch schlechte Nutzsignale<br />
mit einem Frequenzbereich von nur 500<br />
bis 3.500 Hz. Verschiedene Telefonnetzbetreiber<br />
bieten dazu qualitative Verbesserungen<br />
mit HD Voice und VoIP (Voice<br />
over IP) zur störungsfreien Übertragung<br />
an. Die Komprimierungsprotokolle sind<br />
aber bei der Nutzung von HG-Trägern<br />
noch fraglich und können sogar nachteilig<br />
sein, weil dabei Daten verloren werden<br />
könnten. Anschaulich präsentierte der<br />
Referent den Zuhörern die verschiedenen<br />
Tonqualitäten zur Nutzung der modernen<br />
Kommunikationsmittel. Bei seinem<br />
Fazit empfahl er eine Verbesserung der<br />
Nutzsignale für HG-Träger bei den Anbietern<br />
und individuelle Bluetooth-Anwendungen,<br />
ebenso auch die neusten Möglichkeiten<br />
über Anbindungen zu „Made<br />
for iPhone“. Abschließend bedankte sich<br />
der Referent für die fachliche Beratung zu<br />
seinem Vortrag bei Georg Schwaighofer<br />
vom Vox-Schwerhörigenzentrum in Wien<br />
und verwies auch auf die technische Assistenz<br />
zu diesen Fragen bei GN Resound<br />
via Internet.<br />
Diesem Vortrag schloss sich Dr. Steffen<br />
Kreikemeier von der Hochschule Aalen<br />
mit dem Thema „Telefonieren mit Hörsystem<br />
– eine neuartige Hotline“ an. Wie<br />
von diesem Referenten bei Vorträgen gewohnt,<br />
strukturierte er seinen Vortrag bestens<br />
mit einer Einleitung zur Bedeutung<br />
des Telefonierens für Menschen mit einem<br />
Hörverlust, den Vor- und Nachteilen von<br />
bestimmten neuen Anbindungen und dann<br />
mit dem Fokus auf die Entwicklung einer<br />
neuen Test-Hotline als Studie und den Ergebnissen<br />
dazu. Ausgehend davon, dass<br />
es beim Telefonieren mit Hörsystemen,<br />
wie auch sein Kollege Klemens Zimmermann<br />
kritiserte, kaum noch automatische<br />
Ansagen zu Testzwecken bei Telefonanrufen,<br />
wie z. B. der Zeitangabe, gibt. Um<br />
das Telefonieren mit Hörsystemen zu testen,<br />
wird bei <strong>Hörakustik</strong>ern in der Regel<br />
das im Betrieb vorhandene Telefon benutzt.<br />
Der Geprächspartner, respektive<br />
oftmals der Hörgeräteakustiker, spricht<br />
dabei sehr deutlich, weil ihm die Problematik<br />
mit Hörsystemen bekannt ist. Und<br />
die Gesprächsinhalte sind entsprechend<br />
einfach und kurz. Die in Zusammenarbeit<br />
mit dem Fraunhofer-Institut in Oldenburg<br />
neu entwickelte Test-Hotline soll es den<br />
HG-Trägern und Hörgeräteakustikern ermöglichen,<br />
die Hörsysteme unter realen<br />
Bedingungen zu testen.<br />
Die Studie zur Erprobung der neuen Test-<br />
Hotline wurde in sechs Fachgeschäften<br />
in drei unterschiedlichen Bundesländern<br />
in Deutschland mit 34 Hörgeräteträgern<br />
und einem unterschiedlichen Hörverlust<br />
durchgeführt. Ausgeschlossen wurde dabei<br />
die offene Versorgung. Bei der Entwicklung<br />
der Test-Hotline ist der Server mit<br />
dem Internet verbunden, über die Internet-Telefonie<br />
(Voice oder IP-VoIP) kann eine<br />
Festnetznummer vergeben werden, mit<br />
der Software ASTERISK gibt es Sprachmaterialien,<br />
die im LINUX-System implementiert<br />
sind. Die Vorteile der neuartigen<br />
Test-Hotline skizzierte Steffen Kreikemeier<br />
so: Das Telefonieren kann in Ruhe von zu<br />
Hause aus geübt werden und ist leicht über<br />
die Eingabetasten am Telefon zu bedienen.<br />
Bilder: VHÖ<br />
Verbesserungen für die<br />
moderne Kommunikation –<br />
auch mit Hörgerät<br />
Robert Schneeberger zum Thema „Kommunikation<br />
über Induktionsschleife: Aktueller denn je“<br />
15
INNUNG &<br />
FORTBILDUNG<br />
Ing. Adrian Nötzel zum Thema „Tinnitracks – mit gefilterter Musik gegen Tinnitus“<br />
Durch den Hörgeräteakustiker kann eine<br />
Optimierung der Einstellung während des<br />
Telefonierens in-situ durchgeführt werden.<br />
Darüber hinaus gibt es individuelle<br />
Test-Hotlines in vielen Regionen, so zum<br />
Beispiel in Wien, Innsbruck usw.<br />
Von den technischen zu<br />
medizinischen Aspekten<br />
Unter dem Titel „Wie viele Höhen braucht<br />
der Mensch“ präsentierte Professor<br />
Dr. Annette Limberger, ebenfalls von der<br />
Hochschule Aalen, ein medizinisches Thema,<br />
zu dem ein Team an der Hochschule<br />
aktuell forscht. Dazu gab sie einen Überblick<br />
mit Aspekten zur Entstehung der<br />
„Dead Regions“, den inaktiven cochleären<br />
Regionen, zum Hörverlust bei einer Deprivation,<br />
zu Messverfahren mit dem „TEN-<br />
Test“ sowie zur Frequenzverschiebung.<br />
Zum Abschluss ihres sehr komplexen<br />
Vortrags folgten Empfehlungen für die<br />
Praxis bei der Hörsystemanpassung, bei<br />
der es wichtig sei, zuvor die pathophysiologische<br />
Situation des Kunden zu erkennen<br />
und zwischen einem Hörverlust in den<br />
Dead Regions und einer Deprivation des<br />
Gehörs zu unterscheiden. Bei Menschen<br />
mit inaktiven cochleären Regionen führt<br />
die Schädigung von Bereichen der inneren<br />
Haarzellen und/oder damit verbundenen<br />
Neuronen dazu, dass die mechanischen<br />
Schwingungen eines bestimmten<br />
Bereichs der Basilarmembran nicht in ein<br />
elektrisches Signal im Hörnerv umgesetzt<br />
werden. Bei hohen Pegeln jedoch werden<br />
angrenzende Gebiete, die noch funktionieren,<br />
erregt. Dieses wird als „off-frequency“-<br />
oder „off-place“-Hören bezeichnet.<br />
Im Gegensatz dazu liegt bei Patienten mit<br />
einer Deprivation oftmals eine langjährige<br />
Hörentwöhnung vor, mit einer schlechten<br />
Toleranz gegenüber hohen Frequenzen<br />
und leisen Eingangspegeln. Eben durch<br />
diese Differenzierung ergibt sich eine unterschiedliche<br />
Versorgung mit Hörsystemen.<br />
Wie aber können vom Hörgeräteakustiker<br />
diese beiden Möglichkeiten für<br />
einen Hörverlust erkannt werden Zum<br />
Nachweis des „off-place“-Hörens gibt<br />
es zwei Maskierungstechniken: Zum einen<br />
die psychophysikalischen Tuningkurven<br />
(PTCs), zum anderen den sogenannten<br />
Ten-Test (treshold equalizing noise,<br />
TEN) mit einem Breitbandgeräusch. Bei<br />
der Reizung mit einem Sinuston sind die<br />
Tuning-Kurven im Bewegungsmuster der<br />
Basalmembran bei normaler Hörfunktion<br />
sehr scharf, liegen aber Hörverluste<br />
in Dead Regions vor, so werden die Kurven<br />
breiter und die Spitze verschiebt sich<br />
in tiefere Frequenzen. Probanden hören<br />
dann bestimmte Töne nur noch als Rauschen.<br />
Mit dem TEN-Test kann also über-<br />
prüft werden, ob mögliche Ursachen des<br />
Hörverlusts inaktive cochleäre Regionen<br />
sind. Wird dieses ausgeschlossen, so<br />
kann auch eine Deprivation des Gehörs<br />
vorliegen. Patienten mit einer Deprivation<br />
profitieren nicht nur von einer Akklimatisierung<br />
des Gehörs, neuen Möglichkeiten<br />
über Hörtrainings, sondern auch<br />
von verschiedenen Angeboten der Hörgerätehersteller<br />
zur Verstärkung und Frequenzverschiebung<br />
bei Hörsystemen in<br />
den noch hörbaren Bereichen. In diesem<br />
ganzen Kontext gibt es noch viele offene<br />
Fragen zur Erforschung: Auch in Aalen „to<br />
be continued“, so Annette Limberger.<br />
Obwohl auch Annette Limberger sich zu<br />
den inzwischen erwiesenen Erfolgen der<br />
Hörtrainings positiv überrascht zeigte und<br />
sie deshalb auch für Patienten mit einer<br />
Deprivation des Gehörs zur Akklimatisierung<br />
empfahl, haben noch viele Hörgeschädigte<br />
nicht wirklich einen Zugang da-<br />
Professor Dr. Anette Limberger zum Thema „Wie viel Hören braucht der Mensch“<br />
16
INNUNG &<br />
FORTBILDUNG<br />
Innovative Methode<br />
zur Verbesserung der<br />
Hörbeeinträchtigung<br />
Dr. Alexander Gotschuli zum Thema<br />
„Mögliche Ursachen der Hörschwellenabsenkung“<br />
Bilder: VHÖ<br />
zu. Unter dem Titel „Tinnitracks – mit gefilterter<br />
Musik gegen Tinnitus“ präsentierte<br />
Ing. Adrian Nötzel von der neu gegründeten<br />
Firma „Sonormed“ in Hamburg<br />
als nächster Referent ein neues Modell<br />
zum Hörtraining, bei dem es nachgewiesen<br />
weniger Ablehnung gibt.<br />
Im Fokus dabei steht das sogenannte<br />
„Tailor-Made Notched Music Training“<br />
(TMNMT), also ein maßgeschneidertes<br />
Training mit der individuellen Motivation,<br />
dieses mit der eigenen Lieblingsmusik<br />
durchzuführen, aus der eine Oktave rund<br />
um das Frequenzspektrum herausgeschnitten<br />
wird. Die Anwender dieser Therapie<br />
können in einem Internetportal ihre<br />
Lieblingsmusik auswählen und als MP3-<br />
File herunterladen. Mit einem regelmäßigen<br />
Training der gefilterten Musik über<br />
mindestens sechs Monate und ein bis zwei<br />
Stunden täglich können sich laut Sonormed<br />
Nervenzellen in der Hörrinde „neu<br />
organisieren“. Die medizinische Grundlage<br />
dazu ist das Prinzip der lateralen Hemmung,<br />
durch die gesunde Nervenzellen<br />
die benachbarten geschädigten hemmen.<br />
Studien belegen, dass es bei den individuellen<br />
Anwendungen mit Sonormed mit<br />
durchschnittlich 25 Prozent zu einer deutlichen<br />
Verbesserung der Hörbeeinträchtigungen<br />
kam. Partner des jungen Unternehmens<br />
ist die Firma Sennheiser. Das<br />
innovative Modell wurde in der kurzen Zeit<br />
seit der Gründung als junges Technologieunternehmen<br />
mit sehr vielen europäischen<br />
Förderpreisen ausgezeichnet.<br />
Beispiele aus der Praxis zum<br />
„Messen mit Maß“<br />
Mit sehr vielen praktischen Beispielen<br />
und eigenem Körpereinsatz zur Veranschaulichung<br />
referierte anschließend<br />
Matthias Parr von der Acousticon Hörsysteme<br />
GmbH zum Thema „Messen mit<br />
Maß und optimalem Nutzen“. Auch er ist<br />
als Referent mit seinem Fachwissen bei<br />
nationalen und internationalen Tagungen<br />
sehr gefragt. Bei dem Fortbildungsseminar<br />
in Wien fesselte er „freihändig“<br />
fast ohne Folien das Publikum, sogar mit<br />
dem undankbaren Termin nach der Mittagspause<br />
über eineinhalb Stunden hinweg.<br />
Sein anspruchsvoller Vortrag erforderte<br />
jedoch auch viel praktisches Fachwissen<br />
als Voraussetzung zur Teilnahme<br />
an Fortbildungsveranstaltungen. Bei seinen<br />
Ausführungen ging Matthias Parr von<br />
einem Audiogramm mit Hochsteinabfall<br />
aus und verdeutlichte dabei die notwendigen<br />
Signale, um die Wahrnehmungsschwelle<br />
zu heben und Kunden ein verbessertes<br />
Hörvermögen zu bieten. An<br />
sein Fachpublikum richtete er viele Plädoyers<br />
zur Nutzung von externen Hörsystemen<br />
und einer geschlossenen Versorgung,<br />
aber mit einer Lüftungsbohrung zur<br />
optimalen Versorgung. Mit diesem Plädoyer<br />
brachte er auch ein, dass bei einer offenen<br />
Versorgung messtechnisch nachgewiesen<br />
ist, dass dieses bei einer zugeschalteten<br />
Störschallunterdrückung von<br />
1,0 KhZ nicht funktionieren kann.<br />
So wirklich haarsträubende Beispiele aus<br />
der medizinischen Perspektive und Praxis<br />
heraus präsentierte unter dem Titel „Mögliche<br />
Ursachen von Hörschwellenabsenkung“<br />
der HNO-Arzt Dr. Alexander Gotschuli.<br />
Dazu zitierte er sieben Beispiele<br />
aus den Ablagen in seinem „Zitronenordner“<br />
mit dem Zusatz: „Ein kleiner Auszug<br />
zu gesammelten Fehlversorgungsfällen“.<br />
Seine Beispiele betreffen Fälle, bei denen<br />
sich Menschen zu „Selbtsversorgern“ mit<br />
Hörsystemen gemacht haben, ohne eine<br />
fachspezifische Beratung. Oftmals kommen<br />
Patienten zu ihm, die sich schon irgendwelche<br />
Hörsysteme gekauft haben,<br />
aber im Nachhinein noch formhalber eine<br />
Verordnung vom ihm als HNO-Arzt brauchen.<br />
Gotschuli skizzierte dazu viele Beispiele<br />
zu Fehldiagnosen beim Hörverlust,<br />
ohne dabei die Hörgeräteakustiker anzukreiden.<br />
Bei einer differenzierten Diagnose<br />
durch einen HNO-Arzt zeigten sich<br />
bei seinen beindruckenden Fallbeispielen<br />
auch oftmals tieferliegende Ursachen<br />
zum Hörverslust wie Tumore im Gehirn<br />
und vieles mehr.<br />
Zum Thema „Kommunikation über Induktionsschleife<br />
– aktueller als je zuvor“<br />
referierte Robert Schneeberger in Vertretung<br />
von Georg Schwaighofer vom Vox-<br />
Verband, der krankheitsbedingt ausfiel. In<br />
dessen Vertretung und auch aus der Perspektive<br />
eines Betroffenen heraus konstatierte<br />
er, dass bisher leider die Induktionschleifen<br />
noch ein Stiefkind sind, obwohl<br />
sie nach wie vor vielen Hörgeräteträgern<br />
helfen könnten. Eine jahrelange Erfahrung<br />
in der Praxis damit bewährt sich<br />
auch gegenüber den neuen Anbindugen zu<br />
„Bluetooth“ etc.<br />
Zum Fazit mit einem Ausblick: Mit einem<br />
Ausblick auf die Aktivitäten des VHÖ im<br />
Jahr 2015 verwies Peter Edlhauser zum<br />
Abschluss der Tagung auf zwei Workshops<br />
zu den Themen „Otoplastik“ und<br />
„Verkaufstraining“. Die Termine dazu werden<br />
den Mitgliedern des VHÖ noch bekannt<br />
gegeben. Bisher schon bekannt ist<br />
das Datum für die Frühjahrstagung zum<br />
Weiterbildungsseminar am 24./25. April<br />
in Salzburg. Nähere Informationen unter<br />
www.vhoe.at. <br />
Carmen Freihaut<br />
17
Brillenfassungen<br />
& Brillengläser<br />
Hoya erweitert die V+ Serie um drei Produkte<br />
Das Geheimnis<br />
perfekten Sehens: V+<br />
DIE NEUEN PRODUKTE<br />
NEU<br />
Hoyalux iD WorkStyle V+<br />
Dieses Nahbereichsgleitsichtglas ist die exklusive Sehlösung für alle Arbeiten<br />
im nahen und mittleren Sehbereich. Die drei Designvarianten, welche<br />
die individuellen Arbeits- und Tragebedingungen berücksichtigen, bieten<br />
optimale Sehtiefe und möglichst breite Sehbereiche im Nah- und Zwischenbereich.<br />
NEU<br />
Nulux iDentity V+<br />
Das hochwertige Einstärkenglas, welches die individuellen Trageparameter<br />
berücksichtigt. Für Brillenträger, die Wert auf allerhöchste Qualität<br />
und scharfes Sehen über die gesamte Glasfläche legen.<br />
NEU<br />
Hoyalux iD LifeStyle V+ X-Act<br />
Das neue Gleitsichtglas, erhältlich in zwei Designvarianten, beinhaltet alle<br />
Eigenschaften, die für das Design Hoyalux iD LifeStyle V+ charakteristisch<br />
sind und bezieht zusätzlich individuelle Trageparameter mit ein. Als Ergebnis<br />
erleben die Brillenträger eine noch genauere Korrektur und deutlich<br />
breitere Nah- und Zwischenbereiche.<br />
Nach den erfolgreichen Produkteinführungen<br />
von Hoyalux iD LifeStyle V+ und<br />
Hoyalux iD MyStyle V+ wird die innovative<br />
V+ Freiform- Brillenglas-Serie<br />
nun um ein Nahbereichsgleitsichtglas,<br />
ein hochwertiges Einstärkenglas und ein<br />
neues Gleitsichtglas ergänzt.<br />
Bei allen Produkten der V+ Serie steht<br />
das binokulare Sehen im Fokus. Als Teil<br />
der Hoya InnoVision Plattform hat Hoya<br />
ein patentiertes Programm zur Messung<br />
der beidäugigen Sehleistung entwickelt.<br />
Dieses sogenannte Binocular Eye Model<br />
berücksichtigt alle Aspekte, die für perfektes<br />
beidäugiges Sehen wichtig sind und<br />
prüft jedes V+ Design unter realen Bedingungen,<br />
bevor es in die Produktion geht.<br />
Dies garantiert beispiellose binokulare<br />
Abbildungseigenschaften jedes Designs<br />
und ein natürliches, stabiles Sehen in einer<br />
dynamischen, digitalen Welt.<br />
Darüber hinaus wird bei Hoyalux iD My-<br />
Style V+ und Hoyalux iD WorkStyle V+<br />
18
Brillenfassungen<br />
& Brillengläser<br />
Bilder: Hoya, Peek creative studios<br />
die patentierte Binocular Harmonization<br />
Technology von Hoya eingesetzt. Diese<br />
Technologie berücksichtigt die Glasstärken<br />
für das linke und das rechte Auge als<br />
individuelle Komponenten, um das optimale<br />
Brillenglasdesign für beide Augen<br />
zu berechnen, wobei sich die Wirkungsverteilung<br />
und Progressionszonenlänge<br />
der einzelnen Brillengläser genau nach<br />
den Anforderungen des einzelnen Auges<br />
richten.<br />
Für das Hoyalux iD MyStyle V+ kann<br />
dank des Hoya iDentifiers aus einer<br />
unendlichen Designvariantenvielfalt<br />
das optimale Design ermittelt werden.<br />
Für die anderen progressiven V+ Designs<br />
gibt es vordefinierte Designvarianten<br />
und Progressionszonenlängen, die<br />
auf unterschiedliche Bedürfnisse abgestimmt<br />
sind, und somit jedem Brillenträger<br />
eine maßgeschneiderte Lösung bieten.<br />
Weiterhin werden alle neuen V+ Designs<br />
mit individuellen Trageparametern<br />
optimiert.<br />
Das Geheimnis perfekten Sehens basiert<br />
auf den Technologien der Hoya V+ Serie.<br />
Als Resultat erleben die Brillenträger<br />
perfektes, entspanntes und sofortiges Fokussieren,<br />
stabile Abbildungen und hervorragendes<br />
Tiefensehen. Die neuen Brillengläser<br />
sind seit November <strong>2014</strong> in Österreich<br />
erhältlich.<br />
KONTAKT:<br />
Hoya Lens Österreich<br />
Campus 21, Europaring F114 202/2<br />
2345 Brunn am Gebirge<br />
T: 0800 21 20 39 M: decker.martin@hoya.at<br />
www.hoya.at, www.hoyanet.at<br />
19
Brillenfassungen<br />
& Brillengläser<br />
Kollektionen Jänner 2015<br />
So fängt das jahr gut an<br />
Das Unternehmen „Optische Werke Passau“ wurde 1947 gegründet und kreiert seitdem<br />
Brillenkollektionen auf höchstem internationalen Niveau. Eine lange, erfolgreiche Historie,<br />
gepaart mit Innovationskraft und Kreativität, der Garant für Erfolg.<br />
KONTAKT:<br />
OWP Brillen<br />
Spitalhofstraße 94, 94032 Passau D<br />
T: +49 851 5901-0 M: owp@owp.de<br />
www.owp.de<br />
Neue Mexx Eyes Statement Pieces<br />
Mod. 5329 / 5150 / 5149<br />
Say yes to xx: Für das neue Januarmodell<br />
5329 wird ein Mittelteil aus Acetat mit<br />
bombierten Bügeln aus hochwertigem<br />
Aluminium kombiniert. Dort kommen die<br />
charakteristischen xx der Marke Mexx in<br />
verprägter Form zum Einsatz.<br />
kiwi. Besonderes Highlight: Zu jeder Fassung<br />
gibt es einen Aluring dazu, der im<br />
Look der Bügel gehalten ist. Zum gleichen<br />
Bügelkonzept gehören zwei Modelle<br />
mit Edelstahlmittelteilen (Mod. 5149<br />
und 5150).<br />
Sie werden je nach Farbvariante in einer<br />
oder zwei Farben ausgelegt. So trifft<br />
rotes Aluminium auf koralle oder palladium<br />
auf ein xx-Muster in dunkelblau und<br />
Mexx Eyes – Das sind Brillen für jeden<br />
Tag. Für echte Menschen. Für Menschen,<br />
die das Leben in vollen Zügen genießen<br />
und lieber authentisch als perfekt sind.<br />
20
Brillenfassungen<br />
& Brillengläser<br />
Mexx Eyes: Neue Modelle im Zick-Zack-Look<br />
Mod. 5332 / 5333<br />
Auf Zack: Mexx Eyes greift den aktuellen Zick-Zack-Trend<br />
auf und bringt zwei neue Herrenmodelle aus Acetat (Mod.<br />
5332 und 5333) in die Kollektion. Das unkomplizierte geometrische<br />
Muster, auch Chevron-Muster genannt, wird<br />
in Form von laminierten Innenprints auf den Bügeln aufgegriffen.<br />
Schon seit einigen Jahren feiert Chevron, das<br />
ursprünglich aus den 60er-Jahren stammt, ein furioses<br />
Comeback. Ob Innenarchitektur, High Fashion, Streetwear,<br />
Webdesign oder Architektur: Die lässig angeordneten Strei-<br />
fen sind überall! In der Mexx Eyes Kollektion sind sie künftig<br />
unter anderem in den Farben kiwi, türkis und nachtblau<br />
erhältlich.<br />
Mexx Eyes Kollektion:<br />
Colorblocking neu interpretiert<br />
Mod. 5330 / 5148 / 5331<br />
Never change a winning team: Das erfolgreiche<br />
Mexx Eyes Colorblocking-Farbkonzept<br />
wurde für drei neue Damenmodelle weiterentwickelt.<br />
Zwei Mittelteile aus Acetat (Mod.<br />
5330 und 5331) und ein Mittelteil aus Edelstahl<br />
(Mod. 5148) werden mit gespritzten<br />
Bügeln im Colorblocking-Look kombiniert.<br />
Durch die ultraleichten und flexiblen Bügel<br />
werden die neuen Mexx Eyes Modelle so bequem,<br />
dass man sie kaum spürt. In punkto<br />
Gewicht sind sie sogar rund 20 Prozent leichter<br />
als eine reine Acetatfassung.<br />
Bilder: OWP Brillen<br />
Doch auch die Technik stimmt: Eine am Bügelende<br />
eingelegte Metallnadel sorgt dafür,<br />
dass sich die Bügel optimal anpassen lassen<br />
und sich nicht von einem Acetatbügel unterscheiden.<br />
Sie sind in verschiedenen Farbwelten<br />
erhältlich, zum Beispiel mit Schattierungen<br />
von braun bis rosenholz oder blau bis<br />
türkis. Alle Bügel haben matte Oberflächen,<br />
die sich nicht nur gut anfühlen, sondern auch<br />
für einen entspannt-lässigen Look sorgen.<br />
21
Brillenfassungen<br />
& Brillengläser<br />
OWP-Damenkollektion<br />
Exklusive Acetate<br />
Modern Art in der OWP-Damenkollektion: Im Januar lanciert OWP fünf<br />
neue Damenmodelle, die mit exklusiven Acetaten gestaltet wurden.<br />
Ein Highlight ist Modell 2143: Für das<br />
Acetatmodell mit zweifarbiger Front wurden<br />
Unifarben wie fuchsia oder rot mit<br />
neuen Exklusiv-Acetaten kombiniert, die<br />
an den Backen und auf den Bügeln zum<br />
Einsatz kommen. Das Modell überzeugt<br />
durch seine feminine Formensprache:<br />
Ein weich-fließendes Mittelteil mit leicht<br />
ausgestellten Backen trifft auf gerundete<br />
Bügel, die für eine angenehme Haptik<br />
sorgen. Ein bruchsicheres Federscharnier<br />
sorgt darüber hinaus für Stabilität<br />
und Langlebigkeit. Das Modell ist in sechs<br />
Farbvarianten erhältlich.<br />
Für die Entwicklung der Exklusiv-Acetate<br />
ließ sich OWP von den Highlights der<br />
Catwalks inspirieren: Ob Mustermix, Kubismus<br />
oder Farbfeldmalerei, die Laufstege<br />
der Herbst/Winter-Kollektionen<br />
waren voll mit bunten Mustern aller Art.<br />
Die tragbare Form der Modern Art in der<br />
OWP-Damenkollektion spielt mit Licht,<br />
Farbe und Form und setzt dabei wahlweise<br />
auf matte oder glänzende Oberflächen.<br />
Zur OWP-Damen-Exklusiv-Kollektion gehören<br />
ein weiteres Kunststoffmodell sowie<br />
drei Metallmodelle.<br />
Die OWP-Damenkollektion steht für Detailverliebtheit<br />
und höchste Designansprüche.<br />
Ob feminin und bunt oder zeitlos<br />
elegant: Jede Kreation überzeugt durch<br />
ihren einzigartigen Charakter und wird<br />
somit zum perfekten Statement für die<br />
Brillenträgerin 40+. Die OWP-Damenkollektion<br />
umfasst derzeit 30 Modelle.<br />
Metropolitan Eyewear<br />
Scharnier 2.0<br />
Ab Januar 2015 neu in der Metropolitan Eyewear<br />
Kollektion: 3 Modelle für Damen. 3 Modelle für<br />
Herren. Ein roter Faden: Ein neu entwickeltes<br />
Block scharnier mit beweglichen Teilen, die<br />
immer an der gleichen Stelle stoppen.<br />
Es ist inspiriert von einem urbanen Lebensraum, der ständig<br />
in Bewegung ist. Vom Stop and Go im Großstadtdschungel,<br />
von einer Critical Mass, die sich die Straßen auf Rädern<br />
zurückerobert. Von City Slickern, die auf die nächste<br />
Grünphase für den morgendlichen Run ins Büro warten.<br />
Das Resultat: Ein neues, schlankeres Scharnierkonzept,<br />
das dem geometrisch-klaren Stil von Metropolitan Eyewear<br />
treu bleibt und zugleich das Thema urban mobility in<br />
die Kollektion integriert.<br />
Modell 8224 setzt auf ein retro-inspiriertes Mittelteil aus<br />
feinrandigem Acetat und den Wintertrend Knallfarben. In<br />
mohnrot oder grün wird die Fassung zum Statement. Für alle,<br />
die leisere Töne bevorzugen, steht ein funktionales Anthrazit<br />
zur Wahl. Die Oberflächen sind teils mattiert, teils<br />
glänzend. Zum neuen Scharnierkonzept gehören zwei weitere<br />
Damenmodelle (Mod. 8225 und 8023) sowie drei Herrenmodelle<br />
(Mod. 8222, 8223, 8024). Das Metallmodell für Damen<br />
ist mit farbig-mattierten Bügelaußenseiten verfügbar.<br />
Metropolitan Eyewear ist eine Kollektion für urbane Menschen<br />
und steht für puristisches Design und klare Linienführung.<br />
Die reduzierte Materialität lässt den Blick frei<br />
werden für präzise Details und eine kompromisslos hohe<br />
Qualität. Für Menschen mit der Wange am Puls der<br />
Zeit und mit beiden Füßen im Leben. Sie fragen nicht, was<br />
schön, richtig oder Qualität ist. Sie wissen es einfach.<br />
22
KONTAKTLINSEN &<br />
PFLEGEMITTEL<br />
Neuer Zylinder von -2,75 dpt<br />
ACUVUE®<br />
OASYS® for<br />
ASTIGMATISM<br />
Bilder: OWP Brillen, Johnson & Johnson Vision Care, Fotolia<br />
Nach der Parametererweiterung<br />
in diesem Frühjahr ergänzt<br />
Johnson & Johnson Vision Care<br />
die Parameter seiner torischen<br />
Kontaktlinse ACUVUE® OASYS®<br />
for ASTIGMATISM um einen<br />
weiteren Zylinder von -2,75 dpt.<br />
ACUVUE® OASYS® for ASTIGMATISM ist<br />
damit die torische Linse mit dem umfassendsten<br />
Parameterbereich aller auf dem<br />
Markt verfügbaren Silikon-Hydrogel-Lager-Austauschlinsen:<br />
60 Stärken: -9,00 dpt bis +6,00 dpt (-9,00<br />
bis -6,00 dpt in 0,50-dpt-Stufen / -6,00<br />
bis +6,00 dpt in 0,25-dpt-Stufen)<br />
5 Zylinder: -0,75 dpt, -1,25 dpt, -1,75<br />
dpt, -2,25 dpt und -2,75 dpt<br />
18 Achsen: 10° bis 180° in 10°-Stufen<br />
ACUVUE® OASYS® for ASTIGMATISM<br />
bietet fast 5.000 sphärisch-zylindrische<br />
Kombinationen. Damit steht die ACUVUE ®<br />
OASYS ® -Produktfamilie fast 99 % der<br />
Kunden mit Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit<br />
oder Astigmatismus zur Verfügung.<br />
99 %<br />
Zahlreiche Vorteile für<br />
Kontaktlinsenträger:<br />
Große Auswahl an Parametern deckt<br />
die Bedürfnisse von noch mehr Kunden<br />
ab.<br />
Ultraglatte Kontaktlinsenoberfläche<br />
dank HYDRACLEAR ® PLUS Technologie.<br />
Sie erlaubt die dauerhafte Integration<br />
eines Benetzungswirkstoffs in<br />
die Linsenmatrix für optimalen Tragekomfort<br />
bis zum Ende des Tages.<br />
ASD-Technologie (Accelerated Stabilisation<br />
Design), für eine klare und<br />
stabile Sicht unabhängig von Kopfund<br />
Augenbewegungen. Bei der ASD-<br />
Technologie stabilisieren vier Zonen<br />
mit leicht variierender Linsendicke<br />
die Kontaktlinse mit der natürlichen<br />
Kraft des Lidschlags. Die Sehqualität<br />
ist den ganzen Tag in jeder Lage klar<br />
und stabil.<br />
UV-Filter der Klasse 1<br />
zum Schutz der Augen vor schädlicher<br />
UV-Strahlung.*<br />
Zahlreiche Vorteile für<br />
Kontaktlinsenanpasser:<br />
Leichtere Auswahl der Kontakt linse:<br />
ob der Kunde kurzsichtig, weitsichtig<br />
oder astigmatisch fehlsichtig ist – die<br />
ACUVUE ® OASYS ® -Produktfamilie ist<br />
für jeden Bedarf verfügbar und deckt<br />
damit bis zu 99 % aller Träger ab.<br />
Schnelle und einfache Anpassung:<br />
93 % Erfolg bei der ersten Anpassung<br />
von ACUVUE ® OASYS ® for ASTIGMA-<br />
TISM.<br />
PA RTNER<br />
IHRES ERFOLGS<br />
KONTAKT:<br />
www.jnjvisioncare.at<br />
* Alle ACUVUE ® Kontaktlinsen weisen einen Klasse-1- oder Klasse-2-UV-Schutz auf, der dazu beiträgt, die Hornhaut und das Augeninnere vor schädlicher UV-Strahlung zu schützen. UV-absorbierende<br />
Kontaktlinsen sind KEIN Ersatz für UV-absorbierende und schützende Sonnenbrillen, da sie das Auge und seine Umgebung nicht vollständig abdecken.<br />
ACUVUE ® , ACUVUE ® OASYS ® , ACUVUE ® OASYS ® for ASTIGMATISM und HYDRACLEAR ® sind eingetragene Markenzeichen der Johnson & Johnson Medical Products GmbH. Johnson & Johnson<br />
Vision Care ist Teil der Johnson & Johnson Medical Products GmbH. © Johnson & Johnson Medical Products GmbH <strong>2014</strong>. 14Q4.PA.01-V1A.<br />
23
KONTAKTLINSEN &<br />
PFLEGEMITTEL<br />
Die zahlreichen Teilnehmer zu Gast bei Bilosa in Hall/Tirol.<br />
Fachleute unter sich<br />
Bilosa-Symposium<br />
Bilosa lud zum Herbstsymposium in Tirol und über 40 interessierte Optiker sowie ein<br />
Augenarzt folgten der Einladung nach Hall. Am 17. und 18. Oktober stand dann ein<br />
interessanter und abwechslungsreicher Mix aus Vorträgen mit teils sehr intensiver<br />
Beteiligung der Teilnehmer auf dem Programm.<br />
Nach einer Begrüßung durch die Geschäftsführerin<br />
der Firma Bilosa, Andrea<br />
Paulweber-Krischan, eröffnete ein Vortrag<br />
von Ron Beerten (Professional Service<br />
Manager Procornea Contact Lens<br />
Laboratory) zum Thema „Skleralschalen,<br />
Medi Line – Wert neu entdeckt“. Procornea<br />
bietet mit den Größen Semi Sclera (Ø<br />
13 – 15.5 mm), Mini Sclera (Ø 16 – 18 mm)<br />
und Full Sclera (Ø 18 – 23 mm) ein Sortiment<br />
an, welches alle Indikationen abdeckt.<br />
Die Schritte der Anpassung über<br />
Basiskurve und den sog. Peri-factor (steiler<br />
bzw. flacher in der Peripherie) wurden<br />
ebenso besprochen, wie die Beurteilung<br />
von Fluo-Bildern, die Patienteninstruktion<br />
und die Bedeutung der Sitzkontrolle<br />
am Ende des ersten Tragetages.<br />
Harald Kranewitter (Optikermeister) bot<br />
den Teilnehmern bei seinem Vortrag über<br />
„Steigerung der Kundenbindung“ einige<br />
Tipps und Einsichten aus seiner langjährigen<br />
Tätigkeit „an der Front“, aber auch<br />
als Trainer und Coach. Tipps, mit denen<br />
auch der „kleine“ Optiker durchaus seinen<br />
Platz neben den Ketten und im Bewerb<br />
mit den neuen Vertriebskanälen finden<br />
kann. Seriosität – im Gegensatz zu „Lockangeboten“,<br />
Kontinuität in der Betreuung<br />
durch langjährige Mitarbeiter sowie ein<br />
gelebter positiver Umgang mit dem Kunden<br />
sind seine Botschaft für das Optiker-<br />
Stammbuch. Mit dem beinahe kabarettreifen<br />
Durchspielen von alltäglichen Situationen<br />
im Verkauf wurde dann die Brücke<br />
zum letzten Themenbereich, der professionellen<br />
Refraktion – losgelöst vom Brillenverkauf<br />
– gebaut.<br />
Mit dem Thema „Das Ziel ist der Gipfel“<br />
erlebte der erste Tag seinen Höhepunkt,<br />
dies ist durchaus wörtlich zu verstehen<br />
denn der Referent Prof. Peter Habeler war<br />
der Mann, der gemeinsam mit Reinhold<br />
24
KONTAKTLINSEN &<br />
PFLEGEMITTEL<br />
Theorie und Praxis:<br />
auch <strong>2014</strong> wieder ein voller Erfolg<br />
Messner im Jahr 1978 den Mt.Everest ohne<br />
künstlichen Sauerstoff bestieg.<br />
Walter Gutstein (Optometrist, PhD, MSc)<br />
lieferte in seinem Vortrag zum Thema<br />
„Progrediente Myopie“ nicht nur die theoretischen<br />
Informationen, sondern gab<br />
auch praktische Hinweise zur Versorgung<br />
mit Brillen. Vollkorrektur ist der Unterkorrektur<br />
deutlich überlegen („Unterkorrektur<br />
ist das Schlimmste, was Sie einem<br />
Kind antun können“), und auch weitere<br />
mögliche Interventionen wurden hinsichtlich<br />
der Wirksamkeit betrachtet.<br />
Ron Beerten stellte in seinem zweiten<br />
Vortrag „Ortho-K; Standards und Neuigkeiten“<br />
die Erfolgsstory der Ortho-K-<br />
Linsen in den Niederlanden vor. Mit über<br />
60.000 Ortho-K-Trägern stellen die Holländer<br />
50 % aller Ortho-K-Träger in Europa<br />
dar. Patientenselektion, Aus- und<br />
laufende Fortbildung der Anpasser, sowie<br />
eine sehr engmaschige Kontrolle der<br />
Träger sind die drei Säulen des Erfolges.<br />
So werden in den Niederlanden Ortho-<br />
K-Linsen prinzipiell in Form eines Abonnements<br />
abgegeben und der Kunde verpflichtet<br />
sich zu regelmäßigen Kontrollen<br />
durch den Experten. Die vielerorts noch<br />
herrschenden Vorbehalte gegen Ortho-<br />
K-Linsen kommen aus teils nicht rezenten<br />
Studien und die Komplikationen waren in<br />
der Mehrzahl auf unzureichende Hygiene<br />
zurückzuführen.<br />
Werner Brunbauer (Prokurist Carl Zeiss<br />
GmbH) gab in seinem Referat „<strong>Augenoptik</strong><br />
2020“ neben volkswirtschaftlichen<br />
und demographischen Informationen<br />
auch Einblick in die Entwicklungen, die<br />
die Optiker direkt betreffen, Steigerung<br />
der Geschäftsdichte (1990: 8.200 Einwohner/Geschäft<br />
– <strong>2014</strong>: 7.300 EW/Geschäft)<br />
oder alternative Sehkorrekturen (z. B. Laser,<br />
vorgezogene Katarakt-Operation). Einen<br />
großen Bereich, der vom Optiker zu<br />
wenig genutzt wird, sah Brunbauer in der<br />
Nicht-Optischen Sonnenbrille, hier werden<br />
lediglich 29 % der insgesamt knapp<br />
2,4 Mio. Stk./Jahr durch Optiker abgegeben<br />
und 71 % über andere Kanäle. Das<br />
klassiche und erfolgreiche <strong>Augenoptik</strong>-<br />
Fachgeschäft 2020 sieht er auf den drei<br />
Säulen „Fachwissen – Top-Markenqualität<br />
– Trendiges Konzept“ stehen.<br />
Im letzten Vortrag sowie den praktischen<br />
Übungen von und mit Robert Fetzer (Optikermeister,<br />
Kontaktlinsen- und LowVision-Spezialist)<br />
blieb kein Auge trocken.<br />
„Das Trockene Auge“ ist auch ein Thema<br />
für den Optiker. Hier ist jetzt als „heißes<br />
Thema“ die Betrachtung der Meibomschen<br />
Drüsen aufgekommen, das kann<br />
entweder mit einem speziell dafür ausgelegten<br />
System (i.d.R. als Zusatzfunktion<br />
von Topographie-Systemen) oder mittels<br />
hochqualitativer Videoaufnahme unter<br />
Zuhilfenahme einer Spaltlampe erfolgen.<br />
Im Betrieb von Fetzer erfolgt auch<br />
bei Kunden, die wegen einer Linsenanpassung<br />
kommen, routinemäßig eine<br />
Überprüfung des Tränenfilms. Werden<br />
hier Probleme entdeckt, dann wird erst<br />
versucht, das Problem des Trockenen Auges<br />
in den Griff zu bekommen, bevor mit<br />
suboptimalem Tränenfilm eine Refraktion<br />
vorgenommen wird. Insbesondere Produkte<br />
zur Lidrandpflege und zur Erwärmung<br />
des Augenlides kommen häufig und<br />
erfolgreich zum Einsatz. Im praktischen<br />
Teil wurde sowohl die Anwendung des Augensprays<br />
als auch die Betrachtung der<br />
Meibomschen Drüsen mit der Videospaltlampe<br />
ausprobiert.<br />
Nach dem Symposium ist vor dem Symposium<br />
und wir können gespannt sein,<br />
was sich das Bilosa-Team für das kommende<br />
Treffen einfallen lassen wird.<br />
<br />
Bernhard Steiner<br />
Bilder: Bernhard Steiner – ordinationstechnik.at<br />
Spannende und interessante Themen sorgten für viel Gedankenaustausch unter den Fachleuten<br />
KONTAKT:<br />
Bilosa Handels GmbH<br />
Hauptfrachtenbahnhof 2c, 6020 Innsbruck<br />
T: 05<strong>12</strong> 57 63 86 M: office@bilosa.com<br />
www.bilosa.com<br />
25
NEUES AUS<br />
DER BRANCHE<br />
Design – ein Wort mit vielen Bedeutungen. Denn jeder definiert Design anders. Wie vielfältig die Welt des Brillendesigns<br />
ausfällt, sehen Fachbesucher der opti vom 9. bis 11. Januar 2015 auf dem Messegelände München.<br />
Die opti war neugierig und fragte in den Designstudios der Firmen nach, welche neuen Brillenmodelle auf der<br />
opti zu erwarten sind. Die Designer schickten Skizzen ihrer Entwürfe – der erste Entstehungsschritt hin zu den<br />
Fassungen, die dann in München in Titanium, Acetat, Holz oder Horn glänzen. Es entstand eine Grafikgalerie<br />
des Brillendesigns 2015 – ein wahrer Kunstgenuss.<br />
Skizze Safilo Carrera New Champion<br />
Skizze Tom Stevens<br />
opti 2015 – Ein Blick hinter die Kulissen<br />
Die Grafikgalerie<br />
des Brillendesigns<br />
Skizze Onkel Ferdi<br />
Der Fachbesucher kann sich 2015 in der<br />
Halle C1 bei 115 Ausstellern über die unterschiedlichen<br />
Designströmungen ein eigenes<br />
Bild machen. Doch bevor jeder die<br />
Originale der neuen Fassungen in den Vitrinen<br />
auf der Messe erleben kann, liegt<br />
vor jedem Designer ein weißes Blatt Papier.<br />
Etliche Stunden Schweiß und Mühen<br />
verstreichen, zahlreiche Entwürfe werden<br />
verworfen und landen in den Abfalleimern<br />
der Designstudios. Doch dann kommt der<br />
eine entscheidende kreative Einfall und<br />
die Idee wird in Form einer Handzeichnung<br />
oder einer Computergrafik festgehalten<br />
– es sind kostbare Blätter, die normalerweise<br />
nur in den Werkarchiven verwahrt<br />
werden und vor neugierigen Blicken<br />
geheim bleiben. Die opti zeigt eine kleine<br />
Auswahl der Meisterblätter, jedes einzelne<br />
besticht durch die Handschrift des Designers.<br />
Noch muss jeder diese papiergewordenen<br />
Kunstwerke ohne Glas und<br />
Rahmen genießen, bevor die Fassungen<br />
materialisiert und farbig auf der Messe<br />
zu erleben sind.<br />
Designer Jonas Karlsson, Scandinavian<br />
Frames (Halle C1.628): „Am liebsten zeichne<br />
ich nachts, wenn alle anderen schlafen.<br />
Alles ist zur Ruhe gekommen, es ist still<br />
26
NEUES AUS<br />
DER BRANCHE<br />
Bilder: GHM, Fotolia, Angela Kausche, shootandstyle.com<br />
und leise im Haus.<br />
Nur sanfte Töne<br />
klingen aus den<br />
Lautsprecherboxen.<br />
Da sitze ich<br />
dann mit dem Stift<br />
in der Hand, meine<br />
Inspiration fließt<br />
und die Wunder<br />
geschehen!“<br />
Nicola Bonaventura, Artistic Director for<br />
Proprietary Brands of Safilo Group (Halle<br />
C1.110): „In der Frühjahrs-/Sommerkollektion<br />
2015 wird es die Carrera New<br />
Champion geben, eine neuaufgelegte<br />
Version des Labelbestsellers schlechthin.<br />
Sie ist durch einen zeitlosen und erfolgreichen<br />
Stil gekennzeichnet, die Inspiration<br />
stützt sich auf das Erbe des Originals<br />
aus dem Jahre 1979. Bei der Carrera<br />
New Champion fällt die charakteristische<br />
Tropfenform für eine verbesserte Passform<br />
feiner und ausgewogener aus, während<br />
die dünnen und flachen Bügel das<br />
Erkennungsmerkmal der vollständigen<br />
Kollektion sind.”<br />
Hubertus Otto, Inhaber und Designer von<br />
Locco Brillendesign (Halle C1.523): „Locco<br />
steht für ausgefallenes Design, Mut<br />
zur Farbe und auch je nach Modell immer<br />
für ein Stück „Verrücktheit“ – damit<br />
man der spanischen Assoziation von Locco,<br />
verrückt, auch gerecht wird. In Verbindung<br />
mit vorwiegend italienischen<br />
Herstellern lassen sich Modelle in qualitätsvollem<br />
Design herstellen. Daher entstand<br />
auch die Idee für „Mava“. Ein Inner-<br />
Rim-System mit besonderer Glasform,<br />
gepaart mit tollen Acetatfarben, die<br />
durch die gebürstete<br />
Bearbeitung<br />
eine Holzoptik erhalten<br />
und mit<br />
farbigem Metall<br />
kombiniert werden.<br />
Nach Retro<br />
in eckiger Form<br />
war es nun an der<br />
Zeit für Panto.“<br />
Tom Stevens, Designer von Tom Stevens<br />
Eyewear (Halle C1.630): „Tom Stevens<br />
Eyewear launcht seine erste Kollektion<br />
mit 3D-Technologie bei der opti<br />
2015. Wir haben es geschafft, eine Serie<br />
von Brillenfassungen zu produzieren, die<br />
einzigartige Eigenschaften haben und zu<br />
100 Prozent in den Niederlanden handgefertigt<br />
werden. Dank des speziellen Materials,<br />
das in der Produktion eingesetzt<br />
wird, sind die Fassungen ultraleicht. Fast<br />
unzerstörbar, extrem<br />
stabil und<br />
ideal für höchsten<br />
Tragekomfort<br />
– und das alles<br />
mit äußerster<br />
Sorgfalt in den<br />
Niederlanden gefertigt.“<br />
Christoph Egger, Gründer, Erfinder, Inhaber<br />
von gloryfy (Halle C1.401): „gloryfy ist<br />
in diesem Jahr stolzer Partner von Life<br />
Ball. Unzerbrechlich – so ist der Glaube<br />
der Life Ball-Community im Kampf gegen<br />
HIV und AIDS. Ebenso unbreakable ist die<br />
gloryfy Life Ball Red Ribbon Collection,<br />
die in limitierter Auflage verkauft wird.<br />
Sie kombiniert im klassischen Pilotenbrillen-Style<br />
kontrastreich eine glänzendschwarze<br />
Außenseite inklusive Gold-Pigmenten<br />
mit einer<br />
goldenen Innenseite.<br />
Farblich<br />
passende Metall-<br />
Logos runden das<br />
exklusive Design<br />
ab. Der Reinerlös<br />
geht zu 100 Prozent<br />
an den Verein<br />
AIDS LIFE.“<br />
Ingo Herrmann, Designer von Onkel Ferdi<br />
(Halle C1.332): „Ich fange einfach an, die<br />
Brille zu zeichnen. Wichtig sind mir hier<br />
ein paar Dinge: Die Brille soll mit traditionellen<br />
Fertigungstechniken herzustellen<br />
sein, sie soll zu einem Großteil der Gesichter<br />
und zur definierten Designsprache<br />
von Onkel Ferdi passen. Wir wollen schöne<br />
Brillen für schöne Menschen schaffen<br />
ohne alt und retro zu wirken. Unsere Brillen<br />
sollen gut tragbar sein und eine modische<br />
Aussage haben. Angesichts dieser<br />
Menge an Gedanken bin ich stolz, dass ein<br />
so schönes, neues<br />
Modell Stina geboren<br />
wurde. Letztlich<br />
haben wir uns<br />
für weichere Formen<br />
entschieden,<br />
eine Form, die in<br />
naher Zukunft immer<br />
stärker gefragt<br />
ist.“<br />
Christina Hullerum, Designerin von colibris<br />
(Halle C1.324): „Das Titanmodell<br />
Lene ist mein absoluter Liebling. Für<br />
mich verkörpert sie die perfekte Symbiose<br />
aus klarer Formensprache und ehrlichem<br />
Design. Die direkte schnörkellose<br />
Form mit dem schmalen Fassungsrand<br />
und den schlanken Bügeln ist ausdrucksstark,<br />
ohne jedoch die Brillenträgerin zu<br />
verkleiden und durch das ultraleichte<br />
Beta Titan macht es Spaß, dieses Modell<br />
zu tragen. Ob zweifarbig lackiert, zum<br />
Beispiel in petrol und beige, oder einfarbig<br />
beschichtet<br />
in gold, zeigt<br />
Lene sich einmal<br />
sportlich modern<br />
oder aber auch<br />
zeitlos elegant.<br />
Ich finde es ist ein<br />
großartiges Modell<br />
für schmale<br />
Gesichter.“<br />
Giovanni Ferrari, Designer von Loupe<br />
Eyewear srl (Halle C1.636): „Das einzigartige<br />
Designstück Rinascimento ist inspiriert<br />
vom abstrakten Expressionismus<br />
der 1960er-Jahre. Durch eine Kombination<br />
verschiedener Farben, erinnert das Leitmotiv<br />
an eine optische Täuschung eines<br />
Wirbels, die für die optische Kunst typisch<br />
ist. In dem Loupe Design Modell wird das<br />
Konzept der optischen Kunst dank der<br />
großartigen italienischen Handwerkskunst<br />
umgesetzt: Von nur einer 3-farbigen<br />
Acetat-Folie werden die Oberflächenschichten<br />
nach und nach abgetragen,<br />
um die darunter<br />
liegenden Farben<br />
zu offenbaren. Diese<br />
enthüllen ein<br />
Spiel zusammenwirkender<br />
Linien,<br />
die ein Bild erzeugen,<br />
welches mit<br />
der Vergangenheit<br />
verbunden ist.<br />
KONTAKT:<br />
www.opti.de<br />
www.facebook.com/optiMunich<br />
27
V +<br />
Das<br />
Geheimnis<br />
perfekten<br />
Sehens<br />
So individuell wie die Brillenträger sind jetzt die neuen Brillengläser<br />
der Hoya V+ Serie. Dabei steht das binokulare Sehen im Fokus.<br />
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Impressum: <strong>Augenoptik</strong> & <strong>Hörakustik</strong> ist das offizielle Informationsblatt der Bundesinnung der<br />
<strong>Augenoptik</strong>er und <strong>Hörakustik</strong>er Österreichs. Herausgeber: Bundesinnung der Gesundheitsberufe,<br />
Wiedner Hauptstraße 63, Postfach 352, A-1045 Wien. Ver leger, Redaktion, Gestaltung, Anzeigenverwaltung:<br />
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einen Druckkostenbeitrag veröffentlicht. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde im Text<br />
bei personenbezogenen Formulierungen ausschließlich die männliche Form verwendet, die stellvertretend<br />
für beide Geschlechter steht. Wir bitten alle Leserinnen und Leser um ihr Verständnis.