Ein Tag mit „Neuem Geistlichen Lied“ - St. Otto Lauf

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6 AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN Schule und Gemeinden arbeiten zusammen Wenn Verantwortliche aus unterschiedlichen Organisationen zusammen etwas entwickeln, entsteht oft interessantes Neues. Bei einem Treffen der katholischen Religionslehrkräfte in Lauf war die Idee gereift, einen Besinnungstag für Schüler und Schülerinnen außerhalb der Schulräume anzubieten. Annette Hofmann von der evangelischen Gemeinde und Lioba Grewe vom erzbischöflichen Jugendamt stiegen begeistert in die Vorbereitung mit ein. Sabine Singer war ideales Bindeglied zwischen den Gemeinden und der Hauptschule. Dazu konnte auch Frau Petra Leniger als kompetente Ehrenamtliche gewonnen werden. Hans-Josef Aschemann und Gabriele Netal-Backöfer freuen sich, dass insgesamt vier Tage durchgeführt werden konnten. Die folgenden persönlichen Eindrücke geben einen kleinen Einblick in diese fruchtbaren Tage. Warum immer nur l e r n e n ? Ein Vormittag ohne Unterricht, und auch nicht im gewohnten Klassenzimmer! So lief alles ab: Wir trafen uns im katholischen Pfarrheim und breiteten uns gleich im Saal aus. Wir machten Begrüßungs- und Wettspiele, testeten unsere Klassengemeinschaft, und das taten wir wirklich, wie man auf dem Bild sehen kann: Alle unsere 23 Schüler hatten auf 3 Stühlen Platz! Das geht nur, wenn man im wörtlichen Sinn richtig zusammenhält! Eine Mordsgaudi! Anschließend ging es in Gruppen zum Backen, Tischdecken und Verzehren der leckeren, selbst gemachten Toasts und Fruchtspieße. Zum Schluss noch ein H i g h l i g h t für jeden von uns: Nach einer „Spiegelgeschichte“ durften wir einen Spiegel mit Buntstiften, Glitzerlack und Glitzersteinen verzieren und mit nach Hause nehmen für unser Zimmer. Bei vielen hat er gleich einen Ehrenplatz bekommen. Es war ein rundum schöner Vormittag, der allen gut gefallen hat und der nächstes Jahr wiederholt werden kann. Wir freuen uns jedenfalls schon jetzt drauf! R. Grötsch, Religionslehrerin, Klasse 5a Unser Oasentag im evangelischen Gemeindezentrum Ein paar Tage vor den Osterferien gingen wir in das evangelische Gemeindehaus zu einem Besinnungstag unter dem Motto „Ich bin wertvoll“. Nach vielen Wochen intensiven Lernens, vielen Proben, Vorbereitung auf M- Klasse und Aufnahmeprüfung, kam dieser Tag gerade recht. Frau Hofmann und Frau Leniger begrüßten uns und wir machten uns alle durch Namensschilder und Begrüßungsspiele vertraut. Durch ein Gesten-, ein Zeitungsspiel und das Fuchs- und Eichhörnchenspiel bekamen wir schon am Anfang viel Spaß, uns miteinander zu beschäftigen. Es schloss sich eine Pause mit frischen Brezen und leckerem Tee an, in der wir auch mit dem Kickerautomaten und am Billardtisch spielen durften. Danach gingen wir einen weiteren Schritt aufeinander zu. Jeder schrieb seine Hobbys und Interessen auf ein Blatt Papier, das dann zu einem Flieger geformt wurde.

AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN Diesen durften wir dann nach Herzenslust im Zimmer herumflattern lassen. Dann griff sich jeder ein unbekanntes „Flugzeug“ und durfte nach dem Öffnen herausfinden, von wem dieses wohl beschriftet worden war. Wir stellten fest, dass wir uns eigentlich ganz gut kannten. Frau Hofmann erklärte uns dann mit Hilfe eines 50-€-Scheines den Begriff „Wert“. Anschließend sollten wir aufschreiben, was uns selbst wertvoll macht, und in zwei Gruppen sprachen wir über unsere Erkenntnisse. Dann kam praktisches Gestalten an die Reihe. Jeder von uns erhielt einen Spiegel mit Rahmen und viele glitzernde Steinchen und Sterne zum Aufkleben. So stellten wir alle regelrechte „Schätze“ her, die wir dann in der Mitte unseres Stuhlkreises auslegten und so von allen betrachten lassen konnten. Jeder sollte sich dann mit seinem Spiegel in ein ruhiges Eck begeben, sich darin betrachten und über sich nachdenken und meditieren. „Was macht mich wertvoll?“ Maiandacht der Senioren in Bernheck Der Seniorenkreis der Pfarrgemeinde St. Otto aus Lauf fuhr zur traditionellen Maiandacht in diesem Jahr nach Bernheck. Vorbereitet hatte die Busfahrt Diakon Manfred Preiß. Ziel war die zur Pfarrei Neuhaus a.d. Pegnitz gehörende Filialkirche St. Sebastian. Pfarrer Stefan Alexander gestaltete in der 1953 durch den Bamberger Erzbischof Dr. Joseph Kolb eingeweihten Kirche eine eindrucksvolle und besinnliche Maiandacht. Die Betreuerinnen des Seniorenkreises begleiteten die Gruppe mit Gesang und wurden durch den Mesner von St. Sebastian musikalisch auf der Kirchenorgel unterstützt. Im Anschluss wurde im nahe gelegenen Hotel „Veldensteiner Forst“ eine ausgiebige In der zweiten Pause durften wir lecker hergerichtetes Obst genießen und Tee trinken. Nun bekam jeder ein Blatt Papier auf den Rücken geklebt und wir durften beim Klassenkameraden draufschreiben, was man ganz besonders an ihm schätzt. Da fiel uns eine ganze Menge ein. Als dann jeder seinen Zettel lesen konnte, freuten wir uns über die positiven und aufbauenden Komplimente, die sich jeder für den anderen ausgedacht hatte. Jeder ist in seiner Einmaligkeit ein richtiger „Schatz“. Der Vormittag tat uns allen sehr sehr gut und wir begriffen, dass unser Wert nicht nur in Noten und Proben zu messen ist, sondern dass wir in unserer Einzigartigkeit geschaffen wurden und wertvoll sind. Es waren tolle Stunden, die auch in den nächsten Tagen noch nachwirkten. Sabine Studrucker-Stahl, Klassenlehrerin, Klasse 5b Kaffeepause eingelegt. Nach reichlich Kaffee, Kuchen und regen Gesprächen ging ein viel zu kurzer Nachmittag mit Frohsinn und Gesang zu Ende. Das Betreuer-Team durfte am Abend zufriedene und glückliche Gäste bis zum nächsten „TREFF“ verabschieden. J.D. 7

6 AUS DEM PFARRGEMEINDELEBEN<br />

Schule und Gemeinden arbeiten zusammen<br />

Wenn Verantwortliche aus unterschiedlichen<br />

Organisationen zusammen etwas entwickeln,<br />

entsteht oft interessantes Neues. Bei<br />

einem Treffen der katholischen Religionslehrkräfte<br />

in <strong>Lauf</strong> war die Idee gereift, einen<br />

Besinnungstag für Schüler und Schülerinnen<br />

außerhalb der Schulräume anzubieten. Annette<br />

Hofmann von der evangelischen Gemeinde<br />

und Lioba Grewe vom erzbischöflichen<br />

Jugendamt stiegen begeistert in die<br />

Vorbereitung <strong>mit</strong> ein. Sabine Singer war ideales<br />

Bindeglied zwischen den Gemeinden<br />

und der Hauptschule. Dazu konnte auch Frau<br />

Petra Leniger als kompetente Ehrenamtliche<br />

gewonnen werden.<br />

Hans-Josef Aschemann<br />

und Gabriele<br />

Netal-Backöfer<br />

freuen sich, dass<br />

insgesamt vier <strong>Tag</strong>e<br />

durchgeführt werden<br />

konnten. Die folgenden persönlichen<br />

<strong>Ein</strong>drücke geben einen kleinen <strong>Ein</strong>blick in<br />

diese fruchtbaren <strong>Tag</strong>e.<br />

Warum immer nur l e r n e n ?<br />

<strong>Ein</strong> Vor<strong>mit</strong>tag ohne Unterricht, und auch<br />

nicht im gewohnten Klassenzimmer!<br />

So lief alles ab:<br />

Wir trafen uns im katholischen Pfarrheim<br />

und breiteten uns gleich im Saal aus. Wir<br />

machten Begrüßungs- und Wettspiele, testeten<br />

unsere Klassengemeinschaft, und das taten<br />

wir wirklich, wie man auf dem Bild sehen<br />

kann: Alle unsere 23 Schüler hatten auf 3 <strong>St</strong>ühlen<br />

Platz! Das geht nur, wenn man im wörtlichen<br />

Sinn richtig zusammenhält! <strong>Ein</strong>e Mordsgaudi!<br />

Anschließend ging es in Gruppen zum<br />

Backen, Tischdecken und Verzehren der leckeren,<br />

selbst gemachten Toasts und Fruchtspieße.<br />

Zum Schluss noch ein H i g h l i g h t für<br />

jeden von uns: Nach einer „Spiegelgeschichte“<br />

durften wir einen Spiegel <strong>mit</strong> Buntstiften,<br />

Glitzerlack und Glitzersteinen verzieren und<br />

<strong>mit</strong> nach Hause nehmen für unser Zimmer.<br />

Bei vielen hat er gleich einen Ehrenplatz bekommen.<br />

Es war ein rundum schöner Vor<strong>mit</strong>tag,<br />

der allen gut gefallen hat und der nächstes<br />

Jahr wiederholt werden kann.<br />

Wir freuen uns jedenfalls schon jetzt drauf!<br />

R. Grötsch, Religionslehrerin, Klasse 5a<br />

Unser Oasentag im<br />

evangelischen Gemeindezentrum<br />

<strong>Ein</strong> paar <strong>Tag</strong>e vor den Osterferien gingen<br />

wir in das evangelische Gemeindehaus zu<br />

einem Besinnungstag unter dem Motto „Ich<br />

bin wertvoll“. Nach vielen Wochen intensiven<br />

Lernens, vielen Proben, Vorbereitung auf M-<br />

Klasse und Aufnahmeprüfung, kam dieser<br />

<strong>Tag</strong> gerade recht.<br />

Frau Hofmann und Frau Leniger begrüßten<br />

uns und wir machten uns alle durch Namensschilder<br />

und Begrüßungsspiele vertraut.<br />

Durch ein Gesten-, ein Zeitungsspiel und das<br />

Fuchs- und Eichhörnchenspiel bekamen wir<br />

schon am Anfang viel Spaß, uns <strong>mit</strong>einander<br />

zu beschäftigen. Es schloss sich eine Pause<br />

<strong>mit</strong> frischen Brezen und leckerem Tee an,<br />

in der wir auch <strong>mit</strong> dem Kickerautomaten<br />

und am Billardtisch<br />

spielen durften.<br />

Danach gingen<br />

wir einen weiteren<br />

Schritt aufeinander<br />

zu. Jeder schrieb<br />

seine Hobbys und<br />

Interessen auf ein<br />

Blatt Papier, das<br />

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