mitten unter uns - Ev. Dreifaltigkeits-Gemeinde Hagen Eppenhausen
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MITTEN<br />
UNTER<br />
UNS<br />
„Geh aus, mein Herz, und suche Freud …“<br />
„… in dieser lieben Sommerzeit an<br />
deines Gottes Gaben,“ ist ein geistliches<br />
Sommerlied und<br />
wurde von Paul Gerhardt<br />
gedichtet (1607-1676). Es<br />
ist mit seinen ursprünglichen<br />
15 Strophen (wieder)<br />
in <strong>uns</strong>erem <strong>Ev</strong>angelischen<br />
Gesangbuch abgedruckt.<br />
In den meisten sonstigen<br />
Liedersammlungen wurde<br />
eine Auswahl aus den<br />
vielen Strophen getroffen.<br />
Dies erleichterte dem geistlichen<br />
Lied aber die Verselbständigung<br />
zu einem Volkslied. Paul Gerhardt<br />
hatte die Natur als „des großen<br />
Gottes großes Tun“ betrachtet und<br />
die Bewunderung ihrer Schönheit in<br />
den Vordergrund gestellt. Er ahnte<br />
aber auch, dass der himmlische<br />
Garten die irdische Schönheit dereinst<br />
überstrahlen wird und leitet<br />
daraus die Bitte ab, dass der<br />
Mensch auch zu dieser Vollendung<br />
gelangen möge.<br />
Für Paul Gerhardt war klar, dass<br />
das Ziel des Sommers die Frucht ist:<br />
Der Weizen auf den Feldern, das<br />
Obst an den Bäumen, die Früchte<br />
im Garten, der Wein in den Bergen.<br />
Es geht im Leben um das Aufblühen<br />
und im Aufblühen um das Fruchtbringen,<br />
„Gib, dass der Sommer<br />
deiner Gnad in meiner Seel früh<br />
und spat viel Glaubensfrüchte<br />
ziehe.“ So soll die<br />
Kraft Jesu auch in <strong>uns</strong>erem<br />
Leben zur Entfaltung<br />
kommen. Es geht darum,<br />
dass <strong>uns</strong>er Leben <strong>unter</strong><br />
der Sonne der Liebe<br />
Jesu zur ganzen Schönheit<br />
aufblüht. „Verleihe,<br />
dass zu deinem Ruhm<br />
ich deines Gartens schöne<br />
Blum‘ und Pflanze möge bleiben.“<br />
Aber die Blüte des Lebens zielt auf<br />
die Frucht des Glaubens: Geduld<br />
und Barmherzigkeit, Frieden und<br />
Versöhnlichkeit, Demut und Dankbarkeit.<br />
Wir wünschen <strong>uns</strong> einen<br />
Sommer seiner Gnade und bitten<br />
<strong>uns</strong>eren Herrn: „Mach in mir deinem<br />
Geiste Raum, dass ich dir werd ein<br />
guter Baum, und lass mich Wurzeln<br />
treiben.“<br />
Das Hineinwachsen in Gott, das<br />
Gegründetsein in seinem Wort, das<br />
Wurzeln in seiner Liebe, das sind die<br />
Voraussetzungen für ein fruchtbares<br />
Leben.<br />
Ich wünsche <strong>uns</strong>, dass die Sonne in<br />
diesem Sommer gerade auch in der<br />
geistlichen Hinsicht <strong>uns</strong>er Wachstum<br />
fördern möge.<br />
<strong>Gemeinde</strong>brief Juni - August 2013<br />
<strong>Ev</strong>. <strong>Dreifaltigkeits</strong>gemeinde <strong>Hagen</strong>-<strong>Eppenhausen</strong>
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Selbsthilfegruppen treffen sich in <strong>uns</strong>erer Kirchengemeinde<br />
Schon seit einigen Jahren treffen sich in den Gebäuden <strong>uns</strong>erer Kirchengemeinde verschiedene<br />
Selbsthilfegruppen. Es begann in einer Zeit, als das Diakonische Werk des Kirchenkreises<br />
im Alten Pfarrhaus eine Krebsberatungsstelle aufbaute. Nach dem Auszug des<br />
Diakonischen Werkes sind die Gruppen aber in der <strong>Gemeinde</strong> geblieben. Sie sollen hier in<br />
loser Folge vorgestellt werden:<br />
Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs, Powerfrauen<br />
(Schwerpunktmäßig Brust- oder<br />
Unterleibskrebserkrankung)<br />
Aufbrechen immer wieder<br />
Zu neuen Ufern.<br />
Gemeinsam sind wir stark<br />
Geh!<br />
Unter diesem Motto treffen wir <strong>uns</strong><br />
regelmäßig und tauschen <strong>uns</strong>ere Erfahrungen<br />
aus. Die gemeinsame Krankheitserfahrung<br />
verbindet und eröffnet <strong>uns</strong><br />
Möglichkeiten, das komplexe Krankheitsgeschehen<br />
einer Tumorerkrankung besser<br />
zu verstehen. Wir verarbeiten viele Informationen<br />
und verfolgen intensiv die Qualitätsentwicklungen<br />
in der medizinischen<br />
Versorgung. Wichtig ist <strong>uns</strong> auch, guten<br />
Kontakt zu Kooperationspartnern im<br />
Gesundheitswesen herzustellen und z. B.<br />
<strong>uns</strong>ere Patienteninteressen gegenüber<br />
den Krankenkassen zu verdeutlichen.<br />
Im Vordergrund <strong>uns</strong>erer Gruppenarbeit<br />
steht jedoch die gegenseitige emotionale<br />
Unterstützung und die Stärkung des einzelnen<br />
Betroffenen oder seiner Angehörigen.<br />
Die Diagnose „Krebs“ bedeutet<br />
zumeist eine tiefe Ver<strong>uns</strong>icherung, und<br />
Betroffene sehen sich oftmals einer Flut<br />
sehr wechselvoller Gefühle ausgesetzt.<br />
Je nach Stadium der Erkrankung gilt es,<br />
belastende Therapien und ihre Nebenwirkungen<br />
auszuhalten, die Angst vor evtl.<br />
ungünstigen Nachsorgeergebnissen zu<br />
durchleben und letztendlich zu wissen,<br />
dass die Belastungen der Krebserkrankung<br />
in vielen Fällen langzeitig präsent<br />
sind und nur allmählich in den lebensgeschichtlichen<br />
Hintergrund treten.<br />
Da wir <strong>uns</strong> in <strong>unter</strong>schiedlichen Krankheitsstadien<br />
befinden, besteht die Möglichkeit,<br />
innerhalb <strong>uns</strong>erer Gruppen von<br />
den bereits entwickelten Krankheitsbewältigungsstrategien<br />
anderer Betroffener zu<br />
profitieren und eigene Bewältigungsprozesse<br />
bewusster wahrzunehmen. Wir organisieren<br />
für <strong>uns</strong>ere Gruppenmitglieder<br />
eine Dessous Modenschau, Wohlfühlgymnastikangebote,<br />
Yoga- und Aquafitness-<br />
Kurse sowie ein Wochenendseminar mit<br />
psychoonkologischen Themen.<br />
Gemeinsam mit Selbsthilfegruppen<br />
anderer Krebserkrankungen wie z. B.<br />
der Prostatakrebs Männerselbsthilfe oder<br />
Mitgliedern der ILCO feiern wir zweimal<br />
im Jahr ein großes Fest in den Räumlichkeiten<br />
der Kirchengemeinde.<br />
Die Treffen finden vierzehntägig jeweils<br />
mittwochs von 17.15 bis ca. 19.30 Uhr im<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus der <strong>Dreifaltigkeits</strong>kirchen-<br />
<strong>Gemeinde</strong> Eppenhauser Str. 152 statt.<br />
Zu erreichen sind wir <strong>unter</strong>:<br />
www.Krebs-Selbsthilfe<strong>Hagen</strong>.de
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
30. Juni 10.30 Uhr<br />
Wir mussten die Jubiläumskonfirmation vom Palmsonntag verschieben. Aber jetzt laden<br />
wir erneut ein, und zwar auf den 30. Juni! Wir freuen <strong>uns</strong> auf Sie! Eingeladen sind<br />
alle JubelkonfirmandInnen, die vor 50, 60, 65 oder mehr Jahren (Konfirmations-Jahrgänge<br />
1963, 1953, 1948 oder früher) eingesegnet wurden. Wir möchten diesen Jahrestag mit einem<br />
Gottesdienst und anschließendem Mittagstisch feiern. Anmeldungen werden bis zum<br />
26.06.2013 erbeten.<br />
Tel.: 02331/51600, Mail: info@dreifaltigkeit-hagen.de<br />
07. Juli 10.30 Uhr<br />
Verabschiedung der Schulanfänger –<br />
Sommerfest: „<strong>Eppenhausen</strong> im Wilden Westen“<br />
Dies ist ein ganz besonders wichtiger Tag für die Schulanfänger, denn am Vormittag um<br />
10.30 Uhr werden sie im Familien-Gottesdienst verabschiedet. Danach findet rund um<br />
den Kindergarten Spiel und Spaß <strong>unter</strong> dem Motto: „<strong>Eppenhausen</strong> im Wilden Westen“ statt.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Alle – Groß und Klein, Jung und Alt – sind herzlich eingeladen.<br />
Anmeldung zum kirchlichen Unterricht<br />
Die Anmeldung zum kirchlichen Unterricht<br />
(Konfirmation 2015) ist im <strong>Gemeinde</strong>büro<br />
(oder per Post) möglich. Bringen Sie bitte<br />
eine Kopie der Taufbescheinigung oder das<br />
Stammbuch mit. Angemeldet werden können<br />
Kinder, die ins 7. Schuljahr kommen. Der<br />
erste Elternabend findet am 12.06.2013,<br />
um 18.00 Uhr im Kirchenvorraum statt.<br />
Sie können das <strong>Gemeinde</strong>büro am Dienstag<br />
von 10.00 bis 11.30 Uhr und am Mittwoch<br />
von 15.00 bis 17.00 Uhr erreichen.<br />
Neues Kirchen-K<strong>uns</strong>t-Projekt in der <strong>Dreifaltigkeits</strong>kirche<br />
In der Zeit vom 21. bis 23. Juni verwandelt<br />
sich die <strong>Dreifaltigkeits</strong>kirche in ein Atelier,<br />
eine Werkstatt und ein Filmstudio. Eingeladen<br />
sind die alle Interessierten von 8 bis<br />
88, die sich dem Lukasevangelium auf<br />
eine kreative Art und Weise nähern wollen.<br />
Während des Projektes soll das ganze <strong>Ev</strong>angelium<br />
vorgelesen werden und zu den einzelnen<br />
Episoden können Bilder gemalt oder<br />
Trickfilme geschnitten werden. Es können<br />
Textausschnitte kalligraphisch überarbeitet<br />
oder Rauminstallationen geschaffen werden.<br />
Die geschaffenen K<strong>uns</strong>twerke werden im<br />
Gottesdienst am Sonntag, dem 23.06.2013<br />
vorgestellt. Im Anschluss an den Gottesdienst<br />
ist Gelegenheit zum Gespräch mit den beteiligten<br />
Künstlern beim Mittagsimbiss gegeben.<br />
Eine Voranmeldung ist erforderlich. Infos und<br />
Voranmeldung <strong>unter</strong>: Tel. 02331-56636.
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Nachberufung von Peter Asbeck ins Presbyterium<br />
In <strong>Eppenhausen</strong> bin ich aufgewachsen<br />
und der <strong>Dreifaltigkeits</strong>gemeinde<br />
seit langem<br />
verbunden. In der <strong>Dreifaltigkeits</strong>kirche<br />
bin ich getauft<br />
und konfirmiert worden. Bis<br />
zu meiner Pensionierung war<br />
ich als Vorsitzender Richter<br />
am Landgericht <strong>Hagen</strong> tätig. Ich bin in<br />
der CDU politisch engagiert und war viele<br />
Jahre bis 2009 für <strong>Eppenhausen</strong> im Rat<br />
der Stadt <strong>Hagen</strong>. 44 Jahre war ich mit<br />
Björn Lohe ist der neue Bildungsreferent<br />
in der <strong>Dreifaltigkeits</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />
meiner Ehefrau Ingrid verheiratet, die früher<br />
an der Grundschule Boloh als Lehrerin<br />
tätig war. Im letzten Jahr hat der Herr<br />
meine Ingrid zu sich genommen. Wir haben<br />
zwei Töchter, die Pastoren geworden<br />
sind. Sie haben <strong>uns</strong> sieben Enkelkinder<br />
geschenkt. Nun bin ich 68 Jahre alt und<br />
möchte aufgrund meiner christlichen Überzeugung<br />
für die evangelische Kirche in<br />
<strong>Eppenhausen</strong> mein Wissen und meine berufliche<br />
Erfahrung als Presbyter einbringen.<br />
Seit dem 01.03.2013 bin<br />
ich, Björn Lohe, der neue<br />
Bildungsreferent in der <strong>Ev</strong>.<br />
Familienbildung <strong>Hagen</strong> - in<br />
der Trägerschaft der <strong>Ev</strong>.-luth.<br />
<strong>Dreifaltigkeits</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Hagen</strong>. In der <strong>Gemeinde</strong><br />
wurde ich offiziell am<br />
21.04.2013 im Gottesdienst eingeführt. Kurz<br />
zu meiner Person: Ich bin 33 Jahre alt,<br />
verheiratet und lebe zurzeit in Bochum. Von<br />
Profession her bin ich Diplom Religionspädagoge.<br />
In meiner vorherigen Stelle bei der<br />
Männerarbeit der <strong>Ev</strong>. Kirche im Rheinland<br />
habe ich im Auftrag des Familienministerium<br />
NRW Vater-Kind-Angebote in der Region<br />
Nordrhein entwickelt und etabliert. Privat<br />
begeistere ich mich für Volleyball, Segeln<br />
und Gesellschaftsspiele. In der <strong>Ev</strong>. Familien-<br />
bildung <strong>Hagen</strong> werde ich neben der klassischen<br />
Familienbildung und der Weiterentwicklung<br />
der Begegnungsstätte meinen<br />
Schwerpunkt in der Netzwerkarbeit für<br />
<strong>Hagen</strong> und Umgebung setzen. Mein Ziel<br />
ist es, dass sich möglichst viele Institutionen<br />
(Familienzentren, <strong>Gemeinde</strong>n und andere<br />
Einrichtungen) neben der Familienbildung,<br />
auch auf die neuen Bedürfnisse von<br />
Familien einlassen und dadurch als Ansprechpartner<br />
für Hilfesuchende attraktiver werden.<br />
Sollten Sie Wünsche, Anregungen oder<br />
Fragen zu meiner Arbeit haben, dann melden<br />
Sie sich bei mir telefonisch <strong>unter</strong> der<br />
Tel. 02331/588 300, per E-Mail an<br />
familienkirche@dreifaltigkeit-hagen.de oder<br />
besuchen Sie mich im <strong>Gemeinde</strong>büro<br />
Eppenhauser Straße 152 in 58093 <strong>Hagen</strong>.<br />
Neues von den Redbrick-Gospels<br />
Der Gospelchor <strong>uns</strong>erer <strong>Gemeinde</strong> wird zu einem Chorwochenende vom 7. bis 9. Juni nach<br />
Wiesbaden zum 100jährigen Jubiläum der Kantorei der Oranier-Gedächtnis-Kirche aufbrechen<br />
und dort mit dem Wiesbadener Chor ein kirchenmusikalisches Projekt durchführen.<br />
Ein Gegenbesuch des Wiesbadener Chores ist für den 28.09.2013 in <strong>Hagen</strong> geplant. Dann<br />
soll auch hier die Cäcilienmesse von Charles Gounod zur Aufführung kommen.
Die <strong>Gemeinde</strong> lädt ein<br />
Veranstaltungen Juni bis August 2013<br />
Gottesdienst:<br />
Sonntags, 10.30 Uhr<br />
jeden 2. Sonntag im Monat: Taufen<br />
jeden letzten Sonntag im Monat:<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Kinder-Bibel-Tag<br />
06.07.2013 von 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
Kindergarten-Gottesdienst<br />
jeden 3. Freitag im Monat, 10.00 Uhr<br />
Einschulungs-Gottesdienst<br />
05.09.2013, 9.45 Uhr<br />
„erwachsen glauben“<br />
17.09.2013, 20.00 Uhr<br />
Altargestaltung<br />
Kontakt: Pfarrer Heuer, Tel.: 56 636<br />
oder <strong>Gemeinde</strong>büro Tel.: 51 600<br />
Abendkreis der Frauenhilfe<br />
jeden 1. + 3. Donnerstag im Monat,<br />
19.00 Uhr<br />
Erzählwerkstatt<br />
in der Begegnungsstätte<br />
jeden 1. Dienstag im Monat, 15.00 Uhr<br />
SeniorInnen-Nachmittage<br />
in der Begegnungsstätte<br />
jeden Donnerstag, 14.30 Uhr<br />
im „Alten Pfarrhaus“<br />
Programm siehe Flyer<br />
Kursangebot<br />
„ <strong>Ev</strong>. Familienbildung <strong>Hagen</strong>“<br />
Tel.: 58 83 00<br />
Das Programm liegt im<br />
<strong>Gemeinde</strong>haus, im Bürgeramt und<br />
in der Stadtbücherei aus.<br />
Lektorenkreis<br />
Treffen ca. alle 6 Wochen; bei Interesse<br />
Kontakt: Frau Stockey, Tel.: 57 531<br />
Pojektgruppe Grüner Hahn<br />
Kontakt:<br />
Sabine Jellinghaus, Tel: 95 33 49<br />
Sigrid Sauer, Tel: 0160 34 72 455<br />
Nachmittagskreis der Frauenhilfe<br />
jeden 1. + 3. + 5. Mittwoch im Monat,<br />
14.45 Uhr<br />
Gospelchor „Redbrick Gospels“<br />
jeden Donnerstag, 19.00 Uhr<br />
KatechumenInnen-Unterricht<br />
19. – 26.07.2013<br />
Freiwillige Teilnahme<br />
„Jugendfreizeit auf Rügen“<br />
mit Besuch der Störtebecker-Festspiele<br />
07.09.2013 Block-KU<br />
In den Sommerferien fallen die<br />
Gruppenveranstaltungen aus.<br />
Vorankündigung<br />
<strong>Gemeinde</strong>fest am 06.10.2013 zum Thema:<br />
„ Fair geht vor – <strong>Eppenhausen</strong> geht mit“
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Die Glocken der <strong>Dreifaltigkeits</strong>kirche –<br />
das werktägliche Läuten und das Geläut zu besonderen Anlässen<br />
Die Glocken einer Kirchengemeinde<br />
verkünden die Ehre Gottes. Sie künden<br />
Zeit und Stunde und erinnern daran,<br />
dass <strong>uns</strong>ere Zeit in Gottes Händen<br />
steht. Sie sind Zuspruch des<br />
<strong>Ev</strong>angeliums und behaupten den<br />
Herrschaftsanspruch Jesu Christi<br />
auf <strong>uns</strong>er ganzes Leben und den<br />
Alltag der Welt.<br />
Das werktägliche Läuten, das<br />
um 7.00 Uhr, um 12.00 Uhr und<br />
um 19.00 Uhr mit der kleinen<br />
Betglocke über 3 Minuten erklingt,<br />
will in dieser Weise als Aufforderung zum<br />
Gebet verstanden werden. Der Ruf zum<br />
Morgengebet erinnert an die Auferstehung<br />
Jesu Christi, der Ruf zum Mittaggebet mahnt<br />
zum Gebet für den Frieden in der Welt, der<br />
Ruf zum Abendgebet erinnert an die eigene<br />
Todesstunde und am Abend eines jeden<br />
Tages an den Abend der Welt, wenn Jesus<br />
Christus zum Jüngsten Gericht wiederkehren<br />
wird.<br />
Die Glocken weisen hin auf die Feste der<br />
Kirche und auf besondere Ereignisse im<br />
Leben der <strong>Gemeinde</strong>, wie die Taufe, die<br />
Trauung und die Konfirmation. Die Gottesdienste,<br />
die anlässlich einer Taufe oder einer<br />
Trauung an einem Werktag stattfinden,<br />
18. Mai bis 08. Juni<br />
werden mit den drei Glocken über eine<br />
Dauer von fünf Minuten unmittelbar<br />
zum Beginn des Gottesdienstes eingeläutet.<br />
Es erfolgt kein Vorläuten wie<br />
zu einem Sonntagsgottesdienst.<br />
Die Konfirmanden verlassen<br />
<strong>unter</strong> dem festlichen Geläut der<br />
drei Glocken am Ende des Gottesdienstes<br />
die Kirche.<br />
Die Glocken begleiten die Glieder<br />
der <strong>Gemeinde</strong> in Freud und<br />
Leid, im Leben und im Sterben.<br />
So ist auch das Läuten<br />
aus Anlass des Todes eines <strong>Gemeinde</strong>gliedes<br />
ein Aufruf zur Fürbitte. Dazu<br />
erklingt die Große oder Totenglocke alleine<br />
für die Dauer von 10 Minuten. Sie soll mit<br />
ihrem Geläut den Leichenzug zum Grabe<br />
hin begleiten. Sie beginnt zeitlich versetzt<br />
zum Beginn der Trauerfeier auf einem der<br />
Friedhöfe, meistens mit der 15. Minute<br />
der jeweiligen Stunde. Wenn ein Trauergottesdienst<br />
in der <strong>Dreifaltigkeits</strong>kirche<br />
stattfindet, läutet die Große Glocke zu<br />
Beginn, um die <strong>Gemeinde</strong> zum Gebet<br />
zu versammeln und am Ende der<br />
Trauerfeier, um das verstorbene <strong>Gemeinde</strong>glied<br />
auf seinem letzten Weg zu geleiten.<br />
„Mut machen“ - Sommersammlung<br />
Ohne Schuldner- und Insolvenzberatung gäbe es viel mehr verzweifelte Menschen!<br />
Gerade finanzielle Sorgen stellen für viele Menschen eine enorme<br />
psychische Belastung dar. Viele sind mit Blick auf ihre Schulden verzweifelt,<br />
wissen nicht mehr weiter und sehen keine Perspektive für ihr weiteres Leben.<br />
Die kostenlose Schuldner-und Insolvenzberatung der Diakonie bietet den<br />
Hilfesuchenden individuell Hilfe an. Bitte <strong>unter</strong>stützen Sie mit Ihrer Spende<br />
diese Arbeit. (Spendenkonto: KD Bank: 2.100.400.017/ BLZ 350 601 90)
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Was bedeuten eigentlich Lumen & Co<br />
Seitdem die gute alte Glühbirne<br />
aus den Verkaufsregalen<br />
verschwunden ist, ist der<br />
Lampenkauf schwieriger geworden.<br />
Der Umweltausschuss<br />
nennt die allerwichtigsten<br />
Unterscheidungsmerkmale<br />
zur Kauforientierung:<br />
Soviel du brauchst<br />
Lumen (lm) und Watt (W): Die Lichthelligkeit<br />
einer Lampe wird in Lumen angegeben,<br />
der Stromverbrauch weiterhin in Watt. Je<br />
höher der Lumenwert, desto heller wird’s im<br />
Zimmer. Dabei entsprechen in etwa 25 W einer<br />
Glühbirne 180 lm, 40 W 350 lm, 60 W<br />
600 lm, 75 W 850 lm und 100 W 1250 lm.<br />
Kelvin (K): Die Höhe der Farbtemperatur<br />
des ausgestrahlten Lichts, gemessen in<br />
Kelvin, entscheidet über warmes oder kaltes<br />
Licht. Wer warmes Licht bevorzugt, sollte<br />
einen Wert von <strong>unter</strong> 3300 K (warmweiß)<br />
wählen, wer es eher frisch mag, greift zu<br />
Lampen mit Werten über 5300 K (tageslichtweiß).<br />
Zum Vergleich: eine klassische<br />
Glühbirne hat einen Wert von 2700 K.<br />
Lebensdauer (h): Die Lebensdauer einer<br />
Lampe, angegeben in Stunden (h), entscheidet<br />
über ihren Preis. Je höher die angegebene<br />
Lebensdauer, umso teurer. Gute Energiesparlampen<br />
erreichen mindestens 10 000 Stunden,<br />
moderne LED-Leuchtmittel schaffen es auf<br />
bis zu 50 000 Stunden.<br />
Energiesparlampe oder LED Energiesparlampen<br />
(Gaskolben) sind mittlerweile<br />
praxistauglich, bezahlbar und in verschiedensten<br />
Lampendesigns zu haben. Aber<br />
Vorsicht vor Billigprodukten (no name)<br />
aus Fernost: sie gehen schnell kaputt,<br />
belasten die Umwelt und gefährden durch<br />
Ausdünstungen die Gesundheit, auch die<br />
der Menschen in der Produktion. Hochwertige<br />
LED (Leuchtdioden) haben eine<br />
enorme Lebensdauer, verbrauchen extrem<br />
wenig Strom und mögen auch Kälte, sind<br />
aber noch recht teuer in der Anschaffung.<br />
Mit einer 21-köpfigen Delegation<br />
ist die <strong>Ev</strong>. <strong>Dreifaltigkeits</strong>-<br />
<strong>Gemeinde</strong> am 1. Mai zum<br />
34. Deutschen <strong>Ev</strong>angelischen<br />
Kirchentag aufgebrochen. Dar<strong>unter</strong><br />
waren die diesjährigen<br />
Konfirmanden die größte Teilgruppe.<br />
Nachdem die Jugendlichen<br />
mit ihren Begleitern sich im<br />
Gemeinschaftsquartier in einer<br />
Katholischen Stadtteil-Schule in Hamburg-<br />
Harburg eingerichtet hatten, sind sie weitergezogen<br />
zum Eröffnungsgottesdienst auf<br />
dem Rathausmarkt, wo sie<br />
mit den übrigen Damen und<br />
Herren der <strong>Dreifaltigkeits</strong>-<br />
<strong>Gemeinde</strong> wieder zusammen<br />
kamen, deren Quartiere über<br />
die Stadt verteilt waren.<br />
Nach fünf ereignis- und<br />
abwechslungsreichen Tagen<br />
ist die Gruppe dann voller<br />
Eindrücke und Ideen, reich an<br />
neuen Bekanntschaften und<br />
Erfahrungen, mit einem großen Nachholbedarf<br />
an Schlaf dann wieder nach Hause<br />
gekommen.
Die <strong>Gemeinde</strong> gratuliert<br />
Aus Datenschutzgründen wird von der Veröffentlichung der Geburtstage<br />
in der Internetausgabe abgesehen.<br />
Wir suchen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
die <strong>uns</strong> im Besuchsdienst <strong>unter</strong>stützen,<br />
oder haben Sie einen „Grünen Daumen“, um <strong>uns</strong><br />
bei der Umweltarbeit zu <strong>unter</strong>stützen<br />
Infos und Kontakt: 02331 51600 oder meiners@dreifaltigkeit-hagen.de<br />
Herausgeberin:<br />
Redaktion:<br />
Layout:<br />
Auflage:<br />
Redaktionsschluss:<br />
<strong>Ev</strong>angelische <strong>Dreifaltigkeits</strong>-<strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Hagen</strong>-<strong>Eppenhausen</strong><br />
Eppenhauser Str. 152, 58093 <strong>Hagen</strong><br />
Telefon 5 16 00, Fax 37 56 63<br />
Pfarrer: Matthias Heuer, Tel. 5 66 36<br />
Matthias Heuer (V.i.S.d.P.), Erika Meiners,<br />
MBR Print<br />
1800 Stück<br />
27.04.2013<br />
info@dreifaltigkeit-hagen.de<br />
www.dreifaltigkeit-hagen.de<br />
<strong>Gemeinde</strong>büro:<br />
Di: 10.00 - 11.30 Uhr,<br />
Mi: 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Spendenkonto:<br />
Kto.-Nr. 122 007 050<br />
BLZ 450 500 01, Sparkasse <strong>Hagen</strong>