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Ausgabe Nr. 10 vom 06.03.2013 - Verbandsgemeindeverwaltung ...

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24 Verbandsgemeinde Linz Mitteilungsblatt <strong>Nr</strong>. <strong>10</strong>/2013<br />

gie kennenlernen und sich über die zahlreichen<br />

Ausbildungs-, Studien- und Berufsmöglichkeiten<br />

in diesem faszinierenden Technologiefeld<br />

informieren.<br />

Das ganze findet am 25. April von 09.30 bis<br />

13.00 Uhr in und um die Neuwieder Arbeitsagentur<br />

in der Julius-Remy Straße statt und<br />

wird gemeinsam von der Neuwieder Arbeitsagentur,<br />

der Stadt Neuwied, dem Landkreis,<br />

dem Jobcenter Neuwied und dem Ministerium<br />

für Integration, Familie, Kinder, Jugend und<br />

Frauen Rheinland-Pfalz organisiert und durchgeführt.<br />

Nähere Info, Flyer und Anmeldung<br />

zum Girls´ Day gibt´s in der Arbeitsagentur<br />

Neuwied bei Gisela Kretzer (02631/891 560)<br />

oder im Internet: www.girls-day.de.<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Informationsveranstaltung in Koblenz<br />

“Altersrenten - Wer Wann Wie(viel)“<br />

Über die Voraussetzungen für eine Altersrente,<br />

mögliche Rentenabschläge und vieles mehr<br />

zum Thema Altersrente informiert die Deutsche<br />

Rentenversicherung Rheinland-Pfalz bei einer<br />

Veranstaltung am 12. März, um 16:30 Uhr in<br />

der Auskunfts- und Beratungsstelle, Hohenfelder<br />

Straße 7-9 in Koblenz. Die Teilnahme an<br />

der Informationsveranstaltung ist kostenlos.<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon<br />

0261 98816-0, Fax 0261 98816-190 oder<br />

E-Mail aub-stelle-koblenz@drv-rlp.de<br />

Die Wackelzähne<br />

der Kita Wirbelwind unterwegs ...<br />

Die Vorschulkinder der Kita Wirbelwind, machten<br />

sich auf den Weg, um die Zahnärztin Frau<br />

Dr. Brenner - Schmiege in Linz zu besuchen.<br />

Liebevoll und kindgerecht haben die „Großen“<br />

der Kita erfahren, wie es in einer Zahnarztpraxis<br />

zugeht.<br />

kam Nadine Jungbluth, Kinderphysiotherapeutin<br />

und Mutter zweier Vorschulkinder in den<br />

Kindergarten und bot ein lehrreiches Projekt<br />

für die 11 Vorschulkinder und ihre Erzieherinnen<br />

an.<br />

Der Schuleintritt stellt einen entscheidenden<br />

Zeitpunkt in der Entwicklung der Körperhaltung<br />

dar. Der natürliche Bewegungsdrang und<br />

Spieldrang der Kinder wird gebremst, denn aus<br />

Spielkindern werden plötzlich Sitzkinder.<br />

Da immer mehr Grundschüler Haltungsschäden<br />

aufweisen und dadurch unter anderem<br />

die Motorik leidet, soll mit dem Projekt „Kinderrückenschule“<br />

der natürliche Bewegungsdrang<br />

und die Körperbeweglichkeit gefördert<br />

werden.<br />

Wie man Kinder vor Rückenschäden bewahrt<br />

und gegensteuern kann, zeigte Frau Jungbluth<br />

in einer guten Mischung von notwendiger Theorie<br />

und vielen praktischen, abwechslungsreichen<br />

Angeboten.<br />

Fitz Munter, eine Handpuppe, erzählte den<br />

Kindern von der Wirbelsäule und den Bandschis<br />

und erarbeitete mit ihnen spielerisch das<br />

Thema „Rückengesundheit“.<br />

Die Vorschulkinder lernten zum einen, wie der<br />

Rücken aufgebaut ist und zum anderen, wie sie<br />

sich bewegen und verhalten sollen, um ihren<br />

Rücken gesund und fit zu halten. Rückenfreundliches<br />

Verhalten und bewusste Körperhaltung<br />

wurden phantasievoll und abwechslungsreich<br />

trainiert. Mit einem Gummiriesen<br />

wurde sich gedehnt, bei einer Zirkusvorstellung<br />

wurden alle Körperteile bewegt, die Muskeln<br />

gekräftigt, es wurde getanzt… Besonders<br />

viel Spaß hatten die Kinder beim gegenseitigen<br />

„Pizzabacken“, bei den Gewittermassagen u.ä.<br />

Dabei wurde die Körperwahrnehmung gefördert<br />

und ein neues „Körperbewusstsein“ erlebt.<br />

So manches Elternteil wurde zu Hause von den<br />

Kindern dahingehend beäugt, ob die Bandschis<br />

die Körperhaltung gut finden oder nicht.<br />

Die Eltern berichteten, dass sie von ihren Kindern<br />

beobachtet und auch korrigiert werden.<br />

Den Leitsatz: “Ob bücken, sitzen oder heben,<br />

das wichtigste ist viel bewegen!“ haben die<br />

Kinder verinnerlicht.<br />

Das Team der Kita ist sich einig: die Rückenschule<br />

soll ein fester Bestandteil der Vorschulangebote<br />

werden.<br />

Besonders interessant war es im Röntgenzimmer,<br />

wo man dank einer „Ritterrüstung“, auch<br />

Röntgenschürze genannt, vor gefährlichen<br />

Strahlen geschützt wird, wenn ein kranker<br />

Zahn fotografiert werden muss.<br />

Auch in der „Dunkelkammer“ war es überhaupt<br />

nicht unheimlich, weil die Kids es sehr<br />

spannend fanden, zu erfahren, wie man die<br />

Fotografie eines Zahns entwickelt .<br />

Gemeinsam mit Frau Brenner-Schmiege, haben<br />

die Kids ein Röntgenbild befundet und schon<br />

ganz viele Sachen entdeckt, wie ein Loch im<br />

Zahn, ein Milchzahn der schief ist usw.<br />

Auch im Behandlungsraum war es sehr interessant,<br />

weil die Wackelzähne dort Bekanntschaft<br />

machen durften z.Bsp. mit dem „Kitzelbohrer“,<br />

einem Staubsauger der die Spucke einsaugt<br />

und einem Elefant der aus seinem Rüssel Füllmaterial<br />

für Löcher in den Zähnen ausspuckt und<br />

noch viele detaillierte Dinge mehr.<br />

Zum Abschluss lernten die Kinder,anhand eines<br />

Riesengebisses namens „Egon“, wie man richtig<br />

die Zähne putzt und zum Schluss wurde<br />

dies unter fachmännischer Anleitung gleich an<br />

sich selbst ausprobiert. Als Belohnung fürs vorschriftsmässige<br />

putzen, gab es dann ein Bonbon,<br />

natürlich ohne Zucker und unschädlich<br />

für die Zähne.<br />

Kath. Kindergarten<br />

St. Walburgis Leubsdorf<br />

Projekt Kinderrückenschule Fritz Munter im<br />

Kath. Kindergarten St. Walburgis Leubsdorf<br />

„Die Bandschis (Bandscheiben) denken „Gott<br />

sei Dank, wir werden jetzt bestimmt nicht<br />

krank!“ Mit diesem und anderen Merksätzen<br />

Mehr Geld<br />

für Kita-Betreuungsplätze<br />

Bundestag und Bundesrat haben dem Gesetz<br />

zur zusätzlichen Förderung von Kindern unter<br />

drei Jahren in Kitas und in der Kindertagespflege,<br />

das die finanzielle Grundlage für 30 Tsd.<br />

neue Betreuungsplätze bildet, zugestimmt. Der<br />

Bund stellt zur Investitionsfinanzierung einen<br />

zusätzlichen Betrag in Höhe von 580,5 Mio.<br />

Euro zur Verfügung. Mit dem Gesetz ist der<br />

Bund der Forderung auch des Deutschen<br />

Städte- und Gemeindebundes nachgekommen,<br />

zusätzliche Mittel für den U3-Ausbau<br />

bereitzustellen. Rheinland-Pfalz erhält einen<br />

Verfügungsrahmen in Höhe von rd. 27 Mio.<br />

Euro. Die Mittel richten sich nach der Anzahl<br />

der Kinder unter drei Jahren und dem Ausbaustand<br />

der Kindertagesbetreuung. Der GStB hat<br />

wiederholt eingefordert, dass das Gesamtpaket<br />

des U3-Ausbaus neu bewertet und der bislang<br />

nicht geleistete Anteil des Landes den Kommunen<br />

gegenüber in voller Höhe kompensiert<br />

werden muss.

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