Der neue Sonntagmittag im ZDFPDF-Datei 891kb - ZDF Presseportal
Der neue Sonntagmittag im ZDFPDF-Datei 891kb - ZDF Presseportal
Der neue Sonntagmittag im ZDFPDF-Datei 891kb - ZDF Presseportal
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Der</strong> <strong>neue</strong> <strong>Sonntagmittag</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>ZDF</strong><br />
ab 5. Mai 2013,<br />
jeweils sonntags, 13.15 Uhr und 14.00 Uhr<br />
2 Unterhaltung und Lebensnähe<br />
Vorwort von Jeffrey Haverkamp<br />
4 Formate und Sendetermine<br />
8 <strong>Der</strong> Traum vom Auswandern<br />
12 Traumwohnung in der Traumstadt<br />
18 "Schön, wenn man noch Träume hat"<br />
Statement von Autorin und Produzentin Iris Bettray<br />
20 Die Hundeflüsterin<br />
24 "Ich liebe diese Abenteuer"<br />
Maja Nowak über ihren russischen Hund Wanja<br />
25 "Mein Stopplaut ist kein Knurren"<br />
Maja Nowak über ihre Arbeit mit Hunden<br />
26 Biographie Maja Nowak<br />
28 Die Büffelranch<br />
32 schick & schön<br />
35 Haus und Hof in Hollywood<br />
36 Bares für Rares<br />
38 LandGut<br />
39 Kontakt, Bildhinweis, Impressum
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
Unterhaltung und Lebensnähe<br />
<strong>Der</strong> Sonntag n<strong>im</strong>mt innerhalb der Woche eine besondere Stellung ein<br />
– für Fernsehzuschauer genauso wie für Programmmacher. <strong>Der</strong><br />
Sonntag ist frei von Verpflichtungen und eine Auszeit zwischen<br />
vergangener und kommender Arbeitswoche. Daher unterscheiden sich<br />
auch die Sehbedürfnisse am Mittag und frühen Nachmittag deutlich<br />
von denen anderer Tage.<br />
Ruhig und freundlich soll es zugehen, der St<strong>im</strong>mungsmacher Fernsehen<br />
soll anregen und das Abgleiten in Langeweile vermeiden. <strong>Der</strong><br />
Zuschauer möchte ein leichtes Staunen und schöne Bilder geboten<br />
bekommen und dabei unterschwellig gerne auch etwas lernen. <strong>Der</strong><br />
"graue Alltag" muss außen vorbleiben und die positive Grundst<strong>im</strong>mung<br />
unterstützt werden. Das <strong>ZDF</strong> bedient dieses Sehbedürfnis am Vormittag<br />
mit dem "Fernsehgarten" erfolgreich in allen Altersgruppen.<br />
Dieser Erfolg soll nun verstärkt in den Sonntagnachmittag ausgeweitet<br />
werden.<br />
Von Mai bis September werden die Programmabläufe zunächst<br />
probeweise umgestellt. Nach dem "Fernsehgarten" werden um 13.15<br />
Uhr und 14.00 Uhr jeweils 45-minütige Formate aus dem großen<br />
Segment des Factual Entertainment laufen. Diese Programmfarbe ist<br />
für das <strong>ZDF</strong> keinesfalls neu. Abgesehen von erfolgreichen Einzelprogrammierungen<br />
hat es jedoch bisher keine derart konsequente Programmierung<br />
auf erfolgversprechenden Sendeleisten gegeben. Mit<br />
unterschiedlichen Formatkombinationen laden wir die Zuschauer zum<br />
"Wohlfühl-Sonntag" <strong>im</strong> <strong>ZDF</strong> ein: Wir bedienen die Sehnsucht nach einem<br />
Leben <strong>im</strong> Ausland, erzählen sehr emotionale Geschichten von<br />
tierischen Lebensbegleitern, zeigen Frauen in kleinen und großen<br />
Aufbruch-Situationen und bieten unterhaltsame Geschichte zum Anfassen.<br />
In episodischen Erzählungen zeigen wir Land und Leute,<br />
Emotionen und Präsentatoren mit eigenem, sympathischem Stil. Wir<br />
wollen unterhalten und Anregungen bieten. In einer Sendezeit, die <strong>im</strong><br />
Sommer wie <strong>im</strong> Winter sehr stark von Sportübertragungen unserer<br />
Wettbewerber geprägt ist, möchte das <strong>ZDF</strong> eine eigene Tonalität des<br />
Factual Entertainments entwickeln und einen großen Zuschauerkreis<br />
ansprechen. Gerade auch die bei vielen Projekten vereinbarte Zusammenarbeit<br />
mit unseren Digitalkanälen <strong>ZDF</strong>neo und <strong>ZDF</strong>info untermauert<br />
diesen Anspruch auf modernes, unterhaltsames Fernsehen mit<br />
Mehrwert.<br />
2
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
Nach einem viel zu langen Winter wird es Zeit für eine <strong>neue</strong> Blütenvielfalt<br />
– auch am <strong>Sonntagmittag</strong> <strong>im</strong> <strong>ZDF</strong>.<br />
Jeffrey Haverkamp<br />
Leiter Planungsredaktion<br />
3
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
Formate und Sendetermine<br />
Sonntag, 5. Mai 2013, 13.15 Uhr<br />
<strong>Der</strong> Traum vom Auswandern<br />
Jobtester in Macao und Istanbul<br />
Sonntag, 5. Mai 2013, 14.00 Uhr<br />
Traumwohnung in der Traumstadt<br />
Villa in Hollywood und Stuck in Wien<br />
Sonntag, 12. Mai 2013, 13.15 Uhr<br />
<strong>Der</strong> Traum vom Auswandern<br />
Jobtester in Rio de Janeiro und Los Angeles<br />
Sonntag, 12. Mai 2013, 14.00 Uhr<br />
Traumwohnung in der Traumstadt<br />
Sydney mit Dachterrasse und Hausboote in Amsterdam<br />
Sonntag, 19. Mai 2013, 13.15 Uhr<br />
<strong>Der</strong> Traum vom Auswandern<br />
Jobtester in Dubai und Finnland<br />
Sonntag, 19. Mai 2013, 14.00 Uhr<br />
Traumwohnung in der Traumstadt<br />
Über den Wolken in Hongkong und nichts zu mieten in Stockholm<br />
Sonntag, 26. Mai 2013, 13.15 Uhr<br />
<strong>Der</strong> Traum vom Auswandern<br />
Jobtester in Schweden und auf Hawaii<br />
Sonntag, 26. Mai 2013, 14.00 Uhr<br />
Traumwohnung in der Traumstadt<br />
H<strong>im</strong>mel und Hölle in Sao Paulo und ihm schmeckt's in Rom<br />
4
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
Sonntag, 2. Juni 2013, 13.15 Uhr<br />
Die Hundeflüsterin<br />
Maja Nowak – Lernen von den Leithunden<br />
Sonntag, 2. Juni 2013, 14.00 Uhr<br />
Die Büffelranch<br />
Praktikum in Gummistiefeln<br />
Sonntag, 9. Juni 2013, 13.15 Uhr<br />
Die Hundeflüsterin<br />
Maja Nowak – Schnupperkurs für Kinder (Arbeitstitel)<br />
Sonntag, 9. Juni 2013, 14.00 Uhr<br />
Die Büffelranch<br />
Kleine Wunder, große Pläne<br />
Sonntag, 16. Juni 2013, 13.15 Uhr<br />
Die Hundeflüsterin<br />
Maja Nowak - und die hungrigen Hunde<br />
Sonntag, 23. Juni 2013, 13.15 Uhr<br />
Die Hundeflüsterin<br />
Maja Nowak und die Angst-Hunde (Arbeitstitel)<br />
Sonntag, 23. Juni 2013, 14.00 Uhr<br />
Die Büffelranch<br />
Büffel auf Achse<br />
Sonntag, 30. Juni 2013, 13.15 Uhr<br />
Die Hundeflüsterin<br />
Maja Nowak – und die Hundeseele<br />
Sonntag, 30. Juni 2013, 14.00 Uhr<br />
Die Büffelranch<br />
Bio-Boom und die nächste Generation<br />
5
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
Sonntag, 7. Juli 2013, 13.15 Uhr<br />
schick & schön<br />
Sonntag, 7. Juli 2013, 14.00 Uhr<br />
Haus und Hof in Hollywood<br />
Vier Frauen und der amerikanische Traum<br />
Sonntag, 14. Juli 2013, 13.15 Uhr<br />
schick & schön<br />
Sonntag, 14. Juli 2013, 14.00 Uhr<br />
Haus und Hof in Hollywood<br />
Vier Frauen und der amerikanische Traum<br />
Sonntag, 21. Juli 2013, 13.15 Uhr<br />
schick & schön<br />
Sonntag, 21. Juli 2013, 14.00 Uhr<br />
Haus und Hof in Hollywood<br />
Vier Frauen und der amerikanische Traum<br />
Sonntag, 28. Juli 2013, 13.15 Uhr<br />
schick & schön<br />
Sonntag, 28. Juli 2013, 14.00 Uhr<br />
Haus und Hof in Hollywood<br />
Vier Frauen und der amerikanische Traum<br />
6
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
Sonntag, 4. August 2013, 13.15 Uhr<br />
Bares für Rares<br />
Sonntag, 4. August 2013, 14.00 Uhr<br />
LandGut<br />
Sonntag, 11. August 2013, 13.15 Uhr<br />
Bares für Rares<br />
Sonntag, 11. August 2013, 14.00 Uhr<br />
LandGut<br />
Sonntag, 18. August 2013, 13.15 Uhr<br />
Bares für Rares<br />
Sonntag, 18. August 2013, 14.00 Uhr<br />
LandGut<br />
Sonntag, 25. August 2013, 13.15 Uhr<br />
Bares für Rares<br />
Sonntag, 25. August 2013, 14.00 Uhr<br />
LandGut<br />
Sonntag, 1. September 2013, 13.15 Uhr<br />
Bares für Rares<br />
Sonntag, 1. September 2013, 14.00 Uhr<br />
LandGut<br />
Sonntag, 8. September 2013, 13.15 Uhr<br />
Bares für Rares<br />
Sonntag, 8. September 2013, 14.00 Uhr<br />
LandGut<br />
7
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
5.– 26. Mai 2013, sonntags, 13.15 Uhr<br />
<strong>Der</strong> Traum vom Auswandern<br />
Jobtester in …<br />
Doku-Reihe<br />
4 Folgen<br />
Sprecher<br />
Produktion<br />
Produzentin<br />
Producer<br />
Produktionsleitung:<br />
Redaktion<br />
Leitung<br />
Länge<br />
Tobias Meister<br />
fivi pro, Film- und Videoproduktion, Mainz<br />
Tina Radke-Gerlach<br />
Wolfram Giese<br />
Cora Szielasko, Claudia Comprix<br />
Brigitte Duczek<br />
Natalie Müller-Elmau<br />
4 x 43:30 Minuten<br />
Das <strong>ZDF</strong> begleitet acht Jobtester in so unterschiedlichen Berufen wie<br />
Friseurin, Fotograf, Goldschmiedin, Hebamme, Koch, Lehrerin, Stylistin<br />
und Designerin. Ihnen bietet sich die Gelegenheit, eine Zeitlang<br />
ihren Beruf in ihrem Wunschland auszuüben. Geht es ihnen dabei<br />
besser oder schlechter Werden ihre Erwartungen erfüllt Überwiegen<br />
die Enttäuschungen oder die angenehmen Überraschungen Wäre es<br />
lohnenswert, Deutschland endgültig den Rücken zu kehren<br />
Sonntag, 5. Mai 2013, 13.15 Uhr<br />
<strong>Der</strong> Traum vom Auswandern<br />
Jobtester in Macao und Istanbul<br />
Film von Marco Thiel und Michael Gärtner<br />
Den erfahrenen Koch Pascha Pourian (29) zieht es nach China.<br />
Macao, einst portugiesische Kolonie, gehört heute zwar zur Volksrepublik<br />
China, hat sich aber in kürzester Zeit den Ruf als Las Vegas<br />
des Ostens erworben. Glamouröse Hotels und Feinschmecker-<br />
Restaurants sind in der dicht bebauten Hochhaus-Stadt reichlich vorhanden.<br />
Hier funktioniert alles nur über persönliche Kontakte. <strong>Der</strong><br />
junge Koch aus dem Rheinland versucht sein Glück in einem der<br />
Sterne-Restaurants und muss beweisen, dass er auf höchstem Niveau<br />
mithalten kann. Doch das alte China ist nicht vergessen. In den kleinen<br />
Gaststätten der Altstadt werden he<strong>im</strong>ische Delikatessen angebo-<br />
8
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
ten, zum Beispiel Rinder-Penis oder als ganz besondere Spezialität<br />
Tiger-Penis. Für den rheinischen Koch eine ungewohnte Erfahrung,<br />
der er sich professionell stellt.<br />
Die studierte Modedesignerin Sabine Kelle (35) hat in Berlin-<br />
Friedrichshain ein eigenes Atelier und ihr eigenes Label. Seit Jahren<br />
träumt sie davon, angeregt durch den <strong>im</strong>mer größeren Einfluss der<br />
türkischen Modeindustrie, die Strahlkraft dieser Metropole auch für<br />
ihre Arbeit zu nutzen. Sie stellt ihre Mode in Istanbul vor und findet in<br />
Atil Kutoglu einen Mentor, der Stars und Sternchen in aller Welt ausstattet.<br />
<strong>Der</strong> Star der türkischen Modeszene, der deutsch mit charmant<br />
österreichischem Akzent spricht, legt Sabine die Metropole am<br />
Bosporus zu Füßen. Kann sie, die sich bislang einen Namen in der<br />
Berliner Streetstyle-Szene erworben hat, mit ihren Entwürfen Istanbuls<br />
Modewelt überzeugen<br />
Sonntag, 12. Mai 2013, 13.15 Uhr<br />
<strong>Der</strong> Traum vom Auswandern<br />
Jobtester in Rio de Janeiro und Los Angeles<br />
Film von Michael Gärtner und Marco Thiel<br />
Friseurmeisterin Annika Färber (24) ist ein echtes Kölner Original: Sie<br />
hat ihr Handwerk zu ihrem Markenzeichen gemacht und trägt nur pink<br />
gefärbtes Haar. In Los Angeles will sie versuchen, Teil der Welt zu<br />
werden, die zum Glanz und Glamour der Stadt beiträgt. Als Friseurin<br />
ist sie mehr als nur Stylistin: Sie muss Haarqualität und Wesen der<br />
Kunden erkennen, um ihren Job erfolgreich auszuüben. Und wie ist es<br />
in der Welt von Stars, Sternchen und Showbiz, die vom schönen<br />
Schein leben, mit dem Alltag bestellt Hat Annika die Kraft, sich hier<br />
durchzusetzen<br />
Rio de Janeiro ist der Ort ihrer Sehnsüchte: Anna Quast (44) hat<br />
schon als Kind davon geträumt, Schmuck zu entwerfen. Eine Brosche<br />
aus der Hand von Brasiliens Top-Designer Hans Stern, die ihrer Mutter<br />
gehörte, war für sie der Inbegriff von Schönheit und Eleganz. Anna<br />
bekommt die einmalige Chance, in der Stern-Werkstatt in Rio, die<br />
auch viele Filmstars zu ihren Kunden zählt, zu arbeiten. Ist sie den<br />
großen Erwartungen dort gewachsen Gibt ihr das Leben ganz in der<br />
Nähe der Copacabana eine Inspiration, um in diesem aufstrebenden<br />
Wirtschaftsland zu überzeugen<br />
9
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
Sonntag, 19. Mai 2013, 13.15 Uhr<br />
<strong>Der</strong> Traum vom Auswandern<br />
Jobtester in Dubai und Finnland<br />
Film von Kerstin Kropc und Klaus Kafiz<br />
Die Darmstädterin Barbara Hostalka (45) ist ein hipper, cooler Typ. Sie<br />
hat schon überall auf der Welt als Haarstylistin für Foto- und Werbeproduktionen<br />
gearbeitet. Aber sie möchte gerne mehr von einem Land<br />
erleben und sich auf Dauer niederlassen. In Dubai, dem Emirat am<br />
Persischen Golf, erlebt sie ein Märchen aus Tausendundeiner Nacht<br />
<strong>im</strong> Jet-Set-Zeitalter. Sie stylt und schminkt die Schönen und Reichen.<br />
Sie hilft ihren Kundinnen dabei, sich in der glänzenden Welt des Orients<br />
perfekt in Szene zu setzen und lernt eine Welt der Frauen kennen,<br />
die sie bisher noch nicht kannte. Wie sehr prägt Sein und Schein<br />
den Alltag in dieser märchenhaften Kulisse<br />
Die Rostockerin Kerstin Lenz (47) war schon zu DDR-Zeiten Grundschullehrerin.<br />
Seit Jahren lebt sie in Bremerhaven und unterrichtet<br />
dort die Kleinsten. Doch sie will ihrem Leben einen <strong>neue</strong>n Kick geben,<br />
nicht in Routine erstarren. Finnland mit seinem Schnee und seiner<br />
Stille lockt sie. Die passionierte Wintersportlerin erfährt, warum finnische<br />
Schüler zu den besten in Europa gehören, dass Tango auch <strong>im</strong><br />
kühlen Norden eine Rolle spielt und überlegt, ob sie einfach bleiben<br />
soll.<br />
Sonntag, 26. Mai 2013, 13.15 Uhr<br />
<strong>Der</strong> Traum vom Auswandern<br />
Jobtester in Schweden und auf Hawaii<br />
Film von Klaus Kafiz und Kerstin Kropc<br />
Lächeln für ein Traumfoto. Torsten Dickmann hält diesen einzigartigen<br />
Moment für <strong>im</strong>mer fest: Ein junges Brautpaar ist extra nach Hawaii<br />
geflogen, um dort zu heiraten. Hochzeitsfotograf - für Torsten auf der<br />
Trauminsel der absolute Traumjob. So stellt sich der ambitionierte<br />
Fotograf vom Niederrhein seine Zukunft vor. Doch ist es wirklich so<br />
einfach, einen Traum für ein Brautpaar zu inszenieren, wenn es am<br />
Strand der Pazifik-Insel steht und gegen Wind und Wetter kämpft<br />
Seine Kunden sind anspruchsvoll und oft auch sehr anstrengend. Das<br />
10
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
Alltagsleben auf Hawaii, einem US-Bundesstaat, hat wenig zu tun mit<br />
einer Postkartenidylle. Die Konkurrenz unter den Fotografen ist groß.<br />
Kann Torsten sich in seinem Beruf durchsetzen und seinen amerikanischen<br />
Traum leben<br />
Für die 24-jährige Hebamme Wiebke Marie Fischer war Schweden<br />
<strong>im</strong>mer schon das Land ihrer Sehnsucht. Die Geschichten aus Bullerbü<br />
haben früh ihr Fernweh geweckt. Nun will sie herausfinden, ob sie<br />
auch in Schweden beruflich erfolgreich sein kann und ob sie und ihr<br />
Lebensgefährte dort eine gemeinsame Zukunft haben. In Hamburg hat<br />
sie ihre Hebammenausbildung gemacht und danach viele Geburten in<br />
der Klinik begleitet. Doch wie wird es in Skandinavien sein Im Nordosten<br />
Schwedens, weit entfernt von der Landeshauptstadt Stockholm,<br />
hat sie eine Stelle als Hebamme gefunden. Sie hat mit klirrender Kälte<br />
auch <strong>im</strong> Frühjahr gerechnet. Doch wie wird sie reagieren, wenn eine<br />
Geburt bei Eis und Schnee zu einem Notfall wird<br />
11
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
5. – 26. Mai 2013, sonntags, 14.00 Uhr<br />
Traumwohnung in der Traumstadt<br />
Doku-Reihe<br />
4 Folgen<br />
Autorin & Produzentin<br />
Produktion<br />
Redaktion<br />
Leitung<br />
Länge<br />
Iris Bettray<br />
sagamedia Film- und Fernsehproduktion<br />
GmbH, Köln<br />
Harald Hamm, Sabine Kemper<br />
Natalie Müller-Elmau<br />
4 x 43:30 Minuten<br />
Auswärts arbeiten - und traumhaft wohnen. Nicht nur der Job in der<br />
Ferne, auch das <strong>neue</strong> Zuhause in der fremden Stadt muss st<strong>im</strong>men.<br />
150 000 Deutsche stehen jährlich vor dieser schwierigen, aber reizvollen<br />
Aufgabe. So viele zieht es <strong>im</strong> Schnitt ins Ausland. Meist verlassen<br />
sie wegen ihrer Arbeit die He<strong>im</strong>at und suchen das Glück in den<br />
Metropolen der Welt. Aber sie bleiben oft nur ein Jahr, und deshalb<br />
lautet die erste große Herausforderung: eine Traumwohnung oder ein<br />
Traumhaus für eine befristete Zeit in ihrer Traumstadt zu finden.<br />
Wie sucht man eine Wohnung auf einem anderen Kontinent Wie findet<br />
man eine Bleibe in Asien oder Nord- und Südamerika Städtenamen<br />
wie Los Angeles, Sao Paulo, Sydney und Amsterdam klingen verheißungsvoll.<br />
Aber was ist, wenn man dort schnell ein <strong>neue</strong>s Zuhause<br />
finden muss<br />
Das <strong>ZDF</strong> setzt seine erfolgreiche Doku-Reihe "Traumwohnung in der<br />
Traumstadt" fort und begleitet Wohnungssuchende in fremden Metropolen.<br />
In den <strong>neue</strong>n vier Folgen gibt es traumhafte und grauenhafte<br />
Wohnungen zu sehen. Viel Zeit haben die Protagonisten nicht, sich in<br />
der Stadt ihrer Wahl zu orientieren, zu suchen und fündig zu werden.<br />
Und die Wohnungswünsche sind mit dem persönlichen Geldbeutel<br />
abzugleichen. Am Ende muss jeder eine Entscheidung fällen, denn der<br />
Job in der Traumstadt beginnt bald. Eine harte Challenge.<br />
12
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
Sonntag, 5. Mai 2013, 14.00 Uhr<br />
Traumwohnung in der Traumstadt<br />
Villa in Hollywood und Stuck in Wien<br />
Fahriye Mahrenholz ist eine echte Powerfrau. Zwischen ihrer Traumstadt<br />
Los Angeles und ihrer He<strong>im</strong>atstadt Berlin pendelt die 48-Jährige<br />
seit einigen Jahren hin und her. Nun möchte die Deutsch-Türkin sesshaft<br />
werden - unter der Sonne Kaliforniens. Auch Tochter Liz will aus<br />
Berlin übersiedeln. Die 28-jährige Stylistin und Designerin hat eine<br />
eigene Bikini Linie entworfen und hofft, in L.A. nah an Stars und<br />
Sternchen heran zu kommen.<br />
Die zwei Damen haben sehr unterschiedliche Wünsche an die Traumwohnung.<br />
Liz will ein modernes Loft <strong>im</strong> angesagten West-Hollywood.<br />
Ihre Mutter dagegen schwärmt für ein klassisches Haus in Beverly<br />
Hills – am liebsten mit Garten. Bezahlen muss Mutter Fahriye. Sie hat<br />
sich ein L<strong>im</strong>it von 1,6 Mio. US-$ gesetzt. Doch was nützt das, wenn<br />
sich Mutter und Tochter nicht einigen können<br />
Luxus-Immobilienmakler Lex Anselm stellt sich der Herausforderung.<br />
Obwohl das Budget von Mutter und Tochter riesig erscheint, ist es in<br />
Beverly Hills und Umgebung eher unterer Durchschnitt. <strong>Der</strong> Makler<br />
empfiehlt eine Wohnung mit traumhaftem Ausblick über Los Angeles<br />
und den Pazifik, mit Pool und Arnold Schwarzenegger als Nachbar.<br />
Tochter Liz gefällt die Lage nicht. Zu viel Natur. Dann vielleicht doch<br />
die Wohnung des Filmproduzenten Kevin Storm. Er hätte Mutter und<br />
Tochter gerne als Mieterinnen. Tochter Liz ist vom Pool auf der Dachterrasse<br />
begeistert. Mutter Fahriye vermisst einen Garten. Werden die<br />
beiden sich einigen und am Ende eine Traumwohnung in ihrer Traumstadt<br />
finden<br />
In Wien verstehen sich dagegen Uli und Kathrin Schlick hervorragend.<br />
Das Ehepaar hat es an die Donau verschlagen. An ihrer Traumstadt<br />
lieben sie die hohe Lebensqualität und vor allem die kulinarischen<br />
Genüsse. Werden sie gefragt, wie lange sie schon in Wien leben, lautet<br />
die Antwort: "Seit zehn Kilos." Zuversichtlich startet das Paar die<br />
Wohnungssuche. Die Auswahl ist groß, viele Wohnungen stehen in<br />
Wien leer. Vom alten Stuck-Palais mit Stäbchenparkett bis hin zum<br />
modernen Penthouse mit Dachterrasse und Blick auf den Stephansdom.<br />
Aber so einfach ist es dennoch nicht. Obwohl beide gut verdienen<br />
fehlt für manchen Wohntraum das nötige Geld. Kathrin ist Juristin<br />
und hat den Blick für das Wesentliche. Sie weiß gleich, ob es passt<br />
13
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
oder nicht. Ihr Mann dagegen ist unschlüssig und will lieber noch weitere<br />
Wohnungen besichtigen. Ein absolutes Muss ist für Kathrin zudem<br />
ein zweites Schlafz<strong>im</strong>mer. Finden beide in der Stadt der Liebe ihre<br />
Wohnung fürs Leben<br />
Sonntag, 12. Mai 2013, 14.00 Uhr<br />
Traumwohnung in der Traumstadt<br />
Sydney mit Dachterrasse und Hausboote in Amsterdam<br />
Dirk Odenthal ist verliebt. <strong>Der</strong> 32-Jährige hat seinen festen Job in<br />
Deutschland gekündigt, um in Sydney zu leben. Nach fünf Jahren in<br />
Europa möchte seine Freundin Erika zurück in ihre australische He<strong>im</strong>at.<br />
Beide suchen deshalb ihre Traumwohnung in Australiens größter<br />
und teuerster Stadt, in Sydney.<br />
Die Traumwohnung sollte doch zu finden sein, und opt<strong>im</strong>istisch starten<br />
sie die Wohnungssuche. Aber alles ist schwerer als erwartet. Als erste<br />
Hürde entpuppt sich der Arbeitsmarkt. In Australien sind Sommerferien,<br />
und <strong>neue</strong> Jobs werden kaum ausgeschrieben. Ohne feste Arbeitsstelle<br />
ist ein Mietvertrag fast unmöglich. Glücklicherweise kommen<br />
beide für den Übergang bei Freunden unter.<br />
Auch wenn sie noch keinen Job haben, ihre Ansprüche wollen Erika<br />
und Dirk nicht aufgeben. Zentrumsnah soll die <strong>neue</strong> Wohnung sein<br />
und nicht mehr als umgerechnet 2.400 Euro pro Monat kosten. In<br />
Deutschland würden sie dafür ein ganzes Haus bekommen. In Sydney<br />
reicht es gerade für eine Wohnung, und ohne Kompromisse geht gar<br />
nichts. Erika ist ein zweites Schlafz<strong>im</strong>mer für Besucher wichtig. Dirk<br />
dagegen möchte den australischen Lifestyle genießen und wünscht<br />
sich eine Terrasse für Grillpartys.<br />
Bei der ersten Wohnungsbesichtigung wird beiden klar, dass die<br />
Traumwohnung zu teuer ist. Aber wie sollen sie sich einigen Verzichtet<br />
Dirk auf die Terrasse Gibt sich Erika mit einem Schlafraum<br />
zufrieden Können die Makler vermitteln Oder ist diese erste Belastungsprobe<br />
das Aus für das verliebte Paar<br />
In Amsterdam will Julianna mit ihrem Daniel zusammenziehen. <strong>Der</strong> IT-<br />
Techniker hat eine <strong>neue</strong> Arbeitsstelle in der holländischen Metropole<br />
gefunden. Für die 26-jährige Julianna ein guter Grund, ihm nach Abschluss<br />
ihres Studiums als Sonderpädagogin nach Amsterdam zu folgen.<br />
Beide wohnen übergangsweise in Daniels Amsterdamer<br />
14
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
Wohnung. Lange wird das nicht gutgehen. Die Wohnung ist viel zu<br />
klein und in einem schlechten Zustand und jetzt gibt es dort auch noch<br />
Mäuse.<br />
Trotz Mäuseplage lieben Julianna und Daniel die Stadt, in der alles mit<br />
dem Fahrrad zu erreichen ist. Nur fehlt zum perfekten Glück noch die<br />
Traumwohnung. Die Wohnungssuche in der niederländischen Großstadt<br />
gestaltet sich schwierig. Innerhalb des beliebten Grachtengürtels<br />
sind die Mietpreise hoch und die beiden Wahl-Amsterdamer haben nur<br />
ein Budget von 1.100 Euro inklusive aller Nebenkosten. Da wird ihnen<br />
ein Hausboot angeboten. Wird es das <strong>neue</strong> Zuhause für ihr Glück<br />
Sonntag, 19. Mai 2013, 14.00 Uhr<br />
Traumwohnung in der Traumstadt<br />
Über den Wolken in Hongkong und nichts zu mieten in Stockholm<br />
Vor eineinhalb Jahren sahen sich Lucia aus Thüringen und ihr Freund<br />
Steven aus Belgien zum ersten Mal in Hongkong. Wer wen zuerst angesprochen<br />
hat, darüber streiten sie <strong>im</strong>mer noch. Aber beide wollen<br />
dasselbe: für <strong>im</strong>mer zusammen bleiben. Am liebsten möglichst schnell<br />
in einer gemeinsamen Wohnung.<br />
In ihrer Traumstadt Hongkong geht das verliebte Paar auf Wohnungssuche.<br />
Beide arbeiten in Central, dem brummenden Finanzdistrikt<br />
mitten zwischen den Wolkenkratzern der Metropole mit sieben Mio.<br />
Einwohnern. Hier verschmelzen asiatische und westliche Einflüsse,<br />
wie nirgends sonst auf der Welt. Lucia arbeitet für eine Steuerberatung.<br />
Steven bei einem Technologieunternehmen.<br />
Steven hat sein Apartment schon gekündigt und ist mit in Lucias beengte<br />
40-Quadratmeter-Wohnung gezogen. Das <strong>neue</strong> He<strong>im</strong> soll größer<br />
sein, mit Dachterrasse und Ausblick auf die Häuserschluchten von<br />
Hongkong Island. Aber der örtliche Immobilienmarkt explodiert. Selbst<br />
in der Krise sind die Preise gestiegen. Wer wie Lucia aus dem beschaulichen<br />
Deutschland kommt, dem stockt der Atem: Für den Mietpreis<br />
einer kleinen Wohnung bekäme man in Deutschland ein Luxushaus.<br />
Bei der Wohnungssuche ist Steven anspruchsvoll: Wenn schon teuer,<br />
dann bitte perfekt: modern, hell, mit geräumigem Bad - Dachterrasse<br />
ist für ihn ein Muss. Lucia träumt von einer Wohnung in Sai Ying Pun,<br />
dem letzten Stadtteil in Central mit exotischem China-Flair. Aber kön-<br />
15
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
nen sie das bezahlen Eine deutsche Maklerin soll helfen. Die ist<br />
überzeugt: Wer genau hinschaut, findet selbst in Hongkong etwas. Sie<br />
führt Lucia und Steven durch Marmor-Lobbys, über schmale Aufzüge<br />
und verwinkelte Seitenstraßen, <strong>im</strong>mer auf der Suche nach der Traumwohnung<br />
in einer der spannendsten Städte der Welt.<br />
Ralf und Kristina Z<strong>im</strong>mer hatten den glücklichsten Augenblick ihres<br />
Lebens in Schweden: Vor zwei Jahren machte der 38-jährige Ralf seiner<br />
Kristina hier einen Heiratsantrag. Nun will das junge Ehepaar ganz<br />
dort leben.<br />
Ralf hat als Manager eines schwedischen Konzerns seit Jahren in<br />
Stockholm zu tun und bekam jetzt ein Stellenangebot. Voller Hoffnung<br />
starten beide in den Norden. Doch als erstes müssen sie eine Wohnung<br />
finden. Das ist in Stockholm schwieriger als erwartet. Mindestens<br />
vier Z<strong>im</strong>mer mit Balkon oder Terrasse suchen beide, aber die Mietpreise<br />
in der schwedischen Hauptstadt sind in den vergangenen Jahren<br />
explodiert. Freie Mietwohnungen in mittleren und guten Lagen sind<br />
kaum zu bekommen.<br />
Das junge Paar entscheidet sich zu kaufen. Ihr Budget liegt bei<br />
600.000 Euro. In Deutschland gäbe es dafür ein Haus, das allen Ansprüchen<br />
genügt. Wieso also keine Wohnung in Stockholm Immer<br />
noch opt<strong>im</strong>istisch treffen sie sich mit einem Makler. Doch die Wohnungsbesichtigung<br />
raubt dem Paar alle Illusionen. Die Wohnung mit<br />
sechs Z<strong>im</strong>mern und einem Blick über die Dächer Stockholms kostet<br />
zwei Mio. Euro. Unter 7.000 Euro pro Quadratmeter gibt es in der<br />
Stadt keine Wohnung zu kaufen. Also raus aufs Land. Nun geht es um<br />
ein stadtnahes Haus mit guter Bahnanbindung. Aber das erste Haus,<br />
das ihnen angeboten wird, liegt in der Einflugschneise vom Flughafen.<br />
Werden Ralf und Kristina Z<strong>im</strong>mer nach all den Enttäuschungen noch<br />
eine Traumwohnung in Schwedens Traummetropole finden<br />
Sonntag, 26. Mai 2013, 14.00 Uhr<br />
Traumwohnung in der Traumstadt<br />
H<strong>im</strong>mel und Hölle in Sao Paulo und ihm schmeckt's in Rom<br />
Andreas Greiner trägt zwei Herzen in seiner Brust. <strong>Der</strong> Deutsch-<br />
Brasilianer hat einen deutschen Vater und wurde in Deutschland geboren.<br />
Seine Mutter stammt aus Brasilien, und dort wuchs er auch auf.<br />
Nach der Ausbildung mit 20 Jahren ging Andreas nach Deutschland<br />
zurück, arbeitete als Vertriebsleiter eines deutschen Chemieunter-<br />
16
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
nehmens. Nun soll er den Südamerika-Markt erobern – von Sao Paulo<br />
aus. Eine echte Herausforderung.<br />
<strong>Der</strong> Vater von drei Kindern wechselt nicht alleine den Kontinent. Seine<br />
11-jährige Tochter Marina begleitet ihn. Sie freut sich auf das Abenteuer<br />
in einer der größten Städte der Welt. Bei der Wohnungssuche<br />
werden Vater und Tochter von Magda, der Freundin von Andreas unterstützt.<br />
Vor einem halben Jahr lernten sich beide kennen und lieben.<br />
Jetzt will Andreas herausfinden, ob Magda seine Frau fürs Leben ist.<br />
Die Zahnärztin wohnt allerdings 500 km von Sao Paulo entfernt. Noch.<br />
Wohnungen sind in Sao Paulo teuer, und ein weiteres Problem bei der<br />
Wohnungssuche ist die Kr<strong>im</strong>inalität. Andreas sorgt sich um seine<br />
Tochter und möchte, dass sie sicher zur Schule kommt - zudem der<br />
Verkehr in der Stadt mörderisch ist. Ob Vater und Tochter ein sicheres<br />
und bezahlbares Zuhause finden werden Und werden sie vielleicht<br />
sogar ein Z<strong>im</strong>mer mehr mieten für Magda Auf jeden Fall ist die Megametropole<br />
Sao Paulo für die kleine Familie die aufregendste Stadt<br />
der Welt.<br />
Nach Rom hat es Oliver Glowig mit seiner Frau und seinen beiden<br />
Töchtern verschlagen. <strong>Der</strong> gebürtige Bayer ist leidenschaftlicher Koch<br />
und hat sich in Rom in den Sterneh<strong>im</strong>mel der kulinarischen Welt gekocht.<br />
Zwei Sterne hat sein römisches Restaurant. Viel Arbeit und<br />
Trubel für Oliver und seine turbulente Familie. Wer sich auf die "ewige<br />
Stadt" einlassen will, der braucht starke Nerven und muss Chaos ertragen<br />
können.<br />
Obwohl Oliver Glowigs Frau eine waschechte Italienerin von der Insel<br />
Capri ist, gehen beide sehr geplant auf Wohnungssuche. Ihre Traumwohnung<br />
sollte familientauglich sein, auf jeden Fall hundert Quadratmeter<br />
und am besten eine Dachterrasse haben. Wegen der beiden<br />
Töchter suchen sie in der Nähe der Internationalen Schule. Die Mieten<br />
in Rom sind horrend. Angeblich sollen fast ein Drittel der Immobilien<br />
dem Vatikan gehören. Dafür sind aber Deutsche als Mieter überaus<br />
gefragt.<br />
Bei der Wohnung entscheidet sich, ob die Glowigs privat auch so viel<br />
Glück haben wie beruflich In der Küche ist Oliver der Boss, aber bei<br />
der Wohnungssuche entscheidet seine temperamentvolle Frau, wo es<br />
lang geht.<br />
17
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
"Schön, wenn man noch Träume hat"<br />
Statement von Produzentin und Autorin Iris Bettray<br />
Für eine TV-Produzentin ist die Sendereihe "Traumwohnung in der<br />
Traumstadt" eine reizvolle Herausforderung. Man reist um die ganze<br />
Welt, filmt wunderschöne und sehenswerte Wohnungen und Häuser<br />
und stellt die Hotspots und In-Plätze der Metropolen vor. Aber vor allem<br />
arbeitet man mit Menschen zusammen, die etwas wagen. Menschen,<br />
die wegen eines Jobs in eine Großstadt <strong>im</strong> Ausland ziehen und<br />
sich auf eine manchmal auch sehr emotionale Suche nach einem<br />
<strong>neue</strong>n Zuhause begeben.<br />
In den ersten Sendungen (<strong>ZDF</strong>, Sommer 2012, samstags, 14.00 Uhr)<br />
konnten wir die Immobilienmärkte in Moskau, San Francisco,<br />
Shanghai, London, Singapur und Vancouver vorstellen. In den <strong>neue</strong>n<br />
Folgen haben wir Paare und Familien nach Los Angeles, Amsterdam,<br />
Sydney, Stockholm, Hongkong, Wien, Sao Paulo und Rom begleitet.<br />
Wir sind oft gefragt worden, wie wir die Wohnungssuchenden gefunden<br />
haben. Die Antwort ist: Durch lange und aufwendige Recherche.<br />
Wir arbeiteten weltweit mit Deutschen Institutionen zusammen, hatten<br />
Konsulate und Botschaften angeschrieben und Kontakt zu den Presseund<br />
Personalchefs der Unternehmen und Kanzleien aufgenommen, die<br />
regelmäßig Mitarbeiter ins Ausland schicken. Darüber hinaus kontaktierten<br />
wir Maklerbüros und Relocator in den reizvollsten Städten der<br />
Welt.<br />
Wenn man in einer fremden Stadt eine Wohnung sucht, erfährt man<br />
viel über den Alltag dort, über die beliebten Wohnviertel und die Lebensweise<br />
der Bewohner. Welche Straßenzüge nicht so angesagt sind<br />
und wo die größten Einkaufszentren sind, die besten Restaurants, die<br />
nettesten Bars. Kurzum: Wir lernten bei den Dreharbeiten die Metropolen<br />
nicht durch den Blick der Touristen kennen, sondern durch Insider<br />
vor Ort.<br />
Die Städte, die wir in den aktuellen Folgen besuchen, können unterschiedlicher<br />
kaum sein: Das antike Rom mit seinen monumentalen<br />
Stadthäusern, das hochmoderne Hongkong mit seinen gigantischen<br />
Häuserschluchten, das verspielte Wien, in dem manche Wohnungen<br />
an die alte Kaiserzeit erinnern und das liberale, junge Amsterdam mit<br />
seinen Hausbooten. Dazu <strong>im</strong> Gegensatz Sao Paulo, He<strong>im</strong>at von über<br />
zwanzig Millionen Menschen, teilweise in Stadtvierteln, in die wir uns<br />
nicht hinein getraut haben. Aber auch hier gibt es Traumwohnungen<br />
18
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
ähnlich wie in Beverly Hills, dem luxuriösen Stadtteil von Los Angeles.<br />
Stockholm, die kleinste Großstadt der Welt, dagegen war eine drollige<br />
Kulisse und erinnerte uns an die Pipi Langstrumpf-Filme unserer Kindheit.<br />
Alle Großstädte haben etwas gemeinsam: Hier zu wohnen ist teuer.<br />
Alle Protagonisten, die wir mit der Kamera begleiten durften, hatten<br />
ein ordentliches Budget, aber die Preise für Traumwohnungen sind<br />
hoch und übersteigen manchmal das gesetzte L<strong>im</strong>it. Luxus-Mietwohnungen<br />
für monatlich 10.000 Euro, Dachgeschossausbauten <strong>im</strong> Zentrum<br />
der Stadt und Villen in den Hügeln der Vorstädte sind für ein paar<br />
Millionen Dollar überall <strong>im</strong> Angebot. Oft kann sich das nur die sehr<br />
wohlhabende Klientel aus China und Russland leisten.<br />
Es ist aber dennoch ein Genuss zu sehen, wie sich moderne Wohnträume<br />
realisieren lassen. Vor allem in Amerika beeindruckten uns die<br />
Schrankkonstruktionen, die wahre Raumwunder sind. Zum Standardrepertoire<br />
moderner Küchen gehört dort neben dem Induktionsherd,<br />
der Dampfgarer, die Wärmelampe und sogar Speiseaufzüge – sinnvoll<br />
in mehrgeschossigen Wohnungen. In großen Schlafz<strong>im</strong>mern findet<br />
sich der Traum vieler Frauen schlechthin: <strong>Der</strong> begehbare Kleiderschrank<br />
mit separatem Schuhschrank. Auch ins Bad integrierte<br />
Dampfbäder oder in Wände eingebaute Wasserkühlungssysteme, anstelle<br />
vom Kl<strong>im</strong>aanlagen, haben wir gefilmt.<br />
Nicht nur für die Fernseh-Crew, auch für unsere Protagonisten, die<br />
demnächst in den Metropolen leben werden, war es eine aufregende,<br />
bilderreiche Zeit. Und auch wenn manche Traumwohnung für alle Beteiligten<br />
unerschwinglich geblieben ist, so teilen wir alle das Fazit<br />
eines Wohnungssuchenden: Es ist doch schön, wenn man noch<br />
Träume hat.<br />
19
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
2. – 30. Juni 2013, sonntags, 13.15 Uhr<br />
Die Hundeflüsterin<br />
Doku-Reihe<br />
5 Folgen<br />
Hundepsychologin<br />
Autor<br />
Kamera<br />
Ton<br />
Schnitt<br />
Grafik<br />
Mischung<br />
Produktion<br />
Produzentin<br />
Produktionsleitung<br />
Redaktion<br />
Länge<br />
Maja Nowak<br />
Bernd Reufels<br />
Micha Bojanowski<br />
René Zander<br />
Miriam Weinandi<br />
Anne Nilges, Julia Fink<br />
Bernd Thurig<br />
KelvinFilm GmbH Filmproduktion,<br />
Wiesbaden<br />
Miriam Weinandi<br />
Paul Balbach (<strong>ZDF</strong>info);<br />
Jutta Erlebach (Kelvin Film)<br />
Susanne von Oertzen<br />
5 x 43:30 Minuten<br />
In fünf Filmen begleitet das <strong>ZDF</strong> die Hundepsychologin Maja Nowak<br />
bei ihrer Arbeit. Bei ihr suchen Menschen Rat, die mit ihren Hunden<br />
nicht klarkommen. Viele haben schon alles Mögliche versucht: Unzählige<br />
Hundetrainer haben diverse Methoden ausprobiert, man hat wahlweise<br />
Leckerlis oder Gewalt eingesetzt. Wenn so gar nichts fruchtet,<br />
dann landen Frauchen und Herrchen irgendwann auch bei Maja<br />
Nowak. Die hat sich einen Namen gemacht mit einer unkonventionellen<br />
Idee. Sie fragt: Warum haben wilde Straßenhunde eigentlich keine<br />
Neurosen, und warum gelingt es Hundemüttern bestens ihre Jungen<br />
zu erziehen ohne je eine Hundeschule besucht zu haben Die Antwort:<br />
Es liegt einfach in ihrer Natur. Und die gilt es zu verstehen. So entwickelte<br />
Maja Nowak einen Ansatz, der innerhalb kurzer Zeit erfolgreich<br />
wurde, ihre Bücher zu Bestsellern machte und Menschen aus der ganzen<br />
Welt in ihr Hundezentrum nach Berlin pilgern lässt.<br />
Was ist das Besondere an diesem Ansatz Maja Nowak glaubt nicht,<br />
dass Hunde Dressur und Kommandos brauchen. Sie kommuniziert mit<br />
Hunden auf einzigartige Weise, nämlich wie ein Hund und nicht wie<br />
ein Mensch. Lehren, die Maja Nowak aus der langjährigen Beobachtung<br />
von Hunden gezogen hat. Und die sind leicht verständlich.<br />
20
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
Die <strong>ZDF</strong>-Reihe unterscheidet sich von anderen Coaching- und Hunde-<br />
Trainer-Formaten, in denen die Tiere mit Belohnungen und durch Konditionierungen<br />
über lange Zeit dressiert werden. Hier wird kommuniziert.<br />
Maja Nowak hat einen ganz eigenen Zugang zu den Tieren –<br />
kreativ, ohne Leckerlis und ohne Gewalt. Das Beeindruckende: Eine<br />
Veränderung passiert sehr schnell. <strong>Der</strong> Hund muss nicht mühsam über<br />
Wochen und Monate dressiert werden. Er versteht sofort, wenn jemand<br />
"seine Sprache" spricht.<br />
Sonntag, 2. Juni 2013, 13.15 Uhr<br />
Die Hundeflüsterin<br />
<strong>Der</strong> erste Film widmet sich einigen spannenden Fällen aus Majas aktueller<br />
Arbeit, die ihre erstaunliche Herangehensweise miterleben lassen.<br />
Und er erzählt die Geschichte von Maja Nowak: Wie wurde aus<br />
der erfolgreichen Liedermacherin eine Hunde-Trainerin Wie entwickelte<br />
Maja Nowak ihren ganz eigenen Ansatz in der Arbeit mit Hunden<br />
Und woher nahm sie alle diese Erkenntnisse. Dafür blickt der<br />
Film knapp zwanzig Jahre zurück, als Maja Nowak in einem kleinen<br />
russischen Dorf zusammen mit zehn Hunden lebte...<br />
… und kommt wieder heute bei ihr an, wenn sie all ihre Erfahrung in<br />
ihre <strong>neue</strong>n Fälle gibt. <strong>Der</strong> Film zeigt, wie Maja Nowak mit drei ganz<br />
unterschiedlichen Hunden arbeitet, die alle schon einen langen Leidens-<br />
und Therapieweg hinter sich haben. Immer wieder wenden sich<br />
Halter an Maja, die schon "alles versucht haben". Da wurden diverse<br />
Trainer konsultiert oder auch Medikamente verabreicht. <strong>Der</strong> Alltag der<br />
Hundehalter ist meist best<strong>im</strong>mt von den Ängsten und Aggressionen<br />
ihrer Hunde.<br />
So ist es auch bei Familie Spieß aus Berlin. Die spanische<br />
Wasserhündin lässt keinen Besuch mehr ins Haus. Wer kommt wird<br />
verbellt – und zwar so lange bis der Besuch wieder geht. Freunde<br />
bleiben weg, Die Familie ist mit den Nerven am Ende. Maja Nowak<br />
zeigt, wie Luna zur Ruhe kommen kann – und wie es letztlich auch der<br />
Hündin wieder besser geht.<br />
***<br />
21
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
Maja Nowak: "Ich habe diese Ritualisierung des Beißens einfach beendet,<br />
indem ich nicht zurück gewichen bin und die Hündin einfach<br />
schnappen ließ. Als sie damit aufhörte, habe ich angefangen eine<br />
<strong>neue</strong> Regel aufzustellen. Die hieß: Ein Mensch führt, und du darfst<br />
dich anvertrauen. Dann musste ich nur noch der Halterin zeigen, wie<br />
sie selbst diese Rolle übernehmen kann. Marcy war ja einfach schwer<br />
in ihrem natürlichen Gleichgewicht gestört, und sie hatte sich auf eine<br />
Taktik fixiert, die ihr zwar alles vom Leib hielt, wovor sie Angst hatte -<br />
ihr aber die Angst letztlich niemals nahm. Isabell kann Marcy nun eine<br />
ganz <strong>neue</strong> Welt zeigen, die sie so noch nie gekannt hat."<br />
Sonntag, 9. Juni 2013, 13.15 Uhr<br />
Die Hundeflüsterin<br />
Die zweite Folge setzt sich auf ganz unterschiedliche Weise mit<br />
Ängsten auseinander. Die existieren schließlich auf beiden Seiten: Oft<br />
werden Hunde durch ihre Ängste aggressiv, und viele Menschen haben<br />
wiederum mit Ängsten zu kämpfen, wenn sie fremden Hunden begegnen.<br />
Maja Nowak besucht mit ihren vier Hunden Raida, Mitja, Frieda und<br />
Tinka eine Berliner Grundschule. Die Kinder einer dritten Klasse haben<br />
ganz unterschiedliche Erfahrungen mit Hunden gemacht. Manche<br />
fürchten sich schrecklich vor den Vierbeinern, andere stürzen unbedacht<br />
auf die "süßen Kuscheltiere" los. Wie aber geht man mit Hunden<br />
richtig um Wovor sollte man sich hüten Wann muss man vielleicht<br />
zu Recht Angst haben Und was kann ein Hund einem schenken<br />
Daneben widmet sich Maja Nowak weiteren Fällen, in denen Hunde<br />
oder Halter mit Ängsten zu kämpfen haben. So ist es auch bei Isabell<br />
aus Neuruppin. Sie bekam die Hündin Marcy aus dem Tierschutz.<br />
Marcy beißt schon seit über einem Jahr alles weg, was ihr zu nahe<br />
kommt. Schnell ist Maja Nowak klar, dass Marcy sich so verhält, weil<br />
dies die einzige Möglichkeit für sie zu sein scheint, sich und ihr<br />
Frauchen zu beschützen.<br />
Schwer traumatisiert war Marcy zu der jungen Tierarzthelferin gekommen.<br />
Völlig überfordert von den Panikattacken und dem täglichen<br />
Stressdurchfall des Hundes, ist Isabell extra für den Hund von der<br />
Stadt auf das Land gezogen. Maja Nowak stellt sich der scheinbar aggressiven<br />
Hündin, die auch jetzt panisch schnappt und beißt. Schließlich<br />
beruhigt sich Marcy aber, und für Isabell ke<strong>im</strong>t <strong>neue</strong> Hoffnung auf.<br />
22
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
Sonntag, 16. Juni 2013, 13.15 Uhr<br />
Die Hundeflüsterin<br />
Im dritten Film geht es vor allem um die Beschäftigung von Hunden,<br />
denn die falsche Beschäftigung oder zu wenig Bewegung ist fast <strong>im</strong>mer<br />
ein Grund für Verhaltensprobleme. Dabei wird gezeigt, wie Hundehalter<br />
bereits die wesentlichste, natürliche Anlage des Hundes verschenken<br />
- die Nahrungssuche und Jagd - wenn sie einen Napf mit<br />
dem "Erjagten" vor ihn hinstellen und meinen, er wäre dankbar dafür.<br />
Die Futtersuche, die <strong>im</strong> Leben eines Straßenhundes den ganzen Tag<br />
ausfüllen würde, wird so auf zwei Sekunden verkürzt. Danach: gähnende<br />
Langeweile. Wie man also das Füttern des Hundes nutzen<br />
kann, um ihn auszulasten und seine Natur auszufüllen, erfährt man in<br />
dieser Folge.<br />
Zudem geht es wieder um spannende Fälle, in denen Hunde den Alltag<br />
ihrer Menschen komplett dominieren. Da ist zum Beispiel Bobo –<br />
ein Hund, der nicht allein bleiben kann. Sobald sein Frauchen aus dem<br />
Haus ist, randaliert er, bellt, jault, springt über Tische und Bänke. Für<br />
Familie Murr aus Berlin ein Albtraum. Bobo hat alle fest <strong>im</strong> Griff. Maja<br />
Nowak stellt bald fest, dass Bobo sich in einen "Aufpasser-Job" verrannt<br />
hat. Erst wenn man den Hund von seiner Aufgabe entbindet,<br />
kann er sich auf einmal entspannen. Bobo scheint am Ende geradezu<br />
erleichtert, dass ihm der stressige Job endlich abgenommen wurde.<br />
Sonntag, 23. Juni 2013, 13.15 Uhr<br />
Die Hundeflüsterin<br />
In der vierten Folge zeigt Maja Nowak wie der Alltag mit Hunden funktioniert.<br />
Wie und wo schlafen Hunde eigentlich Was dürfen sie zu<br />
Hause und was nicht Wie kommuniziert man es Wie organisiert<br />
Maja Nowak ihren Alltag mit ihren vier Hunden Schließlich ist die<br />
Hunde-Trainerin auch viel unterwegs.<br />
Und natürlich begleiten wir Maja Nowak wieder zu spannenden Fällen:<br />
da ist Border-Collie Hutch aus Bremen, der seinem Frauchen jeden<br />
Spaziergang zur Hölle macht. Egal ob Menschen oder Hunde<br />
entgegen kommen – Hutch schießt los, zerrt an der Leine, bellt und<br />
tobt. Maja Nowak hat selbst einen Border-Mix zu Hause und kennt das<br />
Temperament der Hüte-Hunde. Wie man solche aufgedrehten Hunde<br />
23
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
trotz alledem zur Ruhe bringen kann, und wie dankbar die Tiere dafür<br />
sind – das zeigt Maja Nowak in diesem Film.<br />
Sonntag, 30. Juni 2013, 13.15 Uhr<br />
Die Hundeflüsterin<br />
Es dürfte eines der Probleme sein, die am weitesten verbreitet sind.<br />
Hunde, die nicht zur Ruhe kommen können – Hunde, die hypernervös<br />
sind, und nicht selten auch aggressiv reagieren. In der fünften Folge<br />
beschäftigt sich Maja Nowak mit drei ganz unterschiedlichen Fällen<br />
rund um das Thema "Aufregung". Unter Anderem besucht Maja Nowak<br />
den Mopszüchter Thomas Zupan in Berlin. Acht Möpse leben bei ihm –<br />
und die vertragen sich nicht. Mops-Dame Frida wird von allen<br />
gemobbt. Inzwischen ist es so schl<strong>im</strong>m, dass die acht Hunde nicht<br />
mehr gemeinsam raus können. Maja Nowak zeigt, was zu tun ist,<br />
damit das Rudel wieder harmonisch zusammen leben kann.<br />
"Ich liebe dieses Abenteuer"<br />
Maja Nowak über ihren russischen Hund Wanja<br />
Wie unter uns Menschen gibt es auch unter Hunden nur wenige geborene<br />
Anführer. <strong>Der</strong> Hund, der von uns oft fälschlich als Führer eines<br />
Rudels betrachtet wird, weil er eifrig "Betrieb macht", ist das häufig<br />
gar nicht, denn es gibt noch andere "Jobs" <strong>im</strong> Rudel. Er ist entweder<br />
ein Späher, ein Informant, ein Wächter oder vielleicht nur der<br />
Schnösel des Rudels. Neben dem Menschen ist er häufig einfach ein<br />
überforderter Hund, der einer Aufgabe nachkommt, die eigentlich wir<br />
für ihn übernehmen müssten: die souveräne Führung der Gruppe.<br />
Einen geborenen Leithund wie Wanja kennenlernen zu dürfen, bedeutet<br />
die wunderbare Chance, etwas über Führung ohne Druck und<br />
ohne Bestechung zu erfahren und sich selbst weiter zu entwickeln - in<br />
vielerlei Hinsicht.<br />
Wanja verwendete keine "Methode", er hatte keine Leckerlis, und er<br />
setzte auch keine Gewalt ein. Er musste seine siebenjährige Führungskompetenz<br />
einem zehnköpfigen Hunderudel gegenüber weder<br />
durch Kämpfe, noch durch einen "IQ-Test" nachweisen. Für das Ver-<br />
24
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
trauen der Hunde in ihn sorgte einzig und allein seine Fähigkeit, die<br />
Ruhe zu bewahren und Situationen umsichtig einzuschätzen.<br />
Er wies die Wächter des Rudels <strong>im</strong> richtigen Moment an zu handeln<br />
und deeskalierte Situationen, in denen Auseinandersetzungen vermieden<br />
werden mussten. Er schlichtete Unst<strong>im</strong>migkeiten <strong>im</strong> Rudel und<br />
unterband das Mobbing fremder Hunde durch Hunde aus dem eigenen<br />
Rudel. Dafür übernahm er keine der Aufgaben, für die wir Menschen<br />
uns zuständig fühlen. Er kümmerte sich nicht darum, ob jemand vielleicht<br />
den Anschluss an das Rudel verpasste. Es blieb die Aufgabe<br />
jedes Einzelnen, auf die Gruppe zu achten und bei ihr zu bleiben.<br />
Wanja mischte sich auch nicht in die Kommunikation anderer Hunde<br />
ein - es sei denn, sie wäre in eine aggressive Handlung gemündet. Er<br />
ließ ruhige, entspannte Hunde zu sich auf seinen Lagerplatz. Er fraß<br />
mit allen anderen zur selben Zeit, wenn genügend Nahrung vorhanden<br />
war. Er ließ den Späher Anton und den Wächter Husar zuerst durch<br />
die Scheunentür gehen, damit sie die Lage sichten konnten.<br />
Von Wanja lernte ich, dass die Position des Leithundes nur eine von<br />
vielen Funktionen in einem Rudel darstellt. So wie auch ein Wächter,<br />
Späher oder Informant eine Funktion erfüllt, die keine "Hackordung"<br />
widerspiegelt, sondern nur auf einer Fähigkeit basiert, mit der ein<br />
Hund von Geburt an ausgestattet ist.<br />
Aus diesen Erfahrungen heraus und durch das Kennenlernen der vielen<br />
wunderbaren Hunde, mit denen ich bis heute arbeiten durfte,<br />
agiere ich inzwischen wie die Hunde selbst - nur in einer menschlichen<br />
Handhabung. Und ich bin für dieses Geschenk, artübergreifend kommunizieren<br />
zu können, unendlich dankbar. Ich darf dabei auf alle Formen<br />
der Dressur verzichten, die einen Hund in aufgesetzte Verhaltensweisen<br />
zwingen, oder sinnentleerte Handlungen von ihm verlangen,<br />
die nicht seinen inneren Impulsen entsprechen. Ich liebe dieses<br />
Abenteuer und lade andere ein, es auch zu unternehmen.<br />
"Mein Stopplaut ist kein Knurren"<br />
Maja Nowak über ihre Arbeit mit Hunden<br />
Die ersten drei Minuten arbeite ich <strong>im</strong>mer nur mit dem Hund und<br />
zeige, dass der Hund eigentlich gar kein Problem hat. Das mache ich,<br />
damit gleich mal klar ist: Es liegt nicht am Hund.<br />
Am Anfang zeige ich jedem Hund, dass mein Stopplaut kein Knurren<br />
ist. Ich bin ja kein Hund. Sondern ich verwende Geräusche wie "pst,<br />
25
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
scht, hey". Und da gibt es eine ganz einfache Übung. Man n<strong>im</strong>mt etwas,<br />
was der Hund unbedingt haben will – meistens ist das ein Leckerchen<br />
– und das erklärt man zum Tabu. Das Leckerchen ist also<br />
keine Belohnung – <strong>im</strong> Gegenteil – es hilft uns eine Regel aufzustellen.<br />
Das Leckerchen steht stellvertretend für alles, was der Hund nicht haben<br />
darf, aber gerne hätte – also Katzen vielleicht, die nicht verfolgt<br />
werden sollen. Dann schmeißt man das Leckerchen auf den Boden<br />
und verbietet dem Hund daran zu gehen. Mit Körpereinsatz. Wenn der<br />
Hund da rangehen will, muss eine Konsequenz folgen. Da reicht es<br />
schon, wenn man den Fuß davor setzt. Ein souveräner Hund würde<br />
sich auch einfach nur davor stellen. Und das Leckerchen bleibt auch<br />
tabu - die Katze würde ja später auch nicht erlaubt.<br />
Für das Führen eines Hundes ist keinerlei Sprache notwendig. Hunde<br />
wissen am besten, wie man sich untereinander führt. Da komme ich<br />
erst gar nicht auf die Idee das mit Sprache zu machen. Ich rede auch<br />
mit meinen Hunden, sogar ziemlich viel. Aber <strong>im</strong>mer nur, wenn ich<br />
nichts von ihnen möchte.<br />
Mir ist bei meiner Arbeit aufgefallen, dass Hunde - wenn sie mit Menschen<br />
leben - best<strong>im</strong>mte Verhaltensweisen entwickeln, die sie sonst<br />
untereinander nicht haben. Straßenhunde, die sich von Essensresten<br />
ernähren und neben Menschen leben, aber nicht mit ihnen, haben solche<br />
Störungen nicht. Also geht es doch darum, dass wir Menschen<br />
uns ändern müssen.<br />
Es gibt Menschen, die geben den Hund einfach irgendwo ab, damit der<br />
"geändert wird". Mit den Hunden ist aber <strong>im</strong> Grunde alles in Ordnung -<br />
man muss einfach nur wissen, was sie brauchen, und wie man mit<br />
ihnen umgeht. Hunde können sich sehr schnell verändern, <strong>im</strong> Gegensatz<br />
zu uns Menschen. Hunde haben uns viele Dinge voraus.<br />
Biographie Maja Nowak<br />
Maja Nowak wurde 1961 in Leipzig geboren. 1986 zog sie als erfolgreiche<br />
Liedermacherin nach Berlin. Nach der Wende ging sie nicht<br />
etwa in den Westen, sondern nach Russland. Sie komponierte russische<br />
Lieder und wurde vom Moskauer Publikum dafür gefeiert. Sie<br />
erhielt sogar mehrere wichtige Preise. Ihre He<strong>im</strong>at fand sie dann für<br />
sieben Jahre in dem kleinen, russischen Dorf Lipowka – abgeschnitten<br />
vom Rest der Welt, fern der Zivilisation. Ein Ort mit 86 Bauern <strong>im</strong> Alter<br />
zwischen 65 und 103 Jahren, rund 300 Kilometer von Moskau entfernt.<br />
Das Wasser kommt aus dem Brunnen, das Holz aus dem Wald, die<br />
26
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
Nahrung von den Feldern und Gärten. Eine Erfahrung der Einfachheit,<br />
die Majas Leben von Grund auf verändern sollte.<br />
In den sieben Jahren gesellt sich der wilde Leithund Wanja zu ihr, und<br />
nach und nach kommen neun weitere Hunde hinzu. Das Rudel wird<br />
von Wanja souverän, kompetent und freundlich geführt. Im Zusammenleben<br />
mit diesem Rudel lernt Maja Nowak wie Hunde sich gegenseitig<br />
erziehen und miteinander umgehen.<br />
Nach 19 Jahren auf der Bühne beendet Maja ihre Karriere als Liedermacherin.<br />
Sie studiert Hundepsychologie und widmet sich in einer<br />
eigenen Hundeschule ganz der Arbeit mit den Tieren. Sie entwickelt<br />
ihren eigenen Ansatz der Führung und Kommunikation, inzwischen<br />
basierend auf der Arbeit mit über 6000 Hunden.<br />
27
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
2., 9., 23. und 30. Juni 2013, sonntags, 14.00 Uhr<br />
Die Büffelranch<br />
Dokusoap<br />
4 Folgen<br />
Buch<br />
Regie<br />
Kamera<br />
Sprecher<br />
Produktion<br />
Produzentin<br />
Produktionsleitung<br />
Redaktion:<br />
Länge<br />
Barbara Luzi, Jill Grigoleit<br />
Barbara Luzi<br />
Damir Kis<br />
Mark Bremer<br />
Doclights GmbH, Hamburg<br />
Michaela Hummel<br />
Paul Balbach (<strong>ZDF</strong>info)<br />
Susanne von Oertzen, Natalie Zinkand<br />
(<strong>ZDF</strong>info)<br />
4 x 43:30 Minuten<br />
<strong>Der</strong> Biohof Eilte <strong>im</strong> malerischen Aller-Leine-Tal ist kein gewöhnlicher<br />
Bauernhof. Vor gut zehn Jahren gelang hier dem Landwirt Tino<br />
Bullmann ein kleines Kunststück: Er holte sich die ersten drei Wasserbüffel<br />
und überredete sie, sich melken zu lassen. Eine wahre Kunst<br />
bei den urigen Dickschädeln. Mittlerweile besteht seine Herde aus<br />
über 40 Büffeln. Die naturbelassene Allermarsch ist ein ideales Terrain<br />
für die Hornträger, die es gern sumpfig haben und sich <strong>im</strong> Sommer <strong>im</strong><br />
Fluss abkühlen. Seither fahren Bullmann und sein Büffelmelker Martin<br />
jeden Morgen zum Melkstand auf die Weide, um die Büffelmilch für<br />
den beliebten Mozzarella abzuholen, der in der hofeigenen Käserei<br />
hergestellt wird.<br />
Die Dokusoap "Die Büffelranch" gibt einen Eindruck in das Leben und<br />
den Arbeitsalltag auf einem niedersächsischen Bauernhof, der mit<br />
Biorichtlinien und Melkroboter zwischen Tradition, Nachhaltigkeit und<br />
Moderne steht – mit allen Höhen und Tiefen. Die Bewohner der Büffelranch<br />
stehen jeden Tag vor <strong>neue</strong>n Herausforderungen. Vom Büffeltreiben<br />
durchs Dorf, einer dramatischen Kalbgeburt mitten in der Nacht<br />
bis hin zur Ernte und dem Verkauf auf den Märkten in der Umgebung.<br />
Kein Tag ist wie der andere auf der Büffel-Ranch in Eilte.<br />
28
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
Sonntag, 2. Juni 2013, 14.00 Uhr<br />
Die Büffelranch<br />
Praktikum in Gummistiefeln<br />
<strong>Der</strong> Sommer ist die schönste Jahreszeit für die Bewohner und die<br />
Tiere auf der Büffel-Ranch in Eilte. Die Büffel sind auf den Wiesen an<br />
der Aller, und wenn eine Weide abgegrast ist, schwingen sich die Hofbewohner<br />
auf ihre Fahrräder und treiben die Herde durch das Dorf.<br />
Bodenständige Menschen jeden Alters leben und arbeiten auf der<br />
Büffelranch, interessante und knorrige Typen. Da ist einmal Heiner<br />
Helberg mit seiner Tochter Julia. Und dann ist da Tino Bullmann. <strong>Der</strong><br />
sollte eigentlich einmal die Arztpraxis seines Vaters in Essen übernehmen,<br />
aber er entschied sich für ein Leben in Gummistiefeln und<br />
verwirklichte sich gemeinsam mit seiner Frau Claudia den Traum vom<br />
Leben als Landwirt. Ihre drei Töchter sind hier auf Heiner Helbergs<br />
Hof geboren. Auf einer Italien-Reise verliebten sich die Bullmanns in<br />
die urigen Dickhäuter und beschlossen, Heiners Hof mit Wasserbüffeln<br />
zu bereichern. Denn hier gibt es auch Ackerbau und "ganz normale"<br />
schwarzbunte Kühe. Alle müssen mit anpacken. Tinos Töchter helfen<br />
be<strong>im</strong> Unkrautjäten, Büffeltreiben und Mozzarella-Zupfen. Fester Bestandteil<br />
der Hofgemeinschaft sind neben den beiden Chefs Heiner<br />
Helberg und Tino mit seiner Familie noch der sympathische Büffelmelker<br />
Martin, die zierliche Käserin Elke, und Köchin Geli, die "gute Seele<br />
des Hofs". Alle verstehen sich als große Familie. Häufig kommen <strong>neue</strong><br />
Mitglieder dazu, wie auch Praktikantin Sabine aus Göttingen, die in<br />
der ersten Folge auf die Büffelranch zieht. Ob ihr der auch manchmal<br />
harte Alltag schmecken wird<br />
Sonntag, 9. Juni 2013, 14.00 Uhr<br />
Die Büffelranch<br />
Kleine Wunder, große Pläne<br />
Als Landwirt gibt es keine Trennung zwischen Arbeit und Privatleben.<br />
So auch auf der Büffelranch. Wenn Papa Tino ruft, weil er Hilfe auf der<br />
Weide braucht, steht Tochter Leonie ihm sofort hilfreich zur Seite und<br />
treibt mit ihm eine hochträchtige Büffelkuh ein. Selbst wenn sie gerade<br />
frisch geduscht ist. Und weil auf dem Hof ständig so viel zu tun ist,<br />
kommt auch Bauer Tino fast zu spät zum Auszug seiner ältesten<br />
Tochter Leonie. Einen Achtstundentag kennt er nicht. Neben seinen<br />
29
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
über 100 Milchkühen und 40 Wasserbüffeln kümmert er sich noch um<br />
mehrere Hektar Futtermais-Felder und um die Vermarktung: Denn<br />
ganz nebenbei ist Tino auch noch Touristenführer: Regelmäßige Büffeltouren,<br />
auf denen der charismatische Landwirt auf dem Rücken seines<br />
Lieblingsbüffels reitet und von seinen verschmusten Kolossen<br />
schwärmt, tragen zur wachsenden Bekanntheit der Büffelranch bei.<br />
Und Tinos Arbeitstag endet nicht nach Sonnenuntergang. Wenn eine<br />
seiner Kühe in den Wehen liegt, legt er auch schon mal eine Nachtschicht<br />
ein.<br />
Sonntag, 23. Juni 2013, 14.00 Uhr<br />
Die Büffelranch<br />
Büffel auf Achse<br />
Wenn Tinos Wasserbüffel aus dem Stall raus auf die Weiden dürfen,<br />
ist das jedes Mal ein großes Ereignis in Eilte. Mit donnernden Hufen<br />
galoppieren die großen Dickschädel dann durchs Dorf, und alle<br />
Mitarbeiter müssen mithelfen, damit die Tiere nicht vor lauter<br />
Vorfreude auf grünes Gras in die Vorgärten der Nachbarn preschen.<br />
Für den 50-jährigen Landwirt Tino sind seine Tiere mehr als eine<br />
Einnahmequelle: Er kennt jede einzelne Büffelkuh be<strong>im</strong> Namen und<br />
kennt ihre persönlichen Eigenarten. Deshalb ist Tino selbst natürlich<br />
der beste Werbeträger für den Büffelkäse. Also n<strong>im</strong>mt ihn seine Frau<br />
Claudia als "Starverkäufer" auf die Märkte in der Umgebung. Und<br />
sogar bis nach Hamburg reist das Ehepaar, um ihren Bio-Büffelkäse<br />
überregional bekannt zu machen. Im Schlepptau sind nicht nur die drei<br />
Töchter, sondern auch zwei Büffelkälber, die noch keinen Namen<br />
haben. Was läge näher als die Marktbesucher zu fragen Nebenbei<br />
ergeben sich auch noch weitere Geschäftsverbindungen in die große<br />
Stadt. Restaurants und Käsegeschäfte haben Interesse an dem<br />
deftigen Büffelkäse. Und selbstverständlich packt die ganze Familie<br />
mit an. Tino und Claudia werden tatkräftig von ihren drei Töchtern<br />
unterstützt, ob be<strong>im</strong> Käseverkauf, be<strong>im</strong> Unkrautjäten oder be<strong>im</strong><br />
Büffeltreiben.<br />
30
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
Sonntag, 30. Juni 2013, 14.00 Uhr<br />
Die Büffelranch<br />
Bio-Boom und die nächste Generation<br />
In Zeiten, in denen ein Lebensmittelskandal den nächsten jagt, feiern<br />
regionale Bio-Erzeugnisse Hochkonjunktur. Allein von den Büffeln<br />
könnte der Hof jedoch nicht leben. Wichtigste Einnahmequelle für den<br />
Hof von Heiner Helberg und Tino Bullmann sind Biokartoffeln und Biozwiebeln.<br />
Etwa 330 Hektar bewirtschaften die Bio-Bauern. Es muss<br />
gepflügt, gesät und Unkraut vernichtet werden. Im Bio-Landbau, wo<br />
man auf Pestizide verzichtet, keine leichte Aufgabe. Hier ist fast alles<br />
noch Handarbeit. Ohne Chemie werden hier in der Saat- und Erntesaison<br />
viele helfende Hände gebraucht. Schon seit über 30 Jahren kommen<br />
polnische Saisonarbeiter für die anstrengende Arbeit auf den Feldern.<br />
Das ist jedes Mal ein großes Hallo und für Köchin Geli ein Adrenalin-Kick.<br />
Denn jetzt muss sie dre<strong>im</strong>al so viel kochen wie sonst und<br />
gegessen wird in 30-minütigen Schichten.<br />
Zum Bestehen des Hofes tragen auch Tinos rund 100 schwarzbunten<br />
Milchkühe bei, die gut fünfmal so viel Milch hergeben wie die Büffelkühe.<br />
Und Tino expandiert: Gerade ist der zweite Kuhstall mit Melkroboter<br />
fertig, als die <strong>neue</strong>n Milchkühe auch schon ihre Kälbchen bekommen.<br />
Apropos Nachkommen: Bereits in der sechsten Generation<br />
wird der Hof von Heiners Familie verwaltet. Sowohl Heiners Tochter<br />
Julia, als auch Tinos Älteste, Leonie, studieren Landwirtschaft. Die<br />
Väter hoffen natürlich, dass die beiden den Hof übernehmen. Und die<br />
Mädels enttäuschen ihre Väter nicht. Sie verbringen jedes Wochenende<br />
und die Ferien auf dem Trecker oder in den Ställen.<br />
31
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
7. – 28. Juli 2013, sonntags, 13.15 Uhr<br />
schick & schön<br />
Dokusoap mit Astrid Rudolph<br />
4 Folgen<br />
Realisatoren<br />
Kamera<br />
Produktion<br />
Producer<br />
Executive Producer<br />
Produktionsleitung<br />
Redaktion<br />
Länge<br />
Ana Vidovic, Lena S<strong>im</strong>on<br />
Martin Nowak, Michael Berres, Jeannine<br />
Ludwig, Andrej Auersperg, Fabian Posern<br />
Eyeworks Entertainment GmbH, Köln, für<br />
<strong>ZDF</strong>info<br />
Miriam Dehne, Barbara Landsteiner<br />
Peter Werse<br />
Philipp Zühlke,<br />
Paul Balbach, Michael Berger (<strong>ZDF</strong>)<br />
Nicola Foltys<br />
4 x 43:30 Minuten<br />
Wer kennt das nicht: Die Frisur macht was sie will, der Kleiderschrank<br />
ist voll und doch ist nicht das Richtige dabei und wenn, dann sind es<br />
<strong>im</strong>mer wieder die gleichen Lieblingsstücke. Ganz zu schweigen von<br />
den Fehlkäufen, die ganz hinten <strong>im</strong> Schrank versteckt liegen. Für<br />
solche Probleme gibt es die perfekte Lösung: <strong>ZDF</strong>- Styling-Expertin<br />
Astrid Rudolph.<br />
Aus knapp 2000 Zuschauer-Bewerbungen werden die Kandidaten<br />
ausgewählt. Sie bringen in Aussehen und Auftreten reichlich Potenzial<br />
fürs Umstyling mit, entweder von Freunden oder Familie he<strong>im</strong>lich<br />
vorgeschlagen oder "als Notfall" selbst beworben. In jeder Sendung<br />
bekommen drei Protagonisten ein komplettes Umstyling – inklusive<br />
Beratung, Analyse und Kleiderschrank-Visite.<br />
Die renommierte Stylistin und Imageberaterin Astrid Rudolph<br />
unterzieht ihre Kandidaten einem kompletten Makeover und verrät<br />
nebenbei viele wichtige Tricks und Kniffe rund um Mode und Beauty.<br />
In jeder Sendung verhilft sie Frauen und Männern Schritt für Schritt<br />
zum perfekten Styling, das nicht nur up-to-date, sondern auch absolut<br />
typgerecht ist. Das Ergebnis: strahlende Gesichter der Kandidaten, die<br />
sich in ihrem maßgeschneiderten <strong>neue</strong>n Look rundum wohlfühlen.<br />
Los geht die Verschönerung mit einer genauen Analyse des Ist-<br />
Zustands. Dazu besucht die Moderatorin die Kandidaten zu Hause mit<br />
einem Kamerateam, um sich einen ersten persönlichen Eindruck zu<br />
32
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
verschaffen. Dazu gehört auch ein gründlicher Blick in den<br />
Kleiderschrank. Die Rundumer<strong>neue</strong>rung besteht aus klassischen<br />
Elementen der Farb- und Stilberatung. Dazu hält Astrid Rudolph den<br />
Kandidaten zunächst den Spiegel vor: Wie sehen sie sich selbst Und<br />
wie, glauben sie, werden sie von anderen wahrgenommen Was stört<br />
sie selbst an ihrem Auftreten und wie können sie es verändern<br />
Gemeinsam mit den Kandidaten entwickelt die Stylistin Kriterien für<br />
einen <strong>neue</strong>n Look und bekommt – nach intensiver Beratung –<br />
meistens freie Hand. Bei "schick & schön" geht es jedoch nicht nur um<br />
Äußerlichkeiten und aktuelle Mode, sondern auch und vor allem ums<br />
persönliche Wohlbefinden. Astrid Rudolph kennt die Problemzonen<br />
von Menschen – echte wie eingebildete – und weiß mit ihnen kreativ<br />
und einfühlsam zu arbeiten. Ihr Credo: Das Auftreten eines Menschen<br />
ist <strong>im</strong>mer auch ein Spiegel seiner Persönlichkeit und seiner<br />
Lebenssituation. Und diesen Spiegel will sie polieren. Jeder der<br />
Kandidaten bringt seine Geschichte und manchmal auch seine Sorgen<br />
mit. Die Stylistin ist keine Psychologin, aber sie zeigt den Menschen<br />
ihr "optisches Potenzial" und das ist oft schon eine große Hilfe.<br />
Sonntag, 7. Juli 2013, 13.15 Uhr<br />
schick & schön<br />
Wer braucht dringend einen optischen Kick Drei Kandidaten werden<br />
he<strong>im</strong>lich angemeldet. Stylistin Astrid Rudolph runder<strong>neue</strong>rt sie von<br />
Kopf bis Fuß – und das auf der Sonneninsel Fuerteventura: Lena (26)<br />
gibt alles für die Musik, aber nichts aufs Styling. Heike (51) fühlt sich<br />
selbst wie "der verhüllte Reichstag", und ihr Mann leidet darunter.<br />
Stefan (25) lebt in seiner alten Bomberjacke. Astrid will beweisen,<br />
dass er kein Spießer ist, wenn er sich gut anzieht.<br />
Sonntag, 14. Juli 2013, 13.15 Uhr<br />
schick & schön<br />
Wer braucht dringend einen optischen Kick Drei Kandidaten werden<br />
he<strong>im</strong>lich angemeldet. Stylistin Astrid Rudolph runder<strong>neue</strong>rt sie von<br />
Kopf bis Fuß – und das auf der Sonneninsel Fuerteventura: Yvonne<br />
(40) und Christoph (41) sind seit zwölf Jahren ein Paar und sehen aus<br />
33
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
wie Geschwister. Sie sollen wieder wie Mann und Frau aussehen –<br />
das erhöht die Spannung. Verena (32) hat mit drei Schwangerschaften<br />
nicht nur ihre tolle Figur, sondern auch ihr Selbstvertrauen verloren.<br />
Sonntag, 21. Juli 2013, 13.15 Uhr<br />
schick & schön<br />
Wer braucht dringend einen optischen Kick Drei Kandidaten werden<br />
he<strong>im</strong>lich angemeldet. Stylistin Astrid Rudolph runder<strong>neue</strong>rt sie von<br />
Kopf bis Fuß – und das auf der Sonneninsel Fuerteventura: Assistenz-<br />
Ärztin Nikola (28) ist Single. Ihre Mutter möchte, dass sie sich fraulicher<br />
kleidet. Silke (50) braucht Unterstützung, um ihre Problemzone<br />
Bauch zu kaschieren. R<strong>im</strong>bert (48) ist Lehrer und will mit einem <strong>neue</strong>n<br />
Auftreten auch von den Schülern wieder ernst genommen werden.<br />
Sonntag, 28. Juli 2013, 13.15 Uhr<br />
schick & schön<br />
Wer braucht dringend eine Rundumer<strong>neue</strong>rung Die Kandidaten werden<br />
he<strong>im</strong>lich von Freunden und Familie angemeldet. Alle bekommen<br />
von Stylistin Astrid Rudolph ein komplettes Umstyling. Inklusive Beratung,<br />
Analyse und Kleiderschrank-Visite. Janin (22) empfindet ihren<br />
ganzen Körper als Problemzone und ist modisch frustriert. Für Petra<br />
(50) wird ein ganz besonderer Traum wahr: endlich Augenbrauen.<br />
Sarah (20) möchte in der Ausbildung nicht mehr länger wie eine<br />
Schülerpraktikantin wirken.<br />
34
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
7. – 28. Juli 2013, sonntags, 14.00 Uhr<br />
Haus und Hof in Hollywood<br />
Vier Frauen und der amerikanische Traum<br />
Dokusoap<br />
4 Folgen<br />
Realisatoren<br />
Kamera<br />
Produktion<br />
Producer<br />
Redaktion<br />
Länge<br />
Andreas Bernardi, Markus Mevis<br />
Christoph Städtler, Daniel Vogt<br />
UFA Entertainment GmbH, Potsdam<br />
Konstantin von Ahlefeld<br />
Thorsten Haas (<strong>ZDF</strong>),<br />
Petra Erschfeld (<strong>ZDF</strong>neo)<br />
4 x 43:30 Minuten<br />
Los Angeles gilt vielen als die Traumstadt schlechthin und ist deshalb<br />
Ziel tausender Auswanderer. Auch rund 50.000 Deutsche leben in der<br />
Millionenmetropole. Was unsere vier Freundinnen verbindet, ist aber<br />
mehr als nur der gemeinsame Wohnsitz in den Hügeln Hollywoods. Sie<br />
alle kennen und mögen sich, und sie leben ihren amerikanischen<br />
Traum: auf der Suche nach dem ganz großen Glück. Das tun sie, mal<br />
zusammen als Clique, doch jede auch für sich <strong>im</strong> Rahmen ihrer sehr<br />
unterschiedlichen Möglichkeiten. Von reich und verwöhnt in der luxuriösen<br />
Villa bis WG-Z<strong>im</strong>mer und Aushilfsjob. Von der gelangweilten Millionärsgattin<br />
bis zur frisch geschiedenen Mutti auf Männerfang. In der<br />
großen Clique der vier deutschen Frauen mit ihren vielen Bekannten,<br />
Freunden und Familie passieren die schrägen und schönen Geschichten,<br />
die das Leben so nur in L.A. schreibt.<br />
Das <strong>ZDF</strong> begleitet vier völlig unterschiedliche Frauen, die privat und<br />
beruflich vor großen Veränderungen stehen. Wie sie mit ihren Schicksalen<br />
umgehen, späte Karrieren planen oder bloß ihren glamourösen<br />
Alltag gestalten, zeigt die Dokusoap sehr nah und persönlich.<br />
35
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
4. August – 8. September 2013, sonntags, 13.15 Uhr<br />
Bares für Rares<br />
Trödel-Show mit Horst Lichter<br />
6 Folgen<br />
Produktion<br />
Produzenten<br />
Produktionsleitung<br />
Redaktion<br />
Länge<br />
Eyeworks Germany GmbH, Köln<br />
Renè Jamm, Martin von Winterfeld<br />
Sabine Zühlke<br />
Thorsten Haas (<strong>ZDF</strong>),<br />
Thomas Fischer, Boris Waßerka<br />
(Eyeworks)<br />
6 x 43:30 Minuten<br />
Kein anderes Land der Welt sammelt so viel wie wir, stellt sich die<br />
Wohnungen mit so viel aufgearbeitetem Mobiliar von anno dazumal<br />
voll. Keiner hat so viel <strong>im</strong> Keller gebunkert: Bierkrüge, die alten Küchenschränke<br />
der Uroma, antike Vasen, aber auch Kuriositäten wie<br />
eine seltene Fender Stratocaster Gitarre, die einst John Lennon <strong>im</strong><br />
Hamburger Star-Club gespielt hat oder eine skurrile Sammlung aus<br />
Geldautomaten-Belegen vom Südpool. Gehe<strong>im</strong>e Schätze schlummern<br />
in unseren He<strong>im</strong>en. Wir lieben es daran zu glauben, dass auch wir<br />
etwas unentdeckt Rares zu Hause haben, und wir lieben es, nach verborgenen<br />
Raritäten bei anderen zu stöbern. Dabei pilgern wir sonntags<br />
zu großen Trödel- und Sammlermärkten, und unzählige Antikund<br />
Sammlerzeitschriften zeugen von einer großen Community. Trödeln<br />
ist eine ganz eigene Erlebniswelt <strong>im</strong> Zeitalter der Eventkultur.<br />
Horst Lichter präsentiert Kurioses, einzigartige Sammlerstücke,<br />
schnöden Tinnef und in Vergessenheit geratenes. "Bares für Rares" ist<br />
die Trödel-Show, in der ganz Deutschland seine antiken, raren, wertvollen<br />
oder besonders liebgewonnenen Schätze begutachten lassen<br />
und verkaufen kann.<br />
Die Show beginnt an den Empfangstresen einer großen Trödelhalle.<br />
Dort kommt es zum Gespräch zwischen den Anbietern, Gastgeber<br />
Horst Lichter und seinem Team: Was ist das für ein Objekt Wie ist<br />
seine Geschichte Das Besondere Cool, Kitsch oder Kunst Was für<br />
einen Preis stellt sich der Anbieter vor Jede Rarität hat ihre Geschichte.<br />
Die Profisammler erklären den Wert der Objekte, kurze Fotooder<br />
Filmmazen zeigen die Story hinter den geliebten Memorabilien<br />
und antiken Stücken: Warum verwendet man Porzellan aus Meißen<br />
besser nicht für den anstehenden Polterabend Ist diese orange<br />
36
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
Wärmflasche wirklich ein weltweit begehrtes Designobjekt Und warum<br />
sollte man Opas altes Steinschlossgewehr lieber zu Geld machen,<br />
anstatt damit auf Spatzen zu schießen <strong>Der</strong> Zuschauer erfährt Spannendes,<br />
Informatives, Überraschendes und echt Kurioses, lernt sowohl<br />
den Gegenstand, als auch den Besitzer kennen.<br />
Die Anbieter bekommen eine Expertise zu ihrem Objekt und einen<br />
möglichen Handels-Preis genannt. Verkäufer, die ein als bemerkenswert<br />
beurteiltes Objekt mitbringen, werden von Horst Lichter mit einer<br />
"Handelskarte" ausgestattet. Diese verschafft den Anbietern Zutritt zu<br />
einem Verkaufsgespräch mit den Profihändlern. Jetzt kann man mit<br />
den zuvor erhaltenen Empfehlungen, Hinweisen und Anmerkungen<br />
richtig Kasse machen, weil in dieser "Privatauktion" die Karten neu<br />
gemischt sind. Das Prinzip des Stärkeren dreht sich, da die Händler<br />
jetzt um die Ware und die Gunst des Anbieters gegenseitig bieten,<br />
kämpfen und streiten. Wer erhält den Zuschlag Wie hoch steigt der<br />
Preis Kommt es zum Deal Doch Vorsicht: Wer zu hoch pokert, steht<br />
schnell vor verschlossenen Kassen der Profihändler.<br />
***<br />
Durch seine Liebe zum Althergebrachten, seine Neugier und sein<br />
Fachwissen findet Horst Lichter die Geschichten, die hinter den Objekten<br />
stecken. Er verwickelt die Verkäufer und die Antikprofis am<br />
Tresen in Gespräche und übergibt die Handelskarte.<br />
Die Profihändler eint ihre Leidenschaft für das Sammeln und Handeln.<br />
Sie sind Koryphäen für antike Möbel, Kunstkenner, Schmuckexperten<br />
oder Spezialisten in Sachen Popkultur. Die Profihändler zeichnen<br />
sich alle durch ein ausgesprochen fundiertes Wissen aus und haben<br />
einen feinen Sinn für Qualität. Doch bei aller Liebe zu den Stücken,<br />
Geschäft ist Geschäft.<br />
37
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
4. August – 8. September 2013, sonntags, 14.00 Uhr<br />
LandGut<br />
Magazin<br />
6 Folgen<br />
Moderation<br />
Redaktion<br />
Länge<br />
Susanne Conrad<br />
Heike Schnaar<br />
6 x 43:30 Minuten<br />
In unserem von Hektik, Stress und Rastlosigkeit geprägten Alltag sehnen<br />
sich <strong>im</strong>mer mehr Menschen nach der Ursprünglichkeit und Ruhe<br />
des Landlebens. Sie wünschen sich Entschleunigung, wollen Natur<br />
erleben und alte Werte wieder entdecken. Trendforscher und Medienpsychologen<br />
bestätigen diesen Trend – gerade jüngere Großstädter<br />
haben wieder ein stärkeres Bedürfnis nach Tradition, Wertigkeit und<br />
"wahrhaftigem Dasein".<br />
"LandGut" ist kein landwirtschaftliches Magazin mit Birkenstock- und<br />
Schafwollsocken-Ambiente, sondern soll schickes "Landflair" vermitteln.<br />
<strong>Der</strong> Akzent liegt auf Country-Lifestyle, Tradition und kultiviertem<br />
Landleben. Den Rahmen bildet jeweils eine Hauptreportage, die etwa<br />
ein Schloss oder Landgut und seine Bewohner vorstellt. Dazwischen<br />
folgen Kurzreportagen zu Themen aus der Region: Küche und Gastlichkeit,<br />
Natur und Garten, Wohnen und Lifestyle, Tiere, Veranstaltungskalender,<br />
Naturkosmetik, alte Hausrezepte, Handwerk und alte<br />
Berufe, Leben auf dem Land.<br />
38
z .presse<br />
29. Mai 2013<br />
Kontakt <strong>ZDF</strong>-Pressestelle:<br />
Susanne Priebe<br />
Telefon: 040 – 66985 180<br />
E-Mail: presse.hamburg@zdf.de<br />
Bildhinweis:<br />
Fotos sind erhältlich über die <strong>ZDF</strong>-Pressestelle<br />
Telefon: 06131 – 70-16100 und über<br />
http://bilderdienst.zdf.de/presse/der<strong>neue</strong>sonntagmittag<br />
<strong>ZDF</strong> Hauptabteilung Kommunikation / Pressestelle<br />
Verantwortlich: Alexander Stock<br />
Fotos: <strong>ZDF</strong> / Michael Gärtner, Tom Menz, Philipp Hesse, Iris Bettray,<br />
Claudia Bullmann, Marco Thiel, Micha Bojanowski<br />
presse@zdf.de<br />
© 2013 by <strong>ZDF</strong><br />
39