Clubheft Nr. 75 – Juni 013 - SAC Sektion Interlaken
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der <strong>SAC</strong>-<strong>Sektion</strong>en Berneroberland, organisiert von der <strong>Sektion</strong> Grosshöchstetten<br />
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Bericht Auffahrtszusammenkunft 9. Mai 2<strong>013</strong><br />
Nach der obligatorischen Mehlsuppe in der sehr praktischen Mehrzweckhalle, wanderten<br />
wir vorbei an Emmentaler Bauernhöfen, durch Feld und Wald zum Aussichtspunkt<br />
bei der sogenannten Bauplatz- Feuerstelle. Man wähnte sich mitten in Jeremias othelf’s<br />
eschichten. Bei wolkenfreier Sicht würde die Alpenkette vom Pilatus bis zum antrisch<br />
zu sehen sein. Da es aber leider nicht so war, genossen wir dafür das vorzügliche Apéro,<br />
offeriert von der <strong>Sektion</strong> rosshöchstetten.<br />
Die vorhandenen Panoramatafeln wurden dazu reichlich belagert. Es ergab sich so<br />
manch interessantes espräch, so zum Beispiel mit dem Zentralpräsidenten Frank-Urs<br />
Müller. Der Rückweg in zwei ruppen war etwas «glitschig».<br />
Wir von der <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong> waren mit einer stattlichen Anzahl Personen vertreten. Was<br />
uns sehr freute, dass auch unser Präsident Tino mit Partnerin dem Anlass teil nahm. Während<br />
der Verp egungspause und zwischen den Referaten sang der Jodlerklub von rosshöchstetten<br />
sehr schöne Lieder und verschönerte damit die Feier.<br />
Es folgten die Referate von der einladenden <strong>Sektion</strong> und Behörden der emeinde. Der<br />
Zentralpräsident des <strong>SAC</strong> würdigte den traditionellen Anlass als sehr erhaltenswert. Er rief<br />
dazu auf, die folgenden enerationen zu ermuntern diese Werte zu erhalten und auch<br />
an diesen kameradschaftlichen Treffs teilzunehmen. Leider sah man zu wenige noch<br />
nicht ergraute Leute und wir hoffen, dass sich dies ändern werde!<br />
Zu dem Anlass gehört auch ein besinnlicher Teil. Dieser wurde gestaltet vom Pfarrer<br />
Oskar Blaser. Mit seiner Ansprache erwähnte er eine Erinnerungstafel an der Mauer bei<br />
der Kirche in Wengen. Das Thema seiner Worte bezog sich im rundsatz zum unten stehendenText.<br />
Auf der Tafel werden von dem Alpenpionier Arnold Lunn die Worte zitiert:<br />
Lass mich dir danken Herr, in der ebrechlichkeit des Alters,<br />
für die geliebten Berge meiner Jugend, für den Ruf der ipfel<br />
und für die Spuren im Schnee, für die Freunde die meine Begleiter waren,<br />
und vor allem für jene Augenblicke der Offenbarung,<br />
da der Berge zeitgebundene Schönheit, den lauben mir an ewige Schönheit weckten,<br />
die keinem Untergang verfällt.<br />
Im Namen der <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong> habe ich beim OK-Präsidenten der <strong>Sektion</strong> rosshöchstetten,<br />
Werner Eigenmann, den besten Dank übermittelt.<br />
Klaus Röthlin