Aktren® Spezial - Springer GuP

Sonderpublikation der Firma Bayer Vital GmbH zu DAS PTA MAGAZIN, Ausgabe 10/2011
Aktren® Spezial
Folge 3: Zahnschmerzen
Ibuprofen ist ein in der Selbstmedikation
bewährtes Schmerzmittel. Zugelassen für
leichte bis mäßig starke Schmerzen findet es
auch Anwendung bei akuten Zahnschmerzen.
Durch die innovative „2-Phasen-Galenik“
von Aktren ® Spezial wird der Schmerz
schnell und lang anhaltend gelindert.

2 Product Guide | Aktren Spezial
Zahnschmerzen
> Der technologische Kniff:
Aktren ® Spezial ist eine Gel-
Kapsel mit 2-Phasen-Galenik.
Der Wirkstoff Ibuprofen liegt in
gelöster und fester Form vor.
> Gelöstes Ibuprofen flutet rasch
an und lindert schnell den bohrenden
Zahnschmerz.
> Festes, mikrokristallines Ibuprofen
löst sich kontinuierlich auf
und lindert lang anhaltend
Zahnschmerzen.
Sonderpublikation | DAS PTA MAGAZIN | 10-2011
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Modul
Es zieht im Kiefer, es bohrt an der Wurzel: Akute Zahnschmerzen sind
höchst unangenehm. Zwar bestehen die Zähne aus einer robusten Substanz;
im Inneren jedoch sind sie aufgrund der sie durchziehenden Nerven sehr
sensibel. So verursachen Reizungen dieser Nerven einen starken Schmerz.
Daneben gehören Entzündungen des Zahnfleisches, des Kieferknochens
oder Karies zu den Hauptgründen für das schmerzhafte Geschehen. Eine
antiinflammatorische Komponente des eingesetzten Schmerzmittel ist daher
wünschenswert. Gleichzeitig sollten die Blutgerinnung nicht oder nur sehr
schwach gehemmt werden: Das macht einen zahnärztlichen Eingriff, bei
dem es eventuell zu Blutungen kommen kann, sicherer.
Bei Zahnschmerzen empfiehlt es sich, dem Betroffenen zu einem Zahnarztbesuch
zu raten, der die eigentliche Ursache abklärt. Das trägt dazu bei, Zähne zu
erhalten, die sonst möglicherweise aufgrund zerstörerischer Prozesse am Zahnschmelz,
an der Wurzel oder gar im Kiefer verloren gehen. Kurzfristig und um
die Wartezeit bis zum Zahnarztbesuch zu überbrücken, ist die Selbstmedikation
mit einem schnell und lang anhaltend wirksamen Schmerzmittel sinnvoll.
Im Beratungsgespräch ist es unter anderem wichtig abzuklären, für wen das
verlangte Schmerzmittel gekauft wird. Denn die Dosierung richtet sich nach
dem Alter des Anwenders. Ibuprofen ist in einer maximalen Einzeldosis von 400
Milligramm und einer Tageshöchstdosis von 1200 Milligramm für die kurzfristige
Behandlung leichter bis mäßig starker Schmerzen in der Selbstmedikation zuge-
lassen. Für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren und ab 40 Kilogramm gilt die
gleiche Dosierungsempfehlung. Die Einnahme erfolgt unzerkaut mit reichlich
Flüssigkeit, am besten mit Wasser. Betroffene mit empfindlichem Magen wird
geraten, das entsprechende Medikament während der Mahlzeiten einzunehmen.

Interaktive Schulungsreihe zum Thema Schmerz von Aktren ® Spezial
Schmerz gehört zu den häufigsten Beratungsthemen in Ihrem Apothekenalltag. Profunde
pharmazeutische Kenntnisse und Wissen über das Produkt der ersten Wahl sind die besten
Voraussetzungen für eine gelungene Beratung. Wir zeigen Ihnen in unserer interaktiven
Schulungsreihe online unter www.das-pta-magazin.de/e-coaching am Beispiel der
Indikationen Kopfschmerz, Regelschmerzen und Zahnschmerzen, wie’s geht.
Ibuprofen gehört in der Selbstmedikation von akuten Zahnschmerzen zu den
Mitteln der 1. Wahl. Als nicht steroidales Antirheumatikum (NSAR) hemmt
die Substanz die Cyclooxygenase (COX) – das für die Prostaglandinsynthese
wichtigste Enzym, welches in den Isoformen COX 1und COX 2 vorliegt. Die
Blockade der COX 2 ist überwiegend für die schmerzlindernden (analgetischen)
und antientzündlichen (antiinflammatorischen) Effekte verantwortlich.
Darüber hinaus hat die Substanz eine fiebersenkende (antipyretische)
Komponente. Der sehr geringe Einfluss auf die Blutgerinnung prädestiniert
den Wirkstoff für die Gabe bei Zahnschmerzen. Denn steht beim Zahnarztbesuch
ein Eingriff an, muss nicht mit einer vermehrten Blutung aufgrund
einer Hemmung der Thrombozytenaggregation gerechnet werden.
Ibuprofen gilt als gut verträgliches Analgetikum. In Aktren ® Spezial liegt die
Substanz gleichzeitig gelöst und fest in einer Gel-Kapsel vor. Diese „2-Phasen-Galenik“
sorgt für zwei Effekte: Gelöstes Ibuprofen wird schnell resorbiert
und wirkt rasch schmerzlindernd. Festes, mikrokristallines Ibuprofen
löst sich kontinuierlich auf, was eine langanhaltende Analgesie bedingt.
Aktren Spezial | Product Guide
coaching
Modul 1 ///
Im ersten Modul des e-Coachings geht es um die Beratung bei Kopfschmerzen
vom Spannungstyp.
Unter www.das-pta-magazin.de/e-coaching steht Ihnen dieses Modul
zur Verfügung.
Modul 2 ///
Unter Regelschmerzen leiden viele Frauen. Worauf es bei der Beratung dieser
Kundinnen ankommt, erfahren Sie im zweiten Modul des e-Coachings.
Auch dieses Modul finden Sie unter www.das-pta-magazin.de/
e-coaching.
Modul 3 ///
Um die fundierte Beratung von Kunden mit Zahnschmerzen geht es im dritten Modul
der interaktiven Schulungsreihe.
Ab sofort steht es Ihnen unter www.das-pta-magazin.de/e-coaching zur Verfügung.
DAS PTA MAGAZIN | 10-2011 | Sonderpublikation
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Product Guide | Aktren Spezial
Mitmachen und gewinnen
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® Spezial. Vertiefen Sie Ihr Wissen mit drei e-Coaching-Einheiten. Das dritte
Modul zum Thema Zahnschmerzen finden Sie ab sofort, ebenso wie die Module 1
und 2, unter www.das-pta-magazin.de/e-coaching.
Jeder Teilnehmer, die bis zum 22. November das dritte Modul der interaktiven Schulungsreihe
absolviert, nimmt an der Verlosung von 200 BestChoice EinkaufsGutscheinen
im Wert von jeweils 10 Euro teil.
Beteiligen Sie sich an der gesamten Schulungsreihe, können Sie außerdem an einem
attraktiven Gewinnspiel zum Abschluss des e-Coachings teilnehmen. Bearbeiten Sie in den
nächsten zwei Monaten alle drei Module und beantworten dabei jeweils die Zusatzfrage
zu Ihrer persönlichen Beratung bei Schmerzen, können Sie Ende November einen von
100 Douglas-Gutscheinen im Wert von jeweils 30 Euro gewinnen.
Aktren® Spezial Wirkstoff: Ibuprofen Zusammensetzung: 1 Weichkapsel Aktren Spezial enthält: Wirkstoff: 400 mg Ibuprofen, sonstige Bestandteile: Poloxamer 124, Propylenglycol, Macrogolglycerolhydroxystearat
(Ph. Eur.), Gelatine, Glycerol 85%, gereinigtes Wasser, Titandioxid (E 171). Anwendungsgebiete: Leichte bis mäßig starke Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen
und Regelschmerzen; Fieber. Akute Kopfschmerzphase bei Migräne mit und ohne Aura. Bei Beschwerden, die länger als 4 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Gegenanzeigen:
Wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Ibuprofen oder einem der sonstigen Bestandteile von Aktren Spezial sind; wenn Sie in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen,
Nasenschleimhautschwellungen oder Hautreaktionen nach der Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nichtsteroidalen Entzündungshemmern reagiert haben; bei ungeklärten
Blutbildungsstörungen; bei bestehenden oder in der Vergangenheit wiederholt aufgetretenen peptischen Ulzera oder Blutungen (mind. 2 unterschiedliche Episoden nachgewiesener Ulzeration
oder Blutungen); bei Magen-Darm-Blutungen oder-Durchbruch (Perforation) in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer vorherigen Therapie mit nicht-steroidalen Antirheumatika
/ Antiphlogistika (NSAR); bei Hirnblutungen (zerebrovaskulären Blutungen) oder anderen aktiven Blutungen; bei schweren Leber- oder Nierenfunktionsstörungen; bei schwerer
Herzinsuffizienz; im letzten Drittel der Schwangerschaft. Kinder unter 12 Jahren. Nebenwirkungen: Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Verdauungstrakt.
Peptische Ulzera, Perforationen oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten. Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden,
abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Bluterbrechen, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn sind nach Anwendung berichtet worden. Weniger
häufig wurde Gastritis beobachtet. Insbesondere das Risiko für das Auftreten von Magen-Darm-Blutungen ist abhängig vom Dosisbereich und der Anwendungsdauer. Ödeme, Bluthochdruck
und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAR-Behandlung berichtet. Arzneimittel wie Aktren Spezial sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für
Herzanfälle („Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden. Herzerkrankungen: Sehr selten: Palpitationen, Herzinsuffizienz, Herzinfarkt. Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems:
Sehr selten: Störungen der Blutbildung (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Erste Anzeichen können sein: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche
Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, Nasenbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt aufzusuchen.
Jegliche Selbstbehandlung mit schmerz- oder fiebersenkenden Arzneimitteln sollte unterbleiben. Erkrankungen des Nervensystems: Gelegentlich: Zentralnervöse Störungen wie Kopfschmerzen,
Schwindel, Schlaflosigkeit, Erregung, Reizbarkeit oder Müdigkeit. Augenerkrankungen: Gelegentlich: Sehstörungen. Erkrankungen des Ohrs: Selten: Tinnitus. Erkrankungen
des Magen-Darmtrakts: Häufig: Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Diarrhö, Verstopfung und geringfügige Magen-Darm-
Blutverluste, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut (Anämie) verursachen können. Gelegentlich: Magen-/Zwölffingerdarm-Geschwüre (peptische Ulzera), unter Umständen mit Blutung und
Durchbruch, Ulzerative Stomatitis, Verstärkung einer Colitis Ulzerosa oder eines Morbus Crohn. Gastritis. Sehr selten: Ösophagitis und Pankreatitis. Sehr selten: Ausbildung von intestinalen,
diaphragmaartigen Strikturen. Sollten stärkere Schmerzen im Oberbauch, Bluterbrechen, Blut im Stuhl und/oder eine Schwarzfärbung des Stuhls auftreten, so müssen Sie Aktren Spezial
absetzen und sofort den Arzt informieren. Erkrankungen der Nieren und Harnwege: Sehr selten: Vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe (Ödeme), insbesondere bei Patienten mit Bluthochdruck
oder eingeschränkter Nierenfunktion; nephrotisches Syndrom; interstitielle Nephritis, die mit einer akuten Nierenfunktionsstörung einhergehen kann. Es können auch Nierengewebsschädigungen
(Papillennekrosen) und erhöhte Harnsäurekonzentrationen im Blut auftreten. Verminderung der Harnausscheidung, Ansammlung von Wasser im Körper (Ödeme) sowie
allgemeines Unwohlsein können Ausdruck einer Nierenerkrankung bis hin zum Nierenversagen sein. Sollten die genannten Symptome auftreten oder sich verschlimmern, so müssen Sie
Aktren Spezial absetzen und sofort Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Sehr selten: Bullöse Hautreaktionen wie Stevens-Johnson-
Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom), Alopezie. In Ausnahmefällen kann es zu einem Auftreten von schweren Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen während
einer Windpockenerkrankung (Varizelleninfektion) kommen (s. auch „Infektionen und parasitäre Erkrankungen“). Infektionen und parasitäre Erkrankungen: Sehr selten im zeitlichen Zusammenhang
mit der Anwendung bestimmter entzündungshemmender Arzneimittel (nicht-steroidaler Antiphlogistika; zu diesen gehört auch Aktren Spezial), Verschlechterung infektionsbedingter
Entzündungen (z.B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasciitis). Sehr selten unter der Anwendung von Ibuprofen: Symptomatik einer aseptischen Meningitis mit starken Kopfschmerzen,
Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Nackensteifigkeit oder Bewusstseinstrübung. Ein erhöhtes Risiko scheint für Patienten zu bestehen, die bereits an bestimmten Autoimmunerkrankungen
(systemischer Lupus erythematodes, Mischkollagenosen) leiden. Wenn während der Anwendung von Aktren Spezial Zeichen einer Infektion (z.B. Rötung, Schwellung, Überwärmung,
Schmerz, Fieber) neu auftreten oder sich verschlimmern, sollte daher unverzüglich der Arzt zu Rate gezogen werden. Gefäßerkrankungen: Sehr selten: Arterielle Hypertonie. Erkrankungen
des Immunsystems: Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken sowie Asthmaanfällen (ggf. mit Blutdruckabfall). In diesem Fall ist umgehend der
Arzt zu informieren, und Aktren Spezial darf nicht mehr eingenommen/angewendet werden. Sehr selten: Schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Z. B. mit Gesichtsödem,
Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock. Bei Auftreten einer dieser Erscheinungen,
die schon bei Erstanwendung vorkommen können, ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich. Leber- und Gallenerkrankungen: Sehr selten: Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere
bei der Langzeittherapie, Leberversagen, akute Hepatitis. Bei länger dauernder Gabe sollten die Leberwerte regelmäßig kontrolliert werden. Psychiatrische Erkrankungen: Sehr
selten: Psychotische Reaktionen, Depression. Bayer Vital, 51368 Leverkusen, Deutschland, Stand 05/2010
Impressum:
Sonderpublikation der Firma bayer Vital Gmbh zu DAS PtA mAGAZIn, Ausgabe 10/2011 /// Redaktionelle Koordination: Sabine Fankhänel,
in Zusammenarbeit mit der Firma bayer Vital Gmbh /// Gestaltung: brand-value | Dittrich&Partner /// Bildnachweise: titel; S. 2, S. 3 unten ©photos.
comPluS; S.3 oben ©springer-gup-archiv-©shutterstock /// Rechte: © Springer Gesundheits- und Pharmazieverlag Gmbh, 2011
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dass solche namen im Sinne der Warenzeichen- und markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Für Angaben
über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen kann vom Verlag keine Gewähr übernommen werden. Derartige Angaben müssen vom jeweiligen Anwender im einzelfall
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Sonderpublikation | DAS PTA MAGAZIN | 10-2011