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rin eine von vier baden- württembergischen Preis - oska® - Das ...

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Stadtteilmagazin<br />

für Ost-Karlsruhe<br />

Ausgabe 16 · 4, 2007


4.07 Editorial Inhalt Impressum<br />

2 Tage am gleichen Tag,<br />

Liebe Lese<strong>rin</strong>nen und Leser,<br />

schon wieder neigt sich das Jahr dem Ende entgegen und ein neues Jahr steht<br />

bevor. 2008 b<strong>rin</strong>gt uns neben Ereignissen in Politik und Wirtschaft (<strong>Das</strong> Briefmonopol<br />

der Deutschen Post fällt), Wissenschaft (<strong>Das</strong> Jahr der Mathematik)<br />

oder Sport (Fußball-EM in der Schweiz und Österreich), auch <strong>eine</strong> Seltenheit im<br />

Kalender: Der 1. Mai ist zum ersten Mal in s<strong>eine</strong>r Geschichte als Tag der Arbeit,<br />

zugleich auch Christi Himmelfahrt. Diese besondere Konstellation gibt es nach<br />

2008 erst wieder im Jahre 2160. Ostern fällt nach Einführung der Sommerzeit<br />

erstmals in die Winterzeit.<br />

Wer hat das denn bestimmt? <strong>Das</strong>s der 1.Mai ein Feiertag ist und Christi Himmelfahrt<br />

immer donnerstags, dafür kann „der Verantwortliche“ nichts, aber wann<br />

Christi Himmerlfahrt ist, dafür schon. Mehr darüber erfahren Sie in dieser OSKA-r<br />

Ausgabe. La-Le-lu...<br />

Egal ob Feiertag oder nicht, das OSKAr-Team wünscht allen <strong>eine</strong> frohe Weihnachtszeit,<br />

<strong>eine</strong>n guten Rutsch und ein glückliches, erfolgreiches und gesundes<br />

Jahr 2008.<br />

viel Spass beim Lesen<br />

Torsten Wörner · Herausgeber<br />

Jägerhausstr. 17<br />

76139 Karlsruhe<br />

OSKAr erscheint in Ost-Karlsruhe,<br />

alle drei Monate und wird<br />

kostenlos verteilt.<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe ist der 15.2.2008.<br />

Verlag:<br />

KAOS-Media Verlag<br />

Jägerhausstr. 17,<br />

76139 KA-Hagsfeld<br />

Fon: 0721-56 88 408<br />

E-mail: info@oska-r.de<br />

Internet: www.oska-r.de<br />

Seite 6: aboutpixel.de / erstetour ©joachim spengler<br />

Seite 16: aboutpixel.de / nebelschwaden ©bruno<br />

Seite 31: aboutpixel.de / federleicht II ©hanna b.<br />

Redaktion:<br />

Heike Deninger, Alex Hofmann<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Dirk Bachmann,<br />

Andreas Mächtlinger,<br />

Norbert Röth,<br />

Philipp Schätzle,<br />

Meike Schlierkamp,<br />

Gestaltung/Layout:<br />

Peri Weingärtner,<br />

Torsten Wörner<br />

Druck:<br />

Druckhaus Diesbach, Weinheim<br />

Aufl age: 5.000<br />

Alle Termine und Veranstaltungen<br />

ohne Gewähr. Die Urheberrechte<br />

für Anzeigenentwürfe, Vorlagen,<br />

redaktionelle Beiträge sowie für<br />

die gesamte Gestaltung bleiben<br />

beim Herausgeber. Der Nachdruck<br />

<strong>von</strong> Fotos, Zeichnungen, Artikeln<br />

und Anzeigen, auch auszugsweise,<br />

bedarf der ausdrücklichen Zustimmung<br />

des Herausgebers. Für<br />

unaufgefordert eingesandte Manuskripte/Leserbriefe<br />

und Fotos kann<br />

k<strong>eine</strong> Haftung übernommen werden.<br />

Bearbeitung und Nachdruck<br />

behalten sich Herausgeber und<br />

Redaktion vor. Bei Verlosungen<br />

u. ä. Aktionen ist der Rechtsweg<br />

ausgeschlossen.<br />

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KA RaceIng<br />

Bergwacht – Ortsgruppe<br />

Karlsruhe<br />

Eliteschule des Sports<br />

Gartentipp <strong>von</strong><br />

Norbert Röth<br />

Die Linie 5<br />

Woher kommt...<br />

Die blaue Tonne<br />

Nummer gegen Kummer<br />

OSKAr PIN<br />

Weintipp <strong>von</strong><br />

Dirk Bachmann<br />

Status Quo Fan<br />

Neue Nachbarn<br />

Buchtipp Bücher-<br />

Oase Stutensee<br />

Termine<br />

OSKAr Ausfl ugstipp<br />

OSKAr Kochtipp<br />

Firmlinge St. Hedwig<br />

Kurz vor Schluss<br />

3


4.07 www.ka-raceing.de<br />

Mit dem Rennwagen über<br />

den Kasernenhof<br />

Wer ab und zu in der Nähe der ehemaligen Mackensen<br />

Kaserne in Rintheim vorbei kommt, der hat in den<br />

letzten Monaten immer wieder seltsame Geräusche<br />

hören können. Ein lauter, ohrenbetäubender Krach<br />

schallte da zwischen den alten Soldatenbauten hervor.<br />

Motorgeheule wie bei der Formel 1 – aber so etwas<br />

mitten zwischen Rintheim und der Waldstadt?<br />

Die Lösung des Krach-Rätsels ist ebenso simpel wie<br />

verblüffend:<br />

Seit Mitte Februar gibt es mit KA RaceIng ein Formula-Student-Team<br />

an der Universität Karlsruhe. 35<br />

Studierende <strong>von</strong> den Fakultäten Maschinenbau und<br />

Wirtschaftsingenieurwesen haben sich zu <strong>eine</strong>r Hochschulgruppe<br />

zusammengeschlossen und nehmen am<br />

Formula-Student-Konstruktionswettbewerb teil. Der<br />

Konstruktionswettbewerb kommt aus den USA, seit<br />

4<br />

2000 gibt es ihn in Deutschland. Ziel des internationalen<br />

Wettbewerbs ist es, <strong>von</strong> der Idee über das Konzept<br />

und die Konstruktion bis hin zur Fertigung <strong>eine</strong>n eigenen<br />

Rennwagen zu bauen und auch dessen Finanzierung<br />

zu sichern. Es geht um Teamarbeit und Projektdenken.<br />

Weltweit messen sich bei diesen Wettkämpfen<br />

etwa 300, bundesweit derzeit 39 Hochschulteams.<br />

<strong>Das</strong> was also nach <strong>eine</strong>m aufheulenden Rennwagen<br />

klang, war tatsächlich <strong>eine</strong>r.<br />

Bei der Entwicklung des KA-RaceIng-Rennwagens haben<br />

viele Uni-Institute ihr Know-how sowie Maschinen


und Räumlichkeiten unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Der 600 cm³-Motor stammt aus <strong>eine</strong>r Honda CBR und<br />

wurde bei eBay ersteigert. Dennoch belaufen sich die Kosten für den Rennwagen auf etwa 80 000 bis 120 000<br />

Euro. Unterstützung gab es hier <strong>von</strong> der Karlsruher Universitätsgesellschaft (KUG) sowie <strong>von</strong> zahlreichen Sponsoren<br />

aus der Wirtschaft.<br />

Nun interessiert bei <strong>eine</strong>m Rennwagen natürlich noch die Geschwindigkeit: Durchschnittlich fährt der 260 Kilo<br />

schwere Einsitzer 80 bis 90 Kilometer pro Stunde. Er erreicht allerdings <strong>eine</strong> Höchstgeschwindigkeit <strong>von</strong> 160 km/h<br />

– nicht allzu schnell für <strong>eine</strong>n Rennwagen. Da der Wettbewerb aber nicht <strong>von</strong> dem Team gewonnen wird, welches<br />

das leistungsstärkste Rennauto besitzt, sondern <strong>von</strong> demjenigen mit dem besten Gesamtpaket aus Konstruktion,<br />

Rennperformance, Finanzierung und Marketingkonzept, rechnete man sich bei den Karlsruher schon etwas aus.<br />

Beim diesjährigen Wettbewerb hat das Team der Universität Karlsruhe, die studentische Hochschulgruppe KA RaceIng,<br />

dann als bester Neuling abgeschnitten. Unter 54 Teilnehmern belegte es vor einigen Wochen am Hockenheim<strong>rin</strong>g<br />

Platz zehn. Ein riesen Erfolg!<br />

Im Moment ist es auf dem Gelände der Kaserne – das heute zur Uni Karlsruhe gehört – wieder ziemlich ruhig geworden.<br />

Kein Wunder, denn die Studenten sitzen eifrig in ihren Büros vor den Computer und planen schon den nächsten<br />

Boliden made in Karlsruhe. 2008 will man ganz vorne mitfahren bei der Formula-Student – und dann wird es<br />

sicherlich auch wieder Rennwagengetöse hier bei uns geben, also nicht wundern.<br />

5


BERGWACHT<br />

4.07 Bergwacht Ortsgruppe Karlsruhe<br />

Ein Ehrenamt für Verrückte!<br />

Wenn der Hagsfelder Dietmar Gräbe beim Zappen durchs Fernsehprogramm zufällig bei <strong>eine</strong>m der so beliebten<br />

Bergwachtfi lme hängen bleibt, dann muss er meist nach wenigen Minuten laut lachen.<br />

„Die Fälle sind oft so schlecht konstruiert, sie würden<br />

in der Realität niemals vorkommen. Außerdem gibt es<br />

dort eklatante Fehler. In der Realität sieht die Rettung<br />

der Opfer ganz anders aus“, erzählt der Vorsitzende der<br />

Karlsruher Ortsgruppe der Bergwacht Schwarzwald.<br />

So wird beispielsweise <strong>eine</strong> Grundregel der Bergwacht<br />

im Fernsehen der Spannung zuliebe völlig übergangen:<br />

Die Sicherung des Helfers hat Vorrang. „Wenn die<br />

Verantwortlichen vor Ort den Einsatz abbrechen, weil<br />

das Leben <strong>eine</strong>s Helfers auf dem Spiel stehen könnte,<br />

dann gibt es darüber k<strong>eine</strong> Diskussion. So hart diese<br />

Entscheidung im Einzelfall auch sein kann“, erklärt<br />

Dietmar Gräbe. In der Wirklichkeit hat er <strong>eine</strong> solchen<br />

Fall bereits miterlebt. “Wir mussten <strong>eine</strong>n abgestürzten<br />

Eiskletterer retten und haben dazu den Hubschrauber<br />

angefordert. Als dieser kam, waren so ungünstige<br />

Winde aufgekommen, dass er hätte abstürzen können.<br />

Der Pilot brach daraufhin die Aktion ab. „Wir haben das<br />

Dietmar Gräbe<br />

Naumburgerstraße 9 · 76139 Karlsruhe<br />

Telefon 0721 - 75 66 13<br />

Email: karlsruhe@bergwacht.de<br />

6<br />

Opfer dann mit Hilfe <strong>eine</strong>r Trage abgeseilt, das war für<br />

ihn mit Schmerzen und der Gefahr <strong>eine</strong>r Querschnittslähmung<br />

verbunden, aber es gab k<strong>eine</strong> Diskussion über<br />

die Entscheidung des Piloten.“<br />

Rund 25 Einsätze haben die 36 aktiven Dienstleistenden<br />

der Ortsgruppe Karlsruhe im Jahr zu absol<strong>vier</strong>en,<br />

alles auf ehrenamtlicher Basis. „Man muss verrückt<br />

sein, um diesen Job machen zu können, verrückt und<br />

sozial eingestellt. Ohne den Willen zu helfen geht es<br />

nicht“. Und noch etwas gehört für <strong>eine</strong>n Mitarbeiter der<br />

Bergwacht dazu: Die Liebe zur Natur und er muss ein<br />

guter Skifahrer sein. „Zweidrittel unserer Einsätze fi nden<br />

im Winter statt, wir arbeiten in den Skigebieten des<br />

Schwarzwaldes auf der Loipe, an den Skiliften und sind<br />

natürlich bei Lawinenabgängen vor Ort“. Im Sommer<br />

helfen die Männer dann verunglückten Mountainbikern,<br />

holen Gleitschirmfl ieger <strong>von</strong> Bäumen, bergen abgestürzte<br />

Kletterer oder leisten bei Wanderern, die sich verletzt<br />

haben erste Hilfe. „Wir sind eben für alle zuständig, die<br />

im unwegsamen Gelände verunglücken“, sagt Dietmar<br />

Gräbe. Und er berichtet auch: „Je nach Einsatzart kann<br />

es schon mal ganz schön extrem werden“. Wie beispielsweise<br />

bei <strong>eine</strong>m Lawinenabgang am Mummelsee,<br />

wo ein Langläufer nur noch tot geborgen werden konnte


oder aber bei verunglückten Motorradfahrern auf der Schwarzwaldhochstraße. „Zu<br />

solchen Einsätzen werden wir oft gerufen, weil wir direkt vor Ort sind. Dann leisten<br />

wir Ersthilfe“.<br />

Rund acht Mal haben s<strong>eine</strong> Männer im Jahr am Wochenende Dienst, dann befi nden<br />

sie sich auf der Rettungsstation im zentralen Stützpunkt der Ortsgruppe Karlsruhe<br />

in Untersmatt. „Entweder der Alarm geht dann direkt bei uns ein oder wir werden<br />

<strong>von</strong> der Rettungsleitstelle Bühl benachrichtigt“.�Doch es kann auch außerhalb<br />

der Dienstpläne zu Einsätzen kommen. „Wir haben mit der Feuerwehr<br />

Karlsruhe <strong>eine</strong> Kooperation für die Höhenrettung in Karlsruhe. Dann fahren<br />

wir mit der Polizei zum Einsatzort und helfen“, so der 41-jährige Familienvater.<br />

An drei konkrete Fälle kann er sich gut e<strong>rin</strong>nern. „Wir wurden hinzugerufen,<br />

als ein Arbeiter des Rheinhafen-Dampfkraftwerkes auf <strong>eine</strong>m Kugeltank<br />

<strong>eine</strong>n Herzinfarkt bekommen hat, wir mussten <strong>eine</strong> entgleiste Wartungsgondel<br />

unter der Autorheinbrücke bei Wörth sichern und wurden alarmiert, als<br />

ein Selbstmordkandidat <strong>von</strong> <strong>eine</strong>m Baukran an der Neuen Messe sp<strong>rin</strong>gen<br />

wollte“.�<br />

Die Ausbildung für Mitarbeiter der Bergwacht ist entsprechend umfangreich und anspruchsvoll.<br />

Zu den theoretischen Fächern gehören unter anderem Wetter-, Schnee-<br />

und Lawinenkunde, Alpine Gefahren, Anatomie des Menschen und Sanitätswesen.<br />

In der Praxis geht es viel um Geräte-, Seil- und Knotenkunde. Ständige Schulungen<br />

sichern das Wissen auf Dauer ab. „Unser Ausbildungsstand ist relativ hoch, wenn<br />

man bedenkt, dass wir alle ehrenamtlich arbeiten“, so Gräbe.<br />

Wer sich für das Amt bei der Bergwacht interessiert, kann sich theoretisch bereits mit<br />

14 Jahren anmelden. Es folgen <strong>eine</strong> dreijährige Ausbildung, diverse Pfl ichtstunden<br />

sowie <strong>eine</strong> dreiteilige Prüfung, wo<strong>von</strong> ein Teil im Winter stattfi ndet und zwei Teile im<br />

Sommer. „Wegen des Jugenschutzgesetzes kann man erst mit 18 Jahren Vollmitglied<br />

werden“.�Dann steht auch den diversen Zusatzausbildungen wie das Fahren <strong>von</strong> Raupenfahrzeugen,<br />

Motorschlitten oder das Mitfl iegen in <strong>eine</strong>m Bundeswehrhubschrauber<br />

nichts mehr im Weg. Doch so interessant sich die Aufgaben auch anhören, die<br />

Bergwacht hat Nachwuchsprobleme. „Ja, wir fi nden kaum noch Leute“, gibt Dietmar<br />

Gräbe zu.<br />

Und noch etwas bereitet dem ersten Vorsitzenden Kopfzerbrechen: Die Finanzierung<br />

s<strong>eine</strong>r Arbeit. „Bei uns ist das nicht anders als in anderen Ver<strong>eine</strong>n auch. Wir müssen<br />

schauen, dass Geld reinkommt, denn das Land übernimmt nur die wichtigen Investitionen<br />

und die Krankenkassen zahlen nur den Abtransport der Verletzten.� Deshalb<br />

sind die Mitarbeiter der Bergwacht auch auf Festen im Einsatz, setzen auf spendable<br />

Förderer, ihre zahlenden nicht aktiven Mitglieder und sie leisten Naturschutzarbeiten,<br />

für die sie bezahlt werden“.<br />

7


8<br />

In der dritten Generation · Inhaber: O. Rußwurm<br />

Karlsruher Straße 13<br />

76139 Karlsruhe<br />

Telefon 0721/67 90 15<br />

Handy 0172/6 12 60 44<br />

4.07 Eliteschule des Sports<br />

Otto Hahn,<br />

Eichendorff,<br />

Tulla – alles<br />

Elite<br />

Seit kurzem darf sich das Otto-Hahn-Gymnasium in<br />

der Waldstadt „Eliteschule des Fußballs“ nennen. In<br />

<strong>eine</strong>r Feierstunde mit viel Polit- und Karlsruher Sportprominenz<br />

überreicht der Deutsche Fußball Bund die<br />

Auszeichnung an Schulleiter Hanns Jürgen Morath.<br />

Doch das OHG ist damit nicht all<strong>eine</strong> gemeint. Weil<br />

die potentiellen Profi kicker <strong>von</strong> morgen nun mal nicht<br />

alle aufs Gymnasium gehen und Abitur machen, funktioniert<br />

der Eliteschulen-Gedanke nur mit Partnern.<br />

Die Eichendorff Grund- und Hauptschule und die<br />

Rintheimer Tulla-Realschule gehören genauso mit ins<br />

Boot der neuen „Eliteschule des Fußballs“.<br />

„Eliteschule des Fußballs“ ist ein Zertifi kat für ein gut<br />

funktionierendes Netzwerk <strong>von</strong> Schule, Leistungszentrum<br />

und Verband, das garantiert, dass alle Spitzentalente<br />

auf umfassende Hilfe- und Serviceleistungen mit<br />

dem Ziel <strong>eine</strong>r parallelen sportlichen und schulischen<br />

Karriereförderung zurückgreifen können. „Dies zeigt<br />

sich zum <strong>eine</strong>n in zusätzlichen Trainingseinheiten im<br />

Rahmen des Vormittagsunterrichts, zum anderen in<br />

Punkten wie beispielsweise Hausaufgabenbetreuung,<br />

Nachhilfe und zeitlich fl exibler Klausurtermine“, heißt


es beim Deutschen Fußballbund. Bei den<br />

drei Schulen im <strong>oska®</strong> Gebiet bedeutet das<br />

konkret: Den Schüle<strong>rin</strong>nen und Schülern<br />

soll beispielsweise ein gemeinsames Training<br />

ermöglicht werden. Dazu müssten ggf.<br />

Stundenpläne umgestellt oder einfach fl exibel<br />

gehandhabt werden. Ein Beispiel gibt<br />

es am Otto-Hahn. Einige Oberstufenschüler<br />

trainieren perspektivisch schon einmal mit<br />

den Profi s. Lernen <strong>von</strong> Maik Franz, Sebastian<br />

Freis und Massimilian Porcello sollen sie dort<br />

vormittags auf dem Trainingsplatz, damit die<br />

Schule aber nicht zu kurz kommt, muss der<br />

Unterricht entsprechend nachgeholt werden.<br />

<strong>Das</strong> machen engagierte Lehre<strong>rin</strong>nen<br />

und Lehrer dann am Nachmittag. Übrigens:<br />

Die zusätzlichen Stunden werden den Lehrern<br />

nur teilweise angerechnet. Weil sich die<br />

Schülerzahlen im normalen Unterricht dadurch<br />

reduzieren und die Talente auch k<strong>eine</strong><br />

Großklassen bilden, wird der Unterricht einfach<br />

und effektiver, sagt <strong>eine</strong> Lehrkraft. Die<br />

Förderung der „Eliteschule“ richtet sich dabei<br />

ganz konkret an Spiele<strong>rin</strong>nen und Spieler, <strong>von</strong><br />

denen beispielsweise der KSC aber auch der<br />

DFB einmal etwas haben könnte. Verbandspräsident<br />

Theo Zwanziger: „Die Eliteschulen<br />

des Fußballs, denen die enge Kooperation<br />

mit Verein und Verband zu Grunde liegt, sollen<br />

in Zukunft ein wesentlicher Baustein sein,<br />

um talentierten Mädchen und Jungen die<br />

Doppelbelastung <strong>von</strong> Schule und Leistungs-<br />

sport zu erleichtern. Mit der Errichtung<br />

<strong>von</strong> Eliteschulen des Fußballs<br />

ist ein weiterer Schritt im Sinne <strong>eine</strong>r<br />

optimalen Förderung unserer größten<br />

Talente der Region getan.“<br />

9


4.07<br />

Gartentipp <strong>von</strong> Norbert Röth<br />

Der Granatapfel (Punica granatum) ist<br />

nicht nur optisch ein Highlight.<br />

Der Granatapfel oder Grenadine ist <strong>eine</strong> Laubbaumart,<br />

welche der Familie der Weiderichgewächse (Lythraceae)<br />

zugeordnet wird. Ihre rote Frucht wird als Obst<br />

gegessen. Die Heimat des Granatapfels liegt in West-<br />

bis Mittelasien. Heute wird er auch unter anderem im<br />

Mittelmeerraum angebaut.<br />

Den lateinischen Namen bekam er im römischen Reich.<br />

Aufgrund s<strong>eine</strong>r zahlreichen Kerne wurde der Granatapfel<br />

als Symbol der Fruchtbarkeit angesehen. Er ist reich<br />

an Kalium und enthält unter anderem Vitamin C, Kalzium<br />

und Eisen.<br />

Die Früchte reifen nach der Ernte nicht nach, sie zählen<br />

zu den nichtklimakterischen Früchten. Die fl eischig ummantelten<br />

Samen kann man entweder mit den Fingern<br />

oder mit Hilfe <strong>eine</strong>s Löffels gut herauslösen und sogleich<br />

verzehren oder Eis- und Süßspeisen damit dekorieren.<br />

Eine weitere Methode <strong>eine</strong>n Granatapfel zu essen, ist<br />

folgende: Eine Glasschüssel mit Wasser füllen, den<br />

Strunk abschneiden und den Granatapfel in der Schüssel<br />

aufbrechen. Die essbaren Kerne sinken zu Boden. Die<br />

Schalen und weißen Häutchen schwimmen oben auf<br />

dem Wasser, wo sie leicht zu separieren sind.<br />

Der Saft oder das Fruchtfl eisch des Granatapfels wird<br />

auch in der Küche zur Verf<strong>eine</strong>rung <strong>von</strong> Wild- und Gefl ügelgerichten<br />

verwendet.<br />

10<br />

Einige Selektionen des Granatapfels werden auch in<br />

wintermilden Regionen Mitteleuropas kulti<strong>vier</strong>t.<br />

Der Granatapfel eignet sich hervorragend für die Kultur<br />

in Kübeln und erweitert das ohnehin schon reichhaltige<br />

Topfpfl anzensortiment um <strong>eine</strong> weitere attraktive<br />

Rarität. Die feuerroten Kelchblüten, die in der Sommersonne<br />

so faszinierend leuchten, sind <strong>eine</strong> Augenweide.


Als wärmeliebende Pfl anze bevorzugt der Granatapfel<br />

<strong>eine</strong>n vollsonnigen Standort auf Balkon oder<br />

Terrasse. Hier kann man sie bis weit in den Herbst<br />

stehen lassen. Temperaturen bis knapp über 0°C<br />

schaden dem Strauch nicht.<br />

Um gutes Wachstum sicherzustellen, sollte spätestens<br />

dann umgetopft werden, wenn die Wurzelmasse<br />

das vorhandene Pfl anzgefäß ausfüllt. Mageres<br />

und torfarmes Substrat ist für die Kultur des Granatapfels<br />

ganz wichtig. Auch Kakteenerde eignet sich<br />

gut.<br />

Im Sommer sollte unbedingt regelmäßig gegossen<br />

werden.<br />

Granatäpfel werfen in unseren Breiten im Winter<br />

das Laub ab. Die Wasserzufuhr muss stark reduziert<br />

werden, damit die Wurzeln nicht faulen. Wichtig:<br />

mit Daumenprobe prüfen.<br />

Zur Pfl ege in Wintergärten eignen sich die Sorten<br />

„Albo Pleno“, „Fiore Lueto“ und „Nana Plena“.<br />

Pfl egehinweis:<br />

Von März bis Juli alle 2-3 Wochen düngen<br />

Überwinterung bei 5-10 °C, kaum gießen.<br />

Mutig ans Werk, bewundernde Blicke sind Ihnen<br />

sicher!<br />

Der Monats-<br />

Gartenkalender<br />

Januar<br />

•Der Januar ist für den ambitionierten Gärtner eher ein ruhiger<br />

Monat. Aufgrund <strong>von</strong> Kälte und Schnee gibt es im Garten<br />

wenig zu tun. Aber man sollte regelmäßiges Gießen nicht vergessen,<br />

außerdem kann die ruhige Zeit für die Gartenplanung<br />

genutzt werden.<br />

Februar<br />

•Überwinternde Geranien sollten im Februar zurückgeschnitten<br />

und umgetopft werden, damit sie im Frühjahr in<br />

voller Pracht erblühen. Dazu einfach die Ranken bis auf<br />

<strong>vier</strong> Knospen mit <strong>eine</strong>r Gartenschere kürzen und in <strong>eine</strong>n<br />

neuen Blumentopf oder Blumenkasten mit neuer Erde setzen.<br />

•An frostfreien und sonnigen Tagen empfiehlt sich ein<br />

Rückschnitt der Rosen. Entgegen weitläufiger Meinung<br />

sollte dieser nämlich im Frühjahr erfolgen.<br />

März<br />

•Damit die Pflanzen nach dem langen Winterschlaf wieder<br />

richtig loslegen und wachsen können, benötigen sie einiges<br />

an Nährstoffen, also Düngen nicht vergessen.<br />

Norbert Röth ist ein Rintheimer.<br />

Seit Anfang der 60er beschäftigt er<br />

sich mit Pfl anzen, war Geschäftsführer<br />

der Bezirksgruppe der Gartenfreunde<br />

Karlsruhe. Mit s<strong>eine</strong>r<br />

Fachkompetenz berät der Gartenexperte<br />

auch regelmäßig die Hörer<br />

des Südwestrundfunks (SWR4 Baden<br />

Radio UKW 97,0)<br />

11


4.07<br />

12<br />

Die Linie 5<br />

Der Bär auf der Bahn<br />

Wer mit der Linie 5 fährt, bekommt ihn noch<br />

zu Gesicht, früher war er allgegenwärtig, der<br />

kl<strong>eine</strong> Bär auf der Straßenbahn. Vorne und<br />

hinten, gleich beim Einstieg ist er zu sehen.<br />

Doch was macht ein (Berliner) Bär auf der<br />

Karlsruher Straßenbahn, 674 Kilometer <strong>von</strong> der<br />

Hauptstadt entfernt? Die Antwort ist relativ leicht<br />

und hat etwas mit der Geschichte zu tun. <strong>Das</strong><br />

Berliner Wappentier prangt auf den Wagen, weil<br />

die Fahrzeuge in den 60er Jahren in Berlin bei<br />

der Deutschen Waggon- und Maschinenfabrik<br />

(DWM, später Waggon Union) gebaut wurden.<br />

Da lag es nahe, mit dem Bären sozusagen auf<br />

den „Geburtsort“ hinzuweisen. Und noch ein Anliegen<br />

stand dahinter: Der Bär sollte die Solidarität<br />

mit der eingemauerten Stadt Berlin symbolisieren.<br />

Der Bär auf der Bahn ist also ein Überbleibsel,<br />

dass es ihn nur noch auf Fahrzeugen der Linie 5<br />

gibt, hängt damit zusammen, dass diese Strecke<br />

<strong>von</strong> Rintheim bis zum Rheinhafen nach wie vor<br />

nicht komplett auf die übliche Niederfl urtechnik<br />

ausgelegt bzw. modernisiert ist. Hier können<br />

eben nur die „alten“ Wagons fahren – dafür aber<br />

mit <strong>eine</strong>m Berliner Bären darauf.


4.07<br />

Woher kommt der Straßenname?<br />

Heute: Julius Bender<br />

Julius Bender besuchte das Gymnasium in Mannheim<br />

und Baden-Baden. Nach dem Abitur studierte<br />

er Theologie in Tübingen und Kiel, wo er sein Studium<br />

abschloss. Nach dem 1. Weltkrieg war er unter<br />

anderem Vikar in Karlsruhe-Hagsfeld.<br />

Nach Ausbruch des 2. Weltkriegs musste er erneut in<br />

den Kriegsdienst. Im Dezember 1945 wählte die erste<br />

Landessynode der Evangelischen Landeskirche in<br />

Baden nach dem Krieg Bender zum Landesbischof.<br />

Mit 71 Jahren trat Bender in den Ruhestand.<br />

Ein gutes Jahr später verstarb Bender in Karlsruhe.<br />

Sein Sohn Traugott Bender war Justizminister des<br />

Landes Baden-Württemberg (Traugott-Bender-Sportpark).<br />

13


3.07 Die blaue Tonne<br />

Papierkrieg<br />

So ändern sich die Zeiten, was früher einmal Müll war, ist heute<br />

heiß begehrt, so sehr, dass sich in Karlsruhe ein wahrer „Papierkrieg“<br />

entfacht hat. Schuld daran ist „die blaue Tonne“<br />

des Entsorgers Kühl GmbH. Für die <strong>eine</strong>n ist sie <strong>eine</strong><br />

bequeme Lösung für das Altpapierproblem zu Hause,<br />

andere sehen durch die Tonne die Jugendarbeit an<br />

den Abgrund gedrängt.<br />

„Blaue Tonne – schlaue Tonne“ mit diesem Werbeslogan<br />

hat Kühl im Sommer die Briefkästen<br />

gestürmt. <strong>Das</strong> Angebot ist schlicht: Wir stellen<br />

Ihnen <strong>eine</strong> blaue Mülltonne hin und holen<br />

diese alle 4 Wochen kostenlos ab. Vorbei ist<br />

es mit dem Papierstapeln im Hausflur oder<br />

der Garage, die ausgelesene Tageszeitung,<br />

der abgelaufene Werbeprospekt und die Pizzaverpackung<br />

kommen einfach direkt in die<br />

blaue Tonne. Eine saubere Sache. Was da<br />

aber so nett daher kommt ist tatsächlich <strong>eine</strong><br />

Bedrohung. Denn wenn das Altpapier in die<br />

Blaue Tonne wandert, fehlt es bei den regelmäßigen<br />

Altpapiersammlungen der Ver<strong>eine</strong> in<br />

Rintheim, Hagsfeld und Waldstadt, die auf die<br />

Erlöse der Sammlungen angewiesen sind. „Mit<br />

dem Geld aus der Altpapiersammlung finanzieren<br />

wir die komplette Jugendabteilung“ stellt Roland<br />

Metzke vom ASV Hagsfeld klar. Dem Jugendleiter<br />

treibt die Blaue Tonne die Zornesröte ins Gesicht:<br />

„Jede Tonne weniger Altpapier tut uns richtig<br />

weh“. Wie Metzke geht es auch den Aktiven beispielsweise<br />

beim TSV Rintheim oder der katholischen Jugend<br />

in Rintheim und der Waldstadt. Auf der Internetseite <strong>von</strong><br />

St. Hedwig wird ausdrücklich vor dem Angebot gewarnt:<br />

„Mit den Erlösen aus der Altpapiersammlung wird die Jugendarbeit<br />

in unserer Gemeinde finanziert. Bitte nehmen Sie Abstand<br />

<strong>von</strong> dem Angebot Blaue Tonne - Schlaue Tonne..., damit unsere<br />

Jugendarbeit weiterhin möglich ist“. Beim TSV Rintheim heißt es:<br />

„Ob es um Geschenke anlässlich der anstehenden Weihnachtsfeier geht,<br />

ob Zuschüsse zu Ausflügen oder Turnierbesuchen geleistet werden oder ob das<br />

Beachfeld, das auf Wunsch der Jugend errichtet wurde, gepflegt und betreut werden<br />

muss, dafür benötigen wir die Gelder aus den Sammlungen. Fallen die Einnahmen weg, so<br />

müssen wir kürzer treten und können bisher gerne angebotene Maßnahmen nicht mehr finanzieren.“<br />

<strong>Das</strong>s dies k<strong>eine</strong> Hirngespinste sind, zeigen die nackten Zahlen, die Roland Metzke parat hat. Bei der letzten Sammlung<br />

waren es gleich einige Tonnen weniger, die die Jugendlichen, Eltern und Betreuer einsammeln konnten. <strong>Das</strong><br />

schlechteste Ergebnis seit 2004. Weniger Altpapier – weniger Geld für den Nachwuchs. Also für das Nachbarskind,<br />

14


die Schulfreunde der Tochter, das Enkelkind, usw. usw. Wer genau nachdenkt stellt fest, dass man<br />

– wenn nicht direkt – zumindest indirekt betroffen ist. Umso unverständlicher ist es, dass dennoch<br />

einige Hagsfelder, Rintheimer und Waldstädter auf die Blaue Tonne ansp<strong>rin</strong>gen, findet<br />

Metzke. Auch Dr. Hubert Keller vom Bürgerverein Waldstadt bezieht klar Stellung und<br />

betonte bei der letzten Vollversammlung der Karlsruher Bürgerver<strong>eine</strong>: „Viele Ver<strong>eine</strong><br />

und soziale Institutionen finanzieren sich über die Altpapiersammlung, auf diesem<br />

Feld brauchen wir k<strong>eine</strong>n kommerziellen Anbieter“.<br />

Nein zur Blauen Tonne!<br />

Auch im Karlsruher Gemeinderat regt sich Widerstand gegen die<br />

Blaue Tonne. „<strong>Das</strong> flächendeckende Aufstellen der Blauen Tonne<br />

würde nachhaltigen finanziellen Schaden für die Ver<strong>eine</strong> und Kirchengemeinden<br />

bedeuten und voraussichtlich zu höheren Abfallgebühren<br />

führen“ heißt es bei der SPD, deren Landtagsabgeordneter<br />

Johannes Stober bittet die Bürge<strong>rin</strong>nen und Bürger um<br />

ihre Mithilfe. Er fordert auf, Altpapier weiterhin in der Wertstofftonne<br />

oder über die Altpapiersammlungen zu entsorgen.<br />

Ein klares Nein gibt es auch <strong>von</strong> Rita Fromm <strong>von</strong> der Fraktion<br />

FDP/Aufbruch für Karlsruhe. Was sie überhaupt nicht verstehen<br />

könne sei, dass sich sogar ein Vereinsvorstand – der<br />

ja um die Wichtigkeit der Altpapiersammlungen für Ver<strong>eine</strong><br />

wisse – so <strong>eine</strong> Tonne selbst ins Haus gestellt hat. Der CDU<br />

Gemeinderat Thorsten Ehlgötz steht grundsätzlich hinter<br />

dem Gedanken der freien Marktwirtschft, dass es in Zeiten<br />

hoher Vergütungen für Altpapier hier auch neue, privatwirtschaftliche<br />

Sammler gibt, ist für ihn normal und legitim, aber<br />

die Blaue Tonne ist für ihn dennoch ein rotes Tuch. Es könne<br />

nicht sein, dass sich hier jemand die Rosinen herauspicke,<br />

schließlich sammelten die Ver<strong>eine</strong> und Jugendgruppen „ja auch<br />

schon, als es mit dem Altppapier fast gar nichts zu verdienen<br />

gab“, stellt sich Ehlgötz hinter die Ver<strong>eine</strong>.<br />

Missgunst oder Missverständnis?<br />

Die Diskussion über die Blaue Tonne wird mittlerweile immer heftiger,<br />

immer emotionaler. <strong>Das</strong> b<strong>rin</strong>gt man dann auch schon einmal etwas<br />

durcheinander. So kursiert in Hagsfeld das Gerücht, mit dem Geld aus der<br />

Altpapiersammlung finanziere der ASV doch sowieso nur die Damen-Bundesligamannschaft.<br />

Ein Schlag ins Gesicht aller Jugendspieler, Betreuer und Eltern,<br />

die seit Jahrzehnten für den ASV-Nachwuchs sammeln. In der dortigen Jugendabteilung<br />

hat man nun die Flucht nach vorne angetreten und <strong>eine</strong>n eigenen Prospekt<br />

entwickelt. <strong>Das</strong> viel beachtete Faltblatt informiert über den Stellenwert der Sammlung für<br />

den Verein und nennt die künftigen Termine. Die Stadt Karlsruhe hat gegen die blaue Tonne<br />

geklagt, ist aber unterlegen. Sollte dieses Urteil bestand behalten, überlegt man sich beim Sportverein<br />

vielleicht <strong>eine</strong> eigene ASV-Tonne anzubieten. Dann müssten die Bürger auf die für manchen zweifellos<br />

bequemen Seiten der Blauen Tonne nicht verzichten, gleichzeitig käme der ASV aber dennoch in den Genuss des<br />

Papierabfalls. Aber auch ohne zusätzliche Tonne hoffen die Kirchengruppen und Ver<strong>eine</strong> auf unsere Mithilfe. Frei<br />

nach dem Motto der Papiersammler vom TSV Rintheim: „Wir würden uns sehr freuen, auch weiterhin Ihr Altpapier<br />

sammeln und schleppen zu dürfen.“<br />

15


4.07 Wieso, weshalb, warum?<br />

Vollmond – Ostern –<br />

Fasching<br />

Wenn Vorfreude die schönste Freude ist, dann haben die Narren 2008 schlechte Karten. Für sie heißt<br />

es nämlich früher als sonst Helau und Alaaf. Der Rosenmontag ist bereits am 4. Februar und am 6.<br />

ist damit schon wieder alles vorbei. Der Grund dafür ist ganz einfach: Ostern liegt dieses Jahr so früh.<br />

Doch was hat Ostern mit den Faschingsdaten zu tun?<br />

Dazu muss man wissen, dass der Ostersonntag nicht<br />

nur Dreh- und Angelpunkt für die Festlegung aller<br />

wichtigen christlichen Feiertage ist, sondern auch Ausgangspunkt<br />

dafür, auf welches Datum der Aschermittwoch<br />

und somit Fasching fällt. Will man also wissen,<br />

wann die närrische Zeit stattfindet, muss man zuerst<br />

das Datum für den Ostersonntag errechnen. Dazu ein<br />

Ausflug in die Geschichte: 325 wurde auf dem Konzil<br />

<strong>von</strong> Nicäa das Osterdatum auf den ersten Sonntag<br />

nach dem ersten Frühlingsvollmond festgelegt. Um<br />

600 führte Papst Gregor der Große <strong>eine</strong> 40tägige Fastenzeit<br />

vor Ostern ein, die an die Zeit e<strong>rin</strong>nern soll, die<br />

Jesus Christus in der Wüste verbracht hat. Nach dieser<br />

Regelung begann die Fastenzeit am Dienstag nach dem<br />

6. Sonntag vor Ostern.<br />

Mit dem Konzil <strong>von</strong> Benevent im Jahr 1091 wurden<br />

die sechs Sonntage vor Ostern vom Fasten ausgenommen.<br />

So rückte der Beginn der Fastenzeit um sechs<br />

Tage nach vorne auf den heutigen Aschermittwoch.<br />

Da 2008 der 20. März (kalendarischer Frühlingsbeginn)<br />

auf <strong>eine</strong>n Donnerstag fällt und gleich am<br />

nächsten Tag Vollmond ist, findet Ostern also bereits<br />

am 23./24. März statt. Rechnet man nun 46 Tage<br />

(40 Fastentage plus 6 Sonntage) rückwärts, fällt<br />

der Aschermittwoch auf den 6. Februar. Den Narren<br />

bleiben im Schaltjahr also genau <strong>vier</strong> Wochen Zeit,<br />

um sich richtig auszutoben. Warum <strong>vier</strong> Wochen? Als<br />

Beginn der Fastnachtszeit galt bzw. gilt in den deutschsprachigen<br />

Ländern traditionell der Dreikönigstag (6.<br />

Januar), denn dieser markiert das Ende der Weihnachtszeit.<br />

Und es gibt noch <strong>eine</strong>n Grund, warum ausgerechnet<br />

an diesem Tag die fünfte Jahreszeit beginnt.<br />

So soll am 6. Januar bereits in der Antike auf <strong>eine</strong><br />

16<br />

„närrische“ Weise der Saatengott Saturn geehrt worden<br />

sein. In <strong>eine</strong>m Kuchen wurde damals <strong>eine</strong> „Glücksbohne“<br />

versteckt, wer diese in s<strong>eine</strong>m Kuchenstück fand,<br />

wurde zum Bohnenkönig gekrönt. Der Bohnenkönig<br />

konnte bestimmen, was den lieben langen Tag gemacht<br />

wurde. Oft wurde dann ausgelassen gefeiert. Auch<br />

wenn heutzutage kaum ein Mensch mehr das Königsspiel<br />

spielt, das Bohnenfest feiert, das Bohnenlied singt<br />

und <strong>eine</strong>n Königskuchen backt: <strong>Das</strong> Dreikönigsfest hat<br />

sich zum Beispiel im Rheinland erhalten, und es ist<br />

noch immer die Wendemarke <strong>von</strong> der Weihnachts- zur<br />

Fastnachtszeit – der fünften, in Liturgie und Kalender<br />

nicht vorgesehenen Jahreszeit.<br />

<strong>Das</strong>s seit dem 19. Jahrhundert in vielen Gegenden<br />

schon am 11. November ab 11:11 Uhr einzelne<br />

Faschingsveranstaltungen stattfinden, hat <strong>eine</strong>n geschichtlichen<br />

Hintergrund. <strong>Das</strong> Geburtsfest Christi sah<br />

bereits kurz nach dessen Fixierung im Jahr 354 <strong>eine</strong><br />

vorangehende 40tägige Fastenperiode vor, vor deren<br />

Beginn man – wie vor Karneval – ebenfalls die später<br />

verbotenen Fleischvorräte zu essen pflegte (Gansessen<br />

am 11. November, Martinstag).<br />

Diese vorweihnachtliche Fastezeit ist aber nicht der<br />

einzige Grund, warum die Zeit vom 12. November bis<br />

5. Januar selbst in den Hochburgen entlang des Rheins<br />

weiterhin weitgehend karnevalsfrei bleibt. Der November<br />

als Trauermonat und der besinnliche Charakter des<br />

Advent spielen sicherlich weitere wichtige Rollen. Wenn<br />

also <strong>von</strong> <strong>eine</strong>r „Saisoneröffnung“ am 11. November<br />

gesprochen wird, ist dies eher irreführend. Von s<strong>eine</strong>r<br />

Entstehungsgeschichte her stellt der 11. November<br />

vielmehr <strong>eine</strong>n zweiten, „kl<strong>eine</strong>n“ Karneval dar.


4.07 Telefon 0800-111 0 333<br />

Die Nummer für Jugendliche mit Kummer<br />

<strong>Das</strong> gibt es öfter, als man denkt: Kinder und<br />

Jugendliche haben Sorgen und Probleme, aber<br />

niemanden, dem sie sich anvertrauen können.<br />

Die beste Freundin fällt aus, weil der Ärger mit ihr<br />

zusammenhängt, die Eltern nerven, weil sie sowieso<br />

kein Verständnis haben und in der Schule gibt es auch<br />

niemanden, weil der Stress dort alle zu Einzelkämpfern<br />

macht. Nicht selten stoßen Kinder und Jugendliche in<br />

solchen Situationen an ihre Grenzen und wissen nicht<br />

mehr weiter. „Die meisten unserer Anrufer sind Mädchen,<br />

so zwischen 13 und 16 Jahren“, verrät Ursula<br />

Kunz vom Karlsruher Ortsverein des Deutschen Kinderschutzbundes.<br />

Die Sozialpädagogin ist in der Fächerstadt<br />

für die kostenlose „Nummer gegen Kummer“,<br />

<strong>eine</strong>m telefonischen Beratungs- und Gesprächsangebot<br />

zuständig, und weiß, wie schwer es der Nachwuchs<br />

heutzutage hat. „Meistens dreht es sich um Liebe,<br />

Partnerschaft und Aufklärung. Oder es geht um Konflikte<br />

mit den Eltern, Fragen zum Jugendschutzgesetz<br />

oder andere Themen, die sie mit ihren Eltern nicht<br />

besprechen möchten. Aber auch Mobbing, Mutproben,<br />

schlechte Noten und Konflikte mit den Lehrern werden<br />

angesprochen“, so Ursula Kunz. Sie und ihre 27 Karlsruher<br />

Mitarbeite<strong>rin</strong>nen beraten anonym, die Gespräche<br />

können nicht zurückverfolgt werden, sodass sich die<br />

Anrufer auch wirklich sicher fühlen. „Manchmal hat<br />

das natürlich auch Spaßanrufe zur Folge oder die Kinder<br />

wollen uns testen. Da hilft uns unsere Erfahrung.<br />

Wenn ein Anrufer beispielsweise sofort sagt, er werde<br />

sexuell missbraucht, stimmt das in der Regel nicht.<br />

Wer wirklich dieses Martyrium erlebt, redet oft erst<br />

einmal lange, manchmal bis zu <strong>eine</strong>r Stunde, und sagt<br />

dann erst, was er auf dem Herzen hat“. Böse sind die<br />

ehrenamtlichen Helfer der „Nummer gegen Kummer“<br />

den Anrufern übrigens so gut wie nie, sie sehen in<br />

diesen Anrufen sogar <strong>eine</strong> Chance. „Wir sehen das so,<br />

dass die Kinder und Jugendlichen die Funktion für den<br />

Ernstfall ausprobieren und gehen deshalb auch freundlich<br />

und ernsthaft mit ihnen um“.<br />

Ist ein Anruf ernster Natur, so haben die ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter und Mitarbeite<strong>rin</strong>nen, die übrigens<br />

<strong>eine</strong> längere Ausbildung absol<strong>vier</strong>en müssen, in der es<br />

um Kommunikationstechnik, Soziologie und aktuelle<br />

Themen, die Kinder und Jugendliche beschäftigen<br />

geht, nur ein Ziel: Sie versuchen den Betroffenen im<br />

Sinne <strong>von</strong> Hilfe zur Selbsthilfe Unterstützung zu geben.<br />

Im verständnisvollen Gespräch ohne Zeitdruck entlasten<br />

sie die Anrufer und geben ihnen die Möglichkeit<br />

selbst an der Veränderung ihrer Situation mitzuarbeiten.<br />

„Die Anrufer sollen so das Vertrauen in ihre eigenen<br />

Fähigkeiten zurückgewinnen und mit den Beratern<br />

gemeinsam Lösungswege erarbeiten“, erläutert Ursula<br />

Kunz. Meist gehen diese Gespräche positiv aus, an ihre<br />

Grenzen stoßen die Mitarbeiter nur, wenn es tatsächlich<br />

um massive Probleme wie Gewalt an der Schule und in<br />

der Familie, sexuelle Gewalt, Missbrauch, Suchtprobleme<br />

oder gar Suizidgefahr geht. „Konkrete Soforthilfe<br />

ist hier natürlich kaum möglich, aber wir hören zu und<br />

machen Mut und geben Informationen über geeignete<br />

Beratungsstellen“, so die Sozialpädagogin. Um mit solchen<br />

Situationen gut umgehen zu können, treffen sich<br />

die Berater und Berate<strong>rin</strong>nen einmal im Monat, um<br />

Fälle zu besprechen, die schlecht gelaufen sind. Es gibt<br />

zwar auch Männer, doch es sind meist Frauen zwischen<br />

40 und 50 Jahren, die sich für diese Aufgabe bewerben.<br />

Alle haben aber <strong>eine</strong>s gemeinsam: Sie können gut<br />

zuhören, telefonieren gerne und wollen helfen. Außerdem<br />

nehmen sie ihre Aufgabe sehr ernst, das sieht man<br />

nicht nur an der langen und umfangreichen Ausbildung,<br />

die übrigens durch Spenden finanziert wird, sondern<br />

auch daran, dass sie sich gegen <strong>eine</strong> Kaution für zwei<br />

Jahre verpflichten, <strong>vier</strong> Stunden im Monat einsatzbereit<br />

zu sein.<br />

Alle Anrufe am Kinder- und Jugendtelefon, sowohl aus<br />

dem Fest- als auch aus dem Mobilnetz, sind natürlich<br />

kostenlos. Möglich ist dies durch <strong>eine</strong>n Kooperationsvertrag<br />

mit der Deutschen Telekom, die seit 1997 alle<br />

Gebühren übernimmt. Unter der bundesweit einheitlichen<br />

Rufnummer 0800 / 111 0 333 verbindet ein<br />

Anruf aus dem Festnetz mit dem nächstgelegenen<br />

Beratungstelefon. Anrufer aus dem Mobilnetz werden<br />

mit dem nächsten freien Berater verbunden. „Deutschlandweit<br />

gibt es derzeit knapp 100 Telefone und im<br />

Jahr 2006 sind allein bei uns in Karlsruhe 9817 Anrufe<br />

eingegangen. Da<strong>von</strong> waren 2496 Beratungsgespräche,<br />

7321 Anrufer waren Testanrufer, Schweigeanrufer oder<br />

sie haben gleich aufgelegt“, erklärt Ursula Kunz.<br />

NUMMER GEGEN KUMMER:<br />

0 800/111 0 333<br />

Beratungszeiten: Kinder- und Jugendtelefon<br />

Mo. bis Fr. <strong>von</strong> 15.00 bis 19.00 Uhr<br />

Jugendliche beraten Jugendliche<br />

Sa. <strong>von</strong> 14.00 bis 18.00 Uhr 17


4.07<br />

18<br />

OSKA-R Pin<br />

Allgem<strong>eine</strong> Allgem<strong>eine</strong> Privatsterbekasse<br />

Privatsterbekasse<br />

Karlsruhe Karlsruhe-Hagsfeld Karlsruhe Hagsfeld *<br />

*<br />

Gegr. Gegr. 1859<br />

1859<br />

Für die Hinterbliebenen <strong>eine</strong> große Unterstützung, da<br />

<strong>eine</strong> Bestattung niedrigster Stufe etwa 3.500,00 € kostet.<br />

Schon nach sechs Monaten Beitragszahldauer erhalten<br />

Ihre Hinterbliebenen im Eintrittsfall die<br />

garantierte Versicherungssumme.<br />

Mitglied kann jeder im Alter <strong>von</strong> 15 bis derzeit 64 Jahre werden.<br />

Kinder können nach dem ersten bis zum 14. Lebensjahr<br />

beitragsfrei mitversichert werden.<br />

Hier ein Beispiel unserer Versicherungsangebote:<br />

Monatlicher Beitrag 7,70 €, Beitragszahldauer 20 Jahre<br />

geleisteter Beitrag 1.848,00€ garantierte Auszahlung 3.681,30€<br />

zuzüglich Bonus<br />

Für Fragen stehen wir Ihnen telefonisch unter:<br />

0721 / 68 18 77 Ewald Fries<br />

0721 / 68 53 19 Ulrike Wieckenberg<br />

0721 / 68 62 11 Hildegard Murr<br />

jederzeit gerne zur Verfügung<br />

oder Sie erkundigen sich im Imternet unter<br />

www.sterbekasse-hagsfeld.de<br />

*Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit


Hier haben Schulen, Kindergärten,<br />

Ver<strong>eine</strong> und sonstige<br />

gemeinnützige Einrichtungen<br />

aus Hagsfeld, Rintheim und<br />

Waldstadt die Möglichkeit, für<br />

<strong>eine</strong>n ge<strong>rin</strong>gen Unkostenbeitrag<br />

auf ihre Feste, Singstunden,<br />

Trainingszeiten, Veranstaltungen<br />

etc. hinzuweisen.<br />

Werbung für rein kommerzielle<br />

Anliegen kann hier nicht berücksichtigt<br />

werden.<br />

Infos unter: info@oska-r.de<br />

Euer oska-R Team<br />

19


4.07 Weintipp <strong>von</strong> Dirk Bachmann<br />

Dirk Bachmann‘s<br />

Wein ABC<br />

Abgang<br />

Die Dauer des angenehmen Geschmackseindruckes<br />

im Mund<br />

und Rachen nach dem Schlucken.<br />

Man unterscheidet zwischen<br />

aromatischen und strukturellen Abgang (sauer,<br />

pelzig etc.) Große, ausgereifte W<strong>eine</strong> haben immer<br />

<strong>eine</strong>n langen anhaltenden Abgang.<br />

Alkoholgehalt<br />

Die in Vol.-% gemessene Konzentration <strong>von</strong> Äthanol.<br />

Der Alkoholgehalt <strong>von</strong> W<strong>eine</strong>n schwankt zwischen<br />

neun und mehr als 15 Vol.-%. Er hängt v.a. vom Zuckergehalt<br />

der Trauben im Moment der Ernte bzw. des<br />

Kelterns ab, der S<strong>eine</strong>rseits wiederum v.a. <strong>von</strong> klimatischen<br />

Faktoren bestimmt wird. Aber auch der verwendete<br />

Hefetyp und die Art der Gärführung beeinfl ussen<br />

ihn. Alkoholgeschmack In ge<strong>rin</strong>gen Konzentrationen im<br />

Wein süßlich, je höheren Konzentrationen brennend.<br />

Der Geschmack des Alkohols macht sich besonders<br />

dann im Wein bemerkbar, wenn andere Geschmacksstoffe<br />

wie z.B. Tannine, Säuren oder Zucker nicht in<br />

<strong>eine</strong>m ausgewogenen Verhältnis vorhanden sind.<br />

Alte Reben<br />

Darunter versteht man Rebstöcke, die ihr physiologisches<br />

Gleichgewicht, <strong>eine</strong> Art Idealzustand zwischen<br />

dem durch die Wüchsigkeit bedingten Nahrungsbedarf<br />

und der natürlichen Nahrungszufuhr, gefunden haben<br />

und besondere vielschichtige, ausgewogene und extraktreiche<br />

W<strong>eine</strong> hervorb<strong>rin</strong>gen. In Waldulm sind dies<br />

Weinstöcke die mindestens 20 Jahre alt sind.<br />

Altern<br />

<strong>Das</strong> sich verändern des in Flaschen gefüllten Weins,<br />

meist über <strong>eine</strong>n Zeitraum <strong>von</strong> mehreren Jahren betrachtet.<br />

Die Entwicklungsstadien bei Rotw<strong>eine</strong>n sind<br />

bei der Farbentwicklung <strong>von</strong> intensivem Purpur zu orange<br />

und schließlich braun getöntem Rot. Dabei verändert<br />

sich auch der Duft des W<strong>eine</strong>s. Dabei verlieren Die<br />

Rotw<strong>eine</strong> ihre sortentypische Fruchtnoten und entfalten<br />

ein reiches, vielschichtiges Bukett aus so genannten<br />

20<br />

Reifearomen, die oftmals an Unterholz, Pilzen, Leder<br />

oder Teer e<strong>rin</strong>nern.<br />

Altersgeschmack Altersaromen<br />

Bei Rotw<strong>eine</strong>n verlieren die Tannine ihren harten, oft<br />

auch aggressiven Charakter - die W<strong>eine</strong> werden weicher<br />

und erhalten im fortgeschrittenen Alter <strong>eine</strong>n oftmals<br />

süßen Eindruck, auch wenn sie trocken sind. Wenn<br />

dieser süße üppige Geschmack verschwindet, und<br />

der Wein wieder härter und säurebetonter wirkt, dann<br />

ist sein Reifezyklus beendet. Ob ein Wein im Alter an<br />

Qualität gewonnen hat, hängt <strong>von</strong> der gleichmäßigen<br />

Entwicklung <strong>von</strong> Duft und Geschmack ab, die sich im<br />

Idealfall einstellt. Alte W<strong>eine</strong> zeigen aber doch oft noch<br />

ein herrliches Bukett, wirken aber im Gaumen nicht<br />

selten schon kratzig.<br />

Aroma<br />

Duft, angenehmer Geruch. Bezeichnung für positiv<br />

wahrgenommene Geruchsnoten <strong>von</strong> W<strong>eine</strong>n. In der<br />

Weinansprache oftmals auch mit dem Begriff Nase umschrieben<br />

(„der Wein zeigt <strong>eine</strong> interessante Nase“). Die<br />

Aromen des Weins setzen sich aus bis zu 1000 Aromakomponenten<br />

und Geruchsstoffen zusammen und sind<br />

sowohl ein Genussfaktor, als auch Indizien für eventuelle<br />

Weinfehler. Man unterscheidet zwischen blumigen,<br />

würzigen, fruchtigen, mineralischen, vegetabilen, karamellisierten,<br />

holzigen rauchigen, erdigen, medizinischen<br />

oder chemischen Aromen.<br />

Ausbauen<br />

Den Wein nach vollendeter Gärung weiterverarbeiten<br />

und lagern, mit dem Ziel, ihn vor dem Abfüllen ein<br />

gewisse geschmackliche Reife gewinnen zu lassen. Der<br />

Ausbau kann sowohl in Stahl-, in großen Holzfässern<br />

oder in Barriques erfolgen, je nachdem, um welchen<br />

Weintyp es sich handelt und welcher Geschmackstyp<br />

erzielt werden soll. Nicht zu vergessen ist aber, daß die<br />

Weinqualität im Weinberg entsteht und es beim Ausbau<br />

vor allem darum geht, die Qualität der Trauben best-


möglich in die Flasche zu überführen.<br />

Auslese<br />

Deutsche Qualitätsstufe für Prädikatsw<strong>eine</strong> aus vollreifen<br />

Trauben. <strong>Das</strong> natürliche Mostgewicht muss in<br />

Deutschland, je nach Anbaugebiet mindestens 83<br />

- 100°Oe betragen. Die Trauben müssen für Auslesew<strong>eine</strong><br />

mit der Hand gelesen werden, wobei kranke und<br />

unreife Beeren aussortiert werden. Auslesen sind meist<br />

halbtrocken, lieblich, süß, können aber auch trocken<br />

ausgebaut werden, wodurch sie durch ihren hohen Alkoholgehalt<br />

dann sehr kraftvoll werden.<br />

Baden<br />

südlichstes und drittgrößtes<br />

Anbaugebiet Deutschlands. Es<br />

erstreckt sich vom Neckar im<br />

Norden bis zur Schweizer Grenze<br />

im Süden. Der größte Teil<br />

der Weinbergsfl ächen liegt im Rheingraben und s<strong>eine</strong>n<br />

Seitentälern, mit Ausnahmen kl<strong>eine</strong>rer Inseln am Bodensee<br />

und im fränkischen Taubertal. Aus den Trauben<br />

14. Dezember und 11. Januar<br />

(freitags):<br />

Mitternachtssauna bis 1 Uhr<br />

Achtung: Über die Weihnachtszeit<br />

geänderte Öffnungszeiten !<br />

Ab 2008 Schwimmhalle<br />

montags ab 19 Uhr geöffnet<br />

Neue <strong>Preis</strong>e für Mehrfach- und<br />

Zeitkarten ab dem 1. Januar:<br />

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<strong>von</strong> mehr als 15 900 ha Rebfl ächen werden knapp 1,2<br />

Mio. hl Wein jährlich erzeugt. Baden gehört als einziges<br />

deutsches Anbaugebiet zur europäischen Klimazone<br />

B und besitzt einige der wärmsten Weinbaulagen<br />

Deutschlands. <strong>Das</strong> Rheintal wird vom Schwarzwaldmassiv<br />

vor den rauen Ostwinden geschützt, während<br />

die Vogesen auf der gegenüberliegenden Rheinseite die<br />

stärksten Regenfronten abfangen. Von der Ortenau bis<br />

zur in den Breisgau werden die meisten Sonnenstunden<br />

und höchsten Durchschnittstemperaturen Deutschlands<br />

gemessen. Im Unterschied zu anderen deutschen<br />

Anbaugebieten besitzt Baden <strong>eine</strong> sehr große<br />

Bandbreite verschiedener Bodenarten. Kalk-, Ton- und<br />

Mergelböden wechseln sich im Rheintal ab, Löss und<br />

Vulkangestein dominieren am Kaiserstuhl, Muschelkalk<br />

und Keuper im Nordosten und die Hügel des Bodensees<br />

werden <strong>von</strong> Moränenschotter gebildet. Baden<br />

bietet mit s<strong>eine</strong>n unterschiedlichen Terroirs für zahlreiche<br />

Rebsorten ideale Wachstumsbedingungen. Kein<br />

anderes deutsche Anbaugebiet eignet sich wie Baden<br />

für Riesling und die Burgundersorten, für Weiß- und<br />

Rotw<strong>eine</strong> gleichermaßen. Die meistkulti<strong>vier</strong>te Rebsorte<br />

ist der rote Spätburgunder (ca. 5500 ha) gefolgt <strong>von</strong><br />

Müller-Thurgau, Grauburgunder, Riesling, Gutedel und<br />

Weißburgunder.<br />

Erleben Sie das Fächerbad !<br />

Fächerbad Karlsruhe<br />

76131 Karlsruhe • Am Sportpark 1<br />

Tel. 0721/96701-0 • Fax 0721/96701-70<br />

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Kursbeginn ab 7. Januar !<br />

21


4.07 Status Quo<br />

Bei Status Quo hat ihn die Sa<br />

Mit 13 Jahren änderte sich das Leben des Hagsfelders<br />

Günter Röder nachhaltig. Damals hörte er bei SWF3<br />

(heute SWR3) zum ersten mal <strong>eine</strong>n Titel <strong>von</strong> Status<br />

Quo und war sofort <strong>von</strong> der rockigen Musik begeistert.<br />

22<br />

Der Titel „Break the Rules“ imponierte ihm derart,<br />

dass er fünf Mark investierte und sich die Single der<br />

britischen Band kaufte. „<strong>Das</strong> war damals <strong>eine</strong> Menge<br />

Geld“, e<strong>rin</strong>nert sich der 47-Jährige heute lachend.<br />

Mittlerweile kann er über solche Investitionen nur noch<br />

schmunzeln, denn zu dieser ersten Single kamen rund<br />

799 weitere, dazu etwa 500 LP‘s und eben so viele<br />

CD‘s. Auch bei den Merchandising-Produkten schlug<br />

Günter Röder im Laufe der Jahre zu, denn aus ihm ist<br />

ein echter Fan geworden. „<strong>Das</strong> ging so nach und nach.<br />

Irgendwann hatte mich der Sammelwahn gepackt“,<br />

berichtet er. Und da es ja vergleichsweise nur wenige<br />

verschiedene Aufnahmen gibt, sammelte er eben auch<br />

Veröffentlichungen aus anderen Ländern. „Von Status<br />

Quo sind beispielsweise nur rund 60 Singles veröffentlicht<br />

worden, unter den 800 die ich habe, sind welche<br />

die in Japan, dem Iran, Rhodesien oder irgendwo anders<br />

auf der Welt erschienen sind.“ Vor allem Japan hat<br />

es ihm dabei angetan. „Da gibt es Einbände, die glaubt<br />

man gar nicht“, sagt Günter Röder. Und es sind einige<br />

seltene Stücke unter s<strong>eine</strong>n Schätzen. „Es gibt ein Co-


ver, das ist ein Ölgemälde auf dem der Kopf <strong>eine</strong>s älteren<br />

Herren abgebildet ist. Grauenhaft aber furchtbar selten“,<br />

so der Sammler, der auch Kontakte zu vielen anderen Fans<br />

auf der Welt pfl egt.<br />

Was er an Status Quo nach all den Jahren neben ihrer guten<br />

Musik immer wieder schätzt, das ist der trockende Humor,<br />

den die beiden Frontmänner Francis Rossi und Rick<br />

Parfi tt an den Tag legen. Von diesem konnte er sich<br />

schon ein paar mal selbst ein Bild machen. „Ich<br />

habe 1994 einige m<strong>eine</strong>r schönsten Stücke zusammengepackt<br />

und bin auf ein Konzert nach Rostock<br />

gefahren. Dort lernte ich die beiden dann persönlich<br />

kennen. Sie konnten kaum glauben, was es <strong>von</strong><br />

ihnen alles auf dem Markt gibt“, so der Mitarbeiter<br />

der technischen Abteilung der FH Karlsruhe. Die Begegnung<br />

hatte Folgen: Wenn Günter Röder <strong>eine</strong>s der<br />

vielen Konzerte s<strong>eine</strong>r Lieblingsband anschauen<br />

will, genügt ein Anruf beim Manager und der setzt<br />

ihn auf die Gästeliste. Francis Rossi und Rick Parfi tt<br />

sind es auch, die ihn nach all den Jahren noch für die<br />

Band schwärmen lassen. Die Umbrüche, die Status<br />

Quo seit ihrer Gründung 1962 und vor allem in den<br />

letzten Jahren erlebte, sind ihm egal. „Die beiden sind<br />

die wichtigsten und so lange sie noch dabei sind, werde<br />

ich wohl auch Fan bleiben“, sagt<br />

mmelleidenschaft gepackt!<br />

der Musikfreund. Auch dass Status Quo heute lange nicht<br />

mehr so rau klingen wie früher<br />

macht ihm nichts aus. „Klar, sie<br />

sind im Laufe der Zeit radiotauglicher<br />

geworden. Schade<br />

nur, dass es ihnen nichts<br />

genutzt hat, denn gespielt<br />

werden sie <strong>von</strong> den Sendern<br />

ja trotzdem nicht“, bedauert<br />

Günter Röder. <strong>Das</strong> liegt<br />

wohl vor allem an der<br />

s<strong>eine</strong>r Ansicht nach ungerechtfertigten<br />

Kritik. „Die<br />

meisten werfen Status<br />

Quo vor, dass in ihren<br />

Liedern nur drei Ak-<br />

korde vorkommen. Ich fi nde das nicht schlimm.“<br />

Auch die Band selbst weiß <strong>von</strong> diesen Vorwürfen.<br />

Und sie hat jetzt reagiert. „Ihre neue CD heißt ,Auf der<br />

Suche nach dem <strong>vier</strong>ten Akkord`“, berichtet Günter Röder<br />

lachend und fügt an: „Sehen Sie, ich habe doch gesagt,<br />

die Jungs haben <strong>eine</strong>n trockenen Humor“.<br />

Weitere Infos:<br />

www.quoticker.de<br />

www.statusquorockt.de<br />

http://www.statusquo.co.uk/<br />

23


4.07 Neue Nachbarn<br />

Die Turnregion<br />

Karlsruhe<br />

hat <strong>eine</strong><br />

neue Heimat<br />

gefunden<br />

Anderthalb Jahre wurde neben Fächerbad und dem<br />

Haus des Sports gebaut. Am 20. Oktober luden die<br />

„Neuen“ im Traugott-Bender Sportpark dann zur großen<br />

Einweihungsparty. Die Kunstturnregion Karlsruhe (KRK)<br />

hatte im neuen Rudi Seiter-Kunstturnzentrum <strong>eine</strong> Heimat<br />

gefunden mit idealen Bedingungen für die Sportler<br />

– allen voran: das Aushängeschild des KRK, die Frauen<br />

Mannschaft, die als TG Karlsruhe-Söllingen auch in<br />

der kommenden Saison 2008 in der ersten Bundesliga<br />

antritt. Um den Klassenerhalt musste allerdings noch<br />

etwas gezittert werden. In Chemnitz konnte am 17. November<br />

noch nicht alles klar gemacht werden, so dass<br />

die Relegation entscheiden musste. Am 24. November<br />

24<br />

setzte sich die Mannschaft beim Ligafi<br />

nale in Heidelberg souverän in<br />

der Relegation durch und das, obwohl<br />

man auf die verletzte Desirée<br />

Baumert und auf Maike Roll, die<br />

für Deutschland bei <strong>eine</strong>m internationalen<br />

Wettkampf in Marseille<br />

antrat, verzichten musste. „Schon<br />

nach so kurzer Zeit zahlen sich die<br />

deutlich verbesserten Trainingsbedingungen im neuen<br />

Rudi Seiter-Kunstturnzentrum aus“, so Tatjana Bachmayer,<br />

die Cheftraine<strong>rin</strong>.<br />

Gut 60 Kinder trainieren im neuen Zentrum, überwiegend<br />

Mädchen, doch „seit September haben wir auch<br />

Jungen im Training, <strong>eine</strong> Riege wird aufgebaut“, so<br />

Bachmayer. Es herrscht aber kein Zweifel, dass man<br />

in kurzer Zeit auch hier Spitzensport präsentieren kann.<br />

„Die Anfrage ist momentan enorm groß“, so Bachmayer,<br />

„fast täglich klingelt das Telefon. Ich muss da oft ablehnen.“<br />

Denn die KRK ist ein Zusammenschluss vieler<br />

Ver<strong>eine</strong>, die Kunstturnen betreiben – darunter unter<br />

anderem der SSC Karlsruhe, VT Hagsfeld und der TSV


Rintheim – und nur Talente aus diesen Ver<strong>eine</strong>n<br />

sollten im Leistungszentrum verstärkt und gezielt<br />

gefördert werden. „Die Heimatver<strong>eine</strong> sind erster<br />

Ansprechpartner für Kinder, die turnen wollen.<br />

Wenn Talente dann dort sich nicht mehr weiterentwickeln<br />

können, sollen sie hierher kommen.“<br />

Im Rudi Seiter-Kunstturnzentrum sind die Bedingungen<br />

dann aber auch ideal. Alle Geräte sind<br />

aufgebaut, zehn Trainer kümmern sich um die<br />

Turner. Schließlich ist es das Ziel, Mannschaften<br />

in allen Ligen zu etablieren, Turne<strong>rin</strong>nen und<br />

Turner in Kader des BTB und des DTB zu b<strong>rin</strong>gen<br />

und den Nachwuchs zu erhalten, der auch für<br />

sonstige Mannschaften, insbesondere aber auch<br />

für die Bundesligamannschaft benötigt wird.<br />

Dafür trainiert wird nahezu täglich. Desirée<br />

Baumert, immerhin Deutsche Meiste<strong>rin</strong> in ihrer<br />

Altersklasse, ist <strong>von</strong> Montag bis Samstag jeden<br />

Tag dreieinhalb Stunden in der Halle. Die Regel<br />

ist etwas weniger, doch um in die Spitzenklasse<br />

vorzustoßen, ist viel Trainingsaufwand nötig. „<strong>Das</strong><br />

Turnen geht bereits ab fünf Jahren los“, meint<br />

Bachmayer, „doch während es sehr viele Turner<br />

in Ver<strong>eine</strong>n gibt, gibt es im Leistungssport Turnen<br />

nur sehr wenige Aktive.“ <strong>Das</strong> soll sich durch das<br />

Zentrum nun zumindest in Karlsruhe und Umgebung<br />

ändern.<br />

Die KRK wurde im Dezember 1992 gegründet<br />

und ist Leistungsstützpunkt Karlsruhe-Söllingen<br />

des Badischen Turnerbundes für das weibliche<br />

Kunstturnen sowie Nachwuchszentrum der Stadt<br />

Karlsruhe und DTB Turntalentschule. Erste Heimat<br />

war Rintheim, dann waren die Kunstturner<br />

lange in Neureut in der ehemaligen Kaserne untergebracht,<br />

bis diese abgerissen wurde. Daraufhin<br />

fand man Asyl in Söllingen – mit dem dortigen<br />

Stützpunkt schloss man sich vor drei Jahren<br />

zusammen - bis eben die Halle in der Waldstadt<br />

fertig war.<br />

Hinkel & Junghans<br />

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25


4.07 Buchtipp <strong>von</strong> der Bücher-Oase Stutensee<br />

Liebe Leser, es „weihnachtet“ sehr und<br />

um Ihnen die Suche nach den richtigen<br />

Geschenken zu erleichtern, stellen wir<br />

Ihnen ein paar brandneue Ausgaben vor.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der<br />

Auswahl.<br />

Und beginnen werden wir mit<br />

Donald McCaig – Rhett<br />

Die größte Liebesgeschichte aller Zeiten<br />

geht weiter.<br />

„Gone with the Wind“ <strong>von</strong> Margaret<br />

Mitchell ist <strong>eine</strong>r der schönsten Liebesromane<br />

aller Zeiten und wurde<br />

nicht zuletzt durch die Verfilmung mit<br />

Vivian Leigh und Clark Gable unsterblich<br />

gemacht. Lesen Sie hier nun diese wunderbare<br />

Geschichte neu erzählt aus Rhett Butlers Sicht...<br />

Rhett Butler ist <strong>eine</strong>s der geheimnisvollsten Figuren<br />

der Weltliteratur: attraktiv, charmant, verwegen. Ein<br />

Mann <strong>von</strong> brillanter Intelligenz und scharfzüngigem<br />

Humor. Donald McCaig erzählt das berühmte Südstaatenepos<br />

ganz neu aus der Sicht des legendären<br />

Abenteurers und Lebemanns. Und wir erfahren die<br />

spannende Lebensgeschichte des Mannes, der alles<br />

daransetzte, Scarlett O’Haras Liebe zu gewinnen.<br />

Wird diese Liebe endlich in Erfüllung gehen?<br />

Gebunden, 638 Seiten, 23,00 EURO<br />

Für die Freunde des starken Thrillers, für Leser mit<br />

starkem Herzen <strong>eine</strong> Empfehlung, die<br />

es in sich hat:<br />

Jean-Christophe Grange –<br />

<strong>Das</strong> Herz der Hölle<br />

Mathieu und Luc sind Freunde seit<br />

Schulzeiten. Beide waren auf <strong>eine</strong>m<br />

katholischen Internat. Beide haben<br />

das Priesterseminar besucht. Beide<br />

waren der Überzeugung, dass man den Kampf gegen<br />

das Böse besser bei der Polizei führen kann als im<br />

Priesteramt. Eines Tages wird Luc tot aufgefunden. Er<br />

hat versucht, sich in <strong>eine</strong>m Fluss zu ertränken. Glück-<br />

26<br />

licherweise gelingt es den Ärzten, ihn zu reanimieren.<br />

Luc kehrt ins Leben zurück, liegt aber im Koma. Mathieu<br />

hat nur <strong>eine</strong>n Wunsch: Er will herausfinden, wie<br />

es zu dem Selbstmordversuch kam, und beschäftigt<br />

sich zu diesem Zweck mit den letzten Fällen s<strong>eine</strong>s<br />

Freundes. S<strong>eine</strong> Ermittlungen führen ihn zu dem grausamen<br />

Mord an der Uhrmache<strong>rin</strong> Sylvie, deren Leiche,<br />

<strong>von</strong> Chemikalien und Insekten zerfressen, mit <strong>eine</strong>m<br />

Kruzifix in der Vagina in <strong>eine</strong>m Kloster gefunden wurde.<br />

Doch sie ist nicht das einzige Opfer, das auf diese<br />

Weise umgebracht wurde. Wer steckt dahinter? Eine<br />

satanistische Sekte? Gar der Leibhaftige selbst? Immer<br />

tiefer gerät Luc in okkulte Teufelsgeschichten, die er mit<br />

aller Vernunft durchbrechen will, bis er <strong>eine</strong> verstörende<br />

Entdeckung macht: Alle mutmaßlichen Mörder waren<br />

schon tot und sind wieder aus dem Koma erwacht.<br />

Gebunden, 778 Seiten, 19,95 EURO�<br />

Für die Freunde der anderen Literatur haben wir <strong>eine</strong>n<br />

Leckerbissen gefunden, der alles da gewesene des Autoren<br />

Wolfgang Hohlbein in den Schatten stellt.<br />

Wolfgang Hohlbein – Unheil<br />

Der Vampirroman des Herbstes! Mitten<br />

unter uns lauert <strong>eine</strong> tödliche Bedrohung<br />

- der Vampir. Wolfgang Hohlbeins<br />

bislang düsterstes und schnellstes<br />

Werk ist ein Actionthriller, der <strong>eine</strong>m<br />

den Atem raubt.<br />

Er ist ein Vampir. Ein übernatürlicher,<br />

bestialischer Killer, der in unseren Großstädten sein<br />

Unwesen treibt. Er entführt s<strong>eine</strong> Opfer, foltert sie und<br />

saugt ihnen bei lebendigem Leib das Blut aus. Die Polizistin<br />

Conny, im Dauerstreit mit ihrem Vorgesetzten,<br />

ermittelt auf eigene Faust. Ein anonymer Tipp lässt sie<br />

dem Vampir gefährlich nahe kommen: In <strong>eine</strong>r finsteren<br />

Disco entgeht sie nur knapp selbst dem Monster. Und<br />

kann sich <strong>von</strong> diesem Moment an nirgendwo mehr sicher<br />

fühlen. Sind die Schergen der Finsternis nun auch<br />

hinter ihr her? Die Suche nach dem übermächtigen<br />

Gegner konfrontiert die Ermittle<strong>rin</strong> mit ihren größten<br />

Ängsten und schlimmsten Albträumen. Sie wird Opfer<br />

<strong>eine</strong>r erbarmungslosen Jagd, und die Hölle bläst zum<br />

entscheidenden Angriff.<br />

Gebunden, 637 Seiten, 19,90 EURO�


Nun kommt für unsere jungen Leser die letzte Folge<br />

der Tintenwelt Trilogie.<br />

Cornelia Funke – Tintentod<br />

Es sind erst wenige Wochen vergangen,<br />

seit die Weißen Frauen Staubfi nger mit sich<br />

genommen haben. Meggie und ihre Eltern<br />

leben auf <strong>eine</strong>m verlassenen Hof in den Hügeln östlich<br />

<strong>von</strong> Ombra. An diesem friedlichen Ort lässt sich fast<br />

vergessen, was auf der Nachtburg geschehen ist. Doch<br />

in der Dunkelheit, wenn Meggie am Fenster steht und<br />

auf Farid wartet, hört sie den Eichelhäher schreien.<br />

Und dann verschwindet ihr Vater mit dem Schwarzen<br />

P<strong>rin</strong>zen und dem Starken Mann im Wald, denn es muss<br />

alles getan werden, damit die Schatten über Ombra<br />

weichen...<br />

Gebunden, 759 Seiten, 22,90 EURO<br />

Für die Fans der naturwissenschaftlichen Phänomene<br />

haben wir die Fortsetzung <strong>von</strong> Lucy mit C.<br />

Markolf H. Niemz –<br />

Lucy im Licht<br />

Lucy - <strong>eine</strong> junge Wissenschaftle<strong>rin</strong><br />

- entführt ihre Leser auf <strong>eine</strong> Reise<br />

durch Raum und Zeit und gibt verblüffende<br />

Antworten auf Fragen, die<br />

wir alle stellen: Was geschieht in dem<br />

Moment, in dem wir sterben? Gibt<br />

es ein Leben nach dem Tod? Gibt es<br />

<strong>eine</strong> Seele? Lucy im Licht schlägt <strong>eine</strong> Brücke <strong>von</strong> der<br />

modernen Physik zur Religion und kommt dabei zu<br />

überraschenden Ergebnissen: Vergleicht man Aussagen<br />

der Allgem<strong>eine</strong>n Relativitätstheorie mit Berichten über<br />

Nahtoderfahrungen, so zeigen sich bemerkenswerte<br />

Übereinstimmungen - der gekrümmte Raum stellt sich<br />

im Sterben als ein Tunnel dar, an dessen Ende ein gleißendes<br />

Licht aufscheint. Aus dieser Erkenntnis lassen<br />

sich, so der Autor, glaubwürdige und in sich schlüssige<br />

Hinweise auf ein Jenseits ableiten. Dank Lucy werden<br />

die physikalischen Zusammenhänge in diesem reichhaltig<br />

illustrierten Buch so einfach und anschaulich<br />

erklärt, dass wir Leser aus dem Staunen nicht mehr<br />

herauskommen.<br />

Gebunden, 224 Seiten, 16,90 EURO<br />

Zum Schluss möchten wir Ihnen <strong>eine</strong>n ungewöhnlichen<br />

Familienroman vorstellen, der nach Ersch<strong>eine</strong>n<br />

sofort die Bestseller-Liste gestürmt hat.<br />

Julia Franck – Die Mittagsfrau<br />

In der Lausitz verlebt Helene <strong>eine</strong> idyllische<br />

Kindheit, die mit Ausbruch des<br />

ersten Weltkriegs jäh endet. Der Vater<br />

wird nach Osten geschickt und kehrt<br />

nur zum Sterben nach Hause zurück,<br />

die jüdische Mutter zieht sich zunehmend<br />

vor den Anfeindungen ihrer<br />

Umgebung in die Verwirrung zurück.<br />

Blind am Herzen nennt Helene das und fürchtet die<br />

zunehmende Kälte der Mutter, die ihre Töchter kaum<br />

mehr wahrzunehmen scheint. Helene möchte Medizin<br />

studieren, ein ungewöhnlicher Traum für <strong>eine</strong> Frau zu<br />

Beginn des Jahrhunderts. Nach dem Tod des Vaters<br />

zieht sie Anfang der zwanziger Jahre mit ihrer Schwester<br />

Martha nach Berlin, und während Martha ihrer<br />

Freundin Leontine wieder begegnet, lernt Helene Carl<br />

kennen. Als der kurz vor der Verlobung stirbt, verliert<br />

sie den Sinn für das <strong>Das</strong>ein. Sie fl ieht in die Arbeit und<br />

will das Leben überleben. Auf <strong>eine</strong>m Fest stellt sich ein<br />

gewisser Wilhelm vor, er ist begeisterter Ingenieur, der<br />

Reichsautobahnen bauen und Helene heiraten möchte.<br />

Die schnell scheiternde Ehe mit ihm führt Helene nach<br />

Stettin, wo ihr Sohn zur Welt kommt. Die Liebe, die der<br />

kl<strong>eine</strong> Junge fordert, die Nähe, die er sucht, werden ihr<br />

zunehmend unerträglich, und bald schon geht ihr der<br />

Gedanke vom Verschwinden nicht mehr aus dem Kopf.<br />

Schließlich trifft sie <strong>eine</strong> ungeheuerliche Entscheidung.<br />

Zwei Weltkriege, Hoffnungen, Einsamkeit und Liebe<br />

- und die Erkenntnis, dass alles verloren gehen kann.<br />

Julia Franck erzählt ein Leben, das in die Mühlen <strong>eine</strong>r<br />

furchtbaren Zeit gerät. Ein ungewöhnlicher Familienroman,<br />

ein eind<strong>rin</strong>gliches Zeitepos und die Geschichte<br />

<strong>eine</strong>r faszinierenden Frau.<br />

Gebunden, 429 Seiten, 19,90 EURO<br />

Wir hoffen, Sie hatten ein wenig Spaß bei der Auswahl<br />

unserer Bücher und verbleiben mit freundlichem<br />

Gruß, mit den besten Wünschen für <strong>eine</strong> besinnliche,<br />

schöne Weihnacht. Ingrid und Andreas Mächtlinger<br />

Ingrid und Andreas Mächtlinger<br />

sind die Inhaber der<br />

„Bücher-Oase Stutensee“<br />

und stellen uns hier<br />

Neuheiten vor.<br />

Hauptstr. 75-81<br />

76297 Stutensee-Blankenloch<br />

Tel. 07244 94597<br />

Fax 07244 94598<br />

Internet: www.buecheroase.de<br />

e-Mail: info@buecheroase.de<br />

27


28<br />

4.07 Termine<br />

DEZEMBER<br />

11./13./15./16./18./20./22./<br />

23.12., 16.00 Uhr<br />

ALADIN UND DIE WUNDER-<br />

LAMPE. Ab 5 Jahre.<br />

Theater „Die Käuze“<br />

Weitere Vorstellungen<br />

ab 10.01.2008, jeweils donnerstags,<br />

samstags und sonntags.<br />

11.12., 20.00 Uhr<br />

<strong>Das</strong> Kammerorchester der Europäischen<br />

Schule Karlsruhe.<br />

Europäische Schule, Konferenzraum,<br />

Albert-Schweitzer-Strasse 1<br />

Eintritt frei<br />

13.12., 20.00 Uhr<br />

<strong>Das</strong> Kammerorchester der Europäischen<br />

Schule Karlsruhe. Badisches<br />

Landesmuseum,Schloss Karlsruhe,<br />

Gartensaal, Eintritt 5,- EURO<br />

15.12.<br />

GV Liederkranz, Weihnachtsfeier<br />

VTH Sporthalle.<br />

15.12.<br />

GV Frohsinn, Weihnachtsfeier<br />

VTH Sporthalle.<br />

16.12., 14.00 Uhr<br />

Große Weihnachtsfeier mit Programm<br />

für Freunde, Gäste und<br />

Mitglieder des TSV Rintheim.<br />

24.12.,<br />

16.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

mit Krippenspiel<br />

17.00 Uhr Weihnachtssingen des<br />

Gesangvereins Frohsinn auf dem<br />

Friedhof<br />

17.30 Uhr Christvesper mit Kirchenchor<br />

und Posaunenchor<br />

22.00 Uhr Christmette (musikalisch-meditativer<br />

Gottesdienst).<br />

Laurentiusgemeinde Hagsfeld.<br />

25.12., 9.30 Uhr<br />

Festgottesdienst.<br />

Laurentiusgemeinde Hagsfeld.<br />

26.12., 9.30 Uhr<br />

Weihnachtsgottesdienst mit<br />

Pfr. Schaber.<br />

Laurentiusgemeinde Hagsfeld.<br />

31.12., 17.00 Uhr<br />

Jahresschluss-Gottesdienst in der<br />

Laurentiuskirche Hagsfeld.<br />

JANUAR<br />

1.1., 10.30 Uhr<br />

Gottesdienst zum Jahresbeginn mit<br />

Auslegung der Jahreslosung.<br />

Laurentiuskirche Hagsfeld.<br />

2.1. - .6.1.<br />

SSC, - Skifreizeit Jugend Saalbach/<br />

Hinterglemm<br />

6.1., 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst zu Epiphanien mit<br />

Kirchenchor.<br />

Gemeinde ZGH Rintheim<br />

7.1., 11.30 Uhr<br />

Singkreis für Senioren im Gemeindehaus.<br />

Gemeinde ZGH Rintheim<br />

7.1. - 10.1.<br />

Beginn 1. Trimester SSC-Kurse,<br />

SSC-Zentrum<br />

9.1.<br />

1. Singstunde GV Liederkranz<br />

Hagsfelderstuben.<br />

10.1.<br />

GV Frohsinn, JHV. Hagsfelderstuben.<br />

11.1.<br />

Jugendsportclub Start! SSC-Zentrum<br />

12.1., 16.00 Uhr<br />

Purzelkirche (0-6 Jahre)<br />

Simeonkapelle. Waldstadt<br />

16.1.<br />

Jahreshauptversammlung.<br />

GV Liederkranz, Hagsfeld.<br />

16.1., 14.30 Uhr<br />

Kirche mit Kindern ( 7-11 Jahre )<br />

Simeonkapelle. Waldstadt<br />

16.1., 18.00 - 19.30 Uhr<br />

Beginn der neuen Yoga-Gruppe.<br />

Info: Fam Seng 68 94 37,<br />

Waldstadt.<br />

17.1., 8.00 - 10.00 Uhr<br />

Frauen-Frühstück und Bibel erleben.<br />

Gemeinde ZGH Rintheim<br />

18.1., 10.30 Uhr<br />

Eröffnung und Tag der Offenen Tür<br />

in den Tages-Betreuungsgruppen im<br />

Gemeindezentrum Hagsfeld.<br />

20.1., 11.00 Uhr<br />

Familiengottesdienst in St. Martin<br />

– Rintheim<br />

20.1., 15.30 Uhr<br />

SSC, Basketball Regionalliga Herren<br />

SSC – TV Derendingen, OHG<br />

26.1., 18.61 Uhr<br />

ASV Faschingsparty im<br />

Gemeindezentrum Hagsfeld.<br />

26.1., 19.30 Uhr<br />

SSC, Basketball Regionalliga Herren<br />

SSC – SG Mannheim, OHG


27.1., 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst KiGo.<br />

Gemeinde ZGH Rintheim<br />

27.1., 13.61 Uhr<br />

ASV Kinderfasching im<br />

Gemeindezentrum Hagsfeld.<br />

27.1., 18.30 Uhr<br />

SSC, Handball Kreisliga Herren HSG<br />

PSV/SSC – TV Friedrichstal (PSV)<br />

31.1., 8.00 - 10.00 Uhr<br />

Frauen-Frühstück und Bibel erleben.<br />

Gemeinde ZGH Rintheim<br />

31.1.<br />

SSC, Kinderfasching, SSC-Zentrum<br />

FEBRUAR<br />

1.2.<br />

Närrisches Treiben im Saal der Hagsfelder<br />

Stuben, GV Liederkranz<br />

2.2., 14.00 Uhr<br />

Eröffnung des „Kirchen-Café‘s“ im<br />

neuen Gemeindezentrum Hagsfeld.<br />

4.2., 10.30 - 11.30 Uhr<br />

Singkreis für Senioren.<br />

Gemeinde ZGH Rintheim<br />

10.2., 11.00 Uhr<br />

Eucharistiefeier mit Kinderkirche.<br />

St. Martin , Rintheim<br />

13.2., 12.00 Uhr<br />

Miteinander Teilen. Eintopfessen für<br />

die Dritte Welt im Saal St. Hedwig.<br />

Der Erlös ist für das Masangane-Projekt<br />

bestimmt.<br />

16.2., 16.00 Uhr<br />

Purzelkirche (0-6 Jahre)<br />

Simeonkapelle. Waldstadt<br />

16.2., 17.30 Uhr<br />

SSC, Basketball Regionalliga Herren<br />

SSC – TSV Viernheim, OHG<br />

16.2., 19.00 Uhr<br />

Jugendgottesdienst „Input“ in der<br />

Laurentiuskirche Hagsfeld.<br />

23.2., 14.00 Uhr<br />

Kindersachenflohmarkt im ev. Gemeindezentrum<br />

Hagsfeld.<br />

23.2., 14.30 Uhr<br />

Kirche mit Kindern ( 7-11 Jahre )<br />

Simeonkapelle. Waldstadt<br />

24.2., 18.00 Uhr<br />

Etwas anderer Gottesdienst in der<br />

Laurentiuskirche Hagsfeld.<br />

MÄRZ<br />

2.3.<br />

Feierlichkeiten 50 Jahre Grundsteinlegung<br />

Pfarrkirche St. Martin<br />

- Rintheim<br />

2.3., 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Goldener Konfirmation<br />

in der Laurentiuskirche.<br />

2.3., 15.30 Uhr<br />

SSC, Basketball Regionalliga Herren<br />

SSC – BSG Basket Ludwigsburg, OHG<br />

5.3., 12.00 Uhr<br />

Miteinander Teilen. Eintopfessen für<br />

die Dritte Welt im Saal St. Hedwig.<br />

Der Erlös ist für das Masangane-<br />

Projekt bestimmt.<br />

8.3., 16.00 Uhr<br />

Purzelkirche (0-6 Jahre)<br />

Simeonkapelle. Waldstadt<br />

9.3., 10.30 Uhr<br />

Gemeindeversammlung in der<br />

Laurentiuskirche Hagsfeld.<br />

13.3., 19.00 Uhr<br />

Filmabend im Saal an der Emmauskirche.<br />

<strong>Das</strong> Ehepaar <strong>von</strong> Restorff<br />

und ihr Filmteam berichten aus<br />

Indien, überwiegend aus der Provinz<br />

Rajasthan.<br />

15.3.<br />

Kinderbibeltag. Am 16.3., Palmsonntag,<br />

im Familiengottesdienst<br />

zeigen die Kinder, was sie am Vortag<br />

alles gemacht haben.<br />

15.3.<br />

„Carmina Burana“ in Hagsfeld<br />

(Gemeindezentrum und Kirche).<br />

15.3., 14.00 Uhr<br />

SSC, Volleyball Verbandsliga Damen<br />

SSC – TSG HD Rohrbach II/DJK<br />

Dossenheim, OHG<br />

15.3., 14.30 Uhr<br />

Kirche mit Kindern ( 7-11 Jahre )<br />

Simeonkapelle. Waldstadt<br />

15.3., 15.30 Uhr<br />

SSC Volleyball Verbandsliga Herren<br />

SSC – TuS Rüppurr/TV Flehingen,<br />

OHG<br />

16.3., 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Diamantener Konfirmation<br />

in der Laurentiuskirche.<br />

24.3. - 27.3<br />

SSC, Oster-Fun-Freizeit, Altglashütten<br />

29.3., 17.30 Uhr<br />

SSC, Basketball Regionalliga Herren<br />

SSC – TSV Berghausen, OHG<br />

Sollen Ihre Termine und<br />

Veranstaltungen hier<br />

auch ersch<strong>eine</strong>n?<br />

Einfach <strong>eine</strong> e-Mail an:<br />

termine@oska-r.de<br />

Im Speitel 31 • in 76227 Karlsruhe Grötzingen • Tel. 0721/94602-59<br />

<strong>Das</strong> familiäre Pflegeheim<br />

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Einzel- oder Doppelzimmern mit<br />

separatem Bad<br />

• gut geschultes Personal<br />

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desorientierte Menschen<br />

• Beschäftigungstherapie wird angeboten<br />

• Bewegungsübungen und Massagen<br />

werden im Haus angeboten<br />

• Kurzzeitpflege, Verhinderungs- und Tagespflege<br />

• Vertragspartner der Pflegekassen – beihilfefähig<br />

29


4.07 OSKAr Ausflugstipp<br />

Hier wird Original-Mist<br />

ausgestellt.<br />

Zwischen echten Buffalo-Chips aus Nord-Dakota (nichts anderes als getrockneter Büffel-Mist, der Indianern als<br />

Heizmaterial dient), indianischer Originalkleidung wie etwa <strong>eine</strong>m Cherokee-Kriegerhemd <strong>von</strong> 1840 und vielen<br />

anderen „Rothaut“-Zeugnissen steht „Turned Apple“ und erzählt <strong>von</strong> s<strong>eine</strong>m Traum: „Es gibt in ganz Europa kein<br />

Indianisches Freilichtmuseum, da<strong>von</strong> träume ich immer noch.“ Die ersten Schritte sind zwar getan, aber vorerst<br />

ist er froh, <strong>eine</strong>n Teil s<strong>eine</strong>r Sammlung in <strong>eine</strong>m Gebäude im Brettener Gewerbegebiet Diedelsheimer Höhe präsentieren<br />

zu können: Im Indianermuseum Bretten.<br />

Hier findet man lebensgroße Dioramen, die z.B. das Indianerleben<br />

in der Prärie nachstellen, Pferde und Tipis,<br />

Jagd- und Tanzszenen führen den Besuchern im Indianermuseum<br />

in Bretten den Alltag der Indianer Nordamerikas<br />

vor Augen.<br />

„Turned Apple“ heißt bürgerlich Thomas Merbt, stammt<br />

ursprünglich aus Sachsen und hatte <strong>eine</strong>n Großvater,<br />

der Karl May kannte: „Eben deshalb hatte ich Winnetou-Verbot<br />

und bekam gescheite Indianerbücher zu<br />

lesen.“ Als Schiffsjunge kam er 1961 erstmals in die<br />

USA, und über all die Zeit hat ihn das Thema Indianer<br />

nicht mehr losgelassen. So sehr, dass ihn ein Häuptling<br />

der Santa-Rosa-Creek-Indinaer in Florida adoptierte. Der<br />

ihm verliehene Name Turned Apple, also der Umgedrehte<br />

Apfel, was so viel bedeutet soll wie, dass der Mann<br />

aus Deutschland zwar außen weiß, innen aber rot ist.<br />

„Gute Wege, how cola“, sagt Thomas Merbt und hebt<br />

die Hand zum Friedensgruß. Bei Kindergeburtstagen,<br />

Führungen und Vorträgen will er vor allem Kinder und<br />

Jugendliche für die Lebenseinstellung der Indianer ge-<br />

Service<br />

30<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

>Bürgerbüro Karlsruhe-Ost:<br />

133-3370<br />

> Bürgertelefon Stadt Karlsruhe:<br />

133-1000<br />

> Fundbüro: 133-3270<br />

> Seniorenbüro: 133-5082<br />

> Kinderbüro: 133-5100<br />

winnen. Die Kinder lernen das Fell <strong>von</strong> Biber, Kojoten,<br />

Bison, Wolf und Co. kennen, denn viele Gegenstände<br />

im Indianermuseum in Bretten sind auch richtig zum<br />

Anfassen da. Mit <strong>eine</strong>r Kindergruppe sitzt er im lebensgroßen<br />

Wigwam und erzählt <strong>von</strong> ihrem Leben. Indianer<br />

tanzen heute nicht mehr mit Kriegsbemalung ums<br />

Feuer, wie man es in Westernfilmen sieht, erzählt er.<br />

Indianer tragen auch Jeans und Baseballkappe. Und<br />

manche haben <strong>eine</strong>n oder mehrere Fernseher und<br />

Strom fressende Kühlschränke in ihren Häusern.<br />

<strong>Das</strong> Indianermuseum Bretten ist vor allem für Familien<br />

ein schönes Ausflugsziel, gerade jetzt im Winter, wenn<br />

draußen Schmuddelwetter ist. Zusätzlich zum allgem<strong>eine</strong>n<br />

Angebot mit Gruppenführungen und Workshops<br />

bietet das Indianermuseum auch ein spezielles<br />

Programm für Kindergeburtstage an. Es wird gebastelt,<br />

gesungen, getrommelt, echte alte Museumsstücke vom<br />

Kriegsbeil bis Pfeil und Bogen dürfen die „Ehrengäste“<br />

dann auch einmal anfassen. Einige Programmpunkte<br />

sind bei schönem Wetter draußen im geschlossenen<br />

> Stadtinformation: 25000<br />

> Taxizentrale: 944144<br />

> MiniCar/CityCar: 565050<br />

> Rettungsleitstelle: 19222<br />

> Bürgerkommission Hagsfeld,<br />

Thomas Schäffner:<br />

6802556<br />

> Bürgerverein Rintheim,<br />

Hilde Willmann: 615614<br />

> Bürgerverein Waldstadt,<br />

Hubert B. Keller: 9686290


Innenhof sonst eben d<strong>rin</strong>nen: Blasrohrschießen,<br />

Jagdspiel, Basteln <strong>von</strong><br />

Halsschmuck. Im Museum gibt es<br />

interessante Vorträge und Vorführungen,<br />

auch im Tipizelt, dort wird<br />

z.B. erklärt, wie Feuer gemacht<br />

wird. Erklärt werden ca. 30 Exponate<br />

zum Anfassen um beim Ergreifen<br />

der Naturstoffe zu begreifen, wie die<br />

ersten Amerikaner harmonisch mit<br />

der Natur lebten. Ackerbau, Jagen,<br />

Fischen, Herstellen <strong>von</strong> Steingeräten<br />

„Flintknapping“, Blasrohr- und Pfeil<br />

und Bogen Schießen, Büffeljagd, all<br />

das wird gezeigt bzw. erklärt. Die<br />

Kinder lernen spielend - und zwar<br />

k<strong>eine</strong> Hollywood-Winnetou-Stories<br />

- sondern <strong>von</strong> <strong>eine</strong>m echten Historiker<br />

und Fachmann, wie es bei den<br />

Indianern früher wirklich war. Und<br />

fast immer sind zwei echte indianischen<br />

Mitarbeiter mit dabei!<br />

Indianermuseum Bretten<br />

Steinzeugstrasse 33-35<br />

75015 Bretten-Diedelsheim<br />

Telefon 07252 – 965758<br />

www.indianermuseum-bretten.de<br />

Öffnungszeiten Oktober bis März:<br />

Samstag + Sonn- u. Feiertag<br />

14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Eintritt:<br />

Kinder bis 100 cm frei,<br />

über 140 cm und Behinderte<br />

3,- EURO, Erwachsene 4,- EURO<br />

31


4.07 OSKAr Kochtipp <strong>von</strong> Delikatessen-Partyservice<br />

32<br />

Wir beraten Sie gern.<br />

Geschäftsstelle<br />

Sascha Löber<br />

Jägerhausstraße 2<br />

76139 Karlsruhe<br />

Tel. 07 21 / 67 87 62<br />

Was auch passiert:<br />

Mandel-Bratäpfel<br />

Zutaten<br />

4 Äpfel<br />

etwas Fett für die<br />

Backform<br />

8 EL Mandeln<br />

20 g Butter<br />

4 EL Zucker<br />

Die Äpfel waschen, trocknen und das Kerngehäuse aus-<br />

stechen. In <strong>eine</strong> gefettete Form setzen, mit jeweils 2 EL<br />

Mandeln füllen und mit etwas Zucker bestreuen.<br />

Rund 20 Minuten bei 220 Grad C backen.<br />

Vor dem Ser<strong>vier</strong>en nochmals mit etwas Zucker bestreuen<br />

und sofort ser<strong>vier</strong>en.<br />

Statt der Mandeln kann man die Bratäpfel auch mit Ha-<br />

selnüssen, <strong>Preis</strong>elbeerkompott oder kandiertem Ingwer<br />

füllen. Eine besonders aromatische Kombination ist die<br />

Füllung mit gehackten, frischen Feigen.<br />

Ein Rohrbruch ist kein Beinbruch, sagen<br />

Sie? Mag sein, kann aber ganz schön<br />

teuer werden. Egal, ob Frost oder Rost,<br />

in Deutschland gibt es über 800.000<br />

Rohrbrüche im Jahr. Zum Komplett-<br />

Schutz für Ihr Gebäude gehört <strong>eine</strong> Leitungswasserversicherung<br />

einfach dazu.<br />

Nur so haben Sie wirklich alles getan.<br />

Rund 400 m Rohre<br />

laufen durch Ihr Haus.<br />

S p a r k a s s e n - F i n a n z g r u p p e · w w w . s p a r k a s s e n v e r s i c h e r u n g . d e<br />

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4.07 www. reha-suedwest.de/sozpaedwh-ka/<br />

Es war kein<br />

leichter Schritt<br />

„Straßen fegen oder bei <strong>eine</strong>m Fest helfen, das war uns zu wenig“, erklären die<br />

Firmlinge der St. Hedwig Gemeinde bei ihrem Besuch in der OSKAr-Redaktion. Und<br />

tatsächlich, für Ihr Sozialprojekt im Rahmen der Firmungsvorbereitung haben sie<br />

sich für deutlich mehr entschieden: An zwei Tagen besuchten sie ein Wohnheim für<br />

mehrfachbehinderte Jugendliche in der Karlsruher Moltkestraße. „Helfen, unterstützen,<br />

oder einfach nur <strong>eine</strong> Freude bereiten“, das wollten die Firmlinge Andra Hänle,<br />

Andreas Holder, Alexander Brodt, Christophe Gremminger, Daniel Deibert, Felix<br />

Elgner, und Peter Zielinski, alle 14 bzw. 15 Jahre alt. „Wir haben dieses Heim<br />

ausgewählt, weil die Behinderten gerne ignoriert, gehänselt oder auch nur blöd angeschaut<br />

werden, auch haben sie meistens nur Kontakt zu den Eltern, Verwandten<br />

oder dem Pflegepersonal, das wollten wir ändern“, erklärt Andreas Holder. An zwei<br />

Tagen haben sie mit den Bewohner gespielt, waren gemeinsam spazieren.<br />

Die Eindrücke, die die Jugendlichen bei Ihrem Besuch gewonnen haben, sind<br />

„schwer zu beschreiben“ wie sie sagen, aber nachhaltig. So ist aus den beiden<br />

Tagen ein Gedicht entstanden, das Christophe Gremminger verfasst hat und der<br />

gemeinsame Wunsch der Firmlinge weiter zu helfen. In Abstimmung mit den Betreuern<br />

und den Eltern sammeln die Jugendlichen nun Spenden, damit das sozialpädagogische<br />

Wohnheim Karlsruhe im nächsten Sommer <strong>eine</strong> Ferienfreizeit für die<br />

behinderten Kinder organisieren kann. Helfen Sie mit?<br />

Im Wohnheim finden 28 Kinder und Jugendliche<br />

mit Mehrfachbehinderung ein Zuhause. <strong>Das</strong> Ziel<br />

ist es, das Leben der Kinder so angenehm und inhaltsreich<br />

wie möglich zu gestalten. In <strong>vier</strong> Kleingruppen<br />

leben jeweils sechs bis sieben Kinder<br />

zusammen. Hier werden sie <strong>von</strong> fünf Fachkräften<br />

(ErzieherInnen und HeilerziehungspflegerInnen)<br />

und <strong>vier</strong> Praktikanten / FSJ-Helfern rund um die<br />

Uhr in familiärer Atmosphäre begleitet, pädagogisch<br />

betreut sowie ihrer Behinderung entsprechend<br />

gepflegt. In <strong>eine</strong>r speziellen Gruppe sind<br />

Kinderkrankenschwestern und <strong>eine</strong> pädagogische<br />

Fachkraft als Gruppenleitung eingesetzt. Dort<br />

wohnen vor allem solche Kinder, die zusätzlich zu<br />

ihrer Behinderung <strong>eine</strong> aufwändige medizinischpflegerische<br />

Versorgung benötigen. Zusätzlich<br />

bietet das Wohnheim den Kindern und Jugendlichen<br />

<strong>eine</strong> regelmäßige therapeutische Betreuung<br />

im Rahmen <strong>von</strong> Physiotherapie, Ergotherapie,<br />

Logopädie sowie Musiktherapie.<br />

33


34<br />

4.07 Kurz vor Schluss<br />

OSKAr gratuliert zu <strong>eine</strong>m sehr gelungenen<br />

Neubau!<br />

14 Monate Bauzeit sind vorüber!<br />

Am 2. Dezember wurde das neue Geindezentrum der<br />

Laurentiusgemeinde Hagsfeld eingeweiht!


4.07 Kurz vor Schluss<br />

Die Tulla Realschule<br />

lädt ein<br />

Am Dienstag, 18. Dezember<br />

2007 findet um 19.00<br />

Uhr ein vorweihnachtliches<br />

Adventskonzert der Tulla-<br />

Realschule in der katholischen<br />

Kirche St. Martin in<br />

Karlsruhe-Rintheim statt.<br />

Zu hören sind Lieder und Musikstücke<br />

aus aller Welt, vorgetragen <strong>von</strong> den<br />

Schülerchören und dem Lehrerchor unter<br />

der Leitung <strong>von</strong> V. Trossbach, M. Eich<br />

und W. Thiedemann, der Instrumental-<br />

AG unter der Leitung <strong>von</strong> I. Friedmann<br />

sowie der Percussion-AG unter der Leitung<br />

<strong>von</strong> M. Landauer. Im Rahmen des<br />

deutsch-französischen Austauschs ist<br />

ein Schülerchor des Collège des Missions<br />

Africaines aus Hagenau zu hören,<br />

der gemeinsam mit dem Unterstufenchor<br />

musiziert. Zu dieser besinnlichen vorweihnachtlichen<br />

Stunde ladet die Tulla-<br />

Realschule recht herzlich ein.<br />

SSC-Abteilungsleite<strong>rin</strong><br />

<strong>eine</strong> <strong>von</strong> <strong>vier</strong> <strong>baden</strong><strong>württembergischen</strong><strong>Preis</strong>trägern<br />

„Die Gute Seele des SSC“<br />

ist Gudrun Hennig, Abteilungsleite<strong>rin</strong><br />

Synchronschwimmen beim SSC Karlsruhe.<br />

Sie ist <strong>eine</strong> <strong>von</strong> <strong>vier</strong> <strong>baden</strong>-<strong>württembergischen</strong><br />

<strong>Preis</strong>trägern <strong>von</strong> BW-Family-<br />

TV und <strong>eine</strong>s österreichischen Fruchtsaftherstellers.<br />

Gesucht wurde „Die gute<br />

Seele“ des Vereins.<br />

Frau Hennig erfüllte alle Kriterien der<br />

Ausschreibung. Seit 11 Jahren leitet sie<br />

die Geschicke dieser sehr erfolgreichen<br />

Sportart beim Verein in der Waldstadt.<br />

Regelmäßig schaffen es Mädchen aus den<br />

Leistungsgruppen <strong>von</strong> Trainer und Tochter<br />

Pia in die Landeskader und zu Deutschen<br />

Meisterschaften.<br />

Ihr langjähriges, vorbildliches Engagement<br />

das sich auch in der Durchführung <strong>von</strong><br />

zahlreichen nationalen Meisterschaften im<br />

Tullabad zeigt, wird auch vom Schwimmverband<br />

gelobt. Kompliment erhält Gudrun<br />

Hennig immer auch <strong>von</strong> den Besuchern<br />

und Sportlern <strong>von</strong> schwimmsportlichen<br />

Großveranstaltungen des SSC. Ihre<br />

Buffets mit leckeren Speisen sind legendär<br />

und unterstützen die Vereinsarbeit.<br />

Darüber hinaus ist Frau Hennig mit ihren<br />

beliebten SSC-Schwimmkursen für Kinder<br />

und bei den Kursen „Rückenschwimmen“<br />

im Fächerbad, anerkannte, engagierte<br />

Expertin.<br />

„Menschen wie Frau Hennig, die mit viel<br />

Herzblut bei der Sache sind, braucht jeder<br />

Verein. Wir sind froh und dankbar unsere<br />

Ehrenamtlichen zu haben, nur so können<br />

wie unsere sozialen und gesellschaftlichen<br />

Aufgaben erfüllen“, zollt Geschäftsführer<br />

Stefan Ratzel der „SSC-Familie“ Respekt<br />

und Anerkennung.<br />

Karlsruhe-Krimi<br />

Obe<strong>rin</strong>spektor Miltners<br />

zweiter Fall<br />

Der Autor Heinz Straub<br />

aus der Waldstadt setzt<br />

s<strong>eine</strong>n Erfolg fort.<br />

Mord, Erpressung und<br />

Korruption sind die Ingredenzen<br />

dieses neuen<br />

Karlsruhe-Krimis.<br />

Heinz Straub · „Zwei wissen mehr“<br />

ISBN 978-3-89841-352-7<br />

12,80 EURO


NEU-<br />

ERÖFFNUNG<br />

unseres Sessel-Studios<br />

Karlsruhesessel<br />

ab 01. September 2007<br />

1.000 Quadratmeter<br />

4 Ruhe-, Relax- und Fernsehsessel,<br />

Massagesessel und Komfort-<br />

Polstermöbel<br />

4 „Stressless“ und „Jori“ – die<br />

feinsten Adressen im Bereich<br />

Relaxsessel und Sofas<br />

4 Seniorensessel, Motorsessel<br />

4 Frei nach Shakespeare...<br />

„Was Ihr Wollt“!<br />

www.kuebel-partner.de · info@kuebel-partner.de<br />

Wir sind für Sie da: Mo-Fr. 9.30 bis 18.30 Uhr, Sa 9.30 bis 16.00 Uhr<br />

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<strong>Das</strong> Fachgeschäft für Komfortsessel und Relaxmöbel<br />

Eröffnungspreis<br />

Komplett mit Hocker<br />

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76139 Karlsruhe · An der Tagweide 14<br />

Tel. 07 21/49 98 909 · Fax 07 21/49 98 910<br />

Anfahrt Autobahn A 5,<br />

Ausfahrt Karlsruhe Nord - Storrenacker

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