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Studienführer 2011 - 2012 - Hochschule für katholische ...

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Metamorphosen für Violoncello<br />

und Klavier<br />

„Phantasiestücken für Violoncello und Klavier“<br />

von Robert Schumann und der selten gespielten<br />

„Sonate für Violoncello und Klavier“ von Samuel<br />

Barber zwei runden Geburtstagen gewidmet:<br />

Wir durften den 200. Geburtstag von Robert<br />

Schumann und den 100. Geburtstag von Samuel<br />

Barber feiern.<br />

C. Lindermeier/W. Nüßlein<br />

Wettbewerbserfolge<br />

Improvisationsklasse<br />

Prof. Franz Josef Stoiber<br />

Beim diesjährigenInternationalen Orgelimprovisationswettbewerb<br />

in Schwäbisch Gmünd gewann<br />

Maximilian Pöllner den 2. Preis.<br />

Im Mai 2008 war Gabriele Kuhn (2003 – 2009<br />

Studierende der HfKM) beim Internationalen<br />

Orgelimprovisationswettbewerb in Waldsassen<br />

erfolgreich: mit den Erreichen des<br />

2. Preises gewann sie den Wettbewerb, da ein 1.<br />

Preis nicht vergeben wurde.<br />

Am 11. November 2010 gestalteten Wolfgang<br />

Nüßlein, Violoncello, und Christine Lindermeier,<br />

Klavier, ein Konzert mit dem Titel „Metamorphosen“.<br />

Die Besetzung mit Violoncello und Klavier<br />

war dabei wie eine Grundierung, auf der die<br />

unterschiedlichen Farben der gespielten Werke<br />

zur Geltung kamen.<br />

Das Konzert begann mit Beethovens leidenschaftlicher<br />

Sonate in g-moll op.5 Nr.2. Entstanden<br />

im Jahr 1796, der frühen Wiener Zeit<br />

des Komponisten, zählt diese farbenreiche und<br />

emotionale Duo-Sonate neben den Sonaten von<br />

Boccherini zu den ersten bedeutenden Werken<br />

für diese Besetzung. Beethoven behandelt in<br />

seiner Sonate für Klavier und Violoncello beide<br />

Instrumente ebenbürtig, anders als in den zahlreichen<br />

generalbassbegleiteten Solosonaten<br />

früherer Komponisten.<br />

Einen lyrischen Ton und Charakter kennzeichnet<br />

„Pohadka“ von Leos Janacek. Das Werk ist inspiriert<br />

vom „Märchen vom Zaren Berendei, von<br />

seinem Sohne, dem Zarewitsch Iwan, von der<br />

Schlauheit des unsterblichen Koschtschei und<br />

von der Weisheit Marjas, der Zarin“.<br />

In der Mitte des Programms erklang das 1981 uraufgeführte<br />

„Grave“ von Witold Lutoslawski, das<br />

den Untertitel „Metamorphosen für Violoncello<br />

und Klavier“ trägt. Es wurde zum Gedenken an<br />

den polnischen Musikwissenschaftler und Kritiker<br />

Stefan Jarocinski komponiert und verwendet<br />

sowohl Anklänge an Debussys „Pelléas et Mélisande“<br />

als auch eine Zwölftonreihe.<br />

Der zweite Teil des Konzerts war mit den<br />

Freundschaftkonzert im Dom<br />

für das St. Gregorius Haus, Tokyo<br />

(an die HfKM affiliiertes Institut)<br />

mit dem Hochschulchor unter der Leitung von<br />

Prof. Kunibert Schäfer<br />

Die Spendengelder wurden Frau Veronika Hashimoto,<br />

Leiterin von St. Gergorius, ausgehändigt<br />

für die Studierenden des St. Gregorius Hauses,<br />

die vom Erdbeben betroffen und auf Unterstützung<br />

dringend angewiesen sind.<br />

Frau Veronika Hashimoto bedankte sich sehr<br />

herzlich bei Rektor Prof. Franz Josef Stoiber und<br />

spricht vor allem den Mitwirkenden ein großes<br />

„Dankeschön“ für die gezeigte Solidarität aus.<br />

Maximilian Pöllner<br />

Michael Wurm (2004 – 2010 Studierender der<br />

HfKM) gewann beim Wettbewerb „Orgelimprovisation<br />

im Gottesdienst“ 2008 in Eichstätt einen<br />

3. Preis.<br />

Gabriele Kuhn<br />

Im Juli 2009 war Ronny Krippner (1998 – 2002<br />

Studierender der HfKM) Finalist beim Internationalen<br />

Wettbewerb für Orgelimprovisation in St.<br />

Albans (England) und gewann im Oktober 2009<br />

beim Concours Internationale d’Orgue André<br />

Marchal in Biaritz (Frankreich) den 2. Preis und<br />

den Publikumspreis.<br />

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