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Ein Cocktail zum Nachmachen

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16 Au revoir! OLGGA<br />

Auflösung des Lehrerrätsels von<br />

Seite 7: Frau Scholtysek<br />

Auflösung des Lehrerrätsels der<br />

letzten Ausgabe: Frau Bernstein<br />

Ideen gesucht! Bitten freundlichst<br />

darum, welche zu haben und<br />

abzuliefern…<br />

g<br />

Wieder einmal möchten wir euch um eure<br />

Mithilfe bitten: Wir wollen in jeder Zeitung<br />

Schülergedichte veröffentlichen (Wir haben<br />

damit ja bereits in dieser Ausgabe begonnen)<br />

und suchen deshalb Schüler, die gerne<br />

Gedichte schreiben und sich trauen, diese<br />

dann in unserer Zeitung abdrucken zu lassen.<br />

Wenn ihr also ein schönes Gedicht oder<br />

einfach nur eine Frage habt, dann schickt<br />

diese an: olgga.aktuell@gmx.de<br />

Top 10 unserer Schülerzeitung?!<br />

Habt ihr nicht auch ständig den Drang Musik<br />

zuhören oder vor euch hin zu singen?<br />

Wir von der Olgga wollen wissen, was ihr<br />

zurzeit am liebsten hört!<br />

Schickt uns doch bitte eure Top 10 der<br />

coolsten Lieder unter dieser E-Mail Adresse:<br />

olgga.aktuell@gmx.de<br />

Sarah Scharnigg<br />

Sprüchekasten:<br />

Frau Pfrötzschner in Englisch:<br />

„Besser ist besser.“…..Jaja, denkt<br />

immer dran…<br />

Frau Scholtysek in Französisch:<br />

Kay soll „prûde“, also „vorsichtig“<br />

übersetzen. Er weiß es nicht. Frau<br />

S.: „Was ist ein Mädchen, wenn es<br />

dich nicht küssen will?“<br />

Kay: „Doof.“<br />

Wusstet ihr schon,…?<br />

…dass Fliegen ein Erinnerungsvermögen<br />

von nur zwei Sekunden haben und deshalb<br />

immer wieder gegen das Fenster fliegen?<br />

…dass der Hahn auf der Kellog´s-Packung<br />

Cornelius heißt und dieses<br />

„Grundnahrungsmittel“ seit 1958 schmückt?<br />

…dass das Herz eines Blauwals ist etwa so<br />

groß wie ein VW-Käfer ist?<br />

…dass ab einer Kälte von -68° Celsius der<br />

Atem in der Luft gefriert und zu Boden fällt?<br />

…dass das Wort „Manhattan“ einer alten<br />

Indianersprache entstammt und soviel heißt<br />

wie „Der Ort, an dem wir betrunken waren.“<br />

?…<br />

…dass Cornflakes (die ganz normalen von<br />

Kellog´s) so viel Eisen enthalten, dass man<br />

auf der Milch schwimmende Flakes mit<br />

einem Magneten in Bewegung setzen kann?<br />

…dass Kanalisationszugänge deshalb runde<br />

Deckel haben, weil es die einzige Form ist,<br />

in der der Deckel niemals in den Schacht<br />

fallen kann? Die Kanalisationsarbeiter<br />

danken…<br />

Anne-Sophie Panzer


2 Begrüßung/Impressum/Inhalt OLGGA<br />

„Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei…“<br />

Die Ferien sind vorbei und was von ihnen übrig bleibt sind Erinnerungen an die<br />

ruhigen erholsamen Tage, an den Urlaub mit Eltern oder Freunden, an sonnige Tage im<br />

Freibad oder aber auch an die neuen Erfahrungen die der ein oder andere bei der<br />

Ferienarbeit gesammelt hat.<br />

Doch es ist keineswegs schlecht das die schule wieder beginnt: <strong>Ein</strong> neues Schuljahr mit<br />

altbekannten und neuen Gesichtern steht an. Man hat die Chance seine Leistungen vom<br />

Vorjahr zu verbessern und die Langeweile, die einen in den Ferien manchmal überfällt,<br />

kommt auch nicht mehr so leicht auf.<br />

Aber wenn die Langeweile doch aufkommt kennen wir ein gutes Mittel: lest die neue<br />

Ausgabe der Schülerzeitung!<br />

Diesmal könnt ihr eine Kochecke, einen Artikel über das Schulfest, Rätsel, Witze und<br />

natürlich vieles mehr hier finden. Also viel Spaß beim lesen.<br />

Kristin Sieler<br />

Impressum<br />

Osterlandgymnasium Gera<br />

Dehmelstraße 19<br />

07546 Gera<br />

Auflage: 200 Stück<br />

Preis: 50 Cent für Schüler<br />

1 Euro für Lehrer<br />

Redakteure: Wiebke Riedel(7a), Anastasia<br />

Urbig(7a), Antonia Kura(7a), Nic Gräf(7a),<br />

Sarah Scharnigg(9b), Tobias Fankhänel(7b)<br />

Chefredakteurinnen:<br />

Anne-Sophie Panzer(11DII),<br />

Kristin Sieler(11DII)<br />

Titelbild: Kristin Sieler<br />

Layout: Anne-Sophie Panzer<br />

Nachdruck nur mit Genehmigung der<br />

Redaktion<br />

Redaktionsschluss: Der letzte Montag des<br />

Monats.<br />

Gedruckt: Mit freundlicher Unterstützung der<br />

Druckerei Oppenrieder<br />

Kontakt Redaktion: olgga.aktuell@gmx.de<br />

So, was gibt es denn heute<br />

Feines á la carte?<br />

Artikel Seite<br />

Begrüßung/Impressum/Inhalt………….2<br />

Neuigkeiten vom Tatort………………..3<br />

Livebericht eines Fußballspiels…...…4-5<br />

Theaterkritik….………………………..6<br />

(K)ein Witz und Wanted……………....7<br />

Schülergedicht……………...………….8<br />

Die Natur erstaunt….……….………….9<br />

Fragestunde……………………….10-11<br />

Scherzfragen und Sudoku…………….12<br />

Schulfest………..…………………….13<br />

Kochecke……….…………………….14<br />

Was soll ich studieren?.........................15<br />

Au revoir!.............................................16<br />

OLGGA Was soll ich studieren? 15<br />

Gehört ihr mit zu<br />

der Gruppe von<br />

Und Und Und Und was was was was kommt<br />

kommt<br />

kommt<br />

kommt<br />

dann??<br />

dann??<br />

dann??<br />

dann??<br />

Schülern, die nicht wissen was<br />

nach dem Abschluss kommt? Wenn ja, dann haben wir hier<br />

das Richtige für euch! Auf dieser Seite stellen wir euch in<br />

jeder Ausgabe Studiengänge mit Zukunft vor!<br />

Studiengang Sportwissenschaften<br />

Die Olympiade in China ist noch im vollen Gange und neben Sportlern aus<br />

aller Welt, die um die Medaillen kämpfen, sind auch Experten, Reporter,<br />

Physiotherapeuten und Betreuer vor Ort. Viele von ihnen haben eins<br />

gemeinsam: Sie haben den Studiengang in Sportwissenschaften belegt.<br />

Das Studium bietet ein großes Spektrum, dass von experimentellnaturwissenschaftlich<br />

(Sportmedizin) über empirisch-sozialwissenschaftlich<br />

(Sportpsychologie) bis hin zu geisteswissenschaftlichen Disziplinen, also der<br />

Sportgeschichte, führt. Im Studium werden diese Bereiche dann in vier<br />

Arbeitsbereiche eingeteilt: Der Sportmedizin, der Bewegung und Motorik,<br />

Sport und Gesellschaft und dem Sportunterricht und der Erziehung.<br />

Das Studium dauert acht Semester bei Diplom und neun Semester bei<br />

Magister und Staatsexamen an. Berufe angefangen von der Sportökonomie<br />

bis hin <strong>zum</strong> Schulsport(unter Voraussetzung 2jähriges Referendariat und<br />

Abschluss des zweiten Staatsexamen) können danach ausgeübt werden.<br />

Fremdsprachenkenntnisse sind bei diesem Studium nicht nötig, aber dennoch<br />

gern gesehen.<br />

Kristin Sieler


14 Kochecke OLGG<br />

<strong>Ein</strong> <strong>Cocktail</strong> <strong>zum</strong> <strong>Nachmachen</strong><br />

Air Jeruk – Heißes Orangengetränk aus Indonesien<br />

Zutaten: 2 - 3 große Orangen<br />

3 TL Zucker<br />

¼ Stande Zimt<br />

3 Gewürznelken<br />

Zum Garnieren: etwas geriebene Muskatnuss<br />

Und so geht’s:<br />

Orangen auspressen, den Saft mit Zucker, Zimt<br />

und Gewürznelken aufkochen und 10 Minuten<br />

ziehen lassen. Saft in ein feuerfestes Glas abseihen, mit geriebener<br />

Muskatnuss bestreuen und servieren.<br />

Statt der Orangen könnt ihr natürlich auch fertigen Orangensaft nehmen!<br />

Wichtig: Warme Getränke helfen zu einer warmen<br />

Tageszeit besser als Durstlöscher als kalte!<br />

Viel Spaß beim <strong>Nachmachen</strong>!<br />

Zusammengestellt von Anastasia Urbig<br />

(Quelle: Buch: <strong>Cocktail</strong>s von Antails)<br />

OLGGA Neuigkeiten vom Tatort 3<br />

Jugendsoftwarepreis 2008<br />

Mathematik, Biologie, Chemie, Physik – Fächer, die<br />

begeistern können. Hinter Naturphänomenen,<br />

Experimenten und Formeln verbirgt sich eine<br />

faszinierende Welt. Schafft ihr es, andere dafür zu<br />

interessieren und ihnen euer Thema verständlich zu<br />

vermitteln?<br />

Erstellt eure eigene Lernsoftware. Wenn ihr im Team<br />

arbeitet: Die einen recherchieren und texten gerne, die<br />

anderen fotografieren oder filmen mit Leidenschaft. Dann<br />

braucht es natürlich noch diejenigen, die gerne am<br />

Bildschirm gestalten. Und schließlich werden auch Leute<br />

benötigt, die beim ganzen Projekt die Übersicht behalten<br />

Die vollständigen Bewerbungsunterlagen müssen <strong>zum</strong><br />

<strong>Ein</strong>sendeschluss bei der Klaus Tschira - Stiftung<br />

eingegangen sein und werden von einer fachkundigen<br />

Jury bewertet.<br />

Weitere Infos im Internet:<br />

www.jugendsoftwarepreis.info/bewerbung.php<br />

Der Nachtwächter kommt wieder…<br />

…nach Gera und zwar am 05.09.2008 um<br />

21 Uhr. Die Reise beginnt an der<br />

Straßenbahnhaltestelle „Sorge/Markt“ und<br />

auch dieses Mal kann man den alten<br />

Geschichten über Gera lauschen. Wer war<br />

Schuld am Stadtbrand von 1780? Wer ist<br />

der Mann auf dem Simsonbrunnen<br />

wirklich? Wo soll es früher in Gera gespukt<br />

haben?….Lasst euch überraschen!<br />

2. Geraer Lichternacht<br />

Am 30.08.2008 ab 19 Uhr findet die erste<br />

Lichternacht nach dem Bugajahr statt. Den<br />

Auftakt bildet ein Lampionumzug für die<br />

Kleinen ab dem Marktplatz bis <strong>zum</strong><br />

Bugagelände, dort erwarten dann bereits<br />

tausende Teelichter, Lampions, Feuertrommler<br />

und Artisten die staunenden Besucher. Den<br />

krönenden Abschluss der Nacht bildet eine<br />

imposante Multimedia-Lichtshow, bestehend<br />

aus Laserprojektionen, Feuerwerk, Licht und<br />

Musik.<br />

Dahlienfest Bad Köstritz<br />

Vom 05. - 07.09.2008 findet in Bad<br />

Köstritz das 30. Dahlienfest unter<br />

dem Motto „200 Jahre Dahlien in<br />

Thüringen“ statt. Zum Jubiläum gibt<br />

es ein neues Konzept, welches das<br />

Volksfest in die Stadtmitte holt. <strong>Ein</strong><br />

bunter Handwerkermarkt und<br />

Unterhaltung auf verschiedenen<br />

Bühnen soll den Besuchern die Zeit<br />

kurzweilig machen. Den Höhepunkt<br />

bildet der große Dahlien-Festumzug<br />

am Sonntag.<br />

Tobias Fankhänel


4 Livebericht eines Fußballspiels OLGGA<br />

EURO am 12.06. 2008:<br />

Croatia vs. Germany - LIVE DABEI<br />

Vor dem Spiel war die Stimmung noch gut …<br />

… nach dem 2:1 Sieg für Kroatien gegen Deutschland leider nicht mehr…<br />

„Da ist man schon einmal LIVE DABEI, und dann so was!“, war das erste, was mir<br />

nach dem Abpfiff durch den Kopf schoss.<br />

Der gesamte Tag verlief bis dahin so wunderbar: bis 8 Uhr geschlafen, eine Runde im<br />

hoteleigenen Swimmingpool „gedreht“, ein ausführliches Frühstück wurde durch ein<br />

freundliches Personal kredenzt, die Stadt Pörtschach durch<br />

uns begutachtet und am Nachmittag ging es über den<br />

Wörthersee in Richtung Klagenfurt, wo das Spiel 18:00<br />

Uhr angepfiffen wurde.<br />

Auf dem Weg <strong>zum</strong> Wörtherseestadion waren zwei<br />

Schloss am Wörthersee<br />

Pokertische auf dem Schiff aufgestellt worden,<br />

jeder wer wollte und sich psychisch dazu in der Lage fand, konnte teilnehmen.<br />

Zu gewinnen gab es Pokerkoffer, Pullover und Basecaps. Ich wollte natürlich und war<br />

auch in einer TOP-Verfassung, so kam es, dass ich mir ganz schnell einen Platz<br />

„schnappte“. Lange hielt ich es jedoch nicht am Tisch aus, ich (AQ) wurde von<br />

geflopptem 2 Paar (Gegner: A9) geschlagen. Während der zweiten Hälfte der<br />

Rundfahrt habe ich mich selbst als Kartengeber betätigt und so kam es, dass 3 Stunden<br />

schnell rum waren und man kaum etwas von der schönen Umgebung mitbekommen<br />

hat.<br />

In Klagenfurt, genauer gesagt auf der Halbinsel „Maria Loretto“, angekommen,<br />

wurden wir mit Willkommen-Drinks in Empfang genommen.<br />

Am Büffet konnte man sich nach Lust und Laune bedienen. Es<br />

wurden viele Österreichische Spezialitäten angeboten.<br />

16:45 sind wir per Shuttle-Bus <strong>zum</strong> Stadion transportiert<br />

worden. Die Stimmung im Fahrzeug war etwas angeheizt, da<br />

sich auch Kroaten im Bus befanden. Im verständlichen Stau<br />

stecken geblieben, sind wir noch rechtzeitig angekommen. <strong>Ein</strong><br />

vor allem rot-weißes Spektakel überraschte uns vor Ort.<br />

Es kam sogar zur Sichtung eines Prominenten, welcher sich<br />

hinter einer Absperrung unübersehbar „versteckte“ und<br />

Mithilfe eines Schildes angekündigt wurde.<br />

Nach dem Passieren zweier Kartenkontrollen und einer<br />

Taschenkontrolle, konnten wir das Stadion endlich betreten.<br />

OLGGA Schulfest 13<br />

Siegerehrung, Modenschau & allerlei<br />

Von Anastasia Urbig &Wiebke Riedel<br />

Am 8. Juli wurde das erste Schulfest von unserem Eventteam<br />

veranstaltet. Das Programm reichte von der Siegerehrung des<br />

Sportfestes über Aufführungen der Klassen bis zu sportlichen<br />

Aktivitäten wie eines Fußballturniers zwischen Eltern und<br />

Schülern.<br />

Für reichlich Essen und Trinken sorgte das Schülercafe.<br />

Besonders die einfallsreichen <strong>Cocktail</strong>s hatten es den Leuten<br />

angetan. Der Regen machte dem Ganzen einen Strich durch<br />

die Rechnung, doch das Improvisationstalent der Schüler<br />

rettete das Schulfest.<br />

Unter anderem war ein Highlight der selbstproduzierte<br />

Kurzfilm der Klasse 6a. Allerdings fanden nicht alle Besucher<br />

die Roster gut, obwohl dieser Stand die meisten <strong>Ein</strong>nahmen<br />

hatte. Am späteren Abend konnte man gespannt der<br />

Schülerband bei ihrem <strong>zum</strong> Teil<br />

selbst geschriebenen Songs<br />

lauschen.


12 Scherzfragen und Sudoku OLGGA<br />

A<br />

Stellt euch vor, ihr macht bei einem<br />

Marathonlauf mit. Kurz vor dem<br />

Ziel überholt ihr den Zweiten. Auf<br />

welchem Platz seid ihr dann?<br />

…Na?<br />

Peters Mutter hat drei Kinder.<br />

Tick, Trick und?...<br />

…Peter natürlich!<br />

So, wieder ein hübsches<br />

Sudoku, weil das doch alle<br />

so gerne machen. J<br />

-----------------------------<br />

Der 02.02.2000 ist ein<br />

Datum, das nur<br />

gerade Ziffern enthält.<br />

Wann war das das<br />

letzte Mal davor so?<br />

-----------------------------<br />

Auf dem zweiten natürlich!....<br />

Am<br />

28.08.888!....<br />

Unglaublich,<br />

oder?<br />

Na gut, eine zweite Chance<br />

bekommt ihr…<br />

Ihr überholt den Letzten.<br />

Wievielter seid ihr dann?<br />

….Blubb, wie wollt ihr denn den<br />

Letzten überholen, hinter dem<br />

kommt doch gar keiner mehr!...<br />

Anne-Sophie Panzer<br />

OLGGA Livebericht eines Fußballspiels 5<br />

Abermals überwältigt von einem weiß-rotem Meer, nahmen<br />

wir Platz. Wenige Minuten später wurde das Spiel durch eine<br />

gelungene Zeremonie eröffnet und sogleich angepfiffen - das<br />

Drama nahm seinen Lauf.<br />

Die zuversichtliche Stimmung verließ die wenigen<br />

deutschen Fans nach dem 1:0 für Kroatien, nach<br />

dem 2:0 war sie auf einem Nullpunkt angekommen.<br />

Kroatische Fans bedankten sich bei uns mit einer<br />

Bierdusche von hinten, einer bot einem Deutschen vor<br />

mir sogar an, den in schwarz-rot-gold gestalteten Hut<br />

gegen einen rot-weißen Fanschal zu tauschen, wenn<br />

Kroatien gewinnt. Er lehnte jedoch ab. In der zweiten<br />

Halbzeit erzielte die Deutsche Nationalmannschaft ein<br />

Tor, ein wenig Hoffnung blühte nicht nur in mir auf. Diesen Moment konnte ich<br />

jedoch nicht festhalten, da ich nach dem 2:0 für die Kroaten meine Kamera<br />

ausgeschaltet habe.<br />

Die Stimmung der Deutschen war am Boden,<br />

nachdem das Spiel 2:1 für Kroatien<br />

abgepfiffen worden war. Bei leichtem<br />

Nieselregen begaben wir uns zurück <strong>zum</strong><br />

Shuttle-Bus. Wir ließen den Abend auf „Maria<br />

Loretto“ ausklingen. Rainer Calmund, Ralf<br />

Zacherl, Dieter Nuhr und viele weitere Promis waren überraschenderweise ebenfalls<br />

anwesend. Mit dem Schiff ging es <strong>zum</strong> Hotel nach Pörtschach zurück.<br />

Zum Abschluss nur noch wenige Zahlen: 54, 74, 90, 2010…<br />

Markus Schmidt


6 Theaterkritik OLGGA<br />

Der Besuch der alten Dame<br />

<strong>Ein</strong> Theaterstück unserer Theatergruppen<br />

Von Wiebke Riedel & Anastasia Urbig<br />

Vom 25. bis 27. Juni wurde in der Aula<br />

jeweils um 19 Uhr die tragische Komödie von<br />

Friedrich Dürenmatt aufgeführt. Es handelt<br />

davon, dass eines Tages eine<br />

milliardenschwere Dame in das kleine<br />

verarmte Dorf Güllen kommen wird. Natürlich<br />

erhoffen sich die Dorfbewohner, dass sie<br />

ihnen Geld spendet, „Cläri“ aber will dafür<br />

aber einen Handel. Sie verlangt, dass die<br />

Güllner ihre damalige Liebe Ill umbringen, weil der damals bestritten hat der<br />

Vater des gemeinsamen Kindes - das mittlerweile verstorben war - zu sein.<br />

Die Güllner lehnten zwar erst ab, nach langem überlegen stimmten sie aber<br />

doch zu. Der Bürgermeister wollte Ill<br />

einreden, dass er sich selber umbringen soll,<br />

dieser wollte seinem Leben aber kein Ende<br />

machen. Also taten es die Dorfbewohner. Am<br />

Schluss bekommen sie ihr Geld und können<br />

ihre Schulden begleichen, Güllen ist fortan<br />

eine Stadt und trägt den Namen Gülden.<br />

Bis auf ein paar kleine Patzer war es<br />

eine sehr gelungene Vorstellung.<br />

Vor allem das es für die Hauptperson<br />

kein Happyend gab, war eine<br />

willkommene Abwechslung.<br />

OLGGA Fragestunde… 11<br />

ASP: Wie bist du eigentlich in die Band gekommen? Habt ihr euch irgendwann als<br />

Kumpels zusammengefunden oder ist die Zusammenführung eher Frau Speers<br />

Verdienst?<br />

M.L: Die ganze Bandgeschichte begann in unserer neunten Klasse, zu der Zeit wurde<br />

ich gerade sechzehn und die "nine-b-bad-boys" bestanden bereits. Naja, mit sechzehn<br />

konnte man damals noch einen Ort (bzw.Insel) in der Schule auf eine andere Weise<br />

genießen. In den Pausen nach den "Inselbesuch" bin ich immer Runden gelaufen, da<br />

ich nie einen festen Hofpausenstandplatz hatte. Manchmal stand ich dann bei dem<br />

Kreis der Parallelklasse und dort wurde ich in ihre Ideen eingeweiht. Florian wollte<br />

vom Bass zur Gitarre wechseln und mein Part war dann den Bass zu übernehmen, das<br />

tat ich im Endeffekt auch. Und Frau Speer hatte damit wirklich nichts zutun.<br />

ASP: Die nächste Besonderheit an dir: Deine Dreadlocks. Wie sind die denn zustande<br />

gekommen? Aus Prostest? Aus Langeweile? Oder doch nur ganz profan, weil es halt<br />

schön aussieht?<br />

M.L: Ich weiß nicht genau, warum ich diese Art von Frisur hab. Aber ich weiß, dass<br />

ich verfilzte Haare seit Ewigkeiten haben wollte, und mir nur deswegen die Haare<br />

langwachsen ließ. Vielleicht war meine Motivation Faszination oder mich haben<br />

Leute mit Dreads mehr beeinflusst als mir bewusst wäre. Gibt schließlich genug<br />

bekannte Gesichter (treffender ist vielleicht: Köpfe) mit Dreads z.B. Lenny Kravitz,<br />

Jonthan Davis, Chris Barnes, John Butler und natürlich "the legend of Reggea" .Und<br />

das waren noch lang nicht alle....<br />

ASP: Wir sind uns ja auf dem Highfield begegnet... was hast du da gemacht? Und wie<br />

fandest du es?<br />

M.L: Hm, war lustig beim Highfield. Ich hätte echt nicht gedacht, dass wir uns<br />

ausgerechnet da begegnen. wir kamen da gerade vom Baden und von einer nicht<br />

"allzu begeisternden Band". Highfield war aber im Endeffekt ziemlich cool, aber ich<br />

wär´ auch gern bei SMS gewesen.<br />

ASP: Und wir waren gerade auf dem Weg <strong>zum</strong> Baden, auch wenn ihr uns davon<br />

abgeraten hattet, wir haben uns wirklich zwei Stunden Schlangestehen vor dem Bad<br />

angetan…Aber es stimmt, Highfield war dieses Jahr definitiv supergenial<br />

Danke, dass du dir soviel Zeit genommen hast, es hat sehr viel Spaß gemacht, mit dir<br />

zu erzählen.<br />

M.L.: Vielen Dank..<br />

Interview: Anne-Sophie Panzer


10 Fragestunde… OLGGA<br />

Die Faszination der Symbiose aus langen Haaren und der Fähigkeit, ein<br />

Instrument zu beherrschen…<br />

ASP: Hallo erstmal.<br />

Ich kenne dich eigentlich nur unter dem Namen "Schnippi" und im Schülervz bist du<br />

als "Enfant Terrible" (Für alle "Russen": Furchtbares Kind...) angemeldet. Wie lautet<br />

jetzt eigentlich dein "richtiger“ Name für die deutschen<br />

Behörden und Klassenbücher - Und; wer nennt dich so?<br />

Macht das keiner oder darf das nur Mama?<br />

Außerdem möchte ich gerne wissen: Was hat es mit den<br />

Spitznamen auf sich?<br />

M.L.: Wunderschönen guten Tag zurück,<br />

in Kurs-/Klassenbüchern und im Pass bin ich nachweislich<br />

als " Martin Lippold" benannt, so heiße ich auch korrekt,<br />

wie Mutti es eben wollte.<br />

Auf den Name Schnippi bin ich eigentlich überhaupt nicht<br />

stolz, der deutet immer auf ähnliche Dinge, wie z.B. "Pullermann" usw. hin. Aber zur<br />

Entstehung: es gibt den bekannten Kosenamen "Lippi" für alle Lippolds, da aber<br />

kreative Menschen zu Reimen neigen, entstand der skurrile Name. Und "Enfant<br />

Terrible" ist mein cooles, selbstgegebenes Synonym für mein Cyba-Space-ich. Es<br />

entstand infolge der einfachen Überwachung über die Internet-platforms, da einfach<br />

zu viele Menschen auf deine Seite Zugriff haben. Und "Enfant Terrible" war eben das<br />

Synonym für Frank Zappa, welches mir ziemlich geeignet vorkam, und eventuell<br />

wollt ich ein bisschen Fetzigkeit vom Idol abkupfern .<br />

ASP: Frank Zappa, der große Rockmusiker. Aber der hat doch nicht nur auf<br />

Instrumenten rumgeklimpert, sondern auch gesungen - Warum bist du dann eigentlich<br />

nicht im Musikkurs, wenn er dein Idol ist? Außerdem bist du ja auch in unserer<br />

Schülerband als Bassist tätig. Eigentlich noch ein Grund dafür, dein musikalisches<br />

Talent im Musikunterricht ein bisschen zu fördern,<br />

oder?<br />

M.L: Den Musikkurs besuch ich nur nicht, weil ich<br />

ein extrem untalentierter Sänger bin. Außerdem mag<br />

ich die ganze Geschichte im Musikunterricht nicht,<br />

weil das im Endeffekt nur ein ausgewählter Bruchteil<br />

ist. Aber man hat in der Schule schließlich auch nicht<br />

die Zeit sich mit Hendrix, Zigeuner-Jazz und Bossa<br />

Nova zu beschäftigen.<br />

Ja, ich spiel Bass in der Schülerband, aber ab und zu<br />

wenn es passt auch mal Gitarre.<br />

Gefördert werden kann jeder...ich will jetzt nicht den<br />

schulischen Musikunterricht kritisieren. Letztendlich<br />

hab ich mich doch für Kunst entschieden.<br />

OLGGA (K)ein Witz und Wanted 7<br />

Die Lehrerin fragt die<br />

Klasse: „Wie heißt das<br />

einzige Tier, vor dem<br />

der Löwe Angst hat?“<br />

Fritz weiß es: „Die<br />

Löwin!“<br />

Was verstehen Männer<br />

unter Romantik? <strong>Ein</strong><br />

Fußballstadion im<br />

Kerzenlicht….<br />

Habt ihr eigene Witze?<br />

Dann schreibt sie uns!<br />

An: olgga.aktuell@gmx.de<br />

Wanted…<br />

Gesucht wird eine Frau mit blonden<br />

Haaren. Sie ist eine Geschichts-<br />

und Französischlehrerin und sie<br />

fährt einen roten Mini Cooper. Na,<br />

erraten?....<br />

<strong>Ein</strong> Kannibale seufzt:<br />

„Schade, das wir nie<br />

Beckenbauer fangen. Ich<br />

hätte Appetit auf einen<br />

Kaiserschmarren!“<br />

Nic Gräf


8 Schülergedicht OLGGA<br />

der sinn des lebens<br />

Was hat das Leben für ein Sinn<br />

Wo führt es mich noch hin<br />

Wann wird meins zu ende sein<br />

Sterbe ich allein?<br />

Fragen über Fragen,<br />

Die mich durch mein Leben plagen<br />

Doch die Antwort weiß hier keiner<br />

Nein, noch nicht mal einer.<br />

Doch ohne Antwort macht das keinen Sinn<br />

Der Sinn<br />

Wo soll ich hin?<br />

Ich bin verzweifelt, bin verwirrt<br />

Hab ich mich verirrt?<br />

Kann mir denn keiner sagen<br />

Den Sinn des Lebens zu verraten…<br />

?<br />

Willy Held<br />

OLGGA Die Natur erstaunt… 9<br />

Der höchste Wasserfall Europas<br />

Gewaltige Gletscherwassermassen stürzen im<br />

Salzburgerland/Österreich in die Tiefe.<br />

Unvorstellbare Kräfte wirken in dem 390Höhenmetern hohen<br />

Nationalpark „Hohe Tauern“.<br />

Der Krimmler Wasserfall ist in drei<br />

Teile unterteilt:<br />

- Unterer Fall (140m)<br />

- Mittlerer Fall (100m)<br />

- Oberer Fall (145m)<br />

Wenn man am Fuß des Wasserfalls<br />

steht, sollte man drei Mal tief durchatmen, denn das ist die beste<br />

Luft die man haben kann.<br />

<strong>Ein</strong> Experiment hat ergeben, dass Menschen, die Asthma, drei<br />

Monate keinen Anfall haben, wenn sie ca. 5 Wochen, jeden Tag,<br />

an den Krimmler Wasserfällen tief ein und aus atmen.<br />

Also wenn ihr mal in den<br />

Ferien nach Österreich fahrt<br />

und ihr in der Nähe der<br />

KRIMMLER WASSERFÄLLE seid, dann besucht sie<br />

unbedingt und vergesst nicht am Fuß des Wasserfalls tief<br />

durchzuatmen, denn Schaden wird es garantiert nicht!<br />

Sarah Scharnigg

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