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I) Die Reise „Salsa & Idioma Ecuador“ - Ottos tours

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Infomappe zur Rundreise<br />

Eine <strong>Reise</strong> für alle, die Lernen und Urlaub auf herrliche Weise<br />

miteinander verbinden möchten:<br />

Salsa & <strong>Idioma</strong><br />

Ecuador<br />

Im effektiven Einzelunterricht werden wir in Quito, der Stadt des ewigen Frühlings, schnell<br />

unsere Spanischkenntnisse verbessern. Zuhause bei unseren Gastfamilien können wir das<br />

Neuerlernte sofort in die Praxis umsetzen und gleichzeitig hautnah den Alltag der Ecuadorianer<br />

erleben. Von professionellen Tanzlehrern lernen wir, zu heißen Salsa-Rythmen wie die Latinos<br />

zu tanzen. Zwischendurch bleibt noch herrlich viel Zeit, das Land am Äquator zu erkunden:<br />

Gemeinsam mit einem unserer Sprachlehrer bummeln wir durch die koloniale Altstadt Quitos,<br />

bestaunen moderne Kunst im Guayasaminmuseum und genießen in Mitad del Mundo das<br />

einmalige Gefühl, mit einem Bein auf der Süd- und dem anderen auf der Nordhalbkugel der Erde<br />

zu stehen. Unsere <strong>Reise</strong>n führen uns zu heißen Thermalquellen in Papallacta, in die<br />

geheimnisvolle Welt des Amazonasdschungels und zu alten Inkaruinen in Ingapirca. Per<br />

Mountainbike brausen wir auf Aschefeldern den höchsten aktiven Vulkan der Welt, den<br />

Cotopaxi, hinab und entdecken rauschende Wasserfälle in der Umgebung von Baños. In<br />

Otavalo besuchen wir den farbenfrohesten Indiomarkt Südamerikas und in Riobamba steht eine<br />

unvergessliche Fahrt auf dem Dach eines Andenzuges auf dem Programm. Zum Abschluß geht<br />

es an die Küste nach Atacames, wo uns Sonne, Strand und jede Menge Salsa-Musik erwarten...


Inhaltsverzeichnis<br />

I) <strong>Die</strong> <strong>Reise</strong> „Salsa & <strong>Idioma</strong> Ecuador“<br />

<strong>Reise</strong>beschreibung im Detail: 3<br />

Tag 1: Ankunft in Quito 3<br />

Tag 2: Quito: Ausflug nach Otavalo 4<br />

Tag 3: Quito: Stadtbesichtigung 4<br />

Tag 4: Quito: Spanisch-u. Salsakurs 5<br />

Tag 5: Cotopaxi Nationalpark - Mountainbiketour 5<br />

Tag 6: Quito: Spanisch-u. Salsakurs 5<br />

Tag 7: Quito: Ausflug zum Mitad del Mundo 5<br />

Tag 8: Quito: Spanischkurs und Fahrt nach Baños 6<br />

Tag 9: Tag in Baños - Mountainbiketour 6<br />

Tag 10: Zugfahrt zur Teufelsnase und Fahrt nach Ingapirca 6<br />

Tag 11: Besichtigungen der Ruinen von Ingapirca 7<br />

Tag 12: Quito: Spanisch-u. Salsakurs 8<br />

Tag 13: Quito: Guayasamín-Museum 8<br />

Tag 14: Quito: Spanisch-u. Salsakurs 8<br />

Tag 15: Fahrt in den Amazonas-Dschungel bei Tena 8<br />

Tag 16: Amazonas-Dschungel 9<br />

Tag 17: Fahrt nach Quito 9<br />

Tag 18: Quito: Spanisch-u. Salsakurs 10<br />

Tag 19: Fahrt an die Küste nach Atacames 10<br />

Tag 20: Tag in Atacames zur freien Verfügung 10<br />

Tag 21: Rückfahrt nach Quito 10<br />

Tag 22: Abreise 10<br />

Übersicht: Leistungen, die im Preis eingeschlossen/nicht eingeschlossen sind 11<br />

Transfers und Transporte, Zugfahrt 11<br />

Eintritte und Nationalparkgebühren, zusätzliche <strong>Reise</strong>kosten 11<br />

Ausrüstung, Packliste 12<br />

II) Weitere Informationen zur <strong>Reise</strong><br />

Teilnehmerzahlen, Buchung bei nicht erreichter Mindestteilnehmerzahl 13<br />

Grundsätzliches zur <strong>Reise</strong> und zum Standard, Anforderungen an die Teilnehmer 13<br />

III) Allgemeine Informationen zu Ecuador von A bis Z<br />

Adressen und Telefonnummern in Ecuador 14<br />

Einkaufen und Souvenirs 15<br />

Einreisebestimmungen, Ein- und Ausfuhrbestimmungen von Gütern 15<br />

Essen und Trinken 16<br />

Filmen und Fotografieren 17<br />

Geld 17<br />

Gesundheit 18<br />

Klima und <strong>Reise</strong>zeit 19<br />

Kleiner Knigge 19<br />

Kleine Landeskunde 20<br />

Kommunikation auf der <strong>Reise</strong> (Post, Telefon, Fax, Email, Internet) 21<br />

Sicherheit und Kriminalität im Land 21<br />

Sprachführer 21<br />

Strom und Elektrizität 22<br />

Trinkgeld 22<br />

Versicherung 22<br />

Zeitverschiebung 22<br />

Seite von 23 2


I) <strong>Die</strong> <strong>Reise</strong> „Salsa & <strong>Idioma</strong> Ecuador“<br />

<strong>Reise</strong>beschreibung im Detail<br />

Anmerkung: In der Regel wird die <strong>Reise</strong> wie nachfolgend beschrieben durchgeführt, wir behalten<br />

uns aber vor, die Reihenfolge der einzelnen Aktivitäten kurzfristig zu ändern. Alle aufgeführten<br />

Programmpunkte werden jedoch im Verlauf der <strong>Reise</strong> stattfinden.<br />

1.Tag – Ankunft in Quito<br />

Begrüßung am Flughafen durch einen der Spanischlehrer und Transfer zur Gastfamile. (-/-/A)<br />

Am späten Nachmittag erreichen wir Quito, das aufgrund seiner einzigartigen Lage zwischen<br />

schneebedeckten Vulkanen oft als schönste Stadt Südamerikas gerühmt wird. Am Flughafen<br />

werden wir von unserem Spanischlehere begrüßt. Anschließend fahren wir gemeinsam zu unserer<br />

Gastfamilie. Am Abend haben wir im Rahmen eines Begrüßungsessens die Möglichkeit, unsere<br />

Gastfamilie kennenzulernen.<br />

Heute ist das Abendessen im <strong>Reise</strong>preis enthalten<br />

2. Tag – Quito: Tagesausflug nach Otavalo<br />

Am Morgen Fahrt mit dem öffentlichen Bus nach Otavalo, um den dortigen Samstagsmarkt<br />

der Otavalo-Indianer zu besichtigen. Rückkehr nach Quito am späten Nachmittag. (F/M/A)<br />

Nach dem Frühstück mit unserer Gastfamilie verlassen wir am frühen Vormittag Quito und reisen im<br />

öffentlichen Bus auf der Panamaerica gen Norden. Archaische Landschaften, so geheimnisvoll<br />

wie die Mythologie und Geschichte der hier im Norden überwiegend heimischen Nachfahren der<br />

Cara, und Vulkane rahmen den interamerikanischen Highway. Wegen der vielen Kraterseen in der<br />

Umgebung wird dieser Straßenabschnitt auch gern als „ruta de los lagos" bezeichnet. <strong>Die</strong> Straße<br />

windet sich zwischen der West- und Ostkordillere hindurch, verengt streckenweise zu schmalen<br />

Passagen, links und rechts umgeben von tiefen Tälern. Vor uns breitet sich nach einiger Zeit ein<br />

See aus und die schneebedeckten Vulkane verschwinden im Wolkenmeer. Kartoffel- Avocado-<br />

und Alfalha-Kulturen überziehen großflächig die Berghänge. Wir fahren zudem an zahlreichen<br />

Blumengärtnereien vorbei.<br />

Ziel der <strong>Reise</strong> ist der berühmte Markt von Otavalo, der größte und wohl farbenprächtigste Markt<br />

Ecuadors, wo wir das bunte Treiben der Otavoloindianer beobachten und wunderschöne<br />

Webwaren erstehen können. Schon zu präkolumbischen Zeiten beherrschten die Otavaloindianer<br />

die Webkunst so ausgezeichnet, daß sie ihre Tribute an die Inkaherrscher in Textilien zu bezahlen<br />

hatten. Durch den weltweiten komerziellen Vertrieb ihrer Webwaren sind sie zu den reichsten<br />

Indianern Südamerikas aufgestiegen. Es ist ihnen dabei gelungen, moderne Technik und<br />

jahrhundertealte Tradition unter einen Hut zu bringen: so verkaufen sie zum Beispiel ihre Waren via<br />

Internet, halten gleichzeitig aber an ihrer Nationaltracht fest. <strong>Die</strong> Frauen tragen als Zeichen ihres<br />

Wohlstands über einer ausgeschnittenen weißen Volantbluse, die sie in ihre beiden Röcke (weiß,<br />

darunter dunkelblau) stecken, zahlreiche Reihen goldener Glasperlenketten eng um den Hals. <strong>Die</strong><br />

Männer tragen einen schwarzen Filzhut, eine weiße dreiviertellange Hose und ein weißes Hemd,<br />

worüber sie einen blauen Poncho werfen. Sowohl Frauen als auch Männer haben ihr langes<br />

schwarzes Haar stets zu Zöpfen gepflochten.<br />

Nachdem wir auf dem Markt genügend Zeit zum Bummeln und Einkaufen hatten, kehren wir nach<br />

einem Mittagesnack (Lunchpaket) nachmittags nach Quito zurück. Abendessen und<br />

Übernachtung wieder bei unserer Gastfamilie.<br />

Heute ist das Frühstück, ein Mittagssnack und das Abendessen im <strong>Reise</strong>preis enthalten.<br />

Seite von 23 3


3.Tag – Quito: Stadtrundgang<br />

Vormittags Stadtrundgang durch die von der UNESCO geschützte Altstadt Quitos. Der<br />

Nachmittag steht zur freien Verfügung. (F/M/A)<br />

Nach dem Frühstück in unserer Gastfamilie steht eine Stadtrundrundfahrt auf dem Programm, bei<br />

der wir die kolonialen und modernen Stadtviertel der Metropole kennnenlernen werden. Wir<br />

fahren mit dem schnellen und effizienten Elektrobus-System in den alten Teil der Stadt. Wir<br />

besichtigen die Basilika, die Kirche „La Compañia“ und die Kathedrale, die „Plaza de la<br />

Independencia“, die durch ihre Architektur besticht, und die „Plaza de San Francisco“ (alle<br />

Eintritte im Preis enthalten). Nach dem Mittagessen (Lunchpaket), bleibt am Nachmittag<br />

genügend Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.<br />

Und es gibt viel zu entdecken, denn Quito ist mit 1,3 Millionen nach Guayaquil die zweitgrößte<br />

Stadt des Landes und mit seiner Lage auf 2.850 m Höhe nach La Paz die zweithöchstgelegene<br />

Hauptstadt der Welt. Das Klima wird stark von den Gebirgen beeinflußt und ist mild, weshalb Quito<br />

gern als „Stadt des ewigen Frühlings“ bezeichnet wird. Tatsächlich hat ein Tag in Quito allerdings<br />

mitunter alle 4 Jahreszeiten, wie wir sie in Europa kennen: vormittags Frühling, mittags Sommer,<br />

nachmittags herbstliches Regenwetter und abends laue Winternächte. Bei klarem Wetter bietet<br />

die Stadt einen herrlichen Panoramablick auf zahlreiche schneebedeckte Berge wie den<br />

Cotopaxi, Antizana und Cayambe. <strong>Die</strong> Metropole erstreckt sich vom ärmeren Süden über den<br />

kolonialen Stadtkern über 30 km nach Norden bis in die reicheren Wohngebiete in der Neustadt.<br />

Westlich und östlich wird sie von den Ausläufern des Vulkans Pichincha bzw. von kleinen Hügeln<br />

eingegrenzt. Quito verfügt über eine gute Infrastruktur mit mehrspurigen Avenidas, die die Altstadt<br />

mit den moderen Stadtteilen verbinden. <strong>Die</strong> Altstadt, die 1978 von der UNESCO zum<br />

„Weltkulturerbe der Menschheit“ erklärt wurde, gilt als Ort mit der größten Ansammlung<br />

bedeutender Kunstschätze Südamerikas. Früher war sie Sitz der kolonialen „High Society“, heute<br />

wohnen hier eher die ärmeren Bevölkerungsschichten, während die Reichen in die Neustadt<br />

gezogen sind. <strong>Die</strong> Neustadt, die nach dem Erölboom der sechziger Jahren entstanden ist und mit<br />

ihren Luxusshotels, Museen und Shoppingcentern einer europäischen Großstadt in nichts<br />

nachsteht, bildet einen interessanten Kontrast zum alten Zentrum.<br />

Nach einem aufregenden Tag werden wir wieder bei unserer Gastfamilie zu Abend essen und<br />

auch dort übernachten.<br />

Heute ist das Frühstück, Mittagessen und Abendessen im <strong>Reise</strong>preis enthalten.<br />

4. Tag - Quito: Spanisch-/Salsakurs<br />

Erste Spanisch-u. Salsastunden<br />

Nach dem Frühstück in unserer Gastfamilie stehen heute die ersten Spanischstunden auf dem<br />

Programm. Um den Unterricht optimal auf das Sprachniveau und das Lerntempo anpassen zu<br />

können, bekommt jeder einen Privatlehrer zugeteilt! Nach einem 4-stündigen Einzelunterreicht<br />

können wir uns beim Mittagessen (Lunchpaket) stärken, bevor wir am Nachmittag unsere ersten<br />

Versuche starten, zu heißen Salsa-Rythmen unsere Hüften zu schwingen. Unter professioneller<br />

Anleitung werden wir zunächst in die Grundschritte eingewiesen um ein erstes Rythmus-Gefühl zu<br />

bekommen.<br />

Nach dem Abendessen in unserer Gastfamilie, steht der Abend zur freien Verfügung und da kann<br />

selbstverständlich jeder der möchte, seine neu erworbenen Salsa-Künste in einer Salsabar<br />

ausprobieren.<br />

Heute ist das Frühstück, Mittagessen und Abendessen im Preisepreis enthalten.<br />

Seite von 23 4


5. Tag – Quito: Tagesausflug zum Nationalpark Cotopaxi, Mountainbiketour<br />

Fahrt in den Nationalpark Cotopaxi bis auf 4.500 m. Dort optionale Möglichkeit, bis auf<br />

4.800 m zu einer Schutzhütte aufzusteigen. Anschließend Downhill-Mountainbiketour durch<br />

den Nationalpark (alternativ auch Fahrt mit dem Jeep möglich). (F/M/A)<br />

Nach dem Frühstück geht es mit einem privaten Transfer (aber eventuell in einer größeren<br />

Gruppe, bestehend aus verschiedenen Nationalitäten) durch eine herrliche Landschaft in den<br />

Cotopaxi Nationalpark, den wir nach rund 2 Stunden erreichen. Der Nationalpark beherbergt<br />

gleich 3 Vulkane: das Rumiñahui-Massiv, den Morurco und schließlich den gewaltigen Cotopaxi<br />

selbst, der das Herzstück des Parkes darstellt. Der Anblick dieser gewaltigen Gebirgskulisse, aus der<br />

die vereisten Bergspitzen wie feines Porzellan in den tiefblauen Himmel ragen, ist überwältigend.<br />

Zusammen mit dem Fudschijama in Japan gehört der Cotopaxi zu den schönsten, ebenmäßigsten<br />

Vulkanen der Welt und zusammen mit dem chilenisch-argentinischen Vulkan Tupungato zu den<br />

weltweit höchsten aktiven Vulkanen. Mitte des 19. Jahrhunderts ist der zuckerhutähnliche Vulkan<br />

sieben Jahre lang aktiv gewesen, bevor er 1877 mit solcher Heftigkeit ausbrach, daß seine Lava<br />

den Talboden innerhalb einer halben Stunde erreichte.<br />

Nachdem wir am Eingang des Nationalparks die Eintrittsgebühr bezahlt haben (nicht im Preis<br />

enthalten, Preis: 10,- USD), werden wir zum Parkplatz auf 4.500 m Höhe gebracht. Je nach<br />

Gruppenwunsch gibt es hier die Möglichkeit, gleich mit der Fahrradtour zu beginnen oder zuerst<br />

zur Schutzhütte auf 4.800 m aufzusteigen. Weiterhin gibt an diesem Tag auch die Möglichkeit, vor<br />

der Rückkehr das an den Park angeschlossenen naturkundliche Museum zu besuchen (je nach<br />

Gruppenwunsch, beide optionalen Möglichkeiten ohne Aufpreis).<br />

Bevor wir mit unserer rasanten Mountainbiketour ins Tal beginnen, bekommen wir von unserem<br />

spezialisierten Guide eine ausführliche Einweisung und legen unsere Schutzkleidung an. Wir fahren<br />

nun etwa 30 km fast ausschließlich bergab (Höhenunterschied: etwa 1.000 m). Zu Beginn ist der<br />

Weg etwas steiler, flacht jedoch nach einigen Kilometern immer mehr ab. In tieferen Lagen<br />

angekommen machen wir Mittagspause. Es gibt einen Box-Lunch und wir haben Zeit, uns auszuruhen<br />

und die traumhafte Natur um uns herum zu genießen. Wer es lieber ruhiger mag, fährt statt<br />

mit dem Moutainbike mit dem Begleitfahrzeug mit. Selbstverständlich gibt es während der Tour<br />

jederzeit die Möglichkeit, vom Fahrrad ins Auto oder umgekehrt zu wechseln! Nach der Pause sind<br />

es noch einige Kilometer zu fahren, bis wir wieder die Grenze des Nationalparks überqueren. Kurze<br />

Zeit später erreichen wir ein kleines Dorf, in dem uns schon der private Transfer erwartet, um uns<br />

zurück nach Quito zu bringen. Ankunft in Quito am späten Nachmittag. Abendessen und<br />

Übernachtung wieder bei unserer Gastfamilie.<br />

Heute sind Frühstück, ein Mittagssnack und das Abendessen im <strong>Reise</strong>preis enthalten.<br />

6.Tag – Quito: Spanisch-/Salsakurs:<br />

Heute steht wieder der Spanisch-u. Salskurs im Vordergrund (F/M/A)<br />

Nach dem Frühstück in unserer Gastfamilie beginnen wir mit der 2. Lektion des Spanischkurses.<br />

Auch heute stehen 4 Stunden Einzelunterricht auf dem Programm. Nach einem Mittagssnack geht<br />

es dann zur Tanzschule, wo heute zunächst die Grundschritte wiederholt und aufgefrischt werden<br />

und wir anschließend die ersten Drehungen gezeigt bekommen. Nach 2 anstrengenden<br />

Tanzstunden können wir uns bei dem Abendessen in unserer Gastfamilie stärken. Übernachtung<br />

ebenfalls wieder in der Gastfamilie.<br />

Heute ist das Frühstück, ein Mittagsnack und das Abendessen im <strong>Reise</strong>preis enthalten.<br />

7. Tag – Quito: Spanischkurs und anschließende Fahrt zum Äquatordenkmal Mitad del<br />

Mundo (F/M/A)<br />

Spanischkurs und Ausflug zum Äquatordenkmal Mitad del Mundo<br />

Seite von 23 5


Nach unserem 4-stündigen Einzel-Sprachunterricht am Vormittag, geht es am Nachmittag nach<br />

einem Mittagsnack in einer ca. 1-stündigen Fahrt im öffentlichen Bus zum berühmten<br />

Äquatordenkmal „Mitad del Mundo“. Dort wurde 1736 von der Charles-Marie de la Condamine<br />

Expedition bewiesen, daß dort tatsächlich der Äquator verläuft. Am Äquatordenkmal haben wir<br />

genügend Zeit um Fotos zu machen – beispielsweise ein Bein auf der Südhalbkugel und das<br />

andere auf der Nordhalbkugel! Anschließend geht es wieder im öffentlichen Bus zurück nach<br />

Quito zu unserer Gastfamilie. Abendessen und Übernachtung in der Gastfamilie.<br />

Heute sind das Frühstück, ein Mittagssnack und das Abendessen im <strong>Reise</strong>preis inklusive.<br />

8. Tag – Quito/ Baños: Spanischkurs und anschließende Fahrt nach Baños (F/M/A)<br />

Spanischkurs und Fahrt ins malerische Städtchen Baños. (F/M/-)<br />

Nach unserem 4-stündigen Einzel-Sprachunterricht am Vormittag, geht es am Nachmittag nach<br />

dem Mittagessen im öffentlichen Bus in das malerische Städtchen Baños.<br />

Das malerische kleine Städtchen Baños hat 13.000 Einwohner und liegt auf 1.800 m Höhe in einem<br />

engen, vom mächtigen Vulkan Tungurahua überschattenden Tal. <strong>Die</strong> Lage, umgeben von<br />

nackten Felswänden, von denen ein Wasserfall herabrauscht, beschert der Stadt ein angenehmes<br />

Klima und macht sie zusammen mit den direkt aus der Erde sprudelnden, bis zu 53 °C heißen<br />

Thermalquellen zu einem beliebten Ferienziel der Einheimischen. Baños wurde bereits 1553<br />

gegründet. Ein Relikt aus dem 18. Jahrhundert ist die doppeltürmige Wallfahrtskirche Sanctuario<br />

de Nuestra Señora del Agua Santa am Parque Basilica. Um die kleine hölzerne Muttergottesstatue<br />

am Hochaltar, die „Madonna des heiligen Wassers", anzubeten, pilgern Gläubige aus weitem<br />

Umkreis in die Stadt. Von Wundern, die sie schon vollbrachte, erzählen Tafeln in der Kirche.<br />

Haupterwerbsquelle der Bewohner von Baños war lange Zeit der Export von zuckersüßen Naschereien<br />

aus eingekochtem Zuckerrohrsaft, genannt Melcoche (gesprochen: Melkotsche). Heute wird<br />

dieses Handwerk wie eine folklorische Kunst zelebriert. An zahlreichen Läden in der Hauptstraße ist<br />

eine Astgabel zu sehen, mit der die Melcoche-Hersteller den noch warmen Karamelstrang so<br />

lange ziehen und schlagen, bis er die gewünschte Konsistenz hat, in Scheiben geschnitten und<br />

verpackt werden kann. Bei frühlingshaften Temperaturen können wir uns in einer der<br />

wunderschönen Parkanlagen von den Strapazen der letzten Tage erholen, das rege Treiben<br />

beobachten und je nach Wunsch den Zuckerrohrschnaps "Aguardiente" der Einheimischen<br />

probieren.<br />

Der restliche Tag steht zur freien Verfügung um auf eigene Faust das Städtchen mit seinen<br />

zahlreichen Bars zu erkunden. Es gibt außerdem die Möglichkeit, sich in den warmen<br />

Thermalbädern zu erholen und das entspannende Flair der Stadt zu genießen. Übernachtet wird in<br />

einem kleinen, gemütlichen Hotel mitten in der Stadt.<br />

Heute ist das Frühstück und ein Mittagssnack im <strong>Reise</strong>preis im <strong>Reise</strong>preis inbegriffen.<br />

9. Tag – Baños: Mountainbiketour<br />

Mountainbiketour durch die malerische Andenlandschaft. (-/-/-)<br />

Heute steht eine rasante Mountainbiketour (fast ausschließlich bergab) zu den 7 Wasserfällen in<br />

der Umgebung von Baños auf den Programm. <strong>Die</strong> Landschaft um Baños ist wunderschön mit<br />

grünen Berghängen, an denen vereinzelt Wasserfälle ins Tal stürzen. Unsere Mountainbiketour führt<br />

uns heute zu diesen Wasserfällen vorbei an Nebelwäldern und Schluchten. Aber keine Angst, es<br />

geht fast ausschließlich bergab auf asphaltierter Straße, so daß keine besondere Kondition oder<br />

Mountainbike-Erfahrung nötig ist.<br />

Heute sind keine Mahlzeiten im <strong>Reise</strong>preis enthalten.<br />

10.Tag – Zugfahrt von Riobamba nach Alausi, Weiterfahrt nach Ingapirca<br />

Schon vor Sonnenaufgang Transfer nach Riobamba, Fahrt mit einer alten Dampflokomotive<br />

von Riobamba nach Alausi (inkl. Teufelsnase), Weiterfahrt im öffentlichen Bus nach Ingapirca,<br />

Übernachtung in einem Hostal (F/-/-)<br />

Seite von 23 6


Mit dem Taxi geht es heute schon vor Sonnenaufgang nach Riobamba, unser Frühstück besteht<br />

daher heute nur aus einem Box-Frühstück. Ab Riobamba steht uns dann eine atemberaubende<br />

Zugfahrt mit einer alten Dampflokomotive durch herrliche Berglandschaften bis nach Alausi bevor.<br />

Wer will, kann wie damals im Wilden Westen auf dem Dach des Güterwagens reiten.<br />

<strong>Die</strong> alte Dampflok führt uns durch die grandiosesten Landschaften zwischen Sierra und Küste,<br />

vorbei an der legendären "Teufelsnase", wo der Zug 500 Höhenmeter innerhalb von 2 km zu<br />

überwinden hat. Es geht zunächst an Kaffee-, Kakao-, und Bananenplantagen vorbei. Immer<br />

wieder stoppt der Zug auf freier Strecke, damit aufgeladen werden kann: mal Holz, mal Getreide.<br />

<strong>Die</strong> Tour geht weiter durch das Tal des Chanchan Flusses. Kleine Bäche stürzen als Wasserfälle in<br />

die Schlucht. Hier im Flußtal beginnt der lange Aufstieg nach Alausi. <strong>Die</strong> Schlucht des Canchan<br />

Flusses wird immer enger. Vom Zug aus schauen wir auf steile, mehrere hundert Meter hohe<br />

Felswände. Plötzlich taucht hinter einer Kurve die Teufelsnase „Nariz del Diablo" auf. <strong>Die</strong> Form des<br />

Berges erinnert an eine häßliche Fratze. An der Bergwand der Teufelsnase schrauben sich die<br />

Gleise mehr als 500 Meter aus der Schlucht hinauf. Auf dem steilsten Stück geht es im Zickzack nur<br />

langsam voran. <strong>Die</strong> Bahnterrassen liegen fast übereinander in der Wand der Teufelsnase. Sie<br />

werden durch vier Spitzkehren miteinander verbunden. <strong>Die</strong> Lokomotive dampft und raucht und<br />

pfeift vor jedem Bahnübergang und an jeder der zahlreichen Stationen, die beiden<br />

Passangierwaggons quietschen und knarren ununterbrochen. König des ganzen Unternehmens ist<br />

der Zugführer – vor jeder Fahrt läßt er sich die Schuhe reinigen.<br />

Mittags erreichen wir Alausi, unseren Zielbahnhof. Von dort aus geht es nun weiter mit dem<br />

öffentlichen Bus nach Ingapirca, der bedeutensten Inca-Ruinenanlage Ecuadors. Übernachten<br />

werden wir heute in einem kleinen Dorf bei Ingapirca.<br />

Anmerkung: an manchen Tagen verkehrt statt dem Zug der „Ferrocarril“, siehe dazu „Transfers und<br />

Transporte, Zugfahrt“ auf Seite 12.<br />

Heute ist das Frühstück im <strong>Reise</strong>preis enthalten.<br />

11.Tag –Ausflug zu den Ruinen von Ingapirca<br />

Besuch der ältesten und größten Ruinenanlage der Inkas in Ecuador in der Nähe von<br />

Ingapirca. Anschließend Rückfahrt nach Quito und Übernachtung in der Gastfamilie (-/-/A)<br />

Heute steht die Besichtigung der ältesten, größten noch erhaltenen Ruinenanlage der Inkas in<br />

Ecuador auf dem Programm. Dort haben wir viel Zeit, die Ruinenanlage sowie das<br />

angeschlossene Museum zu besichtigen und die Umgebung ein bischen zu erkunden. Der Eintritt<br />

zur Ruinenanlage (inkl. Museum) beträgt derzeit ca. 10,- USD und ist nicht im Preis enthalten.<br />

Ingapirca (Quechua für „Steinmauer der Inka“) liegt in der Nähe der Dörfer Cañar und Ingapirca<br />

auf einem Berg (3.230 m), nahe des Silante Flusses. <strong>Die</strong> Anlage beherbergt unter anderem die<br />

Überreste eines Sonnentempels, der aus fugenlos zusammengesetzten Dioritblöcken besteht. Er<br />

wurde an dieser Stelle errichtet, da die Nähe zum Äquator optimale Bedingungen für den<br />

Sonnenkult der Inkas bot. <strong>Die</strong>s Ruinenstätte waren über die Jahrhunderte hinweg immer bekannt,<br />

sie wurden niemals „verloren und wieder entdeckt“, wie beispielsweise das berühmte Machu<br />

Picchu in Peru. Leider sind daher im Laufe der Zeit aber immer wieder Steine des Inkatempels von<br />

der umliegenden Bevölkerung zum Hausbau verwendet worden, weshalb nur noch ein Teil der<br />

Anlage erhalten ist. Heute ist man sich jedoch der Wichtigkeit der Ruinenanlage bewusst und sie<br />

wird offiziell geschützt.<br />

Anschließend kehren wir im öffentlichen Bus zurück nach Quito. Abendessen und Übernachtung<br />

wieder bei unserer Gastfamilie in Quito.<br />

Heute ist das Abendessen im <strong>Reise</strong>preis enthalten.<br />

Seite von 23 7


12.Tag – Quito: Spanisch-/Salsakurs:<br />

Heute steht wieder der Spanisch-u. Salskurs im Vordergrund (F/M/A)<br />

Nach dem Frühstück in unserer Gastfamilie beginnen wir mit der 5. Lektion des Spanischkurses.<br />

Auch heute stehen 4 Stunden Einzelunterricht auf dem Programm. Nach einem Mittagssnack geht<br />

es dann zur Tanzschule, wo wir weiter in die Kunste des Salsa tanzens eingeführt werden.<br />

Nach 2 anstrengenden Tanzstunden können wir uns bei dem Abendessen in unserer Gastfamilie<br />

stärken. Übernachtung ebenfalls wieder in der Gastfamilie.<br />

Heute ist das Frühstück, ein Mittagsnack und das Abendessen im <strong>Reise</strong>preis enthalten.<br />

13. Tag – Quito: Spanischkurs und Guayasaminmuseums<br />

Vormittags Spanischkurs und Nachmittags Besichtigung des Guayasiminmuseums (F/M/A)<br />

Nach unserem 4-stündigen Einzel-Sprachunterricht am Vormittag und nach einem Mittassnack<br />

besuchen wir am Nachmittag das Museum Guayasamin. <strong>Die</strong>ses Museum ist das ehemalige<br />

Wohnhaus des ecuadorianischen Indio-Malers Oswaldo Guayasamín (1919-99), der heute in der<br />

ganzen Welt berühmt ist. Neben Moderner Kunst kann hier Guayasamíns Sammlung von prekolumbianischen<br />

und kolonialen Stücken bewundert werden.<br />

Anschließend geht es wieder zurück zu unserer Gastfamilie, die schon mit dem Abendessen auf<br />

uns wartet! Übernachtung ebenfalls wieder bei unserer Gastfamilie.<br />

Heute sind das Frühstück, ein Mittagssnack und das Abendessen im <strong>Reise</strong>preis enthalten.<br />

14.Tag – Quito: Spanisch-/Salsakurs:<br />

Heute steht wieder der Spanisch-u. Salskurs im Vordergrund (F/M/A)<br />

Nach dem Frühstück in unserer Gastfamilie beginnen wir mit der 7. Lektion des Spanischkurses.<br />

Auch heute stehen 4 Stunden Einzelunterricht auf dem Programm. Nach einem Mittagssnack geht<br />

es dann zur Tanzschule, wo die erlernten Schritte und Drehungen nun immer besser klappen....<br />

Nach diesen 2 Tanzstunden können wir uns bei dem Abendessen in unserer Gastfamilie stärken.<br />

Übernachtung ebenfalls wieder in der Gastfamilie.<br />

Heute ist das Frühstück, ein Mittagsnack und das Abendessen im <strong>Reise</strong>preis enthalten.<br />

15. Tag - Fahrt über Papallacta nach Tena im Amazonasgebiet<br />

Fahrt mit dem öffentlichen Bus nach Tena im Amazonasgebiet, unterwegs Aufenthalt in<br />

Papallacta mit der Möglichkeit, in den heißen Thermalquellen des Ortes zu baden. (F/-/A)<br />

Am Morgen, nach dem Frühstück in unserer Gastfamilie, brechen wir mit dem öffentlichen Bus<br />

nach Papallatca auf (ca. 2 Stunden Fahrtzeit). Dort können wir uns, während wir die<br />

atemberaubende Aussicht auf den Antizana genießen, in den heißen Thermalquellen erholen.<br />

Später geht es mit dem öffentlichen Bus von den Hochanden hinunter ins tropische Tiefland.<br />

Höhepunkt dieser etwa 4 Stunden dauernden Fahrt stellt der Andenabstieg dar, wo die Anden<br />

abrupt aus schwindelnden Höhen in die dampfend-heiße Senke des Amazonasbeckens abfallen.<br />

Am Ostrand der Andenkordillere, wo sich die Flüsse des Hochlandes nach ihrem Weg in die<br />

Tiefebene vereinen, um schließlich dem Amazonas entgegen zu fließen, liegt Tena, die Hauptstadt<br />

der Provinz Napo. Von hier aus werden wir zu unvergeßlichen Tagen in den Dschungel<br />

aufbrechen. Unsere Basisstation bildet eine wenige Kilometer von Tena entfernt gelegene,<br />

einfache Lodge am Rande des Dschungels, die wir vom Busbahnhof aus mit dem Taxi erreichen.<br />

Abendessen und Übernachtung in der Lodge.<br />

Heute sind das Frühstück und das Abendessen im <strong>Reise</strong>preis enthalten.<br />

Seite von 23 8


16.Tag – Tena: Ausflüge in den Amazonas Dschungel<br />

Tagsüber Ausflug in den Dschungel (Primär- und Sekundärurwald) zur Beobachtung von Flora<br />

und Fauna (Vögel und Insekten) und zum Besuch einer Indianerfamilie, Übernachtung wieder<br />

in unserem Dschungelcamp. (F/M/A)<br />

Heute werden wir von unserer Lodge aus die Umgebung erkunden. In den tropischen Regenwald<br />

zu reisen, heißt gleichzeitig auch, in das größte Naturschutzgebiet unserer Erde mit einem fast<br />

unvorstellbaren Artenreichtum an pflanzlichen und tierischen Spezies einzudringen. <strong>Die</strong>se Region,<br />

die oft als „Lunge der Erde" bezeichnet wird, verzeichnet seit der Kolonialzeit abenteuerliche<br />

Expeditionen, die vielen Menschen das Leben gekostet hat, sowie massive<br />

Evangelisierungsversuche und Ausbeutung eingeborener Indiostämme durch große<br />

Kautschukgesellschaften. Heutzutage hat sich endlich ein klares Bewußtsein hinsichtlich des<br />

Lebensraums der eingeborenen Bevölkerung und der Bedeutung von Flora und Fauna als die<br />

natürlichen Resserven dieses Planeten herausgebildet und die Amazonasregion lädt ihre Besucher<br />

ein, eine neue Welt kennenzulernen: voll primitivem Zauber und von bestechender Schönheit. Ein<br />

Aufenthalt im Amazonasgebiet bedeutet ganz einfach, sich von einer Welt inspirieren zu lassen,<br />

die man sich, ohne sie gesehen zu haben, kaum vorstellen kann...<br />

Nirgends auf der Welt ist das Pflanzenleben so artenreich wie in den inneren Tropen. Auf einer<br />

Fläche von einem Hektar können bis zu 200 Pflanzenarten aus verschiedenen Familien auftreten;<br />

dabei fällt es schwer, im Umkreis von mehreren hundert Metern auch nur eine Pflanze derselben<br />

Art zu entdecken. Bis zu 100 verschiedene Pflanzenarten können sich um den Stamm eines<br />

einzigen Regenwaldbaumes schlingen bzw. sich in seiner Krone festhalten. Nach Schätzungen von<br />

Botanikern gedeihen zwei Drittel aller weltweit bekannten Pflanzenarten in den immergrünen<br />

Tropen. Der Grund für den Artenreichtum liegt einerseits in der Vielzahl ökologischer Nischen, die<br />

einen großen Konkurrenzdruck der Arten begründet, andererseits in den ausgeglichenen<br />

Bedingungen innerhalb der Tropen, die eine Anpassung an jahreszeitliche Änderungen erübrigen<br />

und stattdessen eine schnelle Spezialisierung fordern. Ähnlich artenreich ist die Tierwelt. Neben<br />

Kaimanen, Krokodilen, Affen, Schmetterlingen und verschiedensten Amphibien- und<br />

Reptilienarten sind über 1500 Vogelarten in den tropischen Wäldern beheimatet.<br />

Eine geführte Wanderung wird uns heute in diese fremde und faszinierende Welt eintauchen<br />

lassen. Wir unternehmen eine Dschungelexkursion (in Primär- und Sekundärurwald), um Vögel und<br />

Insekten zu beobachten und uns die schöne Vegetation erklären zu lassen (Erklärung der<br />

Pflanzenwelt und von medizinischen Pflanzen). Unterwegs haben wir Gelegenheit zu einem<br />

kleinen Bad. Später besuchen wir eine Indianerfamilie, um deren Lebensweise und Kultur kennen<br />

zu lernen. Wir lassen uns die Herstellung von chicha, einem traditionellen alkoholischen Getränk<br />

erklären, erfahren viel über das Kunsthandwerk der Einheimischen und können unser Glück beim<br />

Pfeilschießen mit dem Blashorn versuchen. Wir werden in völligem Einklang mit der Natur leben<br />

und nachts den geheimnisvollen Geräuschen des Dschungels lauschen. Übernachten werden wir<br />

heute wieder in unserer Dschungellodge.<br />

Heute sind Frühstück, Mittagssnack und das Abendessen im <strong>Reise</strong>preis enthalten.<br />

17. Tag – Tena & Rückfahrt nach Quito:<br />

Abschied vom Dschungel und Rückfahrt nach Quito. (F/M/A)<br />

Nachdem wir am Vormittag noch einige Stunden im Dschungel verbringen konnten, heißt es<br />

gegen Mittag leider Abschied nehmen von der unberührten Welt. Denn heute geht es wieder im<br />

öffentlichen Bus zurück in die Zivilisation nach Quito. Am Abend wartet bereits unsere Gastfamilie<br />

auf uns, wo wir zu Abend essen und übernachten werden.<br />

Heute sind das Frühstück, ein Mittagssnack sowie das Abendessen im <strong>Reise</strong>preis enthalten.<br />

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18.Tag – Quito: Spanisch-/Salsakurs:<br />

Heute steht zum letzten Mal der Spanisch-u. Salskurs im Vordergrund (F/M/A)<br />

Nach dem Frühstück in unserer Gastfamilie steht am Vormittag die letzte Lektion unsers<br />

Spanischkurses auf dem Programm. Nach einem Mittagssnack geht es dann ebenfalls zum letzten<br />

Mal zu unserer Tanzschule, um unsere neu erworbenen Tanzkünste noch weiter zu verbessern.<br />

Anschließend geht es wieder zurück zu unserer Gastfamilie, um sich bei einem Abendessen zu<br />

stärken. Heute ist das Frühstück, ein Mittagsnack und das Abendessen im <strong>Reise</strong>preis enthalten.<br />

19. Tag – Atacames:<br />

Fahrt im öffentlichen Bus nach Atacames (F/-/-)<br />

Nach dem Frühstück bei unserer Gastfamilie geht es im öffentlichen Bus in einer ca. 8-stündigen<br />

Fahrt an die Küste nach Atacames. Dort haben wir am Abend ausreichend Gelegenheit, in einer<br />

der zahlreichen Strandbars bei leckeren Cocktails unsere <strong>Reise</strong> langsam ausklingen zu lassen oder<br />

unsere Salsakünste unter Beweis zu stellen. Übernachten werden wir in einem kleinen Hostal in<br />

Atacames. Heute ist das Frühstück im <strong>Reise</strong>preis inbegriffen<br />

20.Tag – Atacames:<br />

Tag zur freien Verfügung in Atacames (-/-/-)<br />

Der Tag heute steht zur freien Verfügung um sich beispielsweise faul in der Sonne zu aalen. Am<br />

Abend können wir wieder die zahlreichen Strandbars unsicher machen und mit den Einheimischen<br />

um die Wette tanzen.<br />

Heute sind keine Mahlzeiten im <strong>Reise</strong>preis inbegriffen.<br />

21.Tag – Rückkehr nach Quito:<br />

Fahrt im öffentlichen Bus nach Quito (-/-/A)<br />

Heute heißt es leider schon wieder Abschied nehmen vom Strand und Meer. Am Vormittag geht<br />

es zurück im öffentlichen Bus nach Quito, wo wir ein letztes Mal bei unserer Gastfamile zu Abend<br />

essen und übernachten werden.<br />

Heute ist das Abendessen im <strong>Reise</strong>preis inbegriffen.<br />

22. Tag – Abreise<br />

Heute werden wir zum Flughafen gebracht, wo es heißt, sich von dem faszinierenden Land am<br />

Äquator zu verabschieden und die Rückreise anzutreten - Das Ende einer <strong>Reise</strong>, die allen noch<br />

lange in schöner Erinnerung bleiben wird!!!<br />

Anmerkung: In der Regel wird die <strong>Reise</strong> wie nachfolgend beschrieben durchgeführt, wir behalten<br />

uns aber vor, die Reihenfolge der einzelnen Aktivitäten kurzfristig zu ändern. Alle aufgeführten<br />

Programmpunkte werden jedoch im Verlauf der <strong>Reise</strong> stattfinden. Aus Gründen höhere Gewalt,<br />

aufgrund des Wetters oder aus wichtigen organisatorischen Gründen kann der <strong>Reise</strong>verlauf<br />

geändert werden, auch wenn es dadurch zu einer geringfügigen Änderung bei den Leistungen<br />

kommt.<br />

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Leistungen<br />

Hier eine Übersicht über die im Preis enthaltenen und nicht enthaltenen Leistungen, genauere<br />

Informationen zu den einzelnen Punkten finden Sie nachfolgend!<br />

Im Preis enthaltene Leistungen<br />

• Durchgehende <strong>Reise</strong>leitung durch einen Spanischlehrer ab/bis Quito<br />

• 8 x 4 Stunden Spanisch-Einzelunterricht in Quito<br />

• 5 x 2 Stunden Salsaunterricht in der Gruppe in Quito<br />

• 12 Übernachtungen bei Gastfamilien in Quito<br />

• 5 Übernachtung in kleinen, einfachen und landestypischen Gästehäusern und Hotels mit<br />

eigenem Bad / WC<br />

• Alle Fahrten, Transfers und Exkursionen wie aus dem <strong>Reise</strong>verlauf ersichtlich<br />

• Mahlzeiten wie im <strong>Reise</strong>verlauf angegeben. (während der Aufenthalte in Quito ist das<br />

Mittagessen in der Regel ein Box-Lunch/ Lunchpaket)<br />

Nicht im Preis enthaltene Leistungen<br />

• Nicht enthaltene Mahlzeiten<br />

• Transfers zum Spanisch-oder Salsaunterricht<br />

• Trinkgelder<br />

• Nationalpark-Gebühren (Cotopaxi Nationalpark; derzeit 10,-$)<br />

• Eintritt Ingapirca (derzeit 10,-$)<br />

• Persönliche Ausgaben<br />

• Internationale Ausreisesteuern und Flughafensteuern<br />

Transport / Transfer<br />

Im Preis enthalten sind alle Transfers von/zu den Unterkünften, Busterminals (sofern nicht in Lauf-<br />

Weite gelegen) sowie vom/zum Flughafen. Weiterhin sind die privaten Transfers und Fahrten in<br />

öffentlichen Bussen bei den Tagesausflügen inklusive (siehe dazu nachfolgend „Ausflüge,<br />

Exkursionen und Aktivitäten“).<br />

Enthaltene Überland-Fahrten in öffentlichen Bussen<br />

• Quito – Otavalo: Fahrtdauer etwa 2 Stunden<br />

• Quito – Mitad del Mundo: Fahrtdauer etwa 1 Stunde<br />

• Quito– Baños: Fahrtzeit etwa 4 Stunden<br />

• Baños – Quito: Fahrtzeit etwa 4 Stunden<br />

• Alausí – Ingapirca: Fahrtzeit etwa 3 Stunden<br />

• Ingapirca – Quito: Fahrtzeit etwa 10 Stunden<br />

• Quito – Tena (via Papallacta): Fahrtdauer etwa 6-7 Stunden<br />

• Tena – Quito: Fahrtdauer etwa 6-7 Stunden<br />

• Quito – Atacames: Fahrtdauer etwa 7-8 Stunden<br />

• Atacames – Quito: Fahrtdauer etwa 7-8 Stunden<br />

Qualität der Busse<br />

Wir möchten darauf hinweisen, dass die Qualität der Busse nicht immer mit der von europäischen<br />

Bussen gleichgesetzt werden kann. Teilweise ist der Sitzabstand enger (Lateinamerikaner sind im<br />

Durchschnitt kleiner als Mitteleuropäer!) und es ist nicht in allen Bussen Klimaanlage gegeben. <strong>Die</strong><br />

Busfahrten sind jedoch eine einmalige und aufregende Gelegenheit, die einheimische<br />

Bevölkerung hautnah zu erleben und werden sicherlich als besondere Erlebnisse im Gedächtnis<br />

bleiben. <strong>Die</strong> Ecuadorianer sind sehr interessiert an Touristen, und vielleicht ergibt sich ja das eine<br />

oder andere Gespräch, bei dem der <strong>Reise</strong>leiter sicherlich gerne als Übersetzter fungieren wird! <strong>Die</strong><br />

Fahrgäste sind bunt gemischt: junge ecuadorianische Frauen mit Babys in Tragetüchern, ganze<br />

Familien, die auf zwei Sitzplätzen eng zusammen sitzten, Indianer die ihre Waren im Bus zum<br />

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wöchentlichen Markt transportieren, ambulante Händler die ihr buntes Sammelsurium an Waren<br />

anpreisen und dazwischen immer wieder auch Touristen, die genauso fasziniert von diesem<br />

Treiben sind wie wir… Untermalen wird dies von der typisch lateinamerikanischen Musik, die der<br />

Fahrer durch den Bus schallen lässt…<br />

Straßenverhältnisse in Ecuador<br />

<strong>Die</strong> Straßenverhältnisse in Ecuador unterscheiden sich stark je nach Fahrtstrecke. Während die<br />

berühmte Panamericana eine gut ausgebaute, asphaltierte, teilweise sogar zweispurige<br />

Landstraße ist, sind die Straßen, die die Sierra mit dem Oriente verbinden, selten geteert.<br />

Dementsprechend kann es auf der Fahrt schon einmal ein bischen hoppeln…Während der<br />

Regenzeit kann es im Oriente (östlich von Papallacta und Baños) vereinzelt zu verlängerten<br />

Fahrtzeiten aufgrund von durch Erdrutschen versperrten Straßen kommen.<br />

Zugfahrt Riobamba – Alausi – Teufelsnase - Alausi<br />

Im Preis enthalten ist auch die Zugfahrt von Riobamba nach Alausi am 9. <strong>Reise</strong>tag. Sie findet<br />

entweder mit dem Zug oder dem Ferrocarril (ähnelt einem Bus auf Schienen) statt. <strong>Die</strong> Strecke, die<br />

abgefahren wird, ist identisch. Ob am <strong>Reise</strong>tag ein Zug oder ein Ferrocarril verkehrt, wird<br />

(manchmal auch kurzfristig) von der Bahngesellschaft entschieden, wir haben darauf keinen<br />

Einfluß. Eine Mitfahrt auf dem Dach ist bei beiden Varianten möglich, kann jedoch aufgrund des<br />

beschränkten Platzes auf dem Dach nicht gewährleistet werden.<br />

Bitte denken Sie für die Zugfahrt umbedingt an warme, winddichte Kleidung, da es in der Früh auf<br />

dem Zugdach sehr sehr kalt ist!!<br />

Flüge<br />

<strong>Die</strong> internationalen Flüge Europa – Ecuador – Europa sowie die Ausreise- und Flughafensteuern<br />

(derzeit 25,- USD) sind nicht im Preis enthalten.<br />

Eintritte, Nationalparkgebühren, Zusätzliche <strong>Reise</strong>kosten<br />

Folgende Eintritte und Nationalparkgebühren sind nicht im Preis enthalten:<br />

• Nationalpark Cotopaxi: 10,- USD pro Person (Stand Oktober 2005)<br />

• Ruinen von Ingapirca (inkl. Museum): 10,- USD pro Person (Stand November 2005)<br />

Hinzukommen Ausreisesteuern von derzeit 25,- USD.<br />

In der Regel geben unsere Kunden (nach eigenen Angaben) auf dieser <strong>Reise</strong> insgesamt zwischen<br />

300 und 500,- USD zusätzlich für nicht enthaltene Mahlzeiten und Getränke, optionale Ausflüge<br />

und Aktivitäten sowie Souvenirs aus.<br />

Ausrüstung und Packliste<br />

Nachfolgend finden Sie unsere Empfehlungen, was Sie auf diese <strong>Reise</strong> mitnehmen sollten, wobei<br />

immer gilt, so wenig wie möglich, so viel wie nötig. In diesem Zusammenhang möchten wir auch<br />

darauf hinweisen, dass nicht für die ganzen 22 Tage Kleidung mitgenommen werden muss. In<br />

Quito und Baños (Kosten: etwa 1-2 USD für eine Tüte, geht nach Gewicht), oder es gibt auch die<br />

Möglichkeit in der Gastfamilie zu waschen. Nicht zu empfehlen ist weiße/sehr helle Kleidung, da<br />

diese vom Straßenstaub sehr schnell schmutzig wird.<br />

Empfehlungen, was auf die einzelnen Ausflüge und Wanderungen mitgenommen werden sollte,<br />

finden Sie unter „Ausflüge, Exkursionen und Aktivitäten“, Empfehlungen zur <strong>Reise</strong>apotheke unter<br />

dem Punkt „Gesundheit“.<br />

• Regengeschützter (besser wasserdichter) 80-90l Rucksack oder <strong>Reise</strong>tasche mit Rollen (ein<br />

Schalenkoffer ist wegen den Fahrten im öffentlichen Bus auf keinen Fall zu empfehlen)<br />

• Kleiner Rucksack für Tagestouren und kleine Wanderungen/Besuche<br />

• Bunte Plastiksäcke; alle Sachen sollten zusätzlich darin verstaut sein. Das dichtet nochmal ab<br />

und erlaubt das schnellere Auffinden von Sachen<br />

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• Viele Riemen; die kann man immer brauchen.<br />

• Wasserdichte Dokumententasche für Flugtickets, <strong>Reise</strong>paß und sonstige wichtige Dokumente<br />

(empfehlenswert sind Geldgürtel, die versteckt unter der Kleidung getragen werden, in jedem<br />

gut sortierten Trekking- und Outdoorladen zu erstehen)<br />

• Bargeld (Landerwährung ist der US-Dollar) in kleinen Scheinen bis 20 USD ist anzuraten, da<br />

<strong>Reise</strong>schecks so gut wie unmöglich zu wechseln sind und das Abheben von Geld mit der<br />

Kreditkarte (Mastercard / Visacard) nicht garantiert werden kann.<br />

• <strong>Reise</strong>pass (noch 6 Monate ab Tag der Ausreise gültig)<br />

• Zusätzliche Passbilder und Kopien wichtiger <strong>Reise</strong>dokumente (Pass, Ticket,<br />

Versicherungspolice, <strong>Reise</strong>schecknummern ... bitte getrennt von den Originalen aufbewahren)<br />

• Taschenlampe (mit vier Satz Ersatzbatterien und Ersatzbirnen)<br />

• Sonnenbritte mit UV-Filter,<br />

• Für Brillenträger: Ersatzbrille !<br />

• Sonnenschutzmittel besser Sunblocker (mindestens Faktor 36), Lippenschutz (mit<br />

Lichtschutzfaktor), Sonnenhut.<br />

• Biologisch abbaubare Seife, Shampoo und Waschmittel<br />

• Zwei kleine Handtücher<br />

• Fotoapparat (oder / und Videokamera), viele Filme (sind dort sehr teuer),<br />

• Nähzeug und Sicherheitsnadeln<br />

• Streichhölzer/Feuerzeug<br />

• Adapter (US-Amerikanische Flachstecker) 110 V Spannung (bei Geräten darauf achten!)<br />

• Calcium-Magnesium Brausetabletten<br />

• Kleine Leckereien für zwischendurch (Fitstengel, Isostar-Stengel, getrocknete Früchte, Bonbons<br />

usw.)<br />

• Knöchelhohe, eingelaufene, stabile und wasserdichte Wanderschuhe mit guter Sohle<br />

• Sandalen (wenn mgl. Trekking-Sandalen)<br />

• Turnschuhe oder andere leichte Schuhe für die Tagesausflüge (auch als zweites Paar -<br />

Ersatzschuhe - zu nutzen) bzw. bequeme Straßenschuhe<br />

• Zwei leichte Expeditionshosen aus Stoff (trocknet schneller)<br />

• Zwei kurze Hosen (falls nicht in Expeditionshose integriert)<br />

• Gute Regen- und Windkleidung für die Zugfahrt (hier nur die ersten beiden Sunden bevor die<br />

Sonne herauskommt)<br />

• Ein warmes Flees<br />

• Eine warme, regen- & windfeste Jacke mit Innenflees (am besten herausnehmbar)<br />

• Badebekleidung<br />

• Warmer Schlafanzug (die Nächte im Hochland können sehr kalt werden)<br />

• 1 Paar Wollsocken, Handschuhe, Mütze oder Hut, Schal oder Halstuch (für die Fahrradtour im<br />

Cotopaxi Nationalpark)<br />

II)Weitere Informationen zur <strong>Reise</strong><br />

Teilnehmerzahl<br />

Mindestteilnehmerzahl: 1 Personen<br />

Maximale Teilnehmerzahl: 12 Personen<br />

Grundsätzliches zur <strong>Reise</strong> und dem Standard, Anforderungen an die Teilnehmer<br />

Auf dieser abwechslungsreichen <strong>Reise</strong> legen wir Wert darauf, dass unsere Kunden Land und Leute<br />

hautnah erleben können. <strong>Die</strong> Unterbringung in der Gastfamilie bietet einem da eine<br />

hervorragende Möglichkeit. Man wird in den Alltag der Familie integriert und bekommt somit<br />

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einen tiefen Einblick in die Kultur und die Geflogenheiten Ecuadors. <strong>Die</strong> Sprachschule arbeitet<br />

zum Teil seit Jahren mit den Familien zusammen, die somit auch vertraut sind im Umgang mit<br />

Sprachschülern, die u.U. anfangs nur ein paar Brocken Spanisch sprechen. <strong>Die</strong> Unterbringung in<br />

den Gastfamilien erfolgt jeweils im Einzelzimmer mit Mitbenutzung von Bad/WC und Küche.<br />

<strong>Die</strong> Unterbringungsmöglichkeiten in den Hotels und Hostals während der <strong>Reise</strong>n sind einfach,<br />

jedoch gemütlich, sauber und sicher. Wir legen Wert darauf, nicht in touristischen<br />

Massenunterkünften, sondern in kleineren und von Einheimischen geführten Hotels und<br />

Gästehäusern zu übernachten. So erleben unsere Kunden die Ecuadorianer „hautnah“, so wie<br />

auch diese während <strong>Reise</strong>n unterkommen.<br />

<strong>Die</strong> Busse entsprechen nicht dem europäischen Standard...aber trotzdem können Sie sicher sein,<br />

dass alle von uns beauftragten Unternehmen alle Zulassungen für den Transport von Touristen<br />

haben...auch wenn es rein optisch nicht immer den Augenschein macht. <strong>Die</strong> Busse geben<br />

unseren Kunden zudem die Möglichkeit, vielleicht sogar die eine oder andere Unterhaltung mit<br />

Einheimischen zu führen (gerne wird hier der <strong>Reise</strong>leiter als Dolmetscher behilflich sein). <strong>Die</strong><br />

Ecuadorianer sind ein sehr offenes, freundliches und hilfsbereites Volk, was Sie besonders in den<br />

ländlichen Bereichen „an der eigenen Haut“ kennenlernen werden.<br />

Mit ein bischen Toleranz, Geduld und Verständnis werden die Kunden so ihre <strong>Reise</strong> durch Ecuador<br />

richtig genießen können. Wir bitten auch, etwas Verständnis für das andere Verhältnis von „Lärm“<br />

mitbringen, das die Ecuadorianer nun einmal haben. Es kann schon sein, dass die eine oder<br />

andere Party auf der Strasse vor dem Hotel stattfindet oder in den Städten Autohupen bis in die<br />

Nacht „aktiv“ sind.<br />

Geduld ist gefragt bei den Verspätungen bei Bussen, die (leider) völlig normal sind...unsere privat<br />

organisierten Transfers (beispielsweise beim Ausflug zum Cotopaxi Nationalpark) sind<br />

selbstverständlich pünktlich, bei Fahrten in öffentlichen Bussen kann es jedoch durchaus einmal zu<br />

Verspätungen kommen..und die Uhren gehen in Südamerika eh oft viel langsamer...eben nach<br />

„ecuadorianischer“ Art und Weise...<br />

Zur Teilnahme an dieser <strong>Reise</strong> sind keine besonderen Voraussetzungen (keine besondere<br />

Kondition, keine Schwindelfreiheit) nötig. Eine Teilnahme ist von 14 Jahren an bis ins „hohe“ Alter<br />

möglich.<br />

III) Allgemeine Informationen zu Ecuador von A bis Z<br />

Adressen und Telefonnummern in Ecuador<br />

Kontaktdaten für den Notfall oder bei Problemen auf der <strong>Reise</strong> (24 h):<br />

Otto´s Tours Cia. Ltda.<br />

Av. 12 de Octubre N-24385 y Baquerizo Moreno, CC. Via XXI Locales 29 y 30, Quito – Ecuador<br />

Tel und Fax im Büro (nur tagsüber, deutsch- oder englischsprachig): (02) 290 52 30<br />

Notrufehandy( 24 h, englischsprachig, Ansprechpartnerin: Maria Teresa Torrealba): 098 – 13.23.45<br />

Deutsche Botschaft in Quito:<br />

Embajada de la Republica Federal de Alemania<br />

Avenida Naciones Unidas y Republica de El Salvador<br />

Edificio Citiplaza, 14. Stock, Casilla 17-17-536<br />

Tel: (02) 297 08 20<br />

Fax: (02) 297 08 15<br />

Email: info@embajada-quito.de<br />

Konsulate in Guayaquil, Cuenca, Manta<br />

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Österreichische Vertretung in Quito:<br />

Honorargeneralkonsulat von Österreich<br />

Gaspar de Villaroel No. E 9-53, entre Avenida de los Shyris y 6 de Diciembre<br />

Tel: (02) 246.97.00<br />

Fax: (02) 244.32.76<br />

Konsulat in Guayaquil, Keine Botschaft in Ecuador<br />

Schweizer Botschaft in Quito:<br />

Embajada de Suiza<br />

Juan Pablo Sanz y Avenida Amazonas 3617<br />

Edificio Xerox. 2- Stock<br />

Tel: (02) 243.41.13 oder (02) 243.49.48 oder (02) 243.49.49<br />

Fax: (02) 244.93.14<br />

Email: vertretung@qui.rep.admin.ch<br />

Konsulat in Guayaquil<br />

Einkaufen und Souvenirs<br />

Mit die bekannesten Souvenirs aus Ecuador sind sicherlich die farbenprächtigen Webwaren der<br />

Otavalo-Indianer (Wandteppiche, Kleidung, Tagesdecken etc. aus handgefertigter Lamawolle).<br />

Schon zu präkolumbischen Zeiten beherrschten die Otavaloindianer die Webkunst so<br />

ausgezeichnet, daß sie ihre Tribute an die Inkaherrscher in Textilien zu bezahlen hatten. Durch den<br />

weltweiten komerziellen Vertrieb ihrer Webwaren sind die Otavaleños zu den reichsten Indianern<br />

Südamerikas aufgestiegen. Heute reisen sie in die ganz Welt, um ihre Erzeugnisse zu verkaufen.<br />

Weiterhin können auf Märkten und in Kunsthandwerkläden einheimische Musikinstrumente aus<br />

Holz und Bambus, Schalen und Kalabassen, Panamahüte, Lederwaren und Schmuck zu relativ<br />

günstigen Preisen erstanden werden.<br />

Wichtig ist beim Einkaufen auf dem Markt immer das Handeln. Es ist wie ein Spiel, das einfach dazu<br />

gehört, daher sollte man dabei auch immer ein Lächeln auf den Lippen haben und freundlich<br />

bleiben. Wie weit man den Preis drücken kann, ist unterschiedlich - ein guter Versuch ist es, mit der<br />

Häflte des gebotenen Preises anzufangen und dann zu warten, wie weit der Händler einem<br />

entgegen kommt. Wenn man jedoch dann drei Mal vom Händler den gleichen Preis gehört hat,<br />

kann man davon ausgehen, dass dies der definitive Preis ist, der sich nicht weiter senken lässt.<br />

<strong>Die</strong> Öffnungszeiten der Läden sind in der Regel wochentags von etwa 9.00 bis 19.00 Uhr, manche<br />

Läden legen eine Mittagspause zwischen 13.00 und 15.00 Uhr ein. Samstags sind die Läden<br />

von9.00 bis 13.00 geöffnet. <strong>Die</strong>se Öffnungszeiten sind jedoch nicht wie in Deutschland gesetzlich<br />

geregelt, daher findet man auch zu anderen Zeiten (auch sonntags, jedoch nicht nachts)<br />

zahlreiche geöffnete Geschäfte. <strong>Die</strong> großen Supermärkte der Ketten „Mi Comisariato“ und<br />

„Supermaxi“ bieten teilweise ein größeres Sortiment als europäische Supermärkte, und wenn man<br />

in große Einkaufszentren geht (in Quito, Cuenca oder Guayaquil), läßt sich alles kaufen, was man<br />

sich wünscht.<br />

Eine gute Möglichkeit zum Einkaufen von Souvenirs ist neben dem Markt in Otavalo, der<br />

Kunsthandwerkmarkt „Mercado Artisanal“ im Mariscal in Quito. Hier sowie in dem zusätzlich am<br />

Wochenende stattfindenden Markt im nahegelegenen Parque El Ejido lassen sich fast alle Waren<br />

finden, die auch in Otavalo angeboten werden.<br />

Bitte beachten Sie beim Einkauf von Souvenirs auch die Ein- und Ausfuhrbestimmungen für<br />

Ecuador und ihr Heimatland (siehe nachfolgender Punkt)<br />

Einreisebestimmungen, Ein- und Ausfuhrbestimmungen von Gütern<br />

<strong>Reise</strong>nde aus der Bundesrepublik Deutschland, Österreich und der Schweiz können sich zu<br />

touristischen Zwecken bis zu 90 Tagen ohne Visum in Ecuador aufhalten. Sie benötigen lediglich<br />

einen Reispass, der mindestens 6 Monate über das Rückflugdatum hinaus gültig ist. Bei Ausreise<br />

auf dem Luftweg wird eine Ausreisesteuer von derzeit US$ 25,- fällig, die in unseren <strong>Reise</strong>preisen<br />

nicht enthalten ist, da sie von den Passagieren direkt im Flughafen bezahlt werden muß. Bei der<br />

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Ausreise muß der registrierte Einreiseantrag, der beim Hinflug im Flugzeug ausgefüllt wurde, wieder<br />

vorgelegt werden. <strong>Die</strong>ser sollte also während der <strong>Reise</strong> zusammen mit dem Paß aufbewahrt<br />

werden.<br />

Zollfrei nach Ecuador eingeführt werden dürfen 300 Zigaretten bzw. 50 Zigarren oder 200g Tabak,<br />

1 Liter Spirituosen sowie alle persönlichen Bedarfsartikel für die <strong>Reise</strong>. Wegen der Gefahr einer BSE-<br />

Übertragung (spanisch: „vaca loca“ = „verrückte Kuh“) ist die Einfuhr pflanzlicher und tierischer<br />

Produkte streng reglementiert.<br />

<strong>Die</strong> Ausfuhr präkolumbianischer Relikte als Souvenirstücke ist strengstens verboten. <strong>Die</strong> Ausfuhr von<br />

Obst und Gemüse sowie von lebenden Tieren ist ebenfalls untersagt. Zollfrei nach Deutschland,<br />

Österreich und in die Schweiz dürfen folgende Artikel eingeführt werden, wenn sie im persönlichen<br />

Gepäck des <strong>Reise</strong>nden mitgeführt werden (Stand Oktober 2004):<br />

Österreich und Deutschland:<br />

• 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak oder eine anteilige<br />

Zusammenstellung dieser Waren (ab einem Alter von 17 Jahren)<br />

• 1 l Spirituosen / destillierte Getränke mit einem Alkoholgehalt von mehr als 22 % oder<br />

2 l Spirituosen mit einem Alkoholgehalt von 22 % oder weniger oder<br />

• 500 g Kaffee oder 200 g Kaffee-Extrakte / Auszüge / Essenzen (ab einem Alter von 15<br />

Jahren)<br />

• 100 g Tee oder 40 g Tee-Extrakt<br />

• 50 g Parfüm<br />

• 0,25 l Eau de Toilette<br />

• andere Waren als Souvenirs und Geschenke bis zu einem Wert von 175,- Eur pro Person Sie<br />

können diese Befreiungen einmal pro Kalendertag in Anspruch nehmen. Ein Zusammenrechnen<br />

(Kumulation) der Wertfreigrenze für mehrere Personen ist ausgeschlossen.<br />

• Arzneimittel in der Ihrem <strong>Reise</strong>bedarf entsprechenden Menge<br />

Schweiz:<br />

• 200 Zigaretten oder 100 Zigarillos oder 50 Zigarren oder 250 g Tabak oder eine anteilige<br />

Zusammenstellung dieser Waren (ab einem Alter von 17 Jahren)<br />

• Alkoholische Getränke: abgabenfrei eingeführt werden dürfen 2 Liter alkoholische<br />

Getränke mit einem Alkoholgehalt von bis zu 15 % Vol. und zusätzlich 1 l mit einem<br />

Alkoholgehalt von über 15 % Vol. (ab einem Alter von 17 Jahren)<br />

• Andere Privatwaren sind bis zu einem Gesamtwert von Fr. 300.- pro Person abgabenfrei. Ein<br />

Zusammenrechnen (Kumulation) der Wertfreigrenze für mehrere Personen ist<br />

ausgeschlossen.<br />

Essen und Trinken<br />

In der ecuadorianischen Küche ist ein Standardessen vorherrschend, nämlich „pollo con arroz“. –<br />

Hühnchen mit Reis. <strong>Die</strong> wichtigsten Grundnahrungsmittel des Hochlands sind Reis und Mais,<br />

Kartoffeln werden weniger häufig gegessen. Durch die Spanier wurde die indianische Küche,<br />

deren fleischliche Hauptbestandteile Meerschweinchen (cuy) waren, vor allem durch Schwein<br />

und Huhn, aber auch Rind und Hammel erweitert. An der Küste stehen Fisch, Meeresfrüchte und<br />

Reis an der ersten Stelle der Nahrungsliste. Oft findet man tropische Beilagen wie die Kochbanane.<br />

Neben Knoblauch, Zwiebeln, Pfefferschoten, Koreander und Zimt ist „aji“ (eine sehr scharfe<br />

Gewürzsoße auf der Basis von Cayenne-Pfefferschoten) das wichtigste Gewürz des Landes. Eine<br />

kleine Schale mit Aji findet sich stets auf den Tischen in Restaurants.<br />

Eine günstige Möglichkeit für ein Mittagessen ist das „Almuerzo“, das zur Mittagszeit in den meisten<br />

Restaurants angeboten wird. Für einen Preis von 1 – 5 USD (je nach Standard des Restaurants)<br />

bekommt man eine Vorspeise (i.d.R. Suppe) sowie das Hauptgericht des Tages (oft kann man hier<br />

zwischen zwei oder drei Gerichten wählen). <strong>Die</strong> Hauptgerichte bestehen meist aus einer kleinen<br />

Portion Fleisch und/oder Salat/Gemüse sowie einer großen Menge Reis. Im Preis enthalten ist auch<br />

1 Becher Saft und ein Nachtisch. Als Abendmenü heißt dies „Merienda“.<br />

Cafecito, „das Kaffeechen“ oder Tee werden gerne nach dem Essen getrunken und sind überall<br />

im Land erhältlich. Säfte zahlreicher verschiedener Geschmacksrichtungen (jugos), meist frisch<br />

gepresst, werden in Ecuador vielfältig angeboten - das probieren der vielen<br />

Geschmacksrichtungen sollte unerläßlicher Bestandteil eines kulinarischen Streifzuges sein!<br />

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Nichtalkoholische Getränke (Cola, Sprite, Fanta) werden „colas“ genannt, bestellt man also ein<br />

„Cola“ wird man gefragt, welches man möchte! An der Küste wird die frühreife Kokosnuß<br />

angeboten. Mit einem Strohhalm saugt man die Milch aus der Nuss. Bier (cerveza) ist auch in<br />

Ecuador ein weitverbreitetes Getränk, die führenden Marken sind Pilsner, Club und Biela. Cocktails<br />

und sonstige Drinks (tragos) sind in Ecuador in verschiedensten Variationen und überall zu<br />

bekommen. Einheimische Getränke sind der Zuckerrohrschnaps Aguardiente sowie Chicha, ein<br />

Maisbier (im Regenwald ein Maniokbier das aus Yucca hergestellt wird), das ursprünglich von den<br />

Quechua – Indianern gebrannt wurde.<br />

Bezüglich des Essens (Obst und Gemüse) gilt die Regel: „peel it, cook it or leave it“ – schälen,<br />

kochen oder nicht essen, da Obst, Gemüse und Salat oft mit Leitungswasser gewaschen werden,<br />

das in Ecuador KEIN Trinkwasser ist. Wasser aus der Wasserleitung sollte daher nicht getrunken<br />

werden. Es gibt überall im Land billig Wasser mit und ohne Kohlensäure in Plastikflaschen zu<br />

kaufen. Generell ist bei Getränken daher auch anzuraten, sie „sin hielo“ (ohne Eiswürfel) zu<br />

bestellt, wenn man sich nicht sicher ist, ob die Eiswürfel aus Leitungswasser hergestellt wurden oder<br />

nicht. Je länger man sich im Land befindet, desto lockerer kann man diese Regeln handhaben,<br />

da sich der Magen auch ein bischen an das veränderte Essen gewöhnt – aber eine Garantie,<br />

vom Durchfall verschont zu bleiben, gibt es natürlich nicht.<br />

Filmen und Fotografieren<br />

Filme sind in Ecuador teurer als in Europa, daher ist es anzuraten, genügend für die gesamte <strong>Reise</strong><br />

von daheim mitzubringen. Auch Kameras und Zubehör (z. B. Speicherchips für Digitalkameras) sind<br />

teuer und teilweise schwer zu bekommen. Wegen der Nähe zum Äquator herrscht oft eine sehr<br />

hohe Lichtstärke – nützlich sind hier UV-Filter und lichtschwache Filme (ASA 50 oder 100). Im<br />

Regenwald mit seinem dichten Blätterdach, das nur wenig Licht durchläßt, sind dagegen sind<br />

lichtstarke Filme (200, 400 ASA) nötig. Da es oft überraschend zu starken Regenfällen kommt,<br />

empfiehlt es sich, die Kamera stets wasserdicht zu verpacken (wasserfester Fotosack oder einfach<br />

Plastiktüten ohne Löcher). <strong>Die</strong>s schützt auch vor Spritzwasser in Booten oder dem feinen Sand, der<br />

sich am Strand gerne einmal in der Kamera festsetzt...<br />

Zum Schutz der Privatsphäre sollte man Menschen nicht ohne deren Einverständnis fotografieren.<br />

Fragen Sie im Zweifelsfall um Erlaubnis („Disculpe, puedo tomar una foto?“). Ein nein sollte immer<br />

akzeptiert werden. Manchmal erwarteten die Menschen vor allem auf dem Land auch eine<br />

Motivgebühr von „un Dollar“, einem Dollar. Militärische und polizeiliche Einrichtungen dürfen nicht<br />

fotografiert werden. Foto- und Videokameras sind begehrte Objekte von <strong>Die</strong>ben. Passen Sie<br />

daher gut auf Ihre Ausrüstung auf! Es ist ratsam, nicht mit der teuren Spiegelreflexkamera um den<br />

Hals durch die Städte zu laufen – besser in einer Tasche verstauen und nur zum fotografieren<br />

herausholen!<br />

Geld<br />

<strong>Die</strong> Landeswährung in Ecuador ist seit einigen Jahren der US – Dollar. Es empfiehlt sich, Dollars in<br />

bar und zusätzlich eine EC-Karte (mit Maestro- oder Cirrussymbol) oder Kreditkarte mitzubringen.<br />

Bargeldauszahlungen mit Kreditkarte sind bei den meisten Banken möglich, wobei Abhebungen<br />

mit Visa oder MasterCard um einiges teurer sind als mit einer Maestro- oder Cirruskarte. Bei<br />

Mitnahme von Bargeld ist darauf zu achten, dass in Ecuador nur kleinere Scheine angenommen<br />

werden. Zu bevorzugen sind 1-, 5- und 10-Dollar-Scheine, größere Scheine als 20 Dollar werden<br />

selbst von großen Geschäften manchmal nicht angenommen.<br />

Traveller Schecks auf Doller-Basis können in Quito nur in der Bank „Banco de Guayaquil“ gegen<br />

eine Gebühr von derzeit 3,- US-$ eingetauscht werden. Man benötigt ausßerdem eine Kopie des<br />

<strong>Reise</strong>passes. Es empfiehlt sich daher, die Traveller-Schecks in Quito einzutauschen, da das<br />

Eintauschen während der <strong>Reise</strong> nicht garantiert werden kann!<br />

Ein Tipp: möchte man bei der Ankunft am internationalen Flughafen in Quito einen<br />

Gepäckwagen benutzen, ist eine Gebühr von einem Dollar zu zahlen – es ist also gut, diesen<br />

passend griffbereit zu haben!<br />

Das Preisniveau in Ecuador liegt weit unter dem Europäischen. Ein Essen im Restaurant ist<br />

beispielsweise schon ab 1,- USD zu erhalten, eine Taxifahrt in Quito kostet ab 1,- USD<br />

(beispielsweise vom Hotel zu den Bars und Restaurants des Vergnügungsviertels Mariscal). Im<br />

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Durchschnitt haben unsere Kunden in den letzten Jahren auf dieser <strong>Reise</strong> etwa 300 – 500 USD für<br />

nicht enthaltene Mahlzeiten und Getränke, Souvenirs sowie fakultative Ausflüge ausgegeben.<br />

Gesundheit, Impfungen und <strong>Reise</strong>apotheke<br />

Impfungen vor <strong>Reise</strong>antritt:<br />

Für Ecuador sind bei der Einreise aus Europa keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben. Bei der<br />

Einreise aus Gelbfiebergebieten ist jedoch ab dem Alter von einem Jahr eine Gelbfieberimpfung<br />

obligatorisch. Tropeninstitute raten zur vorbeugenden Impfungen gegen Hepatitis A und B,<br />

Tetanus, Diphterie, Typhus, Kinderlähmung und eventuell auch gegen Gelbfieber (Stand Oktober<br />

2004). <strong>Die</strong>se Angaben sind ohne Gewähr, wir raten auf jeden Fall dazu, sich 6-8 Wochen vor<br />

<strong>Reise</strong>antritt bei einem Tropeninstitut oder einem Arzt ihres Vertrauens diesbezüglich beraten zu<br />

lassen. Im Internet sind Informationen zur <strong>Reise</strong>gesundheit unter anderem auf der Homepage des<br />

Tropeninstitutes München unter http://www.fit-for-travel.de zu finden.<br />

Versicherung:<br />

Wir raten dringend zum Abschluß einer Auslandskrankenversicherung, um bei Unfällen,<br />

Verletzungen oder sonstigen Erkrankungen abgesichert zu sein. Ihr <strong>Reise</strong>veranstalter oder<br />

<strong>Reise</strong>büro beraten Sie hierbei sicherlich gerne.<br />

Gesundheitswesen in Ecuador:<br />

Generell ist das Gesundheitswesen in in den großen Städten recht gut entwickelt. In Apotheken<br />

und Drogerien werden neben den ecuadorianischen Medikamenten auch viele internationale<br />

Produkte, meist aus den USA, Deutschland oder der Schweiz, geführt. Zahlreiche Medikamente<br />

sind ohne Rezept und vorherigen Arztbesuch erhältlich.<br />

Hoehenkrankheit:<br />

Wer von tieferen Lagen ins Hochland fährt (oder beispielsweise von Europa nach Quito fliegt) muß<br />

mit Anpassungsschwierigkeiten an die Höhe rechnen. Quito liegt bereits auf knapp 3.000 m! Bis der<br />

Körper sich an die verringerte Sauerstoffzufuhr gewöhnt hat, können einen die Treppen des Hotels<br />

schon mal zum Schnaufen bringen... Daher sollte man es in den ersten Tagen etwas ruhiger<br />

angehen, ausgiebig schlafen und vielleicht auf Alkohohl verzichten.<br />

Unser Vorschlag für eine <strong>Reise</strong>apotheke:<br />

• persönlich benötigte Medikamente in ausreichender Menge (z. B. Anti-Baby-Pille)<br />

• Mittel gegen <strong>Reise</strong>krankheit<br />

• Mittel gegen Magen- Darm – Erkrankungen (Kohle für leichtere Durchfälle, für den Notfall<br />

Immodium, Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen)<br />

• Mittel gegen Schmerzen und Fieber, Aspirin<br />

• Mittel bei Erkältungen und grippalen Infekten<br />

• Insektenschutz<br />

• Salbe gegen Sonnenbrand und zur Linderung von juckenden Insektenstichen<br />

• Sonnenschutz (hoher Lichtschutzfaktor!)<br />

• Lippenpomade mit Lichtschutzfaktor<br />

• Pflaster (am besten wasserfest), Sprühverband und und Verbandsmittel<br />

• Schere, Pinzette, Fieberthermometer<br />

• Desinfektionsmittel<br />

• Wund- und Heilsalbe<br />

• Aus Gewichtsgründen raten wir, die Verpackung und Beipackzettel daheim zu lassen<br />

(notieren Sie sich die Anwendungsvorschriften) und alles in eine Vesperbox (hat auch den<br />

Vorteil, dass die Medikamente so vor Feuchtigkeit geschützt sind).<br />

Malaria:<br />

Ein geringes Risiko existiert ganzjährig im gesamten Land unterhalb von 1.500 m, vor allem in den<br />

Provinzen Cotopaxi, Loja, Los Rios, El Oro, Esmeraldas und Manabi. In Quito und Guayaquil sowie<br />

im Hochland (ab 1.500 m) besteht kein Malariarisiko. Daher ist der Schutz vor Mueckenstichen<br />

durch langärmelige Kleidung, Sprays, Cremes, Lotionen, Mosquitonetze, etc empfohlen.<br />

Zusaetzlich empfehlen Tropeninstitute die Mitnahme eines Notfallmedikamentes, das im Falle einer<br />

Erkrankung eingenommen werden kann. <strong>Die</strong> von der WHO empfohlene Medikation ist Chloroquin.<br />

Wir raten Ihnen jedoch auf jeden Fall dazu, sich diesbezüglich vor der Abreise von einem Arzt<br />

beraten zu lassen.<br />

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Vorsichtsmaßnahmen im Land:<br />

Landesweit besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko für Infektionskrankheiten, die durch verunreinigte<br />

Speisen und Getränke übertragen werden. Bezüglich des Essens (Obst und Gemüse) gilt daher die<br />

Regel: „peel it, cook it or leave it“ – schälen, kochen oder nicht essen, da Obst, Gemüse und Salat<br />

oft mit Leitungswasser gewaschen werden, das in Ecuador KEIN Trinkwasser ist. Wasser aus der<br />

Wasserleitung sollte nicht getrunken werden. Es gibt überall im Land billig Wasser mit und ohne<br />

Kohlensäure in Plastikflaschen zu kaufen. Generell ist bei auch Getränken anzuraten, sie „sin hielo“<br />

(ohne Eiswürfel) zu bestellt.<br />

Wegen einer geringen Tollwutgefahrt sollten freilaufenden Tiere (v. A. Hunde und Katzen) nicht<br />

gestreichelt oder berührt werden. Bei Bissverletzungen, direktem Kontakt zu Fledermäusen oder<br />

Belecken von Schleimhäuten oder Wunden sollte vorsichtshalber umgehend ein Arzt aufgesucht<br />

werden.<br />

Klima und <strong>Reise</strong>zeit<br />

Wie der Name schon verrät, liegt Ecuador am Äquator und damit in den inneren Tropen. Das Jahr<br />

teilt sich nicht wie in Europa in vier Jahrezeiten, sondern in Regen- und Trockenzeiten<br />

(regenärmere und regenreichere Monate), die jedoch aufgrund der geographischen<br />

Bedingungen in den einzelnen Regionen des Landes zu verschiedene Zeiten auftreten. Ecuador<br />

verfügt über zudem ein Tageszeitenklima: es treten geringe Temperaturschwankungen im<br />

Jahresverlauf und große Temperaturschwankungen im Tagesverlauf auf. In Quito kann man<br />

beispielsweise im Verlauf eines Tages alle vier uns bekannten Jahreszeiten erleben: Frühling am<br />

Morgen, mittags einen heißen Sommertag, nachmittags einen kühl-feuchten Herbsttag und<br />

abends einen lauen Winterabend.<br />

Aufgrund der geograhischen und klimatischen Bedingungen Ecuadors kann man für das gesamte<br />

Land keine „beste <strong>Reise</strong>zeit“ festlegen. Das Land ist das ganze Jahr über gut zu bereisen.<br />

An der Küste und auf den Galapagosinseln ist die heiße und feuchte Regenzeit von Januar bis<br />

April. Zum <strong>Reise</strong>n angenehmer ist auf den Galapagosinseln die Regenzeit, an der Küste die<br />

Trockenzeit. Im Hochland ist es das ganze Jahr über feucht und kühl, die feuchtesten Monate sind<br />

von Dezember bis Mai. Meist regnet es nur nachmittags. <strong>Die</strong> Trockenzeiten im Hochland sind von<br />

Juni bis September sowie im Dezember. <strong>Die</strong> Nächte können im Hochland empfindlich kühl werden<br />

– man bedenke hierbei die Höhe! Im Amazonastiefland herrscht das ganze Jahr über eine feuchte<br />

Hitze vor, ein Besuch in dieser Region ist in den regenärmeren Monaten von August bis November<br />

am sinnvollsten.<br />

Kleiner Knigge<br />

Begrüssung<br />

<strong>Die</strong> übliche Begrüssung in Ecuador ist wie auch in Europa ein Handschlag. Zudem wird zwischen<br />

Frau-Frau und Mann-Frau ein Kuss auf die rechte Wange ausgetauscht. Dazu sagt man, je nach<br />

Tageszeit, „Buenos dias“ (Guten Morgen, bis mittags), „Buenas tardes“ (Guten Tag, mittags bis<br />

früher Abend) oder „Buenas noches“ (Guten Abend oder Gute Nacht, ab dem frühen Abend).<br />

Verabschiedung<br />

Auch zur Verabschiedung ist ein Kuss auf die Wange üblich. Dazu sagt man: „Hasta luego“ (Auf<br />

Wiedersehen) und wenn man sich gerade erst kennen gelernt hat, zusätzlich“Mucho gusto“ (Es<br />

hat mich gefreut, Sie kennen zu lernen).<br />

Toiletten<br />

Es gibt auf den Toiletten in Ecuador nicht immer Toilettenpapier, es ist deshalb ratsam, immer ein<br />

paar Taschentücher oder eine Rolle Toilettenpapier dabeizuhaben. <strong>Die</strong>ses darf jedoch nicht, wie<br />

in Deutschland, in die Toilette geworfen werden, sondern in den nebenstehenden Abfalleimer. <strong>Die</strong><br />

Kanalsysteme in Ecuador sind nicht darauf ausgerichtet und verstopfen sonst!<br />

Bei Überlandfahrten, Ausflügen und Rundgängen ist es ratsam, immer ein wenig Toilettenpapier<br />

oder einige Taschentücher eingesteckt zu haben. Toilettenpapier ist oft nicht einmal in den<br />

besseren Restaurants oder Kneipen vorhanden. Vor den wenigen öffentlichen Toiletten in<br />

Seite von 23 19


Busbahnhöfen, Flugplätzen oder an touristischen Anziehungspunkten wird im Allgemeinen für ein<br />

paar Cent Toilettenpapier verkauft. Wichtig: Das Toilettenpapier sollte in jedem Fall in den<br />

Plastikeimer geworfen werden, der neben jeder Toilette steht. <strong>Die</strong> meisten Abflüsse verstopfen<br />

sonst, da sie die Papiermenge aufgrund des niedrigen Wasserdruckes und zu schmaler Rohre nicht<br />

verkraften!<br />

Taxifahrten<br />

Bei privaten Taxifahrten raten wir an, immer vor dem Einsteigen nachzufragen, ob auch ein<br />

Taximeter benutzt wird („Con taximetro?“). Eine Ausnahme bilden die Abende, ab etwa 8 Uhr<br />

abends sind die Taxifahrten teurer und es muß bezüglich des Preises verhandelt werden. Offiziell<br />

zugelassene Taxis in Quito sind gelb und tragen eine Plakette mit einer weißen Nummer auf rotem<br />

oder grünem Grund.<br />

Kleine Landeskunde<br />

Geographie<br />

Der kleinste der Andenstaaten wird nördlich von Quito vom Äquator durchzogen, nach dem er<br />

benannt ist. Auf relativ engem Raum besitzt Ecuador alle Höhenstufen. Vom Tiefland der 650 km<br />

der langen Pazifikküste im Westen und dem Amazonasbecken im Osten eingeschlossen, steigt in<br />

der Mitte des Landes der durchschnitlich 3000 m hohe Doppelgebirgszug der Cordillera Real auf.<br />

Im geologisch jüngeren Norden erheben sich aus den beiden Hauptkämmen der Kordillere über<br />

20 Vulkane, darunter der höchste tätige Vulkan der Welt, der Cotopaxi (5897 m), und der mit 6310<br />

m höchste Berg des Landes, der Chimborazo. Das Amazonasgebiet, Oriente genannt, nimmt<br />

etwa ein Drittel der Landesfläche ein. Rund 1000 m westlich, der Pazifikküste vorgelagert, breiten<br />

sich die Galapagosinseln aus.<br />

Wirtschaft<br />

Wichtigste Einnahmequelle ist das Erdöl, das von der nationalen Gessellschaft CEPE im<br />

Amazonastiefland gefördert und per Pipeline über die Anden bis zum Ölhafen Esmeraldas<br />

transportiert wird. An zweiter Stelle stehen die Bananenexporte von der südlichen Küste. An<br />

Bedeutung gewann neben den traditionellen Produkten wie Kaffee und Kakao, Zuckerrohr und<br />

Reis vor allem die Garnelenzucht, die auf Kosten der natürlichen Mangrovenvegetation betrieben<br />

wird. <strong>Die</strong> Exporterlöse aus der Landwirtschaft gingen in den letzten 50 Jahren um fast 30% zurück.<br />

Das verarbeitede Gewerbe ist so schwach ausgeprägt, daß ein Großteil der Bevölkerung sich als<br />

fliegende Händler im informellen Sektor betätigt, um zu überleben.<br />

Bevölkerung<br />

Mit mindestens 36 % indigenas gehört Ecuador zu den Ländern Lateinamerikas mit dem höchsten<br />

Anteil an indianischer Bevölkerung. <strong>Die</strong> meisten indigenas leben im Hochland und sprechen<br />

Quechua. Eine kleine Anzahl indigener Völker bewohnt noch den Amazonasurwald, darunter die<br />

Shuar, Cofan, Siona, Huaorani und Achuar. Ebenfalls rund 42 % der Ecuadorianer gelten als<br />

Mestizen, wobei die Zahlen ungesichert sind. Der harte Kern der spanischsprachigen Oberschicht,<br />

Einwanderer aus China oder aus dem Libanon, Schwarze und die Mulatten der Küste teilen sich<br />

die restlichen 22%. <strong>Die</strong> Mehrheit der Bevölkerung lebt in den Städten, ein Viertel der Bevölkerung<br />

allein in Quito und Guayaquil.<br />

Flora und Fauna<br />

Verschiedenste Ökosysteme auf engstem Raum und ausgedehnte Schutzgebiete machen das<br />

Land zu einem leicht bereisbaren Naturparadies. Biologen zählten die immense Vielfalt von über<br />

25000 Pflanzen-, 320 Säugetier-, 1550 Vogel- und 375 Amphibienarten. Charakteristisch für die<br />

Vegetation der Anden sind die Paramo-Wiesen oder Höhensteppen mit den wachsblättrigen<br />

frailejones, Flechten und Moos in den oberen und Gräsern in den tieferen Höhenlagen, wo der<br />

Kondor, Kolibris, Hirsche und letzte Pumas leben. Typisch für die Pazifikküste sind<br />

Mangrovenwälder, die natürliche Kinderstube für Krabben, Austern und Fische. Im Norden um den<br />

Rio Esmeraldas wuchert dichte Regenwaldvegetation, die dem Amazonasbecken ähnelt. Eine<br />

Sonderstellung nimmt schließlich der Nationalpark Galapagos mit seiner eigentümlichen<br />

endemischen Tier- und Pflanzenwelt ein, die Charles Darwin zu seiner Evolutionstheorie anregte.<br />

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Kommunikation auf der <strong>Reise</strong> (Post, Telefon, Fax, Email, Internet)<br />

Postkarten oder Briefe von Ecuador zu versenden ist umständlich, da es nur sehr wenige<br />

Briefkästen gibt und man seine Post direkt zu einem Postamt bringen muß. <strong>Die</strong> Wahrscheinlichkeit,<br />

dass Postkarten und Briefe ankommen, ist jedoch sehr hoch. In der Regel dauern Postkarten und<br />

Briefe nach Europa etwa 1-2 Wochen. Postämter finden Sie auf jeden Fall in Quito und in Baños.<br />

In den meisten Städten gibt es einen Laden von Andinatel. Von hier aus kann man problemlos<br />

nach Europa telefonieren. Preiswerter ist jedoch der Net-to-Phone, also telefonieren über Internet,<br />

den zahlreiche Internetcafes anbieten. <strong>Die</strong> Preise für Gespräche von Ecuador nach Europa<br />

schwanken zwischen 0,10 – 0,15 USD/min (Telefonieren in Internetcafes über Internet) und<br />

0,40 - 0,50USD/min (Andinatel). In kleineren Orten und Städten können die Verbindungen jedoch<br />

auch teurer sein. In den folgenden Orten auf der <strong>Reise</strong>, ist es möglich, über ein Andinatel oder<br />

Internetcafe zu telefonieren: Quito und Baños.<br />

Internetzugang ist schon ab 1,- USD pro Stunde in Internetcafes gewährleistet. Je nach<br />

Internetcafe kann die Verbindung jedoch nervenaufreibend langsam sein. Internetcafes finden<br />

sich auf dieser <strong>Reise</strong> in Quito (hier die besten und effizientesten Möglichkeiten) und Baños.<br />

Von Ecuador aus wählt man für Deutschland 0049, für Österreich 0043 und in die Schweiz 0041 vor.<br />

<strong>Die</strong> Vorwahl von Europa nach Ecuador lautet 00 593.<br />

Sicherheit und Kriminalität im Land<br />

Ecuador ist generell ein angenehmes und ruhiges <strong>Reise</strong>land. Lediglich in den Millionenstädten<br />

Quito und Guayaquil hat die Kriminalität (Taschendiebstahl!) in den letzen Jahren wegen der<br />

weltweiten Rezession und dem Zuzug Arbeitssuchender aus den Nachbarländern leicht<br />

zugenommen.<br />

Natürlich besteht besonders dort, wo viele Menschen auf engem Raum sind (z. B. in vollen Bussen<br />

und an Bushaltestellen sowie in großen Städten) oder dort, wo sich viele Touristen aufhalten<br />

(beispielsweise Altstadt von Quito, Markt in Otavalo) ein Risiko von Taschendiebstahl. Daher<br />

empfehlen wir, Schmuck, Wertgegenstände und Kameras nicht offen zur Schau zu tragen und<br />

Geld und Wertsachen sicher am Körper zu verstauen. Eine sehr gute Möglichkeit dafür sind<br />

Geldgürtel, die versteckt unter der Kleidung getragen werden und in jedem gut sortierten<br />

Trekking- und Outdoorladen in Europa erworben werden könne. Außerdem sollte nach Einbruch<br />

der Dunkelheit oder in unbelebten Straßen und Gegenden immer ein Taxi genommen werde,<br />

auch wenn es nur für einen Block ist.<br />

Kleiner Sprachführer<br />

<strong>Die</strong> Landessprache in Ecuador ist Spanisch, oder genauer gesagt das Castellano. Viele Indianer<br />

im Hochland sprechen neben Spanisch ihre eigene Sprache, das von den Inkas aufgezwungene<br />

Quechua. In den Regenwäldern an der Küste und im Oriente existieren weitere Indianersprachen.<br />

Deutsch Spanisch Aussprache<br />

Guten Morgen Buenos días buenos dias<br />

Guten Tag Buenas tardes buenas tardes<br />

Gute Nacht Buenas noches buenas notsches<br />

Auf Wiedersehen Hasta luego asta luego<br />

Bitte Por favor por fawor<br />

Danke Gracias grasias<br />

Wie heißt das auf Spanisch? Como se llama en Español? como se jama en espanjol<br />

Ich spreche kein Spanisch. No hablo español. no ablo espanjol<br />

Sprichst du englisch? Hablas inglés? ablas ingles<br />

Ich heiße ... Me llamo ... me jamo<br />

Entschuldigen Sie! Disculpe! diskulpe<br />

Nett, Sie kennengelernt zu haben. Mucho gusto. mutscho gusto<br />

Wo ist die Toilette? Donde está el baño? Donde esta el banjo<br />

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Ich hätte gerne... Quisiera... Kisiera...<br />

billig / teuer barato / caro barato / karo<br />

Wieviel kostet das? Cuanto es eso? kwanto es eso<br />

Ich möchte ... kaufen Quiero comprar… kiero komprar<br />

eins Uno uno<br />

zwei Dos dos<br />

drei Tres tres<br />

vier Cuatro kwatro<br />

fünf Cinco sinko<br />

sechs Seis seis<br />

sieben Siete siete<br />

acht Ocho otscho<br />

neun Nueve nuewe<br />

zehn <strong>Die</strong>z dies<br />

hundert Cien sien<br />

Strom und Elektrizität<br />

Im Gegensatz zu Europa hat das Stromnetz in Ecuador 110 V. Daher muß man vor der Benutzung<br />

sicherstellen, dass das Gerät auch für 110 V geeignet ist. <strong>Die</strong>s steht meist in der<br />

Bedienungsanleitung oder ist auf dem Kabel vermerkt. Zudem wird ein Adapter benötigt, da die<br />

Steckdosen in Ecuador nur für Flachstecker geeignet sind (amerikanisches System!).<br />

Batterien guter Qualität und in verschiedenen Größen sind in Ecuador erhältlich.<br />

Trinkgeld<br />

Rechnungen in Restaurants enthalten in der Regel bereits 10 % Trinkgeld, in besseren Restaurants<br />

werden noch einmal 10 % erwartet (natürlich freuen sich die Angestellten auch in einfacheren<br />

Restaurants über ein zusätzliches Trinkgeld, wenn der Service extrem gut war). Zusätzlich zum<br />

Rechnungsbetrag muss man in Restaurants meist noch 12 % bzw. 22 % Mehrwertsteuer (IVA)<br />

bezahlen, die in der Regel noch nicht im Rechnungsbetrag enthalten sind.<br />

Hotelboys, Gepäckträger (beispielsweise am Flughafen) etc. rechnen immer mit einem kleinen<br />

Trinkgeld (ca. 1 USD). Der <strong>Reise</strong>leitung gibt man je nach Qualität der Führung pro Gruppenmitglied<br />

durchschnittlich 20-25 USD für die Tour, ggf. auch mehr, wenn man mit dem Service sehr zufrieden<br />

war.<br />

Versicherung<br />

Jeder Teilnehmer nimmt uneingeschränkt auf eigenes Risiko an der „Naturerlebnis-Ecuador“-Tour<br />

teil.<br />

Bei Unfällen sind alle entstandenen Kosten von jedem Teilnehmer selbst zu tragen. <strong>Die</strong>s betrifft<br />

neben allen notwendigen Transport-, Arzt-, Krankenhauskosten usw. auch die Kosten, die z.B. für<br />

den <strong>Reise</strong>leiter entstehen, um den Verletzten ins Krankenhaus zu bringen und ihn danach zu<br />

betreuen (Hotel-, Transport, Telefon- und Unterbringungskosten für den <strong>Reise</strong>leiter z.B.)<br />

Daher empfiehlt sich dringend der Abschluß einer Auslandskrankenversicherung!<br />

Es werden auch zum Teil komplette Pakete mit Auslandskrankenversicherung,<br />

Gepäckversicherung und Unfallversicherung angeboten. Bitte erkundigen Sie sich daher vor Ihrer<br />

<strong>Reise</strong> in Ihrem <strong>Reise</strong>büro oder bei Ihrem <strong>Reise</strong>veranstalter nach einem optimalen<br />

Versicherungsschutz.<br />

Zeitverschiebung<br />

Ecuador liegt sechs Stunden hinter der mitteleuropäischen Zeitzone (MEZ), in der Deutschland,<br />

Österreich und die Schweiz liegen. Während der Sommerzeit beträgt der Zeitunterschied<br />

7 Stunden. Fährt man auf die Galapagosinseln, muss man noch eine Stunde dazu rechnen, also<br />

MEZ – 7 im Winter und MEZ – 8 während der Sommerzeit.<br />

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Peru, Ecuador, Galpagos, Venezuela, Amazonien, Karibik, Belize, Mexico, Guatemala, Kolumbien, Guyanas<br />

Natur, Abenteuer, Erlebnis, Expeditionen und Trekking<br />

Otto’s Tours Cia. Ltda. / Ecuador<br />

Av. 12 de Octubre N-24385 y Baquerizo Moreno<br />

CC. Vía XXI Locales 29 y 30 – Quito<br />

Phone / Fax: (02) 290 5230<br />

Email: info@ottos<strong>tours</strong>.com<br />

Internet: www.ottos<strong>tours</strong>.com<br />

Otto’s Tours E.I.R.L. / Perú<br />

Calle Saphy #456, Ap. F (Centro Histórico) Cuzco<br />

Phone & Fax: (51) 84 225 403<br />

Otto´s Tours C.A. / Venezuela<br />

Calle 22, #44, Campo Gulf, Puerto La Cruz<br />

Phone & Fax: (58) 281 2656 830<br />

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