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Hauszeitung Mai 2013 - Caritas SeniorenHaus Mandelbachtal

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<strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Mandelbachtal</strong><br />

<strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Diakon Müller stellt<br />

sich vor<br />

Die guten Geister<br />

unseres Hauses<br />

Windbeutel mit Schuss<br />

1


Ein neues Gesicht in unserem Hause<br />

Vorstellen möchte ich Ihnen heute<br />

Herrn Diakon Müller.<br />

Herr Müller ist schon seit längerer Zeit in<br />

unserem Hause täg.<br />

Nachfolgend gibt er Ihnen einen Einblick in<br />

seinen bisherigen Werdegang.<br />

Ich bin seit dem 01.01.<strong>2013</strong> in der Pfarreiengemeinscha Ensheim als<br />

Diakon eingesetzt und möchte Ihnen ein paar Informaonen zu meiner Person<br />

geben.<br />

Ich wurde am 2. Dezember 1955 in Blieskastel geboren. Meine beiden Brüder<br />

sind 15 Monate älter, bzw. 3 Jahre jünger als ich. Meine Eltern leben beide<br />

noch. Mein Vater ist milerweile 82, meine Muer 79 Jahre alt. Meine<br />

Jugend verlief sehr harmonisch. Wir wurden katholisch erzogen, der sonntägliche<br />

Besuch des Goesdienstes war Pflicht.<br />

Nach meiner Schulzeit erlernte ich in dreijähriger Ausbildung den Beruf des<br />

Steuergehilfen in einem Steuerbüro in Saarbrücken. Ein Jahr später, 1974,<br />

schloss ich mich der Saarländischen Finanzverwaltung an.<br />

Zu meinen Hobbys gehört das alpine Skifahren. Seit über 10 Jahren fahre ich<br />

zusammen mit meinen Brüdern Jahr für Jahr in den Skiurlaub. Das stärkt die<br />

familiären Beziehungen.<br />

In früheren Jahren war ich leidenschalicher Fußballspieler. Viele Jahre habe<br />

ich beim FV Biesingen in der ersten Mannscha gespielt. Nach Beendigung<br />

meiner Fußballerkarriere erwarb ich an der Sportschule Saarbrücken meinen<br />

Fußballertrainerschein. Danach habe ich zwei Jahre die Jugend des FV Biesingen<br />

trainiert, bevor ich schließlich Trainer der akven Mannscha wurde.<br />

Diese Tägkeit übte ich drei Jahre aus.<br />

2


Mit dem Fernstudium der Theologie am Instut für theologische Bildung<br />

Wien, begann ich am 1. November 1998. Ich schloss es am 30. November<br />

2002 ab. Im Oktober 2003 begann ich erneut ein theologisches Fernstudium<br />

an der kath. Akademie Würzburg.<br />

Dieses beendete ich erfolgreich im November 2005. Parallel zu der theologischen<br />

Ausbildung lief die fünährige pastorale Ausbildung am Priesterseminar<br />

in Speyer. Im Jahr 2011 absolvierte ich zusätzlich eine Ausbildung<br />

zum Krankenhausseelsorger. Seit September 2011 besuche ich, zur Verefung<br />

und Erweiterung meiner pastoralen Kenntnisse, den Pastoralkurs der<br />

Diozese Stugart-Roenburg. Er endet im November <strong>2013</strong>.<br />

Zusammen mit zwei weiteren Mitbrüdern wurde ich am 14.Oktober 2007<br />

von Herrn Weihbischof Oo Georgens zum Diakon geweiht. Nachdem ich<br />

in verschiedenen Pfarreien täg war, bin ich nun, wie schon erwähnt, seit<br />

dem 1. Januar <strong>2013</strong> in der Pfarreiengemeinscha Ensheim eingesetzt.<br />

Milerweile habe ich mich hier gut eingelebt und fühle mich wohl.<br />

Kontakt:<br />

Telefon: 06803 2146<br />

E-<strong>Mai</strong>l: mickmue@web.de<br />

Liebe Grüße<br />

Diakon Michael Müller<br />

Ein neues Leben kannst du nicht anfangen,<br />

aber täglich einen neuen Tag.<br />

Henry David Thoreau<br />

(1817 – 1862)<br />

3


Wir gratulieren recht herzlich zum Geburtstag !<br />

Alles Gute und Goes Segen im neuen Lebensjahr!<br />

Geburtstage Bewohner:<br />

Johannes Likus 14.05.<br />

Maria Höhn 16.05.<br />

Karoline Sef 16.05.<br />

Rosa Heer 21.05.<br />

Karl-Georg Groß 28.05.<br />

Geburtstage Mitarbeiter:<br />

Thomas Nagel 07.05.<br />

Doris Walter 11.05.<br />

Nicole Tieth 12.05.<br />

Rudolf Quack 15.05.<br />

Lucia Jost 25.05.<br />

Suzanne Abata-Meyo 29.05<br />

Veranstaltungen im <strong>Mai</strong><br />

Muertag 12.05.<br />

Backen mit unseren Bewohnern 14.05<br />

Wir suchen Sie…………..<br />

und freuen uns über jeden Zuwachs in der<br />

Ehrenamtlichen-Gemeinscha.<br />

Die Zeiten besmmt jeder selbst und auch, womit er sich bei<br />

uns einbringt – ob handarbeiten, vorlesen, musizieren,<br />

Spaziergänge oder Zimmerbesuche,<br />

jedes Engagement ist uns willkommen.<br />

Ihre Heidi Geib<br />

4


Herzlich Willkommen………..<br />

Wir begrüßen im <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Mandelbachtal</strong><br />

Ida Fickinger<br />

Margarete Winkler<br />

Anna-Elisabeth Stephan<br />

Roselore Keenbaum<br />

und heißen sie herzlich willkommen.<br />

Im <strong>Mai</strong>en<br />

Im <strong>Mai</strong>en, im <strong>Mai</strong>en, da ist es so schön,<br />

da blüht es im Tal und da grünt‘s auf den Höh‘n;<br />

es singen die Vögel in jubelnder Lust,<br />

was lebet, das ist sich des Lebens bewusst.<br />

Im <strong>Mai</strong>en, im <strong>Mai</strong>en, o liebliche Zeit!<br />

Der Frühling hat Alles mit Blüten beschneit,<br />

er bringet die Hoffnung in jegliches Herz,<br />

er mehret die Freuden und lindert den Schmerz.<br />

Im <strong>Mai</strong>en, im <strong>Mai</strong>en, o freu‘ dich, mein Herz!<br />

Und steig‘ wie die Lerchen auch himmelwärts,<br />

dank‘ Go so wie sie auch mit Jubelgetön:<br />

Im <strong>Mai</strong>en, im <strong>Mai</strong>en, da ist es so schön!<br />

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben<br />

5


Ich finde diese Bilder benögen keinen<br />

Kommentar.<br />

Einfach nur auf sich einwirken lassen………..<br />

Humor<br />

Ein Vertreter klingelt an der Tür.<br />

Fritzchen öffnet, im Mund eine dicke Zigarre<br />

und in der Hand ein Glas Whisky.<br />

Irriert fragt der Vertreter: "Sind deine Eltern da"<br />

Grinst Fritzchen zurück: "Sieht das etwa so aus"<br />

6


Höhere Pflegegeld- und Sachleistungen<br />

durch die Pflegeversicherung ab 2012!<br />

Sehr geehrte Gäste der Tagespflege,<br />

die Pflegeversicherung, die per 01.07.2008 eine Aktualisierung durch das<br />

Pflege-Weiterentwicklungsgesetz erfahren hat, bietet in 2012 nochmals<br />

finanzielle Verbesserungen.<br />

Es werden ab 01.01.2012 sowohl die Pflegesachleistung (ambulante Pflegeleistungen<br />

und Tagespflegeleistungen) als auch die Pflegegeldleistung angehoben.<br />

Durch die Leistungsverbesserungen der Pflegekassen im Bereich der Tagesbzw.<br />

Nachtpflege kann die Tagespflege beispielsweise auch bei vollem<br />

Erhalt des Pflegegeldes genutzt werden:<br />

Pflegestufe Tagespflege-Tage / Monat Verbleibendes Pflegegeld zu 100%<br />

Pflegestufe 1 6 Tage 235€<br />

Pflegestufe 2 11 Tage 440€<br />

Pflegestufe 3 13 Tage 700€<br />

In der Tagespflegeleistung enthalten sind die pflegebedingten Aufwendungen,<br />

Aufwendungen der sozialen Begleitung, Leistungen der Behandlungspflege<br />

und die Hin- und Rückfahrten mit unserem behindertengerechtem Kleinbus.<br />

Für die Unterkun und Verpflegung (Frühstück, Zwischenmahlzeit, Miagessen, Kaffee /<br />

Kuchen, Abendessen, Getränke), Ausbildungsumlage sowie den Invesonsanteil wird<br />

pro Tag ein Eigenanteil von 23,39€ erhoben. Dies wird von der Pflegekasse für Menschen<br />

mit eingeschränkter Alltagskompetenz nach §87b (Demenz, Psych. Erkrankungen)<br />

mit einem monatlichen Grundbetrag von 100,00 € oder erhöhtem Betrag von<br />

200,00 € bezuschusst (auch wenn keine Pflegestufe vorliegt).<br />

► Gerne erläutern wir Ihnen unverbindlich und ausführlich die<br />

Finanzierungsmöglichkeiten in einem persönlichen Gespräch.<br />

In unserem <strong>SeniorenHaus</strong> – oder : Rufen Sie uns einfach an!<br />

7


Ein Portrait einer nicht ganz unbekannten Dame<br />

(eine Kolumne ihrer Theodora Tratsch)<br />

Sicher haben Sie sich schon gefragt, warum eine besmmt Person besonders<br />

o in den Werbe-Anzeigen der <strong>Hauszeitung</strong> oder des Gemeindeblaes<br />

zu sehen ist. (Ich sage nur eins “Pflaumenkuchen“.) In den Gesprächen<br />

und Interviews bin ich sogar schon öers darauf angesprochen<br />

worden.<br />

Währe das nicht einen Kolumne wert, diese ominöse Dame einmal kennen zu lernen<br />

und von ihr ein Interview zu bekommen, dachte ich mir Vorausgesetzt, diese Dame<br />

ist wirklich das, was sie vorgibt.<br />

Meine Recherchen führten mich ins Archiv, wo ich mir die letzten Ausgaben dieser<br />

<strong>Hauszeitung</strong> zu Gemüte führte. Und siehe da, überall strahlte mich diese Seniorin<br />

an. Nicht nur auf den Werbeanzeigen, nein sogar auf den Fotos zwischen den echten<br />

Bewohnern tauchte sie auf.<br />

Jetzt war aber wirklich meine Neugier auf diese Damen erwacht. Mein nächster<br />

Schri führte mich in das Seniorenhaus in Ormesheim und da erfuhr ich, diese Dame<br />

ist tatsächlich eine Bewohnerin des Hauses. Meine Vermutung, es handele sich<br />

um ein extra engagiertes „Renterinnen-Modell“ bestägte sich also nicht! (Wenn<br />

man sich überlegt, was einem die Werbung so alles als Wahrheit auischt, häe es<br />

mich aber nicht im geringsten gewundert.)<br />

Ich hae nun die Möglichkeit, besagte Dame zu sprechen. Später stellte es sich heraus,<br />

es war nicht einfach einen Termin für ein Interview zu bekommen. Durch ihre<br />

ständige Präsenz in den Medien, ist sie bis auf Monate hinaus ausgebucht. Aber<br />

meine Hartnäckigkeit hae sich gelohnt. Endlich saß ich einer überaus symphaschen,<br />

ältern Dame gegenüber. Von Überheblichkeit keine Spur. O steigt der Erfolg<br />

ja den Menschen über den Kopf, so meine Erfahrungen.<br />

Sie lachte und überfiel mich gleich mit den Worten: „Sie sind die erste Reporterin,<br />

die sich für mich interessiert. Ich bin ja schon ganz aufgeregt.“ Und so bekam ich<br />

mein Interview.<br />

Die Dame ist im Jahr der Eröffnung hier eingezogen und fühle sich „ausgesprochen<br />

wohl hier“, wie sie mir mehrfach versicherte. Ihr Erscheinen auf den vielen Fotos mit<br />

den Bewohnern erkläre sich einfach dadurch, dass sie „gerne an allen Akvitäten<br />

teilnimmt“, die das Haus zu bieten hat. Sie will ja „schließlich nicht geisg verrosten,<br />

sondern noch lange fit bleiben.“<br />

8


Dann erzählte Sie mir aus Ihrem früheren Leben. Sie sei Verkäuferin in einem Ledergeschä<br />

in St. Wendel gewesen, das habe Ihr außerordentlich viel Freude bereitet, denn<br />

Sie sei sehr gerne mit Menschen zusammen.<br />

So ging ein überaus interessanter Nachmiag bei einer Tasse Kaffee zu Ende. Ich verabschiedete<br />

mich und versprach, Sie auf jeden Fall wieder zu besuchen.<br />

Diesen Kontakt werde ich hegen und pflegen. Mein Terminblock bekam einige neue<br />

Eintragungen mit dem Vermerk WICHTIG!<br />

Renate Blank<br />

Bauernregeln im <strong>Mai</strong><br />

Wie viel Tage vor Fronleichnam Regen,<br />

soviel Tage hinterher.<br />

Ist die Hexennacht voll Regen,<br />

wird's ein Jahr mit reichlich Segen.<br />

O hat Sophie (15. <strong>Mai</strong>) Frost gebracht<br />

und manche Pflanze totgemacht.<br />

Erst Mie <strong>Mai</strong><br />

ist der Winter vorbei.<br />

Buchstabensalat<br />

Die Buchstaben geordnet ergeben eine Stadt in Norddeutschland.<br />

Ü<br />

B<br />

K<br />

E<br />

L<br />

C<br />

9


Angebote der sozialen Begleitung im <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Mandelbachtal</strong><br />

10


Die guten Geister unseres Hauses<br />

Heute: „Der Friseur ihres Vertrauens“<br />

Ein kleines Portrait über Petra Dornoff<br />

Heute will ich von unseren Helfern berichten, die das Leben unserer<br />

Bewohner angenehmer bzw. lebenswerter gestalten.<br />

Wer glaubt, dass bei uns nicht auf eine gepflegte Erscheinung<br />

geachtet wird, der irrt gewalg. Einige Damen gehen regelmäßig<br />

zum „Friseur ihres Vertrauens“.<br />

Und wo ist dieser Friseur zu finden Richg in unserem Hause. Das Schöne<br />

daran ist, dass der Friseur ins Haus kommt. Keine Wartezeit, man, bzw. frau<br />

hat ja einen Termin. Petra Dornoff, unsere Friseurin, kommt jede Woche<br />

ein- bis zweimal mit ihrem mobilen Friseursalon zu uns . Frau Petra Dornoff<br />

hat sich auf das Frisieren von Senioren spezialisiert und besitzt ein kleines<br />

Lädchen im Seniorenzentrum Barbarahöhe-Auersmacher.<br />

Unsere Damen, bzw. unsere Herren, werden von ihr im Wohnbereich<br />

abgeholt und auch wieder zurückgebracht. Auch ein Besuch<br />

in den Zimmern – wenn zum Beispiel ein Bewohner belägerig ist -<br />

ist kein Problem.<br />

Wer jetzt glaubt Wasserwellen und lila Haare lassen grüßen, der war wohl schon lange<br />

nicht mehr beim Friseur gewesen.<br />

Da wird gewaschen, geschnien und geföhnt, auch Dauerwellen,<br />

Tönungen sind im Programm. Ich staune immer wieder aufs<br />

Neue, wir gut Petra den Typ unserer Damen tri. Der modische<br />

Kurzhaarschni ist überall vertreten.<br />

Petra weiß auch genau, was unsere Senioren lieben. Eine unserer Bewohnerinnen<br />

genießt es über alle Maßen, wenn Petra ihren Kopf beim Waschen<br />

massiert. Da wird nicht auf die Zeit geschaut.<br />

Ich selbst weiß genau wie gut das tut und ich sage auch immer zu meinem<br />

Friseur: „ Jetzt bloß nicht wieder auören, einfach weitermachen!“<br />

Renate Blank<br />

12


13<br />

Windbeutel mit Schuss<br />

Heute wollten wir die lange von mir angekündigten Windbeutel<br />

backen. Lecker gefüllt mit Kirschen und einer ganz<br />

besonderen Sahne.<br />

Neugierig wurde ich immer wieder von unseren Damen<br />

nach dem Brandteig gefragt. Einige wussten nicht mehr so genau, wie dieser eigentlich<br />

gemacht wurde. Ich wollte natürlich nicht alle meine Geheimnisse verraten, lies mich aber<br />

zu einigen Andeutungen hinreißen.<br />

Die Brandmasse hae ich schnell zubereitet. Ganz genau wurden<br />

meine Handgriffe von den Bewohnern beobachtet, Zwischenfragen<br />

wurden eifrig gestellt. Meinen Damen entging<br />

aber auch gar nichts. Beim Aufspritzen der Masse stellte sich<br />

heraus, ich hae viel zuviel Brandteig gemacht. Mit den fergen<br />

Windbeuteln häe ich noch ein zweites Seniorenhaus bedienen<br />

können.<br />

Jetzt wurde noch der Sa der Sauerkirschen abgekocht, so als<br />

ob man einen Vanillepudding zubereiten würde. Schnell die Kirschen<br />

untergehoben und das ganze erst einmal kalt gestellt.<br />

Hier muss ich noch erwähnen, ich hae eine Prakkann – Jessica<br />

- an meiner Seite, die mich tatkräig unterstützte. Sie<br />

dure die Windbeutel abzählen die wir benögten und sie<br />

dann alle aufschneiden. Während die Kirschen noch auskühlten,<br />

wurden die „Deckelchen“ der durchgeschnienen Windbeutel mit Aprikosenmarmelade<br />

bestrichen. Damit sich das alles auch für die Figur lohnte, bekamen die Windbeutel-<br />

Deckel noch einen süßen Zuckerguss obendrauf.<br />

Jetzt konnte Jessica, die zwischenzeitlich abgekühlten Sauerkirschen auf den Windbeutel-<br />

Böden verteilen. Das ganze wurde dann mit der geschlagenen, süßen und mit einem besonderen<br />

Geschmack verfeinerten Sahne gefüllt. Jetzt konnten die Deckelchen darauf gesetzt<br />

werden. Und ferg waren unsere leckeren Kirschwindbeutel mit Schuss.<br />

Auch die Besucher unserer Bewohner, die sich im Laufe des Nachmiags einfanden,<br />

duren die Leckerei genießen.<br />

Wie, den Schuss hae ich noch nicht erwähnt Hier das Beste zum Schluss: ein gehöriger<br />

Schuss Kirschwasser!<br />

So etwas bekommt man in keiner Konditorei, man muss ins Seniorenhaus kommen.<br />

Renate Blank


All unseren<br />

Vätern…..<br />

Namenstage im <strong>Mai</strong><br />

11. <strong>Mai</strong>: Joachim (Jochen, Achim)<br />

Joachim Tabernitz; Gestorben: 11. <strong>Mai</strong> 1617<br />

Informaon: Joachim Tabernitz bemühte sich als Pfarrer von Inzersdorf in Niederösterreich<br />

mit großem Einsatz darum, abgefallene Pfarrangehörigen zum katholischen Glauben<br />

zurückzuführen. Er wurde von aufgebrachten evangelischen Weinbauern erschlagen.<br />

23. <strong>Mai</strong>: Renate (Renata, Renee)<br />

Renate von Lothringen; Gestorben: 23. <strong>Mai</strong> 1602<br />

Informaon: Renate von Lothringen wurde im Jahre 1544 geboren. Durch ihre Heirat war<br />

sie Herzogin von Bayern geworden. Als güge Landesmuer und Wohltäterin war sie ihren<br />

Untertanen immer sehr zugetan. Sie war zwar selbst Muer von 10 Kindern, dennoch fand<br />

sie immer Zeit, sich auch um Arme, Kranke und Notleidende zu kümmern. Für soziale Einrichtungen<br />

- sie ließ u. a. das Elisabeth-Spital in München errichten - gab sie fast ihr gesamtes<br />

Privatvermögen aus, gönnte sich selbst jedoch nur das Notwendigste zum Leben.<br />

Von ihrem Ehemann, Herzog Wilhelm V., der sie immer wieder bei ihren guten Werken unterstützte.<br />

Auf einer Wallfahrt zur Muergoes in Altöng wurde sie in der Gnadenkapelle<br />

plötzlich von Fieber geschüelt. Nach ihrer Rückkehr fühlte sie sich zwar wieder gesund.<br />

Doch wenig später starb sie schließlich im Jahre 1602<br />

14


Kurzzeitpflege im <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Mandelbachtal</strong><br />

Im Urlaub, im Krankheitsfall, bei aufwendigen Renovierungsarbeiten etc. ist o Hilfe für<br />

pflegebedürige Angehörige von Nöten.<br />

Hier bieten wir Ihnen unsere Unterstützung an. In der Gemeinscha der Wohngruppen mit<br />

Ansprache und Tagesakvität sowie der erforderlichen Pflege vergeht die Zeit für unsere<br />

Gäste angenehm und sicher.<br />

Ab der Pflegestufe 1 unterstützen die Pflegekassen pflegende Angehörige mit einer Pauschale<br />

von bis zu 1.550,00 oder bis zu einer Dauer von längstens 28 Tagen pro Kalenderjahr.<br />

Diese Leistungen beziehen sich auf den Pflegesatz der aktuellen Pflegestufe.<br />

Beispielrechnung für die Pflegestufe 1:<br />

Pflegesatz: 57,15 € ¨ Leistung der Pflegekasse<br />

Unterk. u. Verpfl. 25,81 € ¨ Eigenleistung<br />

Invesonskosten 9,78 € ¨ Eigenleistung<br />

Tagesentgelt 95,80 € ¨ Gesamtleistung<br />

Bei einem 14-tägigen Aufenthalt in unserem Haus bedeutet das für Sie:<br />

Gesamtentgelt: 95,80 X 14 = 1341,20€<br />

davon en. auf die Pflegekasse 57,15 X 14 = 800,10€<br />

es verbleibt eine Eigenleistung für 14 Tage (25,81+9,78) = 498,26€<br />

Zusätzlich bieten wir auch Tagespflege für 10 Gäste an. Auch hier erhalten Sie Unterstützung<br />

durch die Pflegeversicherung. (Siehe Anhang)<br />

Wir sind für Sie da<br />

In der täglichen Kernzeit von 8.00 – 18.00 Uhr<br />

An allen 7 Tagen der Woche<br />

Zu individuell vereinbarten Zeiten<br />

Spontan, wenn Sie schnelle Unterstützung brauchen.<br />

Sprechen Sie uns an – persönlich - oder telefonisch unter<br />

0 68 93 / 80 22 0<br />

15


Alles kostenlos<br />

Der kleine Klaus saß am Küchensch und schrieb, die Zungenspitze<br />

zwischen den Zähnen, eifrig in sein He. "Was schreibst<br />

du denn so fleißig" fragte die Muer vom Küchenherd her.<br />

"Eine Rechnung für dich!" antwortete der Junge ohne sich<br />

stören zu lassen.<br />

"Da bin ich aber neugierig", meinte die Muer.<br />

"Du wirst es schon sehen, wenn ich ferg bin."<br />

Als er das ganze Bla voll geschrieben hae, zeigte er es der Muer, die laut zu lesen<br />

begann:<br />

Rechnung von Klaus Müller für seine Muer<br />

3 x Milch geholt 15 Cent<br />

2 x Küche geputzt 60 Cent<br />

3 x Geschirr abgetrocknet 30 Cent<br />

5 x Schuhe geputzt -, 70 Cent<br />

4 x Tisch gedeckt -, 40 Cent<br />

macht zusammen 2,15 Euro<br />

Die Mu musste lächeln, als sie dich sonderbare Rechnung gelesen hae. Dann nahm<br />

sie den Bleis: "Ich schreibe dir meine Rechnung gegenüber", sagte sie.<br />

"Deine Rechnung" fragte Klaus erstaunt. "Hast du denn auch was für mich getan"<br />

"Nun, so ein bisschen was", nickte die Muer.<br />

Dann schrieb sie:<br />

Rechnung von Frau Müller für ihren Sohn Klaus<br />

7 Jahre für ihn gekocht 0,00 Euro<br />

7 Jahre für ihn gewaschen 0,00 Euro<br />

56 x Hose und Jacke geflickt 0,00 Euro<br />

137 Nächte für ihn gewacht, wenn er krank war 0,00 Euro<br />

29 mal getröstet, wenn er traurig war 0,00 Euro<br />

macht zusammen 0,00 Euro<br />

Aufmerksam las der Junge die Rechnung der Muer. "Aber Mu, warum hast du denn<br />

überall 0.00 Euro geschrieben" "Weil eine Muer für ihr Kind alles umsonst tut!", antwortete<br />

die Frau. "Aber nun will ich dir die 2,15 Euro geben, die du ja verdient hast."<br />

Da sagte der Junge: "Nein, Mu, ich will keinen Cent.<br />

Denn deine Rechnung müsste doch hundertmal so groß sein wie die meine."<br />

16


All unseren Müer<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

zum Muertag…..<br />

Fragen über Fragen…<br />

Das kleine Quiz „über dies & das“<br />

1.) Eine Redensart besagt: „Rache ist…“<br />

A.)<br />

B.)<br />

C.)<br />

sauer<br />

süß<br />

salzig<br />

2.) In welcher Stadt befindet sich die Akropolis<br />

A.)<br />

B.)<br />

C.)<br />

Rom<br />

Paris<br />

Athen<br />

3.) Was bedeutet das russische Wort Wodka<br />

A.)<br />

B.)<br />

C.)<br />

Wässerchen<br />

Seelentröster<br />

Wolgawelle<br />

Lösungen: 1.) B; 2.) C; 3.) A<br />

17


…..und hier ein Rezept aus „Die Klinik kocht“<br />

Danke …..<br />

an die Mitarbeiter<br />

der <strong>Caritas</strong>klinik St. Theresia<br />

für die Rezepte.<br />

18


Preisrätsel<br />

Bekannte Frühlingslieder sind durcheinander geraten.<br />

In der richgen Reihenfolge den Satzanfängen zugeordnet,<br />

ergeben die grünen Buchstaben hinter den Satzenden ein Lösungswort:<br />

1. Alle Vögel der Bauer T<br />

2. Der <strong>Mai</strong> steht im Walde U<br />

3. Im Märzen wollte Hochzeit machen F<br />

4. Kommt ein Lenz uns grüßen E<br />

5. Kuckuck, Kuckuck und mache E<br />

6. Ein Vogel sind schon da O<br />

7. Nun will der scheiden tut weh R<br />

8. Ein Männlein rus aus dem Wald R<br />

9. Komm lieber <strong>Mai</strong> Vogel geflogen E<br />

10. Winter ade ist gekommen S<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

Die richge Lösung kann<br />

bei der Rezepon abgegeben werden.<br />

Auf den Gewinner wartet ein kleines Geschenk.<br />

19


Rhönweg 6<br />

66113 Saarbrücken<br />

Telefon<br />

0681/58805-0<br />

Internet<br />

www.cts-mbh.de<br />

Goesdienste im <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Mandelbachtal</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong><br />

<strong>Mandelbachtal</strong><br />

Adenauerstraße 135 a<br />

66399 <strong>Mandelbachtal</strong><br />

Tel: 06893/8022-0<br />

Fax: 06893/ 8022-109<br />

Internet:<br />

www.seniorenhausmandelbachtal.de<br />

Verantwortlich:<br />

Heidi Geib<br />

Hausleitung<br />

Redakon:<br />

Stephanie Ballas und die<br />

Vertreterinnen und<br />

Vertreter der<br />

Einrichtung<br />

Katholische Goesdienste:<br />

07.05. und 21.05.<strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />

Evangelischer Goesdienst:<br />

13.05.<strong>2013</strong>, 16.00 Uhr<br />

Seelsorge mit Herrn Diakon Müller<br />

10.05 und 24.05.<strong>2013</strong><br />

Wir nehmen Abschied von<br />

<br />

Reinhold Ziegler 07.04.<br />

Gebe Go ihm die ewige Ruhe!<br />

20

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