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HZ Ormesheim Mai 2011.pub - Caritas SeniorenHaus Mandelbachtal

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<strong>Mai</strong> 2011<br />

<strong>SeniorenHaus</strong><br />

<strong>Mandelbachtal</strong><br />

1


Vorwort der Hausleitung<br />

Liebe BewohnerInnen, Angehörige, MitarbeiterInnen<br />

und Gönner unseres Hauses,<br />

jetzt ist es soweit „Der <strong>Mai</strong> ist gekommen, die Bäume schlagen<br />

aus…“. So beginnt das berühmte <strong>Mai</strong>lied des Wonnemonats<br />

<strong>Mai</strong> und genau so ist es auch.<br />

Wir alle freuen uns darüber dass wir das Winterkleid endlich ablegen können.<br />

Dies fällt uns auch nicht allzu schwer, denn die Sonne gibt ihr bestes dazu und<br />

öffnet uns mit ihren warmen Sonnenstrahlen unsere Herzen. Darauf haben wir<br />

doch alle gewartet.<br />

Was uns der <strong>Mai</strong> noch beschert, ist ein ganz besonderer Tag:<br />

Der Muttertag!<br />

Daher ein kleines Gedicht für alle Mütter:<br />

Kein Füllhorn, das von allen Schätzen regnet,<br />

Ist reicher als die Mutterhand, die segnet.<br />

von Anastasius Grün<br />

Ich denke jeder von uns freut sich darauf die ersten warmen Sonnenstrahlen zu<br />

erhaschen und die Natur zu erleben, wie sie wieder zum Leben erweckt und daher<br />

möchte ich mich heute auch etwas kürzer halten. Eins möchte ich Ihnen<br />

aber noch ans Herz legen: Gehen Sie raus in die Natur und genießen Sie sie,<br />

denn jetzt ist die Natur am schönsten!<br />

Was Sie im Monat <strong>Mai</strong> erwartet möchte ich Ihnen aber noch schnell mitteilen:<br />

Am 01.05.2011 wird der <strong>Mai</strong>feiertag gefeiert, auch „Tag der Arbeit“ genannt<br />

Am 02.05.2011 wird der <strong>Mai</strong> mit selbstgemachter Bowle begrüßt.<br />

Am 05.05.2011, um 14:30 Uhr, in der Cafeteria, wird ein Modeverkauf, mit Kaffee<br />

und Kuchen, stattfinden. Dazu sind alle Bewohner, Angehörige, Betreuer,<br />

ehrenamtliche Helfer und Dorfmitglieder recht herzlich eingeladen.<br />

Am 08.05.2011 ist Muttertag<br />

Am 12.05.2011 Stadtbummel in Blieskastel, mit Besuch der Klosterkapelle und<br />

eines Eiscafes<br />

2


Am 17.05.2011, um 16:00 Uhr findet in der Cafeteria ein Angehörigennachmittag<br />

statt, mit dem Thema: „Medikamentenversorgung in unserer Einrichtung“. Herr<br />

Meissner von der Schlossapotheke wird das System, sowie die Vorteile der Verblisterung<br />

vorstellen.<br />

Am 19.05.2011 wird ein Mundart- Nachmittag mit Volker Jacoby stattfinden.<br />

Weitere Termine sehen Sie im jeweiligen Aushang.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen Wonnemonat <strong>Mai</strong> und viel<br />

Freude beim Lesen dieser Hauszeitung!<br />

Es grüßt Sie ganz herzlich Ihre<br />

Heidi Geib<br />

Hausleitung<br />

Lyrisches Intermezzo I<br />

An den <strong>Mai</strong><br />

Es ist doch im April fürwahr<br />

Der Frühling weder halb noch gar.<br />

Komm, Rosenbringer, süßer <strong>Mai</strong>,<br />

Komm du herbei!<br />

So weiß ich, was der Frühling sei.<br />

Wie aber, soll die erste Gartenpracht,<br />

Narzissen, Primeln, Hyazinthen,<br />

Die kaum die hellen Äuglein aufgemacht<br />

Schon welken und verschwinden<br />

Und mit euch besonders, holde Veilchen,<br />

Wär's dann fürs ganze Jahr vorbei<br />

Lieber, lieber <strong>Mai</strong>,<br />

Ach, so warte noch ein Weilchen!<br />

Im wunderschönen Monat <strong>Mai</strong>,<br />

als alle Knospen sprangen,<br />

da ist in meinem Herzen<br />

die Liebe aufgegangen<br />

Im wunderschönen Monat <strong>Mai</strong><br />

da hab ich ihr gestanden<br />

mein Sehnen und Verlangen<br />

Heinrich Heine (1797-1856)<br />

Eduard Mörike<br />

3


Wir gratulieren recht herzlich zum Geburtstag !<br />

Alles Gute und Gottes Segen im neuen Lebensjahr!<br />

Geburtstage unserer Bewohner<br />

Margarete Rettkowski 09.05.<br />

Johannes Likus 14.05.<br />

Maria Höhn 16.05.<br />

Brigitte Happersberger 19.05.<br />

Georg Groß 28.05.<br />

Geburtstage unserer Mitarbeiter<br />

Brunhilde Redel-Prinz 02.05.<br />

Doris Walter 11.05.<br />

Ina Sommer 15.05.<br />

Ina Serov 28.05.<br />

Geburtstagsgedicht<br />

Werde, was du noch nicht bist,<br />

Bleibe, was du jetzt schon bist,<br />

in diesem Bleiben und diesem Werden<br />

liegt alles Schöne hier auf Erden.<br />

Franz Grillparzer<br />

heißen wir unsere neuen Bewohner<br />

Bernhard Stahn<br />

Richard Helle<br />

Agnes Toussaint<br />

4


<strong>SeniorenHaus</strong> statt Wandertag……...<br />

Schüler der 9. Klasse des Von-der-Leyen-Gymnasiums aus Blieskastel hatten<br />

sich spontan entschlossen, den alljährlich stattfindenden Wandertag gegen einen<br />

Besuch in unserem <strong>SeniorenHaus</strong> zu tauschen. Nach Rücksprache mit<br />

der Hausleitung, Frau Geib, war der Termin auch schnell gefunden.<br />

An dem verabredeten Tag trafen die jungen Leute mit Ihrer Lehrerin morgens<br />

um halb neun bei uns ein. „Wir möchten den Alltag in einem Seniorenheim<br />

einmal „hautnah“ erleben.“ In unserem beschützten Bereich konnten sie erleben,<br />

wie es sich anfühlt, für kranke und/oder hilfsbedürftige ältere Menschen<br />

da zu sein. Ob Unterstützung bei den Mahlzeiten, vorlesen, Begleitung unserer<br />

bewegungsaktiven Bewohner bei ihrem immer wiederkehrendem Wunsch<br />

nach einem Spaziergang oder beim gemeinsamen Spielen – für die Schüler<br />

war es ein interessantes und für unsere Bewohner ein schönes Erlebnis.<br />

Spaß gemacht hat es auf jeden Fall allen Beteiligten. Barbara Pauly<br />

Von der heiteren Seite…….<br />

5


Palmzweige binden<br />

Eine kleine Gruppe Bewohner traf sich an einem Nachmittag, um gemeinsam mit<br />

Frau Theis und Frau Niederländer unsere Palmzweige zu binden. Alles lag bereit:<br />

frischer Buchsbaum und bunte Bänder, Scheren und Zangen. Für die „gröberen“<br />

Arbeiten fand sich unser Herr Ziegler bereit, die anwesenden Damen widmeten<br />

sich den „schmückenden“ Tätigkeiten mit dem Binden der Sträußchen. Frau<br />

Theis und Frau Niederländer nahmen dann noch die „Endkontrolle“ ab und unsere<br />

Palmzweige wurden ein paar Tage später in einer Messe von Pfarrer Ulrich<br />

Nothoff gesegnet.<br />

Barbara Pauly<br />

6


Medirest Küchenaktion „Der Spargel und die Erdbeere...“<br />

Kartoffelauflauf mit Spargel<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

1kg Spargel, weiß<br />

Etwas Zucker, 1 EL Butter<br />

1kg Kartoffeln<br />

300g Kochschinken<br />

etwas Butter<br />

300g Creme fraiche<br />

150g geriebener Käse<br />

100g Parmesan, frisch gerieben<br />

1 Zehe Knoblauch, Salz, Pfeffer, Muskat<br />

Nach Belieben Milch<br />

Zubereitung:<br />

Den Spargel schälen, in Stücke schneiden und in Wasser mit 1 EL Butter<br />

und je einer Prise Salz und Zucker ca. 10 min. kochen. Währenddessen<br />

auch die Kartoffeln geschält in Salzwasser kochen. Das Spargelwasser<br />

abgießen, den Spargel im Topf belassen und auf mittlerer Wärmestufe<br />

mit 1 EL Butter und dem geriebenen Parmesan kurz anbraten, bis der<br />

Parmesan geschmolzen ist. Beiseitestellen.<br />

Die fast garen Kartoffeln in grobe Scheiben geschnitten in einer Auflaufform<br />

verteilen. Den Käse-Spargel darauf verteilen und mit dem fein<br />

gewürfelten Schinken belegen. Die Creme fraiche mit Salz, Pfeffer und<br />

Muskat nach eigenen Vorlieben abschmecken und den Knoblauch<br />

dazupressen/-hacken. Evtl. mit ein bisschen Milch verdünnen (je nach<br />

Festigkeit der Creme fraiche), damit die Soße locker (aber nicht zu flüssig!)<br />

über die Kartoffeln fällt und alles abdeckt. Die Masse über die Zutaten<br />

in der Form gießen. Mit dem geriebenen Emmentaler bedecken und für<br />

ca. 15 - 20 Min. bei 180°C (Umluft) ausbacken, bis der Käse gratiniert ist.<br />

Mit diesem Gericht möchte ich Sie auf unsere nächste Küchenaktion einstimmen.<br />

In der letzten <strong>Mai</strong>woche bieten wir Ihnen leckere Gerichte<br />

mit Spargel und frischen Kräutern an. Zum Dessert gibt es verschiedene<br />

Variationen mit frischen Erdbeeren.<br />

Auch die Tische werden entsprechend der Aktion dekoriert. Kräutertöpfchen<br />

mit frischer Petersilie, Schnittlauch und Basilikum sehen schön aus, duften gut und<br />

können zum Verfeinern der angebotenen Gerichte genutzt werden.<br />

Einen guten Appetit wünscht Ella Dübel von der Firma Medirest.<br />

Quelle: chefkoch.de<br />

7


Betreuungsplan <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Mandelbachtal</strong><br />

Im Wechsel – siehe Aushang<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag<br />

09.30 - 10.30<br />

Mit Musik geht<br />

alles besser…<br />

09.30 - 11.45<br />

Marktbesuch<br />

in <strong>Ormesheim</strong><br />

09.30 - 12.00<br />

Hauptsach gudd<br />

gess<br />

09.30 - 10.30<br />

Alles fürs<br />

Gedächtnis<br />

09.30 - 10.30<br />

Mit Musik geht<br />

alles besser…<br />

Singkreise in den HG<br />

Gräfinthal &<br />

Strudelpeter<br />

10.30 - 11.30<br />

Einzelbegleitung<br />

Kleine Einkäufe im<br />

Ort<br />

09.30 - 10.30<br />

Alles fürs<br />

Gedächtnis<br />

Kochgruppe<br />

09.30 - 10.30<br />

Mit Musik geht<br />

alles besser…<br />

Gedächtnistraining<br />

in der HG Gräfinthal<br />

Fit & Fun<br />

Singkreis<br />

oder<br />

Spielrunde<br />

10.45 – 12.00<br />

Fit & Fun<br />

Spiele, Quiz und alles,<br />

was Spaß macht<br />

Gedächtnistraining<br />

in der<br />

HG Gräfinthal<br />

Singkreise in den HG<br />

Gräfinthal &<br />

Strudelpeter<br />

Sitzgymnastik<br />

in der HG Ziegelhütte<br />

10.30 - 11.30<br />

Einzelbegleitung<br />

Sitzgymnastik<br />

in der HG<br />

Klostermühle<br />

10.30 - 11.30<br />

Einzelbegleitun<br />

g<br />

10.30 - 11.30<br />

Einzelbegleitung<br />

10.45 – 12.00<br />

Mit Musik geht<br />

alles besser…<br />

Singkreis in den<br />

HG Klostermühle<br />

In der HG Gräfinthal<br />

10.30 - 11.30<br />

Einzelbegleitung<br />

12.00 Uhr Mittagstisch<br />

Mittagsruhe<br />

15.00 Uhr Kaffee und Kuchen<br />

16.00 - 17.00<br />

Fit & Fun<br />

16.00 - 18.00<br />

Spielrunde<br />

16.00 - 17.00<br />

Spielrunde<br />

16.00 - 17.00<br />

Spaziergang<br />

16.00 - 18.00<br />

Wir sind creativ<br />

15.00 - 17.30<br />

Filme…<br />

Spiele, Quiz und<br />

alles, was Spaß<br />

macht<br />

Spiele, Quiz und alles,<br />

was Spaß macht<br />

Seniorengymnastik<br />

in der Cafeteria<br />

17.00 - 18.00<br />

HERRENRUNDE<br />

Je 1 Stunde in den<br />

HG Klostermühle<br />

& Strudelpeter<br />

In der HG Gräfinthal<br />

17.00 - 18.00<br />

Vor-Lesen und erzählen<br />

17.00 - 18.00<br />

Handarbeitsgruppe<br />

…& Vorträge<br />

In der<br />

HG Ziegelhütte<br />

16.00 - 17.00<br />

Gottesdienst<br />

14-tägig<br />

Lesetreff im<br />

Erdgeschoss<br />

In der<br />

HG Strudelpeter<br />

Jahreszeitliches<br />

Basteln & Gestalten<br />

Entspannung und<br />

Wissen im Wechsel<br />

Abendessen ab 18.00 Uhr<br />

8


Kurzzeitpflege im <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Mandelbachtal</strong><br />

Im Urlaub, im Krankheitsfall, bei aufwendigen Renovierungsarbeiten etc. ist oft Hilfe<br />

für pflegebedürftige Angehörige von Nöten.<br />

Hier bieten wir Ihnen unsere Unterstützung an. In der Gemeinschaft der Wohngruppen<br />

mit Ansprache und Tagesaktivität sowie der erforderlichen Pflege vergeht<br />

die Zeit für unsere Gäste angenehm und sicher.<br />

Ab der Pflegestufe 1 unterstützen die Pflegekassen pflegende Angehörige mit einer<br />

Pauschale von bis zu 1510,00 oder bis zu einer Dauer von längstens 28 Tagen<br />

pro Kalenderjahr. Diese Leistungen beziehen sich auf den Pflegesatz der aktuellen<br />

Pflegestufe.<br />

Beispielrechnung für die Pflegestufe 1:<br />

Pflegesatz: 53,01€ • Leistung der Pflegekasse<br />

Unterk. u. Verpfl. 23,96€ • Eigenleistung<br />

Investitionskosten 9,78 € • Eigenleistung<br />

Tagesentgelt 86,75€ • Gesamtleistung<br />

Bei einem 14-tägigen Aufenthalt in unserem Haus bedeutet das für Sie:<br />

Gesamtentgelt: 86,75 X 14 = 1214,50€<br />

davon entf. auf die Pflegekasse 53,01 X 14 = 742,14€<br />

es verbleibt eine Eigenleistung (23,96+9,78) X 14 = 472,36€<br />

<br />

Zusätzlich bieten wir auch Tagespflege für 10 Gäste an. Auch hier erhalten Sie<br />

Unterstützung durch die Pflegeversicherung. (Siehe Anhang)<br />

Wir sind für Sie da<br />

In der täglichen Kernzeit von 8.00 – 18.00 Uhr<br />

An allen 7 Tagen der Woche<br />

Zu individuell vereinbarten Zeiten<br />

Spontan, wenn Sie schnelle Unterstützung brauchen.<br />

Sprechen Sie uns an – persönlich - oder telefonisch unter<br />

0 68 93 / 80 22 0<br />

9


Vernissage in <strong>Ormesheim</strong><br />

Eingeladen hatten wir zu einer Vernissage der Künstlerin Gisela Cuterié und viele<br />

folgten dieser Einladung, ob Künstlerfreunde, interessierte Gemeindemitglieder,<br />

Bewohner und Angehörige oder die Eltern der Künstlerin.<br />

Nach einer Laudatio von Frau Gudrun Theis, in der sie Frau Cuterié und deren<br />

Schaffen dem Publikum vorstellte, konnten sich die Anwesenden die ausgestellten<br />

Bilder in Ruhe anschauen.<br />

Für Fragen und Erklärungen war die Künstlerin natürlich immer bereit. Die Bilder<br />

sind noch für einige Zeit bei uns zu besichtigen.<br />

Weisheit<br />

Das beste Mittel, jeden Tag gut zu beginnen, ist,<br />

beim Erwachen daran zu denken,<br />

ob man nicht wenigstens einem Menschen<br />

an diesem Tage eine Freude machen könne.<br />

Friedrich Nietzsche<br />

10


In diesem Jahr wird unsere Tagespflege in neuen Räumen eröffnet.<br />

Das Angebot wird auch einen Fahrdienst beinhalten, der morgens und<br />

abends unsere Gäste abholt bzw. wieder heimfährt.<br />

Die Tagespflege ist ein Angebot für SeniorInnen, die noch allein oder mit<br />

Unterstützung in der eigenen Häuslichkeit leben. Sie soll pflegende Angehörige<br />

entlasten und den älteren Menschen einen langen Verbleib in<br />

der gewohnten Umgebung ermöglichen.<br />

Als Tagepflegegast bestimmen Sie mit Ihren Wünschen und Bedarfen<br />

die Art und Dauer Ihres Aufenthaltes mit. Wir bieten Ihnen als Gast einen<br />

abwechslungsreichen Tagesablauf, den Sie in Gemeinschaft mit anderen,<br />

aber auch mit Rückzugsmöglichkeiten in angenehmer Atmosphäre<br />

verbringen können.<br />

Berufstätige können ihre pflegebedürftigen Angehörigen auch gerne<br />

stundenweise in unsere Obhut geben und so weiter ihrer Arbeit nachgehen<br />

Um unser Angebot kennen zu lernen, haben Sie die Möglichkeit, einen<br />

kostenlosen „Schnuppertag“ in unserem Hause zu verbringen.<br />

Um sich einen finanziellen Überblick zu verschaffen, möchten wir Ihnen<br />

hier ein Rechenbeispiel für die Pflegestufe 1 geben:<br />

Verpflegung 14,78€ Eigenleistung<br />

Investitionskosten 7,14€ Eigenleistung<br />

Eigenleistung gesamt 21,92€<br />

Pflegesatz Stufe 1 27,53€ Leistung der Pflegekasse<br />

Wenden Sie sich bei Interesse oder Fragen bzgl. der Finanzierung bzw.<br />

des Procedere gerne an uns – persönlich oder telefonisch unter<br />

0 68 93 / 80 22 – 0<br />

11


Ostereier färben mit Handicap<br />

Wie froh sind wir um unsere Damen der Gemeinde<br />

<strong>Ormesheim</strong>, Frau Theis und Frau Niederländer.<br />

An einem Nachmittag vor Ostern kamen sie zu uns, um mit<br />

den Bewohnern bunte Eier zu färben, wie es Brauch ist. Eier,<br />

Farbe, Essig und entsprechend viele Töpfe standen bereit – es konnte losgehen.<br />

Gelb, grün, rot und orange – leuchtend bunt sollten unsere Ostereier werden.<br />

Seltsam war jedoch – obwohl alles nach „Vorschrift“ erledigt wurde – nahmen die<br />

Eier nur eher eine pastellige Farbe an.<br />

Alle schauten in die Töpfe, überlegten und rätselten: ist das Wasser zu kalt, die<br />

Farben zu alt, oder vielleicht zu wenig Essig<br />

Nach langem hin und her stellte sich heraus: DIE EIER WAREN ROH!!!<br />

Es war schon lustig, dass es so<br />

vielen Hausfrauen nicht aufgefallen war.<br />

Barbara Pauly<br />

12


Hätten Sie’s gewußt<br />

Ist der beste Schlaf tatsächlich der vor<br />

Mitternacht<br />

"Der Schlaf vor Mitternacht ist der beste!" lautet eine weit verbreitete Ansicht.<br />

Schlafforscher teilen diese nur bedingt.<br />

Auch wer nicht vor Mitternacht zur Ruhe kommt, braucht sich um einen gesunden<br />

Schlaf keine Sorgen zu machen. Wichtig ist nämlich nicht die Uhrzeit, sondern<br />

die Qualität des Schlafes.<br />

Nach dem jetzigen Stand der Schlafforschung ist der Schlaf in den ersten beiden<br />

Stunden am tiefsten und intensivsten und hat somit die erholsamste Wirkung.<br />

Liegen diese zwei Stunden zeitlich vor Mitternacht ist der Schlaf tatsächlich<br />

am gesündesten.<br />

Wer dagegen erst um Mitternacht einschläft, erlebt den gesunden Schlaf nur<br />

später als die Lerchen, die früher das Licht löschen.<br />

Fazit<br />

Für das Erholungsgefühl am Morgen ist wohl die erste Hälfte des Nachtschlafes<br />

am wichtigsten, denn da hat man besonders viele Tiefschlafanteile.<br />

Ob diese erste Hälfte allerdings vor oder nach Mitternacht liegt, ist egal.<br />

Übrigens…<br />

* Wir verändern 20 bis 60 Mal während des Schlafes unsere Lage.<br />

* Auch gute Schläfer wachen nachts auf. Etwa 30 Mal.<br />

Diese kurzen Wachepisoden beeinträchtigen den Erholungswert des<br />

Schlafes nicht.<br />

* Die Deutschen schlafen - laut einer Studie - im Durchschnitt 7 Stunden<br />

und 8 Minuten. Der Wecker klingelt in der Regel um 6.23 Uhr<br />

* 14 Prozent der Bundesbürger halten ein Mittagsschläfchen.<br />

* 29 Prozent der Frauen und 18 Prozent der Männer in Deutschland leiden<br />

unter Schlafstörungen. Jeder Zehnte besitzt eine behandlungsbedürftige<br />

Schlafstörung.<br />

13


…heute: Kloster Gräfinthal<br />

Gräfinthal entstand Mitte des 13. Jahrhunderts, als Gräfin Elisabeth von Blieskastel<br />

hier aus Dankbarkeit ein Wilhelmitenkloster, das Kloster Gräfinthal, stiftete.<br />

Die Ordensstiftung durch die Blieskasteler Grafen ist heute unbestritten,<br />

auch befindet sich in der Klosterkirche eine mittelalterliche Tumba - ob es sich<br />

dabei aber tatsächlich um das Grab der Gräfin als Stifterin handelt, ist unklar,<br />

u.a. weil auch die mittelalterliche und frühneuhochdeutsche Schreibweise<br />

"Gräfenthal" belegt ist. Die Mönche waren Eremiten von Malvalle, besiedelten<br />

diese Einöde des Letschenbachtales und betreuten fortan die Wallfahrt zur<br />

„Madonna mit den Pfeilen“.<br />

Es ist eines der wenigen Klöster dieses Ordens auf deutschem Boden und<br />

auch das, welches sich innerhalb des Ordens am längsten gegen den Niedergang<br />

behaupten konnte.<br />

Nach der legendenhaften Überlieferung wurde die Gräfin zuvor durch das<br />

Gnadenbild eines Einsiedlers von einem Augenleiden geheilt. Bei diesem Gnadenbild<br />

dürfte es sich um das einzigartige Vesperbild „Unsere Liebe Frau mit<br />

den Pfeilen“ handeln, das sich heute in der Heilig-Kreuz-Kapelle beim Wallfahrtskloster<br />

Blieskastel befindet.<br />

Im Laufe seiner wechselvollen Geschichte wurde die Klosteranlage wiederholt<br />

zerstört oder beschädigt. Eine Blütezeit mit umfangreicher Bautätigkeit erlebte<br />

das Kloster Gräfinthal in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Bedeutender<br />

Förderer war der vertriebene König von Polen und spätere Herzog von Lothringen<br />

Stanislaus Lesczynski, der von 1714 bis 1718 im Asyl in Zweibrücken lebte<br />

und seine 1717 verstorbene Tochter Anna in der Klosterkirche Gräfinthal<br />

beisetzen ließ.<br />

In diese Zeit fällt unter anderem der Wiederaufbau der Konventsgebäude<br />

(Portal mit Jahreszahl 1714) und der Klosterkirche selbst, deren Westportal<br />

1719 datiert ist.<br />

Der Gräfinthaler Konvent bestand bis 1785, wurde auf eigenen Wunsch aufgelöst,<br />

in ein weltliches Chorherrenstift umgewandelt und übersiedelte nach<br />

Blieskastel. Das leerstehende Kloster, aus dem 1793 die noch verbliebenen<br />

Ausstattungsstücke versteigert wurden, verfiel danach zunehmend.<br />

14


…… Fortsetzung<br />

1803 erwarb Jean-Baptist Mathieu, Kaufmann und späterer Bürgermeister von<br />

Saargemünd, das inzwischen ruinöse Anwesen, um hier eine Seidenfabrik einzurichten,<br />

die jedoch schon bald darauf ihren Betrieb einstellen musste. Im<br />

Chor der Kirchenruine ließ Mathieu die heutige Kapelle errichten, in der er<br />

1842 auch bestattet wurde. Im Jahr 1888 erwarb ein zu diesem Zweck gegründetes<br />

Komitee die Kapelle, um sie als Schenkung wieder in kirchlichen Besitz<br />

zu überführen.<br />

Der Wallfahrtsort Gräfinthal zählt zu den religiös und kulturhistorisch bedeutenden<br />

Stätten des Saarlandes. Das geschichtlich geprägte Ensemble inmitten einer<br />

gewachsenen Kulturlandschaft macht den ungewöhnlichen Ort auch zu einem<br />

der beliebtesten Ausflugsziele im Bliesgau. Dazu trägt auch die vorhandene<br />

Gastronomie bei.<br />

Gräfinthal ist Pilgerort auf dem saarländischen Teil der Jakobsweg Etappe<br />

Hornbach – Metz, die sich in Hornbach an den Pfälzischen Jakobsweg anschließt.<br />

Beim Kloster Gräfinthal befindet sich im Letschenbachtal die Naturbühne Gräfinthal,<br />

eine Freilichtbühne, auf der seit 1932 Amateurtheater gespielt wird.<br />

Jährlich besuchen etwa 15.000 Zuschauer die Theaterstücke für Kinder und<br />

Erwachsene.<br />

Quelle:Wikipedia<br />

15


Rhönweg 6<br />

66113 Saarbrücken<br />

Telefon<br />

0681/58805-0<br />

Internet<br />

www.cts-mbh.de<br />

Gottesdienste im <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Mandelbachtal</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong><br />

<strong>Mandelbachtal</strong><br />

Adenauerstraße 135 a<br />

66399 <strong>Mandelbachtal</strong><br />

Tel: 06893/8022-0<br />

Fax: 06893/ 8022-109<br />

Internet:<br />

www.seniorenhausmandelbachtal.de<br />

Verantwortlich:<br />

Heidi Geib<br />

Hausleitung<br />

Redaktion:<br />

Stephanie Ballas und<br />

die Vertreterinnen und<br />

Vertreter der<br />

Einrichtung<br />

04. <strong>Mai</strong> – ev. Gottesdienst<br />

10. <strong>Mai</strong> – kath. Gottesdienst<br />

18. <strong>Mai</strong> – ev. Gottesdienst<br />

24. <strong>Mai</strong> – kath. Gottesdienst<br />

16.00 Uhr im Andachtsraum<br />

Wir nehmen Abschied von:<br />

Dr. Werner Degro 06.04.<br />

Edgar Seiler 10.04.<br />

<br />

Als Gott sah, dass der Weg zu<br />

lang, der Hügel zu steil<br />

und das Atmen zu schwer wurde,<br />

legte er den Arm um sie<br />

und sprach: „Komm heim.“<br />

16

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