Download - Estrich Theater Zürich

NACHRICHTEN
Baltimore im Rahmen von
Midreschet Wollishofen. Er
gehört zu den jungen Rabbinern,
die ein aussergewöhnliches
jüdisches Wissen vermitteln
können und weltoffen
sind. Er ist Gemeinderabbiner,
Editor eines Journals über Gemeindeprobleme,
gibt jeden
Tag einen Daf und Amud Yomi
und viele weitere Schiurim, ist
Mitglied von Rabb. Council
und Jewish Federation von
Baltimore sowie von Chana,
einem Netzwerk für misshandelte
Frauen. Er spricht am
Donnerstag, 11. April, 20 Uhr:
Mosche Rabbenu und Rabbi
Akiva – die zwei Dimensionen
der Thora und der Sefirazeit.
Am Schabbat, 13. April, nach
Schacharit (8.45 Uhr): «Degel
Jeruschalajim – die Geschichte
von Rav Kooks Alternative
zum Zionismus (zu Jom
Haazmaut)», nach Mincha um
19 Uhr: «Metzora und die Kraft
der menschlichen Sprache».
Alle Schiurim sind in Englisch,
alle im Minjanlokal,
Etzelstrasse 6, Zürich.
■ TAMACH
VORTRAG
Die amerikanische Psychologin
Eva Fogelman gehört zu
den ersten Psychotherapeutinnen,
die sich mit der Situation
der Kinder der Schoah-
Überlebenden («Second Generation»)
befasst hat. Am
26. Mai lädt Tamach, die psychosoziale
Beratungsstelle
für Holocaust-Überlebende
und ihre Angehörigen in der
Schweiz, zu dem öffentlichen
Vortrag «From Mourning to
Meaning» in englischer Sprache
mit Eva Fogelman ein.
Eva Fogelman wurde nach
dem Zweiten Weltkrieg in
Kassel, Deutschland, geboren.
Bevor sie im Jahr 1959 in
die Vereinigten Staaten ging,
lebte sie für kurze Zeit in Israel.
Ihre Publikationen befassen
sich mit verschiedenen
Aspekten der Schoah. 26. Mai,
11 Uhr, Zentrum Karl der
Grosse, Kirchgasse 14, Zürich.
Im Anschluss an den öffentlichen
Vortrag findet ein
Workshop auf Deutsch und
Englisch für die «Zweite Generation»
statt. Die Teilnahme
an diesem Workshop ist
beschränkt auf einen kleinen
Kreis von Teilnehmenden.
Eine Anmeldung ist obligatorisch,
bis 8. Mai unter E-Mail
info@tamach.org. Der Workshop
wird gemeinsam mit der
Tamach-Mitarbeiterin Miriam
Victory Spiegel durchgeführt.
Die möglichen Schwerpunkte
werden mit den Teilnehmern
besprochen und
umfassen die Themen Trauer
und Sinnsuche, Ablösung,
Umgang mit dem Schweigen
der Eltern, Ambivalenz. www.
tamach.org
■ SVJG
ABENDSPAZIERGANG
Abendspaziergang mit Sigi
Berkowitsch «Auf den Spuren
der jüdischen Bahnhofstrasse
Zürich». Mittwoch, 10. April,
Treffpunkt um 17.30 Uhr vor
Läderach, Tramstation Bahnhofstrasse.
■ JLG
«JUDENTUM UND
KINDLICHE ENTWICKLUNG»
Wann beginnt ein Kind an
Religion und Gemeinschaftszugehörigkeit
zu denken
Welche jüdischen Erlebnisse
sind prägend für die kindliche
Entwicklung Welches
sind die Schnittstellen und
Zusammenhänge zwischen
Judentum und Kindsentwicklung,
was sind die Besonderheiten
des liberalen
Judentums in Bezug auf jüdische
Erziehung Diese und
andere Fragen wurden am
vergangenen Samstag unter
der Moderation von Roger
Schawinski in der JLG, nach
dem Kinderschabbatgottesdienst,
zwischen der Entwicklungspädiaterin
Bea
Latal und Rabbiner Reuven
Bar-Ephraïm diskutiert. Anschliessend
fand eine rege
Diskussion mit den rund
80 Anwesenden statt, wobei
hier insbesondere die Jugendlichen
und deren Adhärenz
am jüdischen Gemeinschaftsleben
thematisiert
wurden. Parallel zur Diskussionsveranstaltung
gab es ein
Kinderprogramm mit dem
Thema Pessach. Abgeschlossen
wurde der Anlass mit gemeinsamem
Kiddusch und
Mittagessen.
T
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5. April 2013 tachles 14