Untitled - Zürcher Hochschule der Künste
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La pensée est dirigée vers le futur.<br />
Le futur est ouvert.<br />
—<br />
—<br />
<strong>Hochschule</strong> für Gestaltung und Kunst Zürich<br />
Mitglied zfh<br />
—<br />
Corporate Design Manual<br />
31.März 2005<br />
corporate design
Editorial<br />
Entwurf<br />
«Open Space» Einheit 01<br />
Basisausstattung 02<br />
Kernmedien 03<br />
«Open Space» Vielfalt 04<br />
Anwendung<br />
Spezifikationen 05<br />
Imagepool 06<br />
Kontakte 07<br />
Index 08
Liebe Leserinnen und Leser<br />
Genügend Freiraum für die lebendige Vielfalt, die das Wesen einer Kunsthochschule<br />
ausmacht und Regeln, welche die gestalterische Inspiration und den Erfindungsgeist<br />
nicht eingrenzen – dies sind zentrale Anliegen des neuen Erscheinungsbildes<br />
<strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong> für Gestaltung und Kunst Zürich. Der «Open Space»<br />
eröffnet einen grossen kreativen Spielraum für die beson<strong>der</strong>en Anliegen und<br />
die eigenwilligen Auftritte <strong>der</strong> einzelnen Bereiche unserer <strong>Hochschule</strong>.<br />
Gleichzeitig hat ein Corporate Design – wie es <strong>der</strong> Name sagt – die Aufgabe,<br />
Wie<strong>der</strong>erkennbarkeit zu schaffen und Identität zu stiften. Dies geschieht bei <strong>der</strong><br />
hgkz auf <strong>der</strong> Ebene <strong>der</strong> Geschäftsdrucksachen und <strong>der</strong> Kernmedien, welche<br />
durch einheitliche Gestaltung eine klare Linie erhalten und <strong>der</strong> hgkz dadurch ein<br />
eigenständiges optisches Profil verleihen.<br />
Auf dieser Basis – <strong>der</strong> Suche nach Einheit für das Ganze und Vielfalt für die<br />
Einzelteile – entstand das Corporate Design. Das Manual vermittelt das grundlegende<br />
Wissen und die wenigen, einfachen Regeln für die wichtigsten<br />
Anwendungen.<br />
Ausserdem ist das neue Corporate Design ein erster sichtbarer Vorbote des<br />
geplanten Zusammenschlusses <strong>der</strong> hgkz und <strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong> Musik und Theater<br />
Zürich hmtz zur Zürcher <strong>Hochschule</strong> <strong>der</strong> Künste zhdk: Seit Herbst 2004 treten<br />
beide <strong>Hochschule</strong>n mit dem gleichen Erscheinungsbild in <strong>der</strong> Öffentlichkeit auf.
Wir wünschen Ihnen und uns, dass Sie beim Blättern in diesem Manual Lust<br />
bekommen, mit dem neuen Corporate Design zu experimentieren und den «Open<br />
Space» mit eigenen Ideen zu füllen. Auf diese Weise wird sich das Erscheinungsbild<br />
festigen und gleichzeitig kontinuierlich weiter entwickeln. Wir sind<br />
gespannt, was dabei entsteht.<br />
Zürich, im Frühling 2005<br />
Prof. Dr. Hans-Peter Schwarz<br />
Rektor<br />
Heike Pohl<br />
Leiterin Kommunikation
01<br />
«open space» einheit
01.01<br />
Zürich:<br />
31. März 2005:<br />
127 Jahre Geschichte:<br />
1140 Studierende:<br />
289 Lehrende:<br />
279 Mitarbeitende:<br />
5 Departemente:<br />
2 Institute:<br />
14 Studienrichtungen:<br />
4 Nachdiplomstudiengänge:<br />
3 Nachdiplomkurse:<br />
93 Weiterbildungskurse:<br />
1 Museum:<br />
4 Sammlungen:
01.02<br />
Einheit und Vielfalt:<br />
Identität und Differenz:<br />
Kontinuität und Wandel:<br />
hgkz.
01.03<br />
Das Corporate Design schreibt eine einzigartige Geschichte fort.<br />
Die Geschichte einer konkreten Tradition.<br />
Die Geschichte einer offenen Zukunft.
01.04<br />
Der Kerngedanke:<br />
«Open Space».
01.05<br />
Der Anspruch:<br />
Einheit im institutionellen Auftritt<br />
und kreative Vielfalt in dessen Anwendung.<br />
Die Gestaltung des Corporate Design begreift und repräsentiert die hgkz als<br />
«Open Space», in dem eine Vielzahl von Instituten, Veranstaltern, Forschungs- und<br />
Studienbereichen mit jeweils eigenen Identitäten integriert sind.
01.06<br />
Die Gestaltung setzt auf die Pragmatik<br />
von Funktionen und Workflows.<br />
An Stelle von ästhetischen Dachkonzepten steht die Logik <strong>der</strong> Anwendung<br />
im Vor<strong>der</strong>grund: Zum Beispiel in <strong>der</strong> Verwendung <strong>der</strong> Helvetica<br />
als Hausschrift.
01.07<br />
Die institutionelle «Einheit» bildet sich nicht in einem unverän<strong>der</strong>lichen Logo ab,<br />
son<strong>der</strong>n im prägnanten gestalterischen Umgang mit <strong>der</strong> «Vielfalt» in Form<br />
eines Logosystems:<br />
Ein flexibles Systemdesign mit nachhaltigem<br />
Nutzungspotential.
01.08<br />
Anwendung und Funktionalität des Corporate Design entsprechen<br />
zeitgemässen Anfor<strong>der</strong>ungen an Flexibilität, Entwicklungsfähigkeit, Arbeitsund<br />
Produktionsprozesse:<br />
Die Funktion bildet sich in <strong>der</strong> Gestaltung ab,<br />
die Gestaltung in <strong>der</strong> Funktion.
01.09<br />
Das Erscheinungsbild inszeniert den offenen Raum. Dieser ist<br />
<strong>der</strong> kleinste gemeinsame Nenner,<br />
das grösste gemeinsame Vielfache,<br />
die konkrete gemeinsame Identität.<br />
Das Corporate Design insistiert deshalb auf einem grafisch dominanten, aber<br />
ungestalteten Brandingelement: dem in den offenen Raum abgesetzten z.
01.10<br />
Die Systemgestaltung nach dem Prinzip «Open Space» ermöglicht die flexible<br />
visuelle Integration unterschiedlichster Bereiche und Hierarchiestufen.<br />
Sowohl für die institutionelle Gegenwart, …
01.11<br />
…
01.12<br />
... als auch für eine künftige, aus hgkz und hmtz fusionierte zhdk, die Zürcher<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>der</strong> Künste:<br />
hgkz + hmtz = zhdk.<br />
Die Erscheinung bleibt dieselbe.
02<br />
basisausstattung<br />
Briefbogen 02.01<br />
Briefumschlag 02.02<br />
Visitenkarte 02.03<br />
Inserat 02.05<br />
Mail-Newsletter 02.06<br />
Web 02.07
02.01<br />
Briefbogen<br />
Die Mitarbeitenden konfigurieren ihren persönlichen Briefbogen selbst.
02.02<br />
Briefumschlag
02.03<br />
Visitenkarte<br />
Visitenkarten sind in unterschiedlichen Farben …
02.04<br />
Visitenkarte<br />
… sowie in Positiv- o<strong>der</strong> Negativdruck erhältlich.<br />
Auch hier gewährleistet die Systemgestaltung den einheitlichen Gesamtauftritt<br />
in <strong>der</strong> individuellen Anwendung.
02.05<br />
Inserat
02.06<br />
Mail-Newsletter
02.07<br />
Website<br />
Die Startseite <strong>der</strong> hgkz-Website wird um einen visuellen Hinweis auf<br />
die dahinter liegende Vielfalt erweitert: mit dem farbig animierten «Newsticker».
03<br />
kernmedien<br />
Konzept 03.01<br />
Zum Beispiel: das hgkz-Portrait. 03.03<br />
Zum Beispiel: <strong>der</strong> Studienführer. 03.04<br />
Zum Beispiel: eine Departementsbroschüre. 03.05<br />
Zum Beispiel: eine Studienbereichsbroschüre. 03.06<br />
Zum Beispiel: eine medienübergreifende Anwendung. 03.07
—<br />
—<br />
<strong>Hochschule</strong> für Gestaltung und Kunst Zürich<br />
Mitglied zfh<br />
—<br />
—<br />
—<br />
<strong>Hochschule</strong> für Gestaltung und Kunst Zürich<br />
Mitglied zfh<br />
—<br />
—<br />
—<br />
<strong>Hochschule</strong> für Gestaltung und Kunst Zürich<br />
Mitglied zfh<br />
03.01<br />
Kernmedien: Konzept<br />
Als Kernmedien gelten institutionelle Informationsmedien wie das hgkz-Portrait,<br />
<strong>der</strong> Studienführer sowie Info- o<strong>der</strong> Portrait-Publikationen <strong>der</strong> Departemente,<br />
Institute und Studienbereiche. Die Systemgestaltung gewährleistet eine benutzerfreundliche<br />
Handhabung. Das einheitliche Format, basierend auf <strong>der</strong> DIN-Reihe,<br />
ermöglicht ein Zusammenfügen mehrerer Kernmedien in beliebigen Kombinationen<br />
zu einem optischen und haptischen Gesamtpaket:<br />
Eine kompakte Schale.<br />
studienführer 04/05<br />
Departement Medien & Kunst 11<br />
Departement Design 25<br />
Departement Lehrberufe für Gestaltung und Kunst 41<br />
Nachdiplomstudien und -kurse 61<br />
Weiterbildung 77<br />
Institute/Forschung 81<br />
Museum für Gestaltung Zürich 87<br />
Bibliothek 103<br />
departement design<br />
Industrial Design 8<br />
Interaction Design 12<br />
Scenographical Design 16<br />
Style & Design 20<br />
Visuelle Gestaltung 24<br />
Wissenschaftliche Illustration 28<br />
visuelle gestaltung<br />
Durch die deutliche Kennzeichnung <strong>der</strong> Inhalte auf dem Umschlag ist jedes<br />
Medium inhaltlich und formal als Ausschnittvergrösserung eines umfassen<strong>der</strong>en<br />
Bereichs erkennbar. Die funktionale Verschachtelung des Medienpakets<br />
spiegelt sich in <strong>der</strong> Gestaltung und umgekehrt.
03.02<br />
Kernmedien: Konzept<br />
Und so, wie die Institution ein Ganzes aus diversen Einzelteilen darstellt, eröffnet<br />
sich im Inneren <strong>der</strong> Kernmedien <strong>der</strong> gestalterische Spielraum für bereichsspezifische<br />
Inszenierungen:<br />
Ein vielgestaltiger Kern.<br />
Jedes Medium enthält einen kompakten Bildteil, in dem sich die gestalterische<br />
Freiheit und Flexibilität <strong>der</strong> jeweiligen Teilbereiche entfaltet. Dieses Prinzip<br />
bietet die Möglichkeit, u.a. über unterschiedliche Farbigkeit, Papierqualität, Motivwahl<br />
des Bildteils, die verschiedenen Kernmedien voneinan<strong>der</strong> abzuheben,<br />
ohne den Gesamtauftritt <strong>der</strong> Institution aufzulösen.
03.03<br />
Zum Beispiel: das hgkz-Portrait.<br />
Die klare gestalterische Trennung von Information<br />
und Illustration greift die benutzerorientierte Pragmatik<br />
des Logosystems auf.<br />
museum of design zurich<br />
62<br />
The Museum of Design Zurich sees itself as the museum for design and visual communication<br />
in Switzerland. Its collections encompass industrial design, furniture, textiles,<br />
fashion, jewellery, arts and crafts, graphics, typography, photography, new media,<br />
book design, posters, film and design in intermediate areas as well as architecture,<br />
scenography, interior design and public spaces.<br />
museum für gestaltung zürich<br />
63<br />
Das Museum für Gestaltung Zürich versteht sich als das Museum für Design und Visuelle<br />
Kommunikation in <strong>der</strong> Schweiz. Zu seinen Gegenstandsfel<strong>der</strong>n zählen Industrial<br />
Design, Möbel, Textil, Mode, Schmuck, Kunstgewerbe, Grafik, Typografie, Fotografie,<br />
Neue Medien, Buchkunst, Plakat, Film und Gestaltung in Zwischenbereichen, aber<br />
auch Architektur, Szenografie, Innenarchitektur und öffentlicher Raum.<br />
snm_ppi_tralon_0,3.tif<br />
ssp_some_time.pict<br />
With its exhibitions, collections and publications, the museum is a forum, archive and<br />
laboratory rolled into one. Here research, collection and transmission intermingle in a<br />
lively manner. The phenomena of creativity are un<strong>der</strong>stood as an expression of human<br />
actions and values, relationships are made visible and controversies incited. With<br />
practice and theory, in the confrontation of history and the present, the influence and<br />
importance of design are kept in the public arena and strengthened.<br />
In its visual archives, the Museum of Design Zurich houses items of worldwide significance.<br />
The design collection, the graphic collection, the poster collection and the crafts<br />
collection in the Bellerive museum are rich in milestones of technical and aesthetic<br />
development since the beginning of industrialization. In addition, characteristic objects<br />
of everyday culture have been and continue to be collected. Collection activities focus<br />
on contemporary work, including not only items from Switzerland but international<br />
works as well. In the poster space and the design space, regular exhibitions offer<br />
glimpses of these collections.<br />
The content areas of the collections are the main focus of research, which is closely<br />
linked to the general research priorities of hgkz's Institute of Cultural Studies in Art,<br />
Media and Design. Research results are made available as a database, exhibition or<br />
in printed form. The collections are also open for external research requests.<br />
Museum of Design Zurich, Ausstellungsstr. 60, 8005 Zurich<br />
Telephone +41 43 446 67 67, www.museum-gestaltung.ch<br />
Mit seinen Ausstellungen, Sammlungen und Publikationen ist das Museum Forum,<br />
Archiv und Labor zugleich. Hier durchdringen sich Erforschen, Sammeln und Vermitteln<br />
auf lebendige Weise. Die Phänomene <strong>der</strong> Gestaltung werden als Ausdruck<br />
menschlicher Handlungen und Wertvorstellungen verstanden, Zusammenhänge werden<br />
sichtbar gemacht und Debatten angeregt. In <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung mit Geschichte<br />
und Gegenwart, mit Praxis und Theorie sollen Wirkungsbereiche und Stellenwert<br />
<strong>der</strong> Gestaltung in <strong>der</strong> Öffentlichkeit festgehalten und gestärkt werden.<br />
In seinen visuellen Archiven beherbergt das Museum für Gestaltung Zürich Bestände<br />
von weltweiter Bedeutung. Die Designsammlung, die Grafiksammlung, die Plakatsammlung<br />
und die im Museum Bellerive beheimatete Kunstgewerbesammlung sind<br />
reich an Meilensteinen <strong>der</strong> technischen und ästhetischen Entwicklung seit dem<br />
Beginn <strong>der</strong> Industrialisierung. Ebenso wurden und werden charakteristische Objekte<br />
<strong>der</strong> Alltagskultur aufgenommen. Die Sammeltätigkeit ist auf das zeitgenössische<br />
Schaffen konzentriert, wobei neben Arbeiten aus <strong>der</strong> Schweiz internationale Werke<br />
Berücksichtigung finden. Im Plakatraum und im Designraum bieten regelmässige<br />
Ausstellungen Einblicke in Sammlungsbestände.<br />
Die Inhaltsfel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sammlungen sind Hauptgegenstand <strong>der</strong> Forschung. Diese<br />
knüpft an die allgemeinen Forschungsschwerpunkte des Instituts Cultural Studies in<br />
Art, Media and Design <strong>der</strong> hgkz an. Die Forschungsresultate werden als Datenbank,<br />
als Ausstellung o<strong>der</strong> in gedruckter Form zugänglich gemacht. Die Sammlungen sind<br />
auch offen für externe Forschungsanliegen.<br />
Museum für Gestaltung Zürich, Ausstellungsstrasse 60, 8005 Zürich<br />
Telefon +41 43 446 67 67, www.museum-gestaltung.ch
—<br />
—<br />
<strong>Hochschule</strong> für Gestaltung und Kunst Zürich<br />
Mitglied zfh<br />
—<br />
Öffentlicher Zugang<br />
Leiterin<br />
Öffnungszeiten <strong>der</strong> Ausstellungen<br />
Hauptsammelgebiete<br />
Vom anonymen Design zum Designstudio<br />
Erst <strong>der</strong> Umgang mit den Dingen macht diese zu dem, was sie sind<br />
03.04<br />
Zum Beispiel: <strong>der</strong> Studienführer.<br />
studienführer 04/05<br />
92<br />
93<br />
Die Anschaffungspolitik <strong>der</strong> Sammlung wird von <strong>der</strong> Idee geleitet, die aktuellen und<br />
Hier gilt die Aufmerksamkeit den seriell hergestellten Produkten des 20. Jahrhun-<br />
für ein Verständnis <strong>der</strong> Gegenwart relevanten Entwicklungen in den oben erwähnten<br />
Sammlungsgebieten zu dokumentieren und zu bewahren. Zugleich pflegt das Museum<br />
Bellerive die historisch gewachsenen Schwerpunkte, die den Charakter <strong>der</strong> Samm-<br />
<strong>der</strong>ts und den Ideen, die darin zum Ausdruck kommen. Die Designsammlung, gegründet<br />
1987, befasst sich, als erste öffentliche ihrer Art in <strong>der</strong> Schweiz, mit <strong>der</strong><br />
mo<strong>der</strong>nen Alltagskultur. Sie weist das schweizerische Designschaffen seit 1900 so<br />
lung prägen und wesentlich zu ihrer Qualität beitragen.<br />
umfassend wie möglich aus und konfrontiert es mit Objekten internationaler Herkunft.<br />
Aus dieser Gegenüberstellung entsteht ein Dialog, <strong>der</strong> dank dem reichen<br />
Die Sammlung ist über den Karteikatalog zugänglich. Eine elektronische Datenbank<br />
befindet sich im Aufbau. Gruppen und Einzelpersonen mit wissenschaftlichem Interesse<br />
können die Sammlung nach Voranmeldung besuchen.<br />
Eva Afuhs, Kuratorin<br />
Bestand von 10 000 Objekten und etwa 20 000 Verpackungen die Situierung <strong>der</strong> nationalen<br />
Produktekultur im internationalen Rahmen erlaubt. Die Designsammlung<br />
umfasst neben Ankäufen und Donationen auch Dauerleihgaben <strong>der</strong> Schweizerischen<br />
Eidgenossenschaft aus dem Bereich Produktdesign, einer Sparte, die vom<br />
Bundesamt für Kultur seit 1989 geför<strong>der</strong>t wird.<br />
Gesammelt werden serielle Gegenstände vom Massenmarkt bis zur Kleinstserie,<br />
ergänzt durch Prototypen und Modelle. Sammlungsgebiete sind Möbel, Leuchten,<br />
Montag geschlossen<br />
Wohnaccessoires, Haushaltgeräte, Büroeinrichtungen, Geräte für Ton- und Bildwie-<br />
Dienstag/Mittwoch 11–18 Uhr<br />
<strong>der</strong>gabe sowie <strong>der</strong> Kommunikationsmedien, Instrumente und Maschinen, Beschläge<br />
Donnerstag 11–20 Uhr<br />
und Armaturen, Körperpflegeartikel, Textilien, Sportartikel, Spielzeug und Verpak-<br />
Freitag/Samstag 11–17 Uhr<br />
kungen. Dabei gilt das Interesse den Highlights <strong>der</strong> Designgeschichte, dem Schaffen<br />
Sonntag 10–18 Uhr<br />
Führungen nach Vereinbarung<br />
designsammlung<br />
Departement Medien & Kunst 11<br />
Departement Design 25<br />
Departement Lehrberufe für Gestaltung und Kunst 41<br />
Nachdiplomstudien und -kurse 61<br />
Weiterbildung 77<br />
Institute/Forschung 81<br />
Museum für Gestaltung Zürich 87<br />
Bibliothek 103<br />
bekannter DesignerInnen und dem anonymen Alltagsdesign gleichermassen.<br />
Museum Bellerive<br />
Viele Produkte aus <strong>der</strong> ersten Hälfte des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts sind Werksentwürfe. Sie<br />
Höschgassse 3, CH–8008 Zürich<br />
stammen nicht von namentlich bekannten Entwerfern, son<strong>der</strong>n von Mitarbeitenden<br />
Telefon +41 43 446 44 69, Fax +41 43 446 45 03<br />
einer Firma, meist Handwerkern, Ingenieuren o<strong>der</strong> Technikern. Seit den fünfziger<br />
www.museum-bellerive.ch<br />
Jahren geht die Tendenz in Richtung einer Professionalität und Personalisierung des<br />
Designs. Demzufolge wird <strong>der</strong> Bestand mit Blick auf das Œuvre bedeuten<strong>der</strong> GestalterInnen,<br />
Firmen und Designbüros ergänzt.<br />
sfo_pensa_en_mi.tif<br />
sfo_al_limone.tif<br />
Design, in diesem Sinn verstanden, betrifft nicht nur die Erscheinung. Die aus einem<br />
kulturhistorischen Ansatz formulierten Sammlungsaspekte veranschaulichen die<br />
designhistorischen Entwicklungen mit einem fokussierten Blick auf Form, Gebrauchssowie<br />
Materialverän<strong>der</strong>ungen und öffnen das Sammlungsgut so für umfassende<br />
Gestaltungsfragen, die neben ästhetischen auch historische, wirtschaftliche, technologische,<br />
soziokulturelle und ökologische Kriterien beiziehen.
—<br />
—<br />
<strong>Hochschule</strong> für Gestaltung und Kunst Zürich<br />
Mitglied zfh<br />
—<br />
Subjects studied<br />
Structure of studies/classes offered<br />
Career paths<br />
Inhalte <strong>der</strong> Ausbildung<br />
Studienaufbau und Inhalte <strong>der</strong> Ausbildung<br />
Berufsbil<strong>der</strong><br />
03.05<br />
Zum Beispiel: eine Departementsbroschüre.<br />
departement design<br />
style & design<br />
20<br />
The Style & Design study area is a laboratory for trend research, design development<br />
and communication. As a trend laboratory it cultivates confrontation with aesthetically<br />
and socially relevant development and innovation factors. The main emphasis is<br />
on the theory, observation and analysis of trends, style movements and style history,<br />
scenes and communities and their implementation and presentation in concepts<br />
and products in the fields of design, visual communication, jewellery, accessories,<br />
sports and lifestyle objects, trend concepts, etc.<br />
The three fields of study in Style & Design are:<br />
– Trend research and forecasting (theoretical fundamentals) addresses the<br />
theory and practice of trend research and future design historically<br />
and in the present day, in sociology, cultural studies, art and economics.<br />
– Design development (creation) determines design criteria and pursues<br />
advanced development and conceptual processes in the context of design.<br />
– Communication/staging (presentation) is concerned with the presentation<br />
and staging of design in all important forms of communication such as<br />
branding, the press/PR, event/show, exhibition/display.<br />
Students learn to perceive, analyse and contextualize current social tendencies. They<br />
acquire a wide-ranging cultural education by way of orientational and specialist knowledge<br />
and ultimately come to possess a broad array of design and communication<br />
strategies and the associated implementation potential. They learn to <strong>der</strong>ive rigorous<br />
theories and models of trend formation from the linkage between past, present and<br />
future. Moreover, students learn the fundamental crafts of idea and concept visualization,<br />
process design and supervision, and interdisciplinary work and project management<br />
in general.<br />
– Trend research and forecasting<br />
Trend scouting, forecasting, concept development, fashion consultancy<br />
and market analysis, trend research and forecasting<br />
– Design development<br />
Creative director, styling specialist, accessory designer, design manager,<br />
design consultant<br />
– Communication/staging<br />
Production/directing/staging, exhibition and event design, branding,<br />
lifestyle journalism, layout design, art direction, art buying.<br />
style & design<br />
21<br />
Industrial Design 8<br />
Der Studienschwerpunkt Style & Design (ssd) pflegt im Sinne eines Trendlabors die<br />
Interaction Design 12<br />
Scenographical Design 16<br />
Style & Design 20<br />
Auseinan<strong>der</strong>setzung mit ästhetisch und gesellschaftlich relevanten Erneuerungsfaktoren.<br />
Das Hauptgewicht liegt in <strong>der</strong> Beobachtung und Analyse von Trends, Stilbewegungen/Stilgeschichte,<br />
Szenen und Communities und <strong>der</strong>en Umsetzung und Repräsentation<br />
in Konzepten und Produkten in den Bereichen Design, Visuelle Kommunikation,<br />
Schmuck, Accessoires, Sport- und Lifestyle-Objekte, Trendkonzepte usw.<br />
Die drei Lehrbereiche von Style & Design sind:<br />
– Trends/Prognosen (Grundlagen) befasst sich mit Studien in einem übergeordneten<br />
Sinn, Konzepten zur Zeitgenossenschaft und dem historischen, soziologischen<br />
und kulturellen Hintergrund von Trends.<br />
– Styling (Kreation) bestimmt Gestaltungskriterien und verfolgt avancierte Entwicklungs-<br />
und Entwurfsprozesse im Kontext von Design.<br />
– Kommunikation/Inszenierung (Vermittlung) befasst sich mit <strong>der</strong> Vermittlung von<br />
Design in allen wichtigen Kommunikationsformen wie Presse, Inszenierung/<br />
Show, Ausstellung/Display, Branding.<br />
Die Studierenden lernen, aktuelle gesellschaftliche Tendenzen wahrzunehmen, diese<br />
zu analysieren und zu kontextualisieren. Sie erlangen eine breit gefächerte kulturelle<br />
Bildung im Sinne eines Orientierungs- und Fachwissens und verfügen zum Schluss<br />
über eine grosse Palette von Design- und Kommunikationsstrategien sowie das<br />
dazugehörige Umsetzungspotenzial. Aus <strong>der</strong> Verkettung von Vergangenheit, Gegenwart<br />
und Zukunft lernen sie stringente Theorien und Modelle zur Trendbildung abzuleiten.<br />
– Bereich Trends/Prognosen: Trendscouts, Forecasting, Konzeption, Fashion-<br />
swi_l’un_et_l’autre.tif<br />
swi_fuer_oskar.tif<br />
Visuelle Gestaltung 24<br />
Wissenschaftliche Illustration 28<br />
Consulting und Marktanalyse<br />
– Bereich Styling/Design: Creative Director, Styling, Accessoires Design, Design<br />
Manager, Design Consultant<br />
– Bereich Kommunikation/Inszenierung: Regie/Intendanz/Inszenierung, Ausstellungs-<br />
und Eventdesign, Branding (Kreation von Markenwelten), Lifestyle-Journalismus,<br />
Layoutkonzeption, Art Direction, Art Buying
—<br />
—<br />
<strong>Hochschule</strong> für Gestaltung und Kunst Zürich<br />
Mitglied zfh<br />
03.06<br />
Zum Beispiel: eine Studienbereichsbroschüre.<br />
Auf <strong>der</strong> Ebene <strong>der</strong> Institute und Studienbereiche, wo die Vielfalt<br />
<strong>der</strong> kreativen Differenzierung konkrete Gestalt annimmt, wird<br />
die ästhetische Verschachtelung umgekehrt: Der Illustrationsteil<br />
bildet die Hülle, <strong>der</strong> Infoteil den Kern des Mediums.<br />
visuelle gestaltung<br />
svg_rien_de_retour.tif<br />
svg_wahnspargel_1024x768.tif<br />
profil<br />
4<br />
Der Studienbereich Visuelle Gestaltung (svg) vermittelt Kompetenzen in <strong>der</strong> bildhaften<br />
Vermittlung von Information sowie in <strong>der</strong> gestalterischen Umsetzung von Kommunikation<br />
und Kommunikationsinhalten. Die Ausbildung erstreckt sich auf alle geläufigen<br />
Medien und sozialen Bezüge des Berufsfeldes. Mittelfristige Prioritäten gelten dem<br />
Dienstleistungsbereich, <strong>der</strong> Grundlagen- und angewandten Forschung sowie <strong>der</strong><br />
Entwicklung von prototypischen Lösungen für aktuelle gestalterische Problemstellungen.<br />
Visuelle Kommunikation und ihre Darstellungsmethoden prägen unsere Kultur und<br />
unser Weltbild. Sie schaffen, gestalten und inszenieren Identitäten und Differenzen<br />
in diversen medialen Zusammenhängen; in Zeichen und Diagrammen, in digitalen und<br />
studium<br />
5<br />
Der svg untersteht dem Departement Design und umfasst je vier Semester Grundstudium<br />
und Hauptstudium. Die Struktur des Studiums begünstigt eine zunehmende<br />
Selbstverantwortung und Eigeninitiative <strong>der</strong> Studierenden. Die Einsicht in die Vielschichtigkeit<br />
gestalterischer Prozesse und Möglichkeiten erlaubt ihnen die Entwicklung<br />
einer eigenständigen Positionierung und eines individuellen Curriculums im<br />
Hinblick auf ein Berufsprofil, das laufend an Komplexität und Multidimensionalität<br />
gewinnt. Durch den intensiven Perspektivenwechsel zwischen Analyse und Realisation<br />
wird ein professionelles Selbstverständnis ausgebildet, das mit unterschiedlichsten<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen und Problemstellungen erfin<strong>der</strong>isch umzugehen in <strong>der</strong><br />
Lage ist.<br />
analogen Informationssystemen ebenso wie auf Plakaten und Websites, in Büchern,<br />
Ab Herbst 2005 werden die Studiengänge im Departement Design als modulare<br />
Zeitschriften und Ausstellungen, in Werbung und Corporate Design. In all diesen Ar-<br />
Vertiefungslehrgänge im Rahmen eines Bachelor- und Master-Studiums in Design<br />
beitsbereichen und Problemkreisen bieten visuelle Gestalterinnen und Gestalter<br />
substantielle, ästhetisch überzeugende Konzepte und Lösungen an. Die Vielfalt möglicher<br />
Techniken, Anfor<strong>der</strong>ungen und Medien bestimmt deshalb das Studienprogramm<br />
des svg: Die Fragen nach Aussage, Bedeutung, Funktion und Wert visueller<br />
Erscheinungsformen in Zeit und Raum werden in unterschiedlichsten Situationen<br />
und Lehrprojekten immer wie<strong>der</strong> neu gestellt. Unser Anspruch ist es, nicht nur auf<br />
die visuellen Kulturen <strong>der</strong> Gegenwart zu reagieren, son<strong>der</strong>n auch ihre Herkunft zu<br />
verstehen und vor allem: ihre Zukunft mitzuprägen.<br />
(gemäss dem gesamteuropäischen Bologna-Reglement) angeboten.<br />
Der Studiengang Visuelle Gestaltung vermittelt auf anschauliche, berufsbildbezogene<br />
Weise die dafür erfor<strong>der</strong>lichen Instrumentarien und begleitet die Studierenden<br />
bei <strong>der</strong> individuellen Aneignung entsprechen<strong>der</strong> theoretischer und praktischer<br />
Kompetenzen. Die Ausbildung befähigt dazu, die Dimensionen komplexer Kommunikationsvorgänge<br />
und ihrer soziokulturellen Kontexte zu durchschauen und produktorientiert<br />
umzusetzen. Der Studienbereich widmet sich dabei zunehmend <strong>der</strong><br />
Entwicklung innovativer und nachhaltiger gestalterischer Strategien, entwirft prototypische<br />
Anwendungskonstellationen und verpflichtet sich <strong>der</strong> Forschung auf allen<br />
Gebieten <strong>der</strong> visuellen Kommunikation.
—<br />
—<br />
<strong>Hochschule</strong> für Gestaltung und Kunst Zürich<br />
Mitglied zfh<br />
—<br />
—<br />
03.07<br />
Zum Beispiel: eine medienübergreifende Anwendung<br />
Der systemgestalterische Ansatz ermöglicht die medienübergreifende<br />
Anwendung sowohl typografischer<br />
als auch illustrativer Basiselemente im Sinn des gesamtinstitutionellen<br />
Logo- und Branding-Systems:<br />
Broschüre, Inserat, Plakat.<br />
Jede Anwendung birgt ein visuelles Entwicklungspotential<br />
und leistet damit einen Beitrag an die Nachhaltigkeit<br />
des Erscheinungsbildes.<br />
studienangebot 05/06<br />
Studieren an <strong>der</strong> hgkz 3<br />
Bachelor- und Master-Studiengänge 5<br />
Departement Design 13<br />
Departement Medien & Kunst 29<br />
Departement Lehrberufe für Gestaltung und Kunst 45<br />
Nachdiplomstudien und Nachdiplomkurse 55<br />
Kontakt 75<br />
hgk Z informationstage 05<br />
—<br />
<strong>Hochschule</strong> für Gestaltung und Kunst Zürich<br />
Ausstellungsstrasse 60, 8005 Zürich<br />
Mitglied zfh<br />
—<br />
—<br />
Dienstag18. januar<br />
lehrberufe für gestaltung und kunst<br />
Informationsveranstaltung im Vortragssaal <strong>der</strong> hgkz 9.15<br />
Führungen an <strong>der</strong> Herostrasse 5, 8048 Zürich-Altstetten 11.15 / 13.15<br />
—<br />
—<br />
Mittwoch19. januar<br />
film, medien & kunst<br />
Einführung im Vortragssaal <strong>der</strong> hgkz 9.30<br />
Fotografie<br />
Theorie <strong>der</strong> Gestaltung und Kunst<br />
Neue Medien<br />
Bildende Kunst<br />
Film/Video<br />
—<br />
Tag <strong>der</strong> offenen Tür in den Studienbereichen:<br />
Bildende Kunst, Neue Medien, Fotografie, Theorie <strong>der</strong> Gestaltung und Kunst ab 14.00<br />
Film/Video 16.00 –18.00<br />
—<br />
—<br />
Donnerstag 20. januar<br />
design<br />
Einführung im Vortragssaal <strong>der</strong> hgkz 9.30 / 13.30 / 17.30<br />
Industrial Design<br />
Interaction Design / Game Design<br />
Scenographical Design<br />
Style & Design<br />
Scientific Visualization<br />
Visuelle Kommunikation<br />
—<br />
Vorstellung <strong>der</strong> Studienbereiche 10.30 –11.30 / 14.30 –15.30 / 18.30 –19.30<br />
—<br />
—<br />
www.hgkz.ch mehr Infos
04<br />
«open space» vielfalt<br />
Wirklich ist, was möglich war.<br />
Möglich ist, was wirklich wird.<br />
Medien und Publikationen einzelner<br />
Teilbereiche können frei gestaltet werden.<br />
Das eigentliche Branding erfolgt in <strong>der</strong> vielfältigen Anwendung des<br />
Logosystems und damit im direkten Kontakt <strong>der</strong> Institute und Studienbereiche<br />
mit ihrem jeweiligen Zielpublikum.
04.01<br />
04.02
04.03<br />
04.04
04.05<br />
04.06
04.07<br />
04.08
legt worden war, und ein paar Meter weiter<br />
gab es am rechten Strassenrand eine Tankstelle<br />
und 04.09 einen Souvenirladen. Er muss wohl für<br />
einen Augenblick daran gedacht haben, dass er<br />
hier eine heisse Tasse Kaffee, vielleicht sogar<br />
etwas zu essen hätte bekommen und sich<br />
für eine Weile hätte aufwärmen können, doch<br />
irgend etwas trieb ihn unverzüglich weiter.<br />
04.01 04.10<br />
<strong>Hochschule</strong> für Gestaltung und Kunst Zürich<br />
Mitglied zfh
04.11<br />
04.12
04.01 04.13<br />
04.01 04.14
04.15<br />
04.01 04.16
04.01 04.17 04.18
04.01 04.19<br />
04.01 04.20
05<br />
spezifikationen<br />
Grundregeln 05.01<br />
Logosystem 05.02<br />
Basisausstattung 05.06<br />
Kernmedien 05.10<br />
Bezeichnung <strong>der</strong> hgkz in Fremdsprachen 05.14
05.01<br />
Grundregeln<br />
1. Das Corporate Design umfasst<br />
– ein Logosystem in Varianten, die sich nach<br />
dem Informationsumfang unterscheiden,<br />
– ein Layoutsystem für alle Kernmedien,<br />
– eine zentrale Bilddatenbank, den «Imagepool».<br />
2. Selbständig produzierte Medien und Publikationen<br />
einzelner Teilbereiche können frei gestaltet werden. Sie<br />
müssen jedoch mit einer Variante des Logosystems<br />
versehen sein.<br />
3. Die Einheitsschrift für alle Anwendungen des Corporate<br />
Design auf institutioneller Ebene ist die Helvetica. Dies gilt<br />
in <strong>der</strong> Regel auch für institutionelle Korrespondenz und<br />
offizielle Drucksachen.<br />
4. Für institutionsspezifische Abkürzungen werden Kleinbuchstaben<br />
verwendet. Zum Beispiel: hgkz, ith, sfv, snm.<br />
5. Auf alle Vorlagen und Werkzeuge des Logosystems kann<br />
über folgende Webseite zugegriffen werden:<br />
http://cc.hgkz.ch.
05.02<br />
Logosystem: Grafische Parameter<br />
Logo: 100%<br />
Striche: 55 Helvetica Roman 7 pt «Geviertstrich», Zeilenabstand 9 pt<br />
(ergibt Länge 2,5 mm und Stärke 0,2 mm)<br />
Text: 55 Helvetica Roman 7 pt, Zeilenabstand 9 pt, Laufweite +2<br />
Auszeichnungen: 95 Helvetica Black 7 pt, Zeilenabstand 9 pt, Laufweite +2<br />
Textglie<strong>der</strong>ung: immer mit Geviertstrichen (keine Leerzeilen)<br />
(Abb. 100%)
05.03<br />
Logosystem: Basisvarianten<br />
Die Basisvarianten des Logosystems eignen sich für Anwendungen,<br />
bei denen <strong>der</strong> Schriftzug hgkz frei platziert o<strong>der</strong> in<br />
ein individuelles Design eingefügt werden soll. In allen übrigen<br />
Fällen ist <strong>der</strong> Gebrauch einer Systemvariante (vgl. 05.04)<br />
empfohlen.<br />
hgkz_logobasis_01.eps (100%)<br />
hgkz_logobasis_02.eps (100%)<br />
Werden die Basisvarianten verwendet, so müssen auf Versandmedien zusätzlich<br />
die Bezeichnungen «<strong>Hochschule</strong> für Gestaltung und Kunst Zürich» sowie<br />
«Mitglied zfh» stehen. In diesem Fall sind die Bezeichnungen in die Gestaltung<br />
<strong>der</strong> übrigen Informationen auf dem entsprechenden Medium zu integrieren<br />
und nicht in unmittelbare Nähe o<strong>der</strong> grafische Beziehung zum Schriftzug <strong>der</strong><br />
hgkz zu setzen (vgl. 04.09)
05.04<br />
Logosystem: Systemvarianten<br />
Mit den Systemvarianten 01– 06 lassen sich je nach Bedarf<br />
und Kontext Absen<strong>der</strong>daten integrieren.<br />
hgkz_logo_01.eps (40%)<br />
hgkz_logo_02.eps (40%)<br />
hgkz_logo_03.eps (40%)<br />
hgkz_logo_04.eps (40%)<br />
hgkz_logo_05.eps (40%)<br />
hgkz_logo_06.eps (40%)
05.05<br />
Logosystem: Das Werkzeug<br />
Mit diesem Werkzeug lässt sich das Logosystem nach<br />
individuellen Bedürfnissen editieren.<br />
hgkz_logo_werkzeug (100%)<br />
Ausserhalb <strong>der</strong> Basisausstattung und <strong>der</strong> Kernmedien sind Farbe, Grösse,<br />
Umfang und Positionierung <strong>der</strong> Logosystemvarianten frei in die Gestaltung des<br />
jeweiligen Mediums zu integrieren.
05.06<br />
Briefbogen: Layout<br />
7<br />
8<br />
39<br />
125 8 77<br />
7<br />
8<br />
5<br />
34<br />
125 8 77<br />
1. Seite:<br />
Logosystem: 100%<br />
Korrespondenzschrift: Helvetica o<strong>der</strong> Arial, 10 pt, Zeilenabstand 14 pt<br />
43<br />
Folgeseite:<br />
Logo: 70%<br />
Korrespondenzschrift: Helvetica o<strong>der</strong> Arial, 10 pt, Zeilenabstand 14 pt<br />
Betreffzeilen oben links: Helvetica o<strong>der</strong> Arial, 7 pt, Zeilenabstand 9 pt<br />
200 243<br />
30 150<br />
30<br />
30 150<br />
30
05.07<br />
Briefumschlag: Layout<br />
6<br />
21<br />
Auf allen Formaten:<br />
Logosystem: 85%
05.08<br />
Visitenkarte: Layout<br />
22<br />
63<br />
Logo: 89,25%<br />
Name: 95 Helvetica Black, 7.35 pt, Zeilenabstand 8 pt, Laufweite +2<br />
Text und Geviertstriche: 55 Helvetica Roman, 6.25 pt (89,25%),<br />
Zeilenabstand 8 pt, Laufweite +2<br />
3<br />
51<br />
(Abb. 100%)
05.09<br />
Inserat: Layout<br />
7<br />
25<br />
7<br />
Logosystem: 100%<br />
Haupttitel: 55 Helvetica Roman, 15.885 pt (gleiche Grösse wie «hgk»<br />
des Logosystems), Zeilenabstand 17 pt, Kleinbuchstaben, Laufweite +2<br />
Lauftext: 55 Helvetica Roman, 7 pt, Zeilenabstand 9 pt, Laufweite +2<br />
7
—<br />
05.10<br />
Kernmedien: Layout<br />
—<br />
<strong>Hochschule</strong> für Gestaltung und Kunst Zürich<br />
Mitglied zfh<br />
—<br />
departement design<br />
Industrial Design 8<br />
Vom Logosystem zum Layoutsystem:<br />
Sämtliche Inhalte können bereits auf dem Cover überblicksmässig erfasst werden.<br />
Dies erleichtert den effizienten Zugriff auf unterschiedliche Informationen in<br />
unterschiedlichen Medien.<br />
Interaction Design 12<br />
Scenographical Design 16<br />
Style & Design 20<br />
Visuelle Gestaltung 24<br />
Wissenschaftliche Illustration 28<br />
Wie beim Logosystem erfolgt eine Glie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Inhaltsverzeichnisse immer<br />
mit Geviertstrichen.
63<br />
05.11<br />
Kernmedien: Layout<br />
museum für gestaltung zürich<br />
Haupttitel und institutionsspezifische Abkürzungen werden in Kleinbuchstaben<br />
gesetzt.<br />
Der Lauftext verläuft einspaltig und wird in Blocksatz gesetzt, ausser bei Auflistungen<br />
und Textstrukturen, bei denen ein grober Flattersatz schöner und funktionaler<br />
ist.<br />
Glie<strong>der</strong>ung und Auszeichnung erfolgt in <strong>der</strong> Regel durch Schriftgrösse, Leerzeilen<br />
und Einzüge. Auf Unterstreichungen, Fett- und Kursivsetzungen zur<br />
Auszeichnung wird im Sinn eines einfachen und souveränen Gesamteindrucks<br />
nach Möglichkeit verzichtet.<br />
Das Museum für Gestaltung Zürich versteht sich als das Museum für Design und Visuelle<br />
Kommunikation in <strong>der</strong> Schweiz. Zu seinen Gegenstandsfel<strong>der</strong>n zählen Industrial<br />
Design, Möbel, Textil, Mode, Schmuck, Kunstgewerbe, Grafik, Typografie, Fotografie,<br />
Neue Medien, Buchkunst, Plakat, Film und Gestaltung in Zwischenbereichen, aber<br />
auch Architektur, Szenografie, Innenarchitektur und öffentlicher Raum.<br />
Mit seinen Ausstellungen, Sammlungen und Publikationen ist das Museum Forum,<br />
Archiv und Labor zugleich. Hier durchdringen sich Erforschen, Sammeln und Vermitteln<br />
auf lebendige Weise. Die Phänomene <strong>der</strong> Gestaltung werden als Ausdruck<br />
menschlicher Handlungen und Wertvorstellungen verstanden, Zusammenhänge werden<br />
sichtbar gemacht und Debatten angeregt. In <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung mit Geschichte<br />
und Gegenwart, mit Praxis und Theorie sollen Wirkungsbereiche und Stellenwert<br />
<strong>der</strong> Gestaltung in <strong>der</strong> Öffentlichkeit festgehalten und gestärkt werden.<br />
In seinen visuellen Archiven beherbergt das Museum für Gestaltung Zürich Bestände<br />
von weltweiter Bedeutung. Die Designsammlung, die Grafiksammlung, die Plakatsammlung<br />
und die im Museum Bellerive beheimatete Kunstgewerbesammlung sind<br />
reich an Meilensteinen <strong>der</strong> technischen und ästhetischen Entwicklung seit dem<br />
Beginn <strong>der</strong> Industrialisierung. Ebenso wurden und werden charakteristische Objekte<br />
<strong>der</strong> Alltagskultur aufgenommen. Die Sammeltätigkeit ist auf das zeitgenössische<br />
Schaffen konzentriert, wobei neben Arbeiten aus <strong>der</strong> Schweiz internationale Werke<br />
Berücksichtigung finden. Im Plakatraum und im Designraum bieten regelmässige<br />
Ausstellungen Einblicke in Sammlungsbestände.<br />
Die Inhaltsfel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sammlungen sind Hauptgegenstand <strong>der</strong> Forschung. Diese<br />
knüpft an die allgemeinen Forschungsschwerpunkte des Instituts Cultural Studies in<br />
Art, Media and Design <strong>der</strong> hgkz an. Die Forschungsresultate werden als Datenbank,<br />
als Ausstellung o<strong>der</strong> in gedruckter Form zugänglich gemacht. Die Sammlungen sind<br />
auch offen für externe Forschungsanliegen.<br />
Museum für Gestaltung Zürich, Ausstellungsstrasse 60, 8005 Zürich<br />
Telefon +41 43 446 67 67, www.museum-gestaltung.ch
11<br />
05.12<br />
Kernmedien: Layout<br />
departement medien & kunst<br />
10<br />
Titel- und Zwischentitelseiten sind einheitlich gestaltet und wenn möglich<br />
rechts platziert. Die jeweiligen Haupttitel, Seitenzahlen und Indexierungen werden<br />
in eine Kopfleiste eingefügt und am Seitenrand angeschlagen.<br />
Deswegen ist das Studium an <strong>der</strong> hgkz modular aufgebaut, ermöglicht das Wil<strong>der</strong>n<br />
in den Territorien <strong>der</strong> unterschiedlichsten Disziplinen, stellt Erfahrungsmöglichkeiten<br />
auch an Orten ausserhalb <strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong>, hält aber auch Vorschläge für Wege<br />
bereit, die durch die Erfahrungen <strong>der</strong> Lehrenden gesichert sind.<br />
Gegenwärtig studieren rund 800 Studentinnen und Studenten in den Diplomstudienbereichen<br />
und gegen 1500 in den allgemeinen Weiterbildungsangeboten des Kurssystems<br />
<strong>der</strong> hgkz. Mehr als 300 Lehrende, alle visionäre Spezialisten und ausgewiesene<br />
Querdenker, lehren in einem kollegialen Miteinan<strong>der</strong>, das die Grenzüberschreitungen<br />
zwischen den einzelnen Disziplinen zur transdisziplinären Programmatik<br />
erklärt hat. Die Integration <strong>der</strong> aus einer obsoleten Tradition heraus getrennten Bereiche<br />
des Designs, <strong>der</strong> Medien, <strong>der</strong> Kunst und <strong>der</strong> Theorie ist weit fortgeschritten.<br />
Das Ziel je<strong>der</strong> Lehrveranstaltung ist es, sowohl in <strong>der</strong> Berufspraxis brauchbare Fertigkeiten<br />
und Kenntnisse zu vermitteln, als auch die Fähigkeit zum innovativen Denken<br />
und zur praktischen Vision – die nicht nur an gegenwärtigen Problemen geschult ist<br />
son<strong>der</strong>n Standards für die Zukunft setzt. Denn: Die beste Art und Weise die Zukunft<br />
vorauszusagen ist es, die Zukunft selbst zu erfinden.<br />
Studiengang Bildende Kunst 15<br />
Studienbereich Film/Video 17<br />
Studienbereich Fotografie 19<br />
Studienbereich Neue Medien 21<br />
Studienbereich Theorie <strong>der</strong> Gestaltung und Kunst 23<br />
Oktober 2004<br />
Prof. Dr. Hans-Peter Schwarz, Rektor hgkz
9<br />
05.13<br />
Kernmedien: Layout<br />
15<br />
15.5<br />
10 113 25 25<br />
113<br />
10<br />
industrial design<br />
8<br />
industrial design<br />
In zweisprachigen Medien wird die deutsche Version rechts, die fremdsprachige<br />
links und kursiv gesetzt.<br />
The Industrial Design course of study (sbd) trains designers to fashion the physical,<br />
sensually experienced dimension of products. Designers’ primary role is to lend form<br />
and to manipulate the required media with skill and confidence. This core competence<br />
must be combined with others: design involves a challenging interplay of aesthetics,<br />
technology and economy which demands conceptual and strategic thinking. Sociocultural,<br />
ecological and communicative aspects play an important role. With the increasing<br />
complexity of our private and career lives, it is essential to consi<strong>der</strong> and<br />
shape the integration of products into systems of production, distribution and use.<br />
Der Studienbereich Industrial Design (sbd) bildet DesignerInnen aus, welche die sinnlich-dinglich<br />
erfahrbare Dimension von Produkten gestalten. Ihr primäres Gebiet ist<br />
die Formgebung sowie <strong>der</strong> souveräne Umgang mit den dafür nötigen Medien. Diese<br />
Kernkompetenz muss mit an<strong>der</strong>en verschränkt sein: Ästhetik, Technik und Ökonomie<br />
kommen im Design in eine anspruchsvolle Berührung, die konzeptionelles und strategisches<br />
Denken nötig macht. Soziokulturelle, ökologische und kommunikative Aspekte<br />
spielen eine wichtige Rolle. Mit <strong>der</strong> zunehmenden Komplexität <strong>der</strong> Lebens- und<br />
Arbeitswelten gilt es, die Integration von Produkten in Systemen <strong>der</strong> Produktion, des<br />
Vertriebes und <strong>der</strong> Nutzung systematisch mit zu bedenken und zu gestalten.<br />
Subjects studied<br />
Die Masse <strong>der</strong> Abbildung beziehen sich auf das Format DIN A5. Sie können<br />
für an<strong>der</strong>e Formate so übernommen werden, dass einzig <strong>der</strong> Satzspiegel des Lauftextes<br />
sich verän<strong>der</strong>t.<br />
Formate Kernmedien: DIN-Reihe<br />
Logo auf Umschlag: 100%<br />
Schriften: 55 Helvetica Roman und 56 Helvetica Kursiv, Laufweite +2<br />
Haupttitel: 15.885 pt (gleiche Grösse wie «hgk» des Logosystems),<br />
Zeilenabstand 17 pt, Kleinbuchstaben<br />
Untertitel und Inhaltsverzeichnis: 11 pt, Zeilenabstand 14 pt<br />
Lauftext: 8.5 pt, Zeilenabstand 11.5 pt<br />
Zwischentitel: 7 pt, Zeilenabstand 11.5 pt<br />
Seitenzahlen, Indexierungen, Verzeichnisse, Fussnoten: 7 pt, Zeilenabstand 9 pt<br />
164.5<br />
15<br />
The topics studied are the result of manifold social, cultural and economic needs:<br />
– From a design perspective: milieu – aesthetics – code, industry –<br />
technology – innovation, medium – system – global design.<br />
– From an object perspective:<br />
everyday items – furniture, appliances, accessories, jewellery.<br />
– From an expressive means perspective:<br />
the workshop as a medium of sensitization, drawing as a means of<br />
communication, visualization as a vehicle for plausibility,<br />
the model as a reflected method.<br />
Prerequisites<br />
Designers are distinguished by the following essential qualities:<br />
– Exceptional spatial visualization and representational ability<br />
– Confidence in handling materials, colours, shapes and codes<br />
– Potential ability to formulate aesthetically autonomous solutions<br />
– Approach based on creative planning<br />
– Communication skills<br />
– Multifaceted critical thinking skills<br />
– Interest in developments in culture, technology and society<br />
Careers<br />
Graduates have career options as in-house designers at design agencies, as freelance<br />
designers, as design consultants or concept designers, and as design brokers for exhibitions<br />
and publications. The degree opens opportunities in research or graduate<br />
studies in Switzerland or abroad.<br />
Inhalte <strong>der</strong> Ausbildung<br />
Die im Studium erarbeiteten Themenfel<strong>der</strong> resultieren aus vielschichtigen<br />
gesellschaftlich-kulturell-ökonomischen Bedürfnissen:<br />
– Vom Design her gedacht: Lebenswelt – Ästhetik – Code, Industrie –<br />
Technik – Innovation, Medium – System – Weltentwurf.<br />
– Von den Gegenstandsbereichen her gedacht: Dinge des Alltags – Möbel,<br />
Geräte, Accessoires, Schmuck.<br />
– Von den Ausdrucksweisen her gedacht: Werkstatt als Medium <strong>der</strong><br />
Sensibilisierung, Zeichnen als Kommunikationsmittel, Visualisierung als<br />
Vehikel <strong>der</strong> Plausibilisierung, Modell als reflektierte Methode.<br />
Voraussetzungen<br />
Designerinnen und Designer zeichnen sich durch folgende wesentliche<br />
Qualitäten aus:<br />
– Überdurchschnittliches räumliches Vorstellungs- und Darstellungsvermögen<br />
– Sicherheit im Umgang mit Material, Farbe, Form und Codes<br />
– Potenzial zur Formulierung ästhetisch eigenständiger Lösungen<br />
– Planerisch-entwerferisches Vorgehen<br />
– Kommunikationskompetenz<br />
– vielschichtiges, kritisches Denkvermögen<br />
– Interesse für die Entwicklungen in Kultur, Technologie und Gesellschaft<br />
Berufsfel<strong>der</strong><br />
Die AbsolventInnen haben Berufsoptionen als angestellte DesignerInnen in einer Designagentur,<br />
als selbständige DesignerInnen, als DesignberaterInnen o<strong>der</strong> -konzepterInnen<br />
sowie als DesignvermittlerInnen für Ausstellungen und Publikationen. Das<br />
Diplom eröffnet die Chance <strong>der</strong> Forschung o<strong>der</strong> eines Nachdiplomstudiums im Inund<br />
Ausland.
05.14<br />
Offizielle Bezeichnung <strong>der</strong> hgkz in Fremdsprachen<br />
deutsch<br />
<strong>Hochschule</strong> für Gestaltung und Kunst Zürich<br />
Mitglied zfh<br />
englisch<br />
School of Art and Design Zurich<br />
University of Applied Sciences and Arts Zurich<br />
französisch<br />
Haute école d’art et de design Zurich<br />
Haute école spécialisée de Zurich<br />
italienisch<br />
Scuola universitaria d’arte e design Zurigo<br />
Scuola universitaria professionale di Zurigo
06<br />
imagepool<br />
Konzept 06.01<br />
Benutzerregeln 06.02
06.01<br />
Imagepool: Konzept<br />
Als Ort gestalterischer Kreativität und Innovation weist die hgkz eine beträchtliche<br />
Publikationsdichte und einen entsprechenden Bedarf an aktuellem Bildmaterial<br />
auf. Auf dem hgkz-Server wird deshalb – im Sinn <strong>der</strong> kreativen Nutzung<br />
bestehen<strong>der</strong> Ressourcen – eine zentrale Bilddatenbank eingerichtet: <strong>der</strong><br />
«Imagepool». Alle Angestellten, Studierenden und Dozierenden können die Datenbank<br />
mit Bil<strong>der</strong>n aus ihrem Arbeits- o<strong>der</strong> Studienbereich speisen und sämtliche<br />
gespeicherten Bil<strong>der</strong> frei verwenden.<br />
Zweck des Imagepool ist<br />
– ein möglichst grosses Repertoire an hochwertigem<br />
Material für die Bebil<strong>der</strong>ung von Medien und Publikationen<br />
<strong>der</strong> hgkz,<br />
– ein erleichterter Zugriff auf dieses Material bei möglichst<br />
geringem Verwaltungsaufwand,<br />
– <strong>der</strong> interdisziplinäre Austausch von Bil<strong>der</strong>n und Arbeitsproben<br />
innerhalb <strong>der</strong> <strong>Hochschule</strong>.
06.02<br />
Imagepool: Benutzerregeln<br />
1. Alle Teilbereiche <strong>der</strong> hgkz sind für die Ablage und<br />
Aktualisierung des von ihnen zur Verfügung gestellten Bildmaterials<br />
selbst verantwortlich.<br />
2. Es dürfen ausschliesslich Bild- und Grafikdateien in<br />
gebräuchlichen Formaten wie .eps, .jpg und .tif auf den<br />
Imagepool geladen werden.<br />
3. Mit <strong>der</strong> Ablage einer Datei im Imagepool wird auf Vervielfältigungsrechte<br />
verzichtet. Sie steht allen Angestellten,<br />
Studierenden und Dozierenden <strong>der</strong> hgkz für die interne<br />
Nutzung zur Verfügung.<br />
4. Die Dateien erhalten eine einheitliche Bezeichnungsstruktur,<br />
die sich aus <strong>der</strong> Abkürzung des Herkunftsbereichs<br />
vor Un<strong>der</strong>line (z.B. mfg_, itz_, svg_ usw.), einem Dateinamen<br />
und dem Dateisuffix (.eps, .jpg, .tif usw.) zusammensetzt.<br />
Bei mehrteiligen Dateinamen sind die einzelnen<br />
Worte mit Un<strong>der</strong>lines zu trennen. Zum Beispiel:<br />
sgd_mango_ultramarin.jpg<br />
swi_dein_letzter_brief.tif
07<br />
kontakte<br />
Gesamtverantwortung Corporate Design:<br />
Rektorat, Kommunikation<br />
Heike Pohl, heike.pohl@hgkz.ch, 043 446 20 70<br />
Tommy de Monaco, tommy.demonaco@hgkz.ch, 043 446 20 14<br />
Vorlagen und Werkzeuge für das Logosystem:<br />
http://cc.hgkz.ch<br />
Beratung, Bestellung von Logos und Visitenkarten,<br />
Gestaltung von Formularen und Publikationen, Gut zum Druck:<br />
Grafikatelier hgkz, grafikatelier@hgkz.ch<br />
Tobias Strebel, 043 446 20 78<br />
Moritz Wolf, 043 446 20 76<br />
Briefmasken:<br />
IT-Zentrum itz<br />
Judith Scheiber, judith.scheiber@hgkz.ch, 043 446 21 22
08<br />
index<br />
Abkürzungen 05.01<br />
Basisausstattung<br />
02 und 05.6 ff.<br />
Briefbogen 02.01 und 05.06<br />
Briefumschlag 02.02 und 05.07<br />
Departementsbroschüre 03.05<br />
Fremdsprachen (Layoutsystem) 05.13<br />
Fremdsprachen (Logosystem) 05.14<br />
Grundregeln (Logo- und Layoutsystem) 05.01<br />
hgkz-Portrait 03.03<br />
<strong>Hochschule</strong> Musik und Theater Zürich 01.11<br />
Imagepool 06<br />
Anwendungsbeispiele<br />
04.01 ff.<br />
Benutzerregeln 06.02<br />
Konzept 06.01<br />
Inserat (einzeln) 02.05 und 05.09<br />
Inserat (medienübergreifende Anwendung) 03.07<br />
Internet siehe Web<br />
Kernmedien 03<br />
Departementsbroschüre 03.05<br />
hgkz-Portrait 03.03<br />
Informationsbroschüre 03.07<br />
Konzept<br />
03.01 ff.<br />
Layout (Spezifikationen)<br />
05.10 ff.<br />
medienübergreifende Anwendung 03.07<br />
Plakat 03.07<br />
Studienbereichsbroschüre 03.06<br />
Studienführer 03.04<br />
Konfiguration Briefbogen 02.01<br />
Kontakte 07<br />
Layoutsystem (Kernmedien)<br />
05.10 ff.<br />
Abkürzungen 05.11<br />
Hervorhebungen 05.11
Inhaltsverzeichnisse 05.10<br />
Masse / Spezifikationen 05.13<br />
Titel 05.12<br />
zweisprachig 05.13<br />
Logosystem 01, 05<br />
Anwendungsbeispiele<br />
04.01 ff.<br />
Basisvarianten 05.03<br />
Konzept<br />
01.07 ff.<br />
Grafische Parameter 05.02<br />
hgkz / hmtz / zhdk<br />
01.10 ff.<br />
Masse / Spezifikationen<br />
05.02 ff.<br />
Systemvarianten 05.04<br />
Werkzeug 05.05<br />
«Open Space» 01<br />
Kernkonzept<br />
01.04 ff.<br />
Anwendungsbeispiele<br />
04.01 ff.<br />
Personalisierung (Briefschaften) 02.01<br />
Personalisierung (Visitenkarten) 02.03 f.<br />
Schriften (Layoutsystem) 05.13<br />
Schriften (Logosystem) 05.02<br />
Studienbereichsbroschüre 03.06<br />
Studienführer 03.04<br />
Visitenkarte 02.03 f. und 05.08<br />
Positivdruck 02.03<br />
Negativdruck 02.04<br />
Web 02.06 f.<br />
Mail-Newsletter 02.06<br />
Website 02.07<br />
zfh siehe Zürcher Fachhochschule<br />
zhdk siehe Zürcher <strong>Hochschule</strong> <strong>der</strong> Künste<br />
Zürcher Fachhochschule 05.03 f.<br />
Zürcher <strong>Hochschule</strong> <strong>der</strong> Künste 01.12
01<br />
If your mind’s not open<br />
Corporate Design Manual<br />
Der Briefbogen<br />
–<br />
03.01<br />
31. März 2005<br />
Der — Briefumschlag 03.02<br />
Impressum<br />
Die<br />
—<br />
Visitenkarte 03.03<br />
Das Gesamtverantwortung: Inserat Heike Pohl, Leiterin Kommunikation<br />
03.04<br />
what is it for<br />
Corporate Design und Manual: feurer network ag<br />
Das (Richard Newsletter Feurer, Matthias Michel, Gisèle Schindler)<br />
03.05<br />
Das<br />
Bil<strong>der</strong>:<br />
Web<br />
Studienbereiche, Fotoatelier hgkz, Regula Bearth<br />
03.06<br />
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<strong>Hochschule</strong> für Gestaltung und Kunst Zürich<br />
Mitglied zfh<br />
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Druck: Druckerei Feldegg AG, Zürich<br />
Ausrüstung: Buchbin<strong>der</strong>ei Pagina AG, Illnau<br />
Papier: Z-Offset S weiss, 240 und 120 g<br />
Die Produktion erfolgte in nachhaltigen Prozessen<br />
(Umweltmanagementsystem ISO 14001).<br />
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Copyright: Alle Rechte vorbehalten<br />
© 2005 für diese Ausgabe<br />
<strong>Hochschule</strong> für Gestaltung und Kunst Zürich<br />
Verantwortung: Hans-Peter Schwarz, Rektor