Infoblatt für die Sendung am Dienstag, den 29. Mai 2012 Das ...

Ihre Gastgeber: Sandra Quellmann und Rene le Riche
Infoblatt für die Sendung am Dienstag, den 29. Mai 2012
Homepage: www.daheimundunterwegs.de
Soziale Netzwerke: www.facebook.com/daheimundunterwegs
Hotline: 0221 / 56789 – 880 (normale Gebühren)
Das Sendeschema bei d+u:
16.15 Uhr Ihr Thema
16.25 Uhr daheim
16.35 Uhr unterwegs
16.55 Uhr Ihr Thema
17.10 Uhr daheim
17.25 Uhr unterwegs
17.30 Uhr 100 Sekunden – Nachrichten kompakt
17.35 Uhr Ihr Thema
17.54 Uhr Sechs vor sechs
Unser Abschlussbild aus der Sendung von Freitag, dem 25. Mai 2012:
Foto: WDR
Von links nach rechts: Rüdiger Schima, Schlagersänger; Steffi Neu, WDR-Radiomoderatorin;
Gastgeberin Eva Assmann; Gastgeber Stefan Pinnow.
29. Mai 2012 daheim + unterwegs © WDR 2012 Seite 1 von 7

Ihr Thema: Dreiste Autodiebe
Rechte: WDR/dpa
Ihre Gastgeber: Sandra Quellmann und Rene le Riche
Fahndungserfolg der Kölner Kripo am vergangenen Dienstag: 250 Polizisten und
Steuerfahnder durchkämmten bei einer Razzia Wohnungen und Geschäftsräume in Köln und
14 weiteren Städten. Dabei flog eine international arbeitende Autoschieberbande auf. Die
Ermittlungen der Fahnder richten sich gegen 30 Beschuldigte, die im großen Stil in ganz
Europa Autos im hohen Preissegment geknackt, gestohlen, aufgearbeitet und verschoben
haben.
Immer wieder kommt es in einzelnen Städten zu einem sprunghaften Anstieg der Diebstähle
von und aus Autos. Die Diebe gehen dabei äußerst raffiniert vor. Mit Peter van de
Meerendonk von der Kripo Köln sprechen wir darüber, wie die Täter zu Werke gehen. Und
natürlich geben wir Ihnen auch Tipps, wie Sie es vermeiden können, Opfer der Diebe zu
werden.
Und Sie?
Wurde Ihr Wagen schon einmal aufgebrochen? Was wurde entwendet? Oder ist Ihnen
vielleicht sogar schon einmal ein Auto gestohlen worden? Vielleicht haben Sie sogar schon
einmal Autoknacker auf frischer Tat ertappt? Erzählen Sie uns Ihre Geschichte. Wir freuen uns
auf Ihre Zuschriften!
Autodiebe – Ihre Geschichten, Ihre Erfahrungen!
Schreiben Sie uns eine Mail an daheimundunterwegs@wdr.de .
unterwegs:
Naturdenkmal trifft Kettensäge
Zu Naturdenkmälern werden alte Bäume, wenn sie besonders alt, besonders groß oder
besonders selten in ihrer Art sind. In Solingen gab es bislang 157 dieser Bäume. Jetzt musste
eine alte Blutbuche gefällt werden, obwohl die ein Naturdenkmal war. Der Gigant war nämlich
verletzt und drohte, umzufallen.
Paarungsverhalten im Wildgehege
Im Wildgehege in der Bonner Waldau lassen sich Kinderreporter ganz genau die
Familienverhältnisse bei den Wildschweinen erklären. Sie sehen, warum Frischlinge schneller
groß werden müssen als Menschenkinder. Auch beim Rot- und Dammwild gibt es einige
Parallelen und viele Unterschiede in der Aufzucht des Familiennachwuchses, denen die Kids
mit Mikrofon auf die Spur kommen.
29. Mai 2012 daheim + unterwegs © WDR 2012 Seite 2 von 7

Ihre Gastgeber: Sandra Quellmann und Rene le Riche
Orgel aus Abwasserrohren
Paul Fröls aus Menden hat sich einen Traum erfüllt: Er hat eine Kirchenorgel im
Arbeitszimmer. Da eine echte zu teuer ist, baute er sich das Instrument selbst – und zwar aus
Abwasserrohren aus dem Baumarkt, die nun als Orgelpfeifen fungieren. Das Instrument
erzeugt Töne wie eine normale elektrische Heimorgel. Trotzdem scheint der Klang zu sein als
in vielen Kirchen.
Freiwilliger Helfer aus Düren in Yad Vashem
Moritz Povel arbeitet als freiwilliger Helfer in Yad Vashem in Jerusalem. Der junge
Politikstudent aus Düren spricht fließend hebräisch. Für Ihn ist es eine große Ehre, als
Deutscher an der bedeutendsten Gedenkstätte der nationalsozialistischen Judenvernichtung
mitzuarbeiten. Wir haben ihn dort besucht und zeigen, wie er in Jerusalem lebt.
Link:
http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/rueckschau/lokalzeit_aachen.xml
(WDR Lokalzeit Aachen vom 26.05.2012: Der Beitrag steht Ihnen für einen begrenzten
Zeitraum als Video in der WDR-Mediathek zur Verfügung.)
Service: Einkaufen in Holland
Rechte: WDR-TV
An langen Wochenenden zieht es viele Deutsche zum Kurzurlaub in die Niederlande. Da bietet
es sich an, gleich auch noch einkaufen zu gehen. Einige Lebensmittel waren dort schon immer
etwas günstiger als bei uns. Aber lohnt sich das Einkaufen beim Nachbarn heute noch? Die
Kollegen aus der „markt“-Redaktion probieren es aus – und zwar in einem ganz bestimmten
Geschäft.
„Die 2 Brüder von Venlo“
Samstag, kurz nach 10 Uhr. Bei den „2 Brüdern von Venlo“ nimmt der Wahnsinn seinen Lauf.
Die Gänge sind voll, an den Kassen ist kaum Durchkommen. Wer hier einkauft, braucht starke
Nerven, denn bis zu 30.000 Menschen drängen an solchen Tagen durch den Laden. 96 Prozent
der Kunden kommen aus Deutschland. Der ungewöhnliche Name des Geschäfts geht übrigens
auf die beiden Brüder und Firmengründer Geurt und Gerrit Snetselaar zurück.
29. Mai 2012 daheim + unterwegs © WDR 2012 Seite 3 von 7

Ihre Gastgeber: Sandra Quellmann und Rene le Riche
Manche Lebensmittel sind günstiger
In den Niederlanden gibt es weder Dosenpfand noch Kaffeesteuer und Nahrungsmittel werden
generell zum ermäßigten Mehrwertsteuersatz von sechs Prozent verkauft. Ein Beispiel: 500
Gramm einer bestimmten Kaffeesorte kosten in Deutschland 5,99 Euro, in Venlo nur 4,09
Euro. Der Kaffee ist in Deutschland also um rund 46 Prozent teurer. Noch deutlicher ist der
Unterschied bei Dosengetränken: Für eine Dose Cola bezahlen die Tester in einem deutschen
Discount-Supermarkt 84 Cent, in einem anderen 80 Cent – jeweils inklusive 25 Cent
Dosenpfand. Bei den „2 Brüdern von Venlo“ kostet sie nur 28 Cent. Die Dosengetränke sind in
Deutschland damit um rund 200 Prozent teurer. Auch deshalb landen Getränkedosen hier
gleich palettenweise im Einkaufswagen.
Und generell?
Doch lohnt sich die Anreise auch für andere Waren? Die Kollegen aus der „markt“-Redaktion
machen den Test und kaufen rund 20 Markenprodukte, die es auch in Deutschland gibt. Bei
den „2 Brüdern“ kostete der Korb 34,33 Euro, in zwei deutschen Supermärkten 33 bzw. 36,45
Euro.
Link:
http://www.wdr.de/tv/markt/sendungsbeitraege/2012/0514/00_kurzurlaub_einkaufen.jsp
(WDR Markt vom 14.05.2012: Video zum Beitrag.)
unterwegs: Wir suchen die beliebtesten Straßenkünstler 2012
Rechte: WDR / dpa
Sie treten als Artisten, Pantomimen, Zauberer, Jongleure oder Feuerkünstler in unseren
Städten auf. Sie leben vom sogenannten Hutgeld. Je besser sie sind, desto mehr nehmen sie
ein auf der härtesten Bühne der Welt, der Straße. Wir von daheim+unterwegs suchen die
beliebtesten Künstler dieser Profession. Die Schirmherrschaft für die Aktion hat Bernhard
Paul, der Gründer des legendären Circus Roncalli, übernommen. Paul, der schon häufiger
Künstler auf der Straße entdeckt hat, die er dann für seine Programme engagierte, ist ein
großer Bewunderer dieser Szene: „Die Straßenkunst ist die Mutter aller Zirkuskunst. Mit den
Jahrmärkten begann es dereinst." Der Zirkusdirektor, der als Clown bekannt wurde, setzt sich
für die WDR-Aktion aber auch aus einem anderen Grund ein: „Bei uns ist alles und jedes
reglementiert. Und oft werden die Straßenkünstler durch die Bürokratie vertrieben."
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„Nur wer brennt, kann entzünden“
Bis zum 8. Juni 2012 können sich Straßenkünstler mit Videobildern bei uns bewerben. Ebenso
sind wir auf unsere Zuschauer angewiesen: Haben Sie vielleicht jemanden gesehen, der Sie
besonders fasziniert hat? Dann gilt auch für Sie: Schicken Sie uns ein Video von „Ihrem“
Straßenkünstler! Bernhard Paul wird dann mit einem Fachbeirat entscheiden, wer zu uns in
die Sendung darf. Sein Credo für die Auswahl: „Nur wer brennt, kann entzünden. Der
Straßenkünstler muss lieben, was er macht. Er muss sich sagen: Das ist mein Leben, dafür
kämpfe ich." Dem beliebtesten Straßenkünstler winkt ein Auftritt bei Roncalli oder im Apollo-
Varieté-Theater in Düsseldorf.
Adresse:
WDR
Redaktion „daheim+unterwegs"
Stichwort: Straßenkünstler
Stromstraße 24
40221 Düsseldorf
E-Mail: daheimundunterwegs@wdr.de
Kochrezept:
Rechte: WDR / Mauritius
Feines Kartoffelgratin
Ein Kartoffelgratin kann wirklich lecker schmecken, wenn man die richtige Kartoffelsorte
nimmt. Hat man die falsche Sorte erwischt, erinnert das Ergebnis eher an Kartoffelpüree.
Spitzenkoch Mario zeigt, wie die selbstgemachte Gratincrème im Mund zergeht.
Des Spitzenkochs Lieblingssorte
Für das Gratin bevorzugt Mario Kalweit die Sorte „Linda“. Sie habe einen unverwechselbaren,
leicht nussigen Geschmack und werde nicht ohne Grund „die Königin der deutschen Kartoffel“
genannt. Seit 1974 gibt es diese Kartoffelsorte. 2005 sollte sie eigentlich aus der
Bundessortenliste gestrichen werden. Aber mit Unterschriftensammlungen und
Protestaktionen haben es die deutschen Verbraucher geschafft, dass sie weiter angebaut
wird. Für das Gratin ist „Linda“ perfekt, weil sie festkochend ist und im garen Zustand nicht
zerbröselt. Alternativ zur „Linda“ ist auch das „Bamberger Hörnchen“ gut geeignet für ein
Gratin.
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Tipps zum Kartoffelkauf
• Kartoffeln sollten immer ungewaschen eingekauft werden. Die Erde schützt die
Vitamine und macht die Kartoffel länger haltbar.
• Kartoffeln lieben es dunkel. Deshalb besser zu denen greifen, die in einer Papiertüte
und vor Licht geschützt angeboten werden.
• Zu Hause die Kartoffeln nicht im Kühlschrank, aber kühl und dunkel lagern, z.B. im
Keller.
Marios Tipp für die perfekte Vorbereitung:
· Feuerfeste Form ausbuttern
· Kartoffeln bis zum Gebrauch in Wasser legen, damit sie nicht braun werden
· Mit einem Küchenhandtuch abtupfen
· Kartoffeln in sehr feine Scheiben schneiden
· Einzelne Scheiben etwas abtupfen und fächerförmig in die Form geben
„Marios feines Kartoffelgratin“ (Rezept für vier Personen)
Zutaten
1 kg Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
1 Knoblauchzehe
50 g Butter
150 g Emmentaler, gerieben
500 ml Milch
250 ml Sahne
Salz, Pfeffer, Muskat
Zubereitung
Die Kartoffeln schälen und in gleichmäßig dünne Scheiben schneiden. Eine Auflaufform mit
Knoblauch ausreiben und dann mit Butter ausstreichen. Die Kartoffelscheiben schuppenweise
in die Form legen und immer sparsam mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Mit Milch und
Sahne aufgießen und darauf achten, dass die Kartoffeln nur knapp bedeckt sind. Sonst
könnte es überkochen. Zum Schluss den Käse aufstreuen und ein paar Butterflocken auf das
Gratin setzen. Bei 180 Grad 50 bis 60 Minuten im Ofen backen.
Beilage:
Durch einen schönen bunten Blattsalat wird unser Kartoffelgratin zu einem Hauptgericht.
Guten Appetit!
Die geplanten Themen für morgen, Mittwoch, den 30. Mai 2012:
Ihr Thema
Teilen im Trend
daheim
Echt süß: Queen´s Praline – Das Rezept gibt’s jetzt schon online auf
http://www.wdr.de/tv/daheimundunterwegs/sendungsbeitraege/2012/0530/backen.jsp.
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