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Brandschutzbedarfsplan 2011 - 2015 (PDF) - Stadt Soest

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<strong>Brandschutzbedarfsplan</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Soest</strong><br />

Stand: MONAT 2010<br />

beim Ausrücken und um Maßnahmen, die der Freihaltung der Anfahrt- und Ausrückewege<br />

sowie der Parkflächen dienen.<br />

6.1.6.3. Erstellung ganzheitlicher Konzepte<br />

Bisher sind in verschiedenen Arbeitsgruppen Konzepte, zum Beispiel über die Kommunika-<br />

tion an Einsatzstellen, die Vorhaltung erforderlicher Löschmittel oder für eine optimierte<br />

Fahrzeugausstattung erstellt worden. Im Zuge der <strong>Brandschutzbedarfsplan</strong>ung sind diese<br />

Einzelkonzepte zusammen zu führen, in ihrer Gesamtstruktur zu überprüfen und wenn er-<br />

forderlich anzupassen.<br />

6.1.7. Technische Ausstattung:<br />

6.1.7.1. Angleichung der technischen Einsatzwerte der Fahrzeuge<br />

Ein wichtiges Ziel der <strong>Brandschutzbedarfsplan</strong>ung, ist die Schaffung einer gleichwertigen<br />

Struktur an Fahrzeugen und Geräten. Dazu wird nicht nur der technische Einsatzwert der<br />

einzelnen Fahrzeuge zugrunde gelegt, sondern die Möglichkeiten eines Zuges als taktische<br />

Einheit der Feuerwehr. Folgende Anforderungen an die technische Ausstattung der einzel-<br />

nen Züge werden für die Zukunft angestrebt:<br />

- der Zug soll in der Lage sein, mindestens drei Atemschutztrupps als Dreiertrupp<br />

einzusetzen (zwei Angriffstrupps, ein Sicherheitstrupp),<br />

- der Zug soll im ersten Abmarsch mindestens 2.000 l Löschwasser auf einem oder in<br />

Kombination mehrerer Fahrzeuge zum Einsatz bringen können,<br />

- der Zug soll mit seinen Fahrzeugen in der Lage sein eine Wasserversorgung in<br />

Form einer 600 m B-Leitung zu legen, und mit den mitgeführten Pumpen zu betrei-<br />

ben,<br />

- der Zug soll seine Einsatzstelle eigenständig und auch bei Nacht ordnungsgemäß<br />

sichern können,<br />

- der Zug soll in der Lage sein, eine Einsatzstelle bei Nacht mit mindestens vier mal<br />

1000 Watt Scheinwerfern auszuleuchten,<br />

- der Zug soll in der Lage sein, technische Hilfeleistungen kleineren Umfanges eigen-<br />

ständig durchzuführen.<br />

Je zwei der vier Außenzüge sind aufgrund der weiten Anfahrt der Innenstadtzüge mit einem<br />

Kombigerät, bestehend aus Spreizer und Schneidgerät für technische Hilfeleistungen bei<br />

Personen in Notlagen, auszustatten (Zug 6 und Zug 5). Die Züge 3 und 4 erhalten ein erwei-<br />

tertes Wasserversorgungsmodul mit Tragkraftspritze und zusätzlichen B-Schläuchen.<br />

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