Brandschutzbedarfsplan 2011 - 2015 (PDF) - Stadt Soest
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<strong>Brandschutzbedarfsplan</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Soest</strong><br />
Stand: MONAT 2010<br />
6. Soll-Struktur<br />
Sollstruktur des Brandschutzes für die <strong>Stadt</strong> <strong>Soest</strong><br />
Die Sollstruktur der Feuerwehr der <strong>Stadt</strong> <strong>Soest</strong> verfolgt im wesentliche die Ziele:<br />
1. Sicherstellung des Brandschutzes und der technischen Hilfeleistung in der <strong>Stadt</strong> So-<br />
est über den Planungszeitraum bis <strong>2015</strong><br />
2. Kompensierung von vorhandenen Mängeln des Brandschutzes und der technischen<br />
Hilfeleistung<br />
3. Erhöhung des Erreichungsgrades bei kritischen Wohnungsbränden von derzeit ca.<br />
80 bis 85% auf 90 %.<br />
Im nachfolgenden wird der Soll-Zustand definiert und dem Ist-Zustand gegenüber gestellt.<br />
Der Abschnitt ist aufgeteilt in die Bereiche:<br />
• Personal<br />
• Ausrückebereiche<br />
• Organisation<br />
• Technische Ausstattung<br />
• Löschmittel<br />
6.1. Personal:<br />
6.1.1. Verfügbarkeit der Einsatzkräfte während der Arbeitszeit<br />
Die Einbindung von Einsatzkräften aus den Außenzügen in den Tagesalarm der Innenstadt<br />
hat sich bewährt und sollte noch gezielter geplant werden. Eine Reihe von Qualifizierungs-<br />
maßnahmen für diese Kräfte ist bereits angelaufen wie z. B. Einweisung in die Fahrzeuge<br />
der Innenstadt, Korbsteuerausbildung Drehleiter, Einweisung in die Kommunikationsmög-<br />
lichkeiten des ELW 1, Einbindung in die Übungstätigkeit der Innenstadtzüge.<br />
Als nächster Schritt ist neben der Übernahme von Jugendlichen aus der Jugendfeuerwehr<br />
gezielt Mitgliederwerbung in Bereichen zu betreiben, die spezielles Potenzial für die Feuer-<br />
wehr bieten. Insbesondere ist hier die Fachhochschule zu nennen, die über Studierende mit<br />
sehr gutem Fachwissen in den technischen Fachrichtungen verfügt und zeitnah zur Feuer-<br />
wache liegt.<br />
Ebenso bewährt hat sich die Vorhaltung eines Mannschaftstransportfahrzeuges am Versor-<br />
gungsamt <strong>Soest</strong>. Von dort fährt dieses Fahrzeug im Rendezvous-System zur Einsatzstelle.<br />
Die Besatzung spricht sich mit der erstausrückenden Einheit ab, so dass der Fahrzeugführer<br />
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