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Brandschutzbedarfsplan 2011 - 2015 (PDF) - Stadt Soest

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<strong>Brandschutzbedarfsplan</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Soest</strong><br />

Stand: MONAT 2010<br />

Der <strong>Brandschutzbedarfsplan</strong> ist ferner Grundlage für die Erteilung der Ausnahmegenehmi-<br />

gung durch die Bezirksregierung nach § 13 Abs. 1 FSHG: „Die Gemeinde kann für den Be-<br />

trieb einer ständig besetzten Feuerwache hauptamtliche Kräfte einstellen. Große kreisange-<br />

hörige Städte und Mittlere kreisangehörige Städte sind hierzu verpflichtet. Die Bezirksregie-<br />

rung kann Ausnahmen zulassen.“ Die Ausnahme der Bezirksregierung ist vorerst bis zum<br />

31.12.2010 befristet. Die Möglichkeit der Verlängerung der Ausnahme wurde in Aussicht<br />

gestellt. Grundlage für die Überprüfung ist dieser neue <strong>Brandschutzbedarfsplan</strong>. Der Nach-<br />

weis der Leistungsfähigkeit der ehrenamtlichen Feuerwehr kann mit der Verabschiedung<br />

des vorliegenden Planes erbracht werden.<br />

Mit diesem <strong>Brandschutzbedarfsplan</strong> wird auch erkennbar, welche finanziellen und personel-<br />

len Ressourcen erforderlich sind, um den notwendigen Sicherheitsstandard beizubehalten<br />

bzw. zu optimieren.<br />

Der erste <strong>Brandschutzbedarfsplan</strong> der <strong>Stadt</strong> <strong>Soest</strong> hatte folgende wesentlichen Ziele zum<br />

Inhalt:<br />

� Erstellen einer ersten Risikoanalayse für das <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

� Vereinheitlichen des Grundschutzes der Innenstadt und der Außenzüge<br />

� Erarbeitung einer taktischen Struktur zur Ausstattung der Feuerwehr<br />

� Ersatzbeschaffung von Fahrzeugen, die innerhalb der taktischen Struktur Bestand<br />

haben<br />

� Austausch von Fahrzeugen, die innerhalb der taktischen Struktur keinen Bestand<br />

mehr haben<br />

� Personalgewinnung<br />

� Qualifizierung des Personals<br />

� Erstellen von Standardeinsatzregeln zur Abwicklung der Feuerwehreinsätze<br />

� Sicherstellung der Wasserversorgung<br />

Damit konnte erreicht werden, dass jeder Stützpunkt (Feuerwache, Feuerwehrhaus<br />

Müllingsen, Feuerwehrhaus Deiringsen, Feuerwehrhaus Ostönnen, Feuerwehrhaus Me-<br />

ckingsen) über ein wasserführendes Löschgruppenfahrzeug der Größe LF 16/12 bzw. LF<br />

20/16 mit einem Löschwasserbehälter von 2000 l verfügt. Der Grundschutz wird darüber<br />

hinaus in den Ortsteilen mit kleineren Löschfahrzeugen der Typenreihe Tragkraftspritzen-<br />

fahrzeug bzw. Tragkraftspritzenfahrzeug mit 750 l Wassertank sicher gestellt.<br />

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