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Brandschutzbedarfsplan 2011 - 2015 (PDF) - Stadt Soest

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<strong>Brandschutzbedarfsplan</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Soest</strong><br />

Stand: MONAT 2010<br />

4.4.1.2. Tagesalarmsicherheit<br />

Entfernung zum<br />

nächsten Stützpunkt<br />

Verfügbare Einsatzkräfte<br />

Zug 1<br />

und 2<br />

Zug 3 Zug 4 Zug 5 Zug 6<br />

während der Arbeitszeit<br />

1 km 12 11 1 6 8<br />

2 km 5 1 1 1 4<br />

3 km 8 4 2 2 5<br />

25 16 4 9 17<br />

außerhalb der Arbeitszeit<br />

1 km 13 41 22 39 54<br />

2 km 20 1 0 0 14<br />

3 km 13 1 1 2 4<br />

46 43 23 41 72<br />

Weitere Kräfte im Wechseldienst<br />

8-Stunden-Dienst 4 1 1 3 0<br />

12-Stunden-Dienst 5 0 4 0 0<br />

24-Stunden-Dienst 5 2 3 0 1<br />

Verfügbarkeit der Gesamtwehr:<br />

Während der Arbeitszeit sind in einem Radius von 3 km um die Feuerwehrhäuser insgesamt<br />

71 Kräfte verfügbar, davon 65 Atemschutzgeräteträger.<br />

Außerhalb der Arbeitszeit sind in einem Radius von 3 km um die Feuerwehrhäuser insge-<br />

samt 245 Kräfte verfügbar, davon 205 Atemschutzgeräteträger.<br />

4.5. Risikoanalysen<br />

4.5.1. Begriffsdefinition „Risiko“<br />

Das Risiko ist die maßgebliche Größe bei der <strong>Brandschutzbedarfsplan</strong>ung. Aus fachlicher<br />

Sicht wird bei der <strong>Brandschutzbedarfsplan</strong>ung ein Konzept zur bedarfsgerechten Abde-<br />

ckung des ermittelten Risikos entwickelt.<br />

In der Sicherheitstechnik beschreibt das Risiko zusammenfassend die zu erwartende Häu-<br />

figkeit des Eintrittes eines zum Schaden führenden Ereignisses unter Berücksichtigung des<br />

zu erwartenden Schadensausmaßes. Die einfache Formel für die Ermittlung des Risikos<br />

lautet daher:<br />

Risiko = Eintrittswahrscheinlichkeit x Schadensschwere<br />

Besonders muss darauf hingewiesen werden, dass ein kleiner häufig auftretender Schaden<br />

das gleiche Risiko beinhaltet, wie ein großes sehr selten auftretendes Ereignis.<br />

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