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Brandschutzbedarfsplan 2011 - 2015 (PDF) - Stadt Soest

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<strong>Brandschutzbedarfsplan</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Soest</strong><br />

Stand: MONAT 2010<br />

4.4. Statistik der Feuerwehr<br />

4.4.1. Einsatzstatistik Brandschutz / Technische Hilfeleistung/Fehlalarm<br />

Anzahl der Einsätze<br />

Einsatzanlass 2005 2006 2007 2008 2009<br />

Brände 100 85 59 85 99<br />

Technische Hilfeleistungen 146 193 277 181 147<br />

Fehlalarmierungen 119 191 119 123 95<br />

Gesamtzahl 365 469 455 389 341<br />

Ausrückezeiten Brandschutz /Technische Hilfeleistung<br />

4.4.1.1. Alarmierung der Einsatzkräfte<br />

Die Löschzüge und Löschgruppen der Feuerwehr <strong>Soest</strong> sind in Melderschleifen eingeteilt.<br />

Für zugübergreifende Aufgaben sind Sonderalarme durch die Leitstelle auszulösen (Son-<br />

deralarm Gefahrgut, Sonderalarm Absturzsicherung etc.). Zusätzlich können die Führungs-<br />

kräfte und Sonderfunktionen über Einzelalarm alarmiert werden.<br />

Grundlage der Alarmierung der einzelnen Schleifen ist die Alarm- und Ausrückeordnung der<br />

Feuerwehr <strong>Soest</strong>, die in den Einsatzleitrechner der Kreisleitstelle in Lippstadt eingepflegt<br />

wurde. Sie umfasst derzeit ca. 800 Seiten. Alarmiert wird nach 68 verschiedenen Einsatz-<br />

stichworten z.B. Zimmerbrand, Verkehrsunfall Person eingeklemmt, Automatische Feuer-<br />

meldung usw.. Die Alarmierungsstruktur ist so aufgebaut, dass der Einsatzleitrechner auf-<br />

grund der Straßenbezeichnung den zuständigen Ausrückebereich ermittelt und in Verbin-<br />

dung mit der Tageszeit die örtlich zuständige Einheit alarmiert (in der Zeit von 05:00 Uhr bis<br />

17:00 Uhr zusätzlich den Tagesalarm).<br />

Bei größeren Einsätzen werden die Meldeempfänger zugübergreifend ausgelöst, so dass<br />

die zuständige Einheit und weitere Fahrzeuge aus den Nachbarlöschzügen oder Sonder-<br />

fahrzeuge in Marsch gesetzt werden. Darüber hinaus gibt es eine objektbezogene Alarmie-<br />

rung, die auf das besondere Gefahrenpotenzial von Gebäuden und Einrichtungen abstellt,<br />

z.B. die beiden Krankenhäuser, die Altenheime oder die <strong>Soest</strong>er Kirchen.<br />

Für die Alarmierung der Einsatzkräfte sind 330 digitale Meldeempfänger ausgegeben wor-<br />

den. Alle Meldeempfänger verfügen über ein Textfeld (Alpha-numerische Meldeempfänger)<br />

aus dem Informationen zum jeweiligen Einsatz abgelesen werden können.<br />

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