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Brandschutzbedarfsplan 2011 - 2015 (PDF) - Stadt Soest

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<strong>Brandschutzbedarfsplan</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Soest</strong><br />

Stand: MONAT 2010<br />

Überprüfung der Löschwasserversorgung<br />

Zur Sicherstellung einer angemessenen Löschwasserversorgung gehört nicht nur die Errich-<br />

tung von Hydranten und Löschwasserteichen, sondern auch deren regelmäßige Überprü-<br />

fung und Unterhaltung.<br />

Neben den ca. 25 Löschteichen sind ungefähr 1.500 Unterflurhydranten und ca. 50 Über-<br />

flurhydranten aufzuführen.<br />

Die Unterhaltung der Hydranten ist im Konzessionsvertrag der <strong>Stadt</strong>werke geregelt. Die er-<br />

forderlichen Überprüfungen finden nur in einem sehr unzureichenden Rahmen statt. In den<br />

Ortsteilen werden die Unterflurhydranten vor Beginn der winterlichen Jahreszeit durch die<br />

einzelnen Löschgruppen zum Teil überprüft. Im <strong>Stadt</strong>zentrum werden Ende Oktober durch<br />

die Feuerwehr die Hydranten überprüft, die direkt im Veranstaltungsgelände der Allerheili-<br />

genkirmes liegen.<br />

Somit wird die Zugriffsbereitschaft nur bruchstückhaft kontrolliert.<br />

Unterflurhydranten sind zur besseren Auffindbarkeit durch Hydrantenschilder zu kennzeich-<br />

nen. Die Beschilderung unterliegt ebenfalls der Prüfpflicht.<br />

Hydrantenpläne<br />

Die planmäßige Erfassung der Löschwasserentnahmestellen (Hydrantenplan) ist nach § 22<br />

Feuerschutzhilfeleistungsgesetz vorgeschrieben.<br />

Bei der Feuerwehr ist ein aktueller Hydrantenplan in Papierform und auch als CD zur Nut-<br />

zung im ELW 1 vorhanden. Auf den speziell für die Wasserversorgung vorgesehenen Fahr-<br />

zeugen (LF 16 TS, Rüstwagen mit Schlauchmodul) sind zusätzliche Rohrnetzpläne hinter-<br />

legt.<br />

4.2. Szenarien<br />

Beispielhaft sollen hier Schadensereignisse dargestellt werden, die zu einem Einsatz der<br />

Feuerwehr <strong>Soest</strong> geführt haben und die unabhängig von der Örtlichkeit überall auftreten<br />

können. Hieraus ist auch abzuleiten, dass die diese Ereignisse von Berufsfeuerwehren und<br />

Freiwilligen Feuerwehren mit dem gleichen Anspruch auf ein professionelles Handeln erle-<br />

digt werden müssen.<br />

Im Gegenteil, die Feuerwehren im ländlichen Bereich werden hierdurch noch stärker gefor-<br />

dert, als eine Berufsfeuerwehr in einem Ballungsraum, in dem in kurzer Zeit hauptamtliches<br />

Personal mit Spezialgerät wie Kranwagen etc. zur Verfügung steht.<br />

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