Brandschutzbedarfsplan 2011 - 2015 (PDF) - Stadt Soest
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<strong>Brandschutzbedarfsplan</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Soest</strong><br />
Stand: MONAT 2010<br />
Eingreifen ermöglichen, sind nicht vorhanden. Halbautomatische Löschanlagen, in Form von<br />
festverlegten Rohrleitungen mit Sprühdüsen, die von der Feuerwehr mit Löschmittel einge-<br />
speist werden, sind die Ausnahme. Wertvolle Altäre und Verglasungen sowie eine weitere<br />
Vielzahl von Kunstwerken sind neben der Gebäudesubstanz der sakralen Bauwerke beson-<br />
ders schützenswert.<br />
Der Patrokli-Dom, die Petri- und Wiesenkirche sind die Hauptbauwerke mit max. Höhen<br />
zwischen 70 bis 80 Metern.<br />
Sonderobjekte<br />
Pflanzenschutzmittellager Overweg<br />
Zwischenlager für gefährliche Stoffe Niederbergheimer Straße<br />
Radiologie, Praxis Dr. Wolkewitz Walburger-Osthofen-Wallstr.<br />
Risiken gehen von diesen Objekten aus, weil dort konzentriert mit besonders gefährlichen<br />
insbesondere auch radioaktiven Stoffen umgegangen wird. Durch bauliche, anlagentechni-<br />
sche und organisatorische Maßnahmen wird diesen Gefahren begegnet. Ein Restrisiko<br />
bleibt insbesondere für die Rettungskräfte bestehen, die sich im Einsatzfall mit freigeworde-<br />
nen toxischen Materialien auseinandersetzen müssen.<br />
<strong>Stadt</strong>archiv Jakobistraße<br />
Burghofmuseum Burghofstraße<br />
Morgenerhaus Thomästraße<br />
Osthofentormuseum Osthofenstraße<br />
Kreisarchiv Sigefridwall<br />
Risiken gehen von den Objekten aus, weil dort nicht wieder zu ersetzende Informationen,<br />
Bücher, Bilder, Ausstellungsstücke und Kunstwerke aufbewahrt werden.<br />
Für den Besitz der <strong>Stadt</strong> <strong>Soest</strong> gilt, dass hier Kulturgüter mit einem hohen Schätzwert vor-<br />
handen sind. Viele der Stücke sind unersetzlich, weil es sich hier um Unikate handelt.<br />
Die raumgebenden Gebäude sind zum Teil älter als die Exponate, dementsprechend prob-<br />
lematisch ist der Brandschutz einzuordnen. Die installierten Brandmeldeanlagen können<br />
nicht die Nachteile auffangen, welche durch die alte Bausubstanz bestehen.<br />
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