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Brandschutzbedarfsplan 2011 - 2015 (PDF) - Stadt Soest

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<strong>Brandschutzbedarfsplan</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Soest</strong><br />

Stand: MONAT 2010<br />

Von 12 Feuerwehrhäusern entsprechen lediglich 2 den gesetzlichen Bestimmungen der Be-<br />

rufsgenossenschaft. Zur ordnungsgemäßen Unterbringung der Einsatzkräfte, Fahrzeuge<br />

und Geräte wären in<br />

- 3 Fällen Neubauten erforderlich<br />

- 6 Fällen Umbauten erforderlich<br />

- 2 Fällen organisatorische Änderungen ausreichend<br />

- 1 Fall kann das Gerätehaus aus Sicht des Brandschutzes entfallen (Lendringsen)<br />

Zur dauerhaften Lösung dieser Problematik ist die Zusammenlegung von Löschgruppen in<br />

gemeinsame adäquate Räumlichkeiten unausweichlich. So könnten folgende Neubauten die<br />

Zukunftsfähigkeit der Feuerwehr erhalten:<br />

- Löschgruppe Bergede, Müllingsen, Lendringsen, Hiddingsen in ein gemeinsames<br />

Feuerwehrhaus in Müllingsen (Ortsrand zu Hiddingsen)<br />

- Neubau Feuerwehrhaus Ampen<br />

- Löschgruppe Hattrop und Hattropholsen in ein gemeinsames Feuerwehrhaus in<br />

Hattrop (Ortsrand zu Hattropholsen)<br />

- Neubau eines Feuerwehrhauses im <strong>Soest</strong>er Nordwesten (Paradieser Weg, Höhe<br />

Landesinstitut) zur Abdeckung des dortigen Bereiches<br />

Bis zum Ablauf des <strong>Brandschutzbedarfsplan</strong>es im Jahre <strong>2015</strong><br />

- wird ein Kommandofahrzeug älter als 12 Jahre sein (13 Jahre)<br />

- werden fünf Mannschaftstransportfahrzeuge älter als 12 Jahre sein (2 x 14 Jahre,<br />

15, 16 und 18 Jahre)<br />

- wird der Einsatzleitwagen älter als 12 Jahre sein (15 Jahre)<br />

- werden drei Löschfahrzeuge älter als 25 Jahre sein (27, 28 und 32 Jahre)<br />

Aus den Erfahrungswerten der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass Aussonderungstermine<br />

von 12 Jahren für Kleinfahrzeuge und 25 Jahre für Großfahrzeuge die Grenze für die ge-<br />

fahrlose Weiternutzung und insbesondere auch Wirtschaftlichkeit darstellen.<br />

Insbesondere ist hier die fehlende Ausstattung mit Sicherheitssystemen zu nennen wie z. B.<br />

fehlende Gurte, kein ABS, keine Servolenkung, keine Kopfstützen etc. Im privaten Bereich<br />

würde niemand solche Fahrzeuge weiter verwenden, da sie keinen hinreichenden Insas-<br />

senschutz besitzen. Besonders unter dem Gesichtspunkt, dass mit den Fahrzeugen auch<br />

Jugendfeuerwehrleute transportiert werden, gebietet die Fürsorgepflicht eine unverzügliche<br />

Ersatzbeschaffung.<br />

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